CH622222A5 - - Google Patents

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CH622222A5
CH622222A5 CH1272277A CH1272277A CH622222A5 CH 622222 A5 CH622222 A5 CH 622222A5 CH 1272277 A CH1272277 A CH 1272277A CH 1272277 A CH1272277 A CH 1272277A CH 622222 A5 CH622222 A5 CH 622222A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
gripper
cup
guide rods
main guide
grippers
Prior art date
Application number
CH1272277A
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English (en)
Inventor
Erwin Moeller
Original Assignee
Hamba Maschf
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/28Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/20Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks with means for varying spacing of bottles

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abfüllen von Nah-rungs- und Genussmitteln, insbesondere von Molkereiprodukten, in becherförmige Einzelbehälter, mit einem umlaufend geführten und reihenweise Becheraufnahmen besitzenden Fördermittel, an dessen Abgabeseite eine Becherentnahme-Vor-richtung vorgesehen ist, welche ebenfalls reihenweise angeordnete Greifer besitzt, die jeweils zwei auseinander- und zusammenfahrbare Greiferhälften aufweisen und, relativverschieblich zueinander angeordnet, an einem hin- und herbeweglichen Halterahmen befestigt sind, wobei an der Abgabeseite unterhalb mehrerer Becheraufnahmen bewegungseinheitlich miteinander gekuppelte Becher-Hebeteller angeordnet und wobei Anhebemittel zum Einheben der Becher in die offenen Greifer vorgesehen sind.
Das vorbeschriebene Gerät dieser Gattung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Das bekannte Gerät wird hauptsächlich zum Abfüllen flüssiger bzw. halb-pastöser Molkereiprodukte, wie Joghurt, benutzt. Hierbei werden die Becher über eine Becherzuführ-Station in die Becheraufnahmen der vom Fördermittel gebildeten Zellenplatten eingesetzt. Nacheinander durchlaufen die Becher taktweise gegebenenfalls eine Vordoseur-Station (bei Frucht-Joghurt zum Einbringen der Fruchtmasse), eine Hauptdoseur-Station (Einbringen der eigentlichen Füllmasse), eine Deckel-auflege-Station, eine Siegelstation, eine Druckwerk-Station zum Eindrucken des Verfalldatums sowie eine Becher-Ent-nahmevorrichtung.
Die Becherzuführstation, die Vordoseur-Station, die Hauptdoseur-Station, die Deckelauflege-Station, die Siegel-Station und die Druckwerk-Station benötigen mit ihren die einzelnen Becher beaufschlagenden Organen zwangsläufig einen Arbeitsraum, welcher jeweils zum Teil wesentlich grösser ist als die grösste Querschnittsfläche eines Bechers. Dieser Arbeitsraum muss bei der Positionierung der Becheraufnahmen in den einzelnen Zellenplatten berücksichtigt werden. Aus diesem Grunde sind die Becheraufnahmen in einem verhältnismässig grossen allseitigen Abstand voneinander angeordnet.
Die Becherentnahme-Vorrichtung des eingangs geschilderten bekannten Geräts ergreift an der Abgabeseite des Fördermittels eine Anzahl von Bechern, beispielsweise zwanzig Becher, transportiert diese Becher in die Lösestellung der Greifer oberhalb eines auf einem diskontinuierlich umlaufenden Förderer bereitstehenden Kartons, Steige od. dgl. Über eine Hubplatte wird beispielsweise die Steige bis an die Unterseite der noch von den Greifern gehaltenen Bechern herangefahren, worauf die Greifer die Becher freigeben, so dass die mit den Bechern besetzte Steige auf den Förderer abgesenkt und sodann weiterbefördert werden kann.
Die Steigen sollen möglichst geringe Aussenabmessungen aufweisen. Hierzu ist es erforderlich, dass die in einem verhältnismässig grossen Abstand voneinander in den Becheraufnahmen der Zellenplatten befindlichen einzelnen Becher auf ihrem Weg zur Steige aneinander angenähert bzw. zu einem Becherblock konzentriert werden.
Diese Konzentration zu einem Becherblock vollzieht sich bei dem bekannten Gerät wie folgt:
Abgabeseitig des Fördermittels sind unter der letzten sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Becheraufnahme-Reihe einzelne bewegungseinheitlich miteinander gekuppelte Be-cher-Hebeteller angeordnet. Diese Becher-Hebetelier können gemeinsam so weit hochgefahren werden, dass die Becher-Standfläche bündig mit dem nach obenweisenden ebenen
Flächenbereichen der Zellenplatten ist. Die auf diese Weise aus der letzten Becher-Aufnahmereihe herausgehobene Becher-Reihe wird sodann mittels eines Vorschubbalkens auf eine Zwischenplatte geschoben, wobei jeder Becher in zum s Fördermittel hin offene, in Förderrichtung hin- und herbewegliche gabelförmige Zentrierelemente hineingelangt.
Bei einem vierbahnigen Gerät werden beispielsweise in fünf Arbeitstakten fünf Becherreihen nacheinander auf die Zwischenplatte geschoben. Hierbei bilden sich zwischen den io gabelförmigen Elementen parallel zur Vorschubrichtung des Fördermittels gerichtete Becher-Teilbahnen, innerhalb welcher die Becher entsprechend den Greiferabständen verhältnismässig dicht aneinandergerückt sind.
Nachdem die einzelnen Becher in den Becher-Teilbahnen 15 in der vorbeschriebenen Weise entsprechend den Stichmass-Abständen der Greifer zentriert sind, wird die Zwischenplatte mitsamt den gabelförmigen Elementen gehoben, wobei die Becher mit ihren oberen Abschnitten in die offenen Greifer eingehoben werden. Die Zwischenplatte bildet demnach das 20 Mittel zum Einheben der Becher in die offenen Greifer. Nach Absenken der Zwischenplatte werden die aus einzelnen Greiferhälften gebildeten Greifer quer zur Vorschubrichtung des Fördermittels zusammengeschoben, womit auch der Abstand der Becher quer zur Vorschubrichtung des Fördermittels auf 25 das von der Steige vorgegebene Mass verringert wird.
Die wie vorstehend zu einem Becher-Block konzentrierten zwanzig Becher werden sodann, wie weiter oben beschrieben, parallel zur Förderrichtung des Fördermittels in die Lösestellung der Greifer oberhalb der Steige transportiert. 30 Bei dem bekannten Gerät der eingangs genannten Gattung wird die Becherentnahme-Vorrichtung wegen ihres Raumbedarfs und wegen ihrer verhältnismässig aufwendigen Bauweise als nachteilig empfunden.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen gattungsge-35 mässen Gerät liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Becherentnahme-Vorrichtung derart zu verbessern, dass eine weniger aufwendige und darüber hinaus platzsparende Bauweise erzielt wird. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in ihrer Greifstellung sämt-40 liehe Greifer oberhalb einander benachbarter Becheraufnahmen angeordnet und mit diesen im wesentlichen deckungsgleich ausgerichtet sind, dass jeder mit einem Greifer ausgerichteten Becheraufnahme ein Becher-Hebeteller zugeordnet ist, welcher zugleich das Becher-Anhebemittel bildet und dass 45 die Greifer in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Bewegungsrichtungen relativverschieblich zueinander angeordnet sind.
Entsprechend der Erfindung sind die Greifer in ihrer Greifstellung sämtlich oberhalb des Fördermittels angeordnet so und hierbei mit den Becheraufnahmen, d.h. mit den Bechern, im wesentlichen deckungsgleich ausgerichtet. Im Unterschied zum eingangs beschriebenen bekannten Gerät, bei welchem lediglich unterhalb der in Förderrichtung letzten Becherreihe Becher-Hebeteller angeordnet sind, befindet sich beim neue-55 rungsgemässen Gerät in Anpassung an die von der Steige vorgegebene Becher-Anzahl unter jeder Becheraufnahme, d.h. unter jedem Becher, ein Becher-Hebeteller, welcher in besonderer erfindungsgemässer Eigenart jeweils zugleich als Anhebemittel zum Einheben der Becher in die offenen Greifer 60 dient.
Dadurch, dass sich beim erfindungsgemässen Gerät sämtliche Greifer in ihrer Greifstellung oberhalb des Fördermittels befinden, muss dieses zwar um ein gewisses Mass verlängert werden. Wegen des Wegfalls der Zwischenförderwege ist 65 mit dem erfindungsgemässen Gerät jedoch trotzdem eine weniger raumaufwendige Bauweise erzielt worden.
Beim bekannten Gerät sind die Greifer lediglich quer zur Vorschubrichtung des Fördermittels relativverschieblich. Beim
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erfindungsgemässen Gerät sind die Greifer hingegen in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Bewegungsrichtungen relativverschieblich zueinander angeordnet. Die zusätzliche Bewegungsebene erfordert beim erfindungsgemässen Gerät zwar besondere Mittel, jedoch können diese besonderen Mittel in Kauf genommen werden, da im Unterschied zum Bekannten beim erfindungsgemässen Gerät der Vorschubbalken, die aufwendigen gabelförmigen Elemente sowie ausserdem die heb- und senkbare Zwischenplatte weggefallen sind. Da beim bekannten Gerät ohnehin unter einer Becheraufnahme-Reihe Becher-Hebeteller sowie ein gesonderter Antrieb hierzu vorgesehen sind, stellen die erfindungsgemässen zusätzlichen Becher-Hebeteller nur einen verhältnismässig geringen Mehraufwand dar.
Insgesamt ist es der Erfindung gelungen, im Vergleich zum bekannten Gerät sowohl die Bauabmessungen als auch den Bauaufwand zu verringern. Das erfindungsgemässe Gerät gestattet daher eine platzsparende und darüber hinaus wegen der geringeren Anzahl bewegter Bauteile eine verschleiss- und wartungsärmere Ausführung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung durchgreifen die Becher-Hebeteller in ihrer oberen Endstellung die Becheraufnahmen und befinden sich hierbei im Abstand oberhalb der die Becheraufnahmen begrenzenden Flächenteile des Fördermittels. Auf diese Weise können die von den Greifern gehaltenen Becher nach Absenken der Becher-Hebeteller in die Lösestellung der Greifer transportiert werden, ohne dass die Becher mit der Oberfläche des Fördermittels in Berührung geraten.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Hin- und Herbewegung des die Greifer tragenden Halterahmens zwischen Greifstellung und Lösestellung der Greifer rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Fördermittels. Diese Merkmale ermöglichen eine L-Grundform des Geräts, was unter Umständen eine bessere Anpassbarkeit an vorgegebene Räumlichkeiten bedeuten kann. Das erfindungsgemässe Gerät gestattet insbesondere bei quadratischen Becher-Blöcken — grundsätzlich auch bei ungleichseitigen rechteckigen Becher-Blöcken — den Vorteil der wahlweisen Anwendung einer axial langgestreckten Grundform oder der vorgenannten L-Grundform. Dieser Vorteil ist beim erfindungsgemässen Gerät im Unterschied zum Bekannten deshalb möglich, weil die Entnahme der Becher aus dem Fördermittel nicht in Anpassung an Einzeltakte teilweise, d.h. Querreihe für Querreihe, sondern mit der für eine Steige erforderlichen Becher-Gesamtzahl unmittelbar komplett erfolgt.
Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass der Halterahmen höhenebenenverstellbar an einem zwischen Greif- und Lösestellung geradlinig hin- und herbeweglichen Transportrahmen, insbesondere Transportwagen oder Transportschlitten, befestigt ist. Durch die Verstellung des Halterahmens in verschiedenen Höhenebenen können unterschiedlich Becherhöhen ohne weiteres berücksichtigt, d.h. die Arbeitshöhe der Greifer bezüglich der Becher-Hebeteller höhenjustiert werden.
Es hat sich ausserdem als vorteilhaft erwiesen, dass am Transportrahmen mindestens eine sich in Richtung seiner Transportbewegung erstreckende Zahnstange befestigt ist, mit welcher in parallelem Abstand eine raumfeste Zahnstange ausgerichtet ist und wobei mindestens ein in beide Zahnstangen eingreifendes Zahnrad in Richtung der Transportbewegung hin- und herbeweglich ist Hierbei ist es vorteilhaft, dass der Transportrahmen an seiner Oberseite zwei mit ihren Zähnen nach obenweisende Zahnstangen besitzt, welchen zwei höhen-ebenenversetzt oberhalb des Transportrahmens befindliche raumfeste Zahnstangen zugeordnet sind, wobei zwischen den Zahnstangen des Transportrahmens und den raumfesten Zahnstangen eine mindestens einachsige wagenartige Vorrichtung vorgesehen ist, deren Achse endseitig die mit den Zahnstangen zusammenwirkenden Zahnräder trägt.
Bei dem eingangs genannten bekannten Gerät erfolgte die Hin- und Herbewegung der Greifer zwischen ihrer Greifstellung und ihrer Lösestellung mittels eines Luftzylinders, welcher aufgrund des erforderlichen Hubes die Gesamtbaulänge des Geräts nicht unerheblich vergrössert. Entsprechend der Erfindung konnte der Hub des Antriebsmittels, welches die Zahnräder bzw. die mit den Zahnrädern versehene wagenartige Vorrichtung bewegt, im Vergleich zum Bekannten halbiert werden. Beim erfindungsgemässen Gerät ist daher auch durch die Ausgestaltung des den Halte- bzw. den Transportrahmen bewegenden Antriebsmittels eine verkürzte Bauweise möglich geworden. Vorteilhaft sind hierbei das Zahnrad bzw. die Zahnräder unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange mittels eines Kurbelantriebs hin- und herbeweglich. Der zweckmässig einem Getriebe-Elektromotor zugeordnete Kurbelantrieb ermöglicht aufgrund der Kurbel-Kinematik ein sanftes Anfahren sowie ein sanftes Abbremsen bei der Hin-und Herbewegung des Halterahmens zwischen Greif- und Lösestellung der Greifer.
Weitere Einzelheiten sind aus zusätzlichen abhängigen Ansprüchen sowie aus der Zeichnung in Verbindimg mit der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung ersichtlich. In den Zeichungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilweise Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Geräts,
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht des Geräts gemäss dem mit der Ziffer III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf das Gerät gemäss dem mit der Ziffer IV bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2, wobei in dieser Draufsicht einige Einzelheiten des mit einem Antrieb versehenen Transportwagens ersichtlich sind,
Fig. 5 eine vergrösserte Teildarstellung gemäss Fig. 2, gleichzeitig etwa entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 im wesentlichen eine Draufsicht gemäss dem mit VI bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 5 und
Fig. 7 im wesentlichen einen Schnitt entsprechend der abgeknickt verlaufenden Schnittlinie VII-VII in Fig. 6.
In den Zeichnungen ist das Gerät zum Abfüllen von Nah-rungs- und Genussmitteln, insbesondere von Molkereiprodukten, in becherförmige Einzelbehälter, grundsätzlich mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Entsprechend der schematischen Draufsicht gemäss Fig. 1 werden über ein Fördermittel 11 in Förderrichtung x mit Füllgut versehene verschlossene Einzelbecher zur Abgabeseite A des Fördermittels 11 bewegt.
Auf dem Fördermittel 11 sind die teilweise gestrichelt eingezeichneten Becher 12 in Querreihen Ry und in parallel zur Förderrichtung x ausgerichteten Längsreihen Rx angeordnet und hierbei in aus Fig. 1 nicht ersichtlichen Becheraufnahmen von Zellenplatten des Fördermittels 11 gehalten.
Abgabeseitig des Fördermittels 11 ist dieses teilweise von einer Becherentnahme-Vorrichtung 13 in Axial- bzw. Förderrichtung x übergriffen. Es ist gemäss der Erfindung, insbesondere bei quadratischen Steigen, Kartons oder Paletten, durchaus möglich, dass die Becherentnahme-Vorrichtung 13 mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung x ausgerichtet ist, d.h. eine L-Form mit dem Fördermittel 11 bildet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass sich die im Fördermittel 11 ist, d.h. eine L-Form mit dem Fördermittel 11 bildet.
Abstand voneinander befinden. Dieser verhältnismässig grosse allseitige Abstand ist deshalb erforderlich, weil die hinsichtlich der Förderrichtung x hinteren einzelnen Bedienungsstationen, wie z.B. die Hauptdoseur-Station, die Siegel-Station und die Druckwerk-Station (vgl. Fig. 2), aufgrund ihrer Baugrösse
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einen seitlichen Arbeitsraum benötigen, welcher erheblich grösser als die grösste Querschnittsfläche eines Bechers ist.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, dass die Becherentnahme-Vorrichtung 13 die Becher 12 auf deren Weg vom Fördermittel 11 zu einer in Strichlinien angedeuteten platzsparenden Steige 14 sowohl in den Becherreihen Rx als auch in den Becherreihen Ry zusammenrückt, d.h. zu einem Becher-Block B konzentriert. Die aus Fig. 1 nicht ersichtlichen Greifer der Becher-Entnahmevorrichtung 13 nehmen in ihrer Greifstellung oberhalb des Fördermittels 11 entsprechend dem mit G bezeichneten gestrichelt dargestellten Rechteck ihre Greifstellung G und oberhalb eines gesonderten, die Steigen 14 zu- und wegfördernden Querfördermittels Q entsprechend den gestrichelten Umrisslinien der Steige 14 ihre Lösestellung L ein. Die Förderrichtung des Querfördermittels Q ist in Fig. 1 gemäss dem mit qy bezeichneten Pfeil gekennzeichnet.
In den Fig. 2-7 ist das Gerät 10 in Einzelheiten konkreter dargestellt.
So sind beispielsweise in Fig. 2 einige Zellenplatten 15 des Fördermittels 11 eingezeichnet. Die Zellenplatten 15 sind mit an die Querschnittsgestalt der Becher 12 angepassten, zumeist runden, Becheraufnahmen 16 bildenden Durchbrüchen versehen.
Die Becheraufnahmen 16 sind (vgl. Fig. 1) in Querreihen R,. und in Längsreihen Rx angeordnet. An einem Transportrahmen 18 ist mittels Verstellspindeln 19 ein Halterahmen 17 höhenebenenverstellbar befestigt.
Der Transportrahmen 18 ist mit Führungsrollen 54 an sich horizontal erstreckenden Führungsschienen 20 geradlinig hin-und herbeweglichen zwangsgeführt.
An seiner Oberseite besitzt der Transportrahmen 18 zwei mit ihren Zähnen nach obenweisende untere Zahnstangen 21. Höhenebenenversetzt parallel oberhalb der unteren Zahnstangen 21 sind zwei raumfest angeordnete, mit ihren Zähnen nach untenweisende obere Zahnstangen 22 vorgesehen. Zwischen jeweils zwei sich in Deckung miteinander befindlichen Zahnstangen 21,22 laufen in diese eingreifende Zahnräder 23 einer wagenartigen Vorrichtung, und zwar eines Zahnradwagens 24. Zwischen einem Kurbelarm 25 eines Getriebe-Elek-tromotors 26 und dem Zahnradwagen 24 ist eine Pleuelstange 27 angelenkt. Es braucht nicht weiter erklärt zu werden, dass durch den sowohl an raumfesten Zahnstangen 22 als auch an beweglichen Zahnstangen 21 laufenden Zahnradwagen 27 der durch den Kurbelarm 25 eingeleitete und auf die Hin- und Herbewegung des Transportrahmens 18 wirkende Hub verdoppelt wird. Gegenüber einem unmittelbar am Transportrahmen 18 angreifenden druckmittelbetriebenen Zylinder ermöglicht die erfindungsgemässe Antriebsanordnung daher eine erhebliche Verkürzung der axialen Baulänge des Geräts 10.
Am Halterahmen 17 sind aus einzelnen Greiferhälften 29 bestehende Greifer 28 gehalten. In Fig. 2 sind die Greifer 28 in ihrer Greifstellung G, gestrichelt eingezeichnete Becher 12 erfassend, dargestellt.
Zuvor wurden die gefüllten Becher mittels der Zellenplatten 15 des Fördermittels 11 zur Abgabeseite A des Fördermittels 11 hin bewegt. Als letzte Arbeitsstation vor der Abgabeseite A des Fördermittels 11 ist aus Fig. 2 das Druckwerk 30 zum Aufdrucken des Verfalldatums ersichtlich.
Jedesmal, wenn vier Becherreihen entsprechend den ab-gabeseitig letzten vier Querreihen Ry beisammen sind, fahren Becher-Hebeteller 31 durch die Becheraufnahmen 16 hindurch bis zu einer Endstellung oberhalb der Zellenplatten 15 nach oben und heben hierbei die Becher 12 in die geöffneten Greifer 28 hinein. Die angehobene Stellung der Becher-Hebe-teller 31 ist gemäss Fig. 2 in Strichlinien dargestellt. Die Greiferhälften 29 der Greifer 28 schliessen sich sodann (Schliessbewegung erfolgt entlang der Förderrichtung x), worauf die Hebeteller 31 wieder abgesenkt werden können (Vollstrichdarstellung).
Vermittels des vorbeschriebenen Antriebs wird der Halterahmen 17 samt seiner Greifer 28, welche im vorliegenden 5 Falle zwanzig Becher 12 halten, von der Stellung G in die Stellung L hinüberbewegt. Zeitlich vor oder während dieser Transportbewegung erfolgt durch zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Bewegungen der Greifer die Konzentration der zwanzig Becher 12 zu einem Becherblock B (vgl. Fig. 1). io Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, dass der Querförderer Q (beispielsweise ein Stegförderer) von einer Hebeplattform 32 durchgreifbar ist. Die Hebeplattform 32 ist in der Lage, die Steige 14 in eine Aufnahmestellung hinein anzuheben, sobald die Greifer 28 sich in ihrer Position L befinden, wor-15 auf sich die Greiferhälften 29 öffnen können und die mit Bechern 12 gefüllte Steige 14 zum Wegtransport wieder auf das Querfördermittel Q abgesenkt werden kann.
Die Darstellungen gemäss den Fig. 3 und 4 können im Zusammenhang mit den Erläuterungen zu Fig. 2 gesehen wer-20 den, wobei in der Darstellung gemäss Fig. 4 zwecks Vereinfachung der zeichnerischen Abbildung die zu den Greifern 28 unmittelbar zählenden Bauteile nicht gezeigt sind.
Anhand der Fig. 5-7 soll nun die Arbeitsweise sowie der Aufbau der Greifer 28 und der mit ihnen zusammenwirken-25 den Teile näher erläutert werden.
Der Halterahmen 17 enthält zwei sich in Richtung seiner Hin- und Herbewegung (im vorliegenden Falle identisch mit der Förderrichtung x) erstreckende Hauptführungsstangen 33. Auf den Hauptführungsstangen 33 sind die Greifer 28 tragen-3o de Greiferhalterungen 34 gleitbar angeordnet. Beiderseits der Hauptführungsstangen 33 sind am Halterahmen 17 einwärts rechtwinklig in Richtung auf die Hauptführungsstangen 33 vorkragende Nebenführungsstangen 35 befestigt. Auf den Nebenführungsstangen 35 sind axial auf diesen bewegliche Füh-35 rungskloben 36 angeordnet, welche mit den Greifern 28 bewe-gungsgekuppelt sind.
An den Greiferhalterungen 34 sind mit ihren Längsachsen parallel zu den Hauptführungsstangen 33 ausgerichtete druckmittelbetriebene, zweifachwirkende Doppelzylinder-Einheiten 40 37 befestigt.
An den beiden Kolbenstangenenden 38 einer jeden Doppelzylinder-Einheit 37 ist jeweils ein Haltearm 39 befestigt. An jedem Haltearm 39 ist wiederum der mittlere Bereich einer Greifer-Führungsstange 40 befestigt, auf welcher Gleit-45 buchsen 41 der mittels der Führungskloben 36 beweglichen Greiferhälften 29 angeordnet sind. Hierbei sind die Greiferhälften 29 jeweils in sich rechtwinklig zu den Hauptführungsstangen 33 erstreckenden Greiferhälften-Reihen angeordnet. Die einzelnen Greiferhälften-Reihen erstrecken sich daher 50 parallel zu den Reihen Ry (vgl. Fig. 1).
Die Führungskloben 36 tragen nach unten offene, etwa U-förmige Gleitschienen 42, in welche die Gleitbuchsen 41 der Greiferhälften 29 mit nach obengerichteten Führungszapfen 42a eingreifen. Auf diese Weise erfolgt die Bewe-55 gungskupplung zwischen Führungskloben 36 und den Greiferhälften 29, derart, dass die Greiferhälften 29 auf den Greifer-Führungsstangen 40 parallel zu den Querreihen Ry beweglich sind.
Hierbei sind in der Greifstellung G der Greifer 28 die auf 60 den Nebenführungsstangen 35 angeordneten Führungskloben 36 im Abstand voneinander angeordnet. Der jeweils am weitesten von den Hauptführangsstangen 33 entfernte äussere Führungskolben 36 ist zu seiner Hin- und Herbewegung quer zu den Hauptführungsstangen 33 mit einem Antrieb versehen. 65 Dieser Antrieb wird im folgenden noch näher erläutert. Der vorbeschriebene äussere Führungskloben 36 ist mit einem zwischen ihm und den Hauptführungsstangen 33 angeordneten weiteren Führungskloben 36 bei seiner zu den Hauptfüh
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rungsstangen 33 hin gerichteten Einwärtsbewegung unter Zwischenschaltung eines Leerhubs druckfest und bei seiner von den Hauptführungsstangen weggerichteten Auswärtsbewegung unter Zwischenschaltung des Leerhubs nach Art einer Schleppverbindung zugfest gekuppelt. Zu diesem Zweck ist jeweils eine mit Anschlagteilen 43,43a versehene Anschlagstange 44 raumfest am Halterahmen 17 vorgesehen. Sowohl jeder äussere Führungskloben 36 als auch jeder ihm benachbarte innere Führungskloben 36 umgreifen die Anschlagstange 44 gleitbar. Andererseits ist im Führungskloben 36 eine Druck- und Schleppstange 45 fest angeordnet. Das freie Ende der Druck- und Schleppstange 45 bildet einen den inneren Führungskloben 36 durchgreifenden Gleitabschnitt 47, welcher endseitig von einem Anschlag 46 begrenzt ist.
Jeder äussere Führungskloben 36 weist an seiner Aussen-seite eine Zahnstange 48 auf, in welche ein raumfest am Halterahmen 17 drehgelagertes, lediglich angedeutetes (Fig. 6) Zahnrad 49a eingreift. Aussenseitig am Zahnrad ist das Kolbenstangenende einer schwenkbar in einer Konsole 49 des Halterahmens 17 befestigten Druckmittel-Zylindereinheit 50 angelenkt.
Es bleibt zu erwähnen, dass aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung in Fig. 5 eine Hauptführungsstange 33, in Fig. 6 die Hauptführungsstangen 33 sowie die Doppel-zylinder-Einheiten 37 und in Fig. 7 ebenfalls die Doppelzylinder-Einheiten 37 nicht dargestellt sind. Auch fehlen beim Vergleich der Fig. 5-7 untereinander in der einen oder anderen Figur Einzelheiten, welche zum Verständnis der Erfindung unwesentlich sind.
Jede Greiferhalterung 34 trägt eine sich quer zu den Hauptführungsstangen 33 erstreckende Greiferreihe, welche sich wiederum parallel zu den Reihen Ry erstreckt. Parallel zu einer Antriebsstange 51 erstreckt sich eine am Halterah-men 17 raumfest angeordnete Positionierstange 52. Sowohl die Antriebsstange 51 als auch die Positionierstange 52 bilden Gleitabschnitte Glj-Gl,,, welche jeweils mindestens einseitig von einem Anschlag Fj-Fu begrenzt sind. So ist beispielsweise der Gleitabschnitt Glj auf der Antriebsstange 51 lediglich einseitig vom Anschlag Fi begrenzt, während beispielsweise der Gleitabschnitt Gl4 der Positionierstange 52 von den Anschlägen F0 und F7 begrenzt ist. Die Greiferhalterungen 34 sind jeweils mindestens auf einem Gleitabschnitt gleitbar angeordnet. Hierbei ist die links in Fig. 6 erkennbare Greiferhalterung 34 fest auf der Positionierstange 52 angeordnet und umfasst hierbei den Gleitabschnitt GIX der Antriebsstange 51 gleitbar. Die aussen rechts aus Fig. 6 ersichtliche Greiferhalterung 34 ist fest auf der Antriebsstange 51 und gleitbar auf dem Gleitabschnitt Glß der Positionierstange 52 angeordnet. Alle übrigen Greiferhalterungen 34 sind sowohl auf der Antriebsstange 51 als auch auf der Positionierstange 52 gleitbar angeordnet.
5 Die Längen der im axialen Abstand voneinander sowohl auf der Antriebsstange 51 als auch auf der Positionierstange 52 vorgesehenen Gleitabschnitte nehmen gegenläufig ab.
Die jeder Greiferhalterung 34 unmittelbar zugeordnete gesamte Gleitabschnittlänge ergibt jeweils einen konstanten io Betrag. Und zwar ist als gesamte Gleitabschnittlänge der links aussen in Fig. 6 dargestellten Greiferhalterung 34 lediglich der Gleitabschnitt Glls beispielsweise mit dem Wert 1,5, zugeordnet Auch der rechts aussen in Fig. 6 dargestellten Greiferhalterung 34 ist lediglich ein einziger Gleitabschnitt Gl„ zuge-15 ordnet, welcher ebenfalls den Betrag 1,5 ausmacht. Andererseits ist dem Gleitabschnitt Gl2 die Länge 0,5 und dem Gleitabschnitt Gl3 die Länge 1 zugeordnet, woraus sich wiederum die der betreffenden Greiferhalterung 34 zugeordnete gesamte Gleitabschnittlänge mit dem konstanten Betrag 1,5 ergibt. 20 Auch der Gleitabschnitt Gl5 (mit dem Betrag 0,5) und auch der Gleitabschnitt Gl4 (Betrag 1) repräsentieren eine gesamte Gleitabschnittlänge mit dem konstanten Betrag 1,5.
Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung der Antriebsstange 51 sowie der Positionierstange 52 ist ein sukzessives 25 Aufeinanderrücken der die Greiferreihen tragenden Greiferhalterungen 34 möglich, wenn die Antriebsstange 51 durch die Druckmittel-Zylindereinheit 53 gemäss Fig. 6 nach links bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt entlang der Förderrichtung x bzw. in Richtung der Reihen Rx (vgl. Fig. 1). Als unter-30 geordnete Bewegung in der gleichen Richtung x ist die
Schliess- und Öffnungsbewegung anzusehen, welche durch die Doppelzylinder-Einheiten 37 hervorgerufen und jeweils auf zwei einander benachbarte, auf den Greifer-Führungsstangen 40 angeordnete, Greiferhälften-Reihen (die Greiferhälften-35 Reihen sind parallel zu den Querreihen Ry angeordnet) übertragen wird.
Die Konzentrationsbewegung der Greifer entlang den Reihen Ry erfolgt auf die vorbeschriebene Weise vermittels der hin- und herbeweglich angetriebenen Führungskloben 36. 40 Es bleibt noch zu erwähnen, dass in den beiden Endstellungen der Greifer 28, und zwar sowohl in der Greifstellung G als auch in der Lösestellung L, die in Fig. 6 dargestellten beiden mittleren Greiferhalterungen 34 sicher zwischen den ihnen jeweils zugeordneten Anschlägen gehalten sind, so dass 45 sich bei der Öffnungs- bzw. Schliessbewegung der Greiferhälften 29 mittels der Doppelzylinder-Einheiten 37 keine ungewollte Reaktionsbewegung ergeben kann.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (3)

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1. Gerät zum Abfüllen von Nahrangs- und Genussmitteln, insbesondere von Molkereiprodukten, in becherförmige Einzelbehälter, mit einem umlaufend geführten und reihenweise Becheraufnahmen besitzenden Fördermittel, an dessen Abgabeseite eine Becherentnahme-Vorrichtung vorgesehen ist, welche ebenfalls reihenweise angeordnete Greifer besitzt, die jeweils zwei auseinander- und zusammenfahrbare Greiferhälften aufweisen und, relativverschieblich zueinander angeordnet, an einem hin- und herbeweglichen Halterahmen befestigt sind, wobei an der Abgabeseite unterhalb mehrerer Becheraufnahmen bewegungseinheitlich miteinander gekuppelte Becher-Hebeteller angeordnet und wobei Anhebemittel zum Einheben der Becher in die offenen Greifer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrer Greifstellung (G) sämtliche Greifer (28) oberhalb einander benachbarter Becheraufnahmen (16) angeordnet und mit diesen im wesentlichen dek-kungsgleich ausgerichtet sind, dass jeder mit einem Greifer (28) ausgerichteten Becheraufnahme (16) ein Becher-Hçbe-teller (31) zugeordnet ist, welcher zugleich das Becher-Hebe-mittel bildet und dass die Greifer (28) in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Bewegungsrichtungen (gemäss Rx und Ry) relativverschieblich zueinander angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher-Hebeteller (31) in ihrer oberen Endstellung die Becheraufnahmen (16) durchgreifen und sich hierbei im Abstand oberhalb der die Becheraufnahmen (16) begrenzenden Flächenteile (bei 15) des Fördermittels (11) befinden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- und Herbewegung (gemäss Ry) des die Greifer (28) tragenden Halterahmens (17) zwischen Greifstellung (G) und Lösestellung (L) der Greifer (28) rechtwinklig zur Vorschubrichtung (x) des Fördermittels verläuft.
4. Gerät nach einem den Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (17) zwei sich in Richtung seiner Hin- und Herbewegung erstreckende Hauptführungsstangen (33) enthält, auf welchen die Greifer (28) tragende Greiferhalterungen (34) gleitbar angeordnet sind, wobei beiderseits der Hauptführungsstangen (33) am Halterahmen (17) einwärts rechtwinklig in Richtung auf die Hauptführungsstangen (33) vorkragende Nebenführungsstangen (35) befestigt sind, auf welchen mit den Greifern (28) bewegungs-gekuppelte, quer zu den Hauptführungsstangen (33) bewegliche Führungskloben (36) gleitbar angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Greiferhalterungen (34) mit ihren Längsachsen parallel zu den Hauptführungsstangen (33) ausgerichtete druckmittelbetrieben, zweifachwirkende Doppelzylinder-Einhei-ten (37) befestigt sind, an deren beiden Kolbenstangenenden (38) jeweils ein Haltearm (39) befestigt ist, an welchem wiederum der mittlere Bereich einer Greifer-Führungsstange (40) befestigt ist, auf welcher Gleitbuchsen (41) der mittels der Führungskloben (36) beweglichen Greiferhälften (29) in einer sich rechtwinklig zu den Hauptführungsstangen (33) erstrek-kenden Greiferhälften-Reihe angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskloben (36) nach unten offene, etwa U-förmige Gleitschienen (42) tragen, in welche die Gleitbuchsen (41) der Greiferhälften (29) mit nach obengerichteten Führungszapfen (42a) eingreifen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede eine sich quer zu den Hauptführungsstangen (33) erstreckende Greiferreihe tragende Greifer-halterung (34) mittels einer hin- und herbeweglichen, am Halterahmen (17) gelagerten Antriebsstange (51) parallel zu den Hauptführungsstangen (33) beweglich ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich parallel zur Antriebsstange (51) eine am Halterahmen
(17) raumfest angeordnete Positionierstange (52) erstreckt, wobei sowohl die Antriebsstange (51) als auch die Positionierstange (52) Gleitabschnitte (Glj-Gl,.) bilden, welche jeweils mindestens einseitig von einem Anschlag (Fj-F1:1) begrenzt 5 sind, und wobei die Greiferhalterungen (34) gleitbar auf Gleitabschnitten (Glj—Glß) angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der im axialen Abstand voneinander sowohl auf der Antriebsstange (51) als auch auf der Positionierstange (52)
io vorgesehenen Gleitabschnitte (Glj-Glo) gegenläufig stufenweise abnehmen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eine bezüglich der Hauptführungsstangen (33) endseitige Greiferhalterung (34) auf der Antriebsstange (51) und die an-
15 dere bezüglich der Hauptführungsstangen (33) endseitige Greiferhalterung (34) auf der Positionierstange (52) unverschieblich angeordnet ist, während alle übrigen Greiferhalte-rungen (34) sowohl auf der Antriebsstange (51) als auch auf der Positionierstange (52) auf beidseitig von Anschlägen be-20 grenzten Gleitabschnitten gleitbar angeordnet sind und wobei jeweils die jeder Greiferhalterung unmittelbar zugeordnete gesamte Gleitabschnittlänge einen konstanten Betrag ergibt.
11. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Greifstellung (G) der Greifer (28) die auf den Nebenfüh-
25 rungsstangen (35) angeordneten Führungskloben (36) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der jeweils am weitesten von den Hauptführungsstangen (33) entfernte äussere Führungskloben (36) mit einem Antrieb (48, 49a, 50) zur Hin- und Herbewegung quer zu den Hauptführungsstangen 30 (33) versehen ist, wobei der äussere Führungskloben (36) mit mindestens einem zwischen ihm und den Hauptführungsstangen (33) angeordneten weiteren Führungskloben (36) bei seiner zu den Hauptführungsstangen (33) hin gerichteten Einwärtsbewegung unter Zwischenschaltung eines Leerhubs 35 druckfest und bei seiner von den Hauptführungsstangen (33) weggerichteten Auswärtsbewegung unter Zwischenschaltung des Leerhubs nach Art einer Schleppverbindung zugfest gekuppelt ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, 40 dass am äusseren Führungskloben (36) eine Zahnstange (48)
befestigt ist, in welche ein mit einem Drehantrieb (50) versehenes, raumfest am Halterahmen (17) drehgelagertes Zahnrad (49a) eingreift.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 45 der Halterahmen (17) höhenebenenverstellbar an einem zwischen Greif- und Lösestellung geradlinig hin- und herbeweglichen Transportrahmen (18), insbesondere Transportwagen oder Transportschlitten, befestigt ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, 50 dass am Transportrahmen (18) mindestens eine sich in Richtung seiner Transportbewegung erstreckende Zahnstange (21) befestigt ist, mit welcher in parallelem Abstand eine raumfeste Zahnstange (22) ausgerichtet ist und wobei mindestens ein in beide Zahnstangen (21, 22) eingreifendes Zahnrad (23)
55 in Richtung der Transportbewegung hin- und herbeweglich ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportrahmen (18) an seiner Oberseite zwei mit ihren Zähnen nach obenweisende Zahnstangen (21) besitzt,
60 welchen zwei höhenebenenversetzt oberhalb des Transportrahmens (18) befindliche raumfeste Zahnstangen (22) zugeordnet sind, wobei zwischen den Zahnstangen (21) des Transportrahmens (18) und den raumfesten Zahnstangen (22) eine mindestens einachsige wagenartige Vorrichtung (24) vorge-65 sehen ist, deren Achse endseitig die mit den Zahnstangen (21, 22) zusammenwirkenden Zahnräder (23) trägt.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad bzw. die Zahnräder (23) unter
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PATENTANSPRÜCHE
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Zwischenschaltung einer Pleuelstange (27) mittels eines Kurbelantriebs (25, 26) hin- und herbeweglich sind.
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