CH619526A5 - - Google Patents

Description

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PATENTANSPRÜCHE und Abluft-Schalldämpfer (34, 35) an die Öffnungen (16, 17)

1. Gehäuse mit Einrichtungen zur Aufnahme und Betrieb in den Stirnseiten (14,15) des Gehäuses (11) angeordnet sind, eines eine Brenhkraftmaschine aufweisenden Maschinen- und dass an der Aussenseite der Schalldämpfer (34, 35) je ein aggregates, in welchem Gehäuse das Maschinenaggregat Vogelschutzgitter und eine Jalousie (36, 37) angeordnet sind dauernd untergebracht ist und transportiert und betrieben 5 und vorzugsweise die Jalousie (37) der Abluftseite verstellbar werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass vor Öffnungen ausgebildet ist.

(16,17, 18) in Stirnseiten (14, 15) des Gehäuses (11) für die 15. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 14, da-

Zu- und Abführung von Kühlluft, Verbrennungsluft und Ab- durch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Schallgas Leitflächen angeordnet sind, die durch mittels Scharniere dämpfers (34) der Zuluftseite ein Fliehkraft-Staubabschnei-mit dem Gehäuseboden (21) verbundene und in eine Win- 10 der (38) angeordnet ist.

kelstellung zu den Stirnseiten (14, 15) des Gehäuses (11) 16- Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 15, da-

schwenkbare Klappen (19, 20) gebildet werden. durch gekennzeichnet, dass ein Staubauswurfgebläse (39) für

2. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch den Fliehkraft-Staubabschneider (38) im Luftführungskanal gekennzeichnet, dass die Klappe (20) auf der Abluftseite der Zuluftseite angeordnet ist.

etwa der Gehäusebreite entspricht, während die Klappe (19) 15 17. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 16, da-auf der Zuluftseite von einer Gehäuseaussenkante bis zu durch gekennzeichnet, dass das Staubauswurfgebläse (39) an einer an der Stirnseite (14) des Gehäuses (11) befindlichen der Klappe (19) der Zuluftseite befestigt ist und der Staub-Tür (22) reicht. auswurfkanal durch eine der Seitenwände des Luftführungs-

3. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch kanals der Zuluftseite ins Freie mündet.

gekennzeichnet, dass jede Luftleitfläche durch Seitenwände 20 18- Gehäuse mit Einrichtungen nach den Ansprüchen 2 (24, 25 und 26, 27) zwischen einer Klappe (19, 20) und der bis 11 > dadurch gekenneichnet, dass ein Abgasschalldämpfer Stirnseite (14,15) des Gehäuses (11) zu einem Luftführungs- (42) im Innern des Gehäuses (11) unterhalb der Decke ange-kanal ergänzt ist. ordnet ist.

4. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Klappen (19, 20) in geschlossenem 25

Zustand zum Transport des Gehäuses (11) mit der Stirnseite Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit Einrich-(14, 15) des Gehäuses (11) versteifend verbunden sind. tungen zur Aufnahme und Betrieb eines eine Brennkraft-

5. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, gekenn- maschine aufweisenden Maschinenaggregates, in welchem zeichnet durch eine im Innern des Gehäuses (11) angebrachte Gehäuse das Maschinenaggregat dauernd untergebracht ist Vorrichtung, z. B. eine Seilwinde (28, 29), zum Schwenken 30 und transportiert und betrieben werden kann.

der Klappen (19, 20), Der Zweck eines derartigen Gehäuses ist, ein Maschinen-

6. Gehäuse mit Einrichtungen nach den Ansprüchen 2 aggregat, z. B. ein Notstromaggregat, transportfähig zu ma-bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung auf der der chen und das Maschinenaggregat vor Umwelteinflüssen geStirnseite (14, 15) des Gehäuses (11) zugekehrten Klappen- schützt an beliebigen Orten zum Einsatz bringen zu können, seite zur Befestigung der Seitenwände (24, 25, 26, 27) beim 35 Es ist ein transportables Notstromaggregat bekannt, das Transport des Gehäuses (11). mit seinen Zusatzeinrichtungen in einem Frachtcontainer

7. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, gekenn- untergebracht ist.

zeichnet durch Ausbildung mindestens einer Klappe als be- Nachteilig bei diesem bekannten Notstromaggregat ist die fahrbare Rampe für den Ein- und Ausbau des Maschinen- bei Betrieb eintretende Umweltbelästigung infolge der Blasaggregates, wofür an der Klappe Versteifungen (30) senk- 40 Wirkung des ungeschützten Abluftaustritts und der Saugwirrecht zu ihrer Schwenkachse angeordnet sind. kung an den frei zugänglichen Zuluftöffnungen. Auch wird

8. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 7, dadurch dadurch die Auswahl eines Aufstellortes auf ausreichend begekennzeichnet, dass die Versteifung (30) der Klappe (20) als festigte und saubere Plätze beschränkt, weil sonst vom AbRollbahn für am Maschinenaggregat angeordnete Transport- luftstrom aufgewirbelter und über die Zuluftöffnungen anrollen (32) ausgebildet ist. 45 gesaugter Schmutz zu einer Betriebsgefährdung des Not-

9. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 8, dadurch stromaggregates führen kann. Ausserdem ist aufgrund der gekennzeichnet, dass sich die Rollbahn auf dem Gehäuse- nicht ausreichend verschliessbaren Zu- und Abluftöffnungen boden (21) im Innern des Gehäuses (11) fortsetzt und vor- die universelle Frachtfähigkeit beeinträchtigt, insbesondere zugsweise Schienen (33) für die Seitenführung der Trans- im Seetransport.

portrollen (32) aufweist. so Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein jederzeit für alle

10. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 2, ge- Verkehrsmittel frachtfähiges Gehäuse mit Einrichtungen für kennzeichnet durch eine schallschluckende Beschichtung der den Einbau und den Betrieb eines Maschinenaggregates mit Innenseite eines jedes aus Klappe (19, 20) und Seitenwänden einer Brennkraftmaschine zu entwickeln, das einen umwelt-(24, 25 und 26, 27) gebildeten Luftführungskanals. freundlichen Betrieb sowie einfache Wartung und Reparatur

11. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch 55 des Maschinenaggregates an allen Einsatzorten ermöglicht, gekennzeichnet, dass die Öffnung (18) für Abgasleitungen Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass (41) durch die beiden oberen Ecken der Stirnseite (15) des vor Öffnungen in Stirnseiten des Gehäuses für die Zu- und Gehäuses (11) neben der Abluftöffnung (17) in den Luftfüh- Abführung von Kühlluft, Verbrennungsluft und Abgas Leit-rungskanal münden. flächen angeordnet sind, die durch mittels Scharniere mit

12. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 11, da- 60 dem Gehäuseboden verbundene und in eine Winkelstellung durch gekennzeichnet, dass die Abgasleitungen (41) mit recht- zu den Stirnseiten des Gehäuses schwenkbare Klappen geeckigem Querschnitt ausgebildet und von einer schall- und bildet werden.

wärmedämmenden Isolierung (43) umschlossen sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich-

13. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 2, dadurch nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, gekennzeichnet, dass ein von aussen zugänglicher Schalt- und 65 Es zeigen:

Steuerschrank (23) hinter der Tür (22) angeordnet ist. Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit Einrich-

14. Gehäuse mit Einrichtungen nach Anspruch 2, da- tungen und mit eingebautem Maschinenaggregat nach der durch gekennzeichnet, dass im Innern des Gehäuses (11) Zu- Linie I—I in Fig. 2,

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Fig. 2 einen Schnitt durch ein Gehäuse mit Einrichtungen nach der Linie II—II in Fig. 1; das Maschinenaggregat ist nicht dargestellt,

Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt durch die Klappe der Abluftseite nach der Linie III—III in Fig. 1, 5

Fig. 4 einen Teillängsschnitt nach der Linie IV—IV in Fig. 2 mit angebautem Fliehkraft-Staubabschneider und Staubauswurfgebläse.

In einem, in Form und Grösse einem Frachtcontainer gleichenden Gehäuse 11 mit seinen Einrichtungen ist ein 10 Maschinenaggregat, z. B. aus Brennkraftmaschine 12 und Generator 13 bestehend, untergebracht und kann darin betrieben werden.

Die zum Betrieb der Brennkraftmaschine 12 erforderliche Kühl- und Verbrennungsluft wird von einem Gebläse 4415 gefördert. Durch eine Öffnung 16 an der Stirnseite 14 des Gehäuses 11 tritt die Luft in das Gehäuse ein, durchströmt den Kühler 45 und verlässt das Gehäuse 11 an der anderen Stirnseite 15 durch eine Öffnung 17. Verbrennungsluft für die Brennkraftmaschine 12 wird dem vom Gebläse 44 er- 20 zeugten Luftstrom innerhalb des Gehäuses 11 über Luftfilter 46 entnommen. Vor den Öffnungen 16, 17 sind Klappen 19, 20 als Luftleitflächen angeordnet, die mittels Scharniere mit dem Gehäuseboden 21 verbunden und in eine Winkelstellung zu den Stirnseiten 14, 15 des Gehäuses 11 schwenkbar sind. 2s

Die Klappe 20 auf der Abluftseite reicht etwa über die Gehäusebreite. Die Klappe 19 auf der Zuluftseite reicht von einer Gehäuseaussenkante bis zu einer Tür 22 eines neben der Zuluftöffnung 16 angeordneten, auch von aussen zugänglichen Schalt- und Steuerschrankes 23. 30

Seitenwände 24, 25 und 26, 27 zwischen jeder Klappe 19, 20 und den Stirnwänden 14, 15 des Gehäuses 11 ergänzen die Luftleitflächen zu je einem Luftführungskanal.

Zum Transport des Gehäuses 11 werden die Klappen 19, 20 an die Stirnseiten 14, 15 herangeschwenkt und mit dem 35 Gehäuse 11 versteifend verbunden. Auf diese Weise sind die Öffnungen 16, 17, 18 geschützt und dicht verschlossen, so dass das Gehäuse ohne weitere Massnahmen versandfertig ist und in diesem Zustand auch die bei Frachtcontainern geforderte Mehrfach-Stapelbarkeit aufweist. 40

Vor dem Schliessen der Klappen 19, 20 für den Transport werden die Seitenwände 24, 25, 26, 27 der Luftführungskanäle an einer Vorrichtung auf der der Stirnseite 14 bzw. 15 des Gehäuses 11 zugekehrten Klappenseite befestigt.

Um das Schwenken der Klappen 19, 20 von der Trans- 45 portstellung in die Betriebsstellung und umgekehrt zu erleichtern, ist im Innern des Gehäuses 11 für jede Klappe eine Seilwinde 28, 29 angeordnet.

Die Klappe 20 auf der Stirnseite 15 mit der Abluftöffnung 17 ist als befahrbare Rampe für den problemlosen Ein-und Ausbau des Maschinenaggregates ausgebildet. An der Klappe 20 sind für diesen Zweck Versteifungen 30 angeordnet, die senkrecht zur Schwenkachse der Klappe verlaufen und als Rollbahn für am Grundrahmen 31 des Maschinenaggregates angebrachte Transportrollen 32 dienen. Die Rollbahn setzt sich im Innern des Gehäuses 11 auf dem Gehäuseboden 21 fort und weist über die ganze Länge Schienen 33 für die Seitenführung der Transportrollen 32 auf.

Im Innern des Gehäuses 11 schliessen an die Öffnungen 16, 17 Zu- und Abluft-Schalldämpfer 34, 35 an. Die Aussen-seiten der Schalldämpfer 34, 35 sind durch je ein Vogelschutzgitter und eine aus horizontalen Lamellen bestehende Jalousie 36, 37 als Wetterschutz abgedeckt. Die Lamellen der Jalousie 37 auf der Abluftseite sind verstellbar ausgebildet. Bei Stillstand des Maschinenaggregates werden sie geschlossen, um z. B. bei niedrigen Aussentemperaturen ein zu starkes Abkühlen der Brennkraftmaschine 12 durch Luftzug zu unterbinden. Auf der Aussenseite des Schalldämpfers 34 der Zuluftseite kann ein Fliehkraft-Staubabscheider 38 angeordnet sein, wobei ein im Luftführungskanal der Zuluftseite aus der Klappe 19 angeordnetes Staubauswurfgebläse 39 den ausgeschiedenen Staub durch eine in der Seitenwand 25 befindliche Öffnung 40 ins Freie auswirft.

Die Innenseiten eines jeden aus Klappe 19 bzw. 20 und Seitenwänden 24, 25 bzw. 26, 27 gebildeten Luftführungskanals sind mit einer schallschluckenden Beschichtung ausgekleidet, um die Schallemission des Gehäuses 11 bei laufendem Maschinenaggregat zu senken.

Die Abgasleitungen 41 münden in der oberen Ecke der Stirnseite 15 des Gehäuses 11 neben der Abluftöffnung 17 in den Luftführungskanal. Dadurch vermischen sich Abgas und Abluft im Luftführungskanal und die Umweltbelästigung durch Abgas wird spürbar verringert.

Um die auch als Montageöffnung für das Maschinenaggregat dienende Öffnung 17 der Abluftseite mit möglichst grosser Breite ausführen zu können, sind die Abgasleitungen 41 zwischen einem im Innern des Gehäuses 11 unterhalb der Decke angeordneten Abgasschalldämpfer 42 und dem Luftführungskanal der Abluftseite mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und von einer schall- und wärmedämmenden Isolierung 43 umschlossen.

Die Luftführungskanäle verhindern einerseits das Aufwirbeln bzw. das Ansaugen von Schmutz, Sand oder Staub und andererseits die direkte horizontale Ausbreitung des aus den Zu- und Abluftöffnungen noch austretenden Schalls.

Durch den Fliehkraft-Staubabscheider kann das eingebaute Maschinenaggregat auch unter extremen Bedingungen, z. B. bei Standsturm in Wüstengebieten, in Betrieb bleiben.

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1 Blatt Zeichnungen