DE2733844A1 - Einstellbare spindel, futter- oder fuellrohr - Google Patents

Einstellbare spindel, futter- oder fuellrohr

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DE2733844A1
DE2733844A1 DE19772733844 DE2733844A DE2733844A1 DE 2733844 A1 DE2733844 A1 DE 2733844A1 DE 19772733844 DE19772733844 DE 19772733844 DE 2733844 A DE2733844 A DE 2733844A DE 2733844 A1 DE2733844 A1 DE 2733844A1
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DE19772733844
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Inventor
Richard Arnold Austin
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Lipe Rollway Corp
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Lipe Rollway Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/123Grippers, pushers or guiding tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Stangenmaterialführung zur
  • Führung von Stangenmaterial, sei es in Stangen- oder Rohrform mit rundem, quadratischem, sechseckigem oder anderem querschnitt, konzentrisch innerhalb einer Drehmaschinenspindel od. dgl., die auf einem breiten Anwendungsbereich verwendbar ist, der einen unendlich verstellbaren Innendurchmesser längs einer konstanten, festen Mittellinie erfordert.
  • Zu Beginn muß gesagt werden, daß die Erfindung vorteilhaft als Futter in der hohlen Spindel einer Drehmaschine als Futter im hohlen Stangenmaterialrohr einer Vielfachspindeldrehmaschine, als Futter im Rohr a Is als Stangenmateriallagerung, als Teil einer Anordnung zur Beschickung einer Drehmaschinenspindel mit diesem, oder als eine Vorrichtung zum Erfassen eines Werkstoffendes und zum Ziehen oder Schieben desselben durch eine Drehmaschinenspindel und als Spannvorrichtung verwendet werden kann. In Verbindung mit einem Bock kann sie als einfache äußere Stangenmaterialauflage und Stabilisator dienen. mit Einzelmotor dient sie als automatische Stangen-oder Rohrzufuhr. mit einem Bock und pneumatischem Zylinder kann sie als kombinierter SPindelfutter- und Zuführer dienen.
  • Was die Kapazität betrifft, so können verschieden große modelle jeder Spindel oder Ausziehrohrgröße gerecht werden.
  • Allgemein gesagt besteht die Erfindung aus einem Rohr, durch das Stangenmaterial geschoben wird, wobei dieses Stangenmaterial von anderen Bestandteilen einschließlich einer Anzahl von festliegenden Zugringpaaren und einer Anzahl von pendelnden, kugelförmigen Lager- oder Durchlaß bildenden Ringpaaren gelagert wird, die in abwechselnder Anordnung mit Abstand zueinander innerhalb und längs des Rohres angebracht sind. Die Lager- oder öffnungsbildenden Ringe eines jeden Paares, die im Rohrdrehzapfen gelagert 0 sind, besitzen Achsen, die im 90°-Winkel zueinander verlaufen und pendeln gemeinsam zwischen offenen Positionen, in denen das Stangenmaterial nicht ergriffen wird und verschiedenen geschlossenen Positionen, in denen das Stangenmaterial gespannt wird. In geöffneter Position sind sie konzentrisch mit dem Rohr angeordnet, um einen Rohrdurchlaß von größtmöglichem Durchmesser zu bilden, der auf die Rohrmittellinie zentriert ist. In der geschlossenen Position verlaufen sie winklig zum Rohr, um damit einen Rohrdurchlaß von weniger als dem größtmöglichen Durchmesser zu bilden, wobei letzterer Durchmesser in indirektem Verhältnis mit dem Grad der Winkligkeit veränderlich ist; je größer die Winkligkeit, desto kleiner die Rohrdurchlaßöffnung. Längs verlaufende Zugschienen, an denen die Zugringe befestigt sind, sind längs des Rohres in Schlitzen hin und her bewegt lich mittels außen befestigten, von Hand drehbaren Schließ-bzw. Üffnungsringmuttern. Bei Bewegung der Zugfinger und Zugringe nach außen werden die Zugringe in eine betätigende Beziehung mit den ihnen nächst liegenden öffnungsbestimmenden Ringen gebracht, wobei jeder Zugring seinen öffnungsbestimmenden Ring in eine pendelnde Bewegung längs seiner Achse gegen eine erwünschte öffnungsbestimmende Position zwingt, um eine gewünschte, konzentrische Durchlaßöffnung durch das Rohr und eine Umklammerung der Seiten des zugeführten Stangenmaterials zu bewirken. Bei der Rückbewegung der Zugfinger und Zugringe nach innen verursachen Verbindungsmittel zwischen jedem Zugring und dem damit zusammenwirkenden öffnungsbestimmenden Ring, daß der öffnungsbestimmende Ring damit zurückgenommen wird, wobei die Durchlaßöffnung entsprechend vergrößert wird.
  • Der Begriff bedient sich der Verwendung von montageuntergruppen, wobei die Anzahl der in einem speziellen Fall verwendeten Gruppen von der Rohrlänge und der Länge des zu lagernden Stangenmaterials abhängig ist.
  • Jede Gruppe besteht aus einem Paar festliegender Zugringe und einem Paar drehbarer kugelförmiger öffnungsbestimmender Ringe, die längs der Rohrinnenseite im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die öffnungsbestimmenden Ringe zwischen das Stangenmaterial nicht umklammernden und umklammernden Positionen gemeinsam mittels Zugschienen betätigbar sind, die bei Bewegung nach außen längs und in Bezug auf die Längswandung des Rohres die festliegenden Zugringe mitziehen, wobei letztere wiederum die öffnungsbestimmenden Ringe in eine gewünschte öffnungsposition pendeln lassen.
  • Das Ergebnis ist ein offener Mittelpunkt, worin der Durchmesser der bestimmten Öffnung längs der festliegenden Mittenlinie des Rohres stufenlos verstellbar ist, gemäss der Winkligkeit der kugelförmigen oder öffnungsbestimmenden Ringe.
  • Am äußeren Umfang eines jeden Kugelringes befinden sich schwach gebogene, nach außen abstehende Zungen, die tangential zur Linie des größtmöglichen Außendurchmessers und im 9o0-Winkel zueinander verlaufen, wobei eine Zunge in der Innenrichtung und die andere Zungen in der Außen richtung verläuft. Die Zungen des Kugelringes eines jeden Paares bewegen sich gegen und von der Mittellinie weg, sowie ihre Ringe auf den zugehörigen Drehzapfen gependelt werden, um somit eine radial ausdehnbare und zusammenziehbare Durchlaßöffnung zu bilden. Die Zungen dienen in der Art eines Spannfutters zur inneren Umklammerung des Stangenmaterials an in Zwischenräumen angeordneten Punkten längs seiner Längsachse und radial nach außen verlaufend von dessen Mittellinie.
  • Anders ausgedrückt, ein hauptsächlicher Zweck besteht darin, eine einstellbare Führung vorzusehen, welche längs eines Rohres eine Durchlaßöffnung bildet, die einen stufenlos verstellbaren Durchmesser um eine konstante, festliegende mittellinie besitzt, wobei diese Öffnung, wenn das Rohr in eine Spindel eingeführt wird, zur Halterung von Stangenmaterial in Bezug auf die mittellinie und diese Spindel verstellbar ist.
  • Durch die Erfindung wird die herkömmliche Vielzahl von Rohren verschiedener Innendurchmesser, Lagerbuohsen u. dgl., ersetzt, die Einrichte- und Umschaltzeit wird drastisch verkürzt, die Stangenmaterial-Oberflächenbeschaffenheit oder das Profil wird in keiner Weise beeinflußt, Schlagen des materials in der Spindel wird verhindert und Stangenmaterial mit verschiedener Geradlinigkeit wird ohne weiteres aufgenommen. Verbesserte Oberflächenbeschaffenheit der abgedrehten Oberfläche und eine Verringerung des Rückschubs oder teilweisen Schlupfes in der maschinenhaltevorrichtung werden dadurch ebenfalls erzielt. Weitere Vorteile sind zu sehen in der Vermeidung der gewöhnlichen Probleme der Stangenmaterialzufuhr, Lagerung und Neuaufladung, die alle bei herkömmlichen Drehmaschinen-Arbeitsabläufen als Störfaktoren erkannt werden, und demgemäß werden offensichtliche Zunahmen bei der Produktivität des Bedienungspersonals erzielt.
  • Im Fachgebiet ist es bekannt, daß die Zuführung von Stangenmaterial die zerspanende qualität im Arbeitsbereich begrenzt, wenn das Stangenmaterial auf der entgegengesetzten Seite des Spannfutters vibriert. Bekannte Zuführrohre und Futter gestatten dem Rohr- und Stangenmaterial, daß es taumelt oder aus dem mittelpunkt läuft. Ohne Zwangsmittel verbiegen sie sich oder schlimmer, haben die Wirkung von großem Kurbeln mit offensichtlichen zerstörerischen Ergebnissen.
  • Das einstellbare Spindelfutterrohr dieser Erfindung wurde zur Verbesserung der Drehmaschinenleistung in jedem Drehzahlbereich besonders bei hohen Drehzahlen entwickelt, was alles zu einer Vorrichtung führt, welche die Drehgeschwindigkeiten um 35 bis 40 % erhöhen kann, und das Abdrehen eines 5 cm starken Stangenmaterials mit 3000 Umdrehungen pro minute ohne Arbeiten der Spannzangeneinsätze ermöglicht.
  • Die Entwic!<lung begann mit einem Satz von Käfigabschnitten zur Lagerung von Stangenmaterial bei der Durchführung durch eine Drehbankspindel, einem Kompressionsmechanismus mit damit zusammenwirkenden Federn, so daß jeder Käfigabschnitt eine Reihe unendlich verstellbarer Durchmesser zur Aufnahme des betreffenden Stangenmaterialdurchmessers einnehmen konnte.
  • Zur Halterung des Rohres und Verringerung des Geräuschpegels und der Vibration wurde ein Ummantelungsrohr in die Spindel eingepaßt.
  • Damit die Drehgeschwindigkeit über 1000 U/min. erhöht werden konnte, wurden als nächstes dünne, flache Sicherheitsfedern am äußeren der Käfigsektionen angebracht, wodurch Geschwindigkeiten von mehr als 2000 bis 2200 U/min. mit Stangenmaterial-Durchmessern von 2,5 cm oder mehr möglich wurden.
  • Der Entwurf ermöglichte das Abdrehen von Stangen und Rohren mit 12 bis 18 mm Durchmesser bei Geschwindigkeiten bis zu 3000 U/min.
  • Bei diesen frühen Experimenten mit zunehmend größer werdenden Umlaufgeschwindigkeiten wurde material von größerem Durchmesser exzentrisch und begann zu taumeln. Dies konnte geschehen, weil die Stange von der Spannvorrichtung leicht geknickt oder dezentriert wurde, wenn sich diese um eine verbogene Stange schloß. Die dadurch erzeugte hohe Zentrifugalkraft verschlimmerte die Situation und das Taumeln konnte derart ausarten, daß das Stangenmaterial verlorenging.
  • Dar nächste Entwicklungsschritt war in Richtung eines starreren Entwurfs, welcher bei größerem Stangenmaterial Umlaufgeschwindigkeiten bis zu 2500 U/min. und 3000 U/min.
  • bei 25 mm starkem Stangenmaterial gestattete, barg jedoch die damit verbundene Beanstandung, daß das Futter zu viel der Lochgröße aufnahm.
  • Die verbesserte Halterungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung war das letzte Ergebnis, wobei eine einzelne Vorrichtung jetzt eine Vielzahl der herkömmlichen Vorrichtungen des Standes der Technik ersetzt, was sowohl zu bedeutender Ersparnis an Platz als auch Einrichtzeit führt und insofern große Vorteile bietet, als daß sie dem Stangenmaterial mehr Steifigkeit verleiht, dieses lagert und im mittelpunkt hält, das Arbeiten der Spannzangeneinsätze verhindert, ein weicheres Abdrehen ermöglicht, die Geräuschprobleme löst, und zwar ohne dynamisches Auswuchten der Einheit, das Schwappen des Stangenmaterials verhindert, damit die Backen fast ohne Rückstoß einen besseren Griff gegen die Drehkräfte bilden können und gestattet ein gleichmäßiges und genau zentriertes Spannen.
  • Die Vorrichtung kann nach Wunsch in Verbindung mit einer Schubstab-Zufuhreinrichtung verwendet werden, besonders wünschenswert zur Verwendung mit Schnellaufspannfuttern, die Stangenmaterial von 1,80 bis 2,40 m und möglicherweise bis sogar 3,60 m aufnehmen, während sie ein minimum an Bodenfläche benötigen. Sie bietet für Benutzer von Drehmaschinenausrüstung mit einem hohen Anteil an Einspannarbuit und doch bescheidenen Stockmaterialanforderungen eine wirtschaftliche Annäherung.
  • Die Verwendung der Zuführung beseitigt die Notwendigkeit, Stangenmaterial mittels Reibung vom Revolverkopf zu ziehen, was bedeutet, daß der mann an der Drehmaschine die Größe der Zugbacken wegen Änderungen der Stockmaterialgrößen nicht zu wechseln braucht und daß ein weiterer Aufnahmepunkt am Revolverkopf zur Verfügung steht. Außerdem sind Ausrichtungsprobleme, wie sie ein Arbeiter mit sechseckigem oder quadratischem Stangenmaterial und einer am Revolverkopf befestigten Zugvorrichtung haben würde, beseitigt.
  • In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine aufgeschnittene, perspektivische Ansicht der Vorrichtung, in der Einzelteile zwecks Klarheit weggelassen sind, und welche die Einzelteile in ihrer ersten Stellung darstellen, in der sie das Stangenmaterial nicht umfassen; Fig. 2 eine bruchstückartige Ansicht in Perspektive der Vorrichtung der Fig. 1 unter Darstellung der Einzelteile in einer ihrer zweiten Stangenmaterial umfassenden Beziehung; Fig. 3 eine Teilansicht in Querschnitt eines Abschnittes in stark vergrößertem maßstab; Fig. 4 ein Querschnitt längs Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 und 6 Endansichten des Rohres und eines Paares von öffnungsbildenden Ringen, die zusammenarbeitend Stangenmaterial von verhältnismäßig größeren bzw.
  • kleineren Durchmessern umlagern; Fig. 7 und 8 sind schematische Ansichten mit Darstellung der öffnungsbildenden Funktion eines öffnungsbildenden Ringes ohne bzw. mit dessen damit zusammenarbeitenden Zungen und Fig. 9 und 10 sind vergrößerte Teildraufsichten mit Darstellung eines Zugrings und dessen damit zusammenwirkenden, öffnungsbildenden Ringes und der dazwischen liegenden Verbindungsmittel, Fig. 9 zeigt die Einzelteile in schiebender Beziehung, wobei der Zugring den öffnungebildenden Ring in eine offene Position getrieben hat,und Fig. 10 stellt die Einzelteile in ziehender Beziehung über die Verbindungsmittel dar, wobei der Zugring den öffnungsbildenden Ring zur Bildung einer Durchlaßöffnung von größtmöglichem Durchmesser in eine aufrechte Position zurückgezogen hat.
  • Aus Gründen der Orientierung werden die nach innen und außen verlaufenden Richtungen in verschiedenen Ansichten durch Pfeile angegeben. Es soll verstanden werden, daß die Vorrichtung so entworfen werden kann, daß sie hinsichtlich einer beschickten maschine gleichwohl in jeder Richtung fortbewegt werden kann.
  • Ein äußeres zylindrisches, längs verlaufendes Rohr 10 dient als äußere Lagerhülse, die an ihrem äußeren Ende ein Außengewinde oder Stellglied 12 und einen Klemmring 14 aufweist. Ein Paar Öffnungs- bzw. Schließüberwurfringmuttern 16 und 18 schrauben auf den Klemmring auf und besitzen ein Paar dazwischen liegender Lagermuttern 20, die auf diametral entgegengesetzt liegenden Seiten des Stellgliedes angeordnet sind.
  • Die Öffnungs- und Schließüberwurfringmuttern laufen gegen die Lagermuttern an, wenn sie gedreht werden, um noch zu beschreibende Zugschienen zu bewegen, wobei die Schließüberwurfringmutter 18 gedreht wird, um die Zugschiene nach außen und somit die Kugelringe in öffnungsverkleinernde Richtung zu bewegen und die Öffnungsüberwurfringmutter 16 gedreht wird, um die Zugschienen in der Innenrichtung und somit die Kugelringe in öffnungsvergrößernde Richtung zu bewegen.
  • Anstelle der Öffnungs- und Schließmuttern 16,18 könnten möglicherweise Zentrifugalstellglieder verwendet werden, wie in meinem eigenen Patent Nr. 3 927 585 vom 23. Dezember 1975 ausgeführt.
  • Das Innenende des Rohres 10 wird in eine Spindel oder ein Futterrohr eingeführt, damit es von diesem gelagert wird.
  • Wo angebracht, kann es von einem herkömmlichen Bock gelagert werden, so daß es waagrecht in einer gewünschten Höhe liegt; da dies kein Teil der Erfindung ist, wird es jedoch nicht dargestellt. Bei Verwendung eines Ausziehrohrs wird das Rohr innen eingeschoben. Bei einem von Hand betätigten Spannfutter kann das Rohr so ausgebildet sein, um direkt auf die Spindel zu passen.
  • Nehmen wir beispielsweise an, daß der Spindellochdurchmesser 2 5/8" und der Rohröffnungsdurchmesser 2 1/8" beträgt. Wie noch erklärt werden wird, ist der Durchmesser der Rohrdurchlaßöffnung in zahllosen Einstellungen von einem größtmöglichen Durchmesser von 2" bis auf 1/2" einstellbar.
  • Die Vorrichtung, mit der die Verstellbarkeit der Durchlaßöffnung erreicht wird, umfaßt eine Anordnung von mit Abstand zueinander angeordneten pendelbaren, kugelförmigen, öffnungsbildenden Ringen 30 mit kugelförmigem Außendurchmesser, so daß dadurch eine konstante Lagerung mit der Innenwandung des Rohres hergestellt wird, sowie der Ring bezüglich des Rohres auf seinen entgegengesetzt liegenden Drehzapfen 34 dem Kugelring 30 und Rohr 10 angewinkelt wird.
  • Jeder Ring 30 besitzt ein Paar angebogener Zungen 32, die an diametral entgegengesetzten Seiten so daran festgeschweißt sind, daß sie eine äußere Oberfläche bilden, tangential zur und radial nach außen beweglich von der Linie des größtmöglichsten Außendurchmesser des Rings, und ferner eine innere Oberfläche bilden, fluchtend mit und angepaßt an den Innendurchmesser des Rings.
  • Jeder der kreisrunden Zugringe 40 besitzt eine gebogene Zunge 42 oder diese ist daran angeschweißt und bewegt sich auf der einen Seite des Zugringes radial nach außen. Genau entgegengesetzt zur Zunge 42 und auf der gleichen Seite des Zugrings befindet sich eine nach innen verlaufende Aussparung 44.
  • Die Zugringe 40 wechseln mit den Kugelringen 30 ab; d.h.
  • die Anordnung ist derart, daß sich ein Kugelring mit einem Zugring über die Gesamtlänge des Rohres abwechseln. Ein sogenannter Abschnitt dieser Anordnung besteht aus einem Paar Kugelringen und einem Paar Zugringen.
  • Nebeneinander liegende Kugelringe sind zapfengelagert auf Achsen, die im 9O0-Winkel zueinander verlaufen, wodurch ein derartiger erster Ring um eine erste Achse drehbar ist und die dazu am nächsten liegenden Ringe, innen und außen davon, um zweite parallel zueinander verlaufende Achsen drehbar sind, die im 900-Winkel zu der ersten Achse verlaufen.
  • Es soll hier erwähnt werden, daß die Achsen nicht notwendigerweise im 90 0-Winkel zueinander verlaufen müssen, wobei denkbar ist, daß sie auch anders angeordnet sein können.
  • Zungen 32 auf nebeneinander liegenden Kugelringen verlaufen im 900-Winkel zueinander, so daß in einem Abschnitt die äußeren freien Enden der Zungen Lagerflächen an vier bogenförmigen Flächen in Bezug auf die Peripherie eines jeden zugeführten Stangenmaterials bilden, wobei die Flächen oder Stellen um 900 zueinander versetzt sind, wie am besten unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 zu sehen ist, wo in Fig. 5 das Stangenmaterial S mit verhältnismäßig großem Durchmesser dargestellt ist, und in Fig. 6 wird das Stangenmaterial S' von verhältnismäßig kleinerem Durchmesser dargestellt.
  • Zugringe 40 sind gleichermaßen auf Achsen angeordnet, die im 900-Winkel zueinander verlaufen, wobei vorzuziehen ist, daß jede Zugringzunge 42 in axialer Flucht liegt mit der zum Außenende zeigenden Zunge 32 des nächstgelegenen öffnungsbildenden Ringes, den sie bedient, und mit dem sie in Verbindung steht, wie noch zu sehen ist.
  • Zugringe 40 sind mittels Sicherungen 52 an längs verlaufende Zugschienen 50 befestigt, die innerhalb Schlitzen 53 auf genau entgegengesetzten Seiten des Rohres verlaufen, deren jede eine radial nach außen vorstehende Lagermutter 20 am äußeren Ende besitzt.
  • Während die Schlitze 53 dargestellt sind, können sie durch längs verlaufende Vertiefungen ersetzt werden, in denen Fenster ausgespart sind, die den Zugang zu den Zugringen für die Koppelung der Zugschienen und Zugringe ermöglichen.
  • Die Bauteile der Abschnitte wirken bei Betätigung der Zugschienen gemeinsam, und zwar durch die Drehung der Schließüberwurfmutter 18 in Richtung des äußeren Endes, oder durch Drehung der Öffnungsüberwurfringmutter 16 in Richtung zum inneren Ende.
  • Die Zunge jedes Zugringes wird den Innenenderand 36 des nächsten Kugelringes vom Außenende anschieben, wenn die Zugschienen in einer Außenende öffnenden, schließenden oder verringernden Bewegung gegen das Stellglied 12 bewegt wird, wobei jeder Kugelring um seind eigene Achse drehen muß.
  • Sowie der Kugelring 30 durch die Berührung der Zunge 42 seines ihn bedienenden Zugringes gedreht wird, wird die fluchtende, zum Außenende zeigende Zunge 32 nach innen gegen die Rohrmittellinie geschwungen, und die zum Innenende zeigende Zunge 32 wird gleichermaßen nach innen geschwungen, wobei sie die Aussparung 44 passiert. Das zustande gekommene Spiel gestattet somit, daß die Kugel- und Zugringe in Längsrichtung gesehen enger aneinander zu liegen kommen.
  • Die Zugschienen 50 können durch Drehung der Öffnungsüberwurfringmutter 16 in eine zum Innenende verlaufende Öffnungsvergrößerungsrichtung zurückgebracht werden.
  • Ein Verfahren zur Rückstellung der Kugelringe in aufrechte oder öffnungsvergrößernde Positionen wird, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, durch eine montageuntergruppe gegeben, die aus einem an jedem Zugring befestigten Finger 70 besteht, der in Richtung zum Innenende hin radial nach außen davon absteht, an dem eine Kugel 72 befestigt ist, die von einer geeigneten Öffnung in der Wandung des nächsten Kugelrings, der bedient wird, aufgenommen wird. Die Rückstellungsbewegung des Zugrings zum Innenende dient dazu, den Kugelring mitzuziehen.
  • Ein weiteres, in Fig. 9 und 10 dargestelltes Verbindungssystem verwendet die Ausbildung auf den Außenoberflächen der Zunge 42 des Zugringes und des damit bedienten Kugelringes von fluchtenden Nuten 80 bzw. 82 und Verbindungsöffnungen 84 bzw. 86 an den entgegengesetzten Enden, wobei in den Nuten und Öffnungen ein Kabel 88 verläuft, mit Knoten 90 an den entgegengesetzten Kabelenden, die an den betreffenden Einzelteilen mittels Paßsitz in den betreffenden Öffnungen 84 und 86 befestigt sind.
  • Eine derartige Anordnung dient dazu, die Kugelringe für jede Rückstellung oder Verschiebung auf Stangenmaterial mit verschiedenen Durchmessern rückholbar zu gestalten.
  • Besonders bedeutsam ist das Merkmal der Optimierung des nutzbaren Weges des Kugelrings, so daß der Lagerungsbereich für das Stangenmaterial bestmöglich genützt wird.
  • Wie aus einer ersten Bezugnahme auf Fig. 7 zu sehen ist, wird dort ein zungenloser Kugelring 130 verwendet, dessen Öffnung vom größtmöglichen Durchmesser, mit Buchstaben A gekennzeichnet,erreicht wird, wenn der Ring aufrecht steht, während die Durchlaßöffnung eines kleineren Durchmessers, mit Buchstaben 8 gekennzeichnet, einen Bogen von XO beschreibt, wenn der Ring gedreht wird.
  • Bei der nächsten Bezugnahme auf Fig. 8 jedoch kann gesehen werden, daß im Falle eines Ringes 30 dieser Erfindung mit seiner radial nach außen verlaufenden Zunge 32 die Öffnung mit größtmöglichem Durchmesser ebenfalls mit dem Buchstaben A gekennzeichnet ist, seine Öffnung von kleinerem Durchmesser ist durch den Buchstaben C gekennzeichnet, sowie der Ring den gleichen Bogen von XO beschreibt.
  • Damit ist offensichtlich, daß zur optimalen Ausnützung des Lagerungsbereichs der verwendbare Weg der Schwenkung auf ein Höchstmaß gebracht wird, d.h. daß die Zungen den Lagerungsbereich für mehr Verschiebbarkeit oder Drehbewegung der schwenkbaren Oberflächen ausdehnen.
  • Wo hier Kugelringe dargestellt worden sind, die paarweise zusammenwirken in Verbindung mit einem Paar Zugringe innerhalb eines Abschnittes, muß klargestellt werden, daß möglicherweise ein Dreier- oder Vierersatz oder ein mehrfaches davon der Kugelringe zusammenwirken können, um die erwünschten öffnungsbildenden und Stangenmaterial lagernden merkmale innerhalb des 360°-Kreises zu schaffen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche f s U Einstellbare Führung zur konzentrischen Lagerung von Stangen- oder Rohrmaterial in Bezug auf die Arbeitsmittellinie einer Werkzeugmaschine, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Rohr, eine Anzahl darin eingesetzter, einstellbarer Lagerungsöffnungsabschnitte und mit Abstand voneinander in Achsrichtung des Rohres angeordnet und mittel zur Verstellung der einstellbare Lageröffnungsabschnitte zur greifenden und nicht greifenden Bewegung mit dem Stangenmaterial, deren Abschnitte zusammenwirkend eine mit der Arbeitsmittellinie der Maschine sich deckenden, fixierte mittellinie definieren, jeder der verstellbaren Lagerungsöffnungsabschnitte, bestehend aus einer Anzahl von Paaren gleitbarer Schieber und drehbarer kugelförmiger Überstände, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind, in Längsrichtung des Rohres bewegliche Zugfinger, wobei die kugelförmigen Ringe in Bezug auf das Rohr drehbar sind, die Zugringe an den Zugfingern befestigt sind, die Kugelringe zwischen greifenden und nicht greifenden Positionen durch die Betätigung der Zugringe auf den Kugelringen im Einklang betätigbar sind.
  2. 2. Einstellbare Öffnungs-Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Lagerrohr mit Durchlaßöffnung längs einer Längsachse übereinstimmend mit der Einrichtungsachse eines im Rohr verlaufenden Werkstücks, mittel zur Befestigung des Arbeitsstück in Bezug auf das Rohr, einschließlich einer Anzahl von Betriebsabschnitten, die mit Abstand zueinander im Rohr angeordnet sinl iti.I Darin gelagert werden, wobei jeder Betriebsabschnitt ein Paar feststehender Zugrnge und ein Paar öffnungsbildender Ringe enthält, die öffnungsbildenden Ringe in Bezug auf das Rohr zur Veränderung der querschnittsfläche der Durchlaßöffnung drehzapfengelagert sind, Zugfinger in Bezug auf das Rohr verstellbar beweglich mit den Zugringen daran befestigt und damit beweglich sind, die Zugringe Pendelbewegungen der öffnungsbildenden Ringe verursachen, gemäß den Längsbewegungen der Zugfinger in durchlaßverändernden Bewegungen und in das Werkstück greifenden und nicht greifenden Beziehungen.
  3. 3. Einstellbare Durchlaß-Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein gestrecktes, rohrförmiges Gehäuse, Paare feststehender Zugringe, Paare drehbarer Kugelringe, wobei die Zug- und Kugelringe innerhalb und längs des Gehäuses miteinander verbunden sind, die Kugelringe in Bezug auf das Gehäuse zapfengelagert sind, ein Paar Zugfinger in Bezug auf das Lagerrohr verstellbar beweglich sind, die Zugringe in Bezug auf die Zugfinger feststehend gelagert sind, die Zugringe Pendelbewegungen der kugelbildenden Ringe in werkstückgreifender und nicht greifender Beziehung bewirken, gemäß den Längsbewegungen der Zugfinger.
  4. 4. Einstellbare Durchlaß#Werkstückauflage zur Lagerung von Werkstücken konzentrisch in Bezug auf eine maschine oder Zuführung oder Stangenmaterial, g e k e n n z e i c h n e t d u rc h ein gestrecktes Lagerrohr, eine in Bezug auf das Lagerrohrinnere mit Abstand voneinander angeordnete und gelagerte Anzahl von Abschnitten, wobei jeder Abschnitt ein Paar feststehender Zugringe und ein Paar öffnungsbildender Ringe enthält, die öffnungsbildenden Ringe in Bezug auf das Lagerrohr drehzapfengelagert sind, zur gemeinsamen Verstellung in verschiedene Positionen und Bildung einer Durchlaßöffnung durch das Rohr mit verschiedenen querschnitten, ein Paar Zugfinger in Bezug auf das Lagerrohr verstellbar beweglich, an denen die Zugringe befestigt und damit beweglich sind, die Zugringe pendelnde Bewegung der öffnungsbildenden Ringe gemäß den Längsbewegungen der Zugfinger verursachen.
  5. 5. Führung zur konzentrischen Lagerung von Stangenmaterial in Bezug auf eine Drehmaschinenspindel, oder eine Zuführung, oder ein Stangenmaterial-Lagerungsrohr, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein rohrförmiges Gehäuse, eine Anzahl von Paaren feststehender Zug- und drehbarer Kugelringe, die mit Abstand voneinander längs und im Inneren des Gehäuses angebracht sind, Zugfinger, die in Bezug auf das Gehäuse in Längsrichtung beweglich sind, die Kugelringe in Bezug auf das Gehäuse drehbar sind, die Zugringe an den Zugfingern befestigt sind, die Kugelringe gemeinsam betätigbar sind zwischen greifenden und nicht greifenden Positionen bei Ingangsetzung der Kugelringe durch die Zugringe.
  6. 6. Einstellbare Öffnungs-Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Rohr, durch das das Werkstück verläuft, eine Anzahl Paare feststehender Zugringe und einer Anzahl Paare pendelbarer kugelförmiger, öffnungsbildender Ringe, die abwechselnd mit Abstand zueinander innerhalb und längs des Rohres befestigt sind, die öffnungsbildenden Ringe im Rohrzapfen gelagert und gemeinsam zwischen geöffneten, das Werkstück nicht greifenden und verschiedenen geschlossenen, werkstückgreifenden Positionen pendelbar sind, die öffnungsbildenden Ringe in offener Position konzentrisch mit dem Rohr verlaufen, zur Bildung einer Rohrdurchlaßöffnung von größtmöglichem Durchmesser und in geschlossener Position winklig in Bezug auf das Rohr angeordnet sind zur Bildung einer Rohrdurchlaßöffnung von weniger als dem größtmöglichen Durchmesser, in Längsrichtung verlaufende Zugschienen, die in Schlitzen längs des Rohres zum Außen- und Innenende beweglich sind und an denen die Zugringe befestigt sind, Schließ- und Öffnungsvorrichtungen zur Verschiebung der Zugschienen und Zugringe in Außenende-Richtung, wobei die Zugringe in ziehender Beziehung mit den öffnungsbildenden Ringen bewegt werden und jeder Zugring einen daran anliegenden öffnungsbildenden Ring in eine gewünschte öffnungsbildende Position dreht, zur Bildung einer gewünschten, konzentrischen Durchlaßöffnung durch das Rohr und in Innenende-Richtung mit den Zugringen, wodurch die öffnungsbildenden Ringe rückholbar damit gezogen werden und die Durchlaßöffnung dementsprechend vergrößert wird.
  7. 7. Einstellbare Öffnungs-Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Lagerrohr mit einer Durchlaßöffnung in Richtung der Längsachse, die mit der Einrichtungsachse eines innerhalb des Rohres verlaufenden Werkstückes übereinstimmt, Mittel zur konzentrischen Lagerung des Werkstückes in Bezug auf das Rohr einschließlich einer Anzahl von Betätigungseinheiten, die innerhalb des Rohres im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jede Betätigungseinheit aus einem öffnungsbildenden Ring und einem damit zusammenwirkenden Zugring besteht, die öffnungsbildenden Ringe der Einheiten in Bezug auf das Rohr drehzapfengelagert sind, zur Veränderung des Querschnitts der Durchlaßöffnung, ein Zugfinger in Bezug auf das Rohr verstellbar beweglich ist, die Zugringe der Einheiten daran befestigt und damit beweglich sind, die Zugringe pendelnde Bewegungen der betreffenden öffnungsbildenden Ringe verursachen, gemäß den Längsbewegungen der Zugfinger in die Durchlaßöffnung verändernden Richtungen und in mit dem durch das Rohr verlaufenden Werkstück umklammernden und nicht umklammernden Beziehungen.
  8. 8. Veränderliche Verengungs-Werkstückauflage zur konzentrischen Lagerung von Werkstücken in Bezug auf die Mittellinie einer maschine, oder Zuführungsrohr, oder Stangenmaterialrohr, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein gelängtes Rohr mit einer Anzahl einstellbarer Lageröffnungseinheiten und flächenverändernden mittel bei jeder der Einheiten zur Bildung einer Durchlaßöffnung durch das Rohr von veränderlichem Querschnitt zur Aufnahme dadurch verlaufender Werkstücke und Umfassung desselben in einer werkstückgreifenden Beziehung, wobei die mittel aus Paaren feststehender Zug-und drehbarer, kugelförmiger Ringe und Zugfingern bestehen, die in Bezug auf das Rohr in Längsrichtung beweglich sind, wobei die Kugelringe in Bezug auf des Rohr drehbar und mit den Zugringen an den Zugfingern befestigt sind.
  9. 9. Einstellbare verengte Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein gelängtes rohrartiges Gehäuse, eine Anzahl feststehender Zugringe, eine Anzahl drehbarer Kugelringe, bei dem die Zug- und Kugelringe innerhalb und längs des Gehäuses miteinander verbunden sind, die Kugelringe in Bezug auf das Gehäuse drehzapfengelagert sind, in Bezug auf das Gehäuse verstellbar bewegliche Zugmittel, die Zugringe in Bezug auf die Zugmittel fest damit verbunden und damit beweglich sind, die Zugringe pendelnde Bewegungen der Kugelringe in Stangenmaterial greifender und nicht greifender Beziehung gemäß den Längsbewegungen der Zugmittel.
  10. 10. Einstellbare Öffnungs-Werkstückauflage, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein längs verlaufendes Trägerrohr, unterteilt in Abschnitte, die sich im Abstand zueinander im Inneren des Lagerrohres befinden, jeder Abschnitt aus einer Anzahl feststehender Zugringe und einer Anzahl öffnungsbildender Ringe besteht, die öffnungsbildenden Ringe in Bezug auf das Lagerrohr drehzapfengelagert sind, zur Verschiebung in eine Vielzahl von öffnungsbildenden Positionen mit verschiedenen querschnitten, Zugmittel in Bezug auf das Lagerrohr verstellbar beweglich, an denen die Zugringe befestigt und damit beweglich sind, die Zugringe pendelnde Bewegungen der öffnungsbildenden Ringe gemäß der Längsbewegungen der Zugmittel verursachen.
  11. 11. Führung zur konzentrischen Stangenmateriallagerung in Bezug auf eine Drehmaschinenspindel, oder ein Zuführ- oder Stangenmateriallagerrohr, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine rohrförmige Hülse, eine Anzahl feststehender Zugringe und eine Anzahl drehbarer Kugelringe, die im Abstand zueinander längs und im Inneren der Hülse angebracht sind, Zugmittel, die in Bezug auf die Hülse in Längsrichtung beweglich sind, die Kugelringe in Bezug auf die Hülse drehbar sind, die Zugringe an den Zugmitteln befestigt sind, die Kugelringe zwischen nicht greifenden und greifenden Positionen durch Betätigung der Zugringe in Bezug auf die Kugelringe gemeinsam betätigbar sind.
  12. 12. Werkstücklagerung mit einstellbarer Öffnung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Rohr, durch das das Stangenmaterial verläuft, eine Anzahl feststehender Zugringe und eine Anzahl pendelnder, kugelförmiger, öffnungsbildender Ringe, die abwechselnd im Abstand zueinander innerhalb und längs des Rohres befestigt sind, wobei die öffnungsbildenden Ringe am Rohr drehzapfengelagert sind und Achsen besitzen, die winklig zueinander verlaufen und zwischen offenen, das material nicht greifenden und verschiedenen geschlossenen material-greifenden Positionen gemeinsam pendelbar sind, wobei die öffnungsbildenden Ringe in offener Position konzentrisch mit dem Rohr und damit zusammenwirkend angeordnet sind, um eine Durchlaßöffnung von größtmöglichem Durchmesser im Rohr zu bilden und in geschlossener Position winklig in Bezug auf das Rohr und damit zusammenwirkend angeordnet sind, um eine Durchlaßöffnung mit weniger als dem größtmöglichen Durchmesser zu bilden, in Längsrichtung verlaufende Zugmittel, wobei die Zugringe an den Zugmitteln befestigt sind, die Zugmittel längs des Rohres in Richtung dessen Außen- und Innenendes beweglich sind, Verbindungsmittel zwischen jedem Zugring und seinem damit zusammenwirkenden öffnungsbildenden Ring, am Außenumfang befestigte, von HAnd drehbare Schließ- und Öffnungsmuttern zur Verstellung der Zugmittel und Zugringe in Außenende-schließender Richtung, wobei jeder Zugring einen nächsten, daran anliegenden, öffnungsbildenden Ring in pendelnder Bewegung längs seiner Eigenachse in eine erwünschte öffnungsbildende Position und in eine Innenende-Öffnungsrichtung zwingt, damit der öffnungsbildende Ring von seinem damit zusammenwirkenden Zugring durch dessen Verbindungsmittel rückholbar gezogen wird.
  13. 13. Einstellbare Führung zur konzentrischen Lagerung von Stangen- oder Rohrmaterial in Bezug auf die Arbeitsmittellinie einer maschine, g e k e n n z e i c h n e t durch a) ein Rohr, b) eine Anzahl veränderlicher Lageröffnungsabschnitte, die innerhalb und mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Rohres eingesetzt sind und c) Schub-Zugmittel, die in Bezug auf das Rohr in entgegengesetzten Längsrichtungen beweglich sind, um die veränderlichen Lageröffnungsabschnitte in und aus Stangenmateriallagernder Beziehung in Bewegung zu setzen, d) wobei die zusammenwirkenden Abschnitte das Stangenmaterial in Bezug auf die Rohrmittellinie, die mit der maschinenarbeitsmittellinie übereinstimmt, konzentrisch halten; e) jeder einstellbare Lageröffnungsabschnitt enthält 1) ein Paar gleitbarer Finger, 2) ein Paar drehbarer, öffnungsbildender Ringe, die am Rohr drehbar befestigt sind, 3) die Finger und Ringe der betreffenden Paare mit Abstand zueinander in abwechselnder Beziehung zueinander angeordnet sind, 4) jeder Finger an den Schub-Zugmitteln befestigt ist und mit dem nächsten betreffenden Ring zusammenwirkt, 5) eine Verbindung zwischen jedem Finger und dem betreffenden Ring, 6) wobei die Ringe in Einklang von einer das Stangenmaterial nicht greifenden Position in eine Stangenmaterial-lagernde Position betätigbar sind, und zwar in Erwiderung auf den Schub eines jeden betreffenden Rings mittels seines Fingers, sobald die Schub-Zugmittel in einer Richtung betätigt werden und umgekehrt von einer Stangenmaterial-lagernden Position in eine das Stangenmaterial nicht lagernden Position in Erwiderung auf den Zug eines jeden betreffenden Ringes durch seine Verbindung, sowie die Schub-Zugmittel in der Gegenrichtung betätigt werden.
  14. 14. Ein!;tellbare Führung zur Lagerung von Stangen- oder Rohrmaterial, das einer Drehmaschinenspindel oder einem Zufuhr- oder Stangenmateriallagerungsrohr oder dergleichen längs einer feststehenden Mittellinie, die mit der Arbeitsmittellinie der bedienten Einheit übereinstimmt, zugeführt wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination von 1) eines gelängten Rohres mit einer darin zentrisch verlaufenden Durchlaßöffnung, 2) eine Anzahl Stangenmaterial-lagernder Abschnitte zur Veränderung des Durchmessers der Rohrdurchlaßöffnung, die mit Abstand längs der Rohrlänger verläuft, 3) einer längs des Rohres beweglichen Schub-Zugvorrichtung zum Betreiben der Stangenmaterial-lagernden Abschnitte in und aus lagernder Beziehung zum Stangenmaterial, 4) wobei jeder Stangenmaterial-lagernder Abschnitt besteht aus a) einem Paar gleitbarer Schieber, b) einem Paar öffnungsbildender, am Rohr drehbar befestigter Ringe, c) worin die Schieber und Ringe der betreffenden Paare abwechselnd und mit Abstand zueinander angeordnet sind, d) jeder Schieber an den Schub-Zugvorrichtungen fest angebracht ist und mit einem betreffenden Ring zusammenarbeitet, e) eine Verbindung zwischen jedem Schieber und dem betreffenden Ring, f) die Ringe gemeinsam betätigbar sind von einer das Stangenmaterial nicht lagernden Position mit größtmöglichem Durchlaßdurchmesser zu zahllosen Stangenmaterial-lagernden Positionen von geringerem Durchlaßöffnungsdurchmesser, in Erwiderung auf das Verschieben jedes betreffenden Rings durch seinen Schieber, sowie die Schub-Zugmittel in einer Richtung betätigt werden und umgekehrt, von der Stangenmaterial-lagernden Position in die das Stangenmaterial nicht lagernde Position als Reaktion auf den Zug eines jeden betreffenden Rings durch seine Verbindung, sowie die Schub-Zugmittel in der entgegengesetzten Richtung betätigt werden.
  15. 15. Einstellbare Führung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Ring von einem Paar genau gegenüber liegender, entgegengesetzt zeigender, nach außen abstehender Zungen begrenzt ist.
  16. 16. Einstellbare Führung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchlaßdurchmesser in indirektem Verhältnis zum Grad der Ringwinkligkeit einstellbar ist, wobei größere Winkligkeit einen kleineren Durchlaßöffnungsdurchmesser bildet, sowie vom Hineinragen der Zungen in die Bahn der Rohrdurchlaßöffnung bestimmt.
  17. 17. Einstellbare Führung nach Anspruch 13, g e k e n n -z e i c h n e t , d u r c h Mittel zur mechanischen und wahlweisen Verschiebung der Schub-Zugmittel in einer Richtung, oder der Gegenrichtung.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3024766A1 (de) * 1980-06-30 1982-02-18 Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen Zufuehreinrichtung fuer stangenmaterial an drehmaschinen u.dgl.
DE3210630A1 (de) * 1981-03-23 1982-11-04 Nagano Kabushiki Kaisha Alps Tool Selbsttaetige zufuehrvorrichtung fuer stangenmaterial zu werkzeugmaschinen
DE3129712A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-10 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Dornstangenunterstuetzungen fuer kaltpilgermaschinen

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