AT100460B - Rotationsdruckmaschinenanlage. - Google Patents

Rotationsdruckmaschinenanlage.

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AT100460B
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Description


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    Rotationsdruckmaschinenanlage.   
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 leicht gehandhabt werden können, ohne dass die Betätigung der Druckvorrichtungen auf dem nächsten Stockwerk gestört wird. Jede Rolle ist in einem besonderen, nicht dargestellten Lager gelagert und die Rollen sind zweckmässig unmittelbar über den zugehörigen   Druekeinheiten   angebracht. Die Papierbahn von jeder Rolle wird senkrecht nach unten durch das Stockwerk 3 nach der Druckvorriehtung geleitet und dann nach dem Bedrucken senkrecht nach unten und durch das Stockwerk 2 der   Falzvorrichtung   auf dem Stockwerk 1 unterhalb des   Stockwerkes 2 zugefuhrt.   
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   Diese Anordnung ist bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Dasselbe gilt von der Transportvorrichtung auf den einzelnen Stockwerken und der Antriebsvorrichtung für die verschiedenen   Druckeinheiten.   Die letztere wird jedoch zweckmässig so eingerichtet, dass alle oder eine 
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 Auch solche Vorrichtungen sind bekannt und üblich, so dass sieh eine nähere Beschreibung erübrigt. 



   Der Falzer F'ist etwas vor der Druckeinheit 3 angeordnet,    vor-, F   vor 7, F4 vor 9, F5 vor 10 und   F6 vor 12.   Die Falzer können jedoch auch anders angeordnet werden, u. zw.   zweckmässig   in einer Linie und im wesentlichen in derselben Ebene. Es sind zwölf Satz-Wendestangen oder Winkelschienen   Tl   bis   T   vorgesehen, u. zw. je eine für eine Druckeinheit. Jede gedruckte Papierbahn kann, nachdem sie in das Falzstockwerk eingeführt ist, unmittelbar über die zugehörige Führungsrolle g4 und dann nach   Falzer   gehen, oder auch vorher über eine Wendestange. 



   Wenn z.   B.   die Bahn w4 nur zwei Seiten breit ist, so könnte sie unmittelbar von der Rolle      über 
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 nach dem Falzer F3 oder   F4   geführt werden, während der andere Teil über die Winkelschienen T4 umgelenkt mit der ersten   Hälfte   vereinigt und mit dieser nach dem Falzer   F3 oder F1 geleitet würde,   je nachdem in welcher Art die Presse betätigt werden soll. 



   Bei dieser Presse laufen alle Bahnen tatsächlich in derselben Richtung   m1 : l   abwärts. Die Wendestangen   T'bis T, 2 sind   vorzugsweise unter geringen Winkeln zueinander angeordnet und münden in die   Rollen t oder f aus   unmittelbar über den zugehörigen Falzern. Dies soll ein gutes Laufen der Papierbahnen gewährleisten und ein Führen der Bahnen über Rollen   velmeiden,   bevor sie zu den Rollen f oder f1 gelangen. 



   Nachdem die unterste Bahn eines vereinigten Satzes von Bahnen nach dem gewünschten Falzer geleitet ist, können die ändern damit zu vereinigenden Bahnen leicht durch diese Bahn in den Falzer geführt werden. 



   Die beschriebene Presse ist sehr einfach in der Anordnung ihrer Teile, die Bahnen können leicht gehandhabt werden und es sind verhältnismässig wenig tote Führungen vorhanden, über welche die Bahnen gehen, was den sicheren Lauf   der Bahnen erhöht.   



   Die Teile sind vorzugsweise so angeordnet, dass die Bahnen in gerader Richtung in die Falzer ohne seitliche Ablenkung laufen können. 



   Die Zeichnungen zeigen doppelt breite Druckeinheiten. Aber   selbstverständlich   ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, da die Zylinder zwei Platten, drei Platten, vier Platten oder fünf Platten breit sein können, je nach den besonderen Erfordernissen. 



   Wenn doppelt breite Papierbahnen benutzt werden, so ist es vorteilhaft, einen doppelten Satz von nebeneinander angeordneten Falzern zu benutzen, so dass jede Hälfte der breiten Bahnen in gerader Richtung in die zugehörigen Falzer laufen kann ohne Ablenkung über Winkelschienen. 



   Die Maschine gemäss der Erfindung sieht eine Reihe von Druckeinheiten vor, die so zu einer Reihe von Falzern angeordnet sind, dass jede gewünschte Kombination von Druckeinheiten ihr Erzeugnis zu jedem gewünschten Falzer oder zu einer Gruppe von Falzern in grossen oder kleineren Mengen fördern kann. 
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   Z. B. würde eine Batterie von üblichen Sechsfachpressen mit einer Gesamtdruckleitung gleich derjenigen der vorher beschriebenen Presse nicht imstande sein, die Verschiedenartigkeit der Produkte zu liefern, welche mit der genannten Presse erzielt werden können, da solche Sechsfachpressen sechsfache Produkte drucken würden und nichts mehr. Bei der Presse gemäss der Erfindung können die Druckeinheiten so kombiniert werden, dass sechsfache Produkte erzielt werden und durch Änderung der Führungen für die Bahnen und Vereinigen der Erzeugnisse der Druckeinheiten in verschiedener Weise vierfache oder achtfache Erzeugnisse von derselben   Druckvorilchtung   erhalten werden können.

   Diese Dehnbarkeit ist von grossem Wert für grosse Zeitungsverlage, wo gewöhnlich regelmässige Ausgaben gedruckt werden, aber an Sonntagen oder bei besonderen Gelegenheiten   grössere   Mengen in der einen oder andern Kombination erfordert werden. Die Bahnen von den verschiedenen Druekeinheiten können nach verschiedenen Falzern auf einer grossen Anzahl von verschiedenen Wegen geführt werden, je nach den   gewünschten   Erzeugnissen und der Art, in welcher die Presse betätigt werden soll. 



   Dadurch, dass die Einheiten in Reihe angeordnet sind, können alle dicht beieinander angebracht werden und doch noch genügend Raum für den Drucker lassen. Dies ist bei den üblichen Druckmaschinen unmöglich. Bei der dargestellten Anordnung ist der ganze Papiervorrat auf dem obersten oder dritten Stockwerk untergebracht, die ganze Druckanlage auf dem zweiten Stockwerk und die ganze Falzvorrichtung auf dem ersten Stockwerk, der gleichzeitig auch als   Packraum   dienen kann. 
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1.

   Rotationsdruckmaschinenanlage, bestehend aus einer Mehrzahl von im Abstand voneinander gehaltenen Druckmaschinen (Masehineneinheiten) auf einer Höhe oder einem Stockwerk, einer entsprechenden Anzahl von Papierzuführungsvorrichtungen auf einem andern Stockwerk, einer Anzahl Falzvorrichtungen auf einem weiteren, dem Druckstockwerk parallelen Stockwerk, wobei das Druckstockwerk zwischen den beiden andern Stockwerken liegt und sämtliche Stockwerke in genügend grossem Abstand voneinander angeordnet sind, um freien Zutritt zu den Papierzuführungen, den Druck-und Falzeinheiten auf den zugehörigen Stockwerken zu gewähren, ohne den Zutritt zu den Vorrichtungen auf den andern Stockwerken zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. 2. Rotationsdruckmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahnen durch Öffnungen in den Böden von dem einen in das andere Stockwerk geleitet werden, wenn sie von den Zuführrolle od. dgl. nach denDruckmasehineneinheiten und von dort zu den Falzeinheiten gehen.
AT100460D 1922-09-27 1922-09-27 Rotationsdruckmaschinenanlage. AT100460B (de)

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