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PATENTANSPRÜCHE
1. Fadenbremsvorrichtung, mit zwei in einem Gehäuse oder Rahmen drehbar gelagerten Rollen, die mit einstellbarer Vorspannung am Umfang aufeinanderliegen und von denen mindestens eine einen überzug aus gummielastischem Material aufweist, und bei der der zu spannende Faden die beiden Rollen beim Hindurchziehen durch die Vorrichtung treibt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rollen (2', 3', 49', 50') quer zu ihrer Achse (4', 6') verstellbar ist.
2. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Rollen (2', 3') und je eine Rolle (49", 50") weiterer Rollenpaare (49, 50) an je einer Halteschiene (40, 41) gelagert sind, und dass eine der Halteschienen (40) mit ihren Rollen (49", 50") quer zur Achsrichtung der Rollen verstellbar ist.
3. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Rollen (2') der Rollenpaare (49, 50) durch Schwerkraft oder Federkraft an ihren Gegenrollen (3') anliegen, und dass der Anpressdruck der Rollen (2') durch ein auf alle Rollen (2' oder 3') gemeinsam einwirkendes Stellglied (67) einstellbar ist.
4. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das auf alle Rollen (2' oder 3') gemeinsam einwirkende Stellglied (67) eine Zugstange mit darauf verstellbaren Justierringen (66) ist, welche Widerlager für auf der Zugstange angeordnete Druckfedern (65) sind, die sich andererseits an Lagerteilen der Rollen (2') abstützen.
5. Fadenbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an eine verstellbare Rolle (2') oder an das Stellglied (67) eine Kolbenstange (69) eines Kolben-Zylinder-Antriebs (70) angeschlossen ist, der dem Anpressdruck der Rollen (2', 3') entsprechend druckmittelbeaufschlagbar ist.
6. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (69) gegen einen Anschlag (71) gedrückt ist, der entweder mit einem von Hand schraubverstellbaren Verstellglied oder mit einem mit einer oder mehreren Verstellspindeln (58, 60) versehenen Zahnradgetriebe (59, 61) einer für alle Rollenpaare gemeinsamen Verstellvorrichtung verstellbar ist.
7. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Halteschiene (40) an der anderen Halteschiene (41) parallel verschieblich und mit dieser über ein Schraubverstellglied (53) gekuppelt ist.
8. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Halteschienen aus mehreren mit je einer Rolle (2') versehenen Teilstücken (63) besteht, die parallel zu der anderen Halteschiene (40) geführt sind.
9. Fadenbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (2', 3', 49", 49', 50", 50') auf Wälzlagern laufen.
10. Fadenbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Rollen (2') ein sich mitdrehender Luftstromerzeuger (62) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbremsvorrichtung mit zwei in einem Gehäuse oder Rahmen drehbar gelagerten Rollen, die mit einstellbarer Vorspannung am IJmfang aufeinanderliegen und von denen mindestens eine einen Überzug aus gummielastischem Material aufweist, und bei der der zu spannende Faden die beiden Rollen beim Hindurchziehen durch die Vorrichtung treibt.
Eine solche Fadenbremsvorrichtung gestattet es infolge der von dem gummielastischen Material beim Drehen der Rollen zu leistenden Walkarbeit, den Faden ohne Verschleiss laufend zu bremsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenbremsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass Fäden unterschiedlicher Art im gewünschten Umfang gebremst werden können. Es sollen also unterschiedliche geometrische Abmessungen, Aufbau und Werkstoff kein Hindernis sein, um das gewünschte Bremsergebnis zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine der Rollen quer zu ihrer Achse verstellbar ist. Infolgedessen wird der Anpressdruck beider Rollen aufeinander geändert, so dass daher auch die vom gummielastischen Überzug zu leistende Walkarbeit bzw. die auf den zu behandelnden Faden einwirkende Bremskraft beeinflusst werden kann. Wichtig ist hierbei, dass trotzdem das Bremsen des Fadens ohne Verschleiss stattfindet.
Die Erfindung wird in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Fadenbremsvorrichtung im Bereich einer Fadenbremsstelle, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Fadenbremsvorrichtung mit zwei oder mehreren Rollenpaaren und einer gemeinsamen Verstellvorrichtung,
Fig. 3 eine Fadenbremsvorrichtung mit einer Vielzahl von Bremsstellen an einem Spulengatter und einer für alle Bremsstellen gemeinsamen Verstellvorrichtung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Fadenbremsvorrichtung, und
Fig. 5 eine Teildarstellung aus Fig. 4.
Gemäss Fig. 1 sind die Rollen 2', 3' in parallel zueinander angeordneten Halteschienen 40, 41 befestigt. Sie bestehen jeweils aus einer hülsenartigen Nabe 42, die auf ihrer aussenliegenden Mantelseite von einem Überzug 43 aus gummielastischem Material umspannt wird. Die Nabe 42 wird von dem äusseren Laufring des Wälzlagers 14 getragen, dessen innerer Laufring mit der Abstandshülse 45 auf dem die Achse 4' bildenden Schraubenbolzen 46 verspannt ist. Dieser Schraubenbolzen ist durch die Halteschiene 41 gesteckt und die auf sein anderes Ende aufgeschraubte Mutter 47 spannt den inneren Lagerring des Wälzlagers zusammen mit der Abstandshülse gegen die Halteschiene 41.
Die Achse 6' der Rolle 3' ist an einem Schwenkverstellglied 48 befestigt, das an der Halteschiene 40 angreift. Dieses Schwenkverstellglied ist um seine Drehachse 48' verstellbar, indem es entweder mit Schraubenkopf ausgebildet oder mit einem Innensechskant für einen Imbusschlüssel versehen wird.
Das Schwenkverstellglied durchsetzt die Wand der Halteschiene 40 und die Drehachse 6" der Achse 6' ist, wie dargestellt, exzentrisch angeordnet. Durch Verdrehen des Schwenkverstellgliedes 48 kann die Rolle 3' aus der mit ausgezogenen Strichen dargestellten Lage in die strichpunktierte angedeutete Lage verstellt werden, so dass sich der Druck beider Rollen aufeinander feinfühlig einstellen lässt. Hierdurch ist insbesondere auch eine Vorjustierung der einzelnen Fadenbremsstellen bei einer Zentralverstellung mehrerer Bremsstellen möglich. Dementsprechend wird der Faden F mehr oder weniger beaufschlagt, so dass er beim Durchziehen und Antreiben beider Rollen mehr oder weniger gespannt wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Darstellung der beiden Halteschienen 40, 41, zwischen denen die Rollenpaare 49, 50 für je einen Faden angeordnet sind. Die Rollen sind gemäss Fig. 1 auf als Achsstummeln ausgebildeten Achsen nur einseitig gelagert, und zwar mit jeweils einer Rolle an einer der Halteschienen. Es sind also die Rollen 49'. 50' an der Halteschiene 41 und die Rollen 49", 50" an der Halteschiene 40 gelagert.
Hierbei sind die beiden letztgenannten Rollen gemäss Fig. 1 verstellbar, so dass sich der Anpressdruck beider Rollen eines Rollenpaares einstellen lässt.
Die Halteschiene 40 ist über Führungsbüchsen 40' an ihren Enden auf Führungszapfen 41' der Halteschiene 41 ge
führt. Des weiteren lagert der Querarm 51 der Halteschiene 41 ein Schraubverstellglied 52. Dieses Schraubverstellglied greift mit seinen, mit Gewinde versehenen freien Ende 52' in die Mutter 53 der Halteschiene 40, so dass bei Verdrehen des Schraubverstellgliedes eine Verschiebung der Halteschiene 40 nach rechts oder links resultiert. Dementsprechend werden die Rollen 49", 50" nach rechts oder links verschoben, so dass die Fäden F mehr oder weniger zwischen den Rollen eingeklemmt werden. Zwischen den Halteschienen 40, 41 bzw. zwischen dem linken Ende der Halteschiene 40 und dem freien Ende des Querarms 51 der Halteschiene 41 ist eine das Schraubverstellglied 52 umgebende Feder 54 vorhanden, die die Halteschienen gespreizt hält, so dass Spiel infolge der Toleranzen in Gewinde und Lagerung der Rollen ausgeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt eine Vielzahl von z.B. gemäss Fig. 2 ausgebildeten Halteschienenpaaren 55 eines Ablaufgatters 56 mit einer Vielzahl von Spulstellen. Auf diesen Spulstellen sind Spulen 57 mit ablaufenden Fäden F schematisch dargestellt.
In der Fadenbremsvorrichtung gemäss Fig. 3 sollen alle Bremsstellen eines Spulengatters mit z.B. mehreren Etagen gemeinsam eingestellt werden können. Hierzu dient das Schraubverstellglied 58, eine im Rahmen des Gatters drehverstellbare Spindel mit Handrädern 58', durch deren Drehen die Drehbewegung über zwei Kegelradgetriebe 59 auf zwei weitere Verstellspindeln 60 übertragen wird. Jede Verstellspindel vermag entsprechend ihrer eigenen Verdrehung eine Verstellbewegung auf eine Halteschiene der Halteschienenpaare 55 zu übertragen, wobei zwischen der Halteschiene und der Verstellspindel jeweils ein Zahnradgetriebe 61 wirksam ist, z.B. ein Schneckengetriebe.
Die Fadenbremsvorrichtung der Fig. 4 besitzt eine Halteschiene 40, an der mehrere Teilstücke 63 unabhängig voneinander beweglich aufgehängt sind. Diese Teilstücke tragen verstellbare Rollen 2', während die vorzugsweise ortsfesten Rollen 3' an der Halteschiene 40 befestigt sind. Jedes Teilstück 63 wird durch zwei handelsübliche Kettenschlösser 64 parallel zur Halteschiene 40 geführt. Allen Teilstücken 63 ist eine als Stellglied 67 ausgebildete Zugstange gemeinsam, die für jedes Teilstück einen Justierring 66 trägt, der auf dem Stellglied verschieblich ist. Das Stellglied berührt die Teilstücke nicht, um Reibung zu vermeiden. Gleichwohl ist die Zugstange in bestimmten Abständen in den Stützen 68 gelagert.
Das Teilstück 63 ist ein nach unten offener Kasten, in dem eine das Stellglied umgebende Druckfeder 65 vorhanden ist, die sich einerseits am Justierring 66 und andererseits an einer Innenseite des Teilstücks 63 abstützt. Infolgedessen liegt die Rolle 2' mit dem durch die Druckfeder 65 bestimmten Anpressdruck an der Rolle 3' an. Mit den Druckfedern und dem Justierring 66 lässt sich der geringste erforderliche Anpressdruck beider Rollen einstellen. Da die Druckfeder eine flache Federkennlinie hat, ist dieses Einstellverfahren genau genug und garantiert einen gleichmässigen Anpressdruck aller Fadenbremsstellen, ohne dass sich Fertigungstoleranzen auswirken.
Es ist auch möglich, Anpressdruck zwischen den Rollen durch Schwerkraft hervorzurufen, indem die Kettenschlösser 64 nicht senkrecht, sondern schräg angeordnet sind.
An das allen Teilstücken 63 gemeinsame Stellglied 67 ist die Kolbenstange 69 des Kolben-Zylinder-Antriebs 70 angeschlossen, vorzugsweise mit Gewindekupplung. Durch eine zwischen der Kolbenstange und dem Zylinder des Antriebs wirkende Feder 72 wird die Kolbenstange 69 gegen den längsverschieblichen Anschlag 71 gedrückt. Die Verstellung des an der Halteschiene 40 verstellbar gehaltenen Anschlags 71 bewirkt, dass die Druckfedern 65 der Teilstücke 63 gemeinsam gespannt werden, so dass sich der Anpressdruck aller Rollen 2' auf ihre Gegenrollen 3' erhöht. Die Verstellung des Anschlags 71 erfolgt z.B. mittels Gewindespindel oder Schneckengetriebe, wie in Fig. 3 dargestellt. Statt dessen oder auch daneben kann die Verstellung des Stellgliedes 67 jedoch auch durch Druckmittel erfolgen, das in den Zylinder des Kolben-Zylinder-Antriebs 70 gedrückt wird.
Bei dünnen Fäden, die mit hoher Geschwindigkeit und geringer Spannung abgezogen werden, laufen die Rollen 2', 3' beim plötzlichen Abbremsen der Abzugsmaschine noch durch, wenn diese bereits stillsteht. Infolgedessen hängen die Fäden durch. Um das zu verhindern, ist an das Stellglied 67 eine Schnellbremsvorrichtung angeschlossen, die ebenfalls durch den Kolben-Zylinder-Antrieb 70 gebildet wird. Dieser wird kolbenstangenseitig derart mit Druckluft beaufschlagt, dass die Druckfedern 65 sehr schnell gespannt werden. Infolgedessen wird die Walkarbeit in den gummielastischen Überzügen der Rollen stark erhöht und eine Abbremsung erzielt, die das schnelle Stillsetzen der Rollen bewirkt.
Vorzugsweise wird die Abbremsung durch eine Steuervorrichtung beeinflusst, die die Zufuhr des Druckmittels in den Kolben-Zylinder-Antrieb 70 entsprechend der Abzugsmaschine beeinflusst, z.B. über Drossel- und Druckregler.
Beim Wiedereinschalten der Anlage z.B. nach Behebung eines Fadenbruchs, sinkt der Druck des Druckmittels im Kolben-Zylinder-Antrieb 70 auf Null ab, falls eine Zentralverstellung durch den mechanischen Anschlag 71 erfolgt. Bei Steuerung des Anpressdrucks der Rollen durch das Druckmittel bzw. den Kolben-Zylinder-Antrieb sinkt der Druck auf den zur Erzeugung des Anpressdrucks erforderlichen Betriebsdruck.
Fig. 1 und Fig. 5 zeigen, dass die Rolle 2' des Rollenpaares 2', 3' einen Luftstromerzeuger trägt, nämlich das Flügelrad 62. Dieses Flügelrad ist mit seiner Nabe 62' in die Nabe 42 der Rolle 2' gesteckt und die radial abstehenden Flügelschaufeln erzeugen im Bereich der Bremsstelle einen Luftstrom, der das Absetzen von Staub und Faserflug verhindert.
Es ist zwar bekannt, Staub und Faserflug bei Textilmaschinen wegzublasen. Ferner ist an Spulmaschinen bekannt, eine für mehrere Spulstellen gemeinsame Blasvorrichtung zu verwenden, um die Spulstellen frei von Staub und Faserflug zu halten. Diese für mehrere Stellen gemeinsame Blasvorrichtung ist jedoch bei Gattern mit einer besonders grossen Vielzahl von Fadenbremsstellen wirtschaftlich nicht vertretbar.
Das Flügelrad ist daher ein Luftstromerzeuger, der ohne grossen baulichen und wirtschaftlichen Aufwand den gestellten Reinigungsanforderungen voll gerecht werden kann. Dar über hinaus vermag der Luftstrom zur Kühlung des gummielastischen Überzugs der Rolle bzw. beider Rollen beizutragen, falls sich diese infolge ihrer Walkarbeit erwärmen. Es ist also möglich, mit Werkstoffen auszukommen, die die ohne Flügelrad sonst erforderliche Wärmewiderstandsfähigkeit nicht besitzen.
Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen Fadenbremsvorrichtungen nicht nur für textile Fäden, sondern auch für beliebige andere abzubremsenden, in Längsrichtung verlaufende Gebilde verwendet werden können, beispielsweise für metallene Drähte, laufende Bänder usw.
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PATENT CLAIMS
1. Yarn braking device, with two rollers rotatably mounted in a housing or frame, which lie on top of one another with adjustable bias on the circumference and of which at least one has a coating of rubber-elastic material, and in which the thread to be tensioned drives the two rollers as it is pulled through the device , characterized in that at least one of the rollers (2 ', 3', 49 ', 50') is adjustable transversely to its axis (4 ', 6').
2. Yarn braking device according to claim 1, characterized in that each of the two rollers (2 ', 3') and one roller (49 ", 50") of further pairs of rollers (49, 50) is mounted on a respective holding rail (40, 41) are, and that one of the holding rails (40) with its rollers (49 ", 50") is adjustable transversely to the axial direction of the rollers.
3. Yarn braking device according to claim 2, characterized in that the adjustable rollers (2 ') of the roller pairs (49, 50) rest against their counter rollers (3') by gravity or spring force, and that the contact pressure of the rollers (2 ') by a actuator (67) acting jointly on all rollers (2 'or 3') is adjustable.
4. Yarn braking device according to claim 3, characterized in that the actuator (67) acting jointly on all rollers (2 'or 3') is a pull rod with adjusting rings (66) which can be adjusted thereon, which abutment for compression springs (65) arranged on the pull rod are, which on the other hand are supported on bearing parts of the rollers (2 ').
5. Yarn braking device according to one of claims 1, 3 or 4, characterized in that a piston rod (69) of a piston-cylinder drive (70) is connected to an adjustable roller (2 ') or to the actuator (67), the the pressure of the rollers (2 ', 3') can be pressurized accordingly.
6. Yarn braking device according to claim 5, characterized in that the piston rod (69) is pressed against a stop (71) which is provided either with an adjusting element which can be screwed by hand or with a gear mechanism (59) provided with one or more adjusting spindles (58, 60) , 61) an adjusting device common to all pairs of rollers is adjustable.
7. Yarn braking device according to claim 2, characterized in that the adjustable holding rail (40) on the other holding rail (41) is displaceable in parallel and is coupled to this via a screw adjusting member (53).
8. Yarn braking device according to claim 2, characterized in that one of the holding rails consists of several sections (63) each provided with a roller (2 '), which are guided parallel to the other holding rail (40).
9. Yarn braking device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the rollers (2 ', 3', 49 ", 49 ', 50", 50') run on roller bearings.
10. Yarn braking device according to one of claims 1 to 9, characterized in that a co-rotating air flow generator (62) is arranged on at least one of the rollers (2 ').
The invention relates to a thread braking device with two rollers rotatably mounted in a housing or frame, which lie on top of one another with adjustable pretensioning at the IJmfang and at least one of which has a coating of rubber-elastic material, and in which the thread to be tensioned passes through the two rollers when it is pulled through drives the device.
Such a thread braking device makes it possible, as a result of the flexing work to be performed by the rubber-elastic material when rotating the rollers, to brake the thread continuously without wear.
The invention is based on the object of improving a thread braking device of the type mentioned at the outset in such a way that threads of different types can be braked to the desired extent. Different geometric dimensions, structures and materials should not be an obstacle to achieving the desired braking result.
This object is achieved in that at least one of the rollers can be adjusted transversely to its axis. As a result, the contact pressure of the two rollers on one another is changed, so that the flexing work to be performed by the rubber-elastic cover or the braking force acting on the thread to be treated can be influenced. It is important that the thread is braked without any wear.
The invention is illustrated in the drawing. Show it:
Fig. 1 is a plan view of a thread braking device in the area of a thread braking point, partially in section,
2 shows a yarn braking device with two or more pairs of rollers and a common adjusting device,
3 shows a yarn braking device with a plurality of braking points on a creel and an adjusting device common to all braking points,
FIG. 4 shows a view similar to FIG. 2 of another embodiment of a yarn braking device, and FIG
FIG. 5 shows a partial illustration from FIG. 4.
According to FIG. 1, the rollers 2 ', 3' are fastened in holding rails 40, 41 arranged parallel to one another. They each consist of a sleeve-like hub 42, which is encompassed on its outer shell side by a coating 43 made of rubber-elastic material. The hub 42 is carried by the outer race of the roller bearing 14, the inner race of which is braced with the spacer sleeve 45 on the screw bolt 46 forming the axis 4 '. This screw bolt is inserted through the holding rail 41 and the nut 47 screwed onto its other end clamps the inner bearing ring of the roller bearing together with the spacer sleeve against the holding rail 41.
The axis 6 ′ of the roller 3 ′ is fastened to a swivel adjustment element 48 which engages the holding rail 40. This swivel adjustment member can be adjusted about its axis of rotation 48 ', either by designing it with a screw head or by providing it with a hexagon socket for an Allen key.
The swivel adjustment member passes through the wall of the retaining rail 40 and the axis of rotation 6 ″ of the axis 6 'is, as shown, arranged eccentrically. By rotating the swivel adjustment member 48, the roller 3' can be adjusted from the position shown with solid lines to the position indicated by dash-dotted lines, so that the pressure of the two rolls can be adjusted sensitively to each other. This also enables a pre-adjustment of the individual thread braking points in the case of a central adjustment of several braking points. Accordingly, the thread F is more or less loaded, so that it is more or less is excited.
Fig. 2 shows a further representation of the two holding rails 40, 41, between which the roller pairs 49, 50 are arranged for one thread each. According to FIG. 1, the rollers are only supported on one side on axles designed as stub axles, with one roller each on one of the holding rails. So it is the roles 49 '. 50 'is mounted on the holding rail 41 and the rollers 49 ″, 50 ″ on the holding rail 40.
Here, the two last-mentioned rollers are adjustable according to FIG. 1, so that the contact pressure of both rollers of a roller pair can be adjusted.
The holding rail 40 is ge via guide sleeves 40 'at their ends on guide pins 41' of the holding rail 41
leads. Furthermore, the cross arm 51 of the holding rail 41 supports a screw adjusting member 52. This screw adjusting member engages with its threaded free end 52 'in the nut 53 of the holding rail 40, so that when the screw adjusting member is rotated, the holding rail 40 is shifted to the right or left . The rollers 49 ″, 50 ″ are accordingly shifted to the right or left, so that the threads F are more or less clamped between the rollers. Between the holding rails 40, 41 or between the left end of the holding rail 40 and the free end of the cross arm 51 of the holding rail 41, there is a spring 54 surrounding the screw adjuster 52, which keeps the holding rails spread, so that play due to the tolerances in the thread and Storage of the rolls is turned off.
Fig. 3 shows a plurality of e.g. 2 holding rail pairs 55 of a discharge gate 56 with a plurality of winding units. Spools 57 with unwinding threads F are shown schematically on these winding units.
In the yarn braking device according to Fig. 3, all braking points of a creel with e.g. several floors can be set together. The screw adjustment member 58, a spindle with handwheels 58 'that can be rotated within the frame of the gate, is used for this purpose, the rotation of which is transmitted via two bevel gears 59 to two further adjusting spindles 60. Each adjustment spindle is able to transmit an adjustment movement in accordance with its own rotation to a holding rail of the holding rail pairs 55, a toothed wheel gear 61 being effective between the holding rail and the adjusting spindle, e.g. a worm gear.
The thread braking device of FIG. 4 has a holding rail 40 on which a plurality of sections 63 are suspended so that they can move independently of one another. These sections carry adjustable rollers 2 ', while the preferably stationary rollers 3' are attached to the holding rail 40. Each section 63 is guided parallel to the retaining rail 40 by two commercially available chain locks 64. A pull rod designed as an actuator 67 is common to all sections 63 and carries an adjusting ring 66 for each section, which is displaceable on the actuator. The actuator does not touch the sections to avoid friction. Nevertheless, the tie rod is mounted in the supports 68 at certain intervals.
The section 63 is a box that is open at the bottom and in which there is a compression spring 65 which surrounds the actuator and which is supported on the one hand on the adjusting ring 66 and on the other hand on an inside of the section 63. As a result, the roller 2 'rests against the roller 3' with the contact pressure determined by the compression spring 65. With the compression springs and the adjusting ring 66, the lowest required contact pressure of both rollers can be set. Since the compression spring has a flat spring characteristic, this setting process is precise enough and guarantees an even contact pressure of all thread braking points without any effect on manufacturing tolerances.
It is also possible to produce contact pressure between the rollers by gravity, in that the chain locks 64 are not arranged vertically but rather at an angle.
The piston rod 69 of the piston-cylinder drive 70 is connected to the actuator 67 common to all sections 63, preferably with a threaded coupling. The piston rod 69 is pressed against the longitudinally displaceable stop 71 by a spring 72 acting between the piston rod and the cylinder of the drive. The adjustment of the stop 71 held adjustably on the holding rail 40 causes the compression springs 65 of the sections 63 to be tensioned together, so that the contact pressure of all rollers 2 'on their counter rollers 3' increases. The adjustment of the stop 71 takes place e.g. by means of a threaded spindle or worm gear, as shown in FIG. Instead of this or in addition, however, the adjustment of the actuator 67 can also take place by pressure medium which is pressed into the cylinder of the piston-cylinder drive 70.
In the case of thin threads that are drawn off at high speed and low tension, the rollers 2 ', 3' still run through when the draw-off machine suddenly brakes, when it is already at a standstill. As a result, the threads sag. In order to prevent this, a rapid braking device is connected to the actuator 67, which is also formed by the piston-cylinder drive 70. This is acted upon with compressed air on the piston rod side in such a way that the compression springs 65 are tensioned very quickly. As a result, the flexing work in the rubber-elastic coverings of the rollers is greatly increased and braking is achieved, which causes the rollers to stop quickly.
The braking is preferably influenced by a control device which influences the supply of the pressure medium into the piston-cylinder drive 70 according to the extraction machine, e.g. via throttle and pressure regulator.
When the system is switched on again e.g. After a thread break has been repaired, the pressure of the pressure medium in the piston-cylinder drive 70 drops to zero if a central adjustment is made by the mechanical stop 71. When the contact pressure of the rollers is controlled by the pressure medium or the piston-cylinder drive, the pressure drops to the operating pressure required to generate the contact pressure.
1 and 5 show that the roller 2 'of the roller pair 2', 3 'carries an air flow generator, namely the impeller 62. This impeller is inserted with its hub 62' into the hub 42 of the roller 2 'and the radial protruding wing blades generate an air flow in the area of the braking point, which prevents the settling of dust and fluff.
It is known to blow away dust and fluff from textile machines. It is also known on winding machines to use a blower device common to several winding units in order to keep the winding units free of dust and fluff. However, this blowing device, which is common for several points, is not economically justifiable for gates with a particularly large number of thread braking points.
The impeller is therefore an air flow generator that can fully meet the cleaning requirements without major structural and economic effort. In addition, the air flow can contribute to the cooling of the rubber-elastic coating of the roll or both rolls if these heat up as a result of their flexing work. It is therefore possible to make do with materials that do not have the thermal resistance otherwise required without an impeller.
It goes without saying that the thread braking devices described above can be used not only for textile threads, but also for any other structures to be braked and running in the longitudinal direction, for example for metal wires, running tapes, etc.