CH541839A

CH541839A - Gewinn-Kontrollgerät für Zahlenlotto oder Sporttoto

Info

Publication number: CH541839A
Application number: CH699671A
Authority: CH
Inventors: Fuetsch Alfred
Original assignee: Fuetsch Alfred
Priority date: 1971-05-12
Filing date: 1971-05-12
Publication date: 1973-09-15

Description

Bci der Beteiligung am Zahlenlotto oder Sporttoto Können ein cidcr mehrere Teilnahmescheine /u je acht Tips pro Schein ausgefiillt -erden. --obei tier Teilnehmer jeweils eine Kopie des Schelle /ur Kontrolle zurückbehält,

um bei der Bekannt- machting tier litto-(jcvinn,ahIcn oder der Toto-Gewinnko- lonne anhand der Kopie die gemachten Tips auf ihre Richtig keit kontrollieren /u kinnen. Dies verursacht bei einer grösseren An,ahl von gemachten Tips eine zeitraubende Arbeit
Diese Kontrollarbeit zu erleichtern und zu beschleunigen ist der Z -eck der vorliegenden Erfindung.

Die Erfindung betrifft ci (e'vinn-Kontrollgenit fiir Zahlenlotto oder Sporttoto etc. Dasselbe zeichnet sich dadurch aus. dass fiir die Aufnahme des Teilnahmescheins ein Träger vorgesehen ist. auf welchem eine Kontrollschablone über die verschiedenen Tips beweg- und einstellbar ist. wobei die Schablone abdeck- und freilegbare Mittel aufweist. welche sich mit den Zahlen der Tips bzw. Gewinnkolonnen der Tips des im Träger untergebrachten Teilnahmescheines decken. derart.

dass eine schnelle. genaue Kontrolle tier gemachten Tips mittels der Schablone ermliglicht wird. indem bei der Kontrolle den Tipsangaben entsprechende Öffnungen in der Schablone gebildet und mittels diesen die Gewinn-Tips ersichtlich gemacht werden.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform ties Cle\-inn-I\clntrollgeriites dargestellt. und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Kontrollgerätes bei der Kontrolle des ersten Tips des in die Kassette eingeschobenen Teilnahmescheines.

Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie 11-11 in Fig. 1.

Fig. 3 und 4 eine Ansicht und eine Draufsicht einer Variante eines Zahlenziipfchens der Schablone.

Fig. 5 und 6 eine Ansicht und eine Draufsicht einer Variante eines Zahlenzäpfchens der Schablone.

Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 1 in grfisserem Nlassstab. und
Fig. 8 einen Schnitt gemiiss Linie ll-ll in Fig. 1 einer Variante des Kontrollgenites.

Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Kontrollgerät weist eine aus einer Grundplatte 1 und einer mit dieser auf drei Randseiten durch Anschlagleisten 3 verbundenen. Klarsicht gestattenden Deckplatte 2 aus Plexiglas gebildete Kassette 4 auf. welche an der oberen Randseite eine schlitzförmige Öffnung 5 zum Einschieben eines Teilnahmescheines 6 aufweist. Auf der Deckplatte 2 der Kassette 4 ist ein Führungsrahmen 7 mit einer über den zweiten, dritten und vierten Tip sich erstreckenden. einer horizontal verschiebbaren Kontrollschablone 8 auch die Vertikalverschiebung vom ersten auf den fünften Tip gestattenden mittleren Führungsleiste 7 angeordnet. Durch den Führungsrahmen 7 wird der Bewegungsbereich der Schablone 8 auf den acht Tips des Teilnahmescheines hegrenzt.

Der Führungsrahmen 7 und die zugeordnete Mittelschiene 7 bilden Schiebeführungen für die Kontrollschablone 8. Diese ist mit 40 Ausschnitten 9 versehen, welche bei Einstellung der Schablone auf einen Tip des Teilnahmescheines mit den Zahlen 1-40 des Tips sich decken, so dass diese Zahlen in denjenigen Ausschnitten 9 der Schablone erscheinen, die nicht durch Zäpfchen 10 abgedeckt sind. Für sämtliche Ausschnitte 9 der Schablone 8 sind Zäpfchen 10 zum Abdecken der Ausschnitte 9 vorgesehen.

Zweckmässig sind die Zäpfchen 10 je mit einer Zahl von 140 versehen und in solcher Reihenfolge in die Ausschnitte 9 eingesetzt. dass diese der Zahlenfolge der Tips auf dem Teilnahmeschein 6 entspricht. In Fig. 1 sind die Zäpfchen 10 beispielsweise nicht mit Zahlen versehen, doch haben Zahlenzäpfchen den Vorteil. dass die den Lotto-Gewinnzahlen entsprechenden Zäpfchen 10 fehlerfrei ermittelt und aus der Schablone herausgenommen werden können.

In den durch Herausnahme von Näpfchen 10 aus der Schablone freigelegten Ausschnitten 9 sind nach Fig. 1 die nicht angekreuzten Lotto-Gewinnzahlen 13, 15, 26 und die richtig ingekreuzten Lotto-Gewinnzahlen 17.24.35 des Teilnahmescheines sichtbar. womit sofort ersehen werden kann. dass auf dem mittels der Schablone kontrollierten ersten Tip nur drei Zahlen als Gewinnzahlen richtig angekreuzt sind. Die aus der Schablone herausgenommenen Näpfchen 10 werden während dem Kontrollieren in einem auf der Schablone angeordneten Behälter II deponiert. der durch einen selbstschliessenden Deckel 11' zugänglich ist.

Bei einer nach Bekanntgabe der Gewinnzahlen durch die Lotteriegeseilsehaft durchzuführenden Kontrolle der gemachten Tips auf dem Teilnahmeschein, wird der letztere in die Kassette 4 des Kontrollgeriites eingefiihrt. wie dies in Fig. 1, 2und7 ersichtlich ist. Dank der durchsichtigen Deckplatte 2 der Kassette sind innerhalb des Führungsrahmens 7 sämtliche Tips des Teilnahmescheines 6 sichtbar. Die Zahlen 1-4() des ersten Tips sind durch die Kontrollschablone 8 mit den eingesetzten Näpfchen 10 abgedeckt. Fiir die Vornahme der Kontnlle werden gemiiss der bekanntgemachten Lotto Gewinnzahlenreihe z.B. 13. 15. 17.24.26 und 35 die entsprechenden Zahlenzäpfchen 10 aus der Schablone 8 herausgenommen und in deren Behälter 11 aufbewahrt.

In den durch Herausnahme der Zahlenzäpfchen freigelegten Ausschnitten 9 erscheinen bei Einstellung der Schablone auf den ersten Tip (Fig. 1) die Zahlen 13. 15. 26 als nicht angekreuzte Zahlen und dieZahlen 17. 24. 35 als angekreuzte Gewinnzahlen womit sofort ersichtlich ist. dass nur drei von sechs Zahlen dieses Tips richtig sind. Nun wird die Schablone 8 nach rechts verschoben und auf den zweiten Tip eingestellt, in welchem nur die angekreuzte Zahl 17 als Gewinnzahl im entsprechenden Ausschnitt 9 erscheint. In dieser Weise werden nacheinander alle acht Tips kontrolliert, wobei sofort in die Augen springt, dass beim dritten Tip keine Zahl, beim vierten Tip die Zahl 15, beim fünften Tip die Zahl 24, beim sechsten Tip die Zahlen 13 und 17, beim siebten Tip dieZahl 24 und beim achten Tip keine Zahl richtig angekreuzt ist.

Das Gerät erlaubt somit eine rasche und sofortige Ermittlung der richtig angekreuzten Zahlen aller acht Tips.

Nachdem mit der Schablone die ersten vier Tips über die Mittelschiene 7' kontrolliert worden sind, wird die Schablone zurück auf den ersten Tip geschoben. Da die Mittelführung 7' sich nur über den zweiten, dritten und vierten Tip erstreckt, kann die Schablone vom ersten Tip nach unten auf den fünften Tip unterhalb der Mittelschiene 7' und von diesem wieder nach rechts auf den sechsten, siebten und achten Tip geschoben werden.

Die in Fig. 8 dargestellte Variante des Gerätes zeigt wiederum die aus den Teilen 1,2, 3 bestehende Kassette 4 mit dem auf ihrer durchsichtigen Deckplatte 2 angeordneten Führungsrahmen 7, 7', der in diesem verschiebbaren Kontrollschablone 8 und den in den Ausschnitten 9 herausnehmbar eingesetzten Zahlenzäpfchen 10. Auf der Unterseite der lichtdurchlässigen Grundplatte 1 ist ein Gehäuse 12 mit einer Mehrzahl von kleinen Lampen 13 angebaut. Durch diese Beleuchtungseinrichtung werden sämtliche Tips des Teilnahmescheines 6 gut sichtbar beleuchtet, wobei insbesondere die in den Ausschnitten 9 der Schablone erscheinenden Lotto Gewinnzahlen mit und ohne Ankreuzung deutlich erkennbar sind.

Das beschriebene Gerät erlaubt mittels der Kassette ein prüfungsgerechtes Einschieben des Teilnahmescheines und eine entsprechend genaue Verschiebung und Einstellung der Kontrollschablone über die gemachten Tips zwecks Kontrolle der letzteren auf ihre Richtigkeit.

Um das Ablesen zu erleichtern, kann ein Vergrösserungsglas verwendet werden, welches z.B. stabförmig ist und auf die Schablone 8 und den Teilnahmeschein 6 gelegt werden kann.

Die Platten 1 und 2 könnten ebenfalls an einer der Längs- oder Querseiten, z.B. durch ein Scharnier oder einen durch Falz gebildeten Rücken gelenkig miteinander verbunden sein. Es ist denkbar auf der Schablone 8 ein Papierstiick, das mit Zahlen versehen ist, aufzulegen. Die Gewinn-Zahlen auf dem Papierstiick werden bei den Kontrollarbeiten einfach z.B. mit einem Stiften durchlocht, und die entstehenden Öffnungen ermöglichen wiederum festzustellen, welche Zahlen auf dem Teilnahmeschein angekreuzt sind. Nach der Kontrolle wird dieses gelochte Papierstück weggeworfen. In diesem Fall sind die Deckkörperresp. Zäpfchen 10 überflüssig.

Claims

PATENTANSPRUCH

Gewinn-Kontrollgerät für Zahlenlotto oder Sporttoto, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme des Teilnahmeschein (6) ein Träger (4) vorgesehen ist, auf welchem eine Kontrollschablone (8) über die verschiedenen Tips bewegund einstellbar ist, wobei die Schablone (8) abdeck- und freilegbare Mittel (9, 10) aufweist, welche sich mit den Zahlen der Tips bzw. Gewinnkolonnen der Tips des im Träger (4) untergebrachten Teilnahmescheines (6) decken, derart, dass eine schnelle, genaue Kontrolle der gemachten Tips mittels der Schablone (8) ermöglicht wird, indem bei der Kontrolle den Tipsangaben entsprechende Öffnungen (9) in der Schablone gebildet und mittels diesen die Gewinn-Tips ersichtlich gemacht werden.

UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine die Klarsicht der Tips gestattende Kassette ist und diese Führungsmittel (7, 7') aufweist, in welchen die beweg- und einstellbare Kontrollschablone (8) geführt ist, und die Deckkörper (10) herausnehmbar in den durch Ausschnitte gebildeten Öffnungen angeordnet sind, wobei die Deckplatte (2) der Kassette (4) aus durchsichtigem Material besteht, so dass der in die Kassette (4) eingebrachte Teilnahmeschein (6) im Bereiche der Tips klar sichtbar ist.

2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel für die Schablone (8) auf der Kassetten-Deckplatte (2) angeordnete Schienen (7, 7') sind, welche eine horizontale und vertikale Verschiebung der Schablone(8) und die genaue Einstellung auf jeden der Tips erlauben.

3. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbar in die Schablone (8) eingesetzten Deckkörper (10) je eine der Zahlen 10 bzw. 1-49 tragen, welche mit den Zahlen der Tips auf dem Teilnahmeschein (6) übereinstimmend in die Schablone eingesetzt sind, wobei bei Herausnahme der den Gewinnzahlen entsprechenden Deckkörper (10) aus der Schablone entsprechende Ausschnitte (9) freigelegt werden, welche mit den entsprechenden Zahlen der Tips übereinstimmen.

4. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) der Kassette (4) lichtdurchlässig ist und eine Beleuchtung des in die Kassette eingeschobenen Teilnahmescheines (6) durch eine Lichtquelle (13) bewirkt, welche in einem an die Kassette angebauten Gehäuse (12) untergebracht ist.

5. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (8) einen Behälter (11) mit durch einen verschliessbaren Deckel (11') zugängli- chen Aufbewahrungsraum für die aus der Schablone herausgenommenen Deckkörper(10) trägt.

6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckkörper (10) auf die Schablone aufgelegte, mit Zahlen versehene durchsteckbare Papierstücke sind, die nach dem Gebrauch weggeworfen werden.