CH475115A - Spülvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere in automatischen Waschstrassen - Google Patents

Spülvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere in automatischen Waschstrassen

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CH475115A
CH475115A CH568067A CH568067A CH475115A CH 475115 A CH475115 A CH 475115A CH 568067 A CH568067 A CH 568067A CH 568067 A CH568067 A CH 568067A CH 475115 A CH475115 A CH 475115A
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CH
Switzerland
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flushing device
portal
pipe bend
spray nozzles
pipe
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CH568067A
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English (en)
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Herbert Dr Jovy
Original Assignee
Herbert Dr Jovy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


  Spülvorrichtung für     Kraftfahrzeuge,    insbesondere in automatischen Waschstrassen    Die Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung für       Kraftfahrzeuge,        insbesondere    in automatischen Wasch  strassen.  



  Bei den bekannten     Ausführungen    ist eine solche  Spülvorrichtung meistens mit dem Waschportal kombi  niert und besteht aus einer     breiten    Düse am Horizontal  bogen des Portals mit zwei Düsen     an    den vertikalen  Portalstreben. Diese Einrichtungen haben jedoch keinen  nennenswerten Reinigungseffekt, sondern feuchten das  Fahrzeug lediglich an, um den anschliessenden Wasch  vorgang, der .mit einem Waschmittel durchgeführt wird,  zu erleichtern. Praktisch wird bei diesem Besprühen nur  wenig Wasser auf den oberen Teil des Fahrzeuges ge  sprüht, während der untere Teil des Fahrzeuges nur so  weit benetzt wird, als das Wasser von oben herunter  läuft.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, eine Spülvorrichtung  zu schaffen, die zweckmässig vor dem eigentlichen  Waschvorgang einen wesentlichen     Teil    des Schmutzes  abspült oder zumindest aufweicht und vor allen Dingen  auch die unteren Teile des Fahrzeuges inklusive der     Rä-          del        gründlich    abspült.  



  Diese     Erfindungsaufgabe    wird dadurch gelöst, dass  ein unter     Wasserdruck        stehendes,    portalförmiges Rohr  mit einer     Vielzahl    von Spritzdüsen ausgestattet ist und       in    Stützböcken drehbar gelagert ist und mittels eines  Antriebes eine volle Umdrehung während des Durch  transportes     eines    Fahrzeuges macht.  



  An den freien Enden des portalförmigen Rohres  sind     zweckmässig    in rechtem Winkel zusätzlich Rohre  angeordnet, die ebenfalls     eine    Vielzahl von Spritzdüsen  aufweisen. Alle Düsen können annähernd zum geome  trischen Mittelpunkt des     Rohrbogens    hin gerichtet sein.  Um das     portalförmige    Rohr in seiner Grösse den ver  schiedenen Kraftfahrzeuggrössen anpassen zu können,  kann     dasselbe        geteilt    und in einem Kupplungsstück in  seiner Breite verstellbar, ausserdem kann es auf den  Stützbogen der Höhe nach verstellbar sein.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der    Spülvorrichtung nach der Erfindung schematisch dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht,       Fig.    2 von der Seite;       Fig.    3     zeigt    die Kupplung der beiden Rohrhälften.  Auf den beiden Stützböcken 1 und la ist über die  Halterungen 4 der portalförmige Rohrbogen 2, 2a dreh  bar gehaltert. Die beiden Lager 6 können mittels der  Handkurbeln 9 über Spindeln 8 gehoben und gesenkt  werden.     über    einen     Schlauchanschluss    7 wird durch das  Lager 6 hindurch Druckwasser in     den    Rohrbogen ge  drückt. Mittels des zwischengeschalteten, in seiner Aus  führung bekannten Wasserrotors 5 wird     der        Rohrbogen     in Drehung versetzt.

   An der Innenseite besitzt der Rohr  bogen eine Vielzahl von Sprühdüsen 12, die alle, etwa  auf den geometrischen Mittelpunkt des Bogens ausge  richtet sind. An den freien Enden des Rohrbogens 2, 2a  sind im rechten Winkel zusätzlich Rohre 13, 13a ange  bracht, die über ihre ganze Länge ebenfalls mit Sprüh  düsen ausgerichtet sind. Die Breite des Portals lässt  sich     mittels    der Handkurbel 11 über die Spindel 10 ver  stellen. Hierbei gleitet, wie     Fig.3    zeigt, das. Rohr 2a  in dem hohlen Kupplungsstück 3, in     welchem    ebenfalls  einige Sprühdüsen 12 angeordnet sind, um bei einer  Verbreiterung des Portals den Wasservorhang nicht zu  unterbrechen.  



  Die Funktion des beschriebenen Erfindungsgegen  standes ist am leichtesten aus     Fig.    2 zu erkennen.  



  Wenn ein Fahrzeug in die Spülvorrichtung einfährt,  steht das geschlossene Ende des Portals annähernd an       der    tiefsten Stelle des Drehkreises A. Während das  Fahrzeug sich - in der Zeichnung     Fig.    2 - von links  nach rechts vorschiebt, hebt sich das Mittelstück des  Portals nach oben und beschreibt im Sinne des einge  zeichneten Pfeiles den Kreisbogen A.

   Ist das Mittelstück  des Portals nach     Vollendung    dieses Kreises wieder nach  unten angelangt, so ist das Fahrzeug durch das Portal  bereits     hindurchgelangt.    Das aus den Spritzdüsen unter  Druck austretende Wasser bildet einen annähernd ge  schlossenen Wasservorhang, der sich langsam über das      ganze Fahrzeug hinwegbewegt und es von allen Seiten,  insbesondere auch an den Rädern und seitlich unten  gründlich     vorreinigt.    Hierbei ist, wie ohne weiteres er  sichtlich, die Einrichtung der zusätzlichen Rohre 13  sehr nützlich, da diese während der Mittelstellung des       Fahrzeuges    eine gründliche     Vorreinigung    der unteren  Seiten durchführen.

   Der Kreis B zeigt die Drehung des  Portals in seiner hochgehobenen Stellung an, die bei  Grösseren Wagen, z. B. Lieferwagen erforderlich ist.  



  Der Antrieb kann von einem Elektromotor über ein  Getriebe oder auch mittels     eines    Wasserrotors erfolgen,  wie sie an sich bei Rasensprengern bekannt sind. Bei  Waschstrassen, bei denen die Kraftfahrzeuge durch Mit  nehmer oder Transportbänder     durch    die     einzelnen    Ein  richtungen transportiert werden, ist es auch möglich, den  Antrieb von der     Mitnehmereinrichtung    abzuleiten, und  zwar so, dass das portalförmige Rohreine volle Umdre  hung macht, während     ein    Kraftfahrzeug     hindurchtrans-          portiert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spülvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere in automatischen Waschstrassen, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Wasserdruck stehendes portalförmiges, mit einer Vielzahl von Spritzdüsen ausgestattetes Rohr (2, 2a) in Stützböcken (l, la) drehbar gelagert ist und mit- tels eines Antriebes (5) eine volle Umdrehung während des Durchtransporteseines Fahrzeuges macht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spülvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden des durch einen Rohrbogen gebildeten portalförmigen Rohres (2, 2a) in rechtem Winkel zusätzliche Rohre (13, 13a) an geordnet sind, die ebenfalls eine Vielzahl von Spritz düsen (12) aufweisen. 2. Spülvorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spritz düsen (12) annähernd zum geometrischen Mittelpunkt des Rohrbogens (2, 2a) hin gerichtet sind. 3.
    Spülvorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (2, 2a) geteilt und in einem Kupplungsstück (3) in seiner Breite verstellbar ist. 4. Spülvorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (2, 2a) der Höhe nach verstellbar ist. 5. Spülvorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rohrbogens (2, 2a) regelbar durch einen Elektromotor oder durch einen Wasserrotor (5) erfolgt.
CH568067A 1966-06-23 1967-04-19 Spülvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere in automatischen Waschstrassen CH475115A (de)

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