CH625675A5 - Increasing silk production by silkworms - Google Patents

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CH625675A5
CH625675A5 CH443077A CH443077A CH625675A5 CH 625675 A5 CH625675 A5 CH 625675A5 CH 443077 A CH443077 A CH 443077A CH 443077 A CH443077 A CH 443077A CH 625675 A5 CH625675 A5 CH 625675A5
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CH
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silkworms
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compound
Prior art date
Application number
CH443077A
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English (en)
Inventor
Koji Kawakami
Tetsuo Dr Uchida
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K67/00Rearing or breeding animals, not otherwise provided for; New or modified breeds of animals
    • A01K67/033Rearing or breeding invertebrates; New breeds of invertebrates
    • A01K67/04Silkworms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Verwendung der Verbindung der Formel
EMI1.1     
 zur Erhöhung der Seidenproduktion durch Seidenraupen.



   2. Verwendung gemäss Anspruch 1, indem man den Seidenraupen eine biologisch wirksame Menge der Verbindung der Formel (I) verabreicht und/oder die Seidenraupen mit einer solchen Menge in Kontakt bringt.



   3. Verwendung gemäss Anspruch 2, wobei die Seidenraupen im fünften Larvalstadium sind.



   4. Verwendung gemäss Anspruch 3, wobei die Seidenraupen der Familie der Bombycidae angehören.



   5. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 300 mcg pro Seidenraupe eingesetzt wird.



   6. Verwendung gemäss Anspruch 5, wobei die Wirkstoffmenge pro Seidenraupe 0,1 bis 100 mcg beträgt.



   7. Verwendung gemäss Anspruch 6, wobei die Wirkstoffmenge pro Seidenraupe 1 bis 10 mcg beträgt.



   8. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Wirkstoff in einmaliger Anwendung eingesetzt wird.



   9. Verwendung gemäss Anspruch 8, wobei der Einsatz des Wirkstoffes im Zeitraum zwischen dem ersten und dem dritten Tag nach Eintritt des 5. Larvalstadiums erfolgt.



   10. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Raupen des 5. Larvalstadiums von Bombyx mori zwischen dem zweiten und dritten Tag mit einer entsprechenden Wirkstoffemulsion besprüht werden.



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindung der Formel
EMI1.2     
 zur Erhöhung der Seidenproduktion durch Seidenraupen. Dabei verabreicht man den Seidenraupen eine biologisch wirksame Menge der Verbindung (I) und/oder bringt die Seidenraupen mit einer solchen Menge in Kontakt.



   Es ist bekannt, dass juvenilhormonartige Verbindungen das Wachstum von Insekten beeinflussen. Solche Verbindungen können als Insektizide eingesetzt werden, weil sie die Metamorphose stören, wodurch die Generationenfolge unterbrochen wird. Ferner ist bekannt, dass juvenilhormonartige Wachstumsregulatoren beim Verabreichen an Seidenraupen im 5. Larvalstadium zu einer Erhöhung der Seidenproduktion führen können. Die Verbindung der Formel   list    aus der schweizerischen Patentschrift 566 709 bekannt, wo auch ihre Herstellung und juvenilhormonartige Wirkung beschrieben ist.



   Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die verbindung der Formel I besonders gut dazu geeignet ist, die Seidenproduktion zu steigern. Unter einer Steigerung der Seidenproduktion wird hier sowohl eine Gewichtszunahme der Seidenkokons als auch eine Zunahme der Fadenlänge verstanden.



  Ferner ist zu erwähnen, dass mit der Produktionszunahme keine Qualitätsverminderung und keine Beeinträchtigung der Spinnbarkeit der Seidenfäden verbunden ist.



   Die Seidenraupen, die gemäss der vorliegenden Erfindung zu einer Leistungssteigerung gebracht werden, gehören den Familien der Saturniidae und Bombycidae an, wobei das 5.



  Larvalstadium des Bombyx mori im Vordergrund steht.



   Die Applikation der Verbindung der Formel I erfolgt nach an sich bekannten Methoden. So kann der Wirkstoff ohne Zusätze oder zusammen mit Zusätzen zur Anwendung kommen.



  Geeignete Zusätze können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z. B. natürlichen oder regenerierten Trägerstoffen, Lösungs-, Binde-, Verdickungs-, Haft- und Netzmitteln. Ausser diesen Zusätzen können dem Wirkstoff auch Nährstoffe, Appetitanreger, Bakterizide und andere Wachstumsregulatoren beigemischt werden.



   Solche Zubereitungen können in den üblichen Applikationsformen vorliegen und in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen des Wirkstoffes mit dem oder den Zusätzen hergestellt werden. Im wesentlichen sind folgende Applikationsformen in Betracht zu ziehen: Feste Zubereitungen:
Stäubemittel, Streumittel, Tabletten, Kugeln, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate, Homogengranulate).



  Flüssige Zubereitungen: a) in Wasser dispergierbare   Spritzpulver,    Pasten und Emulsionen; b) Lösungen (z.B. Sprays).



   Weiterhin ist es möglich, den Wirkstoff in Futterzubereitungen einzuarbeiten.



   Beispiele solcher Zubereitungen sind u. a. die folgenden: Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a) 5 %igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff,
95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum.



   Der Wirkstoff wird mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.



  Granulat:
Zur Herstellung eines 5 %igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm).



   Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.



  Spritzpulver:
Zur Herstellung eines a) 40 %igen, b) und c) 25 %igen, d)   10%igen    Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet a) 40 Teile Wirkstoff,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure;  



  b) 25 Teile Wirkstoff,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose
Gemisch   (1:1),   
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin; c) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose
Gemisch (1: 1),
8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat,
16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin; d) 10 Teile Wirkstoff,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Konden sat,
82 Teile Kaolin.



   Der Wirkstoff wird in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.



  Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines a) 10%igen, b) 25%igen und c) 50%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: a) 10 Teile Wirkstoff,
3,4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat
Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
43,2 Teile Xylol; b) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpoly glykoläther-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.



  c) 50 Teile Wirkstoff,
4,2 Teile Tributylphenol-Polyglykoläther,
5,8 Teile Calcium-Dodecylbenzolsulfonat,
20 Teile Cyclohexanon,
20 Teile Xylol.



   Aus solchen Konzentrationen können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.



  Sprühmittel:
Zur Herstellung eines a) 5 %igen und b) 95 %igen Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff,
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160-190  C); b) 95 Teile Wirkstoff,
5 Teile Epichlorhydrin.



   Die Anwendungsmenge des Wirkstoffes kann in weiten Grenzen schwanken und liegt in der Regel zwischen 0,1 und 300 mcg, vorteilhafterweise zwischen 0,1 und 100 mcg und insbesondere zwischen 1,0 und 10 mcg pro Larve.



   Der Wirkstoff weist sowohl eine Kontakt- als auch eine Frasswirkung auf, die je nach Formulierung und Applikationsart zum Tragen kommt. Der Zeitpunkt der Applikation wird vorteilhafterweise so gewählt, dass der Wirkstoff zwischen dem ersten und dritten Tage nach Eintritt des 5. Larvalstadiums, insbesondere zwischen d. m zweiten und dritten Tag, seine Wirkung entfalten kann. Der Einsatz des Wirkstoffes kann in einmaliger oder mehrmaliger Anwendung erfolgen. Eine mehrmalige Anwendung kann über einen Zeitraum von sechs, vorzugsweise jedoch von drei Tagen vorgenommen werden.



   Die Behandlung mit dem Wirkstoff der Formel I verursacht eine Verlängerung der Lebensdauer der Larven von durchschnittlich 0,5 bis   25%.    In dieser Zeit erfolgt eine erhöhte Nahrungsaufnahm von einem bis 10%, die mit einer erhöhten Seidenproduktion von 5 bis   30%    verbunden ist.



   Beispiel 1
1000 Raupen von   Bombyx   mori wurden auf Blättern des Maulbeerbaumes gezüchtet. Die Aufzucht erfolgte in einem hölzernen Zuchtrahmen von 100 x 100 x 15 cm. 68 Stunden nach Eintritt des 5. Larvalstadiums wurde die ganze Zucht einmal mit 1000 ml einer wässrigen Zubereitung, die 400 ppm Wirkstoff enthielt (hergestellt aus einem 25   %igen    Emulsionskonzentrat), besprüht. Als Vergleichssubstanz diente die Verbindung der Formel
EMI2.1     
 die aus der DOS 2 256 391 bekannt ist.



   Kontrolle Verbin- Verb in dung I dung II Konzentration in % - 0,04 0,04 Dauer des 5. Larvalstadiums (Tage, Stunden) 7,18 7,22 11,12 Verfütterte Maulbeerblätter im 5. Larvalstadium in kg 43,4 45,4 54,8 Mittleres Kokongewicht (mit Larve) in g 1,73 1,84 1,92 Mittleres Kokonhüllengewicht (ohne Larve) in mg 403 458 396   gesunde    Puppen 65 100 68    Kontrolle    Verbin- Verbin dung I   dungrl   
Gewicht der verspinnbaren Kokons/1000 Seidenraupen in kg 1,46 1,72 1,17 Fadenlänge pro Kokon in m 1341 1455 1288
Gewicht des versponnenen
Fadens pro Kokon in g 0,371 0,386 0,278
Titer in Denier (g/9000 m) 2,36 2,42 2,02
Spinnbarkeit der Kokons in % 67 72 22
Qualität 1. ausge- 3.



   zeichnet  
Beispiel 2
Im Zeitraum zwischen der 48. und 62. Stunde nach Eintritt des 5. Larvalstadiums von Bombyx mori wurden 10 Testraupen mit je 1,6 mcl einer acetonischen Lösung enthaltend 0,1 bzw. 1.0 mcg Wirkstoff auf dem zweiten Abdominalsegment betupft. Die Versuchsreihe wurde dreimal wiederholt.



   Kontrolle Verbindung I Wirkstoffmenge in mcg 0,1 1,0 normal spinnende Raupen in % 90 87 97 Gewicht der Kokonhülle in mg 401 426 441 Dauer des 5. Larvalstadiums in Tagen 9,3 9,2 9,4 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verwendung der Verbindung der Formel EMI1.1 zur Erhöhung der Seidenproduktion durch Seidenraupen.
  2. 2. Verwendung gemäss Anspruch 1, indem man den Seidenraupen eine biologisch wirksame Menge der Verbindung der Formel (I) verabreicht und/oder die Seidenraupen mit einer solchen Menge in Kontakt bringt.
  3. 3. Verwendung gemäss Anspruch 2, wobei die Seidenraupen im fünften Larvalstadium sind.
  4. 4. Verwendung gemäss Anspruch 3, wobei die Seidenraupen der Familie der Bombycidae angehören.
  5. 5. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 300 mcg pro Seidenraupe eingesetzt wird.
  6. 6. Verwendung gemäss Anspruch 5, wobei die Wirkstoffmenge pro Seidenraupe 0,1 bis 100 mcg beträgt.
  7. 7. Verwendung gemäss Anspruch 6, wobei die Wirkstoffmenge pro Seidenraupe 1 bis 10 mcg beträgt.
  8. 8. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Wirkstoff in einmaliger Anwendung eingesetzt wird.
  9. 9. Verwendung gemäss Anspruch 8, wobei der Einsatz des Wirkstoffes im Zeitraum zwischen dem ersten und dem dritten Tag nach Eintritt des 5. Larvalstadiums erfolgt.
  10. 10. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Raupen des 5. Larvalstadiums von Bombyx mori zwischen dem zweiten und dritten Tag mit einer entsprechenden Wirkstoffemulsion besprüht werden.
    Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindung der Formel EMI1.2 zur Erhöhung der Seidenproduktion durch Seidenraupen. Dabei verabreicht man den Seidenraupen eine biologisch wirksame Menge der Verbindung (I) und/oder bringt die Seidenraupen mit einer solchen Menge in Kontakt.
    Es ist bekannt, dass juvenilhormonartige Verbindungen das Wachstum von Insekten beeinflussen. Solche Verbindungen können als Insektizide eingesetzt werden, weil sie die Metamorphose stören, wodurch die Generationenfolge unterbrochen wird. Ferner ist bekannt, dass juvenilhormonartige Wachstumsregulatoren beim Verabreichen an Seidenraupen im 5. Larvalstadium zu einer Erhöhung der Seidenproduktion führen können. Die Verbindung der Formel list aus der schweizerischen Patentschrift 566 709 bekannt, wo auch ihre Herstellung und juvenilhormonartige Wirkung beschrieben ist.
    Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die verbindung der Formel I besonders gut dazu geeignet ist, die Seidenproduktion zu steigern. Unter einer Steigerung der Seidenproduktion wird hier sowohl eine Gewichtszunahme der Seidenkokons als auch eine Zunahme der Fadenlänge verstanden.
    Ferner ist zu erwähnen, dass mit der Produktionszunahme keine Qualitätsverminderung und keine Beeinträchtigung der Spinnbarkeit der Seidenfäden verbunden ist.
    Die Seidenraupen, die gemäss der vorliegenden Erfindung zu einer Leistungssteigerung gebracht werden, gehören den Familien der Saturniidae und Bombycidae an, wobei das 5.
    Larvalstadium des Bombyx mori im Vordergrund steht.
    Die Applikation der Verbindung der Formel I erfolgt nach an sich bekannten Methoden. So kann der Wirkstoff ohne Zusätze oder zusammen mit Zusätzen zur Anwendung kommen.
    Geeignete Zusätze können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z. B. natürlichen oder regenerierten Trägerstoffen, Lösungs-, Binde-, Verdickungs-, Haft- und Netzmitteln. Ausser diesen Zusätzen können dem Wirkstoff auch Nährstoffe, Appetitanreger, Bakterizide und andere Wachstumsregulatoren beigemischt werden.
    Solche Zubereitungen können in den üblichen Applikationsformen vorliegen und in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen des Wirkstoffes mit dem oder den Zusätzen hergestellt werden. Im wesentlichen sind folgende Applikationsformen in Betracht zu ziehen: Feste Zubereitungen: Stäubemittel, Streumittel, Tabletten, Kugeln, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate, Homogengranulate).
    Flüssige Zubereitungen: a) in Wasser dispergierbare Spritzpulver, Pasten und Emulsionen; b) Lösungen (z.B. Sprays).
    Weiterhin ist es möglich, den Wirkstoff in Futterzubereitungen einzuarbeiten.
    Beispiele solcher Zubereitungen sind u. a. die folgenden: Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 5 %igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff, 95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff, 1 Teil hochdisperse Kieselsäure, 97 Teile Talkum.
    Der Wirkstoff wird mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.
    Granulat: Zur Herstellung eines 5 %igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet: 5 Teile Wirkstoff, 0,25 Teile Epichlorhydrin, 0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,50 Teile Polyäthylenglykol, 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm).
    Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
    Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 40 %igen, b) und c) 25 %igen, d) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet a) 40 Teile Wirkstoff, 5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, 54 Teile Kieselsäure; **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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