CH545181A - Maschine zur Verarbeitung von Kunststoffen - Google Patents

Maschine zur Verarbeitung von Kunststoffen

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CH545181A
CH545181A CH1656272A CH1656272A CH545181A CH 545181 A CH545181 A CH 545181A CH 1656272 A CH1656272 A CH 1656272A CH 1656272 A CH1656272 A CH 1656272A CH 545181 A CH545181 A CH 545181A
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CH
Switzerland
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machine
bars
machine according
clamping unit
pivot axis
Prior art date
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CH1656272A
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English (en)
Inventor
Hehl Karl
Original Assignee
Hehl Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/10Injection moulding apparatus using moulds or injection units usable in different arrangements or combinations to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Die Erfindung bezieht     sich    auf     eine        Weiterbildung    der  durch das Hauptpatent unter     Schutz    gestellten     Erfindung.     



  Gegenstand     des        Hauptpatentes        ist        eine        Maschine    zur Ver  arbeitung von     Kunststoffen        mit        einer        Spanneinheit        für        die          Giessform,

      die um einen     Winkel    von     wenigstens    90 Grad       schwenkbar        oder        umsetzbar        im        Maschinenfuss'        gelagert        ist,     und mit     wenigstens    einer     gleichachsig        an        dieser    Spanneinheit  befestigten:

       Spritzeinheit    sowie     einer        Einrichtung        für        einen          rechtwinkligen        Anschluss        einer        Spritzeinheit,        wobei    die       Spanneinheit    in     Höhnen        axial        gleitbar    gelagert     ist,

          die    über  eine     Schwenkachse        mit    dem     Maschinenfuss        verbunden    sind.  



  Bei dieser     Maschine    handelt es     sich    um     eine    Vielzweck  maschine, bei     welcher    man sowohl bei     horizontaler    Lage als       such        bei        vertikaler    Lage der     Spanneinheit        wahlweise        in        die     Trennfuge oder quer zur     Trennfuge        oder    beides     zugleich        ein-          spritzen    kann.  



  Der     Erfindung        liegt    die     Aufgabe    zugrunde,     eine    solche  Maschine     so        auszubilden,        dass    im     Fertigungsbetrieb        die          Grundeinheiten        (Spritzeinheit,        Spanneinheit,        Maschinen-          fuss)

      ohne Veränderung mit einem Minimum an Montage  aufwand wahlweise     einerseits    in einer     Montageposition    I zu  einer     Vielzweckmaschine        gemäss        dein        Hauptpatent    oder in  einer     Montageposition        II        zu        einer        Einzweekmasdhine        zusam-          mengestellt    werden können; um den     wechselnden    Ansprü  chen des Kunden zu     genügen.     



  Unter     Einzweckmaschine    im obigen     Sinne        wird    eine Ma  schine verstanden, bei     welcher    man     ausschliesslich    bei hori  zontaler Lage der     Spanneinheit    sowohl     quer    zur Trennfuge als       auch    in die     Trennfuge    der     Giessform        einspritzen    kann.  



  Die     genannte    Aufgabe     wird    bei     einer        Maschine    der ein  gangs genannten Gattung     dadurch        gelöst,        dass    die     Schwenk-          achse    mit     Anlageflächen        mit        wenigstens    einer     Anschluss-          fläche        des        Maschinenfusses,

      die     an    der     vorderen        Stirnkante     des     Maschinenfusses    gelegen ist, derart     verspannbar    ist,     dass     nach Abnahme der     Schwenkachse        der    zuvor in einer Mon  tageposition I in den Höhnen     axial        einstellbar    gelagerte,

   die  stationäre     Giessformhälte    aufnehmende     stationäre        Giess-          formträger    der     Spanneinheit    in     einer        Montageposition        II        mit     seiner     Anlagefläche    an der     Anschlussfläche        des        Maschinen-          fusses        befestigbar        ist.     



  Diese     Lösung    bedeutet     eine        wesentliche        Rationalisierung     der     Fertigung,    weil     mit    dem     gleichen        Sortiment    von Grund  einheiten     unterschiedliche        NI"nen        ausgeliefert        werden     können, die der     unterschiedlichen        Kaufkraft        bestimmten    Kun  den     Rechnung    tragen.  



       Nachstehend    wird     die        Erfindung    anhand der     Zeichnung     an zwei     Ausführungsbeispielen        erläutert.    Es zeigen:

         Fig.    1 die     Maschine    bei     Montageposition    1     in    Seitenan  sicht bei     horizontaler        Spanneinheit        (Vielzwecktyp),          Fig.    2 einen     Schnitt        nach        Linie        II-II    von     Fig.    1,       Fig.    3 die     Maschine        gemäss        Fig.    1 bei     vertikaler    Lage der  Spanneinheit,

         Fig.    4 den     Fuss    der Maschine bei     vertikaler    Lage der die       Spanneinheit        aufnehmenden        Höhne    ohne     Spann-    und ohne       Spritzeinheit,          Fig.    5 das auf der     Drehachse    gelagerte     Ende    eines der bei  den die     Spanneinheit        aufnehmenden        Holme    in     grösseren          Massstab,

            Fig.    6 einen der     beiden        die        Spanneinheit    aufnehmenden  Holme in     Stirnansicht        mit        dem        zugehörigen        Teil    des     quer-          geschnittenen        Maschinenfusses,

            Fig.    7     einen        Ausschnitt        aus    dem     Maschinenfuss        gemäss          Fig.    4 mit     Schwenkachse    3 ohne     die    Höhne 4, 5,       Fig.    8 eine     Variante    des     Maschinenfusses    mit den die       Spanneinheit        aufnehmenden        Höhnen    in     horizontaler    Lage,

         Fig.    9 die     Anordnung        gemäss        Fig.    8     bei        vertikaler    Lage  der Höhne,       Fig.    10 die Anordnung     gemäss        Fig.    8 in     Draufsicht,            Fig.    11 ein     perspektivisch    dargestelltes Achsstück des  Ausführungsbeispiels gemäss den     Fig.    8-13,

         Fig.    12 einen     Schnitt    nach     Linie        XII-XII    von     Fig.    10,       Fig.    13 die das     Achsstück    übergreifende Lagerschale in       perspektivischer        Darstellung    und     grösserem        Massstab,

            Fig.    14 die     Maschine        gemäss    den     Fig.    1-13 bei     Montage-          position        II    in einer     Ansicht    gemäss     Fig.    1     (Einzwecktyp),          Fig.    15 einen Ausschnitt aus dem Maschinenfuss im Be  reich der     Stirnkante    in     perspektivischer    Darstellung,       Fig.    16 eine     Variante    der Maschine bei Montageposition I  in Seitenansicht bei horizontaler Spanneinheit,

         Fig.    17 die Maschine     gemäss        Fig.    16 bei     vertikaler    Lage  der Spanneinheit,       Fig.    18 den Fuss der Maschine gemäss     Fig.    16 bei hori  zontaler Lage der die     Spanneinheit    aufnehmenden Holme  ohne Spann- und     Spritzeinheit    in Draufsicht,       Fig.    19 einen Schnitt durch einen Holm der Maschine  gemäss     Fig.    16 im     Bereich    seiner schwenkbaren Lagerung  auf dem zugehörigen Achsstück,

         Fig.    20 die     Maschine    bei Montageposition     II    in einer An  sicht     gemäss        Fig.    16,       Fig.    21 eine weitere Variante der Maschine bei Montage  position I und       Fig.    22 die Variante gemäss     Fig.    21 als     Einzwecktyp.     Der aus Stahlblech gefertigte Maschinenfuss ist     quader-          förmig        gestaltet.    Im Bereich einer vorderen     Stirnkante        a-a     weist die die Oberfläche des     

  Maschinenfusses    bildende Wan  dung 1' sowie die die Stirnfläche bildende Wandung 1" je  eine     Ausnehmung    19 bzw. 20 auf (s.     Fig.    15), so dass im vor  deren Bereich des     Maschinenfusses    horizontale     Wandungs-          streifen    1' und im     Bereich    der     vertikalen    Stirnseite des Ma  schinenfusses vertikale     Wandungsstreifen    1" stehenbleiben.

    Im     Bereich    der     Ausnehmung    20 sind die diese     Ausnehmung          begrenzenden    Kanten der     Wandungsstreifen    1" nach innen  umgebogen und bilden einen     Bördel    1"'. Im Bereich der       Stirnkante        a-a    sind die     Wandungsstreifen    1' in Gestalt von  Lagerplatten 10 verstärkt. Die     Bördel    1"' stützen die La  gerplatten ab.  



  In den Ausführungsbeispielen der     Fig.    1-7; 21 ist eine  nichtdrehbare Schwenkachse 3 im Bereich ihrer abgeflach  ten freien Enden 3' auf den     Anschlussflächen    17 aufgelagert.  Die     Anschlussflächen    17 sind durch die     Oberflächen    der       Lagerplatten    10 gebildet. Die Schwenkachse ist im Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.    1-7 mittels     Schraubenbolzen    6 mit  Hilfe von     übergreifenden        Lagerschalen    2 auf den     Anschluss-          flächen    17 befestigt.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    4 ersichtlich, ist ein     rahmen-          förmiges        Bauteil    4, 4', 4", 5, 5', 5", 8, 9, 11 (Schwenk  teil) an der Schwenkachse 9     angelenkt.    Die Holme 4, 5 des  Schwenkteils sind von etwa rechteckigem Querschnitt, die  bei     horizontaler    Lage auf der oberen Seite je einen     Längs-          schlitz    21 aufweisen und mittels Rippen 4"' bzw. 5"' ver  stärkt sind.

   Die beiden Holme 4, 5 sind durch Querstreben  8, 9     miteinander    verbunden, wobei die Querstrebe 9 den  Mittelbereich der Schwenkachse 3     ösenartig    umschliesst  (vgl.     Fig.    4). Das Schwenkteil, das die Spanneinheit auf  nimmt, kann aus einer horizontalen Lage     (Fig.    1, 2, 5, 6, 7)  in eine vertikale Lage     (Fig.    3, 4) umgeschwenkt werden. In  horizontaler Lage liegt es mit einer Öse 11 auf der Ober  fläche des Maschinenfusses auf und ist dort mittels Schrau  benbolzen 12 gesichert.

   In     vertikaler    Lage ist das Schwenk  teil durch     Anschlagflächen    70 gegen ein Überkippen     ge-          sichert,    die sich an eine Anlagefläche des     Maschinenfusses     anlegen. Wie     insbesondere    aus     Fig.    1, 3, 5 und 6 ersichtlich,  weist jeder Holm 4 bzw. 5 einen solchen Anschlag auf, der  ein an der     Verstärkerrippe    4"' bzw. 5"' befestigter Sei  tenflügel ist. Diese Seitenflügel legen sich in Anschlagposi-           tion,    also bei vertikaler Lage des Schwenkteils, an die Unter  seiten der     Wandungsstreifen    1' des Maschinenfusses 1 an.  



  Die Spanneinheit umfasst in den Ausführungsbeispielen  gemäss     Fig.    1-20 ein     Holmenpaar    62, an dessen einem Ende  eine stationäre     Aufspannplatte    für die stationäre     Giessform-          hälfte    60 und an dessen anderem Ende eine stationäre, axial  einstellbare     Widerlagerplatte    61 befestigt sind. Die auf den  Holmen 62 geführte, bewegbare     Aufspannplatte    33 für die  bewegbare     Giessformhälfte    59 ist mittels eines     Kniehebels     63, 64, 65 angetrieben, der an der     Widerlagerplatte    61 abge  stützt ist.

   Die stationäre     Formenaufspannplatte    60 ist im  Ausführungsbeispiel von einer Platte 34 aufgenommen, die  gegen die Wirkung von Federn geringfügig gegenüber der  stationären     Aufspannplatte    16 bewegbar ist. Die     Vorschal-          tung    einer abgefederten Platte 34 vor der stationären Ruf  spannplatte 16 dient lediglich Schaltzwecken im Zusammen  hang mit einer Sicherheitsvorrichtung für die Spanneinheit,  welche     für    die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung ist.  



  Die Spanneinheit ist über die     stationäre    Rufspannplatte  16 mit den Holmen 4, 5 verbunden. Bei Montageposition I  sind dabei die Flansche 16' der Rufspannplatte mit den Hol  men 4, 5 mittels     Schraubenbolzen    7 verspannt, die mit Nute  steinen 18 in Gewindeeingriff stehen, welche im Inneren der  rohrartigen Holme 4, 5 axial verschiebbar gelagert sind. Nach  Lösen der     Schraubenbolzen    7 kann daher die Spanneinheit  axial verschoben und an jeder beliebigen Stelle der Holme  wieder fixiert werden.

   Durch eine solche axiale Verstellbar  keit ist es möglich, bei einer Arbeitsposition der Spannein  heit gemäss     Fig.    3 diese Spanneinheit und damit die Trenn  fuge der Giessform 59, 60 auf die Spritzachse der nicht  höhenverstellbaren Spritzeinheit A einzustellen.  



  Die Trägerholme einer quer zur     Trennfuge    der     Giess-          form    59, 60 arbeitenden     Spritzeinheit    können beim     An-          schluss    in Muffen 35 eingesteckt werden, die in der statio  nären Rufspannplatte 16 eingeformt sind. Die in die Trenn  fuge arbeitende Spritzeinheit ist sowohl bei einer Arbeits  position der Spanneinheit gemäss     Fig:    1 als auch bei einer  Arbeitsposition der Spanneinheit gemäss     Fig.    3 mit Hilfe  von Kupplungselementen 66 an den Holmen 62 der Spann  einheit befestigt.

   Zu diesem Zweck ist mit jedem Holm 62 ein  Kupplungselement 66 verspannt, wobei jedes Kupplungs  element einen Trägerholm 36 der Spritzeinheit in seiner  Muffe 66' aufnimmt. Bei der Arbeitsposition der Spannein  heit gemäss     Fig.    3 sind die Kupplungselemente 66 um 180   gegenüber der Lage der Kupplungselemente 66 bei einer  Arbeitsposition der Spanneinheit gemäss     Fig.    1     verschwenkt.     



  Der mit     Granulatbehälter    44 ausgerüstete     Spritzzylinder     46 der Spritzeinheit A ist mittels Trägerbrücke 43 von den  beiden Trägerholmen 36 aufgenommen. Die Temperatur  regler 48 sind an der Unterseite der Brücke angeordnet. Mit  Hilfe des hydraulischen Zylinders 39, der an den freien En  den der Trägerholme 36 befestigt ist, kann die Spritzeinheit  auf die Giessform aufgefahren bzw. von dieser abgesetzt wer  den. Der Rotationsantrieb 42 für die Förderschnecke ist eben  falls auf den Trägerholmen 36 gelagert. Wird die horizontale  Spritzeinheit von der Spanneinheit abgenommen, so kann sie  mit Hilfe der Stützkufen 51 auf der     Oberfläche    des     Maschi-          nenfusses    verschoben werden.  



  In den     Fig.    8-15 ist eine Variante mit abweichender Ge  staltung des Schwenkteils gezeigt. Bei diesem Schwenkteil  sind die Holme     zweiarmige    Hebel. An denjenigen Hebel  armen, die sich bei horizontaler Lage der Holme 4, 5 über die  Achse 3 in Richtung der Giessform erstrecken, sind An  schläge 14 befestigt. Die Anschläge legen sich bei vertikaler  Lage des Schwenkteils an vertikale     Anlageflächen    1" des  Maschinenfusses 1 an. An den     U-Schenkeln    4', 4", 5', 5"  der Holme 4, 5 sind Seitenplatten 52, 53 befestigt. Die An  schläge 14 sind brückenartige Stege zwischen diesen Seiten-    platten. Die Schwenkachse ist durch zwei Achsstücke 30       (Fig.    11) gebildet.

   Die Achsstücke weisen einen mittleren  abgeflachten Abschnitt auf, in dem sie auf den     Anschluss-          flächen    17 aufgelagert sind. Die Seitenplatten 52, 53 sind mit  Ösen versehen, die von den freien Enden der Achsstücke 30  durchgriffen sind und je ein Drehlager für das Schwenkteil 4',  4", 5', 5", 54, 55, 14 bilden. Wie sich die Anschläge 14 an  die     streifenförmigen    Stirnwandungen 1" bei vertikaler Lage  des Schwenkteils anlegen, ist aus     Fig.    9 erkennbar.  



  Im Ausführungsbeispiel der     Fig.    16-19 sind ebenfalls  nicht drehbare Achsstücke 30     mittig        abgeflacht    und bilden im       abgeflachten    Abschnitt Anlageflächen 75     (Fig.    19). Die  Achsstücke 30 sind mittels     Schraubenbolzen    6 mit den Lager  stücken 10 unmittelbar     verspannbar.    Ihre Länge ist so be  messen, dass sie beidseits die Drehlager der Verstärkungs  rippen 4"',     4,v    geringfügig seitlich überragen. In den über  ragenden Abschnitten sind sie durch einen     Seegerring    70 ge  sichert.  



  Die rohrartig gestalteten Holme 4, 5, die durch keinerlei  Querstege miteinander verbunden sind, stellen miteinander  austauschbare identische Gussstücke dar. Die Holme sind  derart verlängert, dass sie in horizontaler Lage weit über die       Grundrissfläche    des Maschinenfusses hinaus bis zur Wider  lagerplatte 61 ragen, um diese abzustützen. Auf der der  Spanneinheit zugewandten Seite weisen sie ebenfalls einen in  der Mitte verlaufenden Längsschlitz 21 und an der von der  Spanneinheit abgewandten Seite die vertikalen Verstärkungs  rippen 4"', 4' auf.

   Der Abstand zwischen den parallelen  Verstärkungsrippen ist im Bereich der Achsstücke 30 und in  dem die     Widerlagerplatte    61 abstützenden Abschnitt so be  messen, dass diese Verstärkungsrippen bei vertikaler Lage der  Holme die     Wandungsstreifen    1" übergreifen, so dass die       Anlageflächen    14 auf der     Oberfläche    der     Wandungsstrei-          fen    1"     flächig    in Anlage kommt.  



  Die     Widerlagerplatte   <B>61,</B> die von den Trägerholmen 62  der Spanneinheit getragen ist, ist über einen Flansch 73 mit  tels     Schraubenbolzen    74 und einem zugehörigen     Nutestein,     der     sich    im Innern des zugehörigen Holmes befindet, an den  Holmen 4, 5 befestigt und somit abgestützt. In horizontaler  Lage der Holme 4, 5 sind diese über Ösen 11 mittels     Bolzen     71 am     Maschinenfuss    1 gesichert.  



  Die     Fig.    20 zeigt die Maschine in Montageposition     II,    also  als     Einzwecktyp.    Bei diesem Typ ist nach Abnahme der Achs  stücke 30 der zuvor in den Holmen axial einstellbar gela  gerte     (Vielzwecktyp)    stationäre Formträger über die Anlage  fläche 76 unmittelbar an der     Anschlussfläche    17     befestigt.    Das  freie Ende der Spanneinheit ist über den Winkel 77 und den  Stützarm 78 auf dem Boden abgestützt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    21, 22  weist die Maschine eine Spanneinheit auf, bei welcher der be  wegbare Formträger 79 auf der Kolbenstange 81 der Kolben  der im stationären Formträger 82 angeordneten Druckzy  linder sitzt, bei Ausbildung der Maschine als     Vielzwecktyp     ist dieser bewegbare Formträger durch zwei verlängerte  Holme 84 abgestützt (in den Figuren ist nur der vordere  sichtbar). Die Holme 84 sind durch Querstege miteinander  verbunden, so dass eine Art Schwenkrahmen gebildet ist.  



  Ein Quersteg zwischen den Holmen 84 umschliesst     ösen-          artig    die Schwenkachse 3. Die Schwenkachse 3 weist     abge-          flachte    freie Enden auf. Die planen Anlageflächen 75 dieser  freien Enden liegen unmittelbar auf den Anschlussflächen 17  der Lagerplatten 10 auf. Die Schwenkachse ist     mittels    Schrau  benbolzen 6 mit den Lagerplatten 10 verspannt. Am statio  nären Formträger 82 ist eine quer zur Trennfuge der     Giess-          form    arbeitende Spritzeinheit 83 angeschlossen. Der beweg  bare Formträger 79 gleitet mittels Rollen 80 auf den ab  stützenden Holmen 84.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Verarbeitung von Kunststoffen mit einer Spanneinheit für die Giessform, nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk achse (3 im Ausführungsbeispiel der Fig. i-7, 21 und 22, bzw.
    30 in den übrigen Ausführungsbeispielen) mit Anlage flächen (75) mit wenigstens einer Anschlussfläche (17) des Maschinenfusses (1), die an der vorderen Stirnkante (a-a) des Maschinenfusses gelegen ist, derart verspannbar ist, dass nach Abnahme der Schwenkachse (3 bzw.
    30) der zuvor in einer Montageposition (1) in den Holmen (4, 5) axial ein stellbar gelagerte, die stationäre Giessformhälfte aufnehmende stationäre Giessformträger (16) der Spanneinheit in einer Montageposition (ll) mit seiner Anlagefläche (76) an der Anschlussfläche (17) des Maschinenfusses befestigbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Anlageflächen (75) der Schwenkachse (3, 30) durch Abflachungen an ihr gebildet sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der stationäre Formträger (16) in beiden Montage positionen (1 und 11) mit Hilfe der gleichen Befestigungs- organe (7) befesdgbar ist, wobei diese Befestigungsorgane in der einen Montageposition (1) durch Schlitze (21)
    mit in den rohrartigen Holmen (4, 5) gelagerten Nutensteinen (18) und in der Montageposition (ll) mit Lagerplatten (10) zu sammenarbeiten, welche partielle Verstärkungen der Wan dungen (1') des Maschinenfusses (i) sind: 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass eine die Helme (4, 5) miteinander verbindende Querstrebe (9) die mit abgeflachten Enden (3') auf den Anschlussflächen (17) gelagerte Schwenkachse (3) in ihrem Mittelabschnitt ösenartig umschliesst (Ausführungsbeispiele der Fig. 1-7 und 21, 22, s. insbesondere Fig. 4). 4.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Holme (4, 5) mit Anschlagfläche (14 im Aus- führungsbeispiel der Fig. 8-14; 16-19; 21, 22; bzw. 70 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-7) versehen sind, die sich bei vertikaler Lage der Holme an eine horizontale Anlagefläche des Maschinenfusses (1' im Ausführungsbeispiel<B>1-7)</B> oder eine vertikale Anlagefläche (1" in den übrigen Ausführungs beispielen) anlegen. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Schwenkachse für die Holme (4, 5) durch zwei Achsstücke (30) gebildet ist, die je im n-ittleren abgeflach ten Abschnitt Anlageflächen (75) aufweisen (Ausführungs beispiele der Fig. 8-14; 16-19; 21). 6.
    Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Holme (4, 5) mittels vertikaler Versteifungs rippen (4"', 4n') auf den Achsstücken (30) drehbar ge lagert sind, wobei die Achsstücke mit ihren freien Enden Drehlager der Verstärkungsrippen durchgreifen (Fig. 8-14; 16-19). 7.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine über Kniehebel betätigbare Spanneinheit (16, 33, 34, 61-65), wobei die von besonderen Holmen (62) getragene Widerlagerplatte (61) für den Kniehebel (63-65) mit Hilfe der über die Grundrissfläche des Maschinenfusses (1) hinaus verlängerten Holme (4, 5) abgestützt ist (Ausführungsbei spiele der Fig. 1-19). B.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Spanneinheit, bei welcher der bewegbare Formträger (79) auf den Kolbenstangen (81) der Kolben der im statio nären Formträger (82) angeordneten Druckzylinder sitzt, wobei dieser bewegbare Formträger (79) durch die über die Grundrissfläche des Maschinenfusses hinaus verlängerten Holme (4, 5) abgestützt ist (Ausführungsbeispiel der Fig. 21, 22). 9. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Holme (4, 5), die durch keinerlei Querstege miteinander verbunden sind, miteinander austauschbare iden tische Gussstücke sind (Fig. 16-19).
CH1656272A 1968-04-25 1972-11-14 Maschine zur Verarbeitung von Kunststoffen CH545181A (de)

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