CH648879A5 - Projektilwebmaschine mit einem an einem rueckschieberhebel angelenkten projektilrueckschieber. - Google Patents
Projektilwebmaschine mit einem an einem rueckschieberhebel angelenkten projektilrueckschieber. Download PDFInfo
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/24—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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- D03D49/54—Braking means; Swells
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Description
Die Erfindung betrifft eine Projektilwebmaschine mit einem an einem Rückschieberhebel angelenkten Projektilrückschieber, welcher eine Anschlagfläche für die Projektile aufweist.
Der Projektilrückschieber hat die Aufgabe, die im Fangwerk der Projektilwebmaschine durch die Fangbremse abgebremsten Projektile genau in die Position zu bringen, in welcher der Projektilöffner die Projektilklammer zur Fadenfreigabe öffnen und gleichzeitig das Projektil zwecks Rücktransport zur Abschussstelle in den Ausstosserkanal transportieren kann.
Hierbei kann es, unter anderem bedingt durch Abnützung der Bremsbeläge der Fangbremse, zu einem Aufprall der Projektile auf den Projektilrückschieber kommen, wodurch nicht nur die Projektilspitze, sondern auch der Projektilrückschieber beschädigt werden können. Dabei entstandene Schlagkerben bzw. Brauen am Projektil führen zu Kettgarnbeschädigungen und können zudem beim Rückschiebevorgang die Bremsbeläge der Fangbremse beschädigen, da die Fangbremse beim Rückschiebevorgang noch eine leichte Klemmwirkung auf das Projektil ausüben muss zwecks Sicherstellung einer exakten Positionierung des Projektils in der Öffnungs- bzw. Ausstossposition.
Als weitere Aufprallursachen können variierende Schmierung des Projektils sowie Schussgarnbrüche genannt werden, wobei das Projektil mit erhöhter Fluggeschwindigkeit im Fangwerk eintrifft.
Ferner entstehen beim genannten Aufprall unerwünschte Vibrationen, welche insbesondere bei feinen Monofilament-fäden zu Unregelmässigkeiten im Gewebe führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Projektilrückschieber der eingangs erwähnten Projektilwebmaschine derart zu verbessern, dass insbesondere auch bei mit hohen Drehzahlen betriebenen Projektilwebmaschinen die erwähnten Nachteile mit Sicherheit vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlagfläche und der Anlenkstelle am Rückschieberhebel wenigstens ein elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper vorgesehen ist und dass dieser eine Elastizität aufweist, die wenigstens etwa dreimal höher als diejenige von Stahl ist.
Hierdurch lässt sich erreichen, dass auch eine extrem hohe Aufprallenergie des Projektils aufgefangen wird, ohne dass dieses oder der Projektilrückschieber beschädigt wird und ohne dass der letztgenannte in schädliche Vibrationen versetzt wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann der Projektilrückschieber aus zwei gegeneinander in Bewegungsrichtung verschiebbaren Teilen bestehen, welche über den elastischen und dämpfend nachgiebigen Körper miteinander verbunden sind. Hierdurch lässt sich insbesondere für das dem Projektil benachbarte Teil des Projektilrückschiebers eine optimale Werkstoffwahl in bezug auf Verschleissfestigkeit treffen.
Dabei kann der elastische und dämpfend nachgiebige Körper ringförmigen Querschnitt aufweisen. Dies ermöglicht eine besonders stabile Befestigung des elastischen Körpers.
Der elastische und dämpfend nachgiebige Körper kann weiter U-förmigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch lässt sich eine besonders einfache Befestigung des elastischen und. dämpfend nachgiebigen Körpers erreichen.
Als elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper kann auch eine zwischen dem Projektilrückschieber und dem Bolzen der Lasche des Rückschieberhebels quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Büchse vorgesehen sein. Hierbei wird der Vorteil erreicht, dass der Rückschieber selber nur geringfügig modifiziert werden muss.
Der Projektilrückschieber kann wenigstens einen quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden schlitzartigen Einschnitt zur Aufnahme wenigstens eines elastischen und dämpfend nachgiebigen Körpers aufweisen. Hierbei lässt sich eine besonders vorteilhafte räumliche Anordnung des elastischen und dämpfend nachgiebigen Körpers in unmittelbarer Nähe der Aufprallstelle erzielen.
Schliesslich kann als elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper ein am Rückschieberhebel angelenkter Halter dienen, an dem das Anschlagteil befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform kann für den Projektilrückschieber eine besonders zweckmässige Werkstoffkombination aus Metall und Kunststoff bzw. verschiedenartige Elastizitäts- und Dämpfungseigenschaften aufweisenden Metallen gewählt werden.
Die nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit nachstehender Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Fangwerkes einer Projektilwebmaschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2a eine vergrösserte Darstellung des Projektilrückschiebers nach Fig. 1, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2b den Schnitt gemäss der Linie Ilb-IIb nach Fig. 2a, Fig. 3a eine Draufsicht einer anderen Ausführung des Projektilrückschiebers, teilweise im Schnitt,
Fig. 3b eine Seitenansicht gemäss Pfeil Illb nach Fig. 3a, Fig. 3c den Schnitt gemäss der Linie IIIc-IIIc nach Fig. 3b, und
2
5
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SO
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Fig .1
52 30 2,2 V
648 879
2 Blätter Nr. 1
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Fig. 2a
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-26
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1-
IIIc-H
56
26
32
Claims (7)
1. Projektil Webmaschine mit einem an einem Rückschieberhebel angelenkten Projektilrückschieber, welcher eine Anschlagfläche für die Projektile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlagfläche (32) und der Anlenkstelle (18) am Rückschieberhebel (14) wenigstens ein elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper (42,56,60, 68,70) vorgesehen ist und dass dieser eine Elastizität aufweist, die wenigstens dreimal höher als diejenige von Stahl ist.
2. Projektilwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektilrückschieber (28) aus zwei gegeneinander in Bewegungsrichtung verschiebbaren Teilen (24,26) besteht, welche über den elastischen und dämpfend nachgiebigen Körper (42, 56) miteinander verbunden sind.
3. Projektilwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische und dämpfend nachgiebige Körper (42) ringförmigen Querschnitt aufweist.
4. Projektil webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische und dämpfend nachgiebige Körper (56) U-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Projektilwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper eine zwischen dem Projektilrückschieber (58) und dem Bolzen (22) der Lasche (20) des Rückschieberhebels (14) quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Büchse (60) vorgesehen ist.
6. Projektilwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektilrückschieber (62) wenigstens einen quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden schlitzartigen Einschnitt (64) zur Aufnahme wenigstens eines elastischen und dämpfend nachgiebigen Körpers (68) aufweist.
7. Projektilwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elastischer und dämpfend nachgiebiger Körper ein am Rückschieberhebel (14) angelenkter Halter (70) dient, an dem das Anschlagteil (26) befestigt ist.
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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