CH633758A5 - Endless conveyor. - Google Patents

Endless conveyor. Download PDF

Info

Publication number
CH633758A5
CH633758A5 CH367078A CH367078A CH633758A5 CH 633758 A5 CH633758 A5 CH 633758A5 CH 367078 A CH367078 A CH 367078A CH 367078 A CH367078 A CH 367078A CH 633758 A5 CH633758 A5 CH 633758A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
endless conveyor
drivers
driver
connecting elements
carriers
Prior art date
Application number
CH367078A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Robert Richard
Original Assignee
Haut Rhin Manufacture Machines
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haut Rhin Manufacture Machines filed Critical Haut Rhin Manufacture Machines
Publication of CH633758A5 publication Critical patent/CH633758A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/40Chains acting as load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen endlosen Förderer gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein endloser Förderer bekannt, bei dem die Mitnehmer eine Endloskette bilden (DE-PS 2 056 664). Die Mitnehmer können sich beim Transport durch die Anlage nur um eine Achse drehen. Die Verbindungselemente zwischen zwei benachbarten Mitnehmern werden hierbei durch ein Scharnier gebildet, welches eine zur Transportrichtung senkrechte Drehrichtung festlegt. Ferner sind die Mitnehmer mit einer den in diese eingebrachten Gegenständen zusammenwirkenden Führungs- und Haltevorrichtung versehen, in dem die Mitnehmer teilzylinderförmig so ausgebildet sind, dass die aufzunehmenden Körper von der Seite in sie hineingedrückt werden können und auf diese Weise in den Mitnehmern festgelegt sind.
Des weiteren ist ein endloser Förderer laut Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt (FR-PS 2 250 692), bei dem die Drehachsen auch vertikal angeordnet sind. Ferner sind die Mitnehmer nur oben offen.
Von Nachteil bei diesem bekannten endlosen Förderer ist die Beweglichkeit der Mitnehmer, ausser derjenigen in Transportrichtung in nur der Drehrichtung, d.h. der Mitnehmer besitzt nur einen weiteren sogenannten Freiheitsgrad in seiner Bewegbarkeit. Auf diese Weise ist der Anwendungsbereich dieses bekannten endlosen Förderer beschränkt, denn die zu dem endlosen Förder kombinierten
Mitnehmer lassen sich nur in der Horizontalebene führen, da die Drehachsen vertikal zur letzteren verlaufen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Förderer laut Oberbegriff des Patentanspruchs 1 universeller 5 einsetzbar auszubilden.
Diese Aufgabe wird bei einem endlosen Förderer laut Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die Kippbewegung der Verbindungselemente zwi-lo sehen je zwei einander benachbarten Mitnehmern lassen sich diese zueinander auch neigen, wobei diese an geeigneter Stelle des endlosen Förderers durch Führungsschienen bewirkt werden kann. Beispielsweise kann ein Mitnehmer um 5° bezüglich des unmittelbar benachbarten Mitnehmers geneigt i5 werden. Der nächste Mitnehmer kann ebenfalls in gleicher Richtung um 5° verschwenkt werden, so dass insgesamt eine Drehung der Mitnehmer bis um 180° vorgenommen werden kann.
Mit besonderem Vorteil lässt sich der endlose Förderer 20 gemäss der Erfindung somit z.B. bei Flaschen einsetzen, die aufrecht in den Mitnehmern angeordnet und be- oder verarbeitet werden können. Diese Flaschen können ferner, ohne aus den Mitnehmern herausgenommen zu werden, gewendet werden, so dass sie abtropfen können, was beim Befüllen 25 von Flaschen erforderlich ist. Darüber hinaus wird der erfindungsgemäss ausgebildete endlose Förderer im Vergleich zum Stand der Technik trotz der Kippbewegung des Verbindungselements nicht komplizierter, schwerer oder teurer. Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in 30 den Ansprüchen 2 bis 5 umschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage mit einem bekann-35 ten endlosen Förderer,
Fig. 2a eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Mitnehmers gemäss der Erfindung,
Fig. 2b einen Axialschnitt I-I gemäss Fig. 2a, linke Seite, und II-II gemäss Fig. 2a, rechte Seite,
40 Fig. 3a eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform von zwei miteinander verbundenen Mitnehmern,
Fig. 3b einen Aufriss der beiden Mitnehmer gemäss Fig. 3a, gesehen in lotrechter Richtung zur Bewegungsrichtung des endlosen Förderers,
45 Fig. 3c einen Schnitt III-III gemäss Fig. 3a des einen der beiden Mitnehmer in Fig. 3a,
Fig. 3d einen Schnitt IV-IV gemäss Fig. 3a, wobei die linke halbe Schnittansicht eine Flasche zeigt, die auf den Vorsprüngen von Zungen ruht, und die rechte halbe Schnitt-50 ansieht eine Flasche in ihrer unteren Lage zeigt, in der sie durch die Zungen gehalten wird,
Fig. 4a einen Aufriss einer Anlage mit einem endlosen Förderer mit Mitnehmern und
Fig. 4b eine Draufsicht auf die Anlage gemäss Fig. 4a. 55 Fig. 1 zeigt den schematischen Aufriss einer Anlage mit einer ersten Arbeitsrolle 1 und einer zweiten Arbeitsrolle 1'. Ein endloser Förderer 2 bekannter Art, z.B. eine Kette, der sich nur in der Horizontalebene biegen kann und aus einer Anordnung von Mitnehmern 3, z.B. in Form von Aufnah-60 meeinrichtungen besteht - nur einige sind in der Zeichnung dargestellt-, ist um die beidenArbeitsrollen 1 und 1' herum geführt und bewegt sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit in Pfeilrichtung F, weil er über eine gewisse Anzahl von Umlenkrollen 4 läuft, wobei er in den Mitnehmern 3 aufrecht 65 angeordnete Flaschen zunächst der Arbeitsrolle 1 und dann der Arbeitsrolle 1' zuführt. Die Anlage arbeitet mit sogenannter kontinuerlich wirkender Kinematik, d.h. es können während des Verschiebens mit gleichmässiger Geschwindig
3
633 758
keit Bearbeitungsvorgänge an Gegenständen in den Mitnehmern 3 erfolgen. Das Beladen der Mitnehmer 3 mit Flaschen erfolgt manuell oder automatisch auf einem Abschnitt des endlosen Förderers 2, der sich oberhalb der Arbeitsrolle 1 in Bewegungsrichtung der Flaschen befindet, ebenso erfolgt das Entladen unterhalb der Arbeitsrolle 1', nachdem die Bearbeitung der Flaschen vorgenommen wurde, zum Beispiel Füllen und Verkorken, und zwar jeweils auf jeder der beiden Arbeitsrollen 1 und 1'.
Eine Anlage der in Fig. 1 gezeigten Art jedoch hat den Nachteil, dass die Flaschen während ihres gesamten Laufes in den Mitnehmern 3 aufrechtstehend gehalten werden und -wie dies in dem vorbeschriebenen Beispiel der Fall ist - ihre Öffnungen nach oben gerichtet sind, und dass sie weder seitlich geneigt noch umgedreht werden können. Dieser Nachteil ist in bestimmten Fällen gravierend. Wenn die Flaschen zum Beispiel vor dem Füllen gespült werden und abtropfen müssen, wobei ihre Öffnungen nach unten zeigen müssen, wäre es nicht möglich, diese Arbeitsgänge auf einer oberhalb der Arbeitsrolle 1 in der Anlage der Fig. 1 angeordneten zusätzlichen Arbeitsrolle auszuführen, und das Spülen und das nachfolgende Abtropfen musste notwendigerweise auf einer ganz anderen Anlage mit allen dadurch bedingten Nachteilen an zusätzlicher Investition und Arbeitskosten durchgeführt werden. Ausserdem sind im Falle eines sich nur in der Horizontalebene biegenden Mitnehmers 3 des endlosen Förderers 2 gemäss Fig. 1 der die Arbeitsrollen 1 und Y versorgende Kettenstrang und der Rücklaufstrang gezwungener-massen in derselben Horizontalebene angeordnet, was einen bedeutenden Platzbedarf zur Folge hat.
Die Fig. 2a und 2b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Mitnehmers gemäss der Erfindung. Der Mitnehmer 3 weist eine ringförmige Gestalt auf, die durch Gussformen eines geeigneten Materials, z.B. Kunststoff, erhalten wird. In der zentralen Aussparung dieses ringförmigen Gebildes erlauben Rippen 5 und 6 ein Führen der Flasche, die in diesem Mitnehmer 3 angeordnet wird. Zum Halten der Flasche,
ohne jedes Sichverschieben im Inneren des Mitnehmers 3, werden die Rippen 6 von einem Daumen 7 gehalten, der an einer an der Wand des Mitnehmers 3 durch einen Niet 9 festgelegten Blattfeder 8 angeformt bzw. angegossen ist. Die Blattfeder 8 ist bestrebt, den Daumen 7 und somit die Rippen 6 in Richtung auf die Achse 0-0 des Mitnehmers 3 zu verschieben. Zum Einbringen einer Flasche in den Mitnehmer 3 ist der Daumen 7 durch Ausüben einer Zugkraft auf das Ende 10 der Blattfeder 8 in Pfeilrichtung G zurückzustellen. Nachdem eine Flasche eingebracht worden ist, wird die Blattfeder 8 freigegeben, und der nun durch den Daumen 7 bzw. die Rippen 6 ausgeübte Druck auf die Flaschenwand verhindert ein Verschieben der Flasche, gleichgültig in welche Richtung der Mitnehmer 3 bewegt wird. Neben dem mit durchgezogenen Linien in Fig. 2a dargestellten Mitnehmer 3 ist strichpunktiert ein zweiter davon gezeigt, der mit dem ersten durch biegsame Verbindungselemente 11 verbunden ist. Diese biegsamen Verbindungselemente 11 gestatten nämlich ein Ändern der Ausrichtung der beiden Mitnehmer 3 in be-zug aufeinander in der lotrecht zu ihren Achsen verlaufenden Ebene, wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, wo die beiden Mitnehmer 3 miteinander einen Winkel a von etwa 30° bilden. Diese biegsamen Verbindungselemente 11 erlauben auch -obwohl von geringerem Masse - eine Richtungsänderung der Mitnehmer 3 in anderen Ebenen. Wenn zum Beispiel in dem durch die Mitnehmer 3 gebildeten endlosen Förderer 2 diese der Reihe n und folglich die in ihnen befindlichen Flaschen in vertikaler Lage sind, ist es möglich, den Mitnehmern 3 der Reihe (n +1) eine geringe Neigung von 5° in be-zug auf die Vertikale zu verleihen. Diese Neigung überträgt sich durch umgekehrt schräge Lagen des oberen biegsamen
Verbindungselements 11 und des unteren biegsamen Verbindungselements 11 in bezug auf die durch die Mitte dieser Verbindungselemente 11 verlaufende Vertikalebene. Sie überträgt sich ebenfalls durch ein leichtes Verdrehen der beiden biegsamen Verbindungselemente 11, die die Mitnehmer 3 der Reihe n und (n +1) miteinander verbinden. Ebenso kann ein Mitnehmer 3 der Reihe (n + 2) seinerseits z. B. um 5° geneigt werden in bezug auf einen Mitnehmer 3 der Reihe (n+1), also um 10° in bezug auf den Mitnehmer der Reihe n, und somit nach und nach der Mitnehmer 3 der Reihe (n + 36) in bezug auf den Mitnehmer 3 der Reihe n und 180° verschoben werden, so dass die darin befindliche Flasche vertikal mit dem Hals nach unten steht, wenn die in dem Mitnehmer 3 der Reihe n vorgesehene Flasche vertikal mit dem Haid nach oben angeordnet ist. Somit kann man mit einer auf die einfachen Anordnungen der Fig. 2a und 2b reagierenden Mitnehmerkette ein Kippen der Flaschen erzielen.
Es wurde bereits die Anordnung einer Flasche in einem Mitnehmer 3 durch Einführen der Flasche mit dem Boden zuerst beschrieben. Natürlich kann man die Flasche auch mit dem Hals zuerst einführen, um sie zunächst in eine Lage zu bringen, wie dies die rechte Seite der Fig. 3d zeigt, und sie dann in die auf der linken Seite dieser Figur gezeigte Lage bringen.
Allerdings hat die vorbeschriebene Lösung den Nachteil, dass eine relativ lange Kette (z.B. 36 Mitnehmern entsprechend) erforderlich ist, um ein Kippen der Flaschen zu erreichen. Aus diesem Grunde ist die nachfolgend anhand der Fig. 3a bis 3d beschriebene Lösung vorzuziehen.
Bei dieser Lösung weist der Mitnehmer 3 ebenfalls eine ringförmige Gestalt auf, die ebenfalls durch Gussformen eines eine gewisse Biegeelastizität aufweisenden Kunststoffs, wie eines Polyamids oder eines Acetalharzes, erhalten wird. Die an den Mitnehmern 3 der Fig. 2a und 2b vorgesehenen Daumen 7 zum Verhindern eines Verrutschens der Flaschen sind hier jedoch nicht vorhanden. Sie werden durch eine Vielzahl kleiner elastischer Zungen 12 ersetzt, die an ihren unteren Enden mit einem ins Innere des Mitnehmers 3 ragenden Vorsprung 13 versehen sind. Fig. 3d zeigt zwei axiale Positionen, die eine Flasche 14 - unter anderen Positionen -in dem Mitnehmer 3 einnehmen kann. Diese vertikal mit dem Boden nach unten ausgerichtete Flasche 14 wird in den Mitnehmer 3 durch dessen obere Öffnung eingeführt. Dieses Einführen erfolgt ohne jede Schwierigkeit, da der Innendurchmesser des Mitnehmers 3 etwas grösser ist als der Aus-sendurchmesser der Flasche 14. Die Flasche 14 kommt nun durch ihr Eigengewicht auf den Versprengen 13 der kleinen Zungen 12 zu stehen, wie dies auf der linken Seite der Fig. 3d dargestellt ist, denn der in dem Mitnehmer 3 durch die Vorsprünge 13 od.dgl. beschränkte Durchmesser ist kleiner als der Aussendurchmesser der Flasche 14. Die Flasche 14 befindet sich nun in der auf der linken Seite der Fig. 3d gezeigten Lage.
Wird nun eine ausreichend grosse Kraft von oben nach unten auf die Flasche 14 ausgeübt, so verbiegt deren Boden die Vorsprünge 13 und damit die kleinen Zungen 12 elastisch, wie auf der rechten Seite der Fig. 3d dargestellt, und die Flasche 14 kann sich nun zum Beispiel bis in die auf der rechten Seite der Fig. 3d dargestellte Lage abwärtsbewegen. In einer solchen Lage wird die Flasche 14 - unabhängig von ihrem Neigungswinkel - durch die Reibung auf den Vorsprüngen 13 gehalten, ohne verrutschen zu können, wobei die Vorsprünge 13 durch die elastische Verbiegung der kleinen Zungen 12 stark gegen die Flaschenwand gedrückt werden.
Aus Fig. 3d ist auch die Art der Verbindung benachbarter Mitnehmer 3 miteinander ersichtlich. Jeder dieser weist
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
633758
zwei als Ansätze ausgebildete Verlängerungsstücke 15 und 16 auf, die sich diametral gegenüberliegen. Das Verlängerungsstück 15 trägt einen Gelenkkopf 17 und das Verlängerungsstück 16 eine Mulde 18 für diesen Gelenkkopf 17. Die Mulde 18 entspricht in etwa einer Halbkugel, so dass das Einführen des Gelenkkopfes 17 eines Mitnehmers 3 ins Innere der Mulde 18 des angrenzenden Mitnehmers 3 - wie aus der äussersten rechten Seite der Fig. 3d ersichtlich ist - einer echten Verklinkung entspricht, wobei zwei aufeinanderfolgende Mitnehmer 3 miteinander verbunden werden. Dadurch, dass für die Herstellung der Mitnehmer 3 in einem einzigen Stück gemäss den Fig. 3a und 3d ein elastisches Kunststoffmaterial verwendet wird, ist es möglich, unmittelbar durch Gussformen Teile mit leichter Verjüngung wie den Gelenkkopf 17 und die Mulde 18 herauszuarbeiten.
Die zwischen zwei mit Vorrichtungen mit verklinkbaren Gelenken gemäss Fig. 3a und 3d versehenen, aufeinanderfolgenden Mitnehmer 3 erhaltene Verbindung ermöglicht diesen eine im Verhältnis wesentlich grössere Freiheit in der Ausrichtung, als dies bei der mit Bezug auf die Fig. 2a und 2b im Vorhergehenden beschriebene Lösung der Fall ist. Befindet sich ein Mitnehmer 3 mit einer Flasche 14 der Reihe n in vertikaler Lage, so können die Mitnehmer 3 und die Flaschen 14 der Reihe (n +1) um mindestens 15° geneigt werden, so dass man ein vollständiges Kippen der Flaschen 14 erreicht, indem man nur 12 anstatt 36 Mitnehmer 3 im Falle der Lösung nach den Fig. 2a und 2b einsetzt.
Die Mitnehmer 3 gemäss den Fig. 3a bis 3d weisen in der lotrecht zur Ebene der Verlängerungsstücke 15 und 16 verlaufenden Diametralebene zwei Zapfen 19 und 19' und zwei diametral gegenüberliegende Zapfen 20 und 20' auf. Diese Zapfen 19,19', 20 und 20' haben im wesentlichen die Aufgabe, die Mitnehmer 3 während ihres Laufens zu lenken, und zwar entweder auf Führungsschienen 21 und 22 (Fig. 3c), auf welchen die Zapfen 19 und 20 ruhen, oder in Zusammenwirken mit jeweils zwischen den Zapfen 19 und 19' und den Zapfen 20 und 20' laufenden Führungsschienen 23 und 24. Die von Fall zu Fall verschiedene Verwendung der einen oder der anderen Art von Führungsschienen wird später erklärt.
Die Fig. 4a und 4b zeigen schematisch eine Anlage mit einem endlosen Förderer 2 mit Mitnehmern, der in Fig. 3a bis 3d dargestellten Art. Die in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen wurden hier für die den Teilen der Fig. 1 entsprechenden Teile der Anlage benutzt. Die Anlage gemäss Fig. 4a und 4b weist also auch im wesentlichen zwei Arbeitsrollen 1 und V auf, die nacheinander von einer aus Flaschen 14 enthaltenden Mitnehmer 3 gebildeten endlosen Förderer 2 bedient werden, der unter anderem über Umlenkrollen 25,
26 geführt ist. Dieser endlose Förderer 2 bewegt sich in Pfeilrichtung F.
In dem dargestellten Beispiel soll die Arbeitsrolle 1 eine Abtropfrolle sein, der die Flaschen 14 in umgekippter vertikaler Lage zugeführt werden, wie im oberen rechten Abschnitt der Fig. 4a gezeigt. Der endlose Förderer 2 wird am Einlass und Auslass der Arbeitsrolle 1 durch Umlenkrollen 4 geführt. An der Stelle 28 trifft der endlose Förderer 2 auf zwei Schienen, die sich in halben Schraubenlinien fortsetzen und die den Führungsschienen 23 und 24 der Fig. 3c entsprechen, d.h., sie treten jeweils zwischen den Führungszapfen 19 und 19' und den Zapfen 20 und 20' der Mitnehmer 3 miteinander in Verbindung. Unter der Wirkung dieser halb-schraubenlinienförmigen Führungsschienen 23 und 24 gelangen die Flaschen 14 aus der vertikalen, nach unten gekippten Lage in die aufrechte Lage, in der sie im Bereich der Arbeitsrolle 1' bearbeitet werden, die hier zum Beispiel als Arbeitsrolle zum Füllen und Verkorken gedacht ist. Natürlich ist die Schraubensteigung der Führungsschienen 23 und 24 derart, dass das Kippen der Flaschen 14 auf einer zwölf Mitnehmern entsprechenden Länge des endlosen Förderers 2 erfolgt.
Am Auslass der Arbeitsrolle 1' werden die gefüllten und verschlossenen Flaschen 14 aus den Mitnehmern 3 herausgenommen. Dann trifft der endlose Förderer 2 an der Stelle 29 auf schraubenförmige Führungsschienen 23 und 24, die jedoch nur in Viertel-Schraubenlinien aufweisen anstelle in halben Schraubenlinien. Diese Führungsschienen 23 und 24 bewirken, dass die Längsachsen der Mitnehmer 3 aus der vertikalen in die horizontale Lage gelangen, worauf der endlose Förderer 2 mit horizontal angeordneten Flaschen 14 über eine Umlenkrolle 4 weiter bewegt wird und einen Rückführstrang bildet, der unterhalb des vorerwähnten Stranges weiter bewegt wird - und dies in der gleichen Vertikalebene, wodurch eine bedeutende Flächenersparnis im Vergleich mit der in Fig. 1 gezeigten Anordnung erreicht wird.
Am Ende des Rücklaufstranges läuft der endlose Förderer 2 über die Umlenkrolle 25 mit einer horizontalen Achse, dann trifft er an der Stelle 27 auf Führungssschienen, die zwei in halben Schraubenlinien verlaufende Führungsschienen darstellen, die die Längsachsen der Mitnehmer 3 in die Vertikale zurückführen. Neue Flaschen 14 werden nun in die Mitnehmer 3 eingeführt und der vorbeschriebene Arbeitsablauf wiederholt sich.
Alle jene Teile des endlosen Förderers 2, die sich nicht mit den schraubenförmigen Führungsschienen an den Stellen 27,28 und 29 in Eingriff befinden oder die nicht von einer Arbeitsrolle 1 bzw. Y oder einer Umlenkrolle 4 getragen werden, werden durch Winkelschienen nach Art der Führungsschienen 21 und 22 (Fig. 3c) geführt und getragen.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
S
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

633 758
1. Endloser Förderer, der aus miteinander verbundenen, zur Aufnahme von Gegenständen bestimmten Mitnehmern besteht und mit dessen Hilfe die Gegenstände in einer Bearbeitungsanlage transportiert werden, wobei die Mitnehmer durch Verbindungselemente miteinander zu einer Kette verbunden sind, welche Verbindungselemente eine Drehbewegung der Mitnehmer bezüglich der Kettenlängsachse gestatten, und eine Führungs- und Haltevorrichtung für die in ihnen angebrachten Gegenstände besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (11,15,16) ein Kippen der Mitnehmer um die Kettenlängsachse gestatten, und dass Führungsschienen (28) vorgesehen sind, die die Mitnehmer (3) und die Verbindungselemente (11) drehen.
2. Endloser Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente aus einem einen Gelenkkopf (17) tragenden ersten Ansatz (15) sowie einem diesem diametral gegenüberliegenden zweiten Ansatz (16) bestehen, der eine Gelenkmulde (18) aufweist, und dass der Gelenkkopf (17) eines Mitnehmers (3) zum Eingreifen in die Gelenkmulde (18) des unmittelbar angrenzenden Mitnehmers (3) durch eine Verklinkungs-Verbindung ausgebildet ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Endloser Förderer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei sich diametral gegenüberliegende Paare von Zapfen (19,19', 20,20'), die in einer lotrecht zu der Ebene, in der sich die Ansätze (15,16) befinden, verlaufenden, diametralen Ebene angeordnet sind, wobei diese Zapfen zum Zusammenwirken mit Führungsschienen (21,22,23,24,38) ausgebildet sind.
4. Endloser Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (3) einstückig aus einem biegeelastischen Kunststoff gegossen sind.
5. Endloser Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein Polyamid oder Acetalharz ist.
CH367078A 1977-04-05 1978-04-05 Endless conveyor. CH633758A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7710310A FR2386460A1 (fr) 1977-04-05 1977-04-05 Vehicule de transport de piece, notamment sur une installation de traitement en cinematique continue

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH633758A5 true CH633758A5 (en) 1982-12-31

Family

ID=9189071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH367078A CH633758A5 (en) 1977-04-05 1978-04-05 Endless conveyor.

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS6027604B2 (de)
BE (1) BE864836A (de)
BR (1) BR7802101A (de)
CH (1) CH633758A5 (de)
DE (2) DE2814567C3 (de)
ES (1) ES468487A1 (de)
FR (1) FR2386460A1 (de)
GB (1) GB1596083A (de)
IT (1) IT1094349B (de)
NL (1) NL7803526A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411130A1 (fr) * 1977-12-09 1979-07-06 Haut Rhin Sa Manuf Machines Procede et installation de traitement d'objets en continu
DE3677520D1 (de) * 1985-07-19 1991-03-14 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Vorrichtung zur behandlung von behaeltern.
DE3527741A1 (de) * 1985-08-02 1987-02-05 Focke & Co Vorrichtung zum foerdern von zigaretten-gruppen
JPH087520B2 (ja) * 1987-11-10 1996-01-29 コニカ株式会社 画像形成装置
ES2049570B1 (es) * 1991-06-20 1996-11-01 Maquinaria Ferlo S A Sistema para el volteo de envases.
DE4128096A1 (de) * 1991-08-24 1993-02-25 Anton Jaeger Kettenfoerderer
JP2002283164A (ja) * 2001-03-23 2002-10-03 Tsubakimoto Chain Co 工具ポット転回形チェーン
CN109335128B (zh) * 2018-11-19 2024-02-20 辰星(天津)自动化设备有限公司 一种保持连续稳定夹持装置及其传送带

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2056664C3 (de) * 1970-11-18 1973-10-31 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Transportvorrichtung fur Gefäße, insbesondere fur Flussigkeitsprobenge faße
IT971228B (it) * 1972-11-27 1974-04-30 Mazzoni G Mecc Costr Trasportatore a nastro o a piastre con elementi contenitori intercam biabili applicati ad esso in modo asportabile
FR2250692B1 (de) * 1973-11-09 1978-02-24 Automatisme & Technique

Also Published As

Publication number Publication date
JPS54369A (en) 1979-01-05
IT1094349B (it) 1985-07-26
DE7810021U1 (de) 1978-07-27
IT7822003A0 (it) 1978-04-05
FR2386460A1 (fr) 1978-11-03
BR7802101A (pt) 1978-11-21
FR2386460B1 (de) 1980-12-05
DE2814567A1 (de) 1978-10-19
JPS6027604B2 (ja) 1985-06-29
BE864836A (fr) 1978-07-03
NL7803526A (nl) 1978-10-09
DE2814567B2 (de) 1980-10-16
GB1596083A (en) 1981-08-19
ES468487A1 (es) 1979-01-01
DE2814567C3 (de) 1981-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909754T2 (de) Fördervorrichtung
DE3924915C2 (de) Langlaufskibindung der Scharnierbauart
DE2905848C2 (de)
DE19523284A1 (de) Rollender Katalogkoffer mit ausziehbarem Handgriff
DE2814567C3 (de) Endloser Förderer
DE1557765A1 (de) Kupplungsvorrichtung
CH669581A5 (de)
DE3818135C2 (de)
DE3047878A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2820477A1 (de) Zigarettenverpackungsmaschine
DE3300495A1 (de) Kettenkonstruktion
DE3545567A1 (de) Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende
DE3535354C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Spulenhülsen in Textilbetrieben
DE102014114699B3 (de) Getränkezubereitungsvorrichtung
DE10114044B4 (de) Vorrichtung zum Führen eines in eine Transporteinrichtung einzulegenden Körpers
DE2104049A1 (de) Schleppvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere bei Waschanlagen
DE898420C (de) Fuehrung fuer paarweise angeordnete Oberwalzen von Streckwerken u. dgl.
DE19916791A1 (de) Energieführungskette
DE102021128722B4 (de) Behälterübergabeeinrichtung
DE2519779C2 (de) Skibremse
DE4020148C2 (de)
CH651358A5 (de) Vorrichtung zur befestigung eines laenglichen teils an einem maschinen- oder geraeteteil.
CH652188A5 (en) Composite profile
DE3817769C1 (en) Supporting loop used by a person for holding on to in a means of transportation
DE3638732C1 (en) Device for sealing empty cable conduits

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased