CH646805A5 - Optisches handlesegeraet fuer maschinelle zeichenerkennung. - Google Patents

Optisches handlesegeraet fuer maschinelle zeichenerkennung. Download PDF

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CH646805A5
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CH
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scanning
memory
image signal
circuit
character
Prior art date
Application number
CH281279A
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Wilfried Kochert
Paul Hauff
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Computer Ges Konstanz
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Handlesegerät für automatische Zeichenerkennung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Handlesegeräte, die manuell relativ zu einer Zeichenzeile über einen Datenträger in beliebiger Richtung mit einer vorgegebenen maximalen Geschwindigkeit geführt werden, sind z.B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 55 466 bekannt. Solche Geräte werden als periphere Datenerfassungsgeräte eingesetzt. Diese Art der Verwendung soll zwar einen weiten Anwendungsbereich z.B. zum Anschluss an Kassenterminals im Handel zum Lesen von Etiketten oder an Bankenterminals zum Lesen von Kontonummern auf Kundenschecks, zum Abruf von Daten über ein Sichtgerät aus zentralen Dateien nach Lesen der Information auf einem Ausweis erschliessen, bedeutet aber zugleich eine schwierige Zeichenerkennungsaufgabe. Die Handlesegeräte müssen, dem speziellen Verwendungszweck angepasst, handlich und vor allem funktionssicher sein. Eine hohe Erkennungssicherheit ist bei Hochlei-stungs-Beleglesern mit einem automatischen Belegtransport wesentlich einfacher zu realisieren, da hier die Abtastbedingungen festliegen. Bei Handlesegeräten muss dagegen eine wesentlich höhere Variationsbreite beim Abtasten zugelassen werden: Das beginnt bei den Eigenschaften des Datenträgers, bei dem mit wesentlich unterschiedlicheren Remissionseigenschaften auch aufgrund von Verschmutzungen gerechnet werden muss, liegt aber auch im individuell durchgeführten Abtastvorgang mit unterschiedlicher Abtastgeschwindigkeit, wobei sogar zugelassen werden muss, dass die Abtastrichtung in verschiedenen Zeichenzeilen umgekehrt wird. Während der Abtastung einer Zeichenzeile kann das Handlesegerät verkantet oder auch mit einer gewissen Schräglage zur Zeilenrichtung geführt werden. Schliesslich sollen abgetastete Zeichen nicht mehrfach ausgewertet oder bei der Auswertung unterdrückt werden, was in jedem Fall zu Fehlinformationen führen würde.
Neben diesen Erfordernissen einer einfachen Handhabung bei eindeutiger Funktion spielt auch das Preis-Lei-stungs-Verhältnis eine bedeutende Rolle, da Handlesegeräte als Datenerfassungsgerät dezentral nur wirtschaftlich einzusetzen sind, wenn ein flexibles Grundgerät leicht an die verschiedenen Anwendungsformen anzupassen ist und daher in hohen Stückzahlen gefertigt werden kann.
Bei den bekannten Handlesegeräten haben diese vielen unterschiedlichen Randbedingungen zu einem Kompromiss geführt. Es werden möglichst einfache Klassifikationsverfahren eingesetzt, die eine leichte Zeichenerkennung innerhalb der durch die Abtastgeschwindigkeit vorgegebenen Zeit für ein einzelnes Zeichen erlauben. Dieses bedeutet nicht nur eine Beschränkung auf eine bestimmte Art der Schriftzeichen, sondern auch einen verhältnismässig geringen Zeichenvorrat. Trotzdem ist die Erkennungssicherheit nicht sehr gross, so dass häufiger weitere Abtastversuche nach einem Abtastvorgang mit nicht erkannten Zeichen gestartet werden müssen.
Wegen dieser Schwierigkeiten ist es auch bekannt, in einem Abtastvorgang eine Vielzahl von Erkennungsversuchen für die abgetasteten Zeichen durchzuführen, d.h. eine Mehrzahl von momentanen Abtastmustern, die sich während des Vorbeiführens des Lesefensters des Handlesegerätes über die Zeichenzeile ergeben, aufzubereiten und auszuwerten. In ähnlicher Form ist dies auch bei der obengenannten deutschen Offenlegungsschrift 25 55 466 verwendet, bei dem ein Abtastergebnis einer Fotodiodenmatrix der Abtasteinheit jeweils durch einen Bildspeicher in Spaltenrichtung geschoben, zeilenweise codiert und so Zeilencodes gebildet werden. Aus den Zeilencodes wird ein Zeichencode abgeleitet und aus einer Folge von solchen Zeichencodes wird der signifikanteste ausgewählt, um daraus die Klassenzugehörigkeit abzuleiten. Auch diese verbesserte Variante kann nur Zeichenabschnitte in bestimmten vorgewählten Sichtfeldbereichen der Fotodiodenmatrix sowie Leerstellen zwischen diesen Zeichenbereichen feststellen. Da die Zeichenzuordnung zu einer bestimmten Bedeutungsklasse auf der auswertenden Zusammenfassung dieser einfachen Merkmale beruht, können hier vom Prinzip her vorgegebenen Grenzen der Erkennungssicherheit nicht überschritten werden.
Die Erfindung geht daher von der Überlegung aus, trotz der «Real-Time»-Bedingungen zwischen Abtastung und Erkennung eines Zeichens und trotz der ungünstigen Ausgangsbedingungen für die Auswertung eines abgetasteten Zeichens aufgrund der variablen Abtastbedingungen ein aufwendigeres und dabei auch erkennungssichereres Klassifikationsverfahren zu verwenden, wie es z.B. bereits bei Hochlei-stungs-Beleglesern mit einem nicht-linearen Klassifikator aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 19 014 bekannt ist. Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein leistungsfähiges optisches Handlesegerät gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruches zu schaffen, das bei hoher Erkennungssicherheit flexibel an verschiedene Anwendungsfälle anpassbar ist, also Möglichkeiten bietet, auch verschiedene Schriftarten zu lesen. Diese Aufgabe wird erfindungsge-mäss mit den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmalen gelöst.
Die wesentliche Eigenschaft der erfindungsgemäss Lösung besteht also darin, ein nichtlineares Klassifikationsverfahren zu verwenden, das die Möglichkeit bietet, Klassifi-katordaten in programmierbaren Festwertspeichern (PROM) zu speichern, die bei unterschiedlichen Schriftarten verhältnismässig einfach ersetzbar sind. Wie die Verwendung in Hochleistungs-Beleglesern gezeigt hat, ist die Erkennungssicherheit mit nichtlinearen Klassifikatoren sehr hoch, sie ist jedoch zeitlich aufwendig, da hierfür klassenweise ein Schätzwert für die Klassenzugehörigkeit durch eine Vektormultiplikation des Zeichenvektors mit klassenspezifischen Koeffizientenvektoren berechnet werden muss. Im praktischen Beispiel bedeutet dies pro Zeichenklasse mehr als 500 Rechenschritte, bei 32 Zeichenklassen sind demnach rund 16 000 Rechenschritte für die Klassifizierung eines Zeichens erforderlich. Da hierfür ein Mikroprozessor mit seiner geringen Datenbreite verwendet werden soll, der also entsprechend «langsam» ist, muss die Vorverarbeitung des abgetasteten Zeichens an dieses Klassifikationsverfahren speziell angepasst sein. Auf diesem Grunde ist das erfindungsgemässe Handlesegerät aus den drei Einheiten Abtasteinheit, Aufbereitungseinheit und Auswertungseinheit aufgebaut, die im wesentlichen voneinander unabhängig durch Pufferung der jeweiligen Daten arbeiten. Auch wenn der in der Aufbereitungseinheit verwendete Mikroprozessor einen Teil der Rechenaufgaben für die Klassifizierung noch mit übernimmt, so ist doch hier auch die Berechnung der Klassifikatordaten so weit voneinander entkoppelt, dass Parallelarbeit möglich ist und ein langsamer Mikroprozessor eingesetzt werden kann, um in dem durch die Abtastung vorgegebenen Zeitraster die Erkennungsaufgabe trotz eines so aufwendigen Klassifikationsverfahrens sicher zu bewältigen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Blockschaltbild den prinzipiellen Aufbau eines Handlesegerätes gemäss der Erfindung, Fig. 2 wesentliche Teile der Aufbereitungsschaltungen, Fig. 3 ein Blockschaltbild des die endgültige Aufbereitung und Auswertung der abgetasteten Zeichen steuernden Mikroprozessors und
Fig. 4 die wesentlichen Teile der Klassifikatorschdtun-gen.
Anhand der in Fig. 1 dargestellten schematischen Blockschaltbildes soll die prinzipielle Struktur des Handlesegerätes einleitend erläutert werden. Ein Aufzeichnungsträger 1 wird von einem Abtaster 2 abgetastet und die dabei gewonnen Abtastdaten werden einer ersten Aufbereitungseinheit 3 zugeführt. Dieser ist ein erster Arbeitsspeicher 3' zugeordnet, in dem die vom Abtaster 2 kommenden Bildsignale mit wahlfreiem Zugriff abgespeichert werden. In dieser ersten Aufbereitungseinheit 3 werden aus den abgetasteten Bildsignalen durch das Abtastverfahren bedingte Störfaktoren eliminiert. Zugleich werden Weissspalten in den abgetasteten Mustern ermittelt, die der Zeichentrennung dienen.
Sobald dies abgeschlossen ist, wird das zu diesem Zeitpunkt im Speicher 3' der ersten Aufbereitungseinheit 3 stehende Bild in einem Speicher 4' der zweiten Aufbereitungseinheit 4 übertragen. Von diesem Zeitpunkt ab ist die weitere Aufbereitung des übertragenen Bildes vom Abtastverfahren entkoppelt, kann also davon unabhängig weiter verfolgt werden. Zu dieser weiteren Aufbereitung gehört eine Bildbereinigung, bei der nicht zum Zeichen gehörende Bildinformation abgeschnitten wird. Weiterhin wird das dem Zeichen entsprechende Bitmuster im Speicher 4' in beiden Achsen zentriert. Bei dieser Zentrierung wird nicht das im Speicher 4' stehende Bitmuster verschoben, sondern Adressen des Speichers modifiziert.
Steht daraufhin dann ein einem Zeichen ausreicherender Grösser entsprechendes Bitmuster im Speicher 4' der zweiten Aufbereitungseinheit, dann ist die Aufbereitungsphase abgeschlossen, die weitgehend mit einem Mikroprozessorsystem durchgeführt wird.
Das so aufbereitete Zeichen kann anschliessend klassifiziert werden. Dazu dient eine Erkennungseinheit 5, der ein Klassifikatorspeicher 5' zugeordnet ist. Das verwendete Klassifizierungsverfahren benutzt einen quadratischen Polynom-klassifikator, ist also verhältnismässig rechenaufwendig. Die Klassifizierung eines aufbereiteten Zeichens ist daher weitgehend einem Satellitenrechnersystem übertragen und das bei der Aufbereitung verwendete Mikroprozessorsystem während dieses Zeitraums in der Lage, das nächste Zeichenaufzubereiten. Erst in der letzten Phase der Klassifizierung, sowie bei der Ausgabe eines klassifizierten Zeichens, ist dieses Mikroprozessorsystem wieder beteiligt.
Das geschilderte Blockschaltbild nach Fig. 1 soll nur einen allgemeinen Überblick über das gesamte Handlesegerät vermitteln, um für die nachfolgende detailliertere Beschreibung anhand der Figuren 2 bis 4 die grundlegende Kenntnis der Struktur zu vermitteln. In Fig. 2 sind nun die Teile des Handlesegerätes in ausführlicherer Form dargestellt, die der Abtasteinheit 2 und der ersten Aufbereitungsèinheit 3 nach Fig. 1 entsprechen. Die Abtasteinheit ist hier mit ABE bezeichnet. Nicht dargestellt ist, dass sie als optoelektrischen Wandler ein Sensorfeld, bestehend aus. in 62 Zeilen zu 16 Spalten angeordneten Fotodioden besitzt. Für jede Spalte steht ein Signalausgang zur Verfügung, an dem die einzelnen Abtastelementen entsprechenden Abtastsignale zeitlich seriell erscheinen. Die Signale kommen verstärkt aus dem Sensorfeld und werden mit je einem Komparator in Schwarz-Weiss-Digitalwerte quantisiert. Die Quantisierungsschwelle ist dabei vom vorliegenden Kontrast des aktuellen Bildmusters selbst abhängig. Ausserdem besitzt die Abtasteinheit eine Lichtquelle, deren Lampenspannung abhängig von der remittierten Helligkeit des Aufzeichnungsträgers 1 geregelt wird. Auf diese Weise können Remissionsschwankungen der Aufzeichnungsträger 1 und auch bis zu einer gewissen Grösse ein wechselnder Abstand zwischen Abtaster und Aufzeichnungsträger 1 ausgeglichen werden. Die Abtasteinheit ABE besitzt schliesslich noch einen Parallel-Serien-Wandler zum Umsetzen derjeweils 16 digitalisierten Abtastsignale einer Abtastzeile in bitserielle Bildsignale am Ausgang der Abtasteinheit ABE.
Das in der Abtasteinheit ABE verwendete zweidimensionale Sensorfeld ermöglicht eine Abtastung unabhängig von der aktuellen Abtastgeschwindigkeit. Die Bildwiederholfrequenz mit ca. 3 kHz ist so gross, dass das abgetastete Zeichen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastmustern nur um weniger als die Breite eines Rasterelementes mit 0,16 mm wei-tergewandert ist.
Das von der Abtasteinheit ABE erzeugte serielle Bildsignal wird nun der ersten Aufbereitungseinheit 3 zugeführt. Diese enthält eine Korrelationsschaltung COR, deren Teile vereinfacht in Fig. 2 dargestellt sind. Das Bildsignal wird in einem ersten Bildspeicher RAMI mit wahlfreiem Zugriff und einer Kapazität für ein vollständiges Abtastmuster zwischengespeichert. In einem weiteren entsprechenden Bildspeicher RAM2 steht ein früheres Abtastmuster. Beide Abtastmuster werden in einer Vergleicherschaltung COMP miteinander verglichen, um evtl. Lageabweichungen in einem Schaltwerk SW1 korrelieren zu können. Zusätzlich werden die Schwarzelemente des zugeführten aktuellen Bildsignals in einem Bildelement-Zähler BCTR gezählt und daraus für das Schaltwerk ein weiteres Steuersignal BI abgeleitet, das dazu dient, «fette» von «schwachen» Zeichen im Bildsignal zu unterscheiden. Mit den dem Schaltwerk SW1 zugeführten Steuersignalen werden die in beiden Bildspeichern RAMI bzw. RAM2 zwischengespeicherten Abtastmuster, bildlich gesprochen, über-einandergelegt und die einander entsprechenden Bildelemente disjunktiv miteinander verknüpft. Bei dieser disjunktiven Verknüpfung werden bei «fetten» Zeichen die Weisselemente, im umgekehrten Fall die Schwarzelemente des Bildsignals herangezogen. So werden die durch Toleranzen der einzelnen Fotodioden im Sensorfeld der Abtasteinheit hervorgerufenen Störungen im Bildsignal eliminiert.
Dieses korrelierte Bildsignal wird nun in einer an die Korrelationsschaltung COR angeschlossenen Zeilenverfolgungs-Schaltung ZV weiter aufbereitet. Diese Schaltungsanordnung dient der Vorsegmentierung des abgetasteten Bildmusters. Der durch das Sensorfeld vorgegebene Abtastbereich mit 62 Zeilen ist grösser als ein durch die normierte Grösse der abgetasteten Zeichen auszuwertender Abtastbereich mit 32 Zeilen. Um diesen auszuwertenden Bereich festzulegen, werden einem noch anhand von Fig. 3 zu erläuternden Mikroprozessorsystem zu Beginn der Abtastung einer gedruckten Zeile des Aufzeichnungsträgers Bilddaten übertragen und diese ausgewertet. Mit dem Ergebnis wird ein in der Zeilenverfolgungs-Schaltung ZV enthaltendes 4-Bit-Register als Adressregister ADR für einen programmierbaren Festwertspeicher PROM über Adresssignale ADR' eingestellt. Wandert nun das Zeichenmuster im Abtastbereich während der Abtastung einer Druckzeile in Spaltenrichtung aus, so wird fortlaufend die im Adressregister ADR stehende Adresse korrigiert.
Von dem Festwertspeicher PROM der Zeilenverfolgungs-Schaltung wird das Bildsignal im festgestellten Auswertebe-reich und darüber hinaus ein Steuersignal, ein sogenanntes erstes Schattensignal S1 abgegeben. Dieses Steuersignal ist ein Freigabesignal, das immer am Ende eines freigegebenen Bereiches auftritt und dessen Bedeutung noch erläutert wird.
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Das so aufbereitete Bildsignal wird nun fortlaufend daraufhin untersucht, ob im enthaltenen Bildmuster Weissspalten enthalten sind. Dazu dient eine an die Zeilenverfolgungs-Schaltung ZV angeschlossene Segmentierungsschaltung SEG. Diese enthält zwei 16-Bit-Register ZSP1 bzw. ZSP2 als Zwischenspeicher des Bildsignals. In diesen beiden Registern werden 32 Zeilen des Abtastmusters, also der freigegebene auszuwertende Abtastbereich, bildlich gesprochen, disjunktiv übereinandergeschrieben. Auf diese Weise wird ein Schatten des Auswertebereiches gebildet. Dieser kann daraufhin untersucht werden, ob links und/oder rechts einer Schwarzinformation Weisselemente auftreten, die Weissspalten im Abtastmuster wiedergeben. Das zweite Register ZSP2 unterscheidet sich von dem ersten dadurch, dass die ihm von der Zeilenverfolgungs-Schaltung ZV zugeführte Information über ein UND-Glied verknüpft einmal direkt und ein zweitesmal um eine Spalte verzögert zugeführt wird. Dies entspricht einer zusätzlichen Verknüpfung zweier benachbarter Bildelemente, durch die eine schräg liegende Weissspalte aufzufinden ist. Das Ergebnis dieser vertikalen Segmentierung wird über einen Multiplexer MUX1 aus der Segmentierungsschaltung SEG ausgegeben. Dieser Multiplexer wird durch das von der Zeilenverfolgungs-Schaltung abgegebene Steuersignal, also das erste Schattensignal Sl, das ihm über ein um 16 Takte verzögerndes Verzögerungsglied zugeführt wird, gesteuert. Ausserdem sind die Ausgänge der beiden Register ZSP1 bzw. ZSP2 über ein UND-Glied miteinander verknüpft, das damit ein bereinigtes Schattensignal S2 abgibt.
An den Multiplexerausgang dieser Segmentierungsschaltung SEG ist nun eine Segmentierungs-Auswerteschaltung SEGA angeschlossen. In dieser wird zunächst das seriell zugeführte Eingangssignal in einem ersten Serien-Parallel-Wandler SIP01 in ein paralleles Zeilensignal umgewandelt, das einem Decodierer DEC zugeführt wird. Dieser Decodie-rer gibt an seinem Ausgang zwei Segmentiermeldungen ZEL bzw. ZER an ein weiteres Schaltwerk SW2 ab. Die erste Seg-mentiermeldung ZEL kennzeichnet ein Zeichen, das links vom Abtastbereich steht, die zweite umgekehrt ein Zeichen rechts des Abtastbereichs. Diese dem zweiten Schaltwerk SW zugeführten Segmentiermeldungen werden abhängig von einem vom noch zu beschreibenden Mikroprozessorsystem abgegebenen Freigabesignal FR und dem Ausgangssignal eines Spaltenzählers SCTR als Segmentiersignal TRAP an das Mikroprozessorsystem abgegeben. Dieses Signal kann nur auftreten, wenn der Spaltenzähler SZTR maximalen Zählerstand hat. Die Zählbedingung für den Spaltenzähler wird ihm über ein Steuersignal RI für die Abtastrichtung von der Vergleicherschaltung COMP der Korrelationsschaltung COR zugeführt. Die Zählbedingung ist immer dann erfüllt, wenn eine Richtung von rechts nach links oder umgekehrt von der Korrelationsschaltung COR ausgegeben wird. Das bedeutet, dass sich das abgetastete Zeichen um eine Spalte verschoben hat. Durch das noch zu beschreibende Mikroprozessorsystem kann nun ein Bereich eingestellt werden, der für n Spalten eine Segmentierfreigabe verhindert. Dazu besitzt der Spaltenzähler SCTR einen nicht mehr dargestellten Ladeeingang, der an das Mikroprozessorsystem angeschlossen ist. Bei maximalem Zählerstand dieses Spaltenzählers erhält das zweite Schaltwerk SW2 ein Freigabesignal für das Segmentiersignal TRAP, mit dem das Mikroprozessorsystem die Meldung bekommt, dass ein komplettes Zeichen im Abtastfenster des Abtasters vorliegt. Dieses wird dann in das Mikroprozessorsystem übertragen.
Dazu dient eine Übertragungsschaltung DMA. Diese enthält einen zweiten Multiplexer MUX2, dem die Ausgangssignale der Segmentierschaltung SEG und das von der Zeilenverfolgungs-Schaltung ZV ausgegebene Bildsignal zugeführt werden. Auch dieser Multiplexer wird durch das verzögerte erste Schattensignal S1 gesteuert und übergibt die Bilddaten seriell an einen weiteren, bidirektionalen Serien-Parallel-Wandler SIP02 mit einer Datenbreite von 8 Bit an seinen parallelen Ein- bzw. Ausgängen. Dieser Serien-Parallel-Wandler bildet die Eingangsschaltung für einen 8 Bit breiten Datenbus D-BUS des Mikroprozessorsystems. Gesteuert wird dieser Serien-Parallel-Wandler mit Steuersignalen AW, die der Übertragungsschaltung, wie noch zu erläutern sein wird, vom Mikroprozessorsystem zugeführt werden. Der Serien-Parallel-Wandler SIP02 besitzt darüber hinaus einen bitseriellen Ausgang, der an die Eingänge der beiden Register ZSP1 bzw. ZSP2 der Segmentierschaltung SEG angeschlossen ist. So können auch über den Datenbus D-BUS vom Mikroprozessorsystem übertragene Daten in den Zwischenspeicher eingegeben werden.
Diese Übertragungsschaltung DMA bildet nun den Eingang für die mit zwei Schatten übertragenen Bilddaten in das Mikroprozessorsystem. Dieses ist in Fig. 3 dargestellt. Sobald die Bilddaten, ausgelöst durch das Segementiersignal TRAP, in den Arbeitsspeicher M-RAM des Prozessorsystems übertragen sind, kann gepuffert gearbeitet werden, d.h. der Abtastvorgang und die daran sich anschliessende Aufbereitung des Bildsignals ist von der weiteren Aufbereitung und Auswertung des Bildsignals losgelöst, die nun noch zu erläuternden Arbeitsschritte laufen also zumindest teilweise parallel zur Abtastung eines nächsten Musters.
Das in Fig. 3 dargeteilte Mikroprozesorsystem kann z.B. mit dem handelsüblichen Mikroprozessorsystem 8085 schaltungstechnisch realisiert werden. Im hier vorliegenden Anwendungsfall übernimmt es die Aufgabe der zweiten Aufbereitungseinheit 4 mit deren zugeordnetem Speicher 4' gemäss Fig. 1. In ihm ist neben dem bereits erwähnten Arbeitsspeicher M-RAM ein Prozessor CPU und ein Mikro-programmspeicher M-ROM an den Datenbus D-BUS angeschlossen. Daneben weist es einen 8-Bit-Zähler als Adressenzähler MCT1 auf, der normalerweise als Adressregister für den Arbeitsspeicher M-RAM verwendet wird. Bei einer Bilddatenübertragung gilt er als Adresszähler, der vom Mikroprozessor CPU geladen werden kann. Der Mikroprozessor kann aber auch die im Adressregister stehende Adresse abfragen.
Ein zweiter 8-Bit-Zähler MCT2 übernimmt in diesem Mikroprozessorsystem mehrere Funktionen und kann vom Mikroprozessor CPU geladen werden. Bei einer Bilddatenübertragung zählt er die Anzahl der zu übertragenden Bytes und beendet diese, sobald sein an eine der Übertragungsschaltung DMA zugeordnete Steuereinheit DMA' angeschlossener Zählerausgang ein Signal « 1 » führt. Mit diese Signal wird dann die Bildübertragung beendet.
Bei der Zeilensegmentierung, die das Mikroprozessorsystem unterstützt, wird er als Konjunktion verwendet. Die Bilddaten werden in den Arbeitsspeicher M-RAM so eingeschrieben, dass ein Weisselement einem Zustand « 1 » entspricht. Ein Weiss-Byte kann dann an dem genannten Ausgang des Zählers abgefragt werden. Mit einem der Übertragungsschaltung zugeführten Auswahlsignale AW kann nun ein Weiss-Byte oder ein Schwarz-Byte abgefragt werden.
Diese Bytes werden vom Arbeitsspeicher M-RAM zu dem zweiten Adressenzähler solange übertragen, bis ein Zustands-wechsel der Bytes eintritt. Der Mikroprozessor CPU ändert dann dieses Auswahlsignal AW.
Der zweite Adressenzähler MCT2 wird weiterhin als ein Ausgabetor P3 des Mikroprozessorsystems verwendet. Damit können von dem Mikroprozessor CPU-Daten an eine Ausgabeschnittstelle AGS, z.B. Zeichenkennungen für ein erkanntes Zeichen, ausgegeben werden. Dies gilt aber auch für Werte für die Zeichenbreite und die Vorsegmentierung, die an entsprechende Register der beschriebenen Schaltungen ausgegeben werden können. Daneben können auch Daten für Prüf5
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zwecke ausgegeben werden. Immer dann, wenn dieser zweite Adresszähler MTC2 als Ausgabetor verwendet wird, werden vom Mikroprozessor CPU zugleich Steuersignale erzeugt und auf den Adressenbus A-BUS ausgegeben, die die Funktion des Zählers im jeweiligen Fall kennzeichnen.
Die Adressen für den Arbeitsspeicher M-RAM gibt der Prozessor CPU im Zeitmultiplex auf den Datenbus D-BUS zusammen mit einem entsprechenden Steuersignal ab. Dieses Steuersignal steuert die Übernahme der Adresse in das entsprechende Adressenregister, z.B. in den ersten Adressenzähler MCT1. Danach erst wird das Datenbyte auf dem Datenbus D-BUS übertragen, Steuersignal dafür ist ein Zyklussignal «Lesen» oder «Schreiben».
Zwei weitere Tore des Mikroprozessorsystems sind in den Toren PI, P2 des Mikroprogrammspeichers M-ROM realisiert. Sie werden vom Mikroprozessor CPU angesteuert. Sie können als Eingangsport oder auch als Ausgangsport geschaltet werden, dabei wird allerdings das erste dieser beiden Tore ausschliesslich für die Eingabe der niedrigwertigen Bitstellen der noch zu erläuternden Klassifikatorwerte dF in das Prozessorsystem benutzt.
Dieses Prozessorsystem hat die Aufgabe, das übertragene Bildsignal weiter zu bearbeiten. Bis zum Abschluss dieser Bearbeitung kann nun keine Segmentiermeldung mehr angenommen werden. Dabei wird eine Bildbereinigung durchgeführt, bei der nicht zum Zeichen gehörende Bildinformation an den Rändern abgeschnitten wird, d.h. durch Weiss-Signale ersetzt wird. Neben dieser Bildbereinigung wird das in dem Arbeitsspeicher M-RAM stehende Bitmuster in beiden Achsen zentriert. Dazu muss zunächst der Mittelpunkt des Zeichens festgestellt werden und dieser Punkt dann in eine definierte Lage gebracht werden. Allerdings wird dies hier nicht etwa dadurch erreicht, dass das im Arbeitsspeicher stehende Bitmuster durch Auslesen und Wiedereinschreiben verschoben wird, vielmehr wird die Verschiebung durch eine Adressenmodifikation erreicht. Gleichzeitig wird anhand des Bitmusters die Grösse des Zeichens gemssen und das Bitmuster immer dann nicht weiter ausgewertet, wenn es für ein wirkliches Zeichen eine zu geringe Ausdehnung besitzt. Ist das Bitmuster des übertragenen Bildsignals bereinigt und zentriert, dann ist die Vorverarbeitung des abgetasteten Zeichens abgeschlossen und die weitere Auswertung wird nun im wesentlichen der Erkennungseinheit 5 gemäss Fig. 1 zugewiesen. Die Klassifizierung des abgetasteten und aufbereiteten Zeichens wird mit einem an sich bekannten quadratischen Polynom-klassifikator durchgeführt. Die hierfür benötigten Schaltungen sind in Fig. 4 insoweit dargestellt als hier für die Zwecke eines Handlesegerätes dieses sonst bei Hochleistungsbeleglesern bekannte Klassifizierungsverfahren in besonderer Weise schaltungstechnisch realisiert ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung stellt im Prinzip einen Satellitenrechner dar, der es ermöglicht, nun wiederum die Klassifizierung eines Zeichens parallel zu den Aufbereitung des nachfolgenden Zeichens vorzunehmen.
Dies wird dadurch erreicht, dass dieser Satellitenrechner nach der ihm mitgeteilten Fertigmeldung des Mikroprozessorssystems dann die Übertragung des zu klassifizierenden Bitmusters aus dem Arbeitsspeicher M-RAM des Mikroprozessorsystems veranlasst, sobald die Klassifizierung des vorherigen Zeichens abgeschlossen ist. Dieses Bitmuster wird dann über den Datenbus D-BUS in eine Verknüpfungseinheit VE übertragen. Diese besitzt einen Parallel-Serien-Wandler PISO, der zwischen dem Datenbus D-BUS und einem Merkmalspeicher V-RAM angeordnet ist und von dem das zu klassifizierende Bitmuster seriell in letzteren übertragen wird. Das Bitmuster besitzt einen Umfang von 256 Bit, der Speicher mit wahlfreiem Zugriff weist eine Kapazität von 1024 Bit auf. Sobald das Bitmuster in diesen Speicher übertragen ist, wird die
Bereitmeldung der Erkennungseinheit an das Mikroprozessorsystem und dessen Fertigmeldung zurückgesetzt. Das Mikroprozessorsystem ist dann in der Lage, das nächste Bildsignal aufzubereiten.
Neben der Verknüpfungseinheit VE besitzt die Erkennungseinheit einen Klassifikatorspeicher K-M. Zu diesem zu zählen ist ein Festwertspeicher PSL mit einer Kapazität von 2K x 8, der an sich Teil des Programmspeichers des Mikroprozessorsystems ist. Weiterhin gehören dazu vier Teilspeicher KOI bis K04 mit einer Kapazität 4K x 8, die die Koeffizienten eines Klassifikators enthalten, wie noch zu erläutern sein wird.
In einem Rechenwerk RW ist an die Ausgänge dieser vier Teilspeicher KOI bis K04 je ein Rechenwerksregister REGI, REG2, REG3 bzw. REG4 angeschlossen. Deren Ausgänge sind gemeinsam über einen Klassifikatorbus K-BUS an den Eingang eines 12-Bit-Addierers ADD angeschlossen, der seinerseits mit einem 12-Bit-Akkumulator ACC verbunden ist. Am Ausgang dieses Akkumulators werden errechnete dF-Werte abgegeben und - wie aus Fig. 3 zu erkennen ist - dem Mikroprogrammspeicher M-ROM des Mikroprozessorsystems übergeben.
Um die Wirkungsweise dieser Erkennungseinheit zu erläutern, sei vorher noch kurz auf das an sich bekannte Klassifikationsverfahren mit einem quadratischen Polynomklassi-fikator eingegangen. Bei diesen Klassifizierungsverfahren wird die Klassenzugehörigkeit eines Zeichenmusters durch eine berechnete Schätzungsfunktion ausgedrückt:
i = l
Dabei bedeutet
F = Zahl der Bedeutungsklassen aiF = Koeffizienten des Polynoms Xi = lineare Zeichenmerkmale bzw. quadratische Verknüpfungen,
d.h. aF den Koeffizentenvektor des zur Klasse F gehörenden Polynoms und x den Eigenschaftsvektor, der aus den Merkmalen und quadratischen Verknüpfungen von Merkmalen gebildet ist.
Eines der wichtigsten Merkmale dieses Klassifikationsverfahrens in bezug auf seine Erkennungssicherheit besteht darin, den Polynomansatz hinsichtlich der linearen und quadratischen Glieder und hinsichtlich ihrer Zahl i zu optimieren. Der Übergang vom linearen zum quadratischen Klassifi-kator bedeutet hier eine erhebliche Leistungsverbesserung bei vermindertem Aufwand. Im vorliegenden Fall werden maximal i = 768 Glieder gebildet. Massgebend für die Erkennungssicherheit ist daneben auch die Art der Durchführung des Lernprozesses, bei dem in einer Regressionsanalyse die Koeffizientenvektoren ermittelt werden. Da dies an sich für unterschiedliche Schriftarten durchgeführt werden kann, sind solche nichtlinearen Klassifikationsverfahren an verschiedene Schriftarten anpassbar. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass durch den Austausch des Inhalts des Klassifikatorspei-chers K-M das Handlesegerät an eine gewünschte Schriftart anpassbar ist.
Bezogen nun auf die in Fig. 4 dargestellte Erkennungseinheit läuft der Auswertungsvorgang folgendennassen ab: Das in dem Mikroprozessorsystem endgültig aufbereitete und zentrierte Zeichenmuster wird in den Merkmalspeicher V-RAM übertragen. Die Verknüpfungsanweisungen, d.h. die Angaben, welche Merkmale miteinander zu verknüpfen sind, sind in dem Festwertspeicher PSL des Klassifikatorspeichers K-M in Form von Merkmalspeicheradressen festgehalten. Die Verknüpfungsadressen bezieht der Merkmalspeicher V-RAM aus
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dem Festwertspeicher PSL des Klassifikatorspeichers K-M, der mit dem Adresszähler V-CTR angesteuert wird. Die aus dem Merkmalspeicher gelesenen Merkmale werden über einen in der Verknüpfungseinheit VE nochmals angedeuteten, an sich jedoch im Mikroprozessorsystem angeordneten 5
Serien-Parallel-Wandler SIPO diesem als 8-Bit-Wort wieder zugeführt. Dort wird die Merkmalverknüpfung durchgeführt, diese ist immer dann «1», wenn der Inhalt der beiden zu einer Verknüpfung gehörenden Adressen «dl» ist, sonst «0». Die Adressen sind im Festwertspeicher PSL so angeordnet, dass 10 das Mikroprozesoorsystem die ersten 8 Merkmale mit den zweiten 8 Merkmalen byteweise konjunktiv verknüpft. Die Verknüpfungsergebnisse werden byteweise über den Datenbus D-BUS der Verknüpfungseinheit VE zugeführt und über den Parallel-Serien-Wandler PISO byteweise wieder in den 15 Merkmalspeicher V-RAM übertragen.
Mit diesen vorab gebildeten und abgespeicherten Verknüpfungen werden die dF-Werte der einzelnen Zeichenklassen für ein Zeichen nacheinander berechnet. Die Koeffizienten aiF des Klassifikators sind in den Teilspeichern KOI bis 20 K04 so untergebracht, dass sich der erste Koeffizient der ersten Zeichenklasse im ersten Teilspeicher, der zweite im zweiten und so weiter und der fünfte dann wieder im ersten Teilspeicher befindet. Insgesamt hat jede Zeichenklasse vorzugsweise 512 Koeffizienten. Diese Anordnung der Koeffi- 25 zienten in den Teilspeichern KOI bis K04 ermöglicht es, die dF-Werte der einzelnen Zeichenklassen in je einem Rechenschritt nacheinander zu berechnen.
Jeweils vier Koeffizienten werden in die Rechenwerksregister REGI bis REG4 parallel übernommen. Diese vier Register werden von dem Adresszähler V-CTR, der auch die Teilspeicher KOI bis K04 adressiert, so angesteuert, dass Tri-State-Ausgänge der einzelnen Register nacheinander durchgeschaltet werden. Damit liegen die Koeffizienten auf dem Klassifikatorbus K-BUS nacheinander an der eigentlichen Rechenschaltung, bestehend aus dem Addierer ADD und dem Akkumulator ACC an. Die dazugehörigen Verknüpfungen werden gleichzeitig aus dem Merkmalspeicher V-RAM ausgelesen und dem Akkumulator ACC zugeführt. Nur wenn die zugehörige Verknüpfung «1» ist, wird der entsprechende Koeffizient im Akkumulator ACC addiert. Ist der dF-Wert einer Zeichenklasse fertig berechnet, so wird er aus dem Akkumulator ACC gelesen und dem Mikrocomputersystem wieder zugeführt.
Dieses ist also an der Berechnung der dF-Werte nicht beteiligt, kann also in dieser Zeit die Maximalwertsuche der nacheinander berechneten dF-Werte und des RAD2-Wertes vornehmen. Danach fragt das Mikroprozessorsystem das Rechenwerk RW danach ab, ob ein weiterer berechneter dF-Wert vorliegt.
Nach Berechnung aller dF-Werte liegt der RAD2-Wert und auch der maximale dF-Wert vor. Abhängig von der Grösse des RAD2-Wertes wird eine Rückweisung oder eine Zeichenkennung - wie beschrieben - an die Ausgabenschnittstelle AGS ausgegeben. Danach kann eine neue Zeichenaufbereitung im Mikroprozessorsystem beginnen.
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Optisches Handlesegerät für die maschinelle Zeichenerkennung mit einer manuell längs einer Druckzeile über einen abzutastenden Datenträger geführten Abtasteinheit, die eine Lichtquelle zum Beleuchten und ein Sensorfeld aus einer Fotodiodenmatrix zum Abtasten eines Abtastfensters des Datenträgers und eine Schaltung zum Ausgeben des in Abtastmuster wiedergebenden digitalisierten Bildsignals enthält, mit Aufbereitungseinheiten zum Segmentieren und Zentrieren des Abtastmusters und mit einer Erkennungseinheit zum Auswerten eines so aufbereiteten Abtastmusters, gekennzeichnet durch eine Abtasteinheit (ABE) mit einem Sensorfeld aus einer Matrix mit mindestens 1024 Elementen und mit einer Lichtquelle, die mit dem Mittelwert der vom Sensorfeld bewerteten remittierten Helligkeit in ihrer Intensität geregelt ist, durch eine mit der Abtasteinheit verbundene Korrelationsschaltung (COR), in der zum Eliminieren von Fotodiodentoleranzen im zeilenweise bitseriell übertragenen Bildsignal die einzelnen Elemente aufeinanderfolgender Abtastmuster lagerichtig miteinander disjunktiv verknüpft werden, durch eine Zeilenverfolgungs-Schaltung (ZV), in der aus dem Abtastbereich ein in seiner Höhe festgelegter und verkleinerter Auswertebereich des Bildsignals ausgefiltert wird, durch eine Segmentierungsschaltung (SEG) zum Vorsegmentieren eines Zeichens im Auswertebereich, durch ein die weitere Aufbereitung entkoppelt von dem Abtastvorgang ausführendes Mikroprozessorsystem (CPU, M-RAM, M-ROM), mit dem das einem Zeichen entsprechende zwischengespeicherte Bildsignal endgültig segmentiert, bereinigt und bezüglich seiner Achsen zentriert wird und durch eine auf dem Prinzip eines quadratischen Polynomklassifikators aufgebaute Erkennungseinheit (VE, K-M, RW), die als Satellitenrechner Schätzwerte (dF) für ein auszuwertendes Zeichen selbständig ermittelt.
  2. 2. Optisches Handlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Satellitenrechner ausgebildete Erkennungseinheit über einen Adressen- und einen Datenbus (A-BUS bzw. D-BUS) an das Mikroprozessor-System angeschlossen ist und einen Klassifikatorspeicher (K-M) aufweist, in dem als Festwertspeicher (PSL) für zu verknüpfende Merkmaladressen ein Teil des Mikroprogrammspeichers des Mikroprozessor-Systems verwendet wird und der darüber hinaus vier, als Festwertspeicher ausgebildete und Klassifika-torkoeffizienten (aiF) aufnehmende Teilspeicher (KOI bis K04) besitzt, dass an Datenausgänge des Festwertspeichers (PSL) für die Merkmaladressen eine Verknüpfungseinheit (VE) mit einem Merkmalspeicher (V-RAM) angeschlossen ist, in dem das auszuwertende Bitmuster des Bildsignals mit seinen Merkmalen zur Ausgabe an das Mikroprozessor-System und im Mikroprozessor-System errechnete Ergebnisse von Verknüpfungen dieser Merkmale als Eigenschaften (xi) wieder speicherbar sind und dass an die Teilspeicher ein Rechenwerk (RW) angeschlossen ist, in dem die Klassenschätzwerte (dF) aus den Klassenkoeffizienten (ajF) und den Eigenschaften (Xj) selbständig mit einer Addierschaltung, bestehend aus einem Addierer (ADD) und einem Akkumulator (ACC), errechnet werden.
  3. 3. Optisches Handlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Adressieren des Festwertspeichers (PSL) mit den Merkmaladressen ein Adresszähler (V-CTR) vorgesehen ist, mit dem auch die Teilspeicher (KOI bis K04) mit den Klassifikatorkoeffizienten (ajF) adressiert werden und dass der Ausgang des bitorientierten Merkmalspeichers (V-RAM) über einen Serien-Parallel-Wandler (SIPO), sein Eingang dagegen über einen Parallel-Serien-Wandler (PISO) an den ein Datenbyte parallel übertragenden Datenbus (D-BUS) des Mikroprozessor-Systems angeschlossen ist.
  4. 4. Optisches Handlesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressen im Festwertspeicher (PSL) für Merkmaladressen so abgespeichert sind, dass dem Mikroprozessor-System jeweils acht Merkmale als Datenbytes zuführbar sind, die jeweils mit den acht Merkmalen im nachfolgenden Datenbyte byteweise konjunktiv verknüpft und byteweise wieder zurückübertragen werden.
  5. 5. Optisches Handlesegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klassifikationskoeffizienten (aiF) in den Teilspeichern (KOI bis K04) verschränkt abgespeichert sind und mit den Ausgängen jedes der Teilspeicher ein Rechenwerksregister (REGI bis REG4) als Zwischenregister im Rechenwerk (RW) verbunden ist, die mit taktgesteuerten Tri-State-Ausgängen gemeinsam an einen Klassifikatorbus (K-BUS) angeschlossen sind, so dass je vier Klassifikatorkoeffizienten parallel auslesbar sind und seriell an der Rechenschaltung (ADD, ACC) des Rechenwerks anliegen.
  6. 6. Optisches Handlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer von der Abtastung und Auswertung entkoppelten und daher teilparalellen Aufbereitung des Bildsignals, in der durch den manuellen Abtastvorgang bedingte StÖrfak-toren ausgeglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelationsschaltung (COR) zum Ausgleichen von Fotodiodentoleranzen einen ersten Bildspeicher (RAMI) mit einer Kapazität für ein Abtastmuster zum Zwischenspeichern eines aktuellen Bildsignals und einen zweiten Bildspeicher (RAM2) zum Zwischenspeichern eines korrelierten Bildsignals aufweist, dass zum Feststellen der Abtastrichtung und zum Ausgleichen einer Lageverschiebung des Abtastmusters im Abtastfenster in horizontaler Richtung eine Vergleicherschaltung (COMP) zwischen beiden Bildspeichern angeordnet ist, durch die ein Schaltwerk (SW1) gesteuert wird, in dem einander entsprechende Bildsignalelemente disjunktiv miteinander verknüpft und in den zweiten Bildspeicher wieder eingeschrieben werden bzw. in die an den Ausgang der Korrelationsschaltung angeschlossene Zeilenverfolgungs-Schaltung (ZV) übertragen werden, in der zum Ausgleichen vertikaler Lageverschiebungen des Abtastfensters der Abtasteinheit (ABE) gegenüber der Druckzeile auf dem Datenträger (1) mikroprogrammiert zum Kennzeichnen eines in seiner Höhe gegenüber dem Abtastbereich wesentlich verminderten, in seiner absoluten Lage dazu fortlaufend vertikal nachgeführten Auswertebereiches aus dem vertikalen Schattenbild des Bildsignals ein erstes Schattensignal (Sl) gebildet und mit dem Bildsignal übertragen wird.
  7. 7. Optisches Handlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Zeichenverfolgungs-Schal-tung (ZV) angeschlossene Segmentierungsschaltung (SEG) einen Zwischenspeicher mit zwei, jeweils eine Zeile des Bildsignals speichernde Register (ZSP1 bzw. ZSP2) aufweist, wobei mit dem ersten Register durch disjunktives Überschreiben des Speicherinhalts mit dem zugeführten Bildsignal ein erster horizontaler Schatten des Abtastmusters und mit dem zweiten Register analog ein zweiter Schatten mit dem Unterschied gebildet wird, dass diesem Register das Bildsignal direkt und darüber hinaus um 1 Bit verzögert in konjunktiver Verknüpfung zugeführt wird, so dass dieser zweite Schatten Schräglagen korrigiert, wobei aus den beiden Schatten zum Vorsegmentieren eines Zeichens aus dem Abtastmuster vertikale Weissspalten als Schwarzelementen rechts und/oder benachbart liegende Weisselemente entnehmbar sind.
  8. 8. Optisches Handlesegerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die erste Aufbereitungseinheit (3,3') mit der Korrelationsschaltung (COR), der Zeilenverfolgungs-Schaltung (ZV) und der Segmentierungsschaltung (SEG) über eine Übertragungsschaltung (DMA) mit einem Multiplexer (MUX2) und einem bidirektionalen Serien-Parallel-Wandler (SIP02) das Mikroprozessor-System
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    als zweite Aufbereitungseinheit angeschlossen ist, deren Arbeitsspeicher (M-RAM) nach einem Segmentierungssignal (TRAP) der ersten Aufbereitungseinheit das aufbereitete Bildsignal mit den Begleitsignalen übernimmt und das ohne Lageverschiebung erhalten bleibt, indem die Zentrierung des gespeicherten Bitmusters nach seinem Mittelpunkt und bezüglich seiner Achsen als eine Adresssmodifikation des Arbeitsspeichers durchgeführt wird.
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