CH616516A5 - - Google Patents

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CH616516A5
CH616516A5 CH458377A CH458377A CH616516A5 CH 616516 A5 CH616516 A5 CH 616516A5 CH 458377 A CH458377 A CH 458377A CH 458377 A CH458377 A CH 458377A CH 616516 A5 CH616516 A5 CH 616516A5
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CH
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paper sheet
immersion
grooves
area
immersion device
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Application number
CH458377A
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English (en)
Inventor
Osvaldo Fasano
Original Assignee
Morenar Sa
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Behandlung von belichteten Fotopapierblättern.
so Eine solche Vorrichtung ist insbesondere für automatische Kameras zur Aufnahme von Bildern mit Normgrösse für Ausweise, Kennkarten und dgl. bestimmt.
Es sind automatische Kameras der genannten Art bekannt, bei denen ein Fotopapierblatt, das z.B. durch Abschneiden von 55 einer Papierrrolle erhalten ist, in üblicher Weise in einer Auf-nahmekammer belichtet und dann zu einer Behandlungsvorrichtung geleitet wird, die in automatischem Arbeitsablauf das Papierblatt nacheinander in ein Entwicklerbad, ein Fixierbad, möglicherweise ein Umkehrbad und auch in ein Waschbad 60 taucht, so dass der Benutzer eine fertige Fotografie an einem Austrittsschlitz entnehmen kann.
Die Behandlungsvorrichtung kann in verschiedener Weise aufgebaut sein. Nach einer Ausführungsform überträgt eine Kette mit Papierhalteelementen wie Zähnen das Papierblatt fl5 nacheinander von einem Behälter in den anderen; in diesem Fall ist die Kette in Bahnschleifen geführt, die sich innerhalb der Behälter erstrecken. Nach einer anderen Ausführungsform wird das Papierblatt durch einen Korb oder Käfig befördert, der von
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einem Arm getragen wird, mit dessen Hilfe der Korb nacheinander in entsprechende Behandlungsbehälter eingetaucht werden kann, bis die Entwicklung, die Umkehr und/oder Fixierung und die Auswaschung abgeschlossen sind.
Bei beiden bekannten Ausführungsformen werden die Verweilzeiten des zu entwickelnden Blattes in den aufeinanderfolgenden Behandlungsbädern in ziemlich starrer Weise dadurch festgelegt, dass mehrere Blätter aufeinanderfolgend behandelt werden sollen, ohne dass die Beendigung der Behandlung des jeweils vorhergehenden Blattes abgewartet werden soll. In der Praxis sind diese Haltezeiten auf ganzzahlige Verhältniswerte eingeschränkt. Bei dem Kettensystem wird z.B. die Eintauchdauer für jedes Bad durch die Länge der in das Bad einge-trauchten Bahnschleifen bestimmt, da sich die Kette gleichförmig bewegen muss und auch auf verschiedenen Abschnitten verschiedene Blätter tragen kann. Bei der Konstruktion der Maschine kann man die Anzahl der Bahnschleifen innerhalb jedes Behandlungsbades so einrichten, dass man Haltezeiten gleich der einfachen, zweifachen, dreifachen Grundzeit erhält. Entsprechend kann man mit einer Korb-Armvorrichtung diese Haltezeiten gleich der einfachen, zweifachen, dreifachen Grundzeit erhalten, indem eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Behälter das gleiche Behandlungsbad enthalten, wobei die Anzahl dieser Behälter der erforderlichen Verweilzeit proportional ist. Die Starrheit in der Zeitauslegung zwingt den Benutzer der Vorrichtung dazu, Behandlungsbäder einzusetzen, die in festgelegten Verdünnungen zubereitet sind.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind mit dem weiteren Nachteil behaftet, dass kontinuierlich kleine Flüssigkeitsmengen über die Transportelemente des Papierblattes aus einem Behandlungsbad herausgetragen und in das zweite Behandlungsbad eingeschleppt werden; dieses gilt sowohl für die Transportkette als auch für den Transportkorb. Die ausgetragene Flüssigkeitsmenge ist insgesamt vergleichsweise gross, nämlich mindestens in der gleichen Grössenordnung, wie die von dem Papierblatt aufgenommene Flüssigkeitsmenge. Infolgedessen führt das genannte Transportsystem zu einer erheblichen Verunreinigung der Behandlungsbäder, weil aus dem vorhergehenden Behandlungsbad Flüssigkeit eingeschleppt wird. Dadurch ergibt sich eine vorzeitige Verschlechterung der Behandlungsbäder. Dieses bringt erhöhte Kosten für die Erneuerung der Behandlungsbäder und damit auch höhere Wartungskosten infolge der häufigeren Wartungsdienste mit sich, durch die die Vorrichtung zur Erhitzung und Erneuerung der Behandlungsbäder gewartet werden muss. Diese zusätzlichen Wartungskosten sind insbesondere dann unerwünscht, wenn die Vorrichtungen an weit voneinander entfernt gelegenen Stellen innerhalb eines Stadtgebietes aufgestellt sind, wie dies bei automatischen Kameras üblich ist. Dieses gilt selbst dann, wenn die Vorrichtungen durch einen einzigen Techniker betreut werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, die unabhängige Verweilzeiten für die einzelnen Behandlungsbäder ermöglicht und von einer Verschleppung der Behandlungsflüssigkeit aus einem Behandlungsbad in das nächstfolgende Behandlungsbad frei ist.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet. Ausführungsvarianten sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Eintauchvorrichtung für ein Behandlungsbad,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Übertragungsvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer Rührvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Entnahmevorrichtung,
s Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Zusatzvorrichtung für die Eintauchvorrichtung,
Fig. 7 ein Schaltschema einer elektronischen Steuerschaltung einer Eintauchvorrichtung und einer dieser vorgeschalteten Übertragungsvorrichtung,
i o Fig. 8 eine vollständige Schaltung der ganzen Vorrichtung gemäss der Erfindung, und
Fig. 9 eine Graphik zur Darstellung der Form einiger Steuernocken an Profilscheiben der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung zur Behandlung von belichteten Fotopa-i5 pierblättern zum Anschluss an eine automatische Kamera umfasst mehrere Behälter 10,12,14,16, die aufeinanderfolgend, einander benachbart angeordnet sind und jeweils unterschiedliche fotografische Behandlungsbäder enthalten und in denen jeweils ein belichtetes Fotopapierblatt für eine jeweils 2o gesondert vorgegebene Zeit verweilen muss. Die Behälter 10, 12,14,16 haben vorzugsweise prismatische Form mit rechteckigem oder quadratischem Grundriss und sind an der Oberseite offen.
Nach den Fig. 1 und 2 taucht jede Eintauch Vorrichtung 1 la, 25 IIb, 11c, lld teilweise in den jeweiligen Behälter 10,12,14,16 ein. Nach Fig. 2 umfasst die Eintauchvorrichtung IIa zwei Seitenplatten 18,20, die untereinander durch Abstandstücke 22 verbunden sind. Jeweils in den Innenflächen der Seitenplatten 18 und 20 sind Führungsnuten 24 und 26 mit je zwei vertikalen, m parallelen, geraden Abschnitten und einem halbkreisförmigen Zwischenabschnitt. Der Abstand zwischen den Nuten in den beiden einander gegenüberliegenden Seitenplatten und ihre Tiefe sind so bemessen, dass das Papierblatt 13 jeweils mit seinen Seitenkanten in Gleiteingriff in einander gegenüberste-35 henden Nuten ist. Zwei Riemenscheiben 32 und 34 sind auf Wellen 28 und 30 drehbar zwischen den Seitenplatten 18 und 20 gelagert und nehmen einem Riemen 36 auf. Die Anordnung und Bemessung der Riemenscheiben 32 und 34 mit dem Riemen 36 ist so getroffen, dass die Bahn des Riemens im wesentli-4» chen parallel zu den Führungsnuten 24 und 26 verläuft, wobei diese Bahn sich auf der Innenseite der die Schleifen verbindenden Fläche hält.
Der Riemen 36 trägt einen Mitnehmerdaumen 38 zur Mitnahme des Papierblattes, was weiter unten im einzelnen erläu-45 tert wird. Der Mitnehmerdaumen steht von dem Riemen 36 bis zu einem Punkt ab, in dem er die gedachte Verbindungsfläche zwischen den Nuten 26 und 24 berührt.
Die Riemenscheibe 32 wird über eine Überlastungskupplung 42 von einem Elektromotor 40 angetrieben. Ausserdem so trägt die Riemenscheibe 32 einen Schaltfinger 44 für einen Mikroschalter 46, der in einer vorgegebenen Stellung des Mitnehmerdaumens 38 an einen später beschriebenen äussern Steuerkreis ein dort erläutertes Signal abgibt.
In Fig. 1 bezeichnet 47 einen Einführungsmechanismus mit 55 zwei Riemenscheiben 200,202, welche zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden 204 drehbar angeordnet sind.
Jede der Wände 204 ist mit Nuten 206 ähnlich der Führungsnuten 26 in den Eintauchvorrichtungen 11 versehen. Ein ähnlich dem Riemen 36 der Eintauchvorrichtung gestalteter Antriebs-60 riemen 208 läuft über die Riemenscheiben 200,202 und besitzt zwei Mitnehmerdaumen 210,212 zur Stützung des Papierblattes, welche auf einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Riemens angeordnet sind.
Die Riemenscheibe 202 ist durch einen in Fig. 1 nicht 65 gezeigten, aber in Fig. 7 allgemein mit 214 bezeichneten Synchronmotor angetrieben.
Der Einführungsmechanismus 47 trägt einen ersten normalerweise offenen Mikroschalter 216 zum detektieren des Papier-
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blattes, einen zweiten normalerweise geschlossenen selbsthaltenden Mikroschalter 218, und einen dritten normalerweise offenen Mikroschalter 65a. Diese Mikroschalter sind in einem später beschriebenen Schaltkreis enthalten.
Die Eintauchvorrichtung IIb, 11c, lld sind ebenso wie die Eintauchvorrichtung IIa nach Fig. 2 aufgebaut.
Zwischen je zwei Eintauchvorrichtungen 11 in benachbarte Behälter sind Übertragungsvorrichtungen 48a, 48b, 48c vorgesehen, die jeweils zur Übertragung des Papierblattes von einer Eintauchvorrichtung auf die nächstfolgende und damit zur Behandlung des Papierblattes in dem nächstfolgenden Behandlungsbad vorgesehen sind. Anhand der Fig. 3 wird nunmehr die Übertragungsvorrichtung 48a beschrieben.
Die Übertragungsvorrichtung 48 a umfasst zwei Seitenplatten 50,52, die fest mit den entsprechenden Seitenplatten der Eintauchvorrichtungen verbunden sind, mit denen die Übertragungsvorrichtung zusammenarbeitet, so dass die Innenflächen der Seitenplatten der Übertragungsvorrichtung und der Ein-tauchvorrichtung miteinander fluchten. Die Innenflächen der Seitenplatten 50,52 sind mit Führungsnuten 54 für das Papierblatt versehen. Die Führungsnuten 54 verlaufen in einer halbkreisförmigen Schleife und ihre Enden schliessen an die Führungsnuten der benachbarten Eintauchvorrichtungen an, so dass man eine kontinuierliche Gleitführung erhält. Zwischen den Platten 50 und 52 sind auf einer koaxial zu den Halbkreisnuten 54 verlaufenden Welle 60 zwei Übertragungsräder 56 und 58 angeordnet, die durch die Welle 60 von einem Elektromotor 62 über eine Kupplung 64 angetrieben werden.
Die Übertragungsvorrichtung enthält einen Mikroschalter 65, der zur Betätigung durch ein einlaufendes Papierblatt gestaltet und zur Steuerung von später beschriebenen Steuerstromkreisen bestimmt ist.
Der Durchmesser jedes Übertragungsrades 56,58 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Halbkreisnuten 54. Die Übertragungsräder 56,58 tragen jeweils einen Mitnehmerd*"— 66,68. Die beiden Mitnehmerdaumen J —mander ausge-richtct und stehen vo***T T —uf-*" s^ädei so weit vor, dass sie am amvtt uie 54 vorgegebene Zylinderfläche schneiden.
Ausserhalb der Seitenplatten 50,52 sind mehrere Profilscheiben 70 auf der Welle 66 befestigt, die mit entsprechendem Mikroschalter 72 zusammenarbeiten und elektrische Signale zur Anzeige der bei der Drehung der Welle 70 durch die Mitnehmerdaumen 66,68 erreichten Stellungen erzeugen.
In einer Zwischenstellung zwischen den Übertragungsrädern 56,58 ist ein bogenförmiger Führungsschuh 74 angeordnet, an dem das Papierblatt anliegen kann. Der Führungsschuh hat einen Innendurchmesser etwas grösser als der des durch die Führungsnuten 54 festgelegten Halbkreises. Die Aufgabe dieses Führungsschuhs wird weiter unter in Einzelheiten erläutert. Der Führungsschuh 74 sitzt an einer von den Seitenplatten 50 und 52 gehaltenen Traverse 76.
Die Übertragungsvorrichtung 48b und 48c sind ebenso wie die Übertragungsvorrichtung 48a aufgebaut.
Innerhalb eines jeden Behälters 10,12,14,16 ist eine Rührvorrichtung 80a, 80b, 80c, 80d vorgesehen, die teilweise eingetaucht ist. Anhand der Fig. 4 wird die Rührvorrichtung 80a erläutert.
Die Rührvorrichtung 80a umfasst zwei langgestreckte, flä-chenförmige Rührflügel 82,84, die auf parallelen Wellen 86,88 sitzen. Die Wellen 86,88 sind drehbar in einer horizontalen Platte 90 gelagert, die zwischen einander gegenüberstehenden Seitenplatten des betreffenden Behälters gehalten ist, so dass sich die Wellen 86,88 mit den Rührflügeln 82,84 senkrecht nach unten erstrecken. Zwei miteinander kämmende Zahnräder 92,94 sind auf die Wellen 86,88 aufgekeilt; das Zahnrad 94 ist über eine Riemenscheibe 96 und einen Riemen 100 mit der Abtriebswelle eines Elektromotors 98 verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Entnahmevorrichtung 102, die mit der letzten Eintauchvorrichtung lld nach Fig. 1 verbunden ist. Diese Entnahmevorrichtung 102 umfasst ähnlich wie die Über-tragungsvorrichtung 48 zwei einander gegenüberstehende Sei's tenplatten 104,106, die mit den Seitenplatten der Eintauchvorrichtung 1 ld derart verbunden sind, dass die Innenflächen dieser Platten miteinander fluchten. Die beiden Innenflächen der Seitenplatten 104,106 besitzen Führungsnuten 108,110, die sich über einen Viertelskreisbogen erstrecken. Die Innenen-io den 112,114 dieser Führungsnuten 108,110 schliessen an die Ausgangsbereiche der Führungsnuten der Eintauchvorrichtung lld an.
Mit parallel zueinander ausgerichteten Achsen sind zwei Abquetschwalzen 116,118 aus Gummi drehbar gelagert, die i5 mit ihren Umfangsflächen in gegenseitigem Reibungseingriff sind. Die Berührungslinie 120 der Umfangsflächen der beiden Abquetschwalzen liegt auf der die Führungsnuten 108 und 110 verbindenden Zylinderabschnittfläche. Eine Abquetschwalze, z.B. die Abquetschwalze 116 ist über eine Kupplung 124 durch 20 einen Elektromotor 122 angetrieben.
An einer Seitenplatte der Entnahmevorrichtung 102 befindet sich ein Mikroschalter 126, dessen Schalthebel 128 die genannte Zylinderabschnittfläche zwischen den Führungsnuten 108 und 110 schneidet, damit die Ankunft eines Papierblattes 25 erfasst werden kann.
Fig. 7 zeigt ein vereinfachtes Schema einer Steuerschaltung für eine typische Eintauchvorrichtung 11, an welcher eine Über-tragungsvorrichtung angeschlossen ist. Mit 222 und 224 sind Leiter zur Zuführung einphasigen Wechselstroms bezeichnet. 30 Der durch unterbrochene Linien eingerahmte Schait"-^^-schnitt 226 ist eine später beschriebene "^-^cndtung, während die übrigen Schaltungsabsrf1*^*— ivctoren und Mikroschalter aufweisen. ürüher erwähnten Figuren dargestellt
J .\,v-r mit gleichen Hinweisnummern bezeichnet sind.
Nimmt man an, dass ein durch eine vorangehende Eintauchvorrichtung gezogenes Papierblatt den Eingang der betrachteten Übertragungsvorrichtung erreicht, so betätigt es hier den Mikroschalter 65. Dadurch wird der Stromkreis des Motors 62 der Übertragungsvorrichtung geschlossen. Der Motor beginnt 40 zu drehen und das Papierblatt wird längs der Führungsnute vorwärts bewegt. Der Motor dreht auch die mit ihm verbundenen Profilscheiben 70 (siehe auch Fig. 9, welche die Form der Steuernocken an diesen Profilscheiben zeigt). In diesem Moment, in welchem der Zyklus anläuft, bewirkt der Nocken 45 300 der Profilscheibe 70-1, dass der Mikroschalter 72-1 öffnet, während der normalerweise geschlossene Mikroschalter 72-2 durch den Nockenabschnitt 302 der zweiten Profilscheibe 70-2 offen gehalten wird. Schliesslich ist einer der Kontakte des Mikroschalters 72-3 durch den Nockenabschnitt 304 der dritten so Profilscheibe 70-3 geschlossen, und der andere offen gehalten.
Wenn der Motor 62 zu drehen beginnt, ist der selbsthaltende Mikroschalter 72-1 geschlossen. Das Papierblatt wird somit durch die Übertragungsvorrichtung vorwärts bewegt. Während dieser Vorwärtsbewegung des Papierblattes bewirkt 55 der Nocken 306 an der zweiten Profilscheibe 70-2, dass der normalerweise geschlossene Mikroschalter 72-2 geschlossen bleibt, so dass nun auch der mit der Eintauchvorrichtung zusammenarbeitende Motor 40 anläuft. Dies veranlasst, dass der durch den Schaltfinger 44 offen gehaltene Mikroschalter 46 der 60 Eintauchvorrichtung geschlossen wird, so dass der Motor 40 dieser Vorrichtung auch dann weiterdreht, wenn die zweite Profüscheibe 70-2 den Mikroschalter 72-2 geöffnet hat.
Nachdem das Papierblatt die Übertragungsvorrichtung ver-65 lassen und den Eingang der nächstfolgenden Eintauchvorrichtung erreicht hat, ermöglicht die erste Profilscheibe 70-1 durch den Nocken 308 das öffnen des Kontaktes 72-1. Praktisch gleichzeitig gibt der Nocken 310 an der dritten Führungsscheibe
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70-3 den Mikroschalter 72-3 frei, welcher dadurch den einen seiner Kontakte 72-3') schliesst, wodurch der Motor 90 der Rührvorrichtung zu drehen beginnt, die Zeitschaltung 226 angespeist wird, und seinen anderen, parallel zum Kondensator 312 liegender Kontakt 72-3" öffnet.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird die Zeitschaltung 226 über die Diode 314, welche die Speisewechselspannung der Leiter 222,224 gleichrichtet, gespeist. Die Zeitschaltung enthält einen Filterkondensator 316. Beim öffnen des Kontaktes 72-3" beginnt sich der Kondensator 312 über einen Widerstand 316' aufzuladen. Die am Kondensator liegende Spannung wird einem der Eingänge eines Differentialverstärkers 318 angelegt, während der andere Verstärkereingang an einer Referenzspannung 320 liegt. Wenn die Spannung an den Klemmen des Kondensators 312 höher als die Referenzspannung ist, steuert der Ausgang des Differentialverstärkers 318 einen Transistor 322 in seinen leitenden Zustand, welcher seinerseits ein Triac 324 zündet, welches parallel zu den Mikroschaltern 65 und 72-1 liegt und den Motor 62 der Übertragungsvorrichtung anspeist, so dass diese ihren Zyklus beendet und in die Startposition zurückkehrt, in welcher der Nocken 300 der ersten Profilscheibe 70-1 dem Mikroschalter 72-1 gegenüberlag.
In der Zwischenzeit wurde der Motor 40 der Eintauchvorrichtung wieder durch den Schaltfinger 45 gestoppt, der Motor 40 wurde durch den Mikroschalter 46 eingeschaltet (der Mikroschalter 72-2 ist offen, weil der Abschnitt 309 der zweiten Profilscheibe 70-2 ihn in dieser Stellung festhält). Unter diesen Umständen steht die Eintauchvorrichtung still und hält das Papierblatt vor der nun in Betrieb stehenden Rührvorrichtung. Auch alle andern Vorrichtungen stehen still, während der Kondensator 312 aufgeladen wird. Wenn der Motor 62 der Übertragungsvorrichtung wieder durch das Triac 324 gestartet wird, bewirkt der Nocken 311 der zweiten Profilscheibe das Schliessen des Kontaktes 72-2, wodurch auch der Motor 40 der Eintauchvorrichtung wieder anläuft, um ihn in seine Ausgangsstellung am Zyklusbeginn zurückzubringen und das Papierblatt an den Eingang der nächsten Übertragungsvorrichtung zu befördern. Auch der Mikroschalter 72-3 ist durch die dritte Profilscheibe in seine Ausgangsstellung zurückgebracht worden, so dass der Motor 90 der Rührvorrichtung nun still steht. Die ganze Zeitschaltung 226 ist spannungslos, und der Kondensator 312 ist kurzgeschlossen.
Weil jede Übertragungsvorrichtung und die darauf folgende Eintauchvorrichtung mit einer der oben beschriebenen Schaltungen versehen ist, ergibt sich, dass das Eintreffen eines Papierabschnittes an der nächstfolgenden Übertragungsvorrichtung einen Vorgang der beschriebenen Art einleitet. Die Behandlungszeit für jedes Papierblatt in jedem Behandlungsbad ist unabhängig einstellbar durch Variieren des Widerstandswertes des Widerstandes 316' und damit durch die Zeitkonstanten jeder der Zeitschaltungen 226.
Fig. 8 zeigt schematisch die ganze Steuerschaltung der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei gleiche Teile unter Anfügung von Buchstaben a, b, c und d gleich bezeichnet sind wie in Fig. 7. Darüber hinaus zeigt Fig. 8 den Motor 214, welcher den Antriebsriemen des Einführungsteils 47 antreibt. Der Motor 214 wird durch Schliessen des das Papierblatt detektierenden Mikroschalters 216 in Betrieb gesetzt und im erregten Zustand gehalten durch den normalerweise geschlossenen Mikroschalter 218, wenn der Schaltfinger 212 den Kontakt beim Einschalten des Motors 214 schliesst. Es sei bemerkt, dass der beim Eintreffen des Papierblattes am Eingang der ersten Eintauchvorrichtung durch den Schaltfinger 210 geschlossene Mikroschalter 65 (siehe auch Fig. 1), in diesem Fall den Mikroschalter darstellt, welcher normalerweise am Eingang jeder Übertragungsvorrichtung vorhanden ist, um den Motor 62a wieder in Betrieb zu setzen. Dieser Motor ist stellvertretend für jeden Motor der
Übertragungsvorrichtung gedacht und hat nur die Funktion, die Profilscheiben 70a anzutreiben.
Am Ausgang der letzten Eintauchvorrichtung schliesst das Papierblatt den Mikroschalter 126, welcher ein monostabiles s Zeitglied 127 für die Erregung und Beibehaltung der Anspei-sung des Motors 122 für eine gewisse Zeit ansteuert. Der Motor 122 treibt die Abzugswalzen an, so dass das Papierblatt vollständig aus den Walzen herausbewegt wird und sich diese dann leer mitdrehen, um zu trocknen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Sobald ein Fotopapierblatt 13 in der nichtdargestellten automatischen Kamera belichtet ist, wird das Fotopapierblatt mit Hilfe des Einführungsteils 47 zu dem Eingangsbereich der Führungs-nuten 24 und 26 der ersten Eintauchvorrichtung 1 la vorgebracht. Nach Einlauf des Papierblattes in die Nuten nach dem Schliessen des Kontaktes 72-2a durch die bezügliche Profilscheibe auf dem Hilfsmotor 62a, wird der Förderriemen der Eintauchvorrichtung 1 la in Gang gesetzt. Der Mitnehmerdau-men 38 des Riemens kommt mit der Hinterkante des Papierblattes in Eingriff, so dass das Papierblatt nach unten in den Behälter geschoben wird und in das erste Behandlungsbad eintaucht, das normalerweise ein Entwicklerbad enthält. Das Papierblatt bewegt sich dann über den tiefsten Punkt der Schleife der Eintauchvorrichtung und wird in die in Fig. 1 dargestellte Stellung nach oben gefördert. In dieser Stellung kommt der Motor 40 aufgrund der Betätigung des Mikroschalters 46 zum Stillstand, während das Papierblatt für eine durch das Zeitglied 226a festgelegte Dauer vor der Rührvorrichtung verweilt.
Nach Ablauf der eingestellten Verweilzeit läuft der Motor 40 wieder an und der Mitnehmerdaumen 38 schiebt das Papierblatt nach oben, bis dasselbe in die Führungsnuten 54 der Übertragungsvorrichtung 48a eintritt und auch mit dem Füh-35 rungsschuh 74 in Eingriff kommt. Bei der Umführung um die Riemenscheibe 32 kommt der Mitnehmerdaumen 38 von dem Papierblatt 13 frei, das dann von den Mitnehmerdaumen 66 und 68 der Übertragungsräder 56 und 58 der Übertragungsvorrichtung 48a erfasst wird. Diese Räder befördern das Papierblatt 40 zum Eingangsteil der Führungsnuten der zweiten Eintauchvorrichtung IIb. Die Ankunft des Papierblattes wird durch einen Mikroschalter erfasst, der den Arbeitszyklus der Eintauchvorrichtung IIb in entsprechender Weise auslöst, wie dies für den Arbeitszyklus der Eintauchvorrichtung IIa beschrieben ist. 45 Infolgedessen wird das Papierblatt in einen Bereich unmittelbar gegenüber der Rührvorrichtung 80b innerhalb des Behälters 12 gefördert. Dort bleibt das Papierblatt in dieser Stellung für eine voreingestellte Verweilzeit stehen, wobei die Rührvorrichtung 80b während dieser Verweilzeit läuft. Anschliessend wird das 50 Papierblatt zum Ausgang der zweiten Eintauchvorrichtung IIb weitergefördert und in die zweite Übertragungsvorrichtung 48b übertragen. In den Eintauchvorrichtungen 11c und IIb und in der Ubertragungsvorrichtung 48c laufen entsprechende Arbeitsgänge ab. In jedem Fall wird der Anlauf und das Anhal-55 ten eines jeden Motors für eine Eintauchvorrichtung, für eine Übertragungsvorrichtung und für eine Rührvorrichtung durch entsprechende Mikroschalter unter Verwendung entsprechender logischer Steuerschaltungen und Zeitschaltungen gesteuert, was aus der Steuertechnik bekannt ist und daher nicht im 60 einzelnen beschrieben wird.
Im Ausgangsbereich der vierten Eintauchvorrichtungen lld wird das Papierblatt nicht durch eine weitere Übertragungsvorrichtung abgezogen, sondern durch den Mitnehmerdaumen der 65 Eintauchvorrichtung lld unmittelbar zwischen die Abquetschwalzen 116,118 eingestossen, die die von dem letzten Behandlungsbad, normalerweise einem Waschbad, anhaftende Behandlungsflüssigkeit abquetschen und das Papierblatt im wesentli
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chen trocken ausgeben, so dass dasselbe abgenommen werden kann.
Bei der Behandlungsvorrichtung nach der Erfindung wird abgesehen von der an dem Papierblatt selbst anhaftenden Behandlungsflüssigkeit keine Behandlungsflüssigkeit, auch 5 nicht in kleinsten Anteilen aus einem Behälter in einen anderen Behälter verschleppt. Jedes der verschiedenen Fördermittel für das Papierblatt ist entweder vollständig ausserhalb des Flüssigkeitsbades z.B. bei der Ubertragungsvorrichtung oder immer nur in Verbindung mit einem einzigen Behandlungsbad z.B. bei 10 der Eintauchvorrichtung und der Rührvorrichtung wirksam. Infolgedessen wird die gegenseitige Verunreinigung der Behandlungsbäder, die zu einer vorzeitigen Verschlechterung führen würde, auf ein Minimum herabgesetzt, das mit der Wirksamkeit der einzelnen Badbehandlungen verträglich ist. 15
Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Arbeitszyklen einer jeden Eintauchvorrichtung der Behälter ermöglicht es,
eine Mehrzahl von Fotopapierblättern in rascher Aufeinanderfolge zu verarbeiten. Man kann also ein Fotopapierblatt in jedem Behälter in gleicher Weise behandeln, obgleich die Ver- 20 weilzeit in den verschiedenen Behandlungsbädern je nach Wunsch eingestellt werden kann. Es ist lediglich erforderlich,
dass die verschiedenen aufeinanderfolgenden Fotopapierblätter in den ersten Behälter in Zeitabständen eingegeben werden, die nicht kürzer als die längste Verweilzeit in einem Behälter sind. 25 Darüberhinaus kann die Verweilzeit in einfacher Weise eingestellt werden, auch wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, indem lediglich eine Zeitschaltung eingestellt wird. Dies ermöglicht eine einfache Einstellung der Vorrichtung aufgrund des jeweiligen Behandlungsergebnisses oder in Abhängigkeit von der 30 Alterung der Behandlungsbäder.
Die anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebene Vorrichtung arbeitet vollkommen befriedigend mit Papierblättern, deren Abmessungen vergleichsweise klein sind, z.B. mit Kennkartenbildern. Es hat sich jedoch gezeigt, dass mit grösseren Abmes- 35 sungen der Papierblätter beim Übergang aus den geraden Abschnitten der Führungsnuten in die halbkreisförmigen Abschnitte derselben eine einwandfreie Anpassung an die Biegung der Führungsnuten nicht immer gewährleistet ist, so dass die Papierblätter aus den Führungsnuten herausspringen und 40 am Boden des jeweiligen Gefässes verlorengehen können.
Damit entzieht sich das betreffende Papierblatt einer weiteren automatischen Behandlung. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das Papierblatt anfänglich leicht konkav in einer Richtung entgegengesetzt der jeweiligen Umlenkrichtung gebo- 45 gen ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Abwandlung erstrebt die Ausschaltung dieses Nachteils, indem zusätzliche Eingriffselemente vorgesehen sind, die ein Herausspringen des Papierblattes aus den Führungsnuten beim Übergang von den geraden Abschnit- so ten in die halbkreisförmigen Abschnitte verhindern. Diese Eingriffselemente geben das Papierblatt am Ende der halbkreisförmigen Biegung wieder ungehindert frei, wenn die Nuten gerade werden.
In Fig. 6 sind für gleichartige Elemente gleiche Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 5 verwendet. Das Eingriffselement nach Fig. 6 umfasst einen Schwenkarm 130 mit einem Finger 132 an einem Ende, dessen geneigte Innenfläche die Verbindungsfläche der Nuten 26 schneidet. Von den Nuten 26 ist in Fig. 6 nur eine dargestellt.
Der Schwenkarm 130 ist auf der Welle 30, die auch die untere Riemenscheibe 34 für den Riemen 36 trägt, frei drehbar. Die Welle 30 erstreckt sich durch die Krümmungszentren der halbkreisförmigen Biegungen der Führungsnuten 26 und der zugehörigen, in Fig. 6 nichtdargestellten Führungsnut.
Das dem Finger 132 gegenüberliegende Ende des Schwenkarms 133 trägt einen Schenkel 134 für ein Gegengewicht 136, das den Schwenkarm 130 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung hält, wo sich der Finger 132 etwa am Beginn der halbkreisförmigen Biegung der Führungsnut 26 befindet, damit er von einem Papierblatt 138 erfasst wird, bevor die Vorderkante des Papierblattes in die durch die Führungsnut zwangsweise vorgegebene Biegungslinie einläuft.
Vorzugsweise können die einander gegenüberliegenden Teile des Schwenkarms 130, nämlich der Finger 132 und das Gegengewicht 136 in ihrer gegenseitigen Winkellage eingestellt werden, damit der Finger 132 die gewünschte optimale Stellung einnehmen kann.
Wenn ein Papierblatt 138 durch den Mitnehmerdaumen 38 gegen den Finger 132 geschoben wird, wird der Schwenkarm 130 bezogen auf die Zeichenebene in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass die geneigte Fläche des Fingers 132 das Papierblatt 138 an einem Herausspringen aus einer Führungsnut verhindert. Der Schwenkarm 130 dreht sich unter den Einfluss der Vorderkante des Papierblattes 138 und entgegen der Wirkung des Gegengewichts 136 so lange weiter, bis er etwa die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung 140 erreicht. In dieser Stellung schwenkt das Gegengewicht 136 über und eilt vor, so dass dadurch die Drehung des Schwenkarms 130 beschleunigt wird. Damit kommt der Finger 132 von der Vorderkante des Papierblattes frei, das nunmehr nicht mehr durch ein mögliches Herausspringen gefährdet ist. Der Schwenkraum 130 stellt sich in die in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung zurück, nachdem der Schwenkarm vollständig herumgedreht ist.
Sobald ein Papierblatt den Anfang des geraden Ausgangsbereichs der Führungsnuten erreicht hat, besteht keine weitere Gefahr für ein Herausspringen. Das Papierblatt kann dann seine Aufwärtsbewegung fortsetzen und ist von dem Finger 132 des Schwenkarms 130 frei.
C
4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 616 516
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur automatischen Behandlung von belichteten Fotopapierblättern, gekennzeichnet durch
    -mindestens drei Behälter (10,12,14,16) für je ein Behandlungsbad ;
    —je eine Eintauchvorrichtung (1 la, 1 lb, 1 le, 1 ld) zum jeweils einzelnen Eintauchen der Blätter in das betreffende Behandlungsbad, wobei jede Eintauchvorrichtung Gleitführungen (24,26) mit je einem Eingangsbereich, einem Ausgangsbereich und einem Zwischenbereich aufweist, welche derart angeordnet sind, dass im Betrieb die Eingangs- und Ausgangsbereiche ausserhalb des Behandlungsbades liegen und der Mittelbereich im Behandlungsbad eingetaucht ist und die je ein Fotopapierblatt aufnehmen können, und wobei jede Eintauchvorrichtung eine Transporteinrichtung mit einem Mitnehmerdaumen (38) zum Eingriff in ein in den Gleitführungen geführtes Papierblatt und zur Bewegung desselben längs der Gleitführungen vom Eingangsbereich zum Ausgangsbereich umfasst, wobei sich der Mitnehmerdaumen (38) im Ausgangsbereich automatisch vom Papierblatt trennt ;
    - je eine Übertragungsvorrichtung (48a, 48b, 48c) zwischen zwei Eintauchvorrichtungen, mit Gleitführungen (54) zur Führung des Papierblattes, die vom Ausgangsbereich der jeweils vorgeschalteten Eintauchvorrichtung zum Eingangsbereich der jeweils nachgeschalteten Eintauchvorrichtung führen sowie mit Transportvorrichtungen (56,58,60,62,64), deren Mitnehmerdaumen (66,68) zum Eingriff in ein in den jeweiligen Gleitführungen geführtes Papierblatt und zur Bewegung desselben durch die Gleitführungen bestimmt sind; und durch
    — eine Steuereinrichtung (46) für jede Eintauchvorrichtung die die jeweilige Eintauchvorrichtung für eine vorgegebene Zeitdauer stillsetzt, während welcher das Papierblatt im betreffenden Behandlungsbad eingetaucht bleiben soll.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausgangsbereich der Gleitführungen der letzten Eintauchvorrichtung (I ld) eine Entnahmevorrichtung (102) angesetzt ist, deren jeweilige Gleitführungen (108,110) an die Gleitführungen des Ausgangsbereiches der Eintauchvorrichtung (lld) anschliessen und in einem Spalt zwischen zwei Abquetschwalzen (116,118) endigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jedes Behälters eine Rührvorrichtung (80a, 80b, 80c, 80d) zur Umrührung des Behandlungsbades in einem Bereich in der Nähe der Anhaltestellung des Papierblattes innerhalb des Bades vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen der Eintauchvorrichtung (11), der Übertragungsvorrichtung (48) und der Entnahmevorrichtung (102) jeweils in parallel zueinander ausgerichteten Seitenplatten (18,20,50,52,104,106) als Nuten (24,26,54,108,110) ausgebildet sind und einander gegenüberstehen, wobei der gegenseitige Abstand zwischen den Fussflächen der Nuten etwa gleich der Breite des Papierblattes ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (24,26) jeder Eintauchvorrichtung (11) zwei parallel zueinander verlaufende vertikale Abschnitte umfassen, die an einen fussseitigen halbkreisförmigen Abschnitt anschliessen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder Eintauchvorrichtung ein über Riemenscheiben (32,34) laufender Riemen (36) parallel zu den Nuten (24,26) jeweils in gleichem Abstand zwischen den Seitenplatten (18,20) etwas innerhalb der Verbindungsfläche zwischen den beiden Nuten (24,26) angeordnet ist und einen Mitnehmerdaumen (38) zur Mitnahme eines Papierblattes aufweist, der so weit hervorragt, dass er die genannte Verbindungsfläche schneidet, und dass mindestens eine Riemenscheibe durch einen Antriebsmotor angetrieben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (54) der Übertragungsvorrichtung (48) dass die Führungsnuten (54) der Übertragungsvorrichtung (48) halbkreisförmige Schleifen bilden und dass als
    ì Transportvorrichtung jeweils mindestens ein von einem Motor (62) angetriebenes Übertragungsrad (56,58) vorgesehen ist, dessen Achse senkrecht zu den Seitenplatten (50,52) verläuft und dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der halbkreisförmigen Schleife ist und das ferner einen Mitnehmer-i daumen (66,68) aufweist, der nach aussen vorspringt und die die beiden Nuten (54) verbindende Halbzylinderfläche schneidet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rührvorrichtung (80) zwei langgestreckte Rührflügel
    ; (82,84) umfasst, die um ihre Längsachsen drehbar sind und in vertikaler Richtung in den jeweiligen Behälter eintauchen und dass zur Drehung der Rührflügel (82,84) ein Elektromotor (98) vorgesehen ist.
    9.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ) dass die Steuervorrichtung einen einstellbaren Zeitkreis umfasst, damit die jeweilige Verweilzeit für jede Eintauchvorrichtung (11) verändert werden kann.
  9. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen jeder Eintauchvorrichtung ein
    > Schwenkarm (130) um eine durch die Krümmungszentren der beiden halbkreisförmigen Schleifen der Führungsnuten (26) definierte Achse frei schwenkbar ist und an einem Ende einen geneigt angeordneten Finger (132) trägt, der die durch die Führungsnuten (26) festgelegte Zylinderfläche schneidet, damit i er die Vorderkante des Papierblattes (138) auf der gewünschten Bewegungsbahn halten kann, und der am gegenüberliegenden Ende ein Gegengewicht (136) aufweist, das den Finger (132) normalerweise im Eintrittsbereich der halbkreisförmigen Schleife hält, nach Wegschieben des Fingers (132) durch das i Papierblatt (138) über einen Teil der Schleife jedoch von der Vorderkante des Papierblattes abhebt und in die Ausgangsposition weiterdreht.
  10. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (130) einen ersten Schenkel mit dem endständigen Finger (132) und einen Nabenteil für die genannte Achse sowie einen zweiten Schenkel für das Gegengewicht (136) umfasst, der eine Bohrung für einen Reibungseingriff mit dem Nabenteil aufweist, damit die Lage des Gegengewichts (136) gegenüber dem Finger (132) verstellbar ist.
    45
CH458377A 1976-04-13 1977-04-13 CH616516A5 (de)

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IT6785976A IT1058812B (it) 1976-04-13 1976-04-13 Impianto di trattamento automatico di fotografie singole particolarmente per macchine fotografiche automatiche per l esecuzione di ritratti rapidi tessere d identificazione e simili
IT6982476A IT1074289B (it) 1976-11-26 1976-11-26 Impianto di trattamento automatico di fotografie singole particolarmente per macchine fotografiche automatiche per l esecuzione di ritratti rapidi tessere di identificazione e simili

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JP (1) JPS5936739B2 (de)
CH (1) CH616516A5 (de)
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ES (1) ES457765A1 (de)
FR (1) FR2348511A1 (de)
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ES457765A1 (es) 1978-07-16
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FR2348511A1 (fr) 1977-11-10
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