CH555993A - Rohrverbindung zum dichten verbinden zweier rohre. - Google Patents

Rohrverbindung zum dichten verbinden zweier rohre.

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CH555993A
CH555993A CH571573A CH571573A CH555993A CH 555993 A CH555993 A CH 555993A CH 571573 A CH571573 A CH 571573A CH 571573 A CH571573 A CH 571573A CH 555993 A CH555993 A CH 555993A
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CH
Switzerland
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cover
pipe
socket
sleeve
free end
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Application number
CH571573A
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English (en)
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Stuerchler Hans
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description


  
 



   Als Rohrverbindungen in Leitungsanlagen mit verhältnismässig niedrigen Drücken und wechselnder Temperatur, z.B.



  in Abwasserleitungen, finden zweckmässigerweise Muffenverbindungen Verwendung, die an Ort und Stelle herstellbar sind.



   Für solche Rohrverbindungen können Rohre verwendet werden, die am einen Ende zylindrisch ausgebildet sind und am anderen Ende eine Muffe in Form einer Rohrerweiterung tragen. In die Muffe wird beim Zusammenbau das zylindrische Ende des anschliessenden Rohres hineingesteckt und die verbleibende Öffnung zwischen dem Einsteckende des anschliessenden Rohres und dem freien Ende der Muffe mittels eines ringförmigen Deckels abgedeckt.



   Als Dichtung der Rohrverbindung kann zwischen der Aussenseite des Einsteckendes des anschliessenden Rohres und der Innenwand der Muffe ein Dichtungs- oder O-Ring eingesetzt sein und der ringförmige Deckel kann so ausgebildet sein, dass er über den Muffenrand greift und dicht gegen diesen anliegt.



   Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindung zu schaffen, die bequem wieder abzubauen ist und das Undichtwerden durch die Ausbildung des ringförmigen Dekkels bis zu erfahrungsgemäss zumutbaren Werten für den Querdruck mit Sicherheit verhindert.



   Die erfindungsgemässe Rohrverbindung dient zum dichten Verbinden zweier Rohre, von denen das Einsteckende des einen Rohres in das als Muffe ausgebildete Aufnahmeende des anderen Rohres eingesteckt und so bemessen ist, dass sich das Einsteckende in der Muffe in Längsrichtung ausdehnen kann, wobei die Innenwand der Muffe zur Aussenwand des Einstekkendes einen Abstand zur Aufnahme eines Dichtungsringes besitzt und das freie Ende der Muffe um das Einsteckrohr durch einen ringförmigen Deckel abgedeckt ist.



   Die Rohrverbindung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Deckel mit dem Rand seiner Öffnung um das Einsteckende an einer Führungshülse für das Einsteckende sitzt und am Aussenrand einen auf der Abdeckseite vorstehenden zylindrischen Ring aufweist, der das freie Ende der Muffe übergreift.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit vier verschiedenen Formen für den ringförmigen Deckel veranschaulicht.



   Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Aufriss einer Rohrverbindung an zwei miteinander verbundenen Rohren,
Fig. 2 aus Fig. 1 dargestellt den ringförmigen Deckel erster Form,
Fig. 3 einen halben Aufriss des ringförmigen Deckels gemäss Fig. 2 von unten gesehen,
Fig. 4 einen halben Schnitt einer zweiten Form des ringförmigen Deckels im Aufriss,
Fig. 5 einen halben Schnitt einer dritten Form des ringförmigen Deckels im Aufriss,
Fig. 6 einen halben Schnitt einer vierten Form des ringförmigen Deckels im Aufriss und
Fig. 7 ein Viertel des ringförmigen Deckels nach Fig. 6 im Aufriss von unten gesehen.



   In Fig. 1 ist das obere Ende des Rohres 1 mit einer muffenartigen Ausweitung 2 versehen, in die das Einsteckende 3 des oberen Rohres 4 eingesetzt ist. Das Rohr 4 ist mit dem Einsteckende 3 nicht auf den unteren Absatz 5 der Muffe 2 aufgesetzt, damit das obere Rohr 4 oder beide Rohre 1 und 4 sich in ihrer Längsrichtung noch ausdehnen können.



   Zwischen der Aussenwand des Einsteckendes 3 und der Innenwand der Muffe 2 ist ein Dichtungsring 6 eingesetzt. Auf dem oberen Ende der Muffe 2 ist um das Rohr 4 ein ringförmiger Deckel 7 angeordnet. Der schwarz gezeichnete Querschnitt des Deckels zeigt, dass der Deckel mit seinem Rand 8 der Öffnung um das Einsteckende 3 des Rohres 4 an einer Führungshülse 9 für das Einsteckende sitzt. Am Aussenrand 10 besitzt der Deckel 7 einen zylindrischen Ring 11, der auf der Abdeckseite 7a des Deckels soweit vorsteht, dass das freie Muffenende 12 gegen die Innenwand des zylindrischen Ringes 11 und/oder die Abdeckseite 7a des Deckels anliegt. Das freie Ende des zylindrischen Ringes 11 ist mit einem Flanschring 13 versehen. Auf der äusseren Seite des zylindrischen Ringes ist eine Spannbride 14 angeordnet, durch deren Spannen der zylindrische Ring gegen die Muffe 2 festgezogen ist.

  Der Zweck der Spannbride besteht darin, den Deckel 7 auf der Muffe festzuhalten. Der Flanschring 13 soll dabei ein Abrutschen der Spannbride von dem zylindrischen Ring verhindern
Zwischen der Hülse 9 und dem zylindrischen Ring 14 ist in Fig. 1 eine von der Abdeckseite 7a des Deckels vorstehende, koaxial zur Führungshülse verlaufende Ringrippe 15 vorgesehen.



   Zwischen dem Aussenmantel des Rohres 4 und dem Innenmantel der Hülse 9 des Deckels 4 besteht geringes Spiel von etwa   l/o    mm. Die örtliche Befestigung des Rohres 1 und des Rohres 4 erfolgt durch nichtgezeigte Rohrschellen.



   Fig. 2 zeigt den ringförmigen Deckel 7 aus Fig. 1 gesondert und dessen oberen Rand 17.



   Wie Fig. 3 als Aufriss der Fig. 2 von unten gesehen veranschaulicht, sind im Raum zwischen der Hülse 9 und der Ringrippe 15 Versteifungsbrücken 18 vorgesehen.



   Die Fig. 4 bis 7 veranschaulichen weitere Formen für den ringförmigen Deckel.



   Bei allen Formen ist ein doppeltes Ziel angestrebt. Der Deckel muss gegen einen Druck quer zur Rohrleitung genügend widerstandsfähig sein, damit die Rohrverbindung nicht undicht wird. Nach heutiger Auffassung muss die Rohrverbindung einen Querdruck von 70 kg bei einer Distanz der   Befesti    gungsstellen der Rohrleitung von 150 cm von der Mitte der Rohrverbindung aushalten, ohne undicht zu werden.



   Ausserdem soll die Kapazität der Wärmeaufnahme der Verbindungsstelle klein gehalten werden, um das  Arbeiten  der Rohrverbindung unter dem Einfluss der Wärmeschwankungen gering zu halten.



   Der zweiten Forderung werden besonders die in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Formen für den ringförmigen Deckel gerecht, da sie entgegen der Form der Fig. 6 und 7 dicke Wandstärken vermeiden. Die Form der Fig. 6 und 7 kann jedoch verwendet werden, wenn die Temperaturschwankungen der Leitungen gering bleiben.



   Der erstgenannten Forderung hinsichtlich der Festigkeit werden alle in der Zeichnung dargestellten Formen des Dekkels vollauf gerecht, da sie bei der praktischen Prüfung   keiner-    lei Undichtheit zeigten.



   Der ringförmige Deckel kann aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bestehen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Rohrverbindung zum dichten Verbinden zweier Rohre, von denen das Einsteckende des einen Rohres in das als Muffe ausgebildete Aufnahmeende des anderen Rohres eingesteckt und so bemessen ist, dass sich das Einsteckende in der Muffe in Längsrichtung ausdehnen kann, wobei die Innenwand der Muffe zur Aussenwand des Einsteckendes einen Abstand zur Aufnahme eines Dichtungsringes besitzt und das freie Ende der Muffe um das Einsteckrohr durch einen ringförmigen Deckel abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Deckel (7) mit dem Rand (8) seiner Öffnung um das Einsteckende (3) an einer Führungshülse (9) für das Einsteck- ende sitzt und am Aussenrand (10) einen auf der Abdeck seite (7a) vorstehenden zylindrischen Ring (11) aufweist, der das freie Ende (12) der Muffe (2) übergreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am freien Ende (12) des zylindrischen Ringes (11), der am Aussenrand (10) des Deckels (7) angeordnet ist, ein nach aussen ragender Flanschring (13) vorgesehen ist.
    2. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Deckel (7) auf der Abdeckseite (7a) zwischen der Führungshülse (9) und dem zylindrischen Ring (11), der am Aussenrand (10) des Deckels angeordnet ist, zumindest eine Ringrippe (15) vorgesehen ist.
    3. Rohrverbindung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungshülse (9) und der Ringrippe (15) radiale Verbindungsbrücken (18) zur Versteifung vorgesehen sind.
    4. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des zylindrischen Ringes (11) eine Spannbride (14) angeordnet ist, die den zylindri schen Ring gegen das freie Ende der Muffe drückt, über die der ringförmige Deckel greift.
    5. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der ringförmige Deckel (7) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, besteht.
CH571573A 1973-04-19 1973-04-19 Rohrverbindung zum dichten verbinden zweier rohre. CH555993A (de)

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CH555993A true CH555993A (de) 1974-11-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002923C2 (nl) * 1996-04-23 1997-10-28 Nyloplast Europ Bv Inrichting met koppelmiddelen voor het daaraan bevestigen van een pijp of dergelijke.
DE10043280B4 (de) * 2000-02-25 2006-11-23 Bode Gmbh Vorrichtung zur Abdichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002923C2 (nl) * 1996-04-23 1997-10-28 Nyloplast Europ Bv Inrichting met koppelmiddelen voor het daaraan bevestigen van een pijp of dergelijke.
EP0875634A1 (de) * 1996-04-23 1998-11-04 Nyloplast Europe B.V. Vorrichtung mit Verbindungsmitteln zur Befestigung eines Rohres oder dergleichen daran
DE10043280B4 (de) * 2000-02-25 2006-11-23 Bode Gmbh Vorrichtung zur Abdichtung

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