CH547638A - Zahn- und mundpflegemittel. - Google Patents

Zahn- und mundpflegemittel.

Info

Publication number
CH547638A
CH547638A CH1317770A CH1317770A CH547638A CH 547638 A CH547638 A CH 547638A CH 1317770 A CH1317770 A CH 1317770A CH 1317770 A CH1317770 A CH 1317770A CH 547638 A CH547638 A CH 547638A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weight
dental
oral care
dextranase
plaque
Prior art date
Application number
CH1317770A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Blendax Werke Schneider Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE755331D priority Critical patent/BE755331A/xx
Priority to DE1944308A priority patent/DE1944308C3/de
Priority to NL7011985A priority patent/NL7011985A/xx
Priority to FR7030188A priority patent/FR2060336B1/fr
Priority to GB1265468D priority patent/GB1265468A/en
Priority to AT793370A priority patent/AT305499B/de
Application filed by Blendax Werke Schneider Co filed Critical Blendax Werke Schneider Co
Priority to CH1317770A priority patent/CH547638A/de
Publication of CH547638A publication Critical patent/CH547638A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/66Enzymes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


  
 



   Es ist bekannt, dass zwischen dem Vorhandensein von Zahnbelag auf menschlichen Zähnen und dem Auftreten von Karies ein enger Zusammenhang besteht. Je länger Zahnbelag auf den Zähnen lagert, desto wahrscheinlicher ist die Bildung von   Kariesläsionen    im unter dem Zahnbelag befindlichen Zahnschmelz. Das Entfernen von Zahnbelag oder das Verhinden der Entstehung desselben ist deshalb nicht nur aus hygienischen und kosmetischen Gründen von Bedeutung, sondern trägt auch zur   Verminderung    des Auftretens von Karies bei.



   Es wurden deshalb bereits zahlreiche Mittel zum Entfernen von Zahnbelag oder zum Verhindern der Bildung desselben auf menschlichen Zähnen vorgeschlagen. Neben der Entfernung des verkalkten Belags oder Zahnsteins durch Abkratzen mit scharfkantigen Instrumenten werden auch starke Schleifmittel zur Entfernung des Belags benutzt. Derartige Massnahmen haben sich aufgrund der am Zahnschmelz auftretenden starken Abrasion als unzweckmässig erwiesen.



   Neben der Anwendung von komplexbildenden Substanzen wie beispielsweise Äthylendiaminotetraessigsäure oder deren wasserlöslichen Salzen oder Phosphonsäuren, die den Zahnbelag mittels Komplexbildung in Lösung bringen sollen, wurde auch bereits die Anwendung von Enzymen für diesen Zweck vorgeschlagen. Die bisher zum Einsatz gekommenen Enzyme brachten jedoch keinen zufriedenstellenden und vollständigen Abbau des menschlichen Zahnbelags.



   Durch A. J. Gibbons und S. B. Banghart wurde in Arch.



  Oral. Biol. Vol. 12, 11-25 (1967) die Zusammensetzung von Zahnbelag untersucht und extracelluläre Dextrane als wichtiger Bestandteil des kariogenen menschlichen Zahnbelags identifiziert. Diese Erkenntnis wurde durch die Synthese des gleichen extracellulären Dextrans durch in der menschlichen Mundhöhle vorkommende kariogene Streptococcusstämme erhärtet. Diese Autoren fanden weiterhin, dass sich die im menschlichen Zahnbelag vorkommenden extracellulären Polysaccharide mit einem hohen Dextrangehalt durch das Enzym Dextranase aus Penicillium funiculosum (N. R. R. L. 1768) weitgehend abbauen lassen.

  Die gleiche Erkenntnis liegt auch der offengelegten niederländischen Patentanmeldung 6 809 687 zugrunde, die sich auf orale Präparate und Mittel zum Entfernen und Bekämpfen der Bildung von Zahnbelag auf Zähnen und Zahnfleisch bezieht und durch den Einsatz von Dextranase, insbesondere solcher aus verschiedenen Penicilliumarten, gekennzeichnet ist.



   Es wurde nun gefunden, dass eine erhöhte Schnelligkeit des Abbaus von menschlichem Zahnbelag in vitro und auch in vivo und damit eine erhöhte Kariesprophylaxe dadurch erreicht werden kann, wenn man anstelle des für diesen Zweck bereits empfohlenen Enzyms Dextranase Enzymgemische und/oder Enzymkomplexe aus Dextranasen und weiteren Carbohydrasen oder Dextranasen und Proteasen oder Dextranasen, sonstigen Carbohydrasen und Proteasen verwendet.



   Die verstärkte Wirksamkeit solcher Enzymkomplexe oder -gemische beruht wohl auf der Tatsache, dass die kariogenen, extracellulären Polysaccharide im Zahnbelag neben Dextranasen noch andere Polysaccharide enthalten und deshalb durch die Mitverwendung von weiteren Carbohydrasen ein schnellerer und vollständigerer Abbau zu wasserlöslichen Spaltprodukten erzielt wird. Das ist insbesondere bei der Einarbeitung solcher Enzyme in die üblichen   Zahnpfiegemittel,    die ja nur verhältnismässig kurze Zeit im Zahn- und Mundbereich verbleiben, von erhöhter Bedeutung.



   Die Mitverwendung proteolytischer Enzyme ist einmal dann zweckmässig, wenn zusätzlich zur Entfernung des Zahnbelags noch ein Abbau von eiweisshaltigen Speiseresten im Zahn- und Mundbereich erreicht werden soll, zum anderen ist bekannt, dass die Plaquematrix neben Polysacchariden Proteine enthält, die durch Einwirkung von Proteasen in niedermolekulare wasserlösliche Bruchstücke abgebaut werden und dadurch die kariogenen Substrateinlagerungen für die Einwirkung von Dextranase und den anderen Carbohydrasen freigemacht werden.



   Die erfindungsgemäss in Mund- und Zahnpflegemitteln zum Einsatz gelangenden Dextranasen, sonstigen Carbohydrasen und/oder Proteasen können aus den für diese Zwecke beschriebenen Mikroorganismen gewonnen werden.



  Mit Vorzug einsetzbare Carbohydrasen sind a-Amylase, ss-Amylase, Glucoamylase, Cellulase, Laminarinase, Dextrin1,6-glucosidase sowie die verschiedenen Glucosidasen wie aund ss-Glucosidase, a- und   ,B-Galactosidase    und a- und ss Fructosidase. Besonders geeignet sind dextranasehaltige Enzymkomplexe und/oder Enzymgemische, die Amylasen wie a-Amylase und ss-Amylase sowie Glucoamylase (a-1,4 Glucanglucohydrolase) enthalten. Als beispielhaft zur Herstellung von   Dextranasen    allein oder Dextranasen, weitere Carbohydrasen   und/oder    Proteasen enthaltenden Enzymkomplexen seien hier die Gattungen Aspergillus, beispielsweise A. niger, Penicillium, wie P. funiculosum, P. lilacinum, p. verryculosum, Cellvibrio, Cytophaga und Spicaria, wie Sp.



  violacea, genannt. Wenn Enzymgemische aus Dextranasen, weiteren Carbohydrasen und Proteasen Einsatz finden sollen, so sind neben den obenerwähnten Dextranasen und/oder sonstigen Carbohydrasen liefernden Mikroorganismen zur Gewinnung von sonstigen Carbohydrasen und/oder Proteasen beispielsweise noch Pilze der Gattungen Aspergillus, ins   besorlliere    A. oryzae, A. aureus, A flavus, A. awamori oder A.   ne zili,    Alternaria Rhizopus, Mucor, Monilia, Gliocladium,   Neui pora,    Trichoderma oder Penicillium, verschiedene   Hefesl.,mme,    sowie Bakterienstämme, beispielsweise der   Gattungen    Streptomyces und Bacillus wie B. subtilis, B. dia   staticuE    B. amyloliquefaciens, B. stearothermophilus, B. mo   riguchiensis    oder B.

   mesentericus, geeignet. Weitere Proteasen sind auch noch solche tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, beispielsweise Pepsin, Trypsin, Papain, Bromelin oder Ficin.



   Die überlegene Wirkung der erfindungsgemäss eingesetzten Enzymkomplexe oder -gemische hinsichtlich des Abbaus der im menschlichen Zahnbelag vorhandenen hochmolekularen Bestandteile wurde durch den folgenden Vergleichsversuch bewiesen:
Kariogene Streptokokkenstämme, die aus menschlichem Zahnbelag isoliert worden waren, wurden in einem Saccharosenährmedium kultiviert und die gebildeten extracellulären Polysaccharide isoliert.



   Eine genaue Beschreibung der Arbeitsmethode findet sich bei R. J. Gibbons und S. B. Bangart in  Archives of Oral Biology , Vol. 12, Nr. 1, Seite 11-24 (1967).



   Jeweils 4 mg der so gewonnenen Substanz, die, wie aus der Literatur bekannt, hinsichtlich ihrer Zusammensetzung den im menschlichen Zahnbelag vorhandenen Substanzen   entspricht, wurden mit jeweils 1 mg/ml Enzym 2 Stunden bei 37  C und pH 5,6 inkubiert, wobei das Gemisch alle 15 Minu-    ten für 30 Sekunden durchgerührt wurde. Der Abbau wurde chromatographisch verfolgt, wobei folgendes Ergebnis erzielt wurde:
Dextranase, die durch Züchtung eines Hefestammes der Gattung Lipomyces starkeyi erhalten wurde und keine Nebenaktivitäten aufwies, zeigte nur einen ganz geringen Abbau der in vitro hergestellten Modellsubstanz für menschlichen Zahnbelag.

 

   Mit einem aus dem gleichen Hefestamm gewonnen Enzymkomplex, der neben Dextranaseaktivität noch Levanaseund a-Amylaseaktivität aufwies, konnte hingegen ein vollständiger Abbau zu wasserlöslichen, niedermolekularen Produkten erreicht werden.



   Mit a-Amylase der gleichen Herkunft ohne Nebenaktivi  tät wurde erwartungsgemäss überhaupt keine Hydrolyse der durch kariogene Streptokokken erzeugten extracellulären Polysaccharide erreicht.



   Die Zahn- und Mundpflegemittel nach der Erfindung mit einem Gehalt an Dextranasen, sonstigen Carbohydrasen und/ oder Proteasen können in Form von Zahnpasten, Mundwässern, Zahnpulvern, Zahnlotionen, Zahnreinigungs-, Kau- und Lutschtabletten oder -dragees oder als Kaugummi zur Anwendung kommen, also praktisch in jeder mit den Zähnen in Berührung kommender Applikationsform.



   Die Zahn- und Mundpflegemittel nach der vorliegenden Erfindung können die an sich bekannten und üblichen Aufbau- und Zusatzstoffe enthalten. Als Putzkörper in Zahnpasten und Zahnpulvern haben sich beispielsweise Calciumcarbonat, kolloidale Kieselsäure, Dicalciumphosphat, unlösliche Alkalimetaphosphate, Aluminiumoxid und/oder dessen Trihydrat, Kaolin, Bentonit und pulverförmige Kunststoffe wie Polyamide, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, pulverförmige Epoxyharze, Polyäthylen oder Polypropylen als geeignet erwiesen.



   Als Binde- und Verdickungsmittel in Zahnpasten sind Stärke, Tragant Methylcellulose, Alginate, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, Pektin und Carboxymethylcellulose zu nennen.



   Geeignete Feuchthaltemittel sind Glycerin, 1,3-Propandiol, Sorbit und andere Zuckeralkohole sowie Polyäthylenoxide verschiedener Kettenlängen.



   Weiterhin können oberflächenaktive Substanzen wie Al   kylarylsulfon ate,    Fettalkoholsulfate, Olefinsulfonate, Fettsäurekondensationsprodukte, Äthylenoxidkondensate mit Alkoholen oder Aminen, Aminoxide sowie quaternäre Ammoniumverbindungen mitverwendet werden.   Auch    Amphotenside können, gegebenenfalls im Gemisch mit den anderen aufgezählten oberflächenaktiven Substanzen, in den erfindungsgemässen Zahn- und   Mundpflegemitteln    Verwendung finden.



   Zweckmässig ist weiterhin der Zusatz eines Aromastoffes, wobei verschiedene ätherische Öle wie Pfefferminzöl. Eukalyptusöl, Wintergrün-, Zimt- oder Nelkenöl verwendet werden können. Besonders zweckmässig ist der Einsatz terpenfreier oder zumindest terpenarmer Aromastoffe. Die Aromastoffe können auch an feingepulverten Kunststoffen absorbiert sein, die gleichzeitig als Poliermittel Gebrauch finden können. Dadurch wird ein verhältnismässig lang andauernder Nachgeschmack im Mund nach dem Gebrauch des Zahnund   Mundpf'lcgemittels    erhalten.



   Zur   Konse r vierung    der erfindungsgemässen Zahn- und   Mundpflegenettel    dienen bevorzugt Ester der p-Hydroxybenzoesäure.   doch    können auch alle anderen bisher für diesen Zweck   X    orgeschlagenen Substanzen Verwendung finden.



   Neben   den    erfindungsgemäss in den Zahn- und Mund   pflegemittehl    enthaltenen Enzymkomplexen und/odel -gemischen aus   lJextranasen,    weiteren Carbohydrasen und/oder Proteasen   können    die Zahn- und Mundpflegemittel noch weitere Stoffe enthalten. Als Beispiele seien verschiedene Vitamine sowie   inbesondere    Fluorverbindungen genannt die geeignet sind.   d      kariesprotektive    Wirkung der   Enzymkolnbina-    tion noch zu   l.    erstützen. Geeignete   Fluorverbindungen    sind   beispielswx      cise    Alkalifluoride, wie Natriumfluorid.

  Kaliumfluorid,   Lithiumfluorid    und/oder Ammoniumfluorid, Zinnfluorid, Indiumfluorid, Zirkonfluorid, Alkalimonofluorphosphate, wie Ammonium-, Natrium-, Kalium- und/oder Lithiummonofluorphosphat, Fluorsilikate oder Fluorstannite.



  Es können auch organische Fluorverbindungen, wie Aminhydrofluoride,   Alkanolaminhydrofluoride,    quaternäre Ammoniumfluoride oder Additionsverbindungen von Aminosäuren mit Fluorwasserstoff oder Fluoriden eingesetzt werden, wobei der Mengenanteil bis zu einem Fluorgehalt von 0,15 Gew. %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, betragen kann.



   Möglich und unter gewissen Bedingungen auch zweck mässig ist weiterhin die Mitverwendung organischer wasser löslicher Phosphate, beispielsweise Zuckerphosphaten, sowie von anorganischen wasserlöslichen Phosphaten. Grundvoraus setzung für die Mitverwendung aller aufgezählten Zusatz stoffe ist selbstverständlich ihre Eigenschaft, auf die Enzym gemische und/oder -komplexe aus Dextranasen, weiteren 3 Carbohydrasen und/oder Proteasen nicht inaktivierend zu wirken. Auch der Zusatz weiterer zur Verwendung in Zahn pflegemitteln an sich bekannter Enzyme, beispielsweise Lipa sen, Oxidasen oder Oxidoreductasen, ist möglich.



   Der optimale pH-Bereich für die erfindungsgemässen
Zahn- und Mundpflegemittel liegt bei etwa 4,5 bis etwa 7,0.



   Die vorliegenden Ausführungsbeispiele dienen der Illu stration der Erfindung.



   Beispiel 1
Zahnpasta
Carboxymethylcellulose   1,10 Gew. %    p-Hydroxybenzoesäuremethylester   0,10 Gew. %    p-Hydroxybenzoesäurepropylester   004 Gew. %   
Dicalciumphosphatdihydrat   4 1)0 Gew. %      Aerosil (R)   .      Gew.%   
Dextranse/Amylase-Komplex aus
Aspergillus niger 0,60   Gew.%     (15 Dextranase-E/mg;

   5000 SKB-E/g)
Glycerin, 99,5%ig 28,50 Gew.%
Aromaöl   1,10 Gew. %   
Saccharin-Natrium   0,06 Gew. %   
Natriumlaurylsulfat   1,50 Gew. %   
Wasser   17,50 Gew.%   
Beispiel 2
Zahnpasta
Carboxymethylcellulose   1,00 Gew. %    p-Hydroxybenzoesäuremethylester,
Natriumsalz   0,20Gew.%      Aerosil (R)   2,50 Gew.%   
Dicalciumphosphatdihydrat 40,00 Gew. %
Dicalciumphosphatanhydrid   5,00 Gew. %   
Glycerin,   86%mg    30,00 Gew.%
Saccharin-Natrium   0,10 Gew. %   
Natriumlaurylsulfoacetat   1,00 Gew. %   
Natriumlaurylsulfat   0,50 Gew. 

   %   
Dextranase aus Penicillium funiculosum  (20 E/mg) 0,25   Gew.%   
Amylase/Protease-Komplex aus
Bacillus subtilis 1,20   Gew. %     (5000 SKB-E/g; 1,0 Anson-E/g)
Aromaöl   1,10 Gew.%   
Wasser 17,15 Gew.%
Beispiel 3
Zahnpulver
Dicalciumphosphatdihydrat 55,00   Gew. %   
Dicalciumphosphatanhydrid   15,00 Gew. %    unlösliches Natriummetaphosphat 10,00 Gew. %
Polymethylmethacrylatpulver 15,00   Gew. %     (Teilchengrösse 5-10 Mikron)
Dextranase aus Cytophaga sp. (20 E/mg) 0,30 Gew.%
Amylase/Protease-Komplex aus
Aspergillus oryzae 2,00 Gew.%  (5200 SKB-E/g;

   1,2 Anson-E/g)
Aroma- und Geschmacksstoffe 1,20   Gew. %   
Natriumlaurylsulfat   1,50 Gew. %     
Beispiel 4
Mundwasser Destranase aus Penicillium funiculosum 0,40 Gew. % N.R.R.L. 1768 (20 E/mg) Protease aus Bacillus subtilis 1,00 Gew. % (1,5 Anson-E/g) Aroma- und Geschmacksstoffe 2,60 Gew.% Natrium-N-lauroylsarcosinat   2,00 Gew. %    Äthylalkohol, 50%ig 94,00 Gew.%
Beispiel 5
Zanreinigungstablette Dicalciumphosphatdihydrat   55,00 Gew. %    Dicalciumphosphatanhydrid 15,00 Gew. % Siliciumdioxid (Teilchengrösse 0,01-0,02 Mikron) 10,00   Gew.%    Polyamidpulver   11,00 Gew. %    Dextranase aus Penicillium funiculosum 0,50 Gew.% N.R.R.L. 1768 (20 E/g) Glucoamylase aus Aspergillus niger 0,50 Gew.% (40 E/mg) Tragant 1,50 Gew.

   % Polyvinylpyrrolidon   0,50 Gew. %    Natriumlaurylsulfat   3,00 Gew.%    Aroma- und Geschmacksstoffe 3,00 Gew.%
Beispiel 6
Gelförmiges Zahnreinigungsmittel Dextranase/Amylase/Protease-Komplex aus Aspergillus niger 2,00   Gew.%    (25 Dextranase-E/mg; 6000 SKB-E/g;

   0,8 Anson-E/G) Aromastoffe   1,20 Gew. %    Konservierungsmittel   0,15 Gew.%    Carbopol(R) 940 1,05 Gew.% NaOH,   5%ig    8,00   Gew.%    Kieselsäure   1,00 Gew. %    Isopropylalkohol   1,00 Gew.%    Natriummonofluorphosphat   1,00 Gew. %    Natriumcyclamat   0,40 Gew. %    Lauryldimethylaminoxid   3,00 Gew. %    Natriumkokosölsulfat   3,00 Gew. %    Wasser   78,20 Gew. %   
Beispiel 7
Kaugummi
In eine Kaugummigrundmasse üblicher Zusammensetzung werden zusätzlich 0,5 Gew.-Teile einer Dextranase aus Penicillium funiculosum N.R.R.L. 

   1768 (20 E/mg) 1,5 Gew.-Teile  Pankreatin  sowie 1,0 Gew.-Teile Natriummonofluorphosphat pro 100 Teile der Gesamtzusammensetzung eingearbeitet, die Masse gut durchgemischt, ausgewalzt und in Streifen geschnitten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zahn- und Mundpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als wirksame Komponente mindestens einen Enzymkomplex und/oder mindestens ein Enzymgemisch aus einer Dextranase und mindestens einer weiteren Carbohydrase und/oder Protease enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahn- und Mundpflegemittel gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem Fluorverbindungen enthält.
    2. Zahn- und Mundpflegemittel gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Carbohydrase a- und/ oder ss-Amylase enthält.
    3. Zahn- und Mundpflegemittel gemäss Patentanspruch oder einem der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Carbohydrase Glucoamylase enthält.
CH1317770A 1969-09-01 1970-09-03 Zahn- und mundpflegemittel. CH547638A (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE755331D BE755331A (fr) 1969-09-01 Produits de soins buccaux et dentaires
DE1944308A DE1944308C3 (de) 1969-09-01 1969-09-01 Zahn- und Mundpflegemittel
NL7011985A NL7011985A (de) 1969-09-01 1970-08-13
FR7030188A FR2060336B1 (de) 1969-09-01 1970-08-17
GB1265468D GB1265468A (de) 1969-09-01 1970-08-28
AT793370A AT305499B (de) 1969-09-01 1970-09-01 Zahn- und Mundpflegemittel
CH1317770A CH547638A (de) 1969-09-01 1970-09-03 Zahn- und mundpflegemittel.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944308A DE1944308C3 (de) 1969-09-01 1969-09-01 Zahn- und Mundpflegemittel
CH1317770A CH547638A (de) 1969-09-01 1970-09-03 Zahn- und mundpflegemittel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH547638A true CH547638A (de) 1974-04-11

Family

ID=25711685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1317770A CH547638A (de) 1969-09-01 1970-09-03 Zahn- und mundpflegemittel.

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT305499B (de)
BE (1) BE755331A (de)
CH (1) CH547638A (de)
DE (1) DE1944308C3 (de)
FR (1) FR2060336B1 (de)
GB (1) GB1265468A (de)
NL (1) NL7011985A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502958A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-08 Univ Osaka Res Found
FR2651433A1 (fr) * 1989-09-07 1991-03-08 Dana Dominique Complexe enzymatique a activite sur le tartre et la carie dentaire.

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5623968B2 (de) * 1973-02-26 1981-06-03
DE2937964C2 (de) * 1979-09-20 1982-11-11 Peter 3400 Göttingen Schilling Mittel zur Bekämpfung der Karies
US4740368A (en) * 1985-12-11 1988-04-26 Plevy Donald J Amylase containing breath cleansing confection
US5328692A (en) * 1988-05-30 1994-07-12 Dominique Dana New liquid dentifrice composition
JPH0363215A (ja) * 1989-07-29 1991-03-19 Nakano Vinegar Co Ltd 歯垢分解組成物
EP1001736A1 (de) * 1996-10-11 2000-05-24 Novo Nordisk A/S Stärkebindungsdomänen für zahnpflegemittel
US7402416B2 (en) * 2002-05-10 2008-07-22 Colgate-Palmolive Company Antibacterial dentifrice exhibiting antiplaque and breath freshening properties
DE10237317B4 (de) * 2002-08-15 2010-04-08 3M Espe Ag Enzymhaltige Zusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP1600141B1 (de) 2004-05-24 2013-04-17 3M Deutschland GmbH Zusammensetzungen mit kollagenolytisch aktivem Enzym zur Behandlung von Karies
EP1754464A1 (de) * 2005-08-17 2007-02-21 3M Innovative Properties Company Enzym-haltige Zusammensetzung für den dentalen Gebrauch
DE102006004079A1 (de) * 2006-01-28 2007-08-09 Henkel Kgaa Mund- und Zahnpflege und -reinigungsmittel mit Enzymen
WO2016099875A1 (en) * 2014-12-15 2016-06-23 3M Innovative Properties Company Methods and kits for removing calculus
JP7292037B2 (ja) 2016-06-22 2023-06-16 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 歯石を除去する方法及びキット
CN109843251A (zh) 2016-10-20 2019-06-04 3M创新有限公司 用于使用非酶过氧化氢分解催化剂移除结石的方法和试剂盒
CN112226383B (zh) * 2020-09-27 2022-05-17 江苏海洋大学 一种海洋纤维化纤维菌thn-1及其产右旋糖酐酶的方法
CN112574920B (zh) * 2020-12-23 2022-05-20 江苏海洋大学 纤维化纤维微细菌px02及其产右旋糖酐酶的方法和应用

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1467951A1 (de) * 1963-09-04 1969-02-13 Iptor Pharmazeutische Praepara Proteolytische Enzyme enthaltende Zahnreinigungsmittel
FR1448385A (fr) * 1965-09-03 1966-08-05 Casino Trust Reg Produit pour l'hygiène bucco-dentaire
IE33101B1 (en) * 1968-08-05 1974-03-20 Schneider R & Co Kg Dental preparations

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502958A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-08 Univ Osaka Res Found
FR2651433A1 (fr) * 1989-09-07 1991-03-08 Dana Dominique Complexe enzymatique a activite sur le tartre et la carie dentaire.

Also Published As

Publication number Publication date
NL7011985A (de) 1971-03-03
BE755331A (fr) 1971-02-01
AT305499B (de) 1973-02-26
FR2060336B1 (de) 1974-09-20
GB1265468A (de) 1972-03-01
DE1944308B2 (de) 1979-05-10
FR2060336A1 (de) 1971-06-18
DE1944308A1 (de) 1971-03-04
DE1944308C3 (de) 1980-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944308C3 (de) Zahn- und Mundpflegemittel
US5000939A (en) Dentifrice containing stabilized enzyme
DE60127289T2 (de) Orale zusammensetzung zur verbesserten entfernung von zahnverfärbungen
US4154815A (en) Zinc and enzyme toothpowder dentifrice
US4082841A (en) Dentifrice
US3194738A (en) Chewing gums and dentifrices containing enzymes
DE19720437B4 (de) Mutanase enthaltende orale Zusammensetzungen
DE1936276C3 (de) Zahnpflegemittel mit remineralisierenden Eigenschaften
WO1990008532A2 (de) Mund- und zahnpflegemittel mit polysaccharidspaltenden enzymen
WO2006027248A2 (de) Mund-, zahn- und zahnprothesenpflegemittel enthaltend die plaquebildung inhibierende substanzen
US3622661A (en) Oral preparations
DE1948468A1 (de) Zahnreinigungsmittel
DE1948469A1 (de) Zahnreinigungsmittel
CH668360A5 (de) Schaeumendes bestaendiges mundpflegemittel.
DE3420337A1 (de) Gerbsaeurederivate enthaltendes mittel
CN1275906A (zh) 抑制噬斑的口腔用组合物
JP2005531556A (ja) 口腔衛生増進用組成物
JP2001181163A (ja) ステイン除去用口腔用組成物
WO2007085428A2 (de) Mund-und zahnpflege und-remigungsmittel mit enzymen'
JP2726490B2 (ja) 口腔用組成物
CH636008A5 (de) Zahn- und mundpflegemittel.
JP2001172151A (ja) 口腔用組成物
DE2203379C3 (de) Zahnpflegemittel
DE102006001148B4 (de) Mund- und Zahnpflege und -reinigungsmittel mit Enzym(en)
JPH11171751A (ja) 口腔用組成物

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased