DE3605683C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/06—Advancing webs by friction band
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/10—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
- B65G15/12—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
- B65G15/14—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/02—Advancing webs by friction roller
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Fördern
eines klebrigen, bandförmigen Materials mit einer Förderflä
che, die von nebeneinander angeordneten, endlosen Transport
elementen gebildet ist, welche eine angetriebene Hauptwalze
und mindestens eine frei drehbar gelagerte Hilfswalze umlau
fen.
Aus der DE-OS 23 47 274 ist eine Fördereinrichtung zum För
dern eines klebrigen, bandförmigen Materials bekannt, das
eine durch Transportbänder gebildete Förderfläche aufweist,
wobei die Transportbänder eine Hauptwalze und mindestens
eine frei drehbar gelagerte Hilfswalze endlos umlaufen.
Dem Problem des Festklebens des zu fördernden Materials ver
sucht man hier dadurch entgegenzuwirken, daß die Trans
portbänder mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt werden
als das zu fördernde Material.
Da die Geschwindigkeit der Transportbänder über der Förder
geschwindigkeit liegt und somit allein durch die Transport
bänder keine definierte Führung des zu fördernden Materials
gewährleistet werden kann, wird im Bereich der Förderstrecke
ein das zu fördernde Material führendes Walzenpaar ange
bracht, dessen Umlaufgeschwindigkeit der Fördergeschwindig
keit entspricht. Eine Walze dieses Walzenpaares weist Um
fangsnuten zur Aufnahme der Transportbänder auf, deren Tiefe
größer ist als die Dicke der Transportbänder. So wird eine
Berührung des zu fördernden Materials mit den Transporbän
dern im Bereich des Walzenpaares vermieden.
Problematisch bei derartigen Fördervorrichtungen ist die Tat
sache, daß das zu fördernde, klebende Material leicht an den
Transportbändern oder an den das zu fördernde Material füh
renden Walzen haften bleibt und somit ein fehlerfreies Funk
tionieren der Fördereinrichtung nicht gewährleistet werden
kann.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine För
dereinrichtung zum Fördern von klebrigen, bandförmigen Mate
rialien zu schaffen, die sicherstellt, daß das jeweils zu
fördernde Material nicht an der Förderfläche haften bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Transportelemente aus Wendelfedern bestehen, die mit Span
nung über die Hauptwalze und die Hilfswalze aufgezogen sind,
und daß die Hauptwalze und die Hilfswalze so zueinander posi
tioniert sind, daß die Mittelachse der Wendelfedern im För
derbereich in Förderrichtung verläuft.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht der Fördereinrichtung mit wegge
lassenen Teilen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Darstellung mit
schematischer Erläuterung der Antriebsverbindungen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2, und
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Aufspreizens
der Wendelfedergänge beim Umlauf um eine Walze.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Doppelpaare von
Walzen mit daran befestigten Wendelfedern vertikal untereinander
ausgerichtet, so daß ein Fördern des klebenden bandförmigen Materials
nach unten möglich ist, und zwischen den beiden Doppelwalzen
paaren ist eine Schneideinrichtung vorgesehen, um das bandförmige Material in
Stücke gewünschter Länge im Durchlauf zu schneiden.
In den Fig. 1 bis 3 ist zu sehen, daß eine Hauptwalze 1
mit relativ großem Durchmesser mit horizontal ausgerichteter
Welle 2 an einem Rahmen F drehbar aufgehängt ist. Eine
Hilfswalze 3 mit kleinerem Durchmesser sitzt vertikal unter der
Hauptwalze 1 in angemessenem Abstand. Eine Vielzahl von endlosen
Wendelfedern 4 ist mit etwas Spannung über die Hauptwalze 1 und
die Hilfswalze 3 so aufgezogen, daß bei Drehung der Hauptwalze 1
die Wendelfedern 4 parallel zueinander laufen. Dabei ist jede
Wendelfeder so angeordnet, daß ihre Wendelachse in der beabsich
tigten Förderrichtung läuft, wenn die Hauptwalze in der in
Fig. 3 mit einem Pfeil bezeichneten Richtung gedreht wird. Die Ober
flächen der Wendelfedern bilden dann eine Förderfläche, die an
dem zu fördernden bandförmigen Material m anliegt. An der Außenfläche der Walzen
1 und 3 sind zur Führung der Wendelfedern 4 Umfangsnuten 6 an
gebracht.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die aus Hauptwalze 1
und Hilfswalze 3 bestehenden Anordnungen übereinander an dem
Rahmen angebracht, und es ist jeweils in der oberen bzw. unteren
Gruppe ein Paar von Anordnungen aus Hauptwalze 1, Hilfswalze 3
und Wendelfedern 4 so vorgesehen, daß die vertikal verlaufenden
Abschnitte der Wendelfedern fast aneinander anliegen, und die
Achsen der beiden Walzenpaare sind in Horizontalrichtung mitein
ander ausgerichtet. Durch die Außenflächen der Wendelfedern 4
ergeben sich damit, wie in Fig. 4 dargestellt, vertikale För
derflächen 5, die jeweils gegenüberliegen, so daß diese
Förderflächen 5 das zu fördernde bandförmige Material m an beiden Flächen hal
ten und es nach unten bewegen. Dabei sind die Förderflächen 5 des
oberen bzw. unteren Förderwalzen-Doppelpaares miteinander ausge
richtet.
Weiter ist eine Schneideinrichtung C etwa mit in der Mitte zwischen
den beiden Förderflächen 5 vorgesehen mit einem Schneidblatt C′,
und dieses kreisförmige Schneidblatt C′ wird in der in Fig. 3
durch Pfeil dargestellten Richtung angetrieben. Es ist auf diese
Weise möglich, das bandförmige Material m etwa rechtwinklig zu seiner Längser
streckung entsprechend der Förderbewegung durchzuschneiden.
Zum Antrieb der gesamten Einrichtung einschließlich Schneidein
richtung ist ein Motor M vorgesehen, der entweder in der in
Fig. 1 und 2 gezeigten Weise am Boden befestigt sein kann oder in
der in Fig. 3 gezeigten Weise in der Mitte des Rahmens ange
bracht ist. Der Motor M treibt ein an einer Hauptachse 7 sitzen
des Antriebsrad an, so daß die Hauptachse in Bewegung gesetzt
wird, und über eine Freilaufkupplung 8 wird die Bewegung auf
Zahnräder 9 übertragen, die die oberen Hauptwalzen 1 in gegen
läufige Bewegung mit gleicher Drehzahl versetzen. Ebenfalls wer
den Zahnräder 11 für den gegenläufigen Antrieb der unteren Haupt
walzen 1 in Bewegung gesetzt, und zwar geschieht dies über eine
elektromagnetische Kupplung 10, und es wird auch noch die
schräg liegende Welle 14 gedreht, welche ein Grundteil 13 der
Schneideinrichtung C dreht. Diese Drehung wird über schräg ver
zahnte Zahnräder 12 übermittelt, welche an der schräg liegenden
Welle 14 bzw. der Hauptachse 7 befestigt sind.
Damit ist eine Fördereinrichtung gebildet, die die Außenflächen
der Wendelfedern 4 zur Bildung der Förderflächen 5 benutzt, an
denen das bandförmige Material m bei seiner Bewegung nach unten anliegt.
Sobald die Wendelfedern 4 entsprechend der Drehung der Hauptwal
zen umlaufen, bilden die einzelnen Gänge der Wendelfedern eng an
einanderliegend eine Förderfläche, die sich jedoch dann, wenn die
Wendelfedern die Hilfswalze 3 durchlaufen, wie in Fig. 5 gezeigt
voneinander an der Außenseite trennen. Damit kann das klebrige
bandförmige Material glatt von der Fördereinrichtung getrennt werden,
ohne durch rotierende Oberflächen der Fördereinrichtung einge
fangen zu bleiben. Infolge der äußeren Form der Wendelfedern, de
ren Achsen um die beiden Walzen umlaufen, ist es möglich, die
Kontaktflächen mit dem zu fördernden Objekt m so gering wie mög
lich zu halten, und damit wird das Ankleben des klebrigen Bandes
an der Fördereinrichtung möglichst gering gehalten bei der
Fördervorrichtung eines klebrigen, bandförmigen Materials m. Es ist
so möglich, das bandförmige klebrige Material in Streifen gewünsch
ter Länge zu unterteilen, und die gezeigte Fördereinrichtung kann
für die Förderung klebriger bandförmiger Materialien m über lange Zeit
wiederholt benutzt werden, ohne daß eine Reinigung oder ein Er
satz der endlosen Wendelfedern 4 erforderlich ist. Dabei wird das
Band so gespannt, daß ein Aufteilen mit der Trenneinrichtung C
ohne weiteres möglich ist.
Claims (4)
1. Fördereinrichtung zum Fördern eines klebrigen, bandförmigen Materials
mit einer Förderfläche, die von nebeneinander ange
ordneten, endlosen Transportelementen gebildet ist, wel
che eine angetriebene Hauptwalze und mindestens eine frei drehbar gela
gerte Hilfswalze umlaufen,
dadurch gekennzeichnet
daß die Transportelemente aus Wendelfedern (4) bestehen,
die mit Spannung über die Hauptwalze (1) und die Hilfswal
ze (3) aufgezogen sind, und daß die Hauptwalze (1) und
die Hilfswalze (3) so zueinander positioniert sind, daß die Mittel
achse der Wendelfedern (4) im Förderbereich in Förderrich
tung verläuft.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptwalze (1) und die Hilfswalze (3) Umfangsnu
ten (6) zur Führung der Wendelfedern (4) aufweisen, wobei
die Tiefe dieser Umfangsnuten (6) geringer ist, als der
Durchmesser der Wendelfedern (4).
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu einer ersten, aus einer Hauptwalze (1) und einer Hilfs
walze (3) und diese endlos umschlingenden Wendelfedern
(4) bestehenden Fördereinheit eine weitere, gleichartig
ausgebildete Fördereinheit gegenüberliegend so angeordnet
ist, daß die Achsen der Walzen (1, 3) horizontal verlaufen und
die Wendelfedern (4) der beiden Fördereinheiten zwei
einander gegenüberliegende vertikale Förderflächen (5) bilden, und
ein zu förderndes bandförmiges Material (m) zwischen sich halten und
nach unten fördern können.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der beiden Fördereinheiten zwei weitere,
gleichartig ausgebildete Fördereinheiten angeordnet sind,
wobei die Förderflächen (5) der vertikal übereinander an
geordneten Fördereinheiten zueinander ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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