CH603292A5 - Milling attachment for hand drills - Google Patents

Milling attachment for hand drills

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CH603292A5
CH603292A5 CH1434675A CH1434675A CH603292A5 CH 603292 A5 CH603292 A5 CH 603292A5 CH 1434675 A CH1434675 A CH 1434675A CH 1434675 A CH1434675 A CH 1434675A CH 603292 A5 CH603292 A5 CH 603292A5
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CH
Switzerland
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milling
drill
housing
attachment
wall
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CH1434675A
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Henry Neuenburg
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Henry Neuenburg
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C7/00Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0076Devices for converting any machine for sawing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/026Slotting a workpiece before introducing into said slot a guide which belongs to a following working device, and which is parallel to the feed movement of this working device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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    • B28D1/183Hand tools, e.g. portable, motor driven

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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Fräs-Vorsatzgerät für eine   Handbohrmaschine   zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle   rechtwinldig    zu der das rotierende Fräswerkzeug tragenden Arbeitswelle steht.



   In Gebäuden werden für die Herstellung von Nuten, Einschnitten oder dergleichen zwecks Verlegung elektrischer oder sanitärer Leitungen Mauernutfräser angewendet. Es wird jedoch von Handwerkern die Mitnahme derartiger spezieller Maschinen häufig gescheut, insbesondere dann, wenn die Schlagwerk in Tätigkeit gesetzt und werden die von dem Schlagwerk erzeugten Schläge auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen. Zur Führung des Fräs-Vorsatzgerätes besitzt das Gehäuse 1 einen eigenen Handgriff 9, der in einer Schutztasche 10 des Gehäuses 1 liegt, so dass die den Handgriff 9 umspannende Hand gegen Verletzungen geschützt wird.   Das-Gehäuse    1 besitzt weiterhin eine parallel zu der Frässcheibe 2 liegende Führungszunge 11. Mit Hilfe einer Gewindespindel 12 ist der Abstand zwischen der Frässcheibe 2 und der Führungszunge 11 verstellbar.

  Da der von   dem    Fräs-Vorsatzgerät hergestellte Schnitt normalerweise nur einige Millimeter breit sein kann, vorzunehmenden Schlitzarbeiten geringeren Umfang haben.



  Für solche Schlitzarbeiten würden Fräsgeräte genügen, die als Vorsatzgeräte an Schlagbohrmaschinen angebaut werden könnten, die von Handwerkern ohnehin für das Bohren von Dübellöchern oder dergleichen benötigt und mitgeführt werden. Es sind Fräs-Vorsatzgeräte bekannt, die mit einer gewöhnlichen Heimwerker-Bohrmaschine kombinierbar sind.



  Diese Vorsatzgeräte sind jedoch zu leicht und zu schwach, um den härteren Anforderungen bei Installationsarbeiten durch Handwerker zu genügen.



   Die Erfindung schafft ein Fräs-Vorsatzgerät der eingangs genannten Art, welches den vorerwähnten härteren Anforderungen genügt. Das Fräs-Vorsatzgerät ist gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet. Dies ermöglicht auch, dass, wenn das Fräs-Vorsatzgerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist, das Vorsatzgerät an die Schlagbohrmaschine herangedrückt werden kann, um dadurch in der bekannten Weise das Schlagwerk der Schlagbohrmaschine in Tätigkeit zu setzen, und die Schlagwirkung der Schlagbohrmaschine frei auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen und genutzt werden kann. Das Fräs-Vorsatzgerät arbeitet dann fräsend und schlagend, wodurch die Fräsleistung bedeutend gesteigert wird.

  Dies ist für Installationsarbeiten, für die Nuten oder Einschnitte in härteres Mauerwerk erforderlich sind, von grossem Nutzen und Vorteil, während beim Schneiden von Mauerputz, Weichsteinen oder dergleichen ohne Schlag gearbeitet werden kann.



   Der bolzenartige Anschlag kann an dem Vorsatzgerät angebracht sein und mit einer Halterung der Handbohrmaschine zusammenwirken, es kann aber auch die Verdrehsicherung von einem Bohrtiefenanschlag an der Handbohrmaschine und einer passenden Halterung am Vorsatzgerät gebildet sein.



   Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 das Gerät in Draufsicht, teilweise aufgeschnitten,
Figur 2 eine Seitenansicht gegen die linke Seite des Gerätes in Figur 1, wobei das Gerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist,
Figur 3 eine Ansicht gegen die in Figur 1 oben liegende Seite des Gerätes.



   Das Gerät besitzt ein Gehäuse 1, in dem auf einer nicht näher dargestellten Arbeitswelle eine Frässcheibe 2 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt durch eine senkrecht zur Arbeitswelle stehende Antriebswelle 3, die in das Bohrfutter 4 einer Schlagbohrmaschine 5 einspannbar ist und mit der die Frässcheibe 2 tragenden Arbeitswelle durch ein schlagfest ausgebildetes Winkelgetriebe verbunden ist. Das Gehäuse 1 ist mit einem parallel zur Antriebswelle 3 sich erstreckenden Bolzen 6 ausgestattet, der in eine mit der Bohrmaschine 5 verbundene Halterung 7 einführbar und in dieser Halterung in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Der Bolzen 6 nimmt die Antriebsdrehmomente auf und sichert das Gehäuse 1 gegen Verdrehen gegenüber der Bohrmaschine 5.

  Beim Andrücken des Gerätes an die zu bearbeitende Wand wird das Gehäuse 1 an die Schlagbohrmaschine herangedrückt und dadurch deren ist beispielsweise beim Verlegen von Rohren ein zweiter paralleler Schnitt notwendig, der es dann erlaubt, den zwischen den beiden Schnitten stehenbleibenden Kern leichter herauszuschlagen. Zur Herstellung dieses zweiten Schnittes parallel zum ersten Schnitt dient die Führungszunge 11, die beim Fräsen des zweiten Schnittes in dem ersten Schnitt entlanggeführt wird. Zweckmässigerweise ist das Gehäuse 1 mit Einschlitzungen 13 versehen, in die die Führungszunge 11 in bestimmten Abstandseinstellungen zur Abstützung eingeschwenkt werden kann, damit die Gewindespindel 12 entlastet wird.

  In Schnittrichtung vor der Frässcheibe 2 besitzt das Gehäuse 1 vorteilhafterweise eine vorgezogene Auflagekante 14, welche, wenn das Gehäuse 1 mit dieser Kante 14 an das Mauerwerk angesetzt wird, als Drehpunkt dient, um das Fräsgerät gefahrlos zum Schneiden ansetzen und aus der in Figur 1 gestrichelt angedeuteten Ansatzstellung in die Arbeitsstellung schwenken zu können. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Fräsgerätes besteht darin, dass die mit der Mauer in Berührung gelangende Gleitfläche 15 des Gehäuses 1, aus der die Frässcheibe 2 austritt, in der Drehrichtung der Frässcheibe 2 gesehen bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.

  Dadurch ist es möglich, den   Ansatzwinkel   des Fräsgerätes in der Arbeitsstellung in Grenzen zu variieren und so einzustellen, dass die Längsachse der Bohrmaschine 5 schräg zu der zu fräsenden Mauer steht, wodurch der Schlag der Bohrmaschine besser genutzt wird und in den jeweils Fräsarbeit leistenden Sektor der Frässcheibe gerichtet ist. Auch kann beim Fräsen ohne Schlag der Ansatzwinkel so eingestellt werden, dass die Bohrmaschine senkrecht zur Mauer steht.



   PATENTANSPRUCH



   Fräs-Vorsatzgerät für eine Handbohrmaschine, zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle (3) rechtwinklig zu der das rotierende Fräswerkzeug (2) tragenden Arbeitswelle steht, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um zu verhindern, dass sich das Gehäuse (1) bezüglich der Bohrmaschine (5) um die geometrische Achse der Antriebswelle (3) verdreht, dass die Mittel einen mit dem Gehäuse (1) verbundenen Teil und einen zum Befestigen an der Bohrmaschine (5) bestimmten Teil (7) aufweisen, und dass der eine dieser Teile mit einem bolzenartigen, parallel zur Antriebswelle (3) verlaufenden Anschlag (6) versehen ist, der in eine Führung des andern Teiles (7) einführbar ist, in der er parallel zur Antriebswelle (3) frei verschiebbar ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Mauer in Berührung bringbare Gleitfläche (15) des Gehäuses (1), aus der das Fräswerkzeug (2) vorsteht, in einer Ansicht mit zur Drehachse des Fräswerkzeuges (2) parallelen Blickrichtung bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Fräs-Vorsatzgerät für eine Handbohrmaschine zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle rechtwinldig zu der das rotierende Fräswerkzeug tragenden Arbeitswelle steht.
    In Gebäuden werden für die Herstellung von Nuten, Einschnitten oder dergleichen zwecks Verlegung elektrischer oder sanitärer Leitungen Mauernutfräser angewendet. Es wird jedoch von Handwerkern die Mitnahme derartiger spezieller Maschinen häufig gescheut, insbesondere dann, wenn die Schlagwerk in Tätigkeit gesetzt und werden die von dem Schlagwerk erzeugten Schläge auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen. Zur Führung des Fräs-Vorsatzgerätes besitzt das Gehäuse 1 einen eigenen Handgriff 9, der in einer Schutztasche 10 des Gehäuses 1 liegt, so dass die den Handgriff 9 umspannende Hand gegen Verletzungen geschützt wird. Das-Gehäuse 1 besitzt weiterhin eine parallel zu der Frässcheibe 2 liegende Führungszunge 11. Mit Hilfe einer Gewindespindel 12 ist der Abstand zwischen der Frässcheibe 2 und der Führungszunge 11 verstellbar.
    Da der von dem Fräs-Vorsatzgerät hergestellte Schnitt normalerweise nur einige Millimeter breit sein kann, vorzunehmenden Schlitzarbeiten geringeren Umfang haben.
    Für solche Schlitzarbeiten würden Fräsgeräte genügen, die als Vorsatzgeräte an Schlagbohrmaschinen angebaut werden könnten, die von Handwerkern ohnehin für das Bohren von Dübellöchern oder dergleichen benötigt und mitgeführt werden. Es sind Fräs-Vorsatzgeräte bekannt, die mit einer gewöhnlichen Heimwerker-Bohrmaschine kombinierbar sind.
    Diese Vorsatzgeräte sind jedoch zu leicht und zu schwach, um den härteren Anforderungen bei Installationsarbeiten durch Handwerker zu genügen.
    Die Erfindung schafft ein Fräs-Vorsatzgerät der eingangs genannten Art, welches den vorerwähnten härteren Anforderungen genügt. Das Fräs-Vorsatzgerät ist gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet. Dies ermöglicht auch, dass, wenn das Fräs-Vorsatzgerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist, das Vorsatzgerät an die Schlagbohrmaschine herangedrückt werden kann, um dadurch in der bekannten Weise das Schlagwerk der Schlagbohrmaschine in Tätigkeit zu setzen, und die Schlagwirkung der Schlagbohrmaschine frei auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen und genutzt werden kann. Das Fräs-Vorsatzgerät arbeitet dann fräsend und schlagend, wodurch die Fräsleistung bedeutend gesteigert wird.
    Dies ist für Installationsarbeiten, für die Nuten oder Einschnitte in härteres Mauerwerk erforderlich sind, von grossem Nutzen und Vorteil, während beim Schneiden von Mauerputz, Weichsteinen oder dergleichen ohne Schlag gearbeitet werden kann.
    Der bolzenartige Anschlag kann an dem Vorsatzgerät angebracht sein und mit einer Halterung der Handbohrmaschine zusammenwirken, es kann aber auch die Verdrehsicherung von einem Bohrtiefenanschlag an der Handbohrmaschine und einer passenden Halterung am Vorsatzgerät gebildet sein.
    Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 das Gerät in Draufsicht, teilweise aufgeschnitten, Figur 2 eine Seitenansicht gegen die linke Seite des Gerätes in Figur 1, wobei das Gerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist, Figur 3 eine Ansicht gegen die in Figur 1 oben liegende Seite des Gerätes.
    Das Gerät besitzt ein Gehäuse 1, in dem auf einer nicht näher dargestellten Arbeitswelle eine Frässcheibe 2 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt durch eine senkrecht zur Arbeitswelle stehende Antriebswelle 3, die in das Bohrfutter 4 einer Schlagbohrmaschine 5 einspannbar ist und mit der die Frässcheibe 2 tragenden Arbeitswelle durch ein schlagfest ausgebildetes Winkelgetriebe verbunden ist. Das Gehäuse 1 ist mit einem parallel zur Antriebswelle 3 sich erstreckenden Bolzen 6 ausgestattet, der in eine mit der Bohrmaschine 5 verbundene Halterung 7 einführbar und in dieser Halterung in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Der Bolzen 6 nimmt die Antriebsdrehmomente auf und sichert das Gehäuse 1 gegen Verdrehen gegenüber der Bohrmaschine 5.
    Beim Andrücken des Gerätes an die zu bearbeitende Wand wird das Gehäuse 1 an die Schlagbohrmaschine herangedrückt und dadurch deren ist beispielsweise beim Verlegen von Rohren ein zweiter paralleler Schnitt notwendig, der es dann erlaubt, den zwischen den beiden Schnitten stehenbleibenden Kern leichter herauszuschlagen. Zur Herstellung dieses zweiten Schnittes parallel zum ersten Schnitt dient die Führungszunge 11, die beim Fräsen des zweiten Schnittes in dem ersten Schnitt entlanggeführt wird. Zweckmässigerweise ist das Gehäuse 1 mit Einschlitzungen 13 versehen, in die die Führungszunge 11 in bestimmten Abstandseinstellungen zur Abstützung eingeschwenkt werden kann, damit die Gewindespindel 12 entlastet wird.
    In Schnittrichtung vor der Frässcheibe 2 besitzt das Gehäuse 1 vorteilhafterweise eine vorgezogene Auflagekante 14, welche, wenn das Gehäuse 1 mit dieser Kante 14 an das Mauerwerk angesetzt wird, als Drehpunkt dient, um das Fräsgerät gefahrlos zum Schneiden ansetzen und aus der in Figur 1 gestrichelt angedeuteten Ansatzstellung in die Arbeitsstellung schwenken zu können. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Fräsgerätes besteht darin, dass die mit der Mauer in Berührung gelangende Gleitfläche 15 des Gehäuses 1, aus der die Frässcheibe 2 austritt, in der Drehrichtung der Frässcheibe 2 gesehen bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
    Dadurch ist es möglich, den Ansatzwinkel des Fräsgerätes in der Arbeitsstellung in Grenzen zu variieren und so einzustellen, dass die Längsachse der Bohrmaschine 5 schräg zu der zu fräsenden Mauer steht, wodurch der Schlag der Bohrmaschine besser genutzt wird und in den jeweils Fräsarbeit leistenden Sektor der Frässcheibe gerichtet ist. Auch kann beim Fräsen ohne Schlag der Ansatzwinkel so eingestellt werden, dass die Bohrmaschine senkrecht zur Mauer steht.
    PATENTANSPRUCH
    Fräs-Vorsatzgerät für eine Handbohrmaschine, zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle (3) rechtwinklig zu der das rotierende Fräswerkzeug (2) tragenden Arbeitswelle steht, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um zu verhindern, dass sich das Gehäuse (1) bezüglich der Bohrmaschine (5) um die geometrische Achse der Antriebswelle (3) verdreht, dass die Mittel einen mit dem Gehäuse (1) verbundenen Teil und einen zum Befestigen an der Bohrmaschine (5) bestimmten Teil (7) aufweisen, und dass der eine dieser Teile mit einem bolzenartigen, parallel zur Antriebswelle (3) verlaufenden Anschlag (6) versehen ist, der in eine Führung des andern Teiles (7) einführbar ist, in der er parallel zur Antriebswelle (3) frei verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Mauer in Berührung bringbare Gleitfläche (15) des Gehäuses (1), aus der das Fräswerkzeug (2) vorsteht, in einer Ansicht mit zur Drehachse des Fräswerkzeuges (2) parallelen Blickrichtung bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
    2. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine in Schnittrichtung des Fräswerkzeuges (2) vor dem Fräswerkzeug liegende vor gezogene Auflagekante (14) aufweist, um die das an eine Mauer angesetzte Gerät an die Mauer heranschwenkbar ist.
    3. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen in einer Schutztasche (10) des Gehäuses (1) liegenden Handgriff (9) aufweist.
    4. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine parallel zu dem scheibenförmigen Fräswerkzeug (2) liegende Führungszunge (11) besitzt, deren Abstand von dem Fräswerkzeug verstellbar ist.
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DE19691921879 DE1921879A1 (de) 1968-04-29 1969-04-29 Vorrichtung zur Holzbearbeitung
DE19742453705 DE2453705A1 (de) 1953-07-25 1974-11-13 Fraes-vorsatzgeraet fuer handbohrmaschinen
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DE3834220A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-19 Daniel R Georgus Fa Verfahren und vorrichtung zum herstellen von genuteten plattenfoermigen formteilen aus holz
DE3844653A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-19 Daniel R Georgus Fa Verfahren zum herstellen von genuteten plattenfoermigen formteilen aus holz

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