CH571852A5 - Dishwasher for the catering trade - directs pulsating jet of hot water and washing liquid over dishes - Google Patents
Dishwasher for the catering trade - directs pulsating jet of hot water and washing liquid over dishesInfo
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- CH571852A5 CH571852A5 CH1021674A CH1021674A CH571852A5 CH 571852 A5 CH571852 A5 CH 571852A5 CH 1021674 A CH1021674 A CH 1021674A CH 1021674 A CH1021674 A CH 1021674A CH 571852 A5 CH571852 A5 CH 571852A5
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/14—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
- A47L15/16—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wascheinrichtung, insbesondere für das Gastgewerbe. Die gebräuchlichen Wascheinrichtungen sind so ausgebildet, dass in der Waschperiode heisse Waschflüssigkeit von oben, unten und seitlich kontinuierlich auf das Waschgut gespritzt wird, bei einem Spritzdruck in der Grössenordnung von 1 kg/cm2. Die Erfahrung hat nun aber gezeigt, dass sie nicht genügen, um Waschgut mit hartnäckig anhaftenden Verunrei nigungen - z. B. Bratpfannen, Geräte zur Zubereitung von Modelschinken - gründlich und zudem in angemessen kurzer Waschdauer zu reinigen. Bei eingehenden Versuchen hat sich nun gezeigt, dass diese Schwierigkeit nur dadurch gemeistert werden kann, dass auf das Waschgut sehr kräftige konzentrierte Strahlen von heisser Waschflüssigkeit gerichtet werden. Überraschend hat sich dann auch herausgestellt, dass der Wascheffekt besonders gut ist, wenn solche Strahlen stossweise ausgespritzt werden. Von dieser Erkenntnis ausgehend wird erfindungsgemäss eine insbesonders für das Gastgewerbe bestimmte Wascheinrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch a) eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spritzrohrsätzen, von denen jeder aus zwei übereinander angeordneten Spritzrohren besteht, die mit gegeneinander gerichteten konzentrierte Strahlen abgebenden Spritzdüsen versehen sind. b) eine Pumpe zum Speisen der Spritzrohre mit heisser Waschflüssigkeit bei einem Druck von mindestens 5 kg/cm2, und c) einen in die Strömungsverbindung zwischen der Pumpe und den Spritzrohren eingesetzten, einen Rotor aufweisenden Verteiler, nebst einem motorischen Antrieb für diesen Rotor, welcher Verteiler so ausgebildet ist, dass er die Waschflüssigkeit den einzelnen Spritzrohrsätzen in zyklischer Reihenfolge je für die Dauer von nur wenigen Sekunden zuleitet. Es leuchtet ein, dass bei solcher Ausbildung auch der Verbrauch an Waschflüssigkeit pro Zeiteinheit viel geringer ist nämlich im Verhältnis zur Anzahl von Spritzrohrsätzen - als wenn aus allen Spritzrohren kontinuierlich gespritzt würde, und dass die Pumpe eine dementsprechend geringere Leistung haben kann. Zudem ist es auch leichter, die im Waschraum anfallende Waschflüssigkeit abzuführen. Die Anordnung der beiden Spritzrohre jedes Satzes so, dass ihre Düsen gegeneinander nach unten bzw. oben spritzen, hilft vermeiden, dass leichte Waschgutstücke durch die harten Strahlen heraufgeworfen werden. Hinsichtlich Ausbildung des Verteilers bieten sich mehrere Möglichkeiten an, die nachher beispielsweise beschrieben werden. Es ist noch darauf hinzuweisen. dass in vorteilhafter Weise die erfindungsgemässe Ausbildung in Kombination mit einer üblichen vorgesehen werden kann, bei der viele Spritzrohre aus einer Pumpe kontinuierlich bei einem Druck von etwa 1 kg/cm2 gespiesen werden, wobei die an diesen Spritzrohren angebrachten Düsen die Waschflüssigkeit nach oben, unten bzw. seitlich (z. B. von der Rückseite des Waschraumes her) ausspritzen. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Wascheinrichtung und zwei Ausführungsvarianten eines zugehörigen Verteilers dar, aber nur soweit wie dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Aufriss, in welchem das Gehäuse des Verteilers teilweise im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 einen Seitenriss zu Fig. 1, bei weggelassenem motorischem Antrieb des Verteilers, Fig. 3 einen Teillängsschnitt des in den Fig. 1 und 2 vorgesehenen Verteilers, in grösserem Massstab, Fig. 4 und 5 einen Quer- bzw. Längsschnitt einer ersten Ausführungsvariante des Verteilers und Fig. 6 und 7 einen Quer- bzw. Längsschnitt einer zweiten Ausführungsvariante des Verteilers. Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte, insbesondere für das Gastgewerbe bestimmte Wascheinrichtung weist eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spritzrohrsätzen auf, von denen jeder aus zwei übereinander angeordneten Spritzrohren 1, 2 besteht, die mit gegeneinander gerichteten, konzentrierte Strahlen abgebenden Spritzdüsen 3 bzw. 4 versehen sind. Bei 5 ist ein Drahtgitterrost angeordnet, auf welchem das Waschgut W aufliegt. Die Wascheinrichtung weist auch eine Pumpe auf (von der in Fig. 1 nur der mit 6 bezeichnete Flansch des Austrittsstutzen gezeigt ist), die zum Speisen der Spritzrohre 1, 2 mit heisser Waschflüssigkeit bei einem Druck von mindestens 5 kg/cm2 dient. Ferner weist die Wascheinrichtung einen in der Strömungsverbindung zwischen der Pumpe und den Spritzrohren eingesetzten, einen Rotor 8 aufweisenden Ver- teiler 7 nebst einem motorischen Antrieb für diesen Rotor 8 auf, welcher Verteiler so ausgebildet ist, dass er die Waschflüssigkeit den einzelnen Spritzrohrsätzen je für die Dauer von nur wenigen Sekunden zuleitet. In der in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführung weist der Verteiler 7 ein Gehäuse mit einem zylindrischen Teil 9 auf, der mit einer Längsreihe von gegabelten Austrittsstutzen 10 versehen ist, an welche die beiden Spritzrohre 2, 3 der einzelnen Spritzrohrsätze durch Verbindungsrohre 11 (oder druckfeste Schläuche) angeschlossen sind. Sein Rotor 8 hat nebst einem mit dem Austrittsstutzen 6 der Pumpe in Verbindung stehenden zentralen Längskanal 12 von diesem abgezweigte Radialkanäle 13, die auf die einzelnen Stutzen 10 ausgerichtet und in einheitlichem Ausmass gegeneinander winkelversetzt sind, so wie dies aus der veranschaulichten Anordnung der Austrittsöffnungen dieser Radialkanäle hervorgeht. Mit den Zapfen 8a des Rotors 8 ist die Ausgangswelle 14 eines Reduktionsgetriebes 15 antriebsverbunden, das seinerseits durch einen nicht gezeigten, zu dem schon erwähnten motorischen Antrieb gehörenden Elektromotor angetrieben wird, wobei die Drehzahl des Rotors 8 eine solche ist, dass sich die oben erwähnte Speisung der einzelnen Spritzrohre 2, 3 für die Dauer von nur wenigen Sekunden ergibt. In der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsvariante mündet im Verteilerrotor 16 ein mit dem Austrittsstutzen der Pumpe in Verbindung stehender zentraler Kanal 17 in einen sich nach einem Durchmesser erstreckenden, durchgehenden Kanal 18. Das Gehäuse 19 besteht aus in Schweisskonstruktion ausgeführten, durch Schrauben aneinander befestigten Baugruppen, wobei ein Mantelteil 19a einen Kranz von angeschweissten Austrittsstutzen 20 hat; die beiden Spritzrohre 2, 3 der einzelnen Spritzrohrsätze sind an je zwei aneinander diametral gegenüberliegende solche Austrittsstutzen 20 durch druckfeste (nicht gezeigte) Schläuche angeschlossen. In der Variante nach den Fig. 6 und 7 mündet im Verteilerrotor 21 ein mit dem Austrittsstutzen der Pumpe in Verbindung stehender Zentralkanal 22 in zwei in Längsrichtung des Verteilers nebeneinander gelegene Radialkanäle 23; das Gehäuse 24 (konstruktiv analog ausgebildet wie dasjenige der Variante nach den Fig. 4 und 5) weist einen Mantelteil 24a auf, der mit zwei Kränzen von Austrittsstutzen versehen ist, wobei an je zwei nebeneinander gelegene solche Austrittsstutzen die beiden Spritzrohre der einzelnen Spritzrohrsätze angeschlossen sind. Für beide Varianten gilt, dass wenn man die Spritzrohrsätze in der Reihenfolge nach Fig. 1 mit 1, 2, 3...7 numerieren würde, die Anschlüsse an die Austrittsstutzen des Verteilers nicht notwendigenveise so zu sein hat, dass sich in jedem Spritzzyklus die Spritzfolge 1, 2, 3,... 7 ergibt; vielmehr könnte jede andere Spritzfolge bewerkstelligt sein. Ähnliches könnte in der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 offensicht lich durch eine andere Drehversetzung der Radialkanäle 13 erreicht werden. Wie schon einleitend erwähnt wurde, wird man meistens in der Wascheinrichtung zusätzlich auch das übliche Spritzsystem mit einer Vielzahl von aus einer Pumpe kontinuierlich bei einem Druck in der Grössenordnung von 1 kg/cm2 gespiesenen Spritzrohren vorsehen, deren Düsen die Waschflüssigkeit z. B. nach oben, unten bzw. seitlich ausspritzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHWascheinrichtung, insbesondere für das Gastgewerbe, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spritzrohrsätzen, von denen jeder aus zwei übereinander angeordneten Spritzrohren besteht, die mit gegeneinander gerichteten, konzentrierte Strahlen abgebenden Spritzdüsen versehen sind; eine Pumpe zum Speisen der Spritzrohre mit heisser Waschflüssigkeit bei einem Druck von mindestens 5 kg/cm2; und einen in die Strömungsverbindung zwischen der Pumpe und den Spritzrohren eingesetzten einen Rotor aufweisenden Verteiler nebst einem motorischen Antrieb für diesen Rotor, welcher Verteiler so ausgebildet ist, dass er die Waschflüssigkeit den einzelnen Spritzrohrsätzen in zyklischer Reihenfolge je für die Dauer von nur wenigen Sekunden zuleitet.UNTERANSPRÜCHE 1. Wascheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler ein Gehäuse mit einem zylindrischen Teil (9) aufweist, der mit einer Längsreihe von gegabelten Austrittsstutzen (10) versehen ist, an welche die beiden Spritzrohre (2, 3) der einzelnen Spritzrohrsätze angeschlossen sind, und sein Rotor nebst einem mit dem Austrittsstutzen der Pumpe in Verbindung stehenden zentralen Längskanal (12) von diesem abgezweigte Radialkanäle (13) hat, die in einheitlichem Ausmass gegeneinander winkelversetzt sind.2. Wascheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Verteilerrotor (16) ein mit dem Austrittsstutzen der Pumpe in Verbindung stehender zentraler Kanal (17) in einen sich nach einem Durchmesser erstreckenden, durchgehenden Kanal (18) einmündet, und dass ein Gehäuse des Verteilers einen Kranz von Austrittsstutzen (20) hat, wobei an je zwei einander diametral gegenüberliegende solche Austrittsstutzen die beiden Spritzrohre (2, 3) der einzelnen Spritzrohrsätze angeschlossen sind.3. Wascheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Verteilerrotor (21) ein mit dem Austrittsstutzen der Pumpe in Verbindung stehender Zentralkanal (22) in zwei in Längsrichtung des Verteilers nebeneinander gelegene Radialkanäle (23) ausmündet, und dass ein Gehäuse des Rotors zwei Kränze von Austrittsstutzen (25) hat, wobei an je zwei nebeneinander gelegene solche Austrittsstutzen die beiden Spritzrohre (2, 3) der einzelnen Spritzrohrsätze angeschlossen sind.4. Wascheinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein Spritzsystem mit einer Vielzahl von aus einer Pumpe kontinuierlich bei einem Druck in der Grössenordnung von 1 kg/cm2 gespiesenen Spritzrohren aufweist, deren Düsen Waschflüssigkeit nach oben, unten bzw. seitlich ausspritzen.
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CH571852A5 true CH571852A5 (en) | 1976-01-30 |
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Family Applications (1)
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826735A1 (de) * | 1978-06-19 | 1979-12-20 | Licentia Gmbh | Geschirrspuelmaschine |
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-
1974
- 1974-07-24 CH CH1021674A patent/CH571852A5/de not_active IP Right Cessation
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US8528574B2 (en) | 2003-11-06 | 2013-09-10 | Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh | Device for controlling spray channels in dishwasher machines |
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