**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRUCH
1. Werkzeug zum Montieren bzw. Demontieren eines Kernbrennstoffstabes, durch Auf- und Abschrauben einer geschlitzten Mutter innerhalb eines deformierbaren metallenen Verriegelungsbechers an einer den Kernbrennstoffstab tragenden Halterungsplatte, gekennzeichnet durch einen axial beweglichen, rohrförmigen Abschnitt (57), einer in diesem zentral angeordneten inneren Welle (56), die relativ zum Abschnitt (57) verdrehbar ist und ein Arbeitsende (60) aufweist, das zum Eingriff innerhalb des Schlitzes (42) in der Mutter (31) bestimmt ist, wobei wenigstens ein Verriegelungsorgan (63, 64) schwenkbar am Schaft (52) angebracht ist und im Eingriff mit dem rohrförmigen Abschnitt (57) steht, um den Verriegelungsbecher (32) entsprechend der Axialbewegung dieses Abschnittes (57) relativ zum Schaft (52) zu deformieren.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Montieren bzw.
Demontieren eines Kernbrennstoffstabes, durch Auf- und Abschrauben einer geschlitzten Mutter innerhalb eines deformierbaren metallenen Verriegelungsbechers an einer den Kernbrennstoffstab tragenden Halterungsplatte.
Es ist eine Halterungsplatte für Kernbrennstoffstäbe bekannt geworden, mit Muttern zum Anschrauben der Brennstoffstäbe, die sich an den Knotenpunkten dieser gitterartig ausgebildeten Halterungsplatte befinden. Die Knotenpunkte sind mit Öffnungen zum Hindurchführen der Endabschnitte der Brennstoffstäbe versehen und weisen hohle Verriegelungsbecher auf. Jeder Verriegelungsbecher nimmt in seinem Innern eine der Muttern auf, welche durch besondere Mittel innerhalb dieses Bechers festgehalten wird. Diese Mittel bestehen aus einem an der Mutter angebrachten Flansch und einem am Verriegelungsbecher angebrachten Lappen, welcher gegen die Mutter hin gerichtet ist, um mit dem Flansch in Eingriff zu kommen. Durch diese Kombination von Flansch und Lappen wird das Herausfallen der Muttern beim ferngesteuerten Auswech- seln einzelner Brennstoffstäbe verhindert.
Weil sich wie erwähnt diese Muttern innerhalb der Verriegelungsbecher befinden und aus dem oben erwähnten Grunde auch eine spezielle Ausführung besitzen, wird auch ein spezielles Werkzeug zum Auf- und Abschrauben dieser Muttern benötigt. Die Erfindung betrifft nun ein solches Werkzeug.
Dieses Werkzeug ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen axial beweglichen, rohrförmigen Abschnitt, einer in diesem zentral angeordneten inneren Welle, die relativ zum
Abschnitt verdrehbar ist und ein Arbeitsende aufweist, das zum
Eingriff innerhalb des Schlitzes in der Mutter bestimmt ist, wobei wenigstens ein Verriegelungsorgan schwenkbar am
Schaft angebracht ist und im Eingriff mit dem rohrförmigen Abschnitt steht, um den Verriegelungsbecher entsprechend der Axialbewegung dieses Abschnittes relativ zum Schaft zu deformieren.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 den Einsatzbereich des Werkzeuges, nämlich die Halterung eines Brennstoffstabes in einer Halterungsplatte,
Fig. 2 den Verriegelungsbecher,
Fig. 3 die Spezialmutter und
Fig. 4 das zum Auf- und Abschrauben verwendete erfindungsgemässe Werkzeug in der Arbeitsstellung.
Um den Verwendungszweck und die besondere Form des erfindungsgemässen Werkzeuges besser zu verstehen, werden zuerst anhand der Fig. 1 bis 3 Einzelheiten der Halterung der
Brennstoffstäbe erläutert, für deren Montage bzw. Demontage das Werkzeug vorgesehen ist.
Eine Reihe von unter sich parallelen Brennstoffstäben ist an einem Endhalter 11 befestigt. Dieser Endhalter 11 weist ein Umfangsband 12 auf, das um eine Platte 13 herumführt. Diese Platte 13 ist mit zahlreichen Öffnungen versehen, damit das Kühlmittel für die Brennstoffstäbe in Richtung des Pfeiles 14 durchströmen kann. Inje einem Führungsrohr 15 befindet sich ein Zapfen 16 von vollem Querschnitt, der in einem Endabschnitt 17 mit einem Gewindeteil 21 übergeht; dieser Endabschnitt befindet sich innerhalb einer Öffnung 20 und ist mit einem Keil 22 gesichert, der gegen eine ebene Fläche 23 anliegt. Eine gitterartig ausgebildete Platte 24 trägt an den Knotenstellen 27 des Gitters Muttern 31 zur Halterung der Brennstoffstäbe 10, wobei die Muttern in Verriegelungsbechern 32 eingeschlossen sind, die an den genannten Knotenstellen 27 befestigt sind (je ein Becher pro Knoten).
Je ein solcher Becher (Fig. 2), mit einem Ausschnitt 33 und mit Vorsprüngen 34, nimmt eine Mutter 31 (Fig. 3) auf, welche einen ersten dünnen Flansch 35, einen zweiten, wesentlich dickeren Flansch 36 mit Abschrägungen 37 und einen dazwischenliegenden Schaftteil 40 aufweist Am Flansch 36 sind zwei Schlitze 41 (nur einer sichtbar) und ein Schlitz 42 vorgesehen, wobei der letztere zum Ansetzen für das noch darzustellende Werkzeug dient. Die Gewindeöffnung 43 läuft durch die ganze Mutter 31 hindurch.
Die in den Verriegelungsbechern 32 eingesetzten Muttern 31 werden durch die umgebogenen Vorsprünge 34, die unterhalb des Flansches 36 gegen den Schaftteil 40 hin vorstehen, lose festgehalten. Das Werkzeug ist in Fig. 4 so dargestellt, wie es zum Einsatz gelangt Das Werkzeug 50 weist einen Handgriff 51 zum Drehen und Vorwärtsbewegen eines hülsenförmigen Schaftes 52 auf dem Werkzeug 50 auf.
Der Schaft 52 ist mit dem Handgriff 51 über eine mit Innengewinde versehene Hülse 53 verbunden, welche in das Gewinde 54 am Ende einer äusseren Hülse 55 auf dem Schaft 52 eingreift, um diese Hülse in Axialrichtung relativ zu einer Mittelwelle 56 zu verschieben, die sich innerhalb der äusseren Hülse 55 befindet
Das dem Handgriff 51 gegenüberliegende Ende des Schaftes 52 endet in einem rohrförmigen Abschnitt 57, welcher dem Aussendurchmesser der äusseren Hülse 55 entspricht, mit welcher dieser Abschnitt verbunden ist. Er endet in einer Öffnung, die eine innere angeschrägte Führung 59 aufweist, um das Werkzeug 50 auf die Aussenseite des Verriegelbechers 32 auszurichten und das Werkzeug darüber hinwegzuführen. Innerhalb des Verriegelungsbechers 32 ist die Mutter 31 auf dem Schaft 21 des Zapfens 16 aufgeschraubt.
Zum Aufschrauben der Mutter 31 wird das Arbeitsende 60 der Mittelwelle 56 in den Schlitz 42 der Mutter 31 eingeführt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist derjenige Abschnitt der Mittelwelle 56, der an das Arbeitsende 60 angrenzt, einen querverlaufenden Stift 61 auf, der über den Aussendurchmesser der Mittelwelle 56 hinausragt, um sich in geschlitzten Führungen (nicht dargestellt) in der äusseren Hülse 55 zu bewegen, wobei diese Schlitze in einer Axialrichtung relativ zur Längsachse der Mittelwelle 56 angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Arbeitsende 60 zwar sich axial bewegen, jedoch nicht unabhängig von der Drehung des Handgriffes 51 und des Schaftes 52 rotieren.
Ein querverlaufender Durchgang 62 ist ebenfalls in der Mittelwelle 56 nahe dem Stift 61 ausgebildet und nimmt ein Paar von nach unten gerichteten, schwenkbaren Verriegelungsorgane 63 und 64 auf. Diese Verriegelungsorgane sind um entsprechende Stifte 65 und 66 auf der Mittelwelle 56 schwenkbar.
Beide Organe 63 und 64 werden im weiteren gegen die Innenseite des rohrförmigen Abschnittes 57 mittels einer Feder 67 angelegt. Wie ersichtlich, ist diese Feder 67 quer innerhalb eines Durchganges 70 angeordnet, der in demjenigen Abschnitt der Mittelwelle 56 angeordnet ist, der sich zwischen dem Stift 61 und dem Arbeitsende 60 befindet Im Einsatz wird das Werkzeug 50 in Eingriff mit der Aussenfläche des Verriegelungsbechers 32 gebracht, worauf das ganze Werkzeug mit
leichtem Axialdruck rotiert wird, bis das Arbeitsende 60 in den Schlitz 42 eingreift. Nachdem dieser Eingriff in der vorerwähnten Weise stattgefunden hat, wird das Werkzeug 50 weiter rotiert, um die Mutter 31 auf den Zapfen 16 aufzuschrauben, bis ein geeigneter Drehmomentwert erreicht ist.
Die Gewindehülse 53 wird dann rotiert, um den rohrförmigen Abschnitt 57 in einer Axialrichtung weg von der Mutter 31 zu bewegen. Dadurch werden die Verriegelungsorgane 63,64 nach innen und gegen die Schlitze 41 in der Mutter 31 gezwängt, sobald sie in den Bereich der sich verengenden Innenfläche des rohrförmigen Abschnittes 57 gelangen, die durch die angeschrägte Führung 59 gebildet ist.
Die Einwärtsbewegung der Verriegelungsorgane 63,64 presst dann den Verriegelungsbecher in die Schlitze 41 des oberen Flansches der Mutter 31. Das Ende des Bechers 32 wird dadurch deformiert, so dass es sich eng gegen die Oberfläche der Mutter anlegt und diese daran hindert, sich zu lösen oder von der Platte 24 herunterzufallen, wenn der Endabschnitt 17 abbrechen sollte.
Zum Abschrauben der Mutter 31 vom Gewindeschaft 21 wird das Werkzeug ebenfalls in den Schlitz 42 eingeführt, worauf die Mutter abgeschraubt Werden kann. Der Flansch 36 drückt den zusammengepressten oder deformierten Abschnitt (nicht gezeigt) des Verriegelungsbechers 32 in eine Form zurück, die ungefähr der ursprünglichen Form gemäss Fig. 2 entspricht.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIM
1. Tool for assembling or disassembling a nuclear fuel rod, by screwing and unscrewing a slotted nut within a deformable metal locking cup on a support plate carrying the nuclear fuel rod, characterized by an axially movable, tubular section (57), an inner shaft arranged centrally in this (56), which is rotatable relative to section (57) and has a working end (60) which is intended to engage within the slot (42) in the nut (31), at least one locking member (63, 64) being pivotable on Shaft (52) is attached and is in engagement with the tubular section (57) to deform the locking cup (32) according to the axial movement of this section (57) relative to the shaft (52).
The invention relates to a tool for mounting or
Disassembly of a nuclear fuel rod, by screwing and unscrewing a slotted nut inside a deformable metal locking cup on a mounting plate carrying the nuclear fuel rod.
A mounting plate for nuclear fuel rods has become known, with nuts for screwing on the fuel rods, which are located at the nodes of this grid-shaped mounting plate. The nodes are provided with openings for passing the end sections of the fuel rods and have hollow locking cups. Each locking cup holds one of the nuts inside, which is held by special means within this cup. These means consist of a flange attached to the nut and a tab attached to the locking cup which is directed towards the nut to engage the flange. This combination of flange and rag prevents the nuts from falling out when remotely changing individual fuel rods.
Because, as mentioned, these nuts are located inside the locking cups and because of the above-mentioned reason also have a special design, a special tool for screwing on and unscrewing these nuts is also required. The invention now relates to such a tool.
According to the invention, this tool is characterized by an axially movable, tubular section, an inner shaft arranged centrally therein, which is relative to the
Section is rotatable and has a working end that for
Engagement within the slot in the nut is determined, with at least one locking member pivotable on
Shaft is attached and is in engagement with the tubular portion to deform the locking cup according to the axial movement of this section relative to the shaft.
The invention is explained in more detail, for example, with reference to the accompanying drawings; show it:
1 shows the area of application of the tool, namely the mounting of a fuel rod in a mounting plate,
2 the locking cup,
Fig. 3 the special nut and
Fig. 4 shows the inventive tool used for screwing and unscrewing in the working position.
In order to better understand the intended use and the special shape of the tool according to the invention, details of the holder of the
Fuel rods explained, the tool is provided for their assembly or disassembly.
A series of parallel fuel rods is attached to an end bracket 11. This end holder 11 has a circumferential band 12 which leads around a plate 13. This plate 13 is provided with numerous openings so that the coolant for the fuel rods can flow in the direction of arrow 14. In a guide tube 15 there is a pin 16 of full cross section, which merges into an end section 17 with a threaded part 21; this end section is located within an opening 20 and is secured with a wedge 22 which bears against a flat surface 23. A grid-like plate 24 carries nuts 31 for holding the fuel rods 10 at the nodes 27 of the grid, the nuts being enclosed in locking cups 32 which are fastened to said node points 27 (one cup per node).
Such a cup (FIG. 2), with a cutout 33 and with projections 34, receives a nut 31 (FIG. 3) which has a first thin flange 35, a second, substantially thicker flange 36 with bevels 37 and an intermediate one Shank part 40 has two slots 41 (only one visible) and a slot 42 are provided on the flange 36, the latter being used for the attachment of the tool still to be shown. The threaded opening 43 runs through the entire nut 31.
The nuts 31 inserted in the locking cups 32 are held loosely by the bent projections 34, which protrude below the flange 36 against the shaft part 40. The tool is shown in FIG. 4 as it is used. The tool 50 has a handle 51 for rotating and moving a sleeve-shaped shaft 52 on the tool 50.
The shaft 52 is connected to the handle 51 via an internally threaded sleeve 53 which engages the thread 54 at the end of an outer sleeve 55 on the shaft 52 to axially displace this sleeve relative to a central shaft 56 which moves within the outer sleeve 55 is located
The end of the shaft 52 opposite the handle 51 ends in a tubular section 57 which corresponds to the outer diameter of the outer sleeve 55 to which this section is connected. It ends in an opening which has an inner beveled guide 59 in order to align the tool 50 with the outside of the locking cup 32 and to guide the tool over it. The nut 31 is screwed onto the shaft 21 of the pin 16 within the locking cup 32.
To screw the nut 31, the working end 60 of the central shaft 56 is inserted into the slot 42 of the nut 31. As can be seen from FIG. 4, that section of the center shaft 56 which adjoins the working end 60 has a transverse pin 61 which projects beyond the outside diameter of the center shaft 56, in order to engage in slotted guides (not shown) in the outer sleeve 55 to move, these slots being arranged in an axial direction relative to the longitudinal axis of the central shaft 56. In this way, the working end 60 can move axially, but cannot rotate independently of the rotation of the handle 51 and the shaft 52.
A transverse passageway 62 is also formed in the center shaft 56 near the pin 61 and receives a pair of downwardly pivoting locking members 63 and 64. These locking members are pivotable about corresponding pins 65 and 66 on the central shaft 56.
Both organs 63 and 64 are further placed against the inside of the tubular section 57 by means of a spring 67. As can be seen, this spring 67 is arranged transversely within a passage 70 which is arranged in that section of the central shaft 56 which is located between the pin 61 and the working end 60. In use, the tool 50 is brought into engagement with the outer surface of the locking cup 32 what the whole tool with
slight axial pressure is rotated until the working end 60 engages in the slot 42. After this engagement has taken place in the aforementioned manner, the tool 50 is rotated further in order to screw the nut 31 onto the pin 16 until a suitable torque value is reached.
The threaded sleeve 53 is then rotated to move the tubular portion 57 away from the nut 31 in an axial direction. As a result, the locking members 63, 64 are forced inwards and against the slots 41 in the nut 31 as soon as they reach the region of the narrowing inner surface of the tubular section 57, which is formed by the bevelled guide 59.
The inward movement of the locking members 63, 64 then presses the locking cup into the slots 41 in the upper flange of the nut 31. The end of the cup 32 is thereby deformed so that it lies tightly against the surface of the nut and prevents it from coming loose or falling off the plate 24 if the end portion 17 should break off.
To unscrew the nut 31 from the threaded shaft 21, the tool is also inserted into the slot 42, whereupon the nut can be unscrewed. The flange 36 presses the compressed or deformed portion (not shown) of the locking cup 32 back into a shape which approximately corresponds to the original shape according to FIG. 2.