Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übergabe von Spulenkörpern aus einer Zuführvorrichtung auf Dorne eines in Längsrichtung einer Textilmaschine verlaufenden Förderbandes, mit einer oberhalb des Förderbandes und angrenzend an dasselbe vorgesehenen Stützebene, auf welche die Spulenkörper einzeln übergebbar sind und auf der die Spulenkörper mittels federnder Leitvorrichtungen in einer solchen Lage festhaltbar sind, dass die Spulenkörper bei laufendem Förderband durch die Dorne an einem Innenwandbereich ihres unteren Endes erfassbar und bei weiterem Vorrükken des Förderbandes in eine Stellung ausserhalb der Stützebene bewegbar sind, aus der sie unter Überwindung wenigstens eines Teils der federnden Leitvorrichtung auf die Dorne übergebbar sind.
Bei einem Spinnvorgang werden bekannterweise die vollbewickelten Spulen, sobald der daran aufgewickelte Faden ein bestimmtes Mass erreicht hat, von der Spindel abgezogen und ausserhalb der Spinn- oder Zwirnmaschine getragen, wonach leere Spulen bzw. Spulenkörper auf die Spindeln aufgesetzt werden. Zur Ausführung des oben genannten Austauschvorganges wurden bereits mehrere Vorrichtungen vorgeschlagen.
Eine solche Ausführung ist in der USA-Patentschrift Nr.
3 370 411 beschrieben.
Bei dieser Ausführung wird der Austauschvorgang gleichzeitig an allen Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine ausgeführt. Das heisst, dass alle vollbewickelten Spulen gleichzeitig von einer mechanischen Abziehvorrichtung von den Spindeln abgezogen und auf die betreffenden, an einem Förderband befindlichen Dorne derart angeordnet werden, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Dornen der Hälfte des Abstandes zwischen den Spindeln entspricht. Dann wird das Förderband angetrieben, so dass es die vollbewickelten Spulen von der Spinnmaschine weg befördert. Danach wird das Förderband in der entgegengesetzten Richtung angetrieben, wobei leere Spulen von einer Speisevorrichtung den Dornen des Förderbandes zugeführt werden.
Wenn eine leere Spule an einen Dorn des Förderbandes montiert wird, ist es notwendig, dass jeder Dorn in eine Bohrung am untern Teil der betreffenden leeren Spule genau eingesetzt wird. Ein Hauptproblem besteht somit darin, die leeren Spulen bzw. Spulenkörper auf die betreffenden Dorne des Förderbandes genau aufzusetzen, so dass die Zufuhr der Spulenkörper von der Speisevorrichtung mit einem hohen Wirksamkeitsgrad ausgeführt werden kann.
Zweck der Erfindung ist somit die Schaffung einer Einrichtung zur Übergabe von Spulenkörpern zu einer Textilmaschine, welche die Nachteile bestehender Ausführungen nicht aufweisen, wobei die Textilmaschine mit einer Austauschvorrichtung und einem Förderband zum vorübergehenden Tragen der Spulenkörper vor dem Anfang des Abgabevorganges ausgestattet ist.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Übergabe von Spulenkörpern zu einer Textilmaschine der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützebene oberhalb eines horizontalen Teilstückes des Förderbandes vorgesehen und in Laufrichtung desselben schräg nach unten geneigt ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Textilmaschine, die mit einer Austauschvorrichtung sowie einer Speisevorrichtung für Spulenkerne, und ferner mit einer Übergabeeinrichtung ausgestattet ist;
Fig. 2A eine schematische Vorderansicht eines Teils der Speisevorrichtung nach Fig. 1, in grösserem Masstab;
Fig. 2B eine schematische Innenansicht einer Rinne der Speisevorrichtung für Spulen nach Fig. 2A;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Obergabeeinrich- tung nach Fig. 1, die mit einer Reguliervorrichtung ausgestattet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines vorderen Oberteils der Übergabeeinrichtung nach Fig. 3, in grösserem Masstab;
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht desjenigen Teils, welcher in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Vorratsgehäuse der Übergabeeinrichtung längs einer Linie VI-VI in Fig. 3;
;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines vorderen Bodenteils der Übergabeeinrichtung nach Fig. 3;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Ausgabeauslasses der Übergabeeinrichtung nach Fig. 3; und
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D sind Seitenansichten eines Teils der Halteplatte der Übergabeeinrichtung in einem stufenweisen Verhältnis zu den leeren Spulen, entsprechend der Verschiebung von Dornen, welche an einem Förderband befestigt sind.
Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird eine Textilmaschine mit einer Speiseanlage und einer Übergabeeinrichtung für Spulenkerne beschrieben. In den Fig. 1, 2A und 2B ist eine Textilmaschine 1 mit einer nicht gezeigten Austauschvorrichtung für Spulen und einem Förderband 2 dargestellt, das unter und parallel zu einer nicht gezeigten Spindelschiene läuft. Ferner ist ein horizontaler Träger 3 oberhalb und parallel zum Förderband 2 angeordnet. Der Träger 3 ist mit einer Vielzahl von nicht gezeigten Dornen ausgestattet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der demjenigen zwischen den Spindeln der Textilmaschine 1 entspricht, und trägt vorübergehend die bewickelten Spulen 4. Das Förderband 2 ist mit einer Vielzahl von ersten Dornen 5 ausgestattet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der demjenigen zwischen den Spindeln der Textilmaschine 1 entspricht.
Ferner trägt das Förderband 2 eine Vielzahl von zweiten Dornen 6, die jeweils genau in der Mitte zwischen zwei benachbarten, ersten Dornen 5 angeordnet ist. Die ersten Dorne 5 werden jeweils zum Halten einer vollbewickelten Spule 4 verwendet, während die zweiten Dorne 6 zum Halten der Spulenkerne 7 benutzt werden. Da der Spulenaustausch an der Textilmaschine unter anderem aus der USA-Patentschrift Nr. 3 370 411 bekannt ist, wird von einer Erläuterung des Betriebs des Förderbandes 2 abgesehen.
An einem Ende der Textilmaschine befindet sich eine Speisevorrichtung 8 für Spulenkörper mit einem Vorratsbehälter 9, der mit einem Speiseglied 10 ausgestattet ist. Das Speiseglied 10 ist oberhalb einer Auslassöffnung 11 und eine Rinne 12 unter dieser angeordnet. Eine Montagevorrichtung 13 für Spulenkerne ist an einer Stelle zwischen der Rinne 12 und dem einen Ende des Förderbandes 2 angeordnet. Das Speiseglied 10 ist an einer Welle 10a befestigt, die in zwei Lagern drehbar ist, die an nicht gezeigten Seitenträgern des Vorratsbehälters 9, an einer Stelle kurz oberhalb der Ausgabeöffnung 11, angeordnet sind. Die Welle 10a wird von einem nicht gezeigten Antrieb und einer nicht gezeigten Kraftübertragung angetrieben, die mit dem Antrieb für das Förderband 2 verbunden ist.
Das Speiseglied 10 ist in der Längsrichtung mit Rillen 10b ausgestattet, die jeweils zur Aufnahme eines Spulenkörpers 7 dienen. Der Vorratsbehälter 9 kann eine grosse Anzahl von Spulenkörpern aufnehmen. Wenn die Spulenkörper 7 dem Vorratsbehälter 9 zugeführt werden, ist es notwendig, sie in einen derartigen Zustand zu versetzen, dass ein Kopfteil der Spulenkörper 7 gegen einen Seitenträger des Vorratsbehälters 9 gerichtet ist. Die Rinne 12 umfasst zwei parallele, geneigte Führungswände 12a und 12b (Fig. 2), wobei ein zweites Paar von Führungswänden 12c und 12d die beiden Seitenöffnungen zwischen den Führungswänden 12a und 12b abschliesst. Die Abstände zwischen diesen Führungswänden 12c und 12d nehmen, wie in Fig. 2B gezeigt, langsam von oben nach unten ab. Ein horizontaler Vorsprung 12e erstreckt sich von einem oberen Endteil der Führungswand 12a.
Wenn infolgedessen ein Spulenkörper 7 vom Speiseglied 10 herunterfällt, berührt ein Endteil dieses Spulenkörpers 7 den Vorsprung 12e, und wird im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2B gezeigt, gedreht und dann mit dem anderen Endteil von der Rinne 12 entladen.
Wenn ein Spulenkörper 7 von der Speisevorrichtung 8 der Montagevorrichtung 13 zugeführt wird, muss der Spulenkörper 7 in aufrechtstehender oder leicht geneigter Stellung zugeführt werden, d. h. dass der Spulenkörper 7 zuerst mit dem Bodenende in die Montagevorrichtung 13 eingeführt werden muss.
Deshalb muss bei dieser Ausführung, wenn die Spulenkörper 7 in den Vorratsbehälter 9 eingeführt werden, der Kopf jedes Spulenkörpers 7 gegen diejenige Seitenwand gerichtet sein, welche sich auf der gleichen Seite, wie die Führungswand 12c, befindet.
In den Fig. 3 bis 6 ist die Montagevorrichtung 13 mit einem Gehäuse 14 und einer Reguliervorrichtung versehen, die am Ausgabeende des Gehäuses 14 angeordnet ist.
Die Reguliervorrichtung verhindert einen freien Durchlauf der Spulenkerne vom Vorratsgehäuse und korrigiert ferner die relative Lage der Spulenkerne bezüglich des entsprechenden Dorns, an welchem sie zu montieren ist.
Das Gehäuse 14 wird von zwei parallel zueinander verlaufenden Wänden 14a und 14b, einer Rückwand 14c, welche die Rückseite des Gehäuses 14 abschliesst, und einer Boden Führungswand 14d gebildet, die den Boden des Gehäuses 14 derart abschliesst, dass die Führungswand 14d von der Rückseite zur Vorderseite des Gehäuses 14 geneigt ist, so dass die Spulenkörper 7 nach vorne gleiten können. Ferner ist ein Deckel 14e vorgesehen, der einen Teil der Oberseite des Gehäuses 14 abschliesst, so dass eine Einlassöffnung 14f an einem Teil entsteht, welcher der Ausgabeöffnung der Rinne 12 zugekehrt ist. Die Führungswand 14a ist am Rahmen der Speisevorrichtung 8 befestigt.
Das Gehäuse 14 ist mit einer Führungsschiene 15 ausgestattet, die mit der Führungswand 14b verbunden ist, so dass ein Führungsdurchgang für den oberen Endteil der Spulenkörper geschaffen wird, wobei ferner eine Seitenöffnung 14e in der Führungswand 14d unterhalb der Führungsschiene 15 vorgesehen ist. Infolgedessen ist es möglich, den Zustand innerhalb des Gehäuses 14 zu überprüfen. Die Reguliervorrichtung umfasst einen unteren Anschlag 16 an einem Bodenteil eines Ausgabeauslasses 14h des Gehäuses 14, sowie einen nachgiebigen Anschlag 17 am Oberteil des Ausgabeauslasses 14h. Der nachgiebige Anschlag 17 umfasst eine Halteplatte 18, die an einem Trägerstift 19 drehbar ist, der an den Führungswänden 14a und 14b befestigt ist.
Ferner ist eine Schraubenfeder 20 am Trägerstift 19 in einem Abstand 18c zwischen zwei Schultern 18a und 18b derart montiert, dass das eine Ende 20a der Schraubenfeder 20 gegen die Halteplatte 18 und das andere Ende gegen den Deckel 14e des Gehäuses 14 drückt. Ein Haltestift 21 ist an der Seitenwandung 14b derart befestigt, dass er die Drehbewegung der Halteplatte 18 rund um den Trägerstift 19 begrenzt.
Die Halteplatte 18 erstreckt sich über einen Kanal für den Kopfoberteil des Spulenkörpers 7 hinaus, wie in Fig. 4 dargestellt.
Die Führungswand 14d (Fig. 7) hat im Vorderendteil einen Ausschnitt 14i, und der untere Anschlag 16 umfasst einen Bügel 23, der mittels einer Schraube 24 an der Seitenwand 14b befestigt ist. Der Bügel 23 ist mit einer Öffnung 25 zum Einschliessen einer Kugel 26 ausgestattet. Die Öffnung 25 ist mit einer inneren, kreisförmigen Öffnung 26a versehen, die einen freien Durchlauf der Kugel 26 durch die Öffnung verhindert. Das heisst, dass der Durchmesser der Öffnung 26a kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 26. Der andere Ausgang der Öffnung 25 ist mittels Gewinde mit einem Bolzen 28 verbunden, und eine Expansionsfeder 27 ist in der Öffnung
25, zwischen der Kugel 26 und der Schraube 28, angeordnet, so dass die Kugel immer gegen die innere Öffnung 26a gepresst wird. Infolgedessen wird die Kugel 26 von der inneren Öffnung 26a nach innen gepresst.
Der Abstand zwischen den
Führungswänden 14a und 14b ist nur ein wenig grösser als der
Aussendurchmesser des unteren Endteils eines Spulenkörpers
7, und deshalb wird ein freier Durchgang des Bodenteils eines
Spulenkörpers 7 durch den unteren Teil des Gehäuses vom unteren Anschlag 16 verhindert. Wenn aber der untere Teil des Spulenkörpers 7 gegen die Aussenseite des Gehäuses 14 gepresst ist, wird die Kugel 26 mittels einer Zusammenpres sung der Expansionsfeder 27 in die Öffnung 25 verschoben, und der untere Teil des Spulenkörpers 7 kann das Gehäuse 14 verlassen. Die obengenannte Druckausübung auf den unteren
Teil des Spulenkörpers 7 entsteht durch die relative Verschie bung des Dorns 6 in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 3. Das heisst, dass ein geneigter, freier Endteil 14j der unteren Füh rungswand 14d in eine Stellung unterhalb des durchgehenden
Kopfes der Dorne 6 verschoben wird.
Der Ausschnitt 14i wird an diesem freien Endteil 14j in einer derartigen Weise geformt, dass der Kopf von jedem Dorn 6 durch diesen Aus schnitt 14i (Fig. 7) gehen kann. Die Neigung des freien End teils 14j wird so festgelegt, dass sich der Kopf des Dornes 6 in die untere Bohrung des Spulenkörpers 7 einsetzt, so dass die
Innenwand des Spulenkörpers 7 in die Richtung des Pfeiles A gepresst wird.
In der Folge wird die Funktionsweise der Reguliervorrich tung unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2A, 3, 8, 9A, 9B, 9C und 9D detailliert beschrieben. Wenn die Spulenkörper 7 von der Speisevorrichtung 8 mittels der Hilfsvorrichtung 13 dem
Förderband 2 zuzuführen sind, wird das Speiseglied 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 2A), so dass die Spulenkörper
7 einzeln in die Rinne 12 fallen. Dabei fällt jeder Spulenkörper 7, durch die Wirkung des horizontalen Vorsprunges 12e, vom unteren Ende in die Rinne 12. Infolgedessen werden die
Spulenkörper 7 in das Gehäuse 14 in der in Fig. 3 gezeigten
Art angeordnet. Da die untere Führungswand 14d von der
Rückwand 14c zur Ausgabeöffnung 14h nach unten geneigt ist, sind die Spulenkörper 7 zum Ausgabeauslass 14h des
Gehäuses 14 jedes Mal dann verschiebbar, wenn ein Spulen körper 7a von der Ausgabeöffnung 14h entladen wird.
Jeder zur Ausgabeöffnung 14h verschobene Spulenkörper 7a wird von einem freien Endteil 18e der Halteplatte 18 und der Kugel
26, wie in Fig. 3 gezeigt, getragen. Das Förderband 2 ver schiebt die Dorne 5 und 6 gegen diejenige Richtung, welche in
Fig. 3 durch den Pfeil A dargestellt ist. Da jeder Dorn 5 zur
Aufnahme einer vollbewickelten Spule 4 nicht den geneigten freien Endteil 14j des Gehäuses 14 erreicht, geht jeder Dorn 5 unter dem freien Endteil 14j vorbei. Wenn aber der Dorn 6 durch den Ausschnitt 14i im Endteil 14j des Gehäuses 14 geht, wird der Dorn 6 in die untere Bohrung der ungewickelten
Spule 7a eingesetzt, die am Ausgabeauslass 14h des Gehäuses
14 angeordnet ist. Danach wird die Innenwand der obenge nannten, unteren Bohrung des Spulenkörpers 7a in die Rich tung des Pfeiles A in Fig. 3 geschoben.
Infolge der obenge nannten, durch den Dorn 6 verursachten Druckbewegung zwingt der untere Endteil des Spulenkörpers 7a die Kugel 26 in die Öffnung 25 hinein, so dass der untere Endteil der unge wickelten Spule 7a vom unteren Teil des Auslasses 14h des Gehäuses 14 ausgelassen wird. Im obengenannten Zustand wird die Verschiebung der Spulenkörper 7a von der Halte platte 18 nach vorne angehalten, was aus den Fig. 3, 9A und
9B hervorgeht. Danach wird der Spulenkörper 7a infolge des
Eigengewichtes in aufrechter Stellung auf den Dorn 6 aufge setzt. Wenn der Spulenkörper 7a richtig am Dorn 6 angeord net ist, wird er in die Abwärtsrichtung B verschoben (Fig. 9D) und schliesslich wird der Kopf des Spulenkörpers 7a in einer
Stellung unterhalb der Halteplatte 18 angeordnet (Fig. 9D).
Infolgedessen kann dieser Spulenkörper 7a unter der Halteplatte 18 passieren. Dann wird die nächste Spule 7c zum Ausgabeauslass 14h verschoben (Fig. 9D). Infolge der Bewegung des Förderbandes 2 wird der den Spulenkörper 7a haltende Dorn 6 in die Richtung A verschoben. Derartige Spulenkörper sind in den obengenannten Figuren mit 7b bezeichnet.
Wenn aber der Spulenkörper 7a nicht gerade auf einen Dorn 6 aufgesetzt wird, bleibt er daran leicht geneigt aufgesetzt (Fig. 8). Dann wird der Spulenkörper 7a durch den Dorn 6 in einer solchen Stellung gehalten, dass sein Hauptteil in einer Stellung ruht, die höher liegt als das untere Ende der Halteplatte 18. Infolgedessen presst der Kopfteil des Spulenkörpers 7a die Halteplatte in die Richtung des Pfeiles C in Fig. 8. Da die Halteplatte 18 nachgiebig um den Stift 19 drehbar ist, wird sie in eine Stellung gedreht, in welcher sich der Kopf des Spulenkörpers 7a infolge der Verschiebung des Dorns 6 unter die Halteplatte 18 passiert. Somit kann eine Beschädigung des Spulenkörpers 7a, des Dorns 6 und des Förderbandes 2 mit Sicherheit verhindert werden.