CH621099A5 - Device for improving the stackability of a continuous paper web - Google Patents
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- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/1015—Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbesserung der Stapelfähigkeit einer Endlospapierbahn, die an beiden Rändern Transportiochungen hat, in die Mitnahmestifte von Vorschubeinheiten eingreifen.
Endlospapierbahnen werden in der Datenverarbeitung besonders bei Schnelldruckern verwendet. Solche Endlospapierbahnen können vorgefaltet sein, wobei jedes vorgefaltete Blatt ein Formular darstellen kann. Bei solchen Endlospapierbahnen sind an beiden Rändern Transportiochungen vorgesehen. In diese Transportiochungen greifen z.B. bei den Schnelldruckern Mitnahmestifte von Vorschubeinheiten ein, um die Papierbahn zu transportieren. Vorschubeinheiten sind z.B. Vorschubraupen oder Vorschubräder. Die Vorschubeinheiten arbeiten gewöhnlich im Start-Stop-Betrieb.
Durch das Verzögern und Beschleunigen der Papierbahn bei jeder zu druckenden Zeile oder durch das Verreissen der Papierbahn bei extremen Druckbelastungen werden die seitlichen Transportiochungen durch die Vorschubraupen-Mit-nahmestifte bis an die Grenze ihrer Aufreissfestigkeit belastet und dadurch ausgeweitet. Die ausgeweiteten Transportlochun-gen bewirken nun, dass die nach dem Druckvorgang wieder abzustapelnde Papierbahn an den Rändern im Stapel höher aufträgt als in der Mitte.
Um solche Überhöhungen an den Rändern des Papierstapels, z.B. in einem Papierstapler, zu vermeiden, war es bisher üblich, unter den Papierstapel eine Ausgleichsunterlage anzuordnen, so dass die beiden Ränder des Papierstapels nach unten sinken konnten. Mit Hilfe einer solchen Ausgleichsunterlage konnte zwar die nachteilige Auswirkung der Papieraufwölbung im Papierstapel etwas gemildert werden, sie blieb jedoch in einem nachteiligen Ausmass vorhanden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die Papieraufwölbung an den Rändern eines Papierstapels weiter vermindert wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Bereich der Transportlochungen der Papierbahn Einrichtungen vorgesehen sind, an denen die Papierbahn vor der Ablage unter Andrücken vorbeigeführt ist, so dass Ausweitungen an den Transportlochungen niedergedrückt werden.
Die Einrichtungen zur Beseitigung der Ausweitungen der Transportlochungen können z.B. aus Rollen bestehen, zwischen denen die Papierbahn hindurchgeführt ist. Dabei kann die eine Rolle eine Treibrolle sein, die andere Rolle eine Andruckrolle. Es ist aber auch möglich, dass die Papierbahn mit
Hilfe einer Rolle gegen eine ebene Fläche angedrückt wird und dadurch Ausweitungen der Transportlochungen beseitigt werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Papierbahn um Umlenkungen herumzuführen und zwar unter Spannung. Solche Umlenkungen können z.B. feststehende Rundstangen sein.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Papierstapel PS, der auf einer Unterlage UT angeordnet ist. An den Rändern einer Papierbahn PB sind Transportlochungen TL angeordnet. Wie oben beschrieben., können diese Transportlochungen TL durch die Vorschubraupen ausgeweitet werden.
Wird eine Papierbahn mit solchen ausgeweiteten Transportlochungen in einem Stapel angeordnet, dann ergeben sich an den Rändern des Stapels Aufwölbungen, die in der Fig. 1 mit AW angegeben sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass diese Aufwölbungen AW um so grösser werden je grösser der Papierstapel ist und je mehr die einzelnen Transportlochungen TL ausgeweitet sind. Das bedeutet aber, dass ab einer bestimmten Grösse des Papierstapels eine einwandfreie Ablage der Papierbahn auf dem Stapel nicht mehr möglich ist.
Aus Fig. 2 ergibt sich nun eine Vorrichtung, durch die die Aufwölbung AW eines Papierstapels PS erheblich vermindert werden kann. Dazu wird die Papierbahn PB mit den Transportlochungen TL zwischen zwei Umlenkungen unter Spannung hindurchgeführt. Solche Umlenkungen können z.B. zwei feststehende Rundstangen RS sein. Die Rundstangen RS sind nebeneinander angeordnet. Die Papierbahn PB wird so um diese Rundstange RS herumgeführt, dass sie auf ihren beiden Seiten an einer Rundstange zum Anliegen kommt und somit die Ausweitungen auf beiden Seiten verringert werden können. Versuche haben dabei gezeigt, dass durch die Massnahmen nach Fig. 2 die Aufwölbung eines Papierstapels PS um ca. 40% reduziert werden kann.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine weitere Lösung, durch die die Aufwölbung AW eines Papierstapels verringert werden kann. Hier sind im Bereich der Transportlochungen TL der Papierbahn PB Rollen RLl und RL2 angeordnet. Zwischen den Rollen RLl und RL2 wird die Papierbahn PB hindurchgeführt. Die beiden Rollen RLl und RL2 sind so zueinander angeordnet, dass die zwischen ihnen hindurchgehende Papierbahn PB zusammengepresst wird. Ausweitungen der Transportlochungen TL werden damit beseitigt.
Die Rollen RLl und RL2 können Druckrollen sein, deren alleiniger Zweck die Beseitigung der Ausweitungen der Transportlochungen ist. Es ist aber auch möglich, dass eine der Rollen eine Treibrolle ist, die die Aufgabe hat, die Papierbahn PB zu transportieren.
Eine weitere Möglichkeit, bei der mit Hilfe einer Rolle die Ausweitungen der Transportlochungen TL vermindert wird, ist in Fig. 4 gezeigt. Hier läuft die Papierbahn PB zwischen einer Rolle RL und einer ebenen Fläche FL hindurch. Die Rolle RL drückt die Papierbahn PB auf die ebene Fläche FL, wodurch die Ausweitungen der Transportlochungen beseitigt werden. Die Rolle RL kann eine Druckrolle sein, es kann aber auch eine Treibrolle sein.
Durch die in Fig. 3 bzw. Fig. 4 angegebenen Vorrichtungen werden die Ausweitungen der Transportlochungen so weit beseitigt, dass die seitliche Aufwölbung eines Papierstapels um ungefähr 80% reduziert wird. Fig. 5 zeigt einen Papier-
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Stapel PS, bei dem eine Papierbahn PB abgelegt ist, die durch die Vorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 4 behandelt worden ist. Die Aufwölbungen AW an den Rändern des Papierstapels PS sind nur noch geringfügig. Somit ist es möglich, die Papierbahn in einen höheren Papierstapel abzulegen, ohne dass die 5 Ablage der Papierbahn dabei in irgendeiner Weise gestört
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wird. Es ist weiterhin möglich, auf eine Ausgleichsunterlage unter dem Papierstapel PS zu verzichten.
In den Figuren sind nur solche Teile dargestellt worden., die zur Erklärung der Erfindung notwendig sind. Weitere Teile der Papierstapelvorrichtung können beliebig ausgeführt sein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Stapelfähigkeit einer Endlospapierbahn, die an beiden Rändern Transportlochun-gen hat, in die Mitnehmerstifte von Vorschubeinheiten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Trans-portlochungen (TL) Einrichtungen vorgesehen sind, an denen die Papierbahn (PB) vor der Ablage unter Andrücken vorbeigeführt ist, so dass Ausweitungen an den Transportiochungen niedergedrückt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle (RL) vorgesehen ist, durch die die Papierbahn gegen ein Andruckmittel gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckmittel eine zweite Rolle ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckmittel eine ebene Fläche (FL) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Umlenkungen vorgesehen sind, die von der Papierbahn umschlungen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkungen Rundstangen (RS) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625370 DE2625370A1 (de) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Vorrichtung zur verbesserung der stapelfaehigkeit einer endlospapierbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH621099A5 true CH621099A5 (en) | 1981-01-15 |
Family
ID=5979914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH566777A CH621099A5 (en) | 1976-06-04 | 1977-05-06 | Device for improving the stackability of a continuous paper web |
Country Status (6)
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NL (1) | NL7706170A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0421173A2 (de) * | 1989-10-06 | 1991-04-10 | Printronix, Inc. | Papierstapelvorrichtung |
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1976
- 1976-06-04 DE DE19762625370 patent/DE2625370A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-05-06 CH CH566777A patent/CH621099A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-02 IT IT2429677A patent/IT1080699B/it active
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- 1977-06-03 BE BE178206A patent/BE855400A/xx unknown
- 1977-06-03 NL NL7706170A patent/NL7706170A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0421173A2 (de) * | 1989-10-06 | 1991-04-10 | Printronix, Inc. | Papierstapelvorrichtung |
EP0421173A3 (en) * | 1989-10-06 | 1991-08-07 | Printronix, Inc. | Paper stacking arrangement |
Also Published As
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AT349041B (de) | 1979-03-12 |
BE855400A (fr) | 1977-12-05 |
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NL7706170A (nl) | 1977-12-06 |
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Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |