CH649662A5 - Sendevorrichtung fuer eine informationsuebertragungsanlage. - Google Patents

Sendevorrichtung fuer eine informationsuebertragungsanlage. Download PDF

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CH649662A5
CH649662A5 CH2560/80A CH256080A CH649662A5 CH 649662 A5 CH649662 A5 CH 649662A5 CH 2560/80 A CH2560/80 A CH 2560/80A CH 256080 A CH256080 A CH 256080A CH 649662 A5 CH649662 A5 CH 649662A5
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CH
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signal
counter
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transmission path
Prior art date
Application number
CH2560/80A
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English (en)
Inventor
Christopher Kenneth Davis
Richard Frank Mitchell
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Philips Nv
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sendevorrichtung für eine Informationsübertragungsanlage gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der britischen Patentschrift 2 731 635 ist eine Informationsübertragungsanlage beschrieben, die Vorrichtungen dieses Typs enthält, wobei, wenn Sendeanmeldesignale den Eingängen der Steuerschaltungen einer Anzahl von Vorrichtungen des Systems zugeführt werden, während eine andere Vorrichtung des Systems aussendet und dadurch den Übertragungsweg besetzt hält, die Vorrichtungen der genannten Anzahl in einen Haltezustand gebracht werden, bis die Aussendung beendet ist. Zum Zeitpunkt, zu dem die Aussendung endet, geben die Indikatorschaltungen der Vorrichtungen der genannten Anzahl dies an und aktivieren die entsprechenden Steuerschaltungen die entsprechenden Sender, so dass sie Information zu Zeitpunkten übertragen, die jeweils in einem vorher bestimmten Zeitintervall danach auftreten, vorausgesetzt, dass die entsprechenden Indikatorschaltungen angeben, dass zu den genannten Zeitpunkten der Übertragungsweg nicht völlig besetzt ist. Die genannten vorher bestimmten Zeitintervalle sind festgelegt und jeder Vorrichtung ist ein anderes Zeitintervall zugeordnet. So wird, nachdem der Übertragungsweg frei wird, die sich im Haltezustand befindende Vorrichtung, der das kürzeste vorher bestimmte Zeitintervall zugeordnet ist, zunächst anfangen, ihre Information auszusenden, wobei die anderen Vorrichtungen die sich im Haltezustand befanden, wieder in den Haltezustand gebracht werden, bis der Übertragungsweg wieder frei wird. Auf diese Weise wird den Vorrichtungen des Systems eine vorher bestimmte und feste Prioritätsreihenfolge für Aussendung gegeben, wenn mehr als eine Vorrichtung zugleich auszusenden versucht.
Manchmal ist es erwünscht, dass eine auf der Eintreffreihenfolge basierende Prioritätsreihenfolge in einem Informationsübertragungssystem eingehalten wird, wobei mehrere Vorrichtungen des Systems, z.B. mehrere mobile Rundfunkgeräte, mit einem gemeinsamen Übertragungsweg, z.B. mit einem Sendekanal oder einer Gruppe von Sendekanälen einer festen Stelle, gekoppelt sind, wenn mehr als eine dieser Vorrichtungen auszusenden versucht, während der Übertragungsweg völlig besetzt ist. Selbstverständlich kann eine derartige Prioritätsreihenfolge dadurch erhalten werden, dass ein weiterer Sendekanal für die feste Stelle angebracht wird, über den jede Vorrichtung ein Anmeldesignal aussendet, wenn sie auszusenden wünscht, wobei die feste Stelle dann die Reihen2
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folge aufzeichnet, in der die unterschiedlichen Anmeldungen abgegeben werden, und jeweils wenn der Übertragungsweg nicht mehr völlig besetzt ist, ein Signal «Anmeldung angenommen» zu der Vorrichtung aussendet, deren Anmeldung zu diesem Zeitpunkt an der Reihe ist. Das Anbringen des weiteren Kanals ist aber unerwünscht, weil er wertvollen Raum im (beschränkten) Teil des zur Verfügung stehenden Sendespektrums beansprucht. Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil zu begegnen.
Gemäss der Erfindung ist die eingangs genannte Sendevorrichtung für eine Informationsübertragungsanlage durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale definiert.
Es wurde nun gefunden, dass eine Annäherung der auf der Eintreffreihenfolge basierenden Prioritätsreihenfolge erhalten werden kann, ohne dass es erforderlich ist, einen weiteren Übertragungskanal anzubringen, wenn jede Vorrichtung der Anlage, die auszusenden versucht, während der Übertragungsweg völlig besetzt ist, im Wartezustand bleibt bis zu einem Zeitpunkt, der in einem vorher bestimmten Zeitintervall auftritt, nachdem der Weg danach nicht mehr völlig besetzt ist, und dann erst tatsächlich auszusenden beginnt, vorausgesetzt, dass dieses vorher bestimmte Zeitintervall derart gewählt wird, dass es kürzer ist, je länger die Periode ist, die vergangen ist zwischen dem Zeitpunkt zu dem die Vorrichtung anfänglich auszusenden beginnen will, und dem Zeitpunkt zu dem danach der Übertragungsweg nicht mehr völlig besetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird, nachdem der Übertragungsweg nicht mehr völlig besetzt ist, jene Vorrichtung die zuerst versucht hat auszusenden, normalerweise auch zuerst auszusenden beginnt, so dass dafür gesorgt werden kann, dass die anderen Vorrichtungen, die sich im Wartezustand befinden, in diesem Zustand gehalten werden, bis der Übertragungsweg wiederum nicht mehr völlig besetzt ist.
Es sei bemerkt, dass der Übertragungsweg «völlig besetzt» sein kann, sogar wenn augenblicklich über diesen Weg keine Information übertragen wird, z.B. während Pausen in einer Übertragung von Sprache.
Um dafür zu sorgen, dass eine Vorrichtung der Anlage, die zu einem Zeitpunkt, zu dem der Übertragungsweg nicht völlig besetzt ist, auszusenden versucht, einer möglichst geringen Verzögerung unterworfen wird, ist es normalerweise zu bevorzugen, dass die Steuerschaltung derart eingerichtet ist, dass nahezu sofort an ihrem Ausgang ein Übertragungsakti-vierungssignal für den Sender als Reaktion auf das Zuführen eines Sendeanmeldesignals zu ihrem Eingang erzeugt wird, wenn die Indikatorschaltung angibt, dass der Übertragungsweg nicht völlig besetzt ist, wenn das Sendeanmeldesignal dem Eingang der Steuerschaltung zugeführt wird.
Es ist möglich, dass, während der Übertragungsweg völlig besetzt ist, zwei oder mehr Vorrichtungen der Anlage zu nahezu dem gleichen Zeitpunkt auszusenden versuchen.
Wenn die Zeitpunkte, zu denen diese Versuche gemacht werden, einander genügend nahe liegen, ist es möglich, dass die betreffenden Steuerschaltungen danach ihre Aktivierungssignale zugleich erzeugen, weil sie mit ungenügender Präzision die Perioden definiert haben, die vergangen sind zwischen dem Zuführen der Sendeanmeldesignale zu ihren Eingängen und dem Zeitpunkt, zu dem danach der Übertragungsweg nicht mehr völlig besetzt ist. Unter derartigen Bedingungen würden die Aussendungen dieser Vorrichtungen koinzidieren, es sei denn, dass Massnahmen getroffen werden, um dies zu verhindern. Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Koinzidenzen herabzusetzen, kann, wenn das System derart ist, dass es einen Sender/Empfänger enthält, zu dessen Empfangsteil sich der genannte Übertragungsweg erstreckt, wobei der genannte Sender/Empfänger derart ausgebildet ist, dass er anspricht auf den Empfang von Aussendungen einer
Anzahl von Sendevorrichtungen des Systems, die gleichzeitig über denselben Kanal stattfinden, dadurch, dass ein Signal eines ersten Typs ausgesandt wird, und weiter derart ausgebildet ist, dass er anspricht auf den darauffolgenden Empfang der Aussendung einer weiteren Sendevorrichtung der genannten Anzahl, dadurch, dass ein Signal eines zweiten Typs ausgesandt wird, die genannte Indikatorschaltung derart eingerichtet sein, dass sie Ausgangssignale einer ersten und einer zweiten Art als Reaktion auf den Empfang durch die Vorrichtung der Signale des ersten bzw. des zweiten Typs erzeugt, während die genannte Steuerschaltung derart ausgebildet sein kann, dass sie anspricht auf die Erzeugung eines Ausgangssignals der ersten Art durch die Indikatorschaltung nach dem Erzeugen eines ersten Aktivierungssignals durch die Steuerschaltung, dadurch, dass ein zweites Aktivierungssignal zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, der ein vorher bestimmtes Zeitintervall nachdem die Indikatorschaltung ihr Ausgangssignal der ersten Art erzeugt, auftritt, und dies nur dann, wenn die Indikatorschaltung dann nicht ein Ausgangssignal der zweiten Art erzeugt, wobei dieses vorher bestimmte Zeitintervall länger ist, je kürzer die Periode ist, die vergangen ist zwischen dem Zuführen eines Sendeanmeldesignals zu dem Eingang der Steuerschaltung und der darauffolgenden Erzeugung des ersten Aktivierungssignals am Ausgang der Steuerschaltung, während dieses Zeitintervall ausserdem von der genannten Periode abhängig ist, und zwar derart, dass verhältnismässig kleine Unterschiede in dieser Periode andere Werte desselben ergeben werden als für die Erhaltung verschiedener Werte des vorher bestimmen Zeitintervalls erforderlich sind, nach dem das erste Aktivierungssignal erzeugt wurde. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass, wenn Aussendungen zweier oder mehrerer Vorrichtungen koinzidieren, die Steuerschaltung jeder dieser Vorrichtungen aufs neue aktiviert wird, um potentiell ein zweites Aktivierungssignal zu erzeugen, auf dieselbe Weise, auf die sie das erste Signal erzeugte, aber zu einem Zeitpunkt der mit zunehmender Präzision durch die Zeit definiert wird, in der die entsprechende Vorrichtung anfänglich auszusenden versuchte.
Die Steuerschaltung kann enthalten: einen ersten und einen zweiten Zähler; Mittel die derart ausgebildet sind, dass sie ansprechen auf das Zuführen eines Sendeanmeldesignals zu dem Eingang der Steuerschaltung zu dem Zeitpunkt, zu dem die genannte Indikatorschaltung angibt, dass der Übertragungsweg völlig besetzt ist, dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass der Inhalt des ersten Zählers periodisch um einen Schritt vorwärts oder rückwärts geschoben wird, ausgehend von einem vorher bestimmten Wert des genannten Inhalts, solange die Indikatorschaltung nach wie vor angibt, dass der Übertragungsweg völlig besetzt ist; Mittel die derart ausgebildet sind, dass sie ansprechen auf die darauffolgende Anzeige durch die genannte Indikatorschaltung, dass der Übertragungsweg nicht mehr völlig besetzt ist, dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass der Inhalt des zweiten Zählers periodisch um einen Schritt vorwärts oder rückwärts geschoben wird, wobei entweder (a) von einem festen ersten Wert ausgegangen und dann ein zweiter Wert erreicht wird, der in einer vorher bestimmten Beziehung zu dem Wert steht, den der Inhalt des ersten Zählers hatte, als die Indikatorschaltung die genannte darauffolgende Anzeige lieferte, oder (b) ein fester zweiter Wert erreicht wurde, ausgehend von einem ersten Wert, der in einer vorher bestimmten Beziehung zu dem Wert steht, den der Inhalt des ersten Zählers hatte, als die Indikatorschaltung die genannte darauffolgende Anzeige lieferte; und Mittel die derart ausgebildet sind, dass sie ansprechen auf den Zählerstand im zweiten Zähler, wenn dieser den betreffenden zweiten Wert erreicht, dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass ein genannten Aktivierungssignal erzeugt wird, wenn die Indikatorschaltung dann angibt, dass der
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Übertragungsweg nicht völlig besetzt ist. Ausserdem kann die Steuerschaltung Mittel enthalten, die derart ausgebildet sind, dass sie ansprechen auf die Erzeugung eines ausgehenden Signals der ersten Art durch die genannte Indikatorschaltung nach dem Erzeugen eines ersten Aktivierungssignals durch die genannte Steuerschaltung, dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass der Inhalt eines Zählers periodisch um einen Schritt vorwärts oder rückwärts geschoben wird, wobei entweder (a) von einem ersten festen Wert ausgegangen und dann ein zweiter Wert erreicht wird, der in einer vorher bestimmten Beziehung zu dem Wert steht, den der Inhalt eines anderen Zählers hat, wenn die Indikatorschaltung ihr Ausgangssignal der ersten Art liefert, oder (b) ein zweiter fester Wert erreicht wird, ausgehend von einem ersten Wert, der in einer vorher bestimmten Beziehung zu dem Wert steht, den der Inhalt eines anderen Zählers hat, wenn die Indikatorschaltung ihr Ausgangssignal der ersten Art liefert, wobei der genannte andere Zähler um einen Schritt vorwärts oder rückwärts geschoben ist, ausgehend von einem vorher bestimmten Wert von dem Zeitpunkt an, zu dem das Sendeanmeldesignal, das zu dem genannten ersten Aktivierungssignal führte, dem Eingang der Steuerschaltung zugeführt wurde, während ferner in der Steuerschaltung Mittel vorhanden sind, die derart ausgebildet sind, dass sie ansprechen auf den Zählerstand in dem genannten anderen Zähler, wenn dieser den betreffenden zweiten Wert erreicht, dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass ein zweites Aktivierungssignal erzeugt wird, wenn die Indikatorschaltung dann nicht ein Ausgangssignal der zweiten Art liefert. Durch das Anbringen derartiger Zähler und Mittel kann es möglich werden, die erforderliche Abhängigkeit des Ausgangssignals der Steuerschaltung von dem Sendeanmeldesignal und von dem (den) Ausgangssignal(en) der Indikatorschaltung auf einfache Weise zu erhalten, vor allem wenn die genannten Mittel durch ein programmiertes System zur Verarbeitung digitaler Signale gebildet werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 1 im Detail,
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform, Fig. 4 einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 3 im Detail,
Fig. 5 einen anderen Teil der Ausführungsform nach Fig. 3 im Detail,
Fig. 6 eine Abwandlung eines Teiles der Ausführungsform nach Fig. 3, und
Fig. 7 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Bearbeitungen, die in der Abwandlung nach Fig. 6 durchgeführt werden.
In Fig. 1 enthält eine Sendevorrichtung für eine Informationsübertragungsanlage, die mindestens zwei solcher Vorrichtungen enthält, deren Ausgänge mit einem gemeinsamen Übertragungsweg, im vorliegenden Beispiel einem Duplex-sendekanal 1 für den Empfangsteil eines Senders/Empfängers einer festen Stelle (nicht dargestellt), die auch einen Teil der Anlage bildet, gekoppelt sind, einen Rundfunkteil 9, der aus einem Sendeteil 2 und einem Empfangsteil 3 besteht. Ein Modulationssignaleingang 4 des Sendeteils 2 ist mit dem Ausgang eines Mikrophons 5 gekoppelt, während ein Ausgang 6 des Empfangsteils 3 mit einem Lautsprecher 7 gekoppelt ist. Der Ausgang 8 des Sendeteils 2 ist mit einem Antennensystem 12 gekoppelt, wobei das System 12 zugleich mit dem Eingang 14 des Empfangsteils 3 gekoppelt ist.
Der Sendeteil 2 enthält auch einen Steuereingang 15: Das Zuführen einer logischen « 1 » zu diesem Eingang bewirkt,
dass der Sendeteil 2 wirksam gemacht wird und ein Trägersignal, das von einem Ausgangssignal des Mikrophons 5 moduliert werden kann, dem Antennensystem 12 zuführt, während das Zuführen einer logischen «0» zu diesem Eingang bewirkt, dass der Sendeteil 2 unwirksam gemacht wird. Der Steuereingang 15 wird über den nichtinvertierenden Ausgang eines Setz/Rücksetz-Flipflops 17 gespeist.
Kommunikation mit der festen Stelle findet über einen Rundfunkkanal statt, der durch die Trägerausgangsfrequenz des Sendeteiles 2 definiert ist, wobei diese Trägerausgangsfrequenz für alle Sendevorrichtungen der Anlage dieselbe ist. Die feste Stelle enthält ausserdem einen Sender, dessen Trägerausgangsfrequenz von der des Sendeteiles 2 verschieden ist; der Empfangsteil 3 ist auf die Trägerausgangsfrequenz dieses Senders abgestimmt, gleich wie die entsprechenden Empfangsteile der anderen Sendevorrichtungen der Anlage. Der Sender der festen Stelle enthält auf bekannte Weise einen Trägermodulator, mit dem der Ausgang eines Mikrophons und zugleich die Ausgänge eines ersten und eines zweiten Audioton- oder Audiotonkombinationsgenerators gekoppelt sind, die je für sich als Alternativen aktiviert werden können, so dass das Ausgangssignal des Senders der festen Stelle stets aus einer Trägerwelle besteht, die mit dem Ausgangssignal eines der Generatoren zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals des Mikrophons der festen Stelle moduliert ist. Der Ausgang des ersten Generators kann z.B. auf 2,2 kHz liegen, während der Ausgang des zweiten Generators z.B. auf 2,7 kHz liegen kann. Die Aktivierungssignaleingänge der zwei Generatoren sind mit einem Ausgang des Empfängers der festen Stelle derart gekoppelt, dass, wenn vom Empfänger der festen Stelle eine Trägerwelle empfangen wird (Kanal 1 «besetzt»), der erste Generator aktiviert wird und wenn vom Empfänger der festen Stelle keine Trägerwelle empfangen wird (Kanal 1 «frei»), der zweite Generator aktiviert wird. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, dass ein etwaiges Signal das vom Empfänger der festen Stelle empfangen wird und auf das der Empfänger der festen Stelle abgestimmt ist, einem Hüllkurvendetektor zugeführt und das Ausgangssignal dieses Detektors einer auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtung, wie einer Schmitt-Kippschaltung, zugeführt wird, von der invertierende und nichtinvertierende Ausgänge mit den Aktivierungssignaleingängen des ersten bzw. des zweiten Tongenerators verbunden sind. So wird, wenn der Kanal 1 «besetzt» ist, das Trägerausgangssignal der festen Stelle mit dem Ausgangssignal des ersten Tongenerators (zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals des Mikrophons der festen Stelle) moduliert, während wenn der Kanal 1 «frei» ist, das Trägerausgangssignal der festen Stelle mit dem Ausgangssignal des zweiten Tongenerators (zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals des Mikrophons der festen Stelle) moduliert wird.
Der Empfangsteil 3 enthält einen abgestimmten Hochfrequenz, Zwischenfrequenz und Demodulatorteil 10; eine erste und eine zweite Filterschaltung 11 bzw. 13, die derart abgestimmt und ausgebildet sind, dass sie die Ausgangsfrequenzen des ersten bzw. zweiten Tongenerators in der festen Stelle durchlassen, und denen das Ausgangssignal des Teiles 10 zugeführt wird; einen ersten und einen zweiten Hüllkurvendetektor 16 bzw. 18, denen die Ausgangssignale der Filterschaltungen 11 bzw. 13 zugeführt werden; eine erste und eine zweite auf einen Schwellwert ansprechende Schaltung 72 bzw. 29, denen die Ausgangssignale der Detektoren 16 bzw. 18 zugeführt werden, und eine Filter- und Audioverstärker-schaltung 30, deren Eingang mit dem Ausgang des Teiles 10 gekoppelt und deren Ausgang mit der Ausgangsklemme 6 des Empfangsteiles 3 verbunden ist. Die Filterschaltung im Verstärker 30 ist derart abgestimmt, dass Frequenzen gesperrt werden, die gleich den Ausgangsfrequenzen der Tongeneratoren sind, die einen Teil der festen Stelle bilden, so dass dem
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Lautsprecher 7 nur das Ausgangssignal des Mikrophons der festen Stelle zugeführt wird. Andererseits sind die Filterschaltungen 11 und 13 derart ausgebildet, dass sie nur die Frequenz durchlassen, auf die sie abgestimmt sind, was zur Folge hat, dass der Hüllkurvendetektor 16 nur ein Ausgangssignal liefert, wenn der erste Tongenerator in der festen Stelle aktiviert wird, d.h. nur wenn der Kanal 1 «besetzt» ist, während der Hüllkurvendetektor 18 nur ein Ausgangssignal liefert, wenn der zweite Tongenerator in der festen Stelle aktiviert wird, d.h. nur wenn der Kanal 1 «frei» ist. Jede auf einen Schwellwert ansprechende Vorrichtung 72 und 29 (z.B. in Form einer Schmitt-Kippschaltung) liefert eine logische «1» an ihrem Ausgang, wenn der Wert ihres Eingangssignals einen vorher bestimmten Schwellwert überschreitet; andernfalls liefert sie eine logische «0». Diese Ausgänge sind mit Ausgangsklemmen 65 bzw. 64 des Rundfunkteiles 9 gekoppelt und daher erscheint eine logische « 1 » an der Klemme 65 und erscheint eine logische «0» an der Klemme 64, wenn der Kanal 1 besetzt ist, während eine logische «0» an der Klemme 65 und eine logische « 1 » an der Klemme 64 erscheint, wenn der Kanal 1 frei ist. Die Schaltung 11, 13, 16, 18,72,29 bildet daher einen Indikator 20, der angibt, ob der Übertragungsweg 1 besetzt ist oder nicht.
Die Sendevorrichtung nach Fig. 1 enthält auch einen Druck-Kommunikationsschalter 19 und eine Steuerschaltung 21. Diese Steuerschaltung 21 enthält einen Eingang 22 für ein Sendeanmeldesignal und dieser Ausgang ist mit einem Kontakt 23 des Druck-Kommunikationsschalters 19 gekoppelt. Der andere Kontakt 24 des Schalters 19 ist mit einer Klemme 25 verbunden, der beim Betrieb ein konstantes einer logischen « 1 » entsprechendes Signal zugeführt wird. Der Kontakt 23 des Schalters 19 ist zugleich mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 17 über einen Inverter in Form eines logischen NAND-Gatters 26 gekoppelt, von dem ein zweiter Eingang beim Betrieb ein konstantes einer logischen « 1 » entsprechendes Signal von einer Klemme 27 empfängt. Der Setzeingang des Flip-Flops 17 ist mit dem Ausgang 28 der Steuerschaltung
21 gekoppelt. Die Steuerschaltung 21 enthält weiter noch zwei Eingangsklemmen 31 und 32, die mit den Ausgängen 65 bzw. 64 des Rundfunkteiles 9, d.h. mit den Ausgängen der auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtungen 72 bzw. 29 der Indikatorschaltung 20, verbunden sind.
Die Steuerschaltung 21 ist derart ausgebildet, dass sie eine logische « 1 » bei einem Übertragungsaktivierungssignal an ihrem Ausgang 28 als Reaktion auf das Zuführen einer logischen «1» oder eines Sendeanmeldesignals zu ihrem Eingang
22 durch den Druck-Kommunikationsschalter 19 liefert, und zwar in einer Weise, die von dem augenblicklichen Ausgangssignal der Indikatorschaltung 20 abhängig ist. Insbesondere ist, wenn der Übertragungsweg 1 frei ist, wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 betätigt wird, d.h. wenn die Signale an den Eingängen 31 und 32 der Steuerschaltung 21 dann eine logische «0» bzw. eine logische «1» sind, die Steuerschaltung 21 derart ausgebildet, dass sie eine logische «1» an ihrem Ausgang 28 liefert nahezu sofort, nachdem eine logische «1» vom Schalter 19 ihrem Eingang 22 zugeführt wird. Andererseits ist, wenn der Übertragungsweg 1 besetzt ist, wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 betätigt wird, d.h. wenn die Signale an den Eingängen 31 und 32 der Steuerschaltung 21 dann eine logische «1» bzw. eine logische «0» sind, die Steuerschaltung 21 derart ausgebildet, dass sie eine logische « 1 » an ihrem Ausgang 28 nur zu dem Zeitpunkt liefert, der auftritt in einem vorher bestimmten Zeitintervall nachdem der Übertragungsweg 21 dann frei wird, d.h. ein vor her bestimmtes Zeitintervall nachdem die Signale an den Eingängen 31 und 32 dann eine logische «0» bzw. eine logische
« 1 » werden, und dies nur dann, wenn der Übertragungsweg zu diesem Zeitpunkt frei ist, d.h. wenn zu diesem Zeitpunkt die Signale an den Eingängen 31 und 32 eine logische «0» bzw. eine logische «1 » sind. Ausserdem ist das genannte vorher bestimmte Zeitintervall derart gewählt, dass es kürzer ist, je länger die Zeit ist, die vergeht zwischen dem Zuführen der logischen «1» zu dem Eingang 22 und dem anschliessenden Übergang des Übertragungsweges 1 von dem besetzten in den freien Zustand, d.h. der darauffolgenden Änderung der Signale an den Eingängen 31 und 32 in eine logische «0» bzw. eine logische «1». Dazu enthält die Steuerschaltung 21 einen monostabilen Multivibrator 33 mit einer astabilen Periode von z.B. 0,1 s, zwei UND-Gatter 34 bzw. 35, ein ODER-Gatter 36, dessen Ausgang mit dem Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 gekoppelt ist, einen Inverter in Form eines NAND-Gatters 61, von dem ein Eingang 62 eine konstante logische « 1 » empfängt, sowie eine Verzögerungsschaltung 37. Dem Triggereingang 38 des monostabilen Multivibrators 33 wird über den Eingang 22 der Steuerschaltung 21 ein Sendeanmeldesignal zugeführt und ihr Ausgang ist mit ersten Eingängen jedes der UND-Gatter 34 und 35 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 34 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 36 gekoppelt, dessen anderer Eingang über den Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 gespeist wird. Die zweiten Eingänge der UND-Gatter 34 und 35 sind mit den Eingängen 32 bzw. 31 der Steuerschaltung 21, d.h. mit den Ausgängen der auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtungen 29 bzw. 72 der Indikatorschaltung 20, gekoppelt. Ein weiterer und invertierender Eingang des UND-Gatters 34 ist mit einem weiteren Ausgang 56 der Verzögerungsschaltung 37 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 35 ist mit einem ersten Eingang 39 der Verzögerungsschaltung 37 gekoppelt, wobei ein zweiter Eingang 40 der Verzögerungsschaltung 37 mit dem Eingang 32 der Steuerschaltung 21, d.h. mit dem Ausgang der auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtung 29, gekoppelt ist. Der Inverter 61 koppelt die Klemme 22 mit einem Rücksetzeingang 60 der Verzögerungsschaltung 37.
Jeweils wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 betätigt, d.h. geschlossen wird, führt er eine logische «1 » dem Triggereingang des monostabilen Multivibrators 33 zu, was zur Folge hat, dass der Multivibrator 33 kurzzeitig eine logische « 1 » an einem Ausgang erzeugt. Wenn der Übertragungsweg 1 frei ist, wenn dies stattfindet, d.h. wenn die Signale an den Eingängen 31 und 32 der Steuerschaltung 21 eine logische «0» bzw. eine logische « 1 » sind, wird das UND-Gatter 34 geöffnet (das Signal am Ausgang 56 ist normalerweise eine logische «0») und wird das UND-Gatter 35 geschlossen. So wird die logische « 1 », die am Ausgang des monostabilen Multivibrators 33 erzeugt wird, auf den Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 über die Gatter 34 und 36 und dann auf den Setzeingang des Flip-Flops 17 übertragen, was zur Folge hat, dass dieses Flip-Flop in den Setzzustand gebracht wird, wodurch eine logische «1» seines nichtinvertierenden Eingangs dem Aktivierungssignaleingang des Sendeteils 2 zugeführt und dadurch der Sendeteil 2 aktiviert wird. Die bedienende Person kann nun (eine) Nachricht(en) über das Mikrophon 5 übertragen, solange sie den Schalter 19 in dem eingedrückten wirksamen Zustand hält. Wenn die bedienende Person endgültig den Schalter 19 loslässt, bewirkt die erhaltene logische «0» am Eingang des Inverters 26, dass die logische «1» dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 17 zugeführt und dieses Flip-Flop in den Zustand zurückgesetzt wird, in dem sein nichtinvertierender Ausgang ein logische «0» dem Aktivierungssignaleingang 15 des Sendeteils 2 zuführt, so dass der Sendeteil 2 unwirksam gemacht und der Anfangszustand wiederhergestellt wird.
Wenn andererseis der Übertragungsweg 1 besetzt ist,
wenn der Multivibrator 33 einen Ausgangsimpuls als Reaktion auf die Betätigung des Druck-Kommunikationsschalters 19 erzeugt, d.h. wenn die Signale an den Eingängen 31 und 32
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der Steuerschaltung 21 eine logische «1» bzw. eine logische «0» sind, wird das UND-Gatter 34 geschlossen und wird das UND-Gatter 35 geöffnet und hat der Ausgangsimpuls des Multivibrators 33 (nur) zur Folge, dass eine logische «1» dem Eingang 39 der Verzögerungsschaltung 37 zugeführt wird (das Signal am Eingang 40 dieser Schaltung ist eine logische «0»), Die Verzögerungsschaltung 37 ist (wie im Detail an Hand der Fig. 2 beschrieben werden wird) derart ausgebildet, dass,
wenn das Signal an ihrem Eingang 40 eine logische «0» ist (Übertragungsweg 1 «besetzt»), das Zuführen einer logischen « 1 » zu ihrem Eingang 39 zur Folge haben wird, dass die Schaltung 37 (in beliebigen Einheiten) die Zeit misst, die danach vergeht, bis eine logische « 1 » ihrem Eingang 40 zugeführt wird (Übertragungsweg 1 wird «frei»), wobei eine logische «1» an ihrem Ausgang 41 zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, der auftritt ein vorher bestimmtes Zeitintervall nachdem die logische « 1 » dem Ausgang 40 zugeführt ist, vorausgesetzt, dass zu diesem Zeitpunkt das Signal an ihrem Eingang 40 eine logische «1» ist (Übertragungsweg 1 «frei»), wobei das genannte vorher bestimmte Zeitintervall kürzer ist, je länger die Zeit ist, die vergangen ist zwischen dem Zuführen der logischen « 1 » zu dem Eingang 39 und dem Zuführen der logischen « 1 » zu dem Eingang 40. Daher ist das Ergebnis der Betätigung des Druck-Kommunikationsschalters 19 bei besetztem Übertragungsweg 1 das Erzeugen einer logischen «1 » am Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 und dadurch am Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt, zu dem das Signal am Eingang 32 der Steuerschaltung 21 danach eine logische «1»
wird, d.h. zu einem Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt, zu dem der Übertragungsweg 1 danach «frei» wird, wobei diese logische « 1 » nur auftritt, wenn der Übertragungsweg 1 zu diesem Zeitpunkt frei ist. Die Verzögerung, die zwischen dem Freiwerden des Übertragungsweges und dem Auftreten der logischen « 1 » am Ausgang 28 auftritt und damit das Versetzen der Vorrichtung in den «Sende»-Zustand ist kürzer, je länger die Zeit ist, die vergeht zwischen der Betätigung des Druckkommunikationsschalters 19 und dem anschliessenden Freiwerden des Übertragungsweges 1. Auf diese Weise wird,
wenn die bedienenden Personen mehrere Vorrichtungen nach Fig. 1, die alle mit demselben Übertragungsweg 1 gekoppelt sind, ihre respektiven Druck-Kommunikationsschalter 19 in Betrieb setzen, während der Übertragungsweg besetzt ist, keine Aussendung stattfinden, bis der Übertragungsweg danach frei wird. Wenn dann der Übertragungsweg frei wird, wird jede der genannten Vorrichtungen während einer Zeit nicht aussenden, die kürzer ist, je länger die Zeit ist, in der die bedienende Person derselben gewartet hat, so dass die Vorrichtung, deren bedienende Person am längsten gewartet hat, zuerst ihre Aussendung anfangen wird und dann den Übertragungsweg in Anspruch nimmt, wobei dadurch die andere(n) genannte(n) Vorrichtung(en) bis nach dem Zeitpunkt im nichtaussendenden Zustand bleibt (bleiben), zu dem der Weg wieder frei wird. Wie oben erwähnt wurde, hat dies zur Folge, dass die bedienenden Personen eine auf der Eintreffreihenfolge basierende (first-come first served oder fir-st-in first-out)-Reihe bilden, ohne dass es erforderlich ist, einen zusätzlichen Signalisierungskanal für einen Steuerpunkt anzubringen, der die Zeiten aufzeichnet, während deren die unterschiedlichen bedienenden Personen gewartet haben.
Die Verzögerungsschaltung 37 ist derart ausgebildet, dass sie eine logische «1» an ihrem Ausgang 56 liefert, wodurch sie das Gatter 34 sperrt, wenn eine logische « 1 » dem Eingang 39 zugeführt wird, und diese logische «1» aufrechterhält, bis danach ein Signal an ihrem Ausgang 41 erscheint. Dies erfolgt, damit, wenn der Kanal 1 besetzt ist, wenn der Schalter 19 in Betrieb gesetzt wird, wodurch die Verzögerungsschaltung 37 in Betrieb gesetzt wird, und dann der Kanal frei wird, eine logische « 1 » nicht durch eine Wiederinbetriebsetzung des Schalters 19, sondern nur durch die Erzeugung einer logischen « 1 » am Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 am Ausgang 28 erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Bauart für die Verzögerungsschaltung 37 nach Fig. 1, deren Eingänge und Ausgang mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet werden. Die Verzögerungsschaltung 37 nach Fig. 2 enthält ein Setz/ Rücksetz-Flip-Flop 42, dessen Setzeingang über den Eingang 39 gespeist wird und dessen nichtinvertierender Ausgang mit dem Ausgang 56 und mit ersten Eingängen zweier UND-Gatter 43 bzw. 44 gekoppelt ist. Der zweite Eingang des UND-Gatters 43 wird über den Ausgang eines ersten astabilen Multivibrators 45 gespeist und der Ausgang des Gatters ist mit dem Taktimpulseingang eines ersten binären Zählers 46 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 44 wird über den Eingang 40 gespeist und der Ausgang des Gatters ist mit dem Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 47 und mit einem Eingang eines UND-Gatters 51 gekoppelt. Der Ausgang des Multivibrators 47 ist mit einem «Lade»-Eingang eines zweiten binären Zählers 48 gekoppelt, dessen Takteingang mit dem Ausgang eines zweiten astabilen Multivibrators 49 gekoppelt und dessen «Binärwert»-Eingang mit dem Ausgang des ersten binären Zählers 46 gekoppelt ist. Der «End-zählerstand»-Ausgang 50 des Zählers 48 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 51 über ein ODER-Gatter 57 gekoppelt. Der Ausgang des Gatters 51 ist mit dem Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung und auch mit dem Setzeingang eines weiteren Setz/Rücksetz-Flip-Flops 52 und mit dem Triggereingang eines weiteren monostabilen Multivibrators 53 gekoppelt. Der nichtinvertierende Ausgang des Flip-Flops 52 ist mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters 54 verbunden, dessen zweiter und invertierender Eingang mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 53 gekoppelt ist. Der Ausgang des UND-Gatters 54 ist über ein ODER-Gatter 63, von dem ein weiterer Eingang über die Klemme 60 gespeist wird, mit dem Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 55 gekoppelt, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen des Flip-Flops 42 und 52 und eines weiteren Setz/ Rücksetz-Flip-Flops 59 und mit dem «Lade»-Eingang des binären Zählers 46 gekoppelt ist. Der Setzeingang des Flip-Flops 59 ist mit dem «Endzählerstand»-Ausgang 58 des Zählers 46 und sein nichtinvertierender Ausgang ist mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 57 verbunden.
Wenn, wie an Hand der Fig. 1 beschrieben ist, der Druck-Kommunikationsschalter 19 nach Fig. 1 betätigt wird, während der Übertragungsweg 1 besetzt ist, wird sehr kurzzeitig eine logische « 1 » dem Eingang 39 der Verzögerungsschaltung 37 zugeführt und ist das Signal am Eingang 40 der Verzögerungsschaltung eine logische «0». Wenn dies erfolgt, wird daher das Flip-Flop 42 gesetzt, wodurch die Gatter 43 und 44 geöffnet werden und eine logische « 1 » am Ausgang 56 erzeugt wird. Der Ausgang des Gatters 44 bleibt eine logische «0», weil das Signal am Eingang 40 eine logische «0» ist, aber nun überträgt das Gatter 43 das Ausgangssignal des Multivibrators 45 (dessen Ausgangsimpulsfrequenz z.B. 2 Hz sein kann) auf den Takteingang des Zählers 46. In den Zähler 46 ist vorher eine binäre Zahl N auf eine aus Nachstehendem hervorgehende Weise eingeführt, wobei der «Binärwert»-Ein-gangsstifte desselben dauernd mit Potentialen verbunden sind, die dieser Zahl entsprechen, so dass der Zähler 46 nun im Takt der Ausgangsimpulse des Multivibrators 45 rückwärts zählt. Der Zähler 46 kann eine Kapazität von z.B. 128 haben, d.h. dass er ein 8-Bit-Zähler sein kann (wobei N gleich 127 gewählt sein kann).
Wenn dann der Übertragungsweg 1 nach Fig. 1 frei wird, ändert sich das Signal am Eingang 40 in eine logische « 1 »,
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wodurch das Gatter 44 geöffnet wird. Die erhaltene logische « 1 » am Ausgang eines Gatters 44 öffnet das Gatter 51 und triggert zugleich den monostabilen Multivibrator 47, was zur Folge hat, dass eine logische «1» dem «Lade»-Eingang des Zählers 48 zugeführt und dié augenblicklich im Zähler 46 vorhandene binäre Zahl auf den Zähler 48 übertragen wird. Der Zähler 48 ist auf ähnliche Weise wie der Zähler 46 ausgeführt und die Ausgangsimpulsfrequenz des Multivibrators 49 kann z.B. 20 Hz betragen. Daher zählt nun der Zähler 48 im Takt der Ausgangsimpulse des Multivibrators 49 rückwärts, anfangend bei einem Zählerstand, der der obengenannen binären Zahl entspricht, die im Zähler 46 vorhanden war, als der Übertragungsweg 1 frei wurde. Wenn der Inhalt des Zählers 48 Null erreicht, erscheint eine logische «1» an seinem «End-zählerstand»-Ausgang 50, was zur Folge hat, dass eine logische « 1 » am Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 erscheint, wenn und nur wenn das Signal am Eingang 40 noch eine logische «1 » ist, d.h. wenn und nur wenn der Übertragungsweg 1 noch frei ist. Es leuchet daher ein, dass, je länger die Zeit ist, die zwischen dem Zuführen eines einer logischen « 1 » entsprechenden Anmeldesignals zu der Klemme 39 und der anschliessenden Zuführung des einer logischen « 1 » entsprechenden Signals «Kanal frei» zu der Klemme 40 vergeht, d.h. je länger die bedienende Person gewartet hat, je kleiner die binäre Zahl ist, die von dem Zähler 46 auf den Zähler 48 übertragen wird, und je kleiner dadurch die darauffolgende Verzögerung ist, ehe eine logische « 1 » am Ausgang 50 des Zählers 48 erscheint.
Wenn das Signal «Kanal frei» an der Klemme 40 um die Zeit, dass die logische « 1 » am Ausgang 50 des Zählers 48 erscheint, verschwunden ist, d.h. wenn eine weitere ähnliche Sendevorrichtung, die im Übertragungssystem vorhanden ist, länger gewartet hat und daher zuerst den Kanal 1 beanspruchen darf, zählt der Zähler 46 nach wie vor rückwärts und wird sein neuer Inhalt auf ähnliche Weise auf den Zähler 48 übertragen, wenn der Kanal wieder frei wird. Wenn wieder eine andere Sendevorrichtung den Vorrang nimmt, wird der Vorgang nochmals wiederholt, und so weiter, bis die Sendevorrichtung den Kanal beanspruchen darf.
Die Ausgangsfrequenz des Multivibrators 45 ist entsprechend der Kapazität des Zählers 46 derart gewählt, dass der Zählerstand im Zähler 46 wahrscheinlich nicht Null erreichen wird, ehe die Sendevorrichtung den Kanal in Anspruch nimmt. Mit anderen Worten: der für diese Frequenz gewählte Wert wird von der Anzahl in das System aufgenommener Sendevorrichtungen, von der mittleren Länge der unterschiedlichen Aussendungen und von der Anzahl Male, dass die unterschiedlichen Sendevorrichtungen um Zugang zu dem Kanal bitten, abhängen. (Es ist einleuchtend, dass, wenn ein sehr niedriger Wert für diese Frequenz gewählt wird, mit ungenügender Genauigkeit bestimmt wird, wie lange die unterschiedlichen Sendevorrichtungen gewartet haben, so dass die Wahrscheinlichkeit grösser wird, dass von zwei Sendevorrichtungen angenommen wird, dass sie gleich lang gewartet haben, so dass sie koinzidieren, wenn der Kanal frei wird.) Wenn der Zählerstand im Zähler 46 Null erreicht,
bevor die Sendevorrichtung den Kanal in Anspruch nimmt, wird durch das sich daraus ergebende Auftreten einer logischen «1» an seinem «Endzählerstand»-Ausgang 58 das Flip-Flop 59 gesetzt, wodurch eine konstante logische « 1 » über seinen Ausgang dem Gatter 57 und dann dem Gatter 51 zugeführt wird, so dass eine logische «1» am Ausgang 41 auftritt, wenn der Kanal das nächste Mal frei wird, d.h. wenn ein nächstes Mal eine logische « 1 » der Klemme 40 zugeführt wird.
Wenn eine logische «1» tatsächlich an der Klemme 41 auftritt, wird dieses Signal zugleich dem Setzeingang des Flip-Flops 52 und dem Trfggereingang des monostabilen Multivibrators 53 zugeführt. Das Flip-Flop 52 führt daher eine logische «1» dem nichtinvertierenden Eingang des UND-Gatters 54 zu und dann wird das Signal am invertierenden Eingang dieses Gatters eine logische «0», wenn der monostabile Multivibrator 53 wieder umklappt. Wenn dies erfolgt, triggert das UND-Gatter 54 den monostabilen Multivibrator 55, wobei der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators die Flip-Flops 52, 53 und 59 zurücksetzt und bewirkt, dass in den Zähler 46 aufs neue die binäre Zahl N eingeführt wird. Die Ver-' zögerungsschaltung 37 wird daher in ihren Anfangszustand zurückversetzt.
Wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 nach Fig. 1 losgelassen wird, nachdem die Verzögerungsschaltung 37 in Betrieb gesetzt wird, aber bevor danach die Verzögerungsschaltung 37 eine logische «1» an ihrem Ausgang 41 liefert, d.h.'wenn die bedienende Person, während sie wartet, den Entschluss fasst, dass sie letzten Endes überhaupt nicht aussenden will, führt das NAND-Gatter 61 nach Fig. 1 eine logische «1» dem Rücksetzeingang 60 der Verzögerungsschaltung 37 zu. Diese logische «1» wird auf den monostabilen Multivibrator 55 über das ODER-Gatter 63 übertragen, was zur Folge hat, dass die Verzögerungsschaltung 37 unter diesen Bedingungen auch auf gleiche Weise in ihren Anfangszustand zurückversetzt wird.
Obgleich die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 einen Teil eines Duplexrundfunksendesystems, z.B. eines mobilen Duplexrundfunksendesystems mit einer festen Stelle und einer Anzahl mobiler Stellen, bildet, leuchtet es ein, dass sie auch einen Teil z.B. eines Kabelübertragungssystems, z.B. zur Übertragung von Daten auf einen Datenprozessor (der der obengenannten festen Stelle entspricht), bilden kann, wobei der Teil der Vorrichtung, der den Rundfunkteil 9 sowie seine Eingänge und Ausgänge 5, 7 und 12 enthält, dementsprechend geändert wird. Auch kann diese Vorrichtung einen Teil eines Simplexrundfunksendesystems bilden, wobei sichergestellt werden muss, dass durch das Loslassen des (nun «Druck-Sprech»-Schalters) 19 das Flip-Flop 17 nun nicht zurückgesetzt wird, sondern dass dies vielmehr mittels eines gesonderten «Kommunikationsbeendigungs»-Schalters erfolgt, dass dem Eingang 15 des Senders 2 das Ergebnis einer UND-Bearbeitung der Signale an der Klemme 22 und am Ausgang des Flip-Flops 17 zugeführt wird, und dass die feste Stelle ihren «Besetzt»-Ton aussendet, sowohl wenn sie eine Aussendung empfängt, als auch wenn sich ihr eigener Druck-Kommunikationsschalter in der wirksamen Lage befindet, und nur ihren «Kanal frei»-Ton aussendet, wenn sich keine dieser Situation während einer vorher bestimmten Zeit ergeben hat.
Fig. 3 zeigt eine andere Sendevorrichtung (die teilweise der Vorrichtung nach Fig. 1 entspricht, wobei gleiche Teile in den beiden Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind) für ein Duplexinformationsübertragungssystem, das eine Anzahl dieser Vorrichtungen enthält, deren Ausgänge mit einem gemeinsamen Übertragungsweg für eine feste Stelle gekoppelt sind. Im Gegensatz zu dem System nach Fig. 1 enthält jedoch der gemeinsame Übertragungsweg des Systems, von dem die Vorrichtung nach Fig. 3 einen Teil bildet, eine Anzahl gesonderter Rundfunkkanäle, wobei jeder Kanal eine erste Übertragungsträgerfrequenz zur Übertragung von den unterschiedlichen Sendevorrichtungen auf die feste Stelle und eine zweite Übertragungsträgerfrequenz zur Übertragung von der festen Stelle auf die unterschiedlichen Sendevorrichtungen enthält. In der festen Stelle sind Sender zum kontinuierlichen Aussenden auf den betreffenden genannten zweiten Übertragungsträgerfrequenzen angebracht und jeder dieser Sender ist, gleich wie die in der Ausführungsform nach Fig. 1 gezeigte feste Stelle mit einem einzigen Sender, mit einem Trägerwellenmodulator versehen, mit dem
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der Ausgang eines respektiven Mikrophons und zugleich die Ausgänge respektiver erster und zweiter Audioton- oder Audiotonkombinationsgeneratoren gekoppelt sind, die gesondert als Alternative aktiviert werden können, so dass das Ausgangssignal jedes Senders der festen Stelle immer aus einer Trägerwelle besteht, die die betreffende genannte zweite Übertragungsträgerfrequenz aufweist und mit dem Ausgangssignal eines der zwei betreffenden Tongeneratoren zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals eines entsprechenden Mikrophons moduliert ist. Bei Aktivierung sind die Ausgangssignale aller erster Audioton- oder Audiotonkombinationsge-neratoren gleich, z.B. Töne von 2,2 kHz, während auch die Ausgangssignale aller zweiter Audioton- oder Audiotonkom-binationsgeneratoren gleich sind, z.B. Töne von 2,7 kHz. Die feste Stelle enthält ausserdem einen gesonderten Empfänger, der jedem Rundfunkkanal entspricht und auf die betreffende genannte erste Übertragungsträgerfrequenz abgestimmt ist. Auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit einer festen Stelle mit einem einzigen Empfänger sind Ausgänge jedes dieser in die feste Stelle aufgenommener Empfänger mit Aktivierungssignaleingängen der zwei Tongeneratoren gekoppelt, die mit dem Sender der festen Stelle gekoppelt sind, der dem betreffenden Kanal entspricht, und zwar derart, dass, wenn eine Trägerwelle von einem bestimmten Empfänger der festen Stelle empfangen wird (der dem «Kanal-besetzt»-Zustand entspricht), der betreffende erste Tongenerator aktiviert wird, so dass der entsprechende Sender der festen Stelle seine Trägerwelle (mit der betreffenden genannten ersten Übertragungsträgerfrequenz) aussendet, die mit dem Ausgangssignal des betreffenden ersten Tongenerators (zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals des betreffenden Mikrophons) moduliert ist, und wenn eine Trägerwelle nicht von einem bestimmten Empfänger der festen Stelle (der dem «Kanal frei »-Zustand entspricht) empfangen wird, wird der betreffende zweite Tongenerator aktiviert, so dass der entsprechende Sender der festen Stelle seine Trägerwelle aussendet, die mit dem Ausgangssignal des betreffenden zweiten Tongenerators (zuzüglich eines etwaigen Ausgangssignals des betreffenden Mikrophons) moduliert ist. So sendet zu jeder Zeit die feste Stelle Trägersignale auf allen genannten zweiten Übertragungsträgerfrequenzen aus, wobei jedes Trägersignal mit einem Ton moduliert ist, der angibt, ob der betreffende Kanal frei ist oder nicht.
Die Sendevorrichtungen des Systems (die alle auf die in Fig. 3 dargestellte Weise ausgebildet sind) enthalten je in einem Rundfunkteil 9 eine Indikatorschaltung, die teilweise der Indikatorschaltung 20 nach Fig. 1 gleich ist, wobei die Filter 72 und 29 jeder Schaltung 20 auf die Ausgangsfrequenzen der ersten Tongeneratoren bzw. der zweiten Tongeneratoren in der festen Stelle abgestimmt sind. Im Gegensatz zu der Sendevorrichtung nach Fig. 1 ist jedoch der Rundfunkteil 9 der Vorrichtung nach Fig. 3 derart ausgebildet, dass zyklisch die unterschiedlichen Rundfunkkanäle nacheinander abgetastet werden, wenn diese «frei» sind, d.h. dass ihr Sendeteil 2 und ihr Empfangsteil 3 auf die obengenannten ersten bzw. zweiten Trägerfrequenzen eines Kanals, dann auf die ersten bzw. Trägerfrequenzen eines anderen Kanals, und so weiter für alle Kanäle abgestimmt sind, wonach der ganze Zyklus wiederholt wird usw. Dieser Abtastvorgang wird fortgesetzt, bis der Empfänger 3 detektiert, dass der Kanal auf den er zu dem betreffenden Zeitpunkt abgestimmt ist, frei ist, was eine logische « 1 » der Schwellenvorrichtung 29 ergibt. Wenn dies erfolgt, wird diese logische « 1 » dazu benutzt, den Abtastvorgang zu sperren, so dass der Rundfunkteil auf dem freien Kanal stehen bleibt. Wenn anschliessend dieser Kanal durch eine andere Sendevorrichtung des Systems besetzt wird, verschwindet die logische « 1 » und wird der Abtastzyklus fortgesetzt, bis wieder ein freier Kanal detektiert wird, usw. Der genannte Vorgang, der konventionell ist (siehe z.B. «I.E.E.E. Transactions on Vehicular Technology», Band VC-12, September 1963, S. 32-38 und «I.E.E.E. Transactions on Vehicular Communications», Band VC-13, September 1964, S. 70-74), wird mit Hilfe eines Steuerelements 81 durchgeführt, dessen Ausgang 82 mit Abstimmsteuereingängen 83 und 84 des Sendeteiles 2 bzw. des Empfangsteiles 3 verbunden ist. Ein Steuereingang 85 das Steuerelements 81 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 86 verbunden. Wenn eine logische «1 » diesem Eingang zugeführt wird, wird der Abtastvorgang gesperrt, der vom Steuerelement 81 durchgeführt wird. Ein Eingang des ODER-Gatters 86 wird mittels des Ausgangs 64 der auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtung 29 gespeist (an dem eine logische « 1 » erscheint, wenn sich der Rundfunkteil 9 auf einem freien Kanal befindet).
Gleich wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1, sind die Ausgänge 64 und 65 der Indikatorschaltung 20 nach Fig. 3 mit den Eingängen 32 bzw. 31 der Steuerschaltung 21 verbunden. Die Indikatorschaltung 20 nach Fig. 3 enthält auch zwei weitere aus einem Filter, einem Hüllkurvendetektor und einer auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtung bestehende Kombination 78,73,74 bzw. 75,76,77, wobei jede dieser Kombinationen gleich den Kombinationen 11, 16,72 bzw. 13, 18,29 ist, und wobei die Filter 78 und 75 auf Frequenzen abgestimmt sind, die voneinander und von den Frequenzen, auf die die Filter 11 und 13 abgestimmt sind, verschieden sind. So erscheint eine logische « 1 » am Ausgang 66 der Schwellenvorrichtung 74, wenn und nur wenn ein Trägersignal empfangen wird, das mit einem Ton moduliert ist, auf den das Filter 78 abgestimmt ist, während eine logische «1» am Ausgang 67 der Schwellenvorrichtung 77 erscheint, wenn und nur wenn ein Trägersignal empfangen wird, das mit einem Ton moduliert ist, auf den das Filter 75 abgestimmt ist. Die Bedeutung dieser weiteren Kombinationen geht aus Nachstehendem hervor. Der Ausgang 66 der Schwellenvorrichtung 74 ist mit einem Eingang 68 der Steuerschaltung 21 verbunden, während der Ausgang 67 der Schwellenvorrichtung 77 mit einem Eingang eines UND-Gatters 87 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 87 ist mit dem Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 und der Ausgang des Gatters 87 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 17 und mit einem Eingang 69 der Steuerschaltung 21 verbunden. Der nichtin-vertierende Ausgang des Flip-Flops 17 ist mit dem Aktivierungssignaleingang 15 des Sendeteiles 2 über ein ODER-Gat-ter 88 und eine Eingangsklemme 71 des Rundfunkteiles 3 verbunden. Der Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 ist zugleich mit dem Aktivierungssignaleingang 15 des Sendeteiles 2 über einen anderen Eingang des ODER-Gatters 88 gekoppelt. Innerhalb des Rundfunkteiles 9 ist der Ausgang der Schwellenvorrichtung 74 mit dem Triggereingang 89 eines monostabilen Multivibrators 90 gekoppelt, dessen Ausgang mit dem Steuereingang 85 des Abtaststeuerelements 81 über einen anderen Eingang des ODER-Gatters 86 verbunden ist. Der Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 ist zugleich mit einem Aktivierungssignaleingang 91 eines Kodegenerators 92 gekoppelt. Der Ausgang des Generators 92 ist mit dem Modulationssignaleingang 4 des Sendeteiles 2 gekoppelt.
Die Steuerschaltung 21 unterscheidet sich darin von der nach Fig. 1, dass der Ausgang des ODER-Gatters 36 nicht unmittelbar mit dem Ausgang 28, sondern mit dem Steuereingang 93 eines monostabilen Multivibrators 70 gekoppelt ist, dessen Ausgang mit dem Ausgang 28 verbunden ist; dass der Eingang 69 mit einem weiteren Eingang 94 der Verzögerungsschaltung 37 verbunden ist, und dass weiter eine zweite Verzögerungsschaltung 95 angebracht ist, deren Eingänge 96,97, 98 und 99 über den Ausgang des UND-Gatters 35, den Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37, einen weiteren Ausgang 100 der Verzögerungsschaltung 37 bzw. den Eingang 68
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gespeist werden und deren Ausgänge 101, 102 und 103 einen weiteren Eingang des ODER-Gatters 34, einen weiteren Eingang 105 der Verzögerungsschaltung 37 bzw. einen weiteren Eingang 104 der Verzögerungsschaltung 37 speisen. Die Wirkung der Vorrichtung nach Fig. 3 ist grundsätzlich gleich der der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Signale an den Ausgängen 64 und 65 des Rundfunkteiles 9 eine logische «1» bzw. eine logische «0» sind, wenn das Steuerelement 81 den Sendeteil 2 und den Empfangsteil 3 auf einem freien Kanal festhält, während diese Signale eine logische «0» bzw. eine logische «1» sind, wenn das Steuerelement 81 damit beschäftigt ist, die Sende- und Empfangsteile derart abzustimmen, dass besetzte Kanäle abgetastet werden, um einen freien Kanal zu finden. Wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 in Betrieb gesetzt wird, während sich der Rundfunkteil 9 auf einem freien Kanal befindet, d.h. während das dem Eingang 32 der Steuerschaltung 21 zugeführte Signal eine logische «1» ist, wird der erhaltene Impuls des monostabilen Multivibrators 33 (dessen Länge etwa gleich der Zeit gewählt wird, die das Steuerelement 81 benötigt, um eine Abtastung aller Kanäle zu vollenden, wenn sie alle besetzt sind) vom Gatter 34 (das Signal am invertierenden Eingang dieses Gatters ist normalerweise eine logische «0») auf den monostabilen Multivibrator 70 über das Gatter 36 übertragen, was zur Folge hat, dass ein einer logischen «1» entsprechender Impuls dem Ausgang 28 der Steuerschaltung 21 zugeführt wird. Dieser Impuls wird daher den Aktivierungssignaleingängen des Sendeteiles 2 (über das Gatter 88) und des Kodegenerators 92 und dem oberen Eingang des Gatters 87 zugeführt. Der Kodegenerator 92 ist derart ausgebildet, dass er als Reaktion auf die Zuführung einer logischen « 1 » zu seinem Eingang 91 ein Ausgangssignal liefert, das aus einer Reihenfolge binärer Bits besteht, wobei die betreffende gewählte Bitkombination insbesondere zu der betreffenden Sendevorrichtung gehört, von der dieser Generator 92 einen Teil bildet. Diese Reihenfolge von Bits wird daher dem Modulationssignaleingang 4 des nun aktivierten Sendeteils 2 zugeführt und wird vom Antennensystem 12 auf die feste Stelle übertragen. Die feste Stelle dekodiert die Bitkombination und verarbeitet sie als ein Sendeanmeldesignal. Als Reaktion darauf wird der betreffende erste Tongenerator (siehe oben) in der festen Stelle aktiviert und wird der betreffende zweite Tongenerator unwirksam gemacht. Die Ausgänge dritter und vierter gesondert aktivierbarer Ton- oder Tonkombinationsgeneratoren sind mit dem Modulationssignaleingang jedes Senders in der festen Stelle gekoppelt, wobei die Ausgangssignale dieser Generatoren den Frequenzen entsprechen, auf die die Filter 75 bzw. 78 abgestimmt sind. Der betreffende dritte Tongenerator wird auch kurzzeitig als Reaktion auf den Empfang des obengenannten Anmeldesignals durch die feste Stelle aktiviert, so dass das Ergebnis der Aussendung des Anmeldesignals durch die Vorrichtung nach Fig. 3 ist, dass das Signal «Kanal frei» am Ausgang 64 des Rundfunkteiles 9 sich von einer logischen «1» in eine logische «0» ändert, das Signal «Kanal besetzt» am Ausgang 65 sich von einer logischen «0» in eine logische « 1 » ändert (wodurch verhindert wird, dass andere Sendevorrichtungen des Systems in den betreffenden Kanal eingreifen) und sich das Signal am Ausgang 67 (ein Signal «Anmeldung angenommen») kurzzeitig von einer logischen «0» in eine logische « 1 » ändert. Die Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 70 wird genügend lang gewählt, damit dieser Impuls noch vorhanden ist, wenn die obengenannten Änderungen an den Ausgängen 64, 65 und 67 stattfinden, so dass die beiden Eingänge des UND-Gatters 87 eine logische «1» sind und eine logische «1» dem Setzeingang des Flip-Flops 17 zugeführt wird. Die erhaltene logische « 1 » am Ausgang des Flip-Flops 17 hält den Sendeteil 2 (über das Gatter 88) im wirksamen Zustand und hält das Abtastelement 81 im gesperrten Zustand, so dass dann Aussendung über das Mikrophon 5 stattfinden kann. Diese Situation bleibt erhalten, bis der Druck-Kommunikationsschalter 19 losgelassen wird, wobei das Flip-Flop 17 über den Inverter 26 zurückgesetzt und damit die Vorrichtung in ihren Anfangszustand zurückversetzt wird. Die feste Stelle spricht auf die Beendigung der Aussendung durch den Sendeteil 2 an, dadurch, dass der betreffende erste Tongenerator unwirksam gemacht und der betreffende zweite Tongenerator wirksam gemacht wird.
Wenn der Druck-Kommunikationsschalter 19 betätigt wird, während der Rundfunkteil 9 die «besetzten» Kanäle abtastet, d.h. während das am Eingang 31 der Steuerschaltung 21 zugeführte Signal eine logische « 1 » ist, ergibt der erhaltene Impuls des monostabilen Multivibrators 33 eine logische «1» am Eingang 39 der Verzögerungsschaltung 37, die dann auf gleiche Weise wie die entsprechende Schaltung nach Fig. 1 wirken wird d.h., dass sie einen Impuls an ihrem Ausgang 41 erzeugt, ein bestimmtes Zeitintervall nachdem der Abtastvorgang der vom Element 81 durchgeführt wird, danach bewirkt, dass der Rundfunkteil 9 auf einen freien Kanal abgestimmt wird (wobei er eine logische «1» an der Klemme 32 der Steuerschaltung 21 und dadurch an dem Eingang 40 der Verzögerungsschaltung 37 erzeugt), wobei dieses bestimmte Zeitintervall kürzer ist, je länger die Zeit ist, die zwischen der Betätigung des Druck-Kommunikationsschalters 19 und dem anschliessenden Finden eines freien Kanals durch das Abtastelement 81 vergangen ist. Ausserdem tritt der Impuls am Ausgang 41 nur dann auf, wenn der Kanal dann noch frei ist. Wenn dieser Impuls auftritt, wird er dem Triggereingang des monostabilen Multivibrators 70 zugeführt und leitet dadurch eine Kette von Vorgängen ein, die gleich der obenbeschriebenen Kette in bezug auf die einem freien Kanal entsprechende Situation ist.
Es ist einleuchtend, dass, wenn die bedienenden Personen zweier Sendevorrichtungen der Anlage ihre Druck-Kommuni-kationsschalter 19 nahezu zu dem gleichen Zeitpunkt betätigen, während alle Kanäle besetzt sind, die Teile der Verzögerungsschaltungen 37 der zwei Vorrichtungen, die das darauffolgende Zeitintervall messen, das vergeht, bevor ein Kanal frei wird (vgl. Multivibrator 45 und Zähler 46 in Fig. 2) möglicherweise nicht imstande sind, den Unterschied zwischen diesen Zeitintervallen für die beiden Vorrichtungen deutlich anzugeben, was zur Folge hat, dass die Steuerschaltungen 21 der beiden Vorrichtungen zugleich Impulse an ihren Ausgängen 28 erzeugen, wodurch die feste Stelle dann Sendeanmel-designale beider Vorrichtungen zugleich empfängt. Wenn nun die Verzögerungsschaltung nach Fig. 2 betrachtet wird, ist es einleuchtend, dass die Genauigkeit nicht unbeschränkt dadurch verbessert werden kann, dass immer höhere Ausgangsfrequenzen für den Multivibrator 45 und dementsprechend immer höhere Kapazitäten für den Zähler 46 gewählt werden, weil im letzteren Falle auch immer höhere Kapazitäten für den Zähler 48 erforderlich sind und sehr unerwünschte immer längere etwaige Verzögerungen entstehen, bevor die Verzögerungsschaltung ihren Ausgangsimpuls erzeugt. (Es besteht eine obere Grenze für die Ausgangsfrequenz des Multivibrators 49, weil, wenn die Perioden dieses Ausgangssignals und der Ausgangssignale der entsprechenden Multivibratoren der anderen Vorrichtungen des Systems erheblich kürzer als die Zeit wären, die zwischen der Lieferung eines Ausgangsimpulses durch eine bestimmte Verzögerungsschaltung 37 und dem sich daraus ergebenden Auftreten einer logischen «0» an den Ausgängen 64 «Kanal frei» der Rundfunkteile der unterschiedlichen Vorrichtungen des Systems vergeht, die Möglichkeit sehr gross wäre, dass nach der Aktivierung des Sendeteiles 2 einer wartenden Vorrichtung des Systems, wenn der Übertragungsweg frei wird, der
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Sendeteil 2 einer anderen Vorrichtung des Systems, die auch, aber dann kürzer gewartet hat, ebenfalls aktiviert wird, bevor die logische «0» am Ausgang 64 ihres Rundfunkteiles auftritt). Die Vorrichtung nach Fig. 3 ist mit der zweiten Verzögerungsschaltung 95 und mit der aus einem Filter, einem Hüllkurvendetektor und einer auf einen Schwellwert ansprechenden Vorrichtung bestehenden Kombination 78,73,74 in ihrer Indikatorschaltung 20 versehen, um den richtigen Vorrang festzustellen, wenn derartige «Koinzidenzen» stattfinden.
Wenn die Steuerschaltungen 21 zweier Vorrichtungen nach Fig. 3 beide zugleich einen Ausgangsimpuls liefern, d.h. wenn die Genauigkeit in jeder Verzögerungsschaltung 37 ungenügend ist, um es zu ermöglichen, den Unterschied zwischen den Perioden, während deren die beiden bedienenden Personen gewartet haben, zu bestimmen, werden beide Vorrichtungen ihre respektiven Kodes (die von ihren Kodegeneratoren 92 erzeugt sind) zugleich auf die feste Stelle übertragen. Die feste Stelle wird ihren entsprechenden ersten Tongenerator aktivieren, was zur Folge hat, dass die Signale an den Ausgängen 64 und 65 der Rundfunkteile 9 eine logische «0» bzw. eine logische «1» werden. Die feste Stelle wird jedoch nicht imstande sein, tatsächlich die zwei gleichzeitig eingetroffenen Anmeldesignale zu dekodieren und kann nur feststellen, dass sie in der Tat vorhanden sind, während die feste Stelle derart ausgebildet ist, dass sie auf diese Situation dadurch anspricht, dass sie auf die Inbetriebsetzung des entsprechenden dritten Tongenerators verzichtet, aber statt dessen den entsprechenden vierten Tongenerator in Betrieb setzt. Dies hat zur Folge, dass die Signale an den Ausgängen 67 «Anmeldung angenommen» der Rundfunkteile 9 logische «0»-Signale bleiben, aber dass die Signale an deren Ausgängen 66 logische « 1 »-Signale werden («koinzidierende Signale»), wobei diese logischen «1 »-Signale den Eingängen 99 der zweiten Verzögerungsschaltungen 95 der zwei Vorrichtungen zugeführt werden. Die Verzögerungsschaltung 95 ist in vielen Hinsichten gleich der Verzögerungsschaltung 37, aber ihre die Wartezeit bestimmender Teil (vgl. die Elemente 45,46 der Fig. 2) ist derart ausgebildet, dass er mit grösserer Genauigkeit wirkt. So kann der Zähler in der Verzögerungsschaltung 95, der dem Zähler 46 in der Verzögerungsschaltung 37 entspricht, eine Kapazität aufweisen, die achtmal grösser als die des entsprechenden Zählers in der Verzögerungsschaltung 37 ist, während der Multivibrator in der Verzögerungsschaltung 95, der dem Multivibrator 45 in der Verzögerungsschaltung 37 entspricht, derart ausgebildet sein kann, dass er ein Ausgangssignal mit einer Frequenz liefert, die achtmal höher als die Frequenz des Ausgangssignals des entsprechenden Multivibrators in der Verzögerungsschaltung 37 ist.
Die Verzögerungsschaltung 95 wird, gleich wie die Verzögerungsschaltung 37, vom Ausgangssignal des Gatters 35 (das ihrem Eingang 96 zugeführt wird) aktiviert, d.h. dass der Druck-Kommunikationsschalter 19 betätigt wird, wenn der Rundfunkteil 9 die «besetzten» Kanäle abtastet. Ihr Eingang, der dem Eingang 40 «auf freiem Kanal» der Verzögerungsschaltung 37 entspricht, wird jedoch durch die beiden Eingänge 99 und 97 gebildet, denen das Signal «koinzidierende Signale» des Ausgangs 66 des Rundfunkteiles 9 bzw. das Ausgangssignal an der Klemme 41 der Verzögerungsschaltung 37 zugeführt wird. Einer «UND»-Bearbeitung werden diese zwei Signale in der Verzögerungsschaltung 95 unterworfen, was zur Folge hat, dass der Zählerstand im Zähler in der Schaltung 95, der dem Zähler 46 in Fig. 2 entspricht, nur auf den darin vorhandenen Zähler übertragen wird, der dem Zähler 48 in Fig. 2 entspricht, wenn das Signal «koinzidierende Signale» auftritt, und dies nur dann, wenn die Verzögerungsschaltung 37 ein Ausgangssignal liefert (um zu vermeiden, dass die Verzögemngsschaltungen 95 in Vorrichtungen, die noch kein Anmeldesignal geliefert haben, auch vom Signal «koinzidierende Signale» getriggert werden). Das Ergebnis ist, dass die Verzögerungsschaltungen 95 in den zwei (oder mehr) Vorrichtungen, deren Anmeldesignale koinzidieren, derart aktiviert werden, dass sie danach logische «1 »-Signale an ihren Ausgängen 101 liefern (die die ODER-Gatter 36 speisen). Die erste Schaltung 95, die ein derartiges Signal erzeugt, bewirkt, dass der entsprechende monostabile Multivibrator 70 getriggert wird, was zur Folge hat, dass der Generator 92 aktiviert und dadurch das zweite Anmeldesignal auf die feste Stelle übertragen wird. (Die Abtastmittel 81 der Vorrichtungen, deren Signale koinzidieren, sind inzwischen von Ausgangsimpulsen der betreffenden monostabilen Multivi-bratoren 70 gesperrt, die von den Ausgangssignalen der entsprechenden Schwellenvorrichtungen 74 getriggert werden.)
Die feste Stelle ist derart ausgebildet, dass sie dadurch auf den Empfang dieses zweiten Anmeldesignals anspricht, dass der betreffende obengenannte vierte Tongenerator unwirksam und der betreffende obengenannte dritte Tongenerator wirksam gemacht wird, was zur Folge hat, dass die Signale an den Ausgängen 66 und 67 der Rundfunkteile 9 in den Vorrichtungen, deren Anmeldesignale koinzidieren, eine logische «0» bzw. eine logische « 1 » werden. Die Änderung des Signals am Ausgang 66 ist eine logische «0» in der Vorrichtung, die noch nicht derart wirksam gemacht ist, dass sie ein zweites Anmeldesignal aussendet, verhindert, dass die entsprechende Verzögerungsschaltung 95 danach ein Ausgangssignal liefert, während die Änderung des Signals am Ausgang 67 in eine logische «1» in der Vorrichtung, die ein zweites Anmeldesignal geliefert hat, zur Folge hat, dass das entsprechende Flip-Flop 17 in den Setzzustand gebracht wird, so dass die Vorrichtung, von der es einen Teil bildet, den Kanal in Anspruch nimmt. Die logische « 1 » am Ausgang 67 wird in der Vorrichtung, die ein zweites Anmeldesignal liefert, ebenfalls dem Eingang 94 der Verzögerungsschaltung 37 über das Gatter 87 zugeführt und bewirkt, dass die unterschiedlichen darin vorhandenen Flip-Flops und Zähler in ihren Anfangszustand zurückversetzt werden und dass eine logische «1» am Ausgang 100 derselben auftritt. Diese logische « 1 », die dem Eingang 98 der entsprechenden Verzögerungsschaltung 95 zugeführt wird, bewirkt auf gleiche Weise, dass die unterschiedlichen Zähler und Flip-Flops in der Verzögerungsschaltung 95 zurückgesetzt werden.
Die Lieferung einer logischen « 1 » an den Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 hat normalerweise weiter zur Folge, dass dann die Zähler und Flip-Flops in dieser Verzögerungsschaltung zurückgesetzt werden (vgl. die Wirkung der Elemente 52-55 und 63 der Fig. 2) und dass die logische «1» an den Ausgang 100 geliefert wird und dadurch die Flip-Flops und Zähler in der Verzögerungsschaltung 95 zurückgesetzt werden. Wenn jedoch eine logische « 1 » am Ausgang 66 des Rundfunkteiles 9 als Reaktion auf die logische « 1 » am Ausgang 41 auftritt, wodurch die Verzögerungsschaltung 95 aktiviert wird, tritt eine logische « 1 » am Ausgang 103 der Verzögerungsschaltung 95 auf und wird dem Eingang 104 der Verzögerungsschaltung 37 zugeführt. Diese logische «1»
sperrt das Zurücksetzen der Flip-Flops und Zähler in der Verzögerungsschaltung 37 und die Bildung der logischen «1» am Ausgang 100 derselben. Wenn dann die Verzögerungsschaltung 95 eine logische «1» an ihrem Ausgang 101 liefert (wobei um diese Zeit die logische «1» an ihrem Ausgang 103 verschwunden ist) hat dies weiter zur Folge, dass danach eine logische « 1 » an ihrem Ausgang 102 und dadurch am Eingang 104 der Verzögerungsschaltung 37 erzeugt wird. Diese logische « 1 » bewirkt, dass die Flip-Flops und Zähler in der Verzögerungsschaltung 37 zurückgesetzt werden; dass eine logische « 1» an ihrem Ausgang 100 erscheint, und dass dadurch die unterschiedlichen Zähler und Flip-Flops in der Verzöge5
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rungsschaltung 95 zurückgesetzt werden.
Fig. 4 und 5 zeigen mögliche Ausführungsformen der Verzögerungsschaltungen 37 bzw. 95 der Fig. 3, wobei die unterschiedlichen Ein- und Ausgänge dieser Schaltungen mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind.
In Fig. 4 entspricht die Verzögerungsschaltung 37 der Fig. 3 im wesentlichen der Verzögerungsschaltung nach Fig. 2 und, wo möglich, sind Elemente in der Schaltung nach Fig. 4 mit denselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Elemente in Fig. 2 bezeichnet. In der Verzögerungsschaltung nach Fig. 4 sind ein ODER-Gatter 105 und ein UND-Gatter 106 in der genannten Reihenfolge zwischen dem Ausgang des UND-Gatters 54 und dem ODER-Gatter 63 angeordnet. Weitere Eingänge des ODER-Gatters 105 werden über die Klemmen 94 und 105 bzw. über den Ausgang eines weiteren UND-Gatters 107 gespeist. Das UND-Gatter 106 ist angebracht, damit das Erzeugen eines Rücksetzimpulses durch den monostabilen Multivibrator 55, ausgenommen als Reaktion auf ein Ausgangssignal des NAND-Gatters 61 nach Fig. 3, gesperrt wird, während die Verzögerungsschaltung 95 nach Fig. 3 aktiviert wird, d.h. während eine logische «1» am Ausgang 103 der Verzögerungsschaltung 95 vorhanden ist. Dazu wird ein invertierender Eingang des UND-Gatters 106 über die Klemme 104 gespeist (die astabile Periode des monostabilen Multivibrators 53 wird genügend lang gewählt, damit nicht ein Impuls am Ausgang des UND-Gatters 54 als Reaktion auf das Auftreten einer logischen «1» am Ausgang 41 auftreten wird in einer Situation, in der Signale koinzidieren, bis das Signal an der Klemme 104 selber eine logische «1» geworden ist als Reaktion auf den Impuls am Ausgang 41 ).
Nichtinvertierende und invertierende Eingänge des UND-Gatters 107 werden über den Ausgang eines Flip-Flops 59 bzw. über den Ausgang eines weiteren monostabilen Multivibrators 108 gespeist. Der Triggereingang des monostabilen Multivibrators 108 wird über den «Endzählerstand»-Ausgang 58 des Zählers 46 gespeist. Die Elemente 107 und 108 sind vorgesehen, um eine logische «1» dem ODER-Gatter 105 zuzuführen und dadurch die Verzögerungsschaltung in ihren Anfangszustand zurückzuversetzen, wenn vom Rundfunkteil 9 nach Fig. 3 kein freier Kanal innerhalb einer bestimmten Zeit gefunden wird, in der der Zähler 46 seinen endgültigen Zählerstand erreicht. Dies erfolgt, um zu verhindern, dass die Verzögerungsschaltung die Vorrichtung ausschaltet, wenn ein Signal «Kanal frei» sie nicht von der festen Stelle her erreicht, z.B. wegen eines Rauschens im Kanal. Die astabile Periode des Multivibrators 108 kann z.B. eine Minute betragen.
In Fig. 5 entspricht die Verzögerungsschaltung 95 nach Fig. 3 in grossem Masse der Verzögerungsschaltung 37 nach Fig. 4 und Teile der Fig. 5, die denen nach Fig. 4 entsprechen, sind daher mit denselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 4 bezeichnet, wobei aber ein «A» hinzugefügt ist. Wie oben erwähnt wurde, ist die Kapazität des Zählers 46A nach Fig. 5 grösser, z.B. achtmal grösser, als die des Zählers 46 nach Fig. 4. Ausserdem ist die Ausgangsfrequenz des Multivibrators 45A nach Fig. 5 höher, z.B. achtmal höher als die des Multivibrators 45 nach Fig. 4.
Ausser den Teilen, die Teilen der Verzögerungsschaltung 37 nach Fig. 4 entsprechen, enthält die Verzögerungsschaltung 95 nach Fig. 5 ein Setz/Rücksetz-Flip-Flop 109, ein UND-Gatter 110 und einen monostabilen Multivibrator 111. Da die Klemme 97 über den Ausgang 41 der Verzögerungsschaltung 37 gespeist wird, wird das Flip-Flop 109 gesetzt, wenn die Verzögerungsschaltung 37 ein Ausgangssignal liefert. Wenn dieses Ausgangssignal zur Folge hat, dass ein Signal «Signale koinzidieren» von der festen Stelle übertragen wird, wird die Klemme 99 mit einer logischen « 1 »
gespeist und liefert das Gatter 110 eine logische «1». Dies führt zu einer logischen « 1 » am Ausgang des Gatters 44A (das Flip-Flop 42A ist bereits durch das Inbetriebsetzen des Druck-Sprechschalters 19 der Fig. 3 gesetzt) und (a) zu einem einer logischen « 1 » entsprechenden Rücksetz-Sperrsignal an der Klemme 103 für die Verzögerungsschaltung 37 und (b) zu der Einführung des augenblicklichen Inhalts des Zählers 46A in den Zähler 48A. Dieser Inhalt entspricht der Zeit, die zwischen dem Inbetriebsetzen des Druck-Sprechschalters 19 und dem Auftreten des Signals «Signale koinzidieren» vergangen ist, und entspricht also auch der Zeit, die zwischen dem genannten Inbetriebsetzen und dem Auftreten des Signals «auf freiem Kanal» vergangen ist. Wenn beim anschliessenden Auftreten einer logischen «1» am «Endzählerstand»--Ausgang 50A des Zählers 48A das Signal «Signale koinzidieren» noch an der Klemme 99 vorhanden ist, führt das Gatter 51A eine logische « 1 » der Ausgangsklemme 101 zu. Wie oben erwähnt wurde, hat dies zur Folge, dass das einer logischen «1» entsprechende Signal «Signale koinzidieren» an der Klemme 99 entfernt wird und dass dadurch das Sperrsignal an der Klemme 103 entfernt wird, während dies ausserdem zur Folge hat, dass ein Signal «Anmeldung angenommen» der Klemme 94 der Verzögerungsschaltung 37 nach Fig. 4 zugeführt wird. Das letztere Signal führt das Auftreten einer logischen «1» an der Klemme 100 der Schaltung nach Fig. 4 und somit an der Klemme 98 der Schaltung nach Fig. 5 herbei. Der monostabile Multivibrator 111, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Flip-Flops 109, 42A, 52A und 59A und mit dem «Lade»-Eingang des Zählers 46A verbunden ist, versetzt daher die Schaltung nach Fig. 5 wieder in ihren Anfangszustand, während ein ähnlicher Vorgang in der Schaltung nach Fig. 4 über den Ausgang des monostabilen Multivibrators 55 stattfindet.
Es ist einleuchtend, dass, obgleich es unwahrscheinlich ist, dass die Verzögerungsschaltung 95 ein Ausgangssignal zu demselben Zeitpunkt wie die entsprechende Schaltung in der anderen Sendevorrichtung, deren Anmeldesignal mit dem Anmeldesignal der Sendevorrichtung nach Fig. 3 koinzidiert, liefern wird, es noch möglich ist, dass dies doch geschieht. Zur Lösung eines derartigen Konflikts kann eine weitere Verzögerungsschaltung gleich der Schaltung 95, die aber mit einer grösseren Präzision wirkt, vorgesehen werden, wobei diese weitere Verzögerungsschaltung über den Ausgang der Verzögerungsschaltung 95 und das Signal «Signale koinzidieren» auf gleiche Weise aktiviert wird, wie die Verzögerungsschaltung 95 über den Ausgang der Verzögerungsschaltung 37 und das Signal «Signale koinzidieren».
Bisher wurde angenommen, dass, wenn ein Kanal «frei» wird, während mehrere auf eine an Hand der Figuren 3 bis 5 beschriebene Weise ausgebildete Vorrichtungen sich im Wartezustand befinden, eine logische «1» an den Ausgangsklemmen 64 der Rundfunkteile 9 aller wartender Vorrichtungen zugleich auftreten wird. Dies wird tatsächlich wahrscheinlich nicht der Fall sein, weil die Abtastungen der unterschiedlichen Kanäle, die von den Abtastmitteln 81 der unterschiedlichen Vorrichtungen durchgeführt werden, normalerweise nicht synchron miteinander verlaufen werden. Dies hat zur Folge, dass eine Vorrichtung, die am längsten gewartet hat, nicht notwendigerweise den Kanal in Anspruch nimmt, weil es möglich ist, dass der Zählerstand in ihrem Zähler 46 nicht auf ihren Zähler 48 übertragen wird, bevor diese Bearbeitung in einer anderen wartenden Vorrichtung stattgefunden hat. Zur Lösung dieses Problems kann ein weiteres UND-Gatter in die Verbindung der Fig. 4 zwischen dem Ausgang 64 des Rundfunkteiles 9 und dem Eingang 32 der Steuerschaltung 21 aufgenommen sein, wobei ein zweiter Eingang dieses UND-Gatters über eine weitere aus einem Filter, einem Hüllkurvendetektor und einer Schwellenvorrichtung bestehende Kombination (gleich den Kombinationen 11, 16, 72, 13, 18,29 usw.)
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gespeist wird, die in die Indikatorschaltung 20 aufgenommen sind. Wenn die feste Seile in einem betreffenden Kanal einen Ton, auf den das Filter in dieser weiteren Kombination abgestimmt ist, aussenden wird ein vorher bestimmtes Zeitintervall, nachdem sie den Ton «Kanal frei» aussendet, wobei dieses Zeitintervall genügend lang ist, um es zu ermöglichen,
dass die Abtastmittel 81 in allen Vorrichtungen den freien Kanal «finden» können, wird eine logische «1» der Klemme 32 der Steuerschaltungen aller Vorrichtungen zugleich zugeführt, was zur Folge hat, dass der Inhalt der Zähler 46 aller wartender Vorrichtungen zugleich auf ihre Zähler 48 übertragen wird.
Es dürfte einleuchten, dass die Vorrichtung nach den Fig. 3 bis 5 derart abgeändert werden kann, dass sie für Betrieb in einem Simplex-Übertragungssystem geeignet gemacht werden kann, auf gleiche Weise wie für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
Es ist einleuchtend, dass die Funktion der Steuerschaltung 21 nach Fig. 1 und 3 auch von einem geeignet programmierten System zur Verarbeitung digitaler Signale, z.B. einem sogenannten Mikrocomputersystem, übernommen werden kann. Ein derartiges System ist schematisch in Fig. 6 dargestellt und es wird angenommen, dass dieses System derart programmiert ist, dass es die Funktion der Steuerschaltung 21 nach Fig. 3 übernimmt. Das System enthält einen sogenannten Mikroprozessor sowie einen zugehörigen Programmspeicher, die zusammen durch einen Block 112 dargestellt sind, und zwei astabile Multivibratoren 114 und 115, die derart ausgebildet sind, dass sie Ausgangsimpulse mit Frequenzen von z.B. 16 bzw. 20 Hz erzeugen. Die Kombination 112, die aus einem Mikroprozessor und einem Speicher besteht, enthält Eingänge 22, 31, 32, 68, 69 und einen Ausgang 28, die denen der Steuerschaltung 21 nach Fig. 3 entsprechen, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, sowie drei weitere Eingänge 113, 116 bzw. 117. Die Eingänge 116 und 117 werden über die Ausgänge der Multivibratoren 114 bzw. 115 gespeist und sind mit externen Verfahrensschrittzählern Cl bzw. C2 in der Kombination 112 gekoppelt, derart, dass der Inhalt jedes Zählers von jedem Ausgangsimpuls des entsprechenden Multivibrators 114 oder 115 um einen Schritt vorwärts geschoben wird. Der Eingang 115 wird auf bekannte Weise eine «externe Unterbrechungs»-Klemme; eine logische «1», die dieser Klemme zugeführt wird, bewirkt, dass die Kombination 112 in eine freie Programmschleife eingeführt wird, ungeachtet der Bearbeitungen, die in der Kombination zu dem betreffenden Zeitpunkt stattfinden. Wenn das System nach Fig. 6 als Ersatz für die Steuerschaltung 21 nach Fig. 3 dient, muss tatsächlich die Vorrichtung nach Fig. 3 etwas abgeändert werden, so dass die Rücksetz- oder Anmeldungs-streichungsfunktion, die mit Hilfe des Inverters 61 beim Loslassen des Druck-Sprechschalters 19 erhalten ist, stattdessen durch Betötigung eines weiteren (nicht dargestellten) Schalters realisiert wird, der derart ausgebildet ist, dass er eine logische «1» der Klemme 113 in Fig. 6 zuführt.
Die Kombination 112, die aus einem Mikroprozessor und einem Speicher besteht (siehe Fig. 6), ist derart programmiert, dass sie die Bearbeitungen durchführt, die im Flussdiagramm nach Fig. 7 dargestellt sind, es sei denn, dass, wie oben erwähnt, die Reihe von Bearbeitungen dadurch geändert wird, dass eine logische «1» der Klemme 113 vom obengenannten weiteren Schalter zugeführt wird. Die Punkte A und B in Fig. 7B sind Fortsetzungen der Punkte A bzw. B in Fig. 7A und die Punkte C und D in Fig. 7A sind Fortsetzungen der Punkte C bzw. D in Fig. 7B. Die mit « Y» und «N» angegebenen Wege der unterschiedlichen Entscheidungsbearbeitungen in Fig. 7 sind die Wege, die verfolgt werden, wenn die Antworten auf die in der entsprechenden Bearbeitung gestellte Frage «Ja» bzw. «Nein» sind. Die unterschiedlichen
Bearbeitungen 118-140 nach Fig. 7 sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Bearbeitung-Nr.
Bearbeitung
118
Anruf angemeldet? (Ist das Signal an der
Klemme 22 eine logische «1»?);
119
Feste Pause, in der gegebenenfalls weitere
Bearbeitungen durchgeführt werden;
120
Auf freiem Kanal? (Ist das Signal an der Klemme
32 eine logische «1»?);
121
Kurzzeitige Erzeugung einer logischen « 1 » an
der Klemme 28;
140
Kanäle besetzt? (Ist das Signal an der Klemme 31
eine logische «1»?);
122
Einstellung des Inhalts des Zählers Cl auf Null;
123
Auf freiem Kanal?;
124
Subtrahieren des Inhalts des Zählers Cl von 1024
und Teilen des Ergebnisses durch 8. Speicherung
des Ergebnisses des Teilungsschrittes.
Einstellung des Inhalts des Zählers C2 auf Null ;
125
Auf freiem Kanal?
126
Ist der Zählerstand im Zähler C2 kleiner als die
Zahl, die während der Bearbeitung 124
gespeichert wird?
127
Kurzzeitige Erzeugung einer logischen «1» an
der Klemme 28 ;
128
Ist der Inhalt des Zählers C1 grösser als oder
gleich 1024?
129
Einstellung des Inhalts des Zählers Cl auf Null;
130
Auf freiem Kanal?
131
Ist der Inhalt des Zählers Cl gleich 1024?
132
Feste Pause für die Zeit, die für den Empfang der
Reaktion der festen Stelle benötigt wird;
133
Anmeldung angenommen? (Ist das Signal an der
Klemme 69 eine logische «1»?)
134
Signale koinzidieren? (Ist das Signal an der
Klemme 68 eine logische « 1 » ?)
135
Subtrahieren des Inhalts des Zählers Cl von 1024
und Speichern des Ergebnisses; Einstellung des
Inhalts des Zählers C2 auf Null; Signale
koinzidieren?
137
Ist der Inhalt des Zählers C2 kleiner als die Zahl,
die während der Bearbeitung 135 gespeichert
wird?;
138
Kurzzeitige Erzeugung einer logischen «1» an
der Klemme 28 ;
139
Sprung zur Unterbrechung der Routine als
Reaktion auf eine logische « 1 » an der Klemme
113.
Die Schleife in Fig. 7, die nur die Bearbeitungen 118 und 119 umfasst, bildet die obengenannte freie Programmschleife und bewirkt, dass das Signal an der Klemme 22 an Klemmen geprüft wird, deren Frequenz durch die Pause bestimmt wird, die während der Bearbeitung 119 erhalten wird. Wenn eine logische «1» (Sendeanmeldesignal) der Klemme 22 zugeführt wird, wird ein Aktivierungssignal für den Sender erzeugt (Bearbeitung 121), wenn das Rundfunkgerät sich auf einem freien Kanal befindet («Ja» der Bearbeitung 120). Sonst wird geprüft (Bearbeitung 140), ob ein «Besetzt»-Signal vorhanden ist (was normalerweise der Fall sein wird). Wenn dies nicht der Fall ist, z.B. wegen einer Störung im Übertragungsweg der festen Stelle, wird die die Bearbeitungen 120 und 140 umfassende Schleife wiederholte Male abgetastet, bis entweder ein Signal «Kanal frei» oder ein «Besetzt»-Signal gefunden wird.
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Wenn das «Besetzt»-Signal vorhanden ist, wird eine Verzögerungsreihe in Gang gesetzt. Der Inhalt des Zählers Cl wird auf Null eingestellt (Bearbeitung 122) und fängt also an, die Verzögerung zu zählen, bevor ein freier Kanal auftritt, wobei die die Bearbeitungen 123 und 128 umfassende Schleife zyklisch wiederholte Male abgetastet wird, bis entweder der Inhalt des Zählers Cl 1024 erreicht oder das Signal «Kanal frei» erscheint. Wenn der Inhalt des Zählers Cl 1024 erreicht, bevor das Signal «Kanal frei» erscheint, wird der Inhalt des Zählers Cl auf Null zurückgesetzt und wird die Reihe in die die Bearbeitungen 130 und 131 umfassende Schleife eingeführt. Wenn dann ein Kanal «frei» wird, ehe der Zählerstand im Zähler Cl zum zweiten Mal 1024 erreicht, d.h. innerhalb der folgenden 64 Sekunden mit der oben angegebenen Ausgangsfrequenz des Multivibrators 114, wird ein Aktivierungssignal sofort übertragen (Bearbeitung 138).
Wenn dagegen kein Kanal innerhalb dieser Periode «frei» wird, kehrt die Reihe zu der freien Schleife 118-119 zurück.
Wenn das Signal «Kanal frei» erscheint, während sich die Reihe in der Schleife 123-128 befindet, werden Bearbeitungen 124 durchgeführt (wobei der Teilungsschritt dadurch durchgeführt werden kann, dass die drei am wenigsten signifikanten Bits des Zählerstandes im Zähler Cl ausser Betracht gelassen und die übrigen Bits derart verarbeitet werden, dass ihre ursprünglichen Signifikanzen um drei Stellen in Richtung geringerer Signifikanz verschoben werden), wonach die Reihe in die Schleife 125-126 eingeführt wird. Die Reihe bleibt in dieser Schleife, bis der Zählerstand im Zähler C2 die Zahl erreicht, die während der Bearbeitung 124, d.h. während einer Periode T gespeichert wird, die kürzer ist, je länger die Zeit ist, die zwischen dem Zuführen der logischen « 1 » zu der Klemme 22 und dem anschliessenden Auftreten des Signals «Kanal frei» vergangen ist, es sei denn, dass das Signal «Kanal frei» vor dem Ende dieser Periode verschwindet, d.h. es sei denn, dass eine andere Sendevorrichtung im System inzwischen den Kanal in Anspruch nimmt. Wenn letzteres der Fall ist, kehrt die Reihe zu der Bearbeitung 123 zurück und dauert die Wartezeit an. Wenn letzteres nicht der Fall ist, wird ein Übertragungsaktivierungssignal (logische «1» am Ausgang 28) am Ende der Priode T erzeugt (Bearbeitung 127) und wenn nach der in der Bearbeitung 132 erhaltenen Pause das Signal «Anmeldung angenommen» an der Klemme 69 erscheint, kehrt die Reihe zu der freien Schleife 118-119 zurück. Dies ist auch der Fall, wenn weder ein Signal «Anmeldung angenommen» noch das Signal «Signale koinzidieren» (Klemme 66) zu diesem Zeitpunkt erscheint, z.B. weil das Sendeanmeldesignal die feste Stelle nicht erreichen konnte (Bearbeitung 134).
Wenn das Signal «Signale koinzidieren» zu diesem Zeitpunkt erscheint, werden die Bearbeitungen 135 durchgeführt und wird die Reihe in die Schleife 136-137 eingeführt, in der sie bleibt, bis der Inhalt des Zählers 137 die Zahl erreicht, die während der Bearbeitung 136 gespeichert wird, es sei denn, dass das Signal «Signale koinzidieren» inzwischen verschwindet, d.h. es sei denn, dass eine andere Sendevorrichtung im System, deren Sendeanmeldesignal mit dem Anmeldesignal der betreffenden Vorrichtung koinzidiert, inzwischen den Kanal in Anspruch nimmt. Wenn letzteres der Fall ist, kehrt die Reihe zu der Bearbeitung 123 zurück und dauert die Wartezeit an. Wenn dies dagegen nicht der Fall ist, wird ein Übertragungsaktivierungssignal an der Klemme 28 erzeugt, wenn der Inhalt des Zählers C2 die Zahl erreicht, die während der Bearbeitung 135 gespeichert wird (Bearbeitung 138). Auf gleiche Weise wie bei der Bearbeitung 127 wird die Zeit,
während deren die Reihe in der Schleife 136-137 bleibt, ehe die Bearbeitung 138 durchgeführt wird, kürzer sein, je länger die Zeit ist, die zwischen der Betätigung des Druck-Sprech-schalters 19 und dem anschliessenden Auftreten des Signals «Kanal frei» vergangen ist, weil die Zahl, die während der Bearbeitung 135 gespeichert wird, kleiner sein wird, je länger diese vergangene Zeit ist. Da während der Bearbeitung 135 keine Teilung durch 8 stattfand, ist aber die zeitliche Präzision, mit der die Bearbeitung 138 durchgeführt wird, etwa 8mal grösser als die, mit der die Bearbeitung 127 durchgeführt wurde. (Tatsächlich setzt bei der oben angegebenen Ausgangsfrequenz für den Multivibrator 114 die Teilung durch 8 in der Bearbeitung 124 die Zählfrequenz des Zählers Cl von 16 auf 2 Hz herab, sofern es die sofort darauffolgenden Bearbeitungen anbelangt.)
Es sei bemerkt, dass, wenn bei durchgeführten Bearbeitungen 135 der Zählerstand im Zähler Cl bereits 1024 erreicht oder überschritten hat, die Zahl, die während der Bearbeitung 135 gespeichert wird, Null oder negativ sein wird, und dies wird in jedem dieser Fälle zur Folge haben, dass die die Bearbeitungen 136 und 137 umfassende Schleife nicht völlig abgetastet wird, d.h. dass die Bearbeitung 138 mit einer Verzögerung gleich nahezu Null stattfindet.
Auch sei bemerkt, dass, wenn die Bearbeitungen 128 und 131 unter Verwendung der genannten Zahlenwerte durchgeführt werden (auch können andere Zahlenwerte verwendet werden, vorausgesetzt, dass der in der Bearbeitung 128 verwendete Wert auch als die Zahl verwendet wird, von der der Inhalt des Zählers Cl in den Bearbeitungen 124 und 135 subtrahiert wird), der Zähler Cl zumindest ein 11-Bit-Zähler sein muss. Wäre dieser Zähler nur ein 10-Bit-Zähler, so würde der nächstfolgende Zähler nach 1023 auf Null stehen und würden die Bearbeitungen 128 und 131 immer eine Antwort «Nein» ergeben. Wenn das Signal «Signale koinzidieren» erscheint, bedeutet dies, dass das Ergebnis des Teilungsschrittes in der Bearbeitung 124 in jenen Vorrichtungen, deren Signale koinzidieren, für jede dieser Vorrichtungen gleich war. Dies bedeutet, dass jeder Unterschied in den Zeiten, während deren diese Vorrichtungen gewartet hatten, nur in den drei am wenigsten signifikanten Bits der Zählerstände in den respektiven Zählern C1 dargestellt wurde. Es ist daher einleuchtend, dass der Subtraktionsschritt in der Bearbeitung 135 ohne Abnahme der Präzision durch einen Schritt ersetzt werden kann, bei dem die durch die vier am wenigsten signifikanten Bits dargestellte Zahl im Zähler C2 von 16 subtrahiert wird. Durch diese Alternative kann die schnelle Lösung der Koinzidenzsituation erleichtert werden.
Obwohl die Verzögerungen, die durch die besonderen Formen der Steuerschaltung 21 der Fig. 1 und 3 herbeigeführt werden, die an Hand der Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 beschrieben sind, in einer linearen umgekehrt proportionalen Beziehung zu der Zeit stehen, die zwischen der Betätigung des Druck-Kommunikationsschalters 19 und dem anschliessenden Freiwerden des Übertragungsweges vergeht, leuchtet es ein, dass diese lineare umgekehrt proportionale Beziehung nicht unbedingt notwendig ist und dass auch eine andere Art einer umgekehrt proportionalen Beziehung vorhanden sein kann. So kann z.B. ein binärer Geschwindigkeitsvervielfacher zwischen den Multivibrator 45 und den Zähler 46 nach Fig. 2 aufgenommen werden, wobei dieser Vervielfacher dann mit einem die Geschwindigkeit bestimmenden Eingang mit dem Ausgang des Zählers 46 über eine Dekodierschaltung verbunden ist.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 649 662
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Sendevorrichtung für eine Informationsübertragungs-anlage, die einen mehrfach benutzbaren Übertragungsweg enthält, mit
    - einem Sender (2) mit einem Steuereingang (15),
    - einer Indikatorschaltung (20) zum Erzeugen mindestens eines ersten Anzeigesignals, dessen Signalwert den freien bzw. besetzten Zustand des Übertragungsweges anzeigt,
    - einer Steuerschalturi'g (21) mit einem Eingang (22) für ein Sendeanforderungssignal und einem Eingang (31, 32) für das Anzeigesignal zum Erzeugen eines Aktivierungssignals an einem mit dem Steuereingang (15) des Senders (2) verbundenen Ausgang (28) beim Zuführen des Sendeanforderungssi-gnals, wobei in dem Falle, dass das Anzeigesignal den freien Zustand des Übertragungsweges anzeigt, die Erzeugung des Aktivierungssignals ohne wesentliche Zeitverzögerung erfolgt und in dem Falle, dass beim Beginn des Sendeanforderungssignals das Anzeigesignal den besetzten Zustand des Übertragungsweges anzeigt, die Erzeugung des Aktivierungssignals eine erste Zeitspanne nach dem Übergang des Anzeigesignals auf den anderen Signalwert erfolgt, wenn nach Ablauf dieser Zeitspanne dieser andere Signalwert des Anzeigesignals noch vorhanden ist, und anderenfalls die Erzeugung des Aktivierungssignals auf den Ablauf der ersten Zeitspanne nach jeweils dem nächsten Übergang des Anzeigesignals auf den anderen Signalwert verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (21) die erste Zeitspanne derart steuert, dass diese um so kürzer ist, je länger die Zeit zwischen dem Beginn des Sendeanforderungssignals und dem Übergang des Anzeigesignals ist, und diese Verkürzung der ersten Zeitspanne erfolgt, wenn vor dem Ablauf der jeweils eingestellten ersten Zeitspanne das Anzeigesignal den besetzten Zustand des Übertragungsweges anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (21) nach einer zweiten Zeitspanne seit Beginn des Sendeanforderungssignals die erste Zeitspanne bis auf den Wert Null verkürzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, für eine Informationsübertragungsanlage, in welcher über den Übertragungsweg von einem Sender/Empfänger ein ICoinzidenz-Signal bei mehrfacher Benutzung des Übertragungswegs ausgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorschaltung (20) bei Empfang des Koinzidenz-Signals ein Koinzidenz-Anzeigesignal erzeugt und der Steuerschaltung (21) zuführt, dass die Steuerschaltung (21) bei Empfang eines Koinzidenz-Anzeigesignals ein weiteres Aktivierungssignal nach einer dritten Zeitspanne erzeugt, deren Stufung bei stufenweise Veränderung der ersten, zweiten und dritten Zeitspanne feiner ist als die Stufung der ersten Zeitspanne.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (21) einen ersten Zähler (46) und einen zweiten Zähler (48) enthält, von denen der erste Zähler (46) beim Zuführen des Sendeanforderungssignals und bei einem einen besetzten Übertragungsweg anzeigenden Anzeigesignal einen ersten Zähltakt erhält und ausgehend von einer vorgegebenen Anfangsstellung zählt, von denen der zweite Zähler (48) beim Wechsel des Signalwertes des Anzeigesignals einen zweiten Zähltakt erhält und ausgehend von einer durch die in diesem Augenblick erreichte Zählerstellung des ersten Zählers (46) bestimmten Anfangsstellung zählt, und dass der zweite Zähler (48) bei Erreichen einer vorgegebenen Endstellung und ungeändertem Anzeigesignal das Aktivierungssignal erzeugt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (21) ferner einen dritten Zähler (46A) und einen vierten Zähler (48A) enthält, die eine höhere Kapazität als der erste und zweite Zähler (46,48) aufweisen und von denen der dritte Zähler (46A) parallel zu dem ersten Zähler (46) mit einem seiner Kapazität entsprechend höherfrequenten dritten Zähltakt von einer vorgegebenen Anfangsstellung ausgehend zählt und von denen der vierte Zähler (48A) beim Auftreten des Koinzidenz-Anzeigesignals nach dem Erzeugen des Aktivierungssignals einen vierten Zähltakt erhält und ausgehend von einer durch die in diesem Augenblick erreichte Zählerstellung des dritten Zählers (46A) bestimmten Anfangsstellung zählt, und dass der vierte Zähler (48A) bei Erreichen einer vorgegebenen Endstellung und ungeändertem Koinzidenz-Anzeigesignal das weitere Aktivierungssignal erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der in der Steuerschaltung (21) enthaltenen Bauelemente durch einen fest programmierten Mikroprozessor realisiert sind.
  7. 7. Informationsübertragungsanlage mit mehreren, mit einem gemeinsamen Übertragungsweg gekoppelten Sendevorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
CH2560/80A 1979-04-04 1980-04-01 Sendevorrichtung fuer eine informationsuebertragungsanlage. CH649662A5 (de)

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