Claims (1)
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Die Erfindung betrifft ein Fräs-Vorsatzgerät für eine Handbohrmaschine zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle rechtwinldig zu der das rotierende Fräswerkzeug tragenden Arbeitswelle steht.
The invention relates to a milling attachment for a hand drill for producing slots or the like in walls, in which the drive shaft that can be connected to the drill chuck of the hand drill is perpendicular to the working shaft carrying the rotating milling tool.
In Gebäuden werden für die Herstellung von Nuten, Einschnitten oder dergleichen zwecks Verlegung elektrischer oder sanitärer Leitungen Mauernutfräser angewendet. Es wird jedoch von Handwerkern die Mitnahme derartiger spezieller Maschinen häufig gescheut, insbesondere dann, wenn die Schlagwerk in Tätigkeit gesetzt und werden die von dem Schlagwerk erzeugten Schläge auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen. Zur Führung des Fräs-Vorsatzgerätes besitzt das Gehäuse 1 einen eigenen Handgriff 9, der in einer Schutztasche 10 des Gehäuses 1 liegt, so dass die den Handgriff 9 umspannende Hand gegen Verletzungen geschützt wird. Das-Gehäuse 1 besitzt weiterhin eine parallel zu der Frässcheibe 2 liegende Führungszunge 11. Mit Hilfe einer Gewindespindel 12 ist der Abstand zwischen der Frässcheibe 2 und der Führungszunge 11 verstellbar.
Wall chasers are used in buildings for the production of grooves, incisions or the like for the purpose of laying electrical or sanitary lines. However, craftsmen often shy away from taking such special machines with them, especially when the striking mechanism is in operation and the impacts generated by the striking mechanism are transmitted to the milling attachment. To guide the milling attachment, the housing 1 has its own handle 9, which lies in a protective pocket 10 of the housing 1, so that the hand surrounding the handle 9 is protected against injury. The housing 1 also has a guide tongue 11 lying parallel to the milling disk 2. With the aid of a threaded spindle 12, the distance between the milling disk 2 and the guide tongue 11 can be adjusted.
Da der von dem Fräs-Vorsatzgerät hergestellte Schnitt normalerweise nur einige Millimeter breit sein kann, vorzunehmenden Schlitzarbeiten geringeren Umfang haben.
Since the cut made by the milling attachment can normally only be a few millimeters wide, the slitting work to be carried out is smaller.
Für solche Schlitzarbeiten würden Fräsgeräte genügen, die als Vorsatzgeräte an Schlagbohrmaschinen angebaut werden könnten, die von Handwerkern ohnehin für das Bohren von Dübellöchern oder dergleichen benötigt und mitgeführt werden. Es sind Fräs-Vorsatzgeräte bekannt, die mit einer gewöhnlichen Heimwerker-Bohrmaschine kombinierbar sind.
For such slitting work, milling devices would be sufficient, which could be attached to impact drills as attachments, which craftsmen need and carry with them anyway for drilling dowel holes or the like. Milling attachments are known which can be combined with an ordinary do-it-yourself drill.
Diese Vorsatzgeräte sind jedoch zu leicht und zu schwach, um den härteren Anforderungen bei Installationsarbeiten durch Handwerker zu genügen.
However, these attachments are too light and too weak to meet the tougher requirements of installation work by craftsmen.
Die Erfindung schafft ein Fräs-Vorsatzgerät der eingangs genannten Art, welches den vorerwähnten härteren Anforderungen genügt. Das Fräs-Vorsatzgerät ist gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet. Dies ermöglicht auch, dass, wenn das Fräs-Vorsatzgerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist, das Vorsatzgerät an die Schlagbohrmaschine herangedrückt werden kann, um dadurch in der bekannten Weise das Schlagwerk der Schlagbohrmaschine in Tätigkeit zu setzen, und die Schlagwirkung der Schlagbohrmaschine frei auf das Fräs-Vorsatzgerät übertragen und genutzt werden kann. Das Fräs-Vorsatzgerät arbeitet dann fräsend und schlagend, wodurch die Fräsleistung bedeutend gesteigert wird.
The invention creates a milling attachment of the type mentioned at the outset, which meets the above-mentioned tougher requirements. The milling attachment is characterized according to the invention by the features of the patent claim. This also makes it possible that, if the milling attachment is attached to a hammer drill, the attachment can be pushed against the hammer drill in order to activate the hammer mechanism of the hammer drill in the known manner, and the impact of the hammer drill freely on the milling machine - Front attachment can be transferred and used. The milling attachment then works by milling and hitting, which significantly increases the milling performance.
Dies ist für Installationsarbeiten, für die Nuten oder Einschnitte in härteres Mauerwerk erforderlich sind, von grossem Nutzen und Vorteil, während beim Schneiden von Mauerputz, Weichsteinen oder dergleichen ohne Schlag gearbeitet werden kann.
This is of great use and advantage for installation work that requires grooves or cuts in harder masonry, while it is possible to work without impact when cutting masonry plaster, soft stone or the like.
Der bolzenartige Anschlag kann an dem Vorsatzgerät angebracht sein und mit einer Halterung der Handbohrmaschine zusammenwirken, es kann aber auch die Verdrehsicherung von einem Bohrtiefenanschlag an der Handbohrmaschine und einer passenden Halterung am Vorsatzgerät gebildet sein.
The bolt-like stop can be attached to the attachment and interact with a holder of the hand drill, but the anti-rotation device can also be formed by a drilling depth stop on the hand drill and a suitable holder on the attachment.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 das Gerät in Draufsicht, teilweise aufgeschnitten,
Figur 2 eine Seitenansicht gegen die linke Seite des Gerätes in Figur 1, wobei das Gerät an eine Schlagbohrmaschine angebaut ist,
Figur 3 eine Ansicht gegen die in Figur 1 oben liegende Seite des Gerätes.
The subject matter of the invention will now be explained using an exemplary embodiment shown in the drawing. In the drawing show:
Figure 1 the device in plan view, partially cut open,
Figure 2 is a side view against the left side of the device in Figure 1, the device being attached to a hammer drill,
FIG. 3 shows a view of the side of the device which is at the top in FIG.
Das Gerät besitzt ein Gehäuse 1, in dem auf einer nicht näher dargestellten Arbeitswelle eine Frässcheibe 2 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt durch eine senkrecht zur Arbeitswelle stehende Antriebswelle 3, die in das Bohrfutter 4 einer Schlagbohrmaschine 5 einspannbar ist und mit der die Frässcheibe 2 tragenden Arbeitswelle durch ein schlagfest ausgebildetes Winkelgetriebe verbunden ist. Das Gehäuse 1 ist mit einem parallel zur Antriebswelle 3 sich erstreckenden Bolzen 6 ausgestattet, der in eine mit der Bohrmaschine 5 verbundene Halterung 7 einführbar und in dieser Halterung in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Der Bolzen 6 nimmt die Antriebsdrehmomente auf und sichert das Gehäuse 1 gegen Verdrehen gegenüber der Bohrmaschine 5.
The device has a housing 1 in which a milling disk 2 is mounted on a working shaft not shown in detail. It is driven by a drive shaft 3 perpendicular to the working shaft, which can be clamped in the drill chuck 4 of a hammer drill 5 and is connected to the working shaft carrying the milling disc 2 by an impact-resistant angular gear. The housing 1 is equipped with a bolt 6 which extends parallel to the drive shaft 3 and which can be inserted into a holder 7 connected to the drill 5 and is displaceable in this holder in its longitudinal direction. The bolt 6 absorbs the drive torques and secures the housing 1 against rotation relative to the drill 5.
Beim Andrücken des Gerätes an die zu bearbeitende Wand wird das Gehäuse 1 an die Schlagbohrmaschine herangedrückt und dadurch deren ist beispielsweise beim Verlegen von Rohren ein zweiter paralleler Schnitt notwendig, der es dann erlaubt, den zwischen den beiden Schnitten stehenbleibenden Kern leichter herauszuschlagen. Zur Herstellung dieses zweiten Schnittes parallel zum ersten Schnitt dient die Führungszunge 11, die beim Fräsen des zweiten Schnittes in dem ersten Schnitt entlanggeführt wird. Zweckmässigerweise ist das Gehäuse 1 mit Einschlitzungen 13 versehen, in die die Führungszunge 11 in bestimmten Abstandseinstellungen zur Abstützung eingeschwenkt werden kann, damit die Gewindespindel 12 entlastet wird.
When the device is pressed against the wall to be machined, the housing 1 is pressed against the hammer drill, which means that a second parallel cut is necessary when laying pipes, for example, which then allows the core remaining between the two cuts to be knocked out more easily. To produce this second cut parallel to the first cut, the guide tongue 11 is used, which is guided along in the first cut when the second cut is milled. The housing 1 is expediently provided with slots 13 into which the guide tongue 11 can be pivoted in certain distance settings for support, so that the threaded spindle 12 is relieved.
In Schnittrichtung vor der Frässcheibe 2 besitzt das Gehäuse 1 vorteilhafterweise eine vorgezogene Auflagekante 14, welche, wenn das Gehäuse 1 mit dieser Kante 14 an das Mauerwerk angesetzt wird, als Drehpunkt dient, um das Fräsgerät gefahrlos zum Schneiden ansetzen und aus der in Figur 1 gestrichelt angedeuteten Ansatzstellung in die Arbeitsstellung schwenken zu können. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Fräsgerätes besteht darin, dass die mit der Mauer in Berührung gelangende Gleitfläche 15 des Gehäuses 1, aus der die Frässcheibe 2 austritt, in der Drehrichtung der Frässcheibe 2 gesehen bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
In the cutting direction in front of the milling disc 2, the housing 1 advantageously has a protruding support edge 14, which, when the housing 1 is attached to the masonry with this edge 14, serves as a fulcrum so that the milling device can safely be used for cutting and from the dashed line in FIG to be able to pivot indicated starting position in the working position. A particularly advantageous embodiment of the milling device is that the sliding surface 15 of the housing 1 which comes into contact with the wall and from which the milling disk 2 emerges is designed to be curved in an arc when viewed in the direction of rotation of the milling disk 2.
Dadurch ist es möglich, den Ansatzwinkel des Fräsgerätes in der Arbeitsstellung in Grenzen zu variieren und so einzustellen, dass die Längsachse der Bohrmaschine 5 schräg zu der zu fräsenden Mauer steht, wodurch der Schlag der Bohrmaschine besser genutzt wird und in den jeweils Fräsarbeit leistenden Sektor der Frässcheibe gerichtet ist. Auch kann beim Fräsen ohne Schlag der Ansatzwinkel so eingestellt werden, dass die Bohrmaschine senkrecht zur Mauer steht.
This makes it possible to vary the approach angle of the milling device in the working position within limits and to adjust it so that the longitudinal axis of the drill 5 is inclined to the wall to be milled, so that the impact of the drill is better used and in the respective milling sector of the Milling disc is directed. When milling without impact, the approach angle can also be set so that the drill is perpendicular to the wall.
PATENTANSPRUCH
PATENT CLAIM
Fräs-Vorsatzgerät für eine Handbohrmaschine, zur Herstellung von Schlitzen oder dergleichen in Mauern, bei dem die mit dem Bohrfutter der Handbohrmaschine verbindbare Antriebswelle (3) rechtwinklig zu der das rotierende Fräswerkzeug (2) tragenden Arbeitswelle steht, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um zu verhindern, dass sich das Gehäuse (1) bezüglich der Bohrmaschine (5) um die geometrische Achse der Antriebswelle (3) verdreht, dass die Mittel einen mit dem Gehäuse (1) verbundenen Teil und einen zum Befestigen an der Bohrmaschine (5) bestimmten Teil (7) aufweisen, und dass der eine dieser Teile mit einem bolzenartigen, parallel zur Antriebswelle (3) verlaufenden Anschlag (6) versehen ist, der in eine Führung des andern Teiles (7) einführbar ist, in der er parallel zur Antriebswelle (3) frei verschiebbar ist.
Milling attachment for a hand drill, for producing slots or the like in walls, in which the drive shaft (3) that can be connected to the drill chuck of the hand drill is at right angles to the working shaft carrying the rotating milling tool (2), characterized in that means are present to prevent the housing (1) from rotating with respect to the drill (5) about the geometric axis of the drive shaft (3), that the means have a part connected to the housing (1) and a part for fastening to the drill (5) have certain part (7), and that one of these parts is provided with a bolt-like stop (6) running parallel to the drive shaft (3), which can be inserted into a guide of the other part (7) in which it is parallel to the drive shaft (3) is freely movable.
UNTERANSPRÜCHE
1. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Mauer in Berührung bringbare Gleitfläche (15) des Gehäuses (1), aus der das Fräswerkzeug (2) vorsteht, in einer Ansicht mit zur Drehachse des Fräswerkzeuges (2) parallelen Blickrichtung bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
SUBCLAIMS
1. Milling attachment according to claim, characterized in that the sliding surface (15) of the housing (1) which can be brought into contact with the wall and from which the milling tool (2) protrudes, in a view with the axis of rotation of the milling tool (2) parallel Direction of view is formed arcuately curved.
2. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine in Schnittrichtung des Fräswerkzeuges (2) vor dem Fräswerkzeug liegende vor gezogene Auflagekante (14) aufweist, um die das an eine Mauer angesetzte Gerät an die Mauer heranschwenkbar ist.
2. Milling attachment according to claim, characterized in that the housing (1) has one in the cutting direction of the milling tool (2) in front of the milling tool in front of drawn support edge (14) around which the device attached to a wall can be pivoted to the wall .
3. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen in einer Schutztasche (10) des Gehäuses (1) liegenden Handgriff (9) aufweist.
3. Milling attachment according to claim, characterized in that the device has a handle (9) lying in a protective pocket (10) of the housing (1).
4. Fräs-Vorsatzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine parallel zu dem scheibenförmigen Fräswerkzeug (2) liegende Führungszunge (11) besitzt, deren Abstand von dem Fräswerkzeug verstellbar ist.
4. Milling attachment according to claim, characterized in that the housing (1) has a guide tongue (11) lying parallel to the disk-shaped milling tool (2), the distance of which from the milling tool is adjustable.