CH650832A5 - Fixing device on an aperture-closing means, especially window or door, for fixing the wing in at least one partly open ventilation position - Google Patents

Fixing device on an aperture-closing means, especially window or door, for fixing the wing in at least one partly open ventilation position Download PDF

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CH650832A5
CH650832A5 CH39781A CH39781A CH650832A5 CH 650832 A5 CH650832 A5 CH 650832A5 CH 39781 A CH39781 A CH 39781A CH 39781 A CH39781 A CH 39781A CH 650832 A5 CH650832 A5 CH 650832A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
functional part
wing
locking slide
slide
Prior art date
Application number
CH39781A
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English (en)
Inventor
Wieland Frank
Helmut Gerhard
Original Assignee
Siegenia Frank Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/48Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a sliding securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung an einem Öffnungs-Verschliessmittel, insbesondere Fenster oder Türe, zum Feststellen des Flügels in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung, mit einem am Flügel und einem am feststehenden Rahmen sitzenden Funktionsteil, wobei das eine der beiden Funktionsteile einen Sperrschieber aufweist, der im wesentlichen parallel zur Flügel- und/oder Rahmenebene im anderen Funktionsteil sperrend einrückbar ist.
Feststellvorrichtungen dieser Art haben die Aufgabe, die Flügel von Fenstern oder Türen in bestimmten Öffnungsstellungen relativ zum feststehenden Rahmen so zu fixieren, dass sie durch Windeinwirkung weder weiter geöffnet noch in Schliess-stellung gebracht werden können. Insbesondere ist es dabei wichtig, die Flügel mindestens in einer verhältnismässig geringen Spaltlüftungsstellung zu fixieren, welche zwar einen Luftaustausch im Raum ermöglicht, jedoch zugleich ein unerwünschtes Öffnen des Flügels von aussen verhindert.
Eine Feststellvorrichtung der eingangs näher erläuterten Gattung ist durch das DE-Gbm 19 22 908 bekannt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass eine funktionsgerechte Anbringung an Fenstern und Türen auch durch den Laien ohne Schwierigkeiten, d. h. einfach unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers ermöglicht wird.
Als nachteilig hat es sich jedoch erwiesen, dass zunächst der Flügel exakt in die jeweils gewünschte Öffnungsstellung gebracht werden muss, bevor der Eingriff des Sperrschiebers in die ihm zugeordnete Halterast durch manuelle Betätigung bewirkt werden kann. Die Bedienungsweise einer solchen Feststellvorrichtung ist also umständlich, weil nämlich praktisch zwei verschiedene Manipulationen, und zwar einerseits die Öffnungsstellung des Flügels und andererseits die Betätigung des Sperrschiebers, exakt aufeinander abgestimmt werden müssen.
Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der vorstehend beschriebenen, bekannten Feststellvorrichtung zu beseitigen.
Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Feststellvorrichtung der eingangs näher erläuterten Gattung so zu verbessern, dass sie bei einer von aussen unzugänglichen Anordnung relativ zum Flügel und feststehenden Rahmen bedienungsgünstig ausgebildet ist und sich bei noch in Schliesslage befindlichem Flügel im Bedarfsfalle bereits so voreinstellen lässt, dass sie beim Öffnen des Flügels selbsttätig in Wirkstellung gelangt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch Schaffung einer Feststellvorrichtung erreicht, die die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Der besondere Vorteil einer solchen Feststellvorrichtung liegt darin, dass keine umständlichen Manipulationen notwendig sind, um den Flügel in der Spaltlüftungsstellung zu fixieren. Sofern der
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Flügel in der Spaltlüftungsstellung festgelegt werden soll, tungsstellung des Flügels, wobei der Flügel teilweise geöffnet ist braucht lediglich die Feststellvorrichtung bei noch geschlosse- und sich die Feststellvorrichtung in ihrer Ruhestellung befindet; nem Flügel ausgelöst zu werden, woraufhin sie dann selbsttätig Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch die Feststellvorrichtung bei der Öffnungsbewegung des Flügels in Wirkstellung gelangt, nach Fig. 6, wobei jedoch das rahmenseitige Funktionsteil eine Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Feststellvor- 5 der Schliesslage des Fensters bzw. der Tür entsprechende Rela-richtung ergibt sich auf der Basis der im Patentanspruch 2 tivlage zueinander einnehmen;
aufgezeigten Merkmale. Fig. 8 zeigt wiederum einen Längsschnitt der Feststellvorrich-
Eine dauerhaft funktionssichere und jederzeit leicht bedien- tung, jedoch in der Spaltlüftungs-Vorbereitungsstellung der bare Feststellvorrichtung kann durch Benutzung der in den Funktionsteile;
Patentansprüchen 3 und 4 angegebenen Massnahmen geschaffen xo Fig. 9 zeigt im Längsschnitt die Feststellvorrichtung in ihrer werden. Spaltlüftungsstellung, und
Ein wichtiges Ausgestaltungsmerkmal für eine Feststellvor- Fig. 10 zeigt die Feststellvorrichtung nach Fig. 9 in Ansicht von richtung nach der Erfindung ist auch im Patentanspruch 5 vorne.
angegeben, weil es die Möglichkeit bietet, die Feststellvorrich- In Fig. 1 ist als erstes Ausführungsbeispiel ein Teilstück aus tung schon in der Schliesslage des Flügels in die Spaltlüftungs- 15 dem verschlussseitigen vertikalen Holm des feststehenden Rah-Vorbereitungsstellung zu bringen, so dass sie selbsttätig in die mens 1 eines Fensters oder einer Tür sowie auch ein entsprechen-Spaltlüftungsstellung übergeführt wird, sobald eine Bewegung des Teilstück aus dem vertikalen Holm des zugehörigen Flügels 2 des Flügels in Öffnungsrichtung stattfindet. dargestellt.
Damit Beschädigungen an der Feststellvorrichtung vermieden Dem Fenster bzw. der Tür ist dabei eine Feststellvorrichtung 3 werden, falls diese bei geöffnetem Flügel versehentlich ausgelöst 20 zugeordnet, mit deren Hilfe sich der Flügel 2 relativ zum wird und dann in Sperrstellung gelangt, hat sich die Benutzung feststehenden Rahmen 1 in einer Spaltlüftungsstellung fixieren der im Patentanspruch 6 aufgezeigten Merkmale bewährt. Beim lässt.
Schliessen des Flügels wird hierdurch nämlich der Sperrschieber Die Feststellvorrichtung 3 wird im wesentlichen von einem selbsttätig aus der Sperrlage gedrückt und in seine durch die rahmenseitigen Funktionsteil 4 und einem flügelseitigen Funk-
Bremseinrichtung fixierte Ruhestellung gebracht. 25 tionsteil 5 gebildet. Dabei ist das rahmenseitige Funktionsteil 4
Damit ein und dieselbe Feststellvorrichtung sowohl bei Fen- als starres Formstück 6 ausgebildet, das-von der Stirnseite her stern und Türen mit rechts angeschlagenem Flügel als auch bei gesehen - im wesentlichen C-förmige Gestalt hat.
solchen mit links angeschlagenem Flügel in Benutzung genom- Das Formstück 6 wird auf die raumseitige Stirnfläche des men werden kann, ist es wichtig, diese nach den Merkmalen des feststehenden Rahmens seitlich neben der Überschlags-Patentanspruchs 7 zu gestalten. 30 Umfangsfläche des Flügels 2 so aufgesetzt, dass es mit seiner
Eine baulich besonders einfache Ausgestaltung einer Feststell- Öffnungsseite dem Flügel 2 zugewendet ist. Seine Befestigung Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 zeichnet am feststehenden Rahmen 1 erfolgt dabei über Schrauben 7, wie sich nach Patentanspruch 9 dadurch aus, dass der Sperrschieber das aus Fig. 1 hervorgeht.
aus einem Winkelstück besteht, das mit seinem einen Schenkel in Das flügelseitige Funktionsteil 5 der Feststellvorrichtung 3 einem Kanal am Gehäuse des rahmenseitigen Funktionsteils 35 weist ein Gehäuse 8 auf, welches an der Überschlags-Umfangs-längsbeweglich geführt ist und an seinem zweiten Schenkel eine fläche des Flügels 2 mittels Schrauben 9 befestigt wird, wie das Rastmulde und eine dieser vorgelagerte Nase mit Anlaufschräge ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht. Dabei ist die Anordnung so sowie eine Stützschulter trägt. getroffen, dass das Gehäuse 8 beim Schliessen des Flügels 2 im
Schliesslich kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn freien Raum 10 aufgenommen wird, welcher innerhalb des nach Patentanspruch 10 in der Schliess- bzw. in der Spaltlüftungs-40 Formstücks 6 zwischen dessen beiden waagerechten Schenkeln Stellung des Flügels der das flügelseitige Funktionsteil bildende 11 und 12 und dem diese einstückig miteinander verbindenden, Bolzen in einem nach der Raumseite maulartig offenen Schlitz im senkrechten Steg 13 vorhanden ist.
Gehäuse des rahmenseitigen Funktionsteils liegt, in den der Das als rahmenseitiges Funktionsteil 4 dienende Formstück 6
zweite Schenkel des Sperrschiebers durch die Stellkraft wenig- an den dem Gehäuse 8 des flügelseitigen Funktionsteils 5 zuge-stens teilweise einrückbar ist. 45 wendeten, waagerechten Innenflächen der beiden Schenkel 11
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbei- und 12 ist jeweils mit einer eingeformten Halterast 14 und 15 spiele der erfindungsgemässen Feststellvorrichtung beschrieben. versehen (Fig. 2 bis 4), die unmittelbar hinter einem sich an die Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in räumlicher raumseitige Stirnfläche 16 des Formstückes 6 anschliessenden
Ansichtsdarstellung, und zwar Teilstücke des vertikalen Rah- Nocken 17 bzw. 18 liegt und damit einen grösseren Abstand von menholms und des vertikalen Flügelholms eines Fensters bzw. 50 der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens 1 hat. einer Tür mit zugeordneter Feststellvorrichtung für eine Spaltlüf- Zwischen der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rah-tungsstellung des Flügels, wobei der Flügel teilweise geöffnet ist mens 1 und der Halterast 14 bzw. 15 verläuft jeweils eine und sich die Feststellvorrichtung in ihrer Ruhstellung befindet; waagerechte Schulter 19 bzw. 20, wobei diese Schulter 19 bzw. 20 Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Feststellvorrichtung gegenüber den einwärts gerichteten Kanten des Nockens 17 bzw. nach Fig. 1, wobei jedoch das rahmenseitige Funktionsteil und 55 18 etwas zurückversetzt liegt. Aus den Fig. 2 bis 5 ergibt sich, dass das flügelseitige Funktionsteil eine der Schliesslage des Fensters dabei das als rahmenseitiges Funktionsteil 4 dienende Formbzw. der Tür entsprechende Relativlage zueinander einnehmen; stück 6 (Fig. 1) zu einer Horizontalebene 21 symmetrisch gestal-
Fig. 3 zeigt wiederum einen Längsschnitt der Feststellvorrich- tet ist.
tung nach Fig. 1, jedoch in der Spaltlüftungs-Vorbereitungsstel- Erwähnt sei noch, dass jeweils die der Halterast 14 bzw. 15 lung der Funktionsteile; 60 vorgelagerten Nocken 17 bzw. 18 in ihrem der raumseitigen
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt der Feststellvorrichtung nach Stirnfläche 16 des Formstückes 6 benachbarten Bereich eine Fig. 1 in ihrer Spaltlüftungsstellung; Anlaufschräge 22 bzw. 23 aufweisen.
Fig. 5 zeigt die Feststellvorrichtung nach Fig. 4 in Ansicht von Im Gehäuse 8 des flügelseitigen Funktionsteils 5 ist unmittel-vorne gesehen ; bar hinter der parallel zur Flügelebene gerichteten Rückwand 24
Fig. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in räumlicher 65 ein Sperrschieber 25 geführt, welcher im wesentlichen parallel Ansichtsdarstellung, und zwar Teilstücke des vertikalen Rah- zur Ebene des Flügels 2 bzw. des feststehenden Rahmens 1 menholms und des vertikalen Flügelholms eines Fensters bzw. zwischen einer- aus Fig. 2 ersichtlichen-Ruhestellung und einer einer Tür mit zugeordneter Feststellvorrichtung für eine Spaltlüf- - in Fig. 4 dargestellten - Sperrstellung beweglich ist. Dabei steht
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der Sperrschieber 25 einerseits in Richtung auf seine Sperrstellung zu dauernd unter der Einwirkung einer Stellkraft, z.B. einer Feder 26. Andererseits ist aber dem Sperrschieber 25 innerhalb des Gehäuses 8 noch eine im wesentlichen quer zu seiner Schubrichtung wirksame, durch eine Haltekraft, z. B. eine Feder 27, beaufschlagte Bremseinrichtung 28 zugeordnet. Diese Bremseinrichtung ist bestrebt, den Sperrschieber 25 entgegen der durch die Feder 26 gebildeten Stellkraft in seiner Ruhestellung gemäss Fig. 2 zu halten.
Die Bremseinrichtung 28 wird von einer Rastmulde 29 im Sperrschieber 25 sowie einer Rastkugel 30 im Gehäuse 8 gebildet, wobei die Rastkugel 30 unter der Wirkung der als Haltekraft dienenden Feder 27 steht.
Zwecks Überwindung der den Sperrschieber 25 in seiner Ruhelage nach Fig. 2 sichernden Haltekraft der Bremseinrichtung 28 dient eine Auslösehandhabe in Form einer Wippe 31, die um eine Achse 32 verschwenkbar im Gehäuse 8 lagert und mit einem Hebelarm 33 in eine Mitnehmerausnehmung 34 des Sperrschiebers 25 dauernd eingreift.
Normalerweise, also in der Ruhestellung des Sperrschiebers 25 nach Fig. 2, liegt die die Auslösehandhabe bildende Wippe 31 in der Kippstellung nach Fig. 2 vor dem Gehäuse 8 des flügelseitigen Funktionsteils 5.
Zwecks Überwindung der von der Bremseinrichtung 28 auf den Sperrschieber 25 ausgeübten Haltekraft wird auf den Schen-kel31' der Wippe31 ein Fingerdruck ausgeübt. Hierdurch wird der Sperrschieber 25 etwas in Längsrichtung verschoben, so dass die Rastkugel 30 der Bremseinrichtung 28 aus der Rastmulde 29 des Sperrschiebers 25 austritt. Nunmehr ist die von der Feder 26 auf den Sperrschieber 25 ausgeübte Stellkraft grösser als die von der Bremseinrichtung 28 auf den Sperrschieber 25 ausgeübte Haltekraft. Deshalb wird durch die Feder 26 der Sperrschieber 25 soweit aus dem Gehäuse 8 des flügelseitigen Funktionsteils 5 herausgeschoben, bis sein freies Ende die Schulter 19 am Schenkel 11 des Formstücks 6 berührt, wie das aus Fig. 3 hervorgeht. Damit nimmt die Feststellvorrichtung 3 ihre Spaltlüftungs-Vor-bereitungsstellung ein.
Wird nun der Flügel 2 relativ zum feststehenden Rahmen 1 aus der Schliesslage in Öffnungsrichtung bewegt, dann schnappt der Sperrschieber 25 unter der Wirkung der durch die Feder 26 auf ihn ausgeübten Stellkraft in die Halterast 14 am Schenkel 11 des das rahmenseitige Funktionsteil 4 bildenden Formstücks 6 ein, wie das aus Fig. 4 hervorgeht.
Hierbei gelangt dann die die Auslösehandhabe bildende Wippe 31 in die ebenfalls aus Fig. 4 ersichtliche Kippstellung, in welcher der Schenkel 31 ' dem Gehäuse 8 näher liegt als der entgegengesetzt gerichtete Schenkel 31".
Der Flügel 2 wird so relativ zum feststehenden Rahmen 1 völlig selbsttätig in einer genau bestimmten Spaltlüftungsstellung fixiert. Diese Spaltlüftungsstellung für den Flügel kann im Bedarfsfall auch auf einfache Art und Weise wieder aufgehoben werden. Es ist hierzu lediglich notwendig, einen Fingerdruck auf den Schenkel 31" der Wippe 31 auszuüben, so dass sie aus der Kippstellung nach Fig. 4 wieder in die Kippstellung nach Fig. 2 gelangt und damit den Sperrschieber 25 aus seiner Sperrstellung in die Ruhestellung zurückbewegt.
Da bei der Feststellvorrichtung 3 nach den Fig. 1 bis 5 die Möglichkeit besteht, dass der Sperrschieber 25 durch versehentliches oder auch bewusstes Betätigen der Wippe 31 bei geöffnetem Flügel in seine Sperrstellung glangt, sind Vorkehrungen getroffen, durch die bei einer Schliessbewegung des Flügels 2 der Sperrschieber 25 völlig selbsttätig aus dieser Sperrstellung in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Der Sperrschieber 25 ist nämlich an seinem freien Ende rückseitig mit einer Anlaufschräge 35 (Fig. 3) versehen, die bei der Schliessbewegung des Flügels auf die ihm zugeordnete Anlaufschräge 22 bzw. 23 des das rahmenseitige Funktionsteil 4 bildenden Formstücks 6 trifft. Hierdurch ist der Sperrschieber 25 entgegen der Stellkraft der
Feder 26 in das Gehäuse 8 zurückgedrückt und dort durch die Bremseinrichtung 28 in seiner Ruhelage fixiert.
Zu erwähnen ist noch, dass das flügelseitige Funktionsteil 5 mit allen seinen Teilen, und zwar insbesondere dem Gehäuse 8, dem Sperrschieber 25 und der Wippe 31 symmetrisch zu einer in Bewegungsrichtung des Sperrschiebers 25 verlaufenden und rechtwinklig zu dessen Breitseite liegenden Ebene 36 (Fig. 5) gestaltet ist. Hierdurch lässt sich das flügelseitige Funktionsteil 5 in ein und derselben Ausführung sowohl mit Rechtsanschlag als auch mit Linksanschlag an der Überschlags-Umfangsfläche von Fenster- und Türflügeln 2 anbringen. In den Fig. 1 und 5 der Zeichnung ist die Anordnung der Feststellvorrichtung 3 an einem Fenster bzw. einer Tür mit rechts angeschlagenem Flügel 2 gezeigt. Bei Anbringung der Feststellvorrichtung 3 an einem Fenster oder einer Tür mit links angeschlagenem Hügel 2 ist es lediglich notwewndig, das flügelseitige Funktionsteil 5 mit der nach den Fig. 1 und 5 festliegenden Seitenfläche des Gehäuses 8 an der Überschlags-Umfangsfläche eines rechten aufrechten Holmes des Flügels 2 zu befestigen. Andererseits muss das rahmenseitige Funktionsteil 4 gegenüber der Einbaulage nach den Fig. 1 und 5 um 180° gedreht am rechten aufrechten Holm des feststehenden Rahmens 1 befestigt werden, derart, dass der Steg 13 des Formstückes 6 nicht, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, nach links, sondern vielmehr nach rechts gewendet ist.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die erfin-dungsgemässe Feststellvorrichtung 3 so zu gestalten, dass das mit dem Sperrschieber 25, der Bremseinrichtung 28 und der Wippe 31 ausgestattete Funktionsteil 5 am feststehenden Rahmen 1 befestigt werden kann, während das die Halteraste 14 bzw. 15 aufweisende Funktionsteil 4 am Flügel 2 vorgesehen wird.
Die Fig. 6, die das zweite Ausführungsbeispiel betrifft, zeigt ein Teilstück aus dem verschlussseitigen vertikalen Holm des feststehenden Rahmens 41 eines Fensters oder einer Tür sowie auch ein entsprechendes Teilstück aus dem vertikalen Holm des zugehörigen Flügels 42.
Dem Fenster bzw. der Tür ist dabei eine Feststellvorrichtung 43 zugeordnet, mit deren Hilfe sich der Flügel 42 relativ zum feststehenden Rahmen 41 in einer Spaltlüftungsstellung fixieren lässt.
Die Feststellvorrichtung 43 wird im wesentlichen von einem rahmenseitigen Funktionsteil 44 und einem flügelseitigen Funktionsteil 45 gebildet.
Das flügelseitige Funktionsteil 45 wird von einem Bolzen 46 gebildet, der mit seinem einen Ende 46' bis zu einem Bund 47 in eine flügelseitige Bohrung eingetrieben wird, während sein anderes Ende 46" seitwärts über die Überschlags-Umfangsfläche des Flügels 42 vorsteht, wie das der Fig. 6 entnommen werden kann.
Das rahmenseitige Funktionsteil 44 der Feststellvorrichtung 3 weist ein Gehäuse 48 auf, welches an der raumseitigen Rahmensichtfläche mittels Schrauben 49 befestigt wird, wie das ebenfalls aus Fig. 6 hervorgeht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass das Gehäuse 48 beim Schliessen des Flügels 42 in einem maulartig offenen Schlitz 50 das freie Ende 46" des Bolzens 46 aufnimmt, so dass dieses unterhalb der Schlitzkante 51, oberhalb der Schlitzkante 52 und vor der Schlitzkante 53 liegt.
Den Fig. 7 bis 9 ist zu entnehmen, dass im Gehäuse 48 des rahmenseitigen Funktionsteils 44 unmittelbar hinter der parallel zur Rahmenebene gerichteten Rückwand 54 ein Sperrschieber 55 geführt ist, welcher im wesentlichen parallel zur Ebene des feststehenden Rahmens 41 bzw. des Flügels 42 zwischen einer -aus Fig. 7 ersichtlichen - Ruhestellung und einer - in Fig. 9 dargestellten - Sperrstellung zu dauernd unter der Einwirkung einer als Stellkraft dienenden Feder 56, während ihm andererseits innerhalb des Gehäuses 48 noch eine im wesentlichen quer zu seiner Schubrichtung wirksame, durch eine als Haltekraft dienende Feder 57 beaufschlagte Bremseinrichtung 58 zugeordnet ist. Diese Bremseinrichtung 58 ist bestrebt, den Sperrschie-
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Die Bremseinrichtung 58 wird von einer Rastmulde 59 im Sperrschieber 55 sowie einer Rastkugel 60 im Gehäuse 48 gebildet, wobei die Rastkugel 60 unter der Wirkung der als Haltkraft dienenden Feder 57 steht.
Zwecks Überwindung der den Sperrschieber 55 in seiner Ruhelage nach Fig. 7 sichernden Haltekraft 57 der Bremseinrichtung 58 dient eine Auslösehandhabe in Form einer Wippe 61, welche um die Achse 62 verschwenkbar im Gehäuse 48 lagert und mit einem Hebelarm 63 in eine Mitnehmeraussparung 64 des Sperrschiebers 55 dauernd eingreift.
In der Ruhestellung des Sperrschiebers 55 gemäss Fig. 7 liegt die die Auslösehandhabe bildende Wippe 61 etwa in senkrechter Lage vor dem Gehäuse 48 des rahmenseitigen Funktionsteils 44, wie das den Fig. 6 und 7 entnommen werden kann.
Zwecks Überwindung der von der Bremseinrichtung 58 auf den Sperrschieber 55 ausgeübten Haltekraft wird auf den Schenkel 61 ' der Wippe 61 ein Fingerdruck ausgeübt. Hierdurch wird der Sperrschieber 55 etwas in Längsrichtung verschoben, so dass die Rastkugel 60 der Bremseinrichtung 58 aus der Rastmulde 59 des Sperrschiebers 55 austritt. Nunmehr ist die von der Feder 56 auf den Sperrschieber 55 ausgeübte Stellkraft grösser als die von der Bremseinrichtung 58 auf den Sperrschieber 55 ausgeübte Haltekraft. Deshalb wird durch die Feder 56 der Sperrschieber 55 soweit aus dem Gehäuse 48 des rahmenseitigen Funktionsteils 44 herausgeschoben, wie das aus Fig. 8 hervorgeht.
Der Sperrschieber 55 besteht aus einem Winkelstück, das mit seinem einen Schenkel 65 in einem Kanal 66 des Gehäuses 48 längsbeweglich geführt ist. An seinem anderen Schenkel 67 hat der als Winkelstück gestaltete Sperrschieber 55 eine Rastmulde 68, die zwischen einer Schulter 69 und einer Nase 70 liegt. Rastmulde 68, Schulter 69 undNase 70 sind dabei der Begrenzungskante 52 des maulartig offenen Schlitzes 50 zugeordnet.
Nachdem die Wippe 61 durch Druck auf ihren Schenkel 61' aus der Stellung nach Fig. 7 in die Stellung nach Fig. 8 gelangt ist,
liegt der Sperrschieber 55 unter der Wirkung der Feder 56 mit seiner Schulter 69 an dem im Schlitz 50 befindlichen Teilstück 46" des Bolzens 46 an, wie Fig. 8 deutlich erkennen lässt. Damit nimmt die Feststellvorrichtung 43 ihre Spaltlüftungs-Vorberei-tungsstellung ein. Wird nun der Flügel 42 relativ zum feststehenden Rahmen 41 aus der Schliesslage in Öffnungsrichtung bewegt, dann schnappt der Sperrschieber 55 unter der Wirkung der durch die Feder 56 auf ihn ausgeübten Stellkraft mit der Rastmulde 68 am Schenkel 67 am Teilstück 46" des Bolzens 46 ein, wie das der Fig. 9 entnommen werden kann. Hierbei gelangt dann die die Auslösehandhabe bildende Wippe 61 in die ebenfalls aus Fig. 9 ersichtliche Kippstellung, in der der Schenkel 61' dem Gehäuse 48 näher liegt als der entgegengesetzt gerichtete Schenkel 61".
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Der Flügel 42 wird so relativ zum feststehenden Rahmen 41 völlig selbsttätig in einer genau bestimmten Spaltlüftungsstellung fixiert. Diese Spaltlüftungsstellung für den Flügel 42 kann im Bedarfsfalle auch auf einfache Art und Weise wieder aufgehoben werden. Es ist hierzu lediglich notwendig, einen Fingerdruck auf den Schenkel 61" der Wippe 61 auszuüben, so dass sie aus der Kippstellung nach Fig. 9 wieder in die Stellung nach Fig. 7 gelangt und damit den Sperrschieber 55 aus seiner Sperrstellung in die Ruhestellung zurückbewegt. Da bei der Feststellvorrichtung 43 die Möglichkeit besteht, dass der Sperrschieber 55 durch versehentliches oder auch bewusstes Betätigen der Wippe 61 bei geöffnetem Flügel 42 in seine Sperrstellung gelangt, sind Vorkehrungen getroffen, durch die bei einer Schliessbewegung des Flügels 42 der Sperrschieber 55 völlig selbsttätig aus dieser Sperrstellung in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Das den Sperrschieber 55 bildende Winkelstück ist nämlich am freien Ende seines Schenkels 67, und zwar im Bereich der Nase 70 mit einer Anlaufschräge 71 versehen, auf die bei der Schliessbewegung des Flügels 42 der Teil 46" des Bolzens 46 trifft. Hierdurch wird dann der Sperrschieber 55 entgegen der Stellkraft der Feder 56 in das Gehäuse 48 zurückgedrückt und dort durch die Bremsvorrichtung 58 in seiner Ruhelage fixiert.
Den Fig. 6 und 10 ist noch zu entnehmen, dass das rahmenseitige Funktionsteil 44 in allen seinen Teilen, und zwar insbesondere mit dem Gehäuse 48, dem Sperrschieber 55 und der Wippe 61 symmetrisch zu einer in Bewegungsrichtung des Sperrschiebers 55 verlaufenden und rechtwinklig zur Ebene des feststehenden Rahmens 41 liegenden Ebene 72-72 (Fig. 10) gestaltet ist. Hierdurch lässt sich das rahmenseitige Funktionsteil 44 in ein und derselben Ausführung sowohl mit Rechtsanschlag als auch mit Linksanschlag an der raumseitigen Sichtfläche des feststehenden Rahmens 41 anbringen.
In den Fig. 6 und 10 ist die Feststellvorrichtung 43 an einem Fenster bzw. einer Tür mit rechts angeschlagenem Flügel 42 gezeigt.
Die erfindungsgemässe Feststellvorrichtung ist überall dort einsatzfähig, wo es darauf ankommt, die Flügel in einer geringen Spaltlüftungsstellung relativ zum feststehenden Rahmen so festzulegen , dass sie sich weder weiter öffnen noch vollständig schliessen lassen. Dabei ist es wichtig, dass die Feststellvorrichtung von aussen her nicht zugänglich ist und dass sie sich auch nachträglich noch an bereits eingebauten Fenstern und Türen anbringen lässt.
Besonders vorteilhaft lassen sich Feststellvorrichtungen dieser Art an Fenstern und Türen mit Drehflügel oder Drehkippflügel einsetzen. Sie sind aber auch ohne weiteres bei Fenstern anwendbar , die kippbare und klappbare Flügel haben oder aber mit Schwingflügeln ausgestattet sind. Selbstverständlich besteht dabei auch die Möglichkeit, die Feststellvorrichtung statt einem aufrechten Flügel- und Rahmenschenkel einem waagerechten Flügel- und Rahmenschenkel zuzuordnen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

650 832 PATENTANSPRÜCHE
1. Feststellvorrichtung an einem Öffnungs-Verschliessmittel, insbesondere Fenster oder Türe, zum Feststellen des Flügels in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung, mit einem am Flügel (2) sitzenden Funktionsteil (5) und einem am feststehenden Rahmen (1) sitzenden Funktionsteil (4), wobei das eine der beiden Funktionsteile einen Sperrschieber (25) aufweist, der im wesentlichen parallel zur Flügel- und/oder Rahmenebene im anderen Funktionsteil sperrend einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (25) in dem ihn führenden Funktionsteil (5,4) einerseits in Richtung auf seine Sperrstellung (Fig. 4) zu unter der Einwirkung einer Stellkraft (26) steht, während ihm andererseits eine im wesentlichen quer zu seiner Schubrichtung wirksame, durch eine Haltekraft (27) beaufschlagte Bremseinrichtung (28) zugeordnet ist, dass die Haltekraft (27) der Bremseinrichtung (28) in der Ruhestellung (Fig. 2) des Sperrschiebers (25) grösser als die auf diesen einwirkende Stellkraft (26) ist, und dass dem Sperrschieber (25) und/oder der Bremseinrichtung (28) eine Auslösehandhabe (31,31', 32,33,34) zugeordnet ist, durch deren Betätigung der Haltekraft (27) entgegengewirkt werden kann.
2. Feststellvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (25) mit Bremseinrichtung (28) und Auslösehandhabe (31,31', 32,33,34) in das flügelseitige Funktionsteil (5,8) eingebaut sind, während sich eine dem Sperrschieber (25) zugeordnete Halterast (14 bzw. 15) am rahmenseitigen Funktionsteil (4, 6) befindet.
3. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (28) aus einer unter der Wirkung einer Feder (27) stehenden, in eine Rastmulde (29) des Sperrschiebers (25) einrückbare Rastkugel (30) besteht, während die Auslösehandhabe (31,31', 32,33) eine im flügelseitigen Funktionsteil (5,8) gelagerte Wippe ist, die über einen Hebelarm (33) unmittelbar am Sperrschieber (25) angreift (34).
4. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (31) mit ihrem Hebelarm (33) zugleich eine Rückstellhandhabe (31,31") für den Sperrschieber (25) bildet.
5. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterast (14 bzw. 15) im zweiten Funktionsteil (4) eine Schulter (19 bzw. 20) zugeordnet ist, welche eine den Abstand zwischen der Schliesslage des Flügels (2) und dessen Spaltlüftstellung überbrückende Stütz-und Gleitfläche für den von der Bremswirkung (28) entlasteten, unter der Wirkung der Stellkraft (26) stehenden Sperrschieber (25) bildet (Fig. 3).
6. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die raumseitige Stirnfläche (16) des zweiten Funktionsteils (4) eine der Halterast (14 bzw. 15) vorgelagerte Anlaufschräge (22 bzw. 23) aufweist und andererseits der Sperrschieber (25) des ersten Funktionsteils (5) an der Rückenfläche seines freien Endes mit einer entsprechenden Anlaufschräge (35) versehen ist.
7. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das den Sperrschieber (25), die Bremseinrichtung (28) und die Auslösehandhabe (31) aufweisende Funktionsteil (5) symmetrisch zu einer in Bewegungsrichtung des Sperrschiebers (25) verlaufenden, rechtwinklig zu dessen Breitseite liegenden Ebene (36) gestaltetist, während das mit der Halterast (14 bzw. 15) versehene Funktionsteil (4) zu einer Ebene (21) symmetrisch ausgebildet ist, die quer zur Bewegungsrichtung des Sperrschiebers (25) und zugleich normal zu dessen Breitseite verläuft.
8. Feststellvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Sperrschieber (55), der Bremseinrichtung (58) sowie der Auslöse- und Rückstellhandhabe (61)
versehene Funktionsteil (44) am feststehenden Rahmen (41) sitzt, während das die Halterast bildende Funktionsteil (45) ein am Flügel (42) befestigter Bolzen (46,46', 46", 47) ist.
9. Feststellvorrichtung nach Patentanspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (55) aus einem Winkelstück besteht, das mit seinem einen Schenkel (65) in einem Kanal (66) am Gehäuse (48) des rahmenseitigen Funktionsteils (44) längsbeweglich geführt ist und an seinem zweiten Schenkel (67) eine Rastmulde (48) eine dieser vorgelagerte Nase (70) mit Anlaufschräge (71) sowie eine Stützschulter (69) trägt.
10. Feststellvorrichtung nach den Patentansprüchen 1,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schliess- bzw. in der Spaltlüftungsstellung des Flügels der das flügelseitige Funktionsteil (45) bildende B olzen (46,46', 46", 47) in einem nach der Raumseite maulartig offenen Schlitz (50) im Gehäuse (48) des rahmenseitigen Funktionsteils (44) liegt, in den der zweite Schenkel (67) des Sperrschiebers (55) durch die Stellkraft (56) einrückbar ist (Fig. 4).
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