CH652692A5 - Kantenschutzeinrichtung an einem gliederriemen. - Google Patents

Kantenschutzeinrichtung an einem gliederriemen. Download PDF

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CH652692A5
CH652692A5 CH7835/81A CH783581A CH652692A5 CH 652692 A5 CH652692 A5 CH 652692A5 CH 7835/81 A CH7835/81 A CH 7835/81A CH 783581 A CH783581 A CH 783581A CH 652692 A5 CH652692 A5 CH 652692A5
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Scapa Porritt Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenschutzeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf einen Gliederriemen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Gliederriemen dieser Art bestehen aus einer Vielzahl schraubenförmiger Wicklungen aus Polymerisatmaterial, welche nebeneinander angeordnet sind und ineinander greifen. Solche Gliederriemen lassen sich für viele Zwecke verwenden, üblicherweise als Transportriemen oder als Verkleidung für Papierherstellungsmaschinen und dergl.
Gliederriemen werden im Betrieb mit Hilfe von Führungen, welche im Bereich der Riemenkanten angeordnet sind, über Rollen geführt. Infolge der Berührung mit diesen Kantenführungen verschleissen sich die Riemenkanten, was u.U. zu einem Führungsfehler führen kann, aufgrund dessen die Riemenkanten in Berührung mit Teilen der Maschine gelangen, von welcher die Riemen einen Teil darstellen. Um den Riemenverschleiss in Grenzen zu halten, wird mit Hilfe eines gegen die Riemenkante in Anlage gehaltenen Führungsarmes die Riemenposition abgetastet und in Abhängigkeit davon die Riemenführung geregelt. Der Aufbau der Riemen sowie die Anordnung der Wicklungen in Quer- oder Schussrichtung des Riemens begünstigt dabei die Ausbreitung einer Schadstelle von den Kanten in den Körper des Riemenstoffes infolge einer Abwicklung der Wicklungen, was zu einem frühzeitigen Riemenausfall führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Riemen der vorstehend erwähnten Art eine Kantenschutzeinrichtung zu schaffen, welche das Auftreten eines Kantenver-schleisses oder einer Kantenbeschädigung der Riemenkanten im Vergleich zu bekannten Riemen wesentlich verringert und damit die Standzeit des Riemens verlängert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Ein mit der erfindungsgemässen Kantenschutzeinrichtung versehener Gliederriemen ist im Anspruch 7 unter Schutz gestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gliederriemens nach Anspruch 7 ergeben sich aus den Ansprüchen 8 bis 24.
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Die erfindungsgemässe Kantenschutzeinrichtung erstreckt sich unter Bildung eines Randbereiches des Riemens um eine bestimmte Strecke in die Wicklungen des Riemens hinein, wobei der Randbereich mit aushärtbarem Material imprägniert werden kann, um die Kantenschutzeinrichtung in den Wicklungen festzuhalten. Als aushärtbares Material ist vorzugsweise ein Harz, beispielsweise ein elastomeres Harz vorgesehen, welches die erforderliche Halterung der Kantenschutzeinrichtung innerhalb der Wicklungen ohne Beeinträchtigung der Flexibilität des Riemens ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann die Halterung der Kantenschutzeinrichtung durch Anheften durch den Riemen hindurch verstärkt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kantenschutzeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kantenschutzeinrichtung nach Fig. 1 in deren Lage relativ zu einem Gliederriemen;
Fig. 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Kantenschutzeinrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 2 für die Kantenschutzeinrichtung gemäss Fig. 3 nach deren Anbringung an einen Gliederriemen;
Fig 5 eine Ansicht ähnlich wie in den Figuren 2 und 4 zur Veranschaulichung einer weiteren, in einem Gliederriemen ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer an einem Gliederriemen angebrachten Kantenschutzeinrichtung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wirkt ein Element 11 der Kantenschutzeinrichtung mit einer zugeordneten, schraubenförmigen Wicklung 12 eines Gliederriemens 13 zusammen, welcher aus einer Vielzahl von Wicklungen 12 besteht, die in Seit-zu-Seit-Anordnung gegenseitig angebracht sind und ineinander greifen. Das Element 11 umfasst einen länglichen Körperabschnitt 14 zur Anbringung längs der Kantenfläche 15 des Gliederriemens sowie ein an den Körperabschnitt 14 einstückig angeformtes Befestigungsmittel 16, welches für einen axialen Eingriff mit der betreffenden Wicklung 12 vorgesehen ist, um das Element 11 in der vorgesehenen Lage zu halten.
Das Element 11 der Kantenschutzeinrichtung lässt sich auf einfache und bequeme Weise als Spritzling herstellen, wobei als bevorzugte Werkstoffe der Wahl ein synthetisches Kunst-stoffmaterial oder ein natürlicher oder synthetischer Gummi in Betracht kommen, um dem länglichen Körperabschnitt 14 eine entsprechende Biegsamkeit zu verleihen.
Obwohl die Abmessungen des Elementes 11 von den Abmessungen des Gliederriemens abhängen, an welchem das Element 11 angebracht wird, ist der Körperabschnitt 14 üblicherweise 25 mm lang und 2,5 mm breit, während das Befestigungsmittel 16 bei gleicher Länge eine Breite von 3,5 mm besitzt. Der Körperabschnitt 14 und das Befestigungsmittel 16 sind in End-zu-End-Lage miteinander verbunden, und zwar derart, dass sie einen Winkel a grösser als 90°, vorzugsweise von etwa 120°, miteinander einschliessen. Der Winkel a lässt sich bei der betrachteten Ausführungsform infolge der Ausbildung des Körperabschnitts 14 und des Befestigungsmittels 16 als zusammenhängender Spritzling durch Biegen des Körperabschnitts 14 verändern, was
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alternativ auch dadurch ermöglicht werden kann, dass die Teile 14und 16 als getrennte Einzelteile ausgebildet werden, welche gelenkig miteinander verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Körperabschnitt 14 und das Befestigungsmittel 16 über einen dünnen Steg (Membrane) miteinander zu verbinden, wobei das resultierende Element 11 einen einheitlichen Spritzling darstellt.
Das Befestigungsmittel 16 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, widerhakenförmig ausgebildet, wobei die Dicke des Befestigungsmittels etwa 2 mm beträgt, während der Körperabschnitt 14 zur Erzielung eines erforderlichen Grades an Biegsamkeit eine geringere Dicke aufweist. Es ist günstig, wenn die zugeordneten Ebenen des Körperabschnitts 14 und des Befestigungsmittels 16 senkrecht zueinander liegen, obwohl die Längsachsen X-X und Y-Y des Körperabschnitts 14 bzw. des Befestigungsmittels 16 unter Einschluss des Winkels a in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Im eingebauten Zustand ist ein betreffendes Element 11 axial mit jedem Ende jeder der schraubenförmigen Wicklungen 12 im Eingriff, welche zusammen den Gliederriemen 13 bilden. Dabei sind die betreffenden Körperabschnitte 14 der einzelnen Elemente 11 vor den betreffenden Befestigungsmitteln bezogen auf die gewünschte Bewegungsrichtung Z des Riemens angeordnet.
Wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Körperabschnitte 14 benachter Elemente 11 der Kantenschutzeinrichtung in einer sich gegenseitig überlappenden Lage angeordnet, so dass sie zusammen eine Art Schutzpolster zwischen der betreffenden Riemenkante 15 und einer nicht dargestellten Führungseinrichtung bilden, mit welcher diese Riemenkante üblicherweise in Berührung gelangt.
Die erforderliche Lage des Körperabschnitts 14 bezüglich der Kante 15 des Gliederriemens 13 lässt sich durch eine geeignete Bemessung des Befestigungsmittels 16, insbesondere dessen Querschnitts in Querrichtung, in bezug auf die Abmessungen des Tunnels stabil halten, welcher innerhalb einer bestim mten Wicklung von dem Wicklungslumen und den Flanken der hierzu benachbarten, damit verkämmten Wicklungen gebildet wird. Auf diese Weise erfüllt das Führungselement 11 seine beabsichtigte Schutzfunktion bei der Verwendung des Gliederriemens.
Die Widerhaken 17 des Befestigungsmittels 16 dienen zum Festhalten des Elementes 11 gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Wicklung 12, in dem die Widerhaken 17 mit dem inneren Oberflächenprofil der Wicklung 12 zusammenwirken. Es hat sich jedoch als günstig herausgestellt,
wenn zur weiteren Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Elementes 11 der Kantenbereich des Riemens in nicht dargestellter Weise mit einem aushärtbaren Harz, beispielsweise einer elastomeren Harzsubstanz, imprägniert wird und/oder mechanisch, beispielsweise durch Anheften, bearbeitet wird, um auf diese Weise die Kantenschutzeinrichtung in ihrer Lage zu sichern.
Bei einem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Element 11 der Kantenschutzeinrichtung als Schlinge 18 ausgebildet, welche aus einem U-förmigen Längenabschnitt eines verseilten Materials besteht, der an seinen Enden Vorsprünge bzw. Ausstülpungen 19 aufweist. Diese Schlingen 18 können in die Wicklungen 12 eines Gliederriemens 13 eingefügt werden, derart, dass die Vorsprünge 19 mit den Wicklungen 12 in Eingriff gelangen und das Herausziehen der Schlingen 18 aus den Wicklungen verhindern. Die Bemessung der Schlingen 18 kann so gewählt werden, dass sie sich zwischen benachbarten Wicklungen, jeder zweiten oder jeden dritten usw. Wicklung des Riemens erstrecken, wobei diejenigen Teile der Schlingen 18, welche mit den Wicklungsenden im Eingriff sind, einen solchen Querschnitt bzw. solche Abmessungen erhalten können, dass sich an der
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Riemenkante eine Reihe von Schlingen 18 ggfs. mit einer Vielzahl von Schlingen überlappt, die mit einer bestimmten Wicklung im Eingriff sind.
In Weiterbildung der Schlinge 18 gemäss Fig. 3 wird ein Kantenschutzelement (Fig. 4) vorgesehen, welches einen einzigen Körperabschnitt 20 aufweist, von welchem sich eine Vielzahl von Wicklungsaufnahmearmen 21 nach einer Seite hinweg erstreckt, wobei die Arme 21 widerhakenförmig oder dgl. ausgebildet sind, beispielsweise an der Stelle 23, um gegebenenfalls die Lagehalterung innerhalb der betreffenden, auf den jeweiligen Arm aufgesteckten Wicklung 24 zu erleichtern.
Als Alternative zu dem Element 11 gemäss Fig. 1 und 2, bei welchem der Körperabschnitt eine längliche Form hat und mit dem Befestigungsmittel so verbunden ist, dass es vor dem Befestigungsmittel liegt, kann in manchen Fällen ganz einfach ein Schlitzstift mit einem verbreiterten Kopf verwendet werden, wie er in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht ist. Die einzelnen Arme des Stiftes 26 können profilierte Vorsprünge bzw. Erweiterungen 27 mit z.B. gewellter Form aufweisen, welche mit dem Innenprofil des Tunnels innerhalb der mit dem betreffenden Arm in Eingriff stehenden Wicklung zusammenwirken. Zusätzlich oder anstelle der Erweiterungen 27 lässt sich auch eine Harzimprägnierung oder eine mechanische Sicherung der vorstehend erwähnten Art vorsehen, um den Stift 26 in seiner Lage bezüglich der Riemenkante 29 zu halten. Falls der Kopf 25 des Stiftes 26 in Bewegungsrichtung des Riemens verbreitert wird, werden die Arme 25 so ausgebildet, dass sie unter einem Winkel das Element 26 in bezug zur Wicklung 28 haltern, in dem ein Tunnel mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt durch zwei Arme des Elementes 26 erfasst wird. Gegebenenfalls kann die Doppelarm-Struktur des Elementes nach Figuren 5 und 6 durch eine Struktur mit einem einzigen Arm ersetzt werden.
Bei einem weiteren, in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfasst der Gliederriemen 30 eine Vielzahl schraubenförmiger Wicklungen 31, welche nebeneinander angeordnet sind und mit Hilfe von Lagerstiften in gegenseitigem Eingriff gehalten werden. Die Wicklungen 31 verlaufen dabei quer zum Riemen 30, so dass die Riemenkante 33 von den Enden 34 der Wicklungen 31 gebildet wird. Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich zwischen den Enden 34 der Wicklungen 31 eine Vielzahl von Schlingen 35,36, welche zum Schutz der Enden 34 gegen Verschleiss und gegen eine Entflechtung schützen, falls die Enden 34 mit einer Führung oder einem anderen, nicht dargestellten Maschinenteil in Berührung kommen, in deren bzw. dessen Nähe der Riemen laufen gelassen wird.
Die Schleifen oder Schlingen 35,36 bestehen aus betreffenden Seilen 37,38, welche sich um eine bestimmte Strecke in jede Wicklung hinein erstrecken, um auf diese Weise eine Randzone 39 des Riemens 30 zu bilden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, verläuft jede aus einem gleichförmigen Seil 37 bestehende Schlinge 35 zwischen jeder zweiten Wicklung, während die andere Schlinge 36 (Seil 38) zwischen den jeweils dazwischenliegenden Wicklungen verläuft, so dass jede der Schlingen 35,36 von zwei anderen Schlingen überlappt wird. Alternative Schiingenanordnungen sind ebensogut möglich und lassen sich vom Durchschnittsfachmann leicht verifizieren. Beispielsweise können die Schlingen 35,36 zwischen benachbarten Wicklungen oder zwischen jeder dritten, vierten, u.s.w. Wicklungen verlaufen, um je nach Bedarf kürzere oder längere Schlingen im Vergleich zu den in Fig. 7 dargestellten Schlingen vorzusehen.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass im Rahmen des fachmännischen Wissens eine Vielzahl von alternativen Kantenschutzeinrichtungen ohne weiteres vorgesehen werden kann. Beispielsweise die die Verwendung von Widerhaken oder gleichwirkenden Ausbildungen zum Erleichtern eines dauernden Eingriffs der Kantenschutzeinrichtung mit der Riemenkante zwar günstig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, da hierfür auch andere Möglichkeiten zu Verfügung stehen, beispielsweise eine Harzimprägnierung (wie bei 40 in Fig. 7 angedeutet ist) oder ein Anheften der Kantenschutzeinrichtung in Riemenlängsrichtung. Andererseits können bei Ausführungsbeispielen, wo vorliegend nicht ausdrücklich auf die zusätzliche Verwendung von Widerhaken oder Ausstülpungen (Vorsprünge) hingewiesen ist, derartige Halterungsmöglichkeiten zusätzlich zu einer Harzimprägnierung und/oder einem Anheften oder auch anstelle dieser letztgenannten Möglichkeiten vorgesehen werden.
Hinsichtlich desjenigen Teils der Kantenschutzeinrichtung, welcher eine Führungsvorrichtung oder eine andere, verschleissverursachende Vorrichtung berührt oder aller Wahrscheinlichkeit nach damit in Berührung kommt, kann anstelle eines Körperabschnitts aus Kunststoff oder gleichwertigem Material eine Borste oder borstenähnliche Gebilde in bezug auf die Riemenkante vorgesehen werden, um eine Art Polster zwischen dieser Riemenkante und jediglichem verschleissverursachenden Gegenstand bei dem Gebrauch eines Gliederriemens zu schaffen, welcher mit der Kantenschutzeinrichtung versehen ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kantenschutzeinrichtung an einem Gliederriemen, welcher aus einer Vielzahl schraubenförmiger, nebeneinander angeordneter und ineinander greifender Wicklungen besteht, gekennzeichnet durch einen Körperabschnitt, welcher zur Anbringung neben einer Kante des Gliederriemens an einer Stelle ausserhalb desselben vorgesehen ist, und durch ein Befestigungsmittel, welches zur Halterung des Körperabschnitts in einer erforderlichen Lage bezüglich der Riemenkante mit einer Wicklung in axialen Eingriff verbringbar ist, um die betreffende Riemenkante gegen Verschleiss und/ oder Beschädigung zu schützen.
  2. 2. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt und das Befestigungsmittel aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt ein längliches Bauteil umfasst.
  4. 4. Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Körperabschnitt eine Vielzahl von Befestigungsmitteln zugeordnet ist, wobei jedes Befestigungsmitte] zum Eingriff mit einer zugeordneten Wicklung vorgesehen ist.
  5. 5. Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Verlängerung aufweist, welche in Wirkverbindung mit dem Inneren einer Wicklung steht, derart, dass das Befestigungsmittel gegen einen unbeabsichtigten Abzug gesichert ist.
  6. 6. Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein kontinuierliches, aus einem Faden bestehendes Synthetikgarn, welches so geformt ist, dass mehrere beabstandete, durch das Befestigungsmittel getrennte Körperabschnitte gebildet werden, von denen jeder Körperabschnitt mit einer zugeordneten, schraubenförmigen Wicklung in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Gliederriemen, mit einer Vielzahl schraubenförmiger, ineinander greifender Wicklungen, wobei die Riemenkanten von zugeordneten, im wesentlichen miteinander ausgerichteten Enden der schraubenförmigen Wicklungen gebildet werden, gekennzeichnet durch eine Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche Kantenschutzeinrichtung mit ausgewählten Wicklungen im Eingriff steht und dabei ausserhalb der Wicklungen verläuft und zumindest teilweise deren Enden überdeckt, derart, dass sie die Kanten gegen Verschleiss schützt.
  8. 8. Gliederriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenschutzeinrichtung eine Vielzahl individueller Einsätze umfasst, welche mit ausgewählten Wicklungen des Gliederriemens in Eingriff stehen.
  9. 9. Gliederriemen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz eine Vielzahl von Wicklungsenden überdeckt.
  10. 10. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb der Wicklungsenden liegende Teil aufeinanderfolgender Einsätze in Riemenlängsrichtung den zugeordneten Teil zumindest eines benachbarten Einsatzes teilweise überdeckt.
  11. 11. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz ein integrales Endstück aufweist, welches bei der Riemenbenutzung im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Riemenkante liegt.
  12. 12. Gliederriemen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück biegsam ist.
  13. 13. Gliederriemen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenschutzeinrichtung Schlingen aus verseiltem Material aufweist, welche mit den Wicklungen in Eingriff stehen und sich jeweils zwischen den Enden zweier naheliegender Wicklungen ausserhalb des Riemens erstrecken und so positioniert sind, dass sie die Enden gegen Verschleiss schützen.
  14. 14. Gliederriemen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schlinge zwischen zwei nicht-benach-barten Wicklungen verläuft und mit diesen in Eingriff steht.
  15. 15. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenschutzeinrichtung über die volle axiale Erstreckung der Wicklung verläuft, mit welcher sie in Eingriff steht.
  16. 16. Gliederriemen nach einem der Ansprüche 7 bis 15, gekennzeichnet durch ein Haltemittel zur Lagesicherung der Kantenschutzeinrichtung bezüglich der Riemenkante.
  17. 17. Gliederriemen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenbereiche des Riemens mit einem aushärtbaren Material imprägniert sind, um die Kantenschutzeinrichtung in Eingriff mit den zugeordneten Wicklungen zu halten.
  18. 18. Gliederriemen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine durch den Stoff verlaufende Maschenlinie umfasst und zur Sicherung der Kantenschutzeinrichtung gegen einen unbeabsichtigten Abzug von der Riemenkante dient.
CH7835/81A 1980-12-09 1981-12-08 Kantenschutzeinrichtung an einem gliederriemen. CH652692A5 (de)

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