CH611115A5 - Rotary harrow - Google Patents

Rotary harrow

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CH611115A5
CH611115A5 CH1171175A CH1171175A CH611115A5 CH 611115 A5 CH611115 A5 CH 611115A5 CH 1171175 A CH1171175 A CH 1171175A CH 1171175 A CH1171175 A CH 1171175A CH 611115 A5 CH611115 A5 CH 611115A5
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CH
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tines
tine
rotary harrow
axis
rotation
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CH1171175A
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/06Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on vertically-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Kreiselegge mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinkenkreiseln (8), die mit einander überschneidenden Zinkenumlaufbahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinkenkreisel (8) wenigstens einen um eine zur Kreiselachse (4) exzentrische Drehachse (11) frei drehbar angeordneten Zinken (18) aufweist.



   2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinken (18) unter Zwischenschaltung eines Armes (15) an einem Träger (9) des Zinkenkreisels (8) angebracht ist.



   3. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zinken (18) zu einer Zinkengruppe (13) verbunden sind, die jeweils um eine zur Kreiselachse (4) exzentrische Drehachse (11) drehbar angeordnet ist.



   4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (18) jeder Gruppe (13) etwa gleiche Abstände von ihrer gemeinsamen Drehachse (11) haben.



   5. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (11) der Zinkengruppen (13) in gleichen Abständen voneinander auf einem zur Drehachse ihres Kreisels (8) konzentrischen Kreis vorgesehen sind.



   6. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppen (13) an radialen Tragarmen (9) des zugehörigen Kreisels (8) gelagert sind.



   7. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen (11) zweier Zinkengruppen (13) etwa gleich dem doppelten Abstand zwischen zwei Zinken (18) einer Gruppe (13) ist.



   8. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kreisel (8) mindestens drei Zinkengruppen (13) aufweist.



   9. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinkengruppe (13) mindestens drei Zinken (18) enthält.



   10. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (18) jeder Gruppe (13) an radialen Tragarmen (15) befestigt sind.



   11. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) jeder Zinkengruppe (13) von einem Zapfen gebildet ist, der frei drehbar in einer Buchse (10) gelagert ist.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinkenkreiseln, die mit einander überschneidenden Zinkenumlaufbahnen angeordnet sind.



   Bei Kreiseleggen obiger Art werden während des Betriebes die bezüglichen Zinkenkreisel mit einer verhältnismässig grossen Geschwindigkeit angetrieben. Beim Bearbeiten von steinigen Feldern kann dies zu erheblicher Beschädigung der Zinkenkreisel und des Antriebs der Zinkenkreisel führen.



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Kreiselegge derart auszubilden, dass Beschädigungen der Zinkenkreisel und ihres Antriebs vermieden werden.



   Mittels der erfindungsgemässen Konstruktion kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, dass ein Zinkenkreisel wenigstens einen um eine zur Kreiselachse exzentrische Achse frei drehbar angeordneten Zinken aufweist.



   Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kreiselegge eingehend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Kreiselegge in Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Zinkenkreisel der Kreiselegge nach Fig. 1, ebenfalls in grösserem Massstab, von denen die oberhalb liegenden Teile verschiedenartig weggeschnitten sind.



   Gemäss Fig. 1 und 2 ist die Kreiselegge mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Gestell 1 ausgestattet, das zwei in einem Abstand hintereinander parallel und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Tragbalken 2 aufweist. Die Tragbalken 2 haben einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und sind derart angeordnet, dass eine Diagonale durch diesen Querschnitt wenigstens nahezu vertikal verläuft. Die Tragbalken 2 sind an ihren Enden durch in Fahrtrichtung liegende Stützen 3 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den beiden Tragbalken 2 sind in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung A in gleichen Abständen voneinander vier wenigstens nahezu vertikale Wellenstummel 4 angebracht, die mittels Lager 4A unterschiedlich gestalteten Zahnradgehäusen 5 bzw. 6 gehaltert sind.

  Diese Gehäuse sind mit Hilfe von in der Fahrtrichtung A verlaufenden Streben 7 an dem vorderen und hinteren Tragbalken 2 abgestützt.



   Die einzelnen Wellenstummel 4 bilden die Drehachsen der angetriebenen Zinkenkreisel 8. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, sind am unteren Ende jedes Wellenstummels 4 drei Arme 9 symmetrisch angeordnet, so dass sie je einen Winkel von   1200    miteinander einschliessen. Jeder der gerade sowie radial verlaufenden Arme 9 weist einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf (siehe Fig. 2) und trägt an seinem freien Ende eine vertikale Buchse 10. In dieser Buchse ist mittels zweier, nahe ihrem unteren bzw. oberen Ende angebrachter Lager 12 ein Zapfen 11 frei drehbar gehaltert, der zu einer Zinkengruppe 13 gehört. Hierzu ist an dem Zapfen 11 unten ein Träger 14 befestigt, der drei Arme 15 aufweist, die sich geradlinig und radial erstrecken. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Arme 15 von den Zapfen 11 weg etwas schräg nach unten verlaufen.

  Die Arme 15 schliessen Winkel von etwa   1200    miteinander ein und tragen an ihren Enden in Haltern 16 nach unten ragende Zinken 18. Jede Zinke weist anschliessend an einem im Halter 16 gehalterten Befestigungsabschnitt einen wirksamen Arbeitsabschnitt 19 auf, dessen Längsmittellinie einen Winkel von mindestens 8  mit der Längsmittellinie des Befestigungsabschnittes 17 einschliesst.



  Vor den Befestigungsstellen der Zinken in den Haltern 16 ist an jedem Arm 15 eine Abschirmung 20 vorgesehen.



   In den Zahnradgehäusen 5 und 6 ist auf jedem Wellenstummel 4 ein Kegelzahnrad 21 befestigt, das mit einem Kegelzahnrad 22 im Eingriff steht. Die Zahnräder 22 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 23 angeordnet, die sich parallel zu den Tragbalken 2 erstreckt und in den Zahnradgehäusen 5, 6 sowie einem in der Mitte des Gestells 1 vorgesehenen Zahnradgehäuse 25 gelagert ist. Die gemeinsame Antriebswelle 23 ist zwischen den Zahnradgehäusen 5, 6 und 25 in Rohren 24 untergebracht, welche die betreffenden Gehäuseseitenwände miteinander verbinden. Im Zahnradgehäuse 25 steht die Antriebswelle 23 über ein Kegelzahnrad 26 mit einem Kegelzahnrad 27 auf einem Wellenstummel 28 in Antriebsverbindung, der an der Vorderseite aus dem Zahnradgehäuse 25 herausragt und mittels einer Hilfswelle 29 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann.

   Zwischen den Stützen 3 ist eine Gitterwalze 30 angeordnet, die eine zentrale, rohrförmige Achse 33 aufweist, deren Enden in an den hinteren Enden der Stützen 3 vorgesehenen Lagern frei drehbar sind. Am Umfang von Scheiben 32, die in Abständen voneinander auf der Achse 33 sitzen, sind Stäbe 31 befestigt. Die Figuren zeigen, dass die Stäbe runde Querschnitte aufweisen und etwas schraubenlinienförmig angeordnet sind. Die von den Stäben 31 beschriebene Bahn liegt in unmittelbarer Nähe der von den Zinken der Zinkengruppe 13 beschriebenen Bahnen.



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:  



   Im Betrieb wird die Kreiselegge von einem Schlepper in Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei die je mit drei frei drehbaren Zinkengruppen 13 versehenen Zinkenkreisel 8 durch den vorstehend geschilderten Antrieb in den durch die Pfeile in den Fig. 1 und 3 angedeuteten Richtungen angetrieben werden. Während der Drehung der Zinkenkreisel 8 wird die jeweils vorderste, im festen Boden befindliche Zinke 18 den Träger 14 ihrer Zinkengruppe 13 drehen, wodurch der nächstfolgende Zinken in den festen Boden eingedrückt wird. Die Zinken 18 der um die zu ihnen zentral liegenden Zapfen 11 frei drehbaren Zinkengruppen 13 bearbeiten hierbei sich überlappende Geländestreifen. Die Drehung der Zinkengruppen 13 findet vorwiegend in der durch die Pfeile angegebenen Richtung statt.

  Der Abstand zwischen zwei Zapfen 11 eines Zinkenkreisels 8 ist etwa doppelt so gross wie der Abstand zwischen zwei Zinken 18 der gleichen Zinkengruppe 13. Beim Auftreffen einer Zinke auf Steine oder andere Hindernisse kann die entsprechende Zinkengruppe eine Drehung im entgegengesetzten Sinne vollführen, so dass etwaige Steine bzw.



  Hindernisse bequem herausgelöst werden können, ohne dass die Zinken beschädigt werden.



   Infolge der stets abwechselnden Drehbewegung der Zinken in den Richtungen der Pfeile ergibt sich eine schöne, gleichmässige Zerkrümelung der zu bearbeitenden Erde, wobei der Boden ohne seitliche Verschiebung derselben derart zerteilt wird, dass man ein praktisch ebenes Saatbett erhält. Da jede Zinkengruppe 13 drei Zinken besitzt, wird die erwünschte Drehbewegung praktisch unter allen Umständen erzielt. Wegen der Ebnungswirkung der einzelnen, frei drehbaren Zinkengruppen 13 jedes Zinkenkreisels 8 kann jeder dieser Kreisel eine grosse Arbeitsbreite, vorzugsweise von 100 cm aufweisen, so dass ihre Anzahl beschränkt werden kann, wodurch eine einfache und billige Konstruktion ermöglicht wird.



   Da jeder Zinkenkreisel 8 drei Arme 9 besitzt, an denen die einzelnen, frei drehbaren Zinkengruppen 13 angebracht sind, kann der Aufbau der Maschine kompakt sein und diese leicht mit verschiedenen anderen Vorrichtungen, wie Sämaschinen, Kunstdüngerstreuern, Pflanzmaschinen und dergleichen, kombiniert werden. Zwischen den einzelnen Zinkengruppen 13 der Zinkenkreisel 8 und den Stäben 31 der Gitterwalze 30 ergibt sich im Betrieb ein gutes Zusammenwirken, da die von den Stäben beschriebene Bahn nahe den von den Zinkenkreiseln beschriebenen Bahnen liegt. Vor allem auf steinigen Böden, wo die Drehung der unterschiedlichen Zinkenkreisel 13 unregelmässiger ist als im Normalbetrieb, vollführen die Stäbe 31 eine derart intensive zweite Bearbeitung, dass das erwünschte Saatbett dennoch erhalten werden kann.

   Obgleich dies nicht dargestellt ist, kann die Gitterwalze 30 auch in Höhenrichtung verstellbar angeordnet sein, so dass deren Druck auf den Boden und ausserdem die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 8 einstellbar sind. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kreiselegge mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinkenkreiseln (8), die mit einander überschneidenden Zinkenumlaufbahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinkenkreisel (8) wenigstens einen um eine zur Kreiselachse (4) exzentrische Drehachse (11) frei drehbar angeordneten Zinken (18) aufweist.
    2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinken (18) unter Zwischenschaltung eines Armes (15) an einem Träger (9) des Zinkenkreisels (8) angebracht ist.
    3. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zinken (18) zu einer Zinkengruppe (13) verbunden sind, die jeweils um eine zur Kreiselachse (4) exzentrische Drehachse (11) drehbar angeordnet ist.
    4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (18) jeder Gruppe (13) etwa gleiche Abstände von ihrer gemeinsamen Drehachse (11) haben.
    5. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (11) der Zinkengruppen (13) in gleichen Abständen voneinander auf einem zur Drehachse ihres Kreisels (8) konzentrischen Kreis vorgesehen sind.
    6. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppen (13) an radialen Tragarmen (9) des zugehörigen Kreisels (8) gelagert sind.
    7. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen (11) zweier Zinkengruppen (13) etwa gleich dem doppelten Abstand zwischen zwei Zinken (18) einer Gruppe (13) ist.
    8. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kreisel (8) mindestens drei Zinkengruppen (13) aufweist.
    9. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinkengruppe (13) mindestens drei Zinken (18) enthält.
    10. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (18) jeder Gruppe (13) an radialen Tragarmen (15) befestigt sind.
    11. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) jeder Zinkengruppe (13) von einem Zapfen gebildet ist, der frei drehbar in einer Buchse (10) gelagert ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinkenkreiseln, die mit einander überschneidenden Zinkenumlaufbahnen angeordnet sind.
    Bei Kreiseleggen obiger Art werden während des Betriebes die bezüglichen Zinkenkreisel mit einer verhältnismässig grossen Geschwindigkeit angetrieben. Beim Bearbeiten von steinigen Feldern kann dies zu erheblicher Beschädigung der Zinkenkreisel und des Antriebs der Zinkenkreisel führen.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Kreiselegge derart auszubilden, dass Beschädigungen der Zinkenkreisel und ihres Antriebs vermieden werden.
    Mittels der erfindungsgemässen Konstruktion kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, dass ein Zinkenkreisel wenigstens einen um eine zur Kreiselachse exzentrische Achse frei drehbar angeordneten Zinken aufweist.
    Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kreiselegge eingehend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Kreiselegge in Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Zinkenkreisel der Kreiselegge nach Fig. 1, ebenfalls in grösserem Massstab, von denen die oberhalb liegenden Teile verschiedenartig weggeschnitten sind.
    Gemäss Fig. 1 und 2 ist die Kreiselegge mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Gestell 1 ausgestattet, das zwei in einem Abstand hintereinander parallel und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Tragbalken 2 aufweist. Die Tragbalken 2 haben einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und sind derart angeordnet, dass eine Diagonale durch diesen Querschnitt wenigstens nahezu vertikal verläuft. Die Tragbalken 2 sind an ihren Enden durch in Fahrtrichtung liegende Stützen 3 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den beiden Tragbalken 2 sind in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung A in gleichen Abständen voneinander vier wenigstens nahezu vertikale Wellenstummel 4 angebracht, die mittels Lager 4A unterschiedlich gestalteten Zahnradgehäusen 5 bzw. 6 gehaltert sind.
    Diese Gehäuse sind mit Hilfe von in der Fahrtrichtung A verlaufenden Streben 7 an dem vorderen und hinteren Tragbalken 2 abgestützt.
    Die einzelnen Wellenstummel 4 bilden die Drehachsen der angetriebenen Zinkenkreisel 8. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, sind am unteren Ende jedes Wellenstummels 4 drei Arme 9 symmetrisch angeordnet, so dass sie je einen Winkel von 1200 miteinander einschliessen. Jeder der gerade sowie radial verlaufenden Arme 9 weist einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf (siehe Fig. 2) und trägt an seinem freien Ende eine vertikale Buchse 10. In dieser Buchse ist mittels zweier, nahe ihrem unteren bzw. oberen Ende angebrachter Lager 12 ein Zapfen 11 frei drehbar gehaltert, der zu einer Zinkengruppe 13 gehört. Hierzu ist an dem Zapfen 11 unten ein Träger 14 befestigt, der drei Arme 15 aufweist, die sich geradlinig und radial erstrecken. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Arme 15 von den Zapfen 11 weg etwas schräg nach unten verlaufen.
    Die Arme 15 schliessen Winkel von etwa 1200 miteinander ein und tragen an ihren Enden in Haltern 16 nach unten ragende Zinken 18. Jede Zinke weist anschliessend an einem im Halter 16 gehalterten Befestigungsabschnitt einen wirksamen Arbeitsabschnitt 19 auf, dessen Längsmittellinie einen Winkel von mindestens 8 mit der Längsmittellinie des Befestigungsabschnittes 17 einschliesst.
    Vor den Befestigungsstellen der Zinken in den Haltern 16 ist an jedem Arm 15 eine Abschirmung 20 vorgesehen.
    In den Zahnradgehäusen 5 und 6 ist auf jedem Wellenstummel 4 ein Kegelzahnrad 21 befestigt, das mit einem Kegelzahnrad 22 im Eingriff steht. Die Zahnräder 22 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 23 angeordnet, die sich parallel zu den Tragbalken 2 erstreckt und in den Zahnradgehäusen 5, 6 sowie einem in der Mitte des Gestells 1 vorgesehenen Zahnradgehäuse 25 gelagert ist. Die gemeinsame Antriebswelle 23 ist zwischen den Zahnradgehäusen 5, 6 und 25 in Rohren 24 untergebracht, welche die betreffenden Gehäuseseitenwände miteinander verbinden. Im Zahnradgehäuse 25 steht die Antriebswelle 23 über ein Kegelzahnrad 26 mit einem Kegelzahnrad 27 auf einem Wellenstummel 28 in Antriebsverbindung, der an der Vorderseite aus dem Zahnradgehäuse 25 herausragt und mittels einer Hilfswelle 29 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann.
    Zwischen den Stützen 3 ist eine Gitterwalze 30 angeordnet, die eine zentrale, rohrförmige Achse 33 aufweist, deren Enden in an den hinteren Enden der Stützen 3 vorgesehenen Lagern frei drehbar sind. Am Umfang von Scheiben 32, die in Abständen voneinander auf der Achse 33 sitzen, sind Stäbe 31 befestigt. Die Figuren zeigen, dass die Stäbe runde Querschnitte aufweisen und etwas schraubenlinienförmig angeordnet sind. Die von den Stäben 31 beschriebene Bahn liegt in unmittelbarer Nähe der von den Zinken der Zinkengruppe 13 beschriebenen Bahnen.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH1171175A 1974-09-13 1975-09-10 Rotary harrow CH611115A5 (en)

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CH621461A5 (en) 1981-02-13
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DK144502B (da) 1982-03-22
SE7812707L (sv) 1978-12-11
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DK407075A (da) 1976-03-14
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BR7505893A (pt) 1976-08-03
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