CH616458A5 - - Google Patents

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CH616458A5
CH616458A5 CH1182576A CH1182576A CH616458A5 CH 616458 A5 CH616458 A5 CH 616458A5 CH 1182576 A CH1182576 A CH 1182576A CH 1182576 A CH1182576 A CH 1182576A CH 616458 A5 CH616458 A5 CH 616458A5
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CH
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piecing
contact
package
time course
correction
Prior art date
Application number
CH1182576A
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Inventor
Marie Brozkova
Frantisek Burysek
Jan Janousek
Karel Mikulecky
Stanislav Skoda
Original Assignee
Vyzk Ustav Bavlnarsky
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Aufgabe wird erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass das Programm des Zeitverlaufs der io Arbeitsvorgänge von diesen Organen im wesentlichen in Abhängigkeit vom Anwachsen des Garnkörpers auf der Spule, auf die das gesponnene Garn aufgewickelt wird, korrigiert wird.
So kann beispielsweise der Zeitverlauf des Arbeitsgangs 15 mindestens eines der am Anspinnprozess teilnehmenden Arbeitsorgane korrigiert werden.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Zeitverlauf der Anspinnarbeitsgänge aufgrund eines Programmes korrigiert 20 wird, welches im wesentlichen analog zur von der Grösse des aufzuwickelnden Garnkörpers abhängigen Korrektur modifiziert wird.
Das Prinzip einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass 25 der Halter der Spule im Eingriff mit einem Lagefühler steht, der an eine Mittel zum Steuern des Zeitverlaufs der Arbeitsgänge beim Anspinnprozess aufweisende Steuereinheit angeschlossen ist.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der Halter der Spule mit 30 einem Schalter zum Anlassen bzw. Ausschalten des Korrekturprogrammes versehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspinnen an Offen-End-Spinnmaschinen, die mit Mitteln zum Steuern des Zeitverlaufs des Arbeitsvorgangs der am Anspinn- 35 prozess teilnehmenden Organe versehen sind.
Bekanntlich ist die möglichst genaue Einhaltung der zeitlichen Anspinnparameter, d.h. des Zeitverlaufs der Arbeitsvorgänge der am Anspinnen teilnehmenden Arbeitsorgane, eine wichtige Bedingung für die erfolgreiche Durchführung des 40 Anspinnprozesses bei Offen-End-Spinneinheiten. Diese Bedingung gilt unabhängig davon, ob es sich um das bekannte Verfahren des Anspinnens durch gleichzeitige zwangsläufige Rückdrehung der Abzugswalzen und der Wickeltrommel oder um das auch bekannte Verfahren der Verkürzung einer ver- 45 längerten Garnbahn oder um ein beliebiges anderes Verfahren, insbesondere bei den mit verhältnismässig hohen Garnabzugsgeschwindigkeiten arbeitenden Maschinen, handelt. Bei allen diesen Verfahren ist die zeitliche Folge der einzelnen Vorgänge bzw. des Zeitverlaufs des Anspinnens möglichst ge- 50 nau einzuhalten.
Es ist ferner bekannt, dass der erwähnte Zeitverlauf des Anspinnens nicht konstant ist und insbesondere in Abhängigkeit von technologischen Anforderungen an das auszuspinnende Garn (Garnnummer, Drallzahl) variiert. Das heisst, dass 55 moderne Maschinen, die auch diesen Gegebenheiten Rechnung tragen müssen, mit gewissen Mitteln zur entsprechenden Steuerung der zeitlichen Anspinnparameter versehen sein müssen.
Sämtliche bekannte Arbeitsorgane zum Anspinnen, die 60 den Anspinnprozess durch Erfüllung der beiden oben angeführten Bedingungen sichern, weisen jedoch einen gemeinsamen Nachteil auf, indem sie eine weitere Bedingung ausser Acht lassen; diese beruht darin, dass die Anspinnparameter auch in Abhängigkeit von der Grösse des Garnkörpers auf der 65 Spule zu ändern sind. Die Grösse des Garnkörpers auf der Spule beeinflusst nämlich einerseits den Anpressdruck der Spule gegen die Wickeltrommel und somit auch die Grösse
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand beiliegender Zeichnungen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 den Anspinnmechanismus, welcher mit Mitteln zum Steuern der Zeitintervalle zwischen den einzelnen Anspinnoperationen ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Steuereinheit, die an die Quelle des Korrekturprogrammes angeschlossen ist;
Fig. 3 einen charakteristischen Zeitverlauf der Arbeitsgänge der jeweiligen Arbeitsorgane beim Anspinnen;
Fig. 4 ein beispielsweises Schaltschema einer erfindungs-gemässen Ausführungsform; und
Fig. 5 eine Ausführung der Verbindung zwischen dem Spulenhalter und der Quelle des Korrekturprogrammes.
Der Anschaulichkeit halber ist zunächst der Begriff des Zeitverlaufs des Anspinnprozesses zu definieren. Dieser Begriff umfasst vor allem und hauptsächlich die Zeitintervalle zwischen den einzelnen Operationen des Anspinnprozesses. Ferner umfasst er auch die Faktoren, die beim Anspinnen auf die erwähnten Zeitintervalle einwirken können. Es handelt sich dabei insbesondere um Abzugsgeschwindigkeit, dynamische Eigenschaften der Machnismen, Empfindlichkeit des Fühlers, Einstellung und Ansprechzeit der Zeitelemente und dgl-
Zur Durchführung des Steuerverfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung genügt es mindestens annähernd - im folgenden näher erläutert - in Abhängigkeit von der Grösse des Garnkörpers auf der Spule mindestens einen der erwähnten zeitlichen Anspinnparameter beim Spinnen zu ändern, d.h. zu korrigieren. Diese Korrektur kann verschiedenartig vorgenommen werden. Die Änderung der Abzugsgeschwindigkeit des gesponnenen Garnes wird beispielsweise durch Anwendung eines regelbaren Antriebsmotors ermöglicht. Eine Änderung der zeitlichen Einstellung kann beispielsweise mittels eines Potentiometers, durch Einstellung des Korrekturprogrammes u.ä. erzielt werden.
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Ähnlich kann man mindestens annähernd die Abhängigkeit der Grösse des Garnkörpers beispielsweise mittels eines Lagefühlers am Spulenhalter gewährleisten, welcher Fühler auf Widerstands-, Induktions- oder pneumatischem Prinzip oder dgl. arbeitet, oder einfach mittels eines zeitlichen Korrekturprogrammes, dessen Zyklus annähernd der Aufwickelzeit der Spule entspricht. Bei jedem Wechsel der vollen gegen eine leere Spule wird dieses Korrekturprogramm in seine Ausgangslage zurückgeschaltet.
Wie aus dem Vorangehenden folgt, gibt es eine ganze Reihe von möglichen Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
Ein Faserband 1 wird durch einen Speisemechanismus 2 dem Spinnrotor 3 zugeführt. Garn 4, welches im Spinnrotor auf eine an sich bekannte Weise hergestellt wird, wird durch ein Abzugsrohr 5 über den Fühler 61 eines Fadenbruchwächters 6 mittels Abzugswalzen 7 abgezogen, geht über eine Wik-keltrommel 8 und wird auf eine Spule 9 aufgewickelt. Die Spule 9 wird von einem schwenkbaren Halter 11 gehalten, der beispielsweise durch Arme gebildet wird. Gemäss Fig. 1 wird die Lage des Halters 11 durch einen Lagefühler 12 überwacht, dessen Parameter in Abhängigkeit von der Lage des Halters 11, d.h. in Abhängigkeit von der Grösse des Garnkörpers auf der Spule 9 variieren, so dass er ein dem anwachsenden Garn-körper auf der Spule 9 entsprechendes Korrektursignal 13 in eine Steuereinheit 14 eingibt. In die Steuereinheit 14 tritt im Augenblick des Fadenbruches - oder allgemein im Falle, in dem der Anspinnprozess zu beginnen ist - ferner auch ein anderes Signal 15 vom Fadenbruchwächter 6 ein. Aufgrund dieses zweiten Signals 15 sendet die Steuereinheit 14zeitlich bestimmte Signale 16,17,18 aus, durch welche Befehle dem Speisemechanismus 2, den Abzugswalzen 7 und der Wickeltrommel 8 für einzelne Operationen des Anspinnprozesses gegeben werden. Um beim Anspinnen dem Einfluss des wachsenden Garnkörpers auf der Spule 9 Rechnung zu tragen, wird das Anspinnprogramm des Zeitverlaufs der Arbeitsvorgänge 2,7 und 9 in Abhängigkeit vom Anwachsen des Garnkörpers auf der Spule 9 mittels des Korrektursignals 13 korrigiert.
Fig. 2 bezieht sich auf denselben Spinnmechanismus. Die Steuereinheit 14 sendet hier-ausgehend vom Signal 15 des Fadenbruchwächters 6 - auch für den Zweck der Sicherung des Anspinnprozesses zeitlich definierte Signale 16, 17, 18 aus, deren Zeitintervalle oder mindestens eine derselben jedoch in diesem Falle gemäss dem Stand des Korrektursignals 13' modifiziert werden, wobei dieses Signal 13' während des ganzen Spinnprozesses von einem Sender 19 für das Korrekturprogramm, d.h. für ein vorbestimmtes Programm, das vom Anwachsen des Garnkörpers auf der Spule 2 abhängig ist, gesendet wird. Bei jedem Wechsel der vollen gegen eine leere Spule 9 wird dieses vorbestimmte Korrekturprogramm in seine Ausgangslage zurückgeführt und wieder beispielsweise mittels eines Schalters 191 neu gestartet.
Die Anwendung der Erfindung in der Praxis ist sowohl in den Fällen möglich, in denen die Steuereinheit 13, der Lagefühler 12 oder der Sender 19 des Korrekturprogrammes an jeder Spinnstelle individuell installiert oder als ein für mehrere Spinneinheiten gemeinsam bildendes Zentralelement angeordnet sind.
Im folgenden soll die Ausführung gemäss Fig. 4 beschrieben werden:
Zwei gekoppelte drehbare Kontaktschalter 20 und 20' drehen sich ständig mit konstanter Geschwindigkeit von ca. 1 U/s. Jedem Schalter 20, 20' ist ein weiterer Schalter 21, bzw. 21' zugeordnet, der sich wesentlich langsamer dreht, und zwar in Abhängigkeit von der Grösse des Garnkörpers auf der Spule 9, d.h. auf einer durchschnittlichen, idealen, für die ganze Maschine bestimmten Spule. Dem Kontakt 210, bzw. 210' entspricht derNull-Garnkörper. Beide Kontaktschalter 21 und
21' sind gleichfalls gekoppelt und bewegen sich infolgedessen synchron.
Die Abhängigkeit der Lage des Armes 212 bzw. 212' von der Grösse des Garnkörpers auf der Spule 9 kann so erzielt werden, dass zum Antrieb ein Uhrwerk eingesetzt wird, dessen Gang so gewählt ist, dass seine Umdrehung eine etwas längere Zeit dauert, als das zur Aufwicklung der vollen Spule 9 nötige Intervall, wobei dieses Uhrwerk in der Nullage der Kontakte 210,210' nach Durchführung des Austausches der vollen gegen die leere Spule 9 angelassen wird. Dieses Anlassen wird beispielsweise manuell durchgeführt oder kann von einer automatischen Spulenwechseleinrichtung abgeleitet werden. Ein anderes mögliches Verfahren ist in Fig. 5 dargestellt. Die Schalter 21,21' sind hier mit einem Ritzel 22 gekoppelt, welcher in ein Zahnsegment 23 eingreift, das auf dem Halter 11 der idealen Spule 9 befestigt ist. Die relative Bewegung des Segmentes 23 und des Ritzels 22, die eigentlich den Lagefuh-ler bildet, wird so gewählt, dass beim Hub des Halters 11 von der Lage entsprechend dem Null-Garnkörper der Spule 9 bis zum maximalen Garnkörper die Schalter 21,21' genau eine Umdrehung ausüben.
Wie bereits oben angeführt, drehen sich die Arme 202,202' der Kontaktschalter 20, 20' mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 U/s. - mit einer Winkelgeschwindigkeit - während die Arme 212,212' der Schalter 21,21' eine Winkelgeschwindigkeit tû2 aufweisen. Dabei gilt:
«j » u2
Der Arm 202 erreicht den Kontakt 201 in einer Zeit Tx (siehe Fig. 3) gemessen vom Anfang des Zyklus, d.h. von seiner Nullage. In diesem Augenblick entsteht eine Verbindung Phase x - Kontaktschalter 20 - Arm 202 - Kontakt 201 - Kontakt 213 - Arm 212 - Schalter 21 - Windung eines Relais 26 -Null.
Das Relais 26 zieht an und hält weiter über seinen eigenen Kontakt 261, auch wenn der Arm 202 in eine Lage übergeht. Über den Kontakt 262 wird in den Kreis das Signal «Speisen» P gesendet.
Dieses Signal P dauert so lange, bis der Arm 202 zum Kontakt 203 gelangt, wo ein Relais 27 für einen kurzen Augenblick anspricht und mit seinem abgeschalteten Ruhekontakt 271 die Windung des Relais 26 abschaltet, welches somit abfällt, so dass das Signal P nicht mehr gesendet wird. Der Arm 202 gelangt inzwischen in seine Ausgangslage 200, und der gesamte Zyklus wiederholt sich.
Eine etwas kompliziertere Situation besteht bei der Erzeugung der Signale «Abzug» - Q und «Rückkehr» - V. In diesem Falle befindet sich die Ausgangslage des Armes 202' etwas vor dem Kontakt 200'; somit kommt es zur Verbindung des Armes 202' mit dem Kontakt 200' mit einer Verzögerung r.
Dadurch entsteht die nachfolgende Schaltung x - Kontaktschalter 20' - Arm 202 - Windung des Hilfsrelais 28. Dieses Relais 28 hält im angezogenen Zustand über seinen eigenen Kontakt 281 und über den Ruhekontakt 2 91 eines weiteren Relais 29, und infolgedessen fangt die Abgabe des Signals V über den Kontakt 282 an.
Nach einer Zeit T2 gelangt der Arm 202' gegen den Kontakt 201'; hierbei entsteht die folgende Schaltung: Phase x -Kontaktschalter 20- Arm 202' - Kontakt 201' - Kontakt 213' -Arm 212' - Schalter 21' - Windung des Relais 29 - Null.
Das Relais 29 spricht an, schaltet den Kontakt 291 ab, und somit wird die Windung des Relais 28 abgeschaltet. Das Hilfsrelais 28 fällt ab. Dadurch wird der Kontakt 282 abgeschaltet und das Signal V wird nicht mehr gesendet. Gleichzeitig wird jedoch der Ruhekontakt 283 geschlossen, so dass das Signal O (Abzug) über den geschlossenen Ruhekontakt 301 mittels des Hilfsrelais 30, welches bisher in nicht angezogener Lage ist,
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gesendet wird. Dieser Zustand dauert fast bis zum Ende des Zyklus, bis der Arm 202' zum Kontakt 203' gelangt.
In diesem Moment wird über den Weg x - 20' - 203' die Windung des Hilfsrelais 30 erregt, welches anzieht. Dadurch wird der Ruhekontakt 301 getrennt und das Signal Q wird nicht mehr gesendet. Das Hilfsrelais 30 hält weiter über seinen eigenen Kontakt 302 und über den Ruhekontakt 284 des Hilfsrelais 28.
Erst nach der Trennung dieses Kontaktes, d.h. erst in folgendem Zyklus zum Sendeanfang des Signals V, fällt dieses Relais ab und ist erneut für seine Funktion bereit.
Am Ende jedes Zyklus kommt es daher zur Unterbrechung aller Signale. Dies ist jedoch nicht Fehlerhaft, denn die Stellen, die normal Spinnen und daher auch die im vorangegangenen Zyklus angesponnene Stelle - falls dieses Anspinnen gelang - erhalten die Signale für das Speisen P und für den Abzug O ûbèr ihren Fadenbruchwächter aus einer anderen Quelle.
Vergrössert sich der Garnkörper auf der Spule 9 so, dass die Arme 212,212' sich gegen die Kontakte 214,214' hin verstellen, erfolgt der beschriebene Zyklus nicht in der Zeit T1 (T2), sondern später, da der Kontakt 214 mit dem Kontakt 204 verbunden und der Arm 202 von ihm weiter entfernt ist, wodurch die erforderliche Korrektur erzielt wird, die zum Sichern eines zuverlässigen Anspinnregimes, der den Faktor des sich vergrössernden Garnkörpers auf der Spule 9 beachtet, nötig ist.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

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1. Verfahren zur Steuerung des Anspinnprozesses an Of-fen-End-Spinnmaschinen, die mit Mitteln zum Steuern des Zeitverlaufs des Arbeitsvorgangs der am Spinnprozess teilnehmenden Organe versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm des Zeitverlaufs der Arbeitsvorgänge dieser Organe im wesentlichen in Abhängigkeit vom Anwachsen des Garnkörpers auf der Spule, auf die das gesponnene Garn aufgewickelt wird, korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeit verlauf des Arbeitsvorgangs mindestens eines der am Anspinnprozess teilnehmenden Arbeitsorgane korrigiert wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeit verlauf der Anspinnarbeitsgänge aufgrund eines Programmes korrigiert wird, welches im wesentlichen analog zur von der Grösse des aufzuwickelnden Garnkörpers abhängigen Korrektur modifiziert wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) der Spule (9) im Eingriff mit einem Lagefühler ( 12,22, 23) steht, der an eine Mittel zum Steuern des Zeitverlaufs der Arbeitsgänge beim Anspinnprozess aufweisende Steuereinheit (14) angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) der Spule (9) mit einem Schalter (191) zum Anlassen bzw. Ausschalten des Korrekturprogrammes versehen ist.
der Reibung zwischen diesen Elementen bei einem jähen Stillstehen bei Fadenbrüch, andererseits beeinflussen verschiedene grosse Spulen durch verschiedene Trägheitsmomente die ganze Dynamik des Anspinnprozesses und somit 5 auch die zeitlichen Anspinnparameter in einem verhältnismässig breiten Bereich.
CH1182576A 1975-10-07 1976-09-17 CH616458A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS7500006777A CS180952B1 (en) 1975-10-07 1975-10-07 Apparatus for controlling spinning-in process in open-end rotor spinning machines

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CH616458A5 true CH616458A5 (de) 1980-03-31

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CH1182576A CH616458A5 (de) 1975-10-07 1976-09-17

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US (1) US4050226A (de)
JP (1) JPS5249336A (de)
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