CH520844A - Gitterträger - Google Patents

Gitterträger

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CH520844A
CH520844A CH358769A CH358769A CH520844A CH 520844 A CH520844 A CH 520844A CH 358769 A CH358769 A CH 358769A CH 358769 A CH358769 A CH 358769A CH 520844 A CH520844 A CH 520844A
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CH358769A
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Fischer & Co Drahtwerke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


  
 



  Gitter träger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterträger von dreieckförmigem, trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt mit einem als Obergurt dienenden Längsstab und an ihm befestigten Gitterstäben.



   Gitterträger aus stabförmigem Stahl runden oder profilartigen Querschnittes sind in vielen Varianten bekannt. Diese bekannten Gitterträger bestehen meistens aus einem als Obergurt bezeichneten Längsstab und einem oder mehreren als Untergurte bezeichneten Längsstäben. Die Gesamtheit dieser   Längsstäbe    wird in eine räumliche Form gebracht und in bekannter Weise durch verschiedenartige, oft als Bügel bezeichnete Verstrebungen bzw. Gitterstäbe in dieser Form gehalten, wobei die Bügel an Kreuzungs- oder Berührungspunkten an die Längsstäbe geschweisst oder mit diesen durch Klemmen verbunden werden. Gitterträger werden im allgemeinen im Drahtwerk angefertigt und an das Betonwerk in bestimmten Lagerlängen geliefert.

  Nachdem dort die Lagerlängen in Bedarfslängen aufgeteilt sind, werden die Untergurte zunächst mit einer zusätzlichen Zugarmierung - oft als Hauptarmierung bezeichnet - verstärkt.



  Hierauf werden die Träger mit einem Betonfuss unterschiedlicher Breite versehen und gelangen nach Erhärten des Betons als gebrauchsfertige Leichtbauträger auf die Baustelle, wo sie als fertig armierte Bauelemente entweder zusammen mit Hohlsteinen zu Hohlkörperdecken, auch Hourdisdecken genannt, oder Stoss an Stoss gelegt, zu Vollbetondecken verwendet werden.



   Da der Betonfuss aus Transportgründen meist einen geringen Querschnitt aufweist, in vielen Fällen sogar brett- oder plattenartige Form hat, ist es notwendig, dass Gitterträger, Hauptarmierung und Betonfuss zusammen eine genügende Montagefestigkeit aufweisen. Gitterträger müssen daher nach statischen Gesetzen gebaut werden. Die bekannte dreieckförmige Anordnung der Längsstäbe hat sich dabei als zweckmässig erwiesen.



   Die Befestigung der Hauptarmierung im Betonwerk geschieht meist von Hand mittels Spangen, Drahtbin   dem    usw. und ist daher verhältnismässig teuer.



   Diese teure Handarbeit wird bei bekannten Gitterträgern oft dadurch umgangen, dass das Drahtwerk für die Ausbildung der Untergurte stärkere Längsstäbe verwendet, als für den Montagezustand nötig sind, die dann gleichzeitig als Hauptarmierung dienen. Das hat den Nachteil, dass die zu dem Betonwerk zu transportierenden Träger ein hohes Gewicht haben und andererseits die Träger bei geringen Spannweiten eine überdimensionierte und darum nicht wirtschaftliche Zugarmierung erhalten. Bei grösseren Spannweiten oder höherer Nutzlast muss auch bei diesen Trägern nachträglich noch eine Zusatzarmierung eingebaut werden. Andere bekannte Gitterträger besitzen Untergurtstäbe von sehr geringem Querschnitt, die hauptsächlich als   Hilfskonstmktion    für die nachher einzubringende Hauptarmierung dienen.



  Diese Fertigungsart hat den Nachteil, dass das Betonwerk, das die Hauptarmierung anzubringen hat, eine grosse Zahl Armierungsstäbe verschiedenster Dimensionen auf Lager halten und von Hand einlegen muss, was die Armierungsarbeiten wiederum verteuert.



   Die bekannten Ausführungsarten haben ausserdem noch den gemeinsamen Nachteil, dass in beiden Fällen die Möglichkeit besteht, dass die Hauptarmierung unter Umständen zu nahe an die Untergurtstäbe des Gitterträgers verlegt oder sogar mit diesen verbunden sind, so dass die für die Tragfähigkeit einer Decke wichtige Hauptarmierung nur teilweise vom Beton ummantelt wird.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen statisch günstig aufgebauten Gitterträger zu konstruieren, der sich unter geringem Aufwand an Handarbeit leicht herstellen lässt, aus raumsparend lagerbaren und daher leicht transportierbaren Grundelementen aufgebaut ist und der auch für die maschinelle Herstellung und Armierung besonders geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich ein Gitterträger, der gekennzeichnet ist durch mindestens einen im Bereich seiner Befestigungspunkte mit dem Obergurtstab um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogenen Gitterstab.



   Ein derartiger Gitterträger lässt sich leicht maschinell herstellen. Dafür ist ein Verfahren geeignet, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Gitterstab in einer Hin- und Herbiegemaschine oder Wickelmaschine gebogen wird, seine zickzack- oder wellen  förmige Biegelinie in dieser Maschine an dem Obergurtstab fixiert wird und er anschliessend in einer Presse um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogen wird. An der Biegemaschine kann eine Zu   führvorrichtung    vorgesehen sein, durch die zahlreiche einzelne Gitterstäbe aus einem Magazin dem Obergurtstab zugeführt werden, bevor sie mit dem Obergurtstab in der Presse abgebogen werden.

  Anstelle der Biegemaschine kann auch eine Wickelmaschine treten, welche die zickzack- oder wellenförmige Biegelinie durch Abwickeln von mindestens einem Draht um mindestens zwei zum Obergurtstab parallel und in gleicher Ebene verlaufende Linien herstellt. Die auf diese Weise gebildete Drahtschlange wird durch eine geeignete Ziehvorrichtung in eine gitterförmige Form gebracht und mittlings mit dem Obergurt verschweisst. In der Presse   können    auch gleichzeitig die Enden der so gebildeten Schenkelpaare oder der, bzw. die zickzack- oder wellenförmig gebogenen Gitterstäbe im Bereich der Umkehrpunkte ihrer Wellenlinie um eine zur Längsachse der Wellenlinie parallele   Linie    abgebogen werden.

  Hierzu wird das die Hin- und Herbiegemaschine oder Wickelmaschine verlassende Halbfabrikat derart in die Presse eingelegt, dass die jeweiligen Umkehrpunkte der Wellenlinie der Gitterstäbe an entsprechend geformten Stellen der Pressenformteile zu liegen kommen. Auf diese Weise können die Schenkelenden verschiedenartig, z.B. nach oben oder unten, abgebogen werden, so dass an ihnen leicht Längsstäbe befestigbar sind. Diese Längs stäbe, z.B. Hauptarmierungsstäbe, können z.B. auf einer schiefen Ebene an den Seiten der Presse angeordnet sein, so dass sie durch ihre eigene Schwerkraft oder eine einfache Zuführungsvorrichtung seitlich an den Gitterträger bzw. die Schenkelenden herangeführt werden und von diesen durch ihre abgebogene Form umfasst werden können.



   Im Rahmen der Erfindung kann der Gitterträger durch unterschiedliche Anordnung der Gitterstäbe zueinander, durch unterschiedliche Form sowie durch unterschiedliche Ausführung der Umbiegungen an den Schenkelenden der Gitterstäbe recht verschieden ausgeführt werden. So kann beispielsweise die Wellenlinie eines wellenförmig gebogenen Gitterstabes breiter ausgeführt sein bzw. eine grössere Amplitude haben, so dass er in bezug auf die Mittellinie seiner Wellenlinie längere, sich versetzt gegenüberliegende   Schenkelpaare    hat. Auch kann die Lage von zwei wellenförmig gebogene Gitterstäben in axialer Richtung zueinander unterschiedlich sein, so dass sie sich beispielsweise in Aufsicht auf den Gitterträger überdecken oder beispielsweise auch auf der mittleren Längsachse ihrer Wellenlinie miteinander kreuzen.



  Zahlreiche weitere Möglichkeiten der Zuordnung von zwei wellenförmig gebogenen Gitterstäben zueinander sind möglich.



   Weiterhin kann auch der Obergurtstab unterschiedlich zu den Gitterstäben angeordnet sein. So kann er zwischen den Gitterstäben liegen oder auf ihrer oberen oder unteren Seite angeordnet sein.



   In den Figuren sind Beispiele für verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemässen Gitterträgers dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit zwei noch nicht abgebogenen wellenförmigen Gitterstäben,
Fig. la das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit noch nicht abgebogenen Gitterstäben, die aus einer gewickelten Drahtschlinge gebildet sind,
Fig. 2 einen Gitterträger, der aus dem Halbfabrikat nach Fig. 1 hergestellt wurde,
Fig. 3 einen Gitterträger mit Anordnung der Gitterstäbe nach Fig. 2, jedoch mit abgebogenen Schenkelenden und an den Schenkelenden befestigten Längsstäben,
Fig. 4 ein Halbfabrikat eines Gitterträgers mit Gitterstäben, deren Wellenlinie phasengleich verläuft, jedoch eine unterschiedliche Amplitude aufweist,
Fig. 5 das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit zahlreichen einzelnen kreuzweise angeordneten Gitterstäben,
Fig.

   6 das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit einem fortlaufend zickzackförmig gebogenen Gitterstab sowie zahlreichen zickzackförmig angeordneten Gitterstäben,
Fig. 7 das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit einem fortlaufend zickzackförmig gebogenen Gitterstab sowie zahlreichen parallel zueinander und senkrecht zum Obergurtstab angeordneten Gitterstäben,
Fig. 8 das Halbfabrikat eines Gitterträgers mit zahlreichen senkrecht zum Obergurtstab angeordneten unteren Gitterstäben sowie zahlreichen zickzackförmig angeordneten oberen Gitterstäben,
Fig. 9 einen gebrauchsfertigen Leichtbauträger mit Betonfuss,
Fig. 10 einen Leichtbauträger mit rechteckigem Querschnitt,
Fig. 11 bis 13 Beispiele für die Lage des Obergurtstabes relativ zu den Gitterstäben in der Ausführung als Halbfabrikat,
Fig. 14 bis 26 Beispiele für die Abbiegung der Schenkelenden der Gitterstäbe, und
Fig.

   27 einen Querschnitt durch die Formteile einer Presse zum Abbiegen der Gitterstäbe um die mittlere Längsachse ihrer Wellenlinie.



   In Fig. 1 ist das Halbfabrikat des Gitterträgers dargestellt, das noch nicht um die Längsachse abgebogen wurde und somit noch eine flache Form aufweist. Es besteht aus dem als Obergurt dienenden Längsstab 1 und zwei fortlaufend wellenförmig gebogenen Gitterstäben 2 und 4. In diesem Beispiel sind die Gitterstäbe so zueinander angeordnet, dass sie sich auf der mittleren Längsachse ihrer Wellenlinie kreuzen. An diesen Kreuzungspunkten 3 sind sie beispielsweise durch Schweissen mit dem Obergurtstab 1 verbunden. Das wellenförmige Biegen der Gitterstäbe erfolgt in üblicher Weise in einer Hin- und Herbiegemaschine, jedoch ist es vorteilhaft, wenn beide Gitterstäbe in zwei Ebenen übereinander in der gleichen Maschine gleichzeitig gebogen werden und sie in dieser Maschine zur Fixierung der Biegung gleichzeitig an den Stellen 3 mit dem als Obergurtstab dienenden Längsstab 1 verschweisst werden. 

  Würde nur an einer Seite des Obergurtstabes ein wellenförmig gebogener Gitterstab angeschweisst werden, so würde sich das so geformte Gebilde durch die beim Schweissen auftretenden Wärmespannungen nach einer Seite hin krümmen. Das Gebilde nach Fig. la zeigt eine Anordnung der Gitterstäbe, die durch eine einzige Drahtschlange gebildet sind. Durch die Charakteristik des Wickelvorganges befinden sich die Gitterstäbe im Kreuzungspunkt mit dem Obergurtstab abwechslungsweise über und unter dem Obergurtstab. Nachdem dieses Halbfabrikat nach Fig. 1 oder la die nicht dargestellte Hin- und Herbiegemaschine verlassen hat kann es sofort einer Presse zugeführt werden, in der es um die mittlere Längsachse der Wellenlinien der Gitterstäbe abgebogen wird, so dass es die Form eines Gitterträgers mit dreieckförmigem Querschnitt, wie in Fig. 2 dargestellt, einnimmt.

  An den Enden 5 der so gebildeten   Schenkel 6 der Gitterstäbe bzw. im Bereich der Umkehrpunkte ihrer Wellenlinie können je nach Bedarf Längsstäbe von unterschiedlichem Querschnitt angebracht werden. Hierzu sind in Fig. 3 die Schenkelenden der Gitterstäbe nach oben abgebogen dargestellt, so dass in die entstandene Krümmung die Längsstäbe 7 und 8 eingelegt werden knnten. Die Abbiegung der Schenkelenden kann in sehr unterschiedlicher Weise erfolgen, wie in den Figuren 14 bis 26 dargestellt ist. Dabei können die Schenkel der beiden Gitterstäbe in verschiedener Richtung abgebogen sein, so dass sie gemeinsam die Längsstäbe 7 und 8 abwechselnd von oben und unten umfassen.



   Die Schenkel der Gitterträger können aber auch vor oder nach dem Abbiegen um den Obergurt, im Bereich ihrer Enden durch eine entsprechende Schneidevorrichtung voneinander getrennt werden. Die Lage des Schnittes kann dabei so gewählt werden, dass die eine Schenkelhälfte beispielsweise die für die spätere Zugarmierung benötigte Umbiegung aufweist, während die andere Schenkelhälfte als Zuhaltung dient.



   Das Abbiegen der Schenkelenden kann zusammen mit dem Biegen des Halbfabrikates in einer Formpresse erfolgen. Zuerst werden die Enden nur so weit abgebogen, dass die Längs stäbe noch leicht in die abgebogenen Enden eingesetzt werden können, erst dann werden sie weiter umgebogen, so dass sie die Längsstäbe halten können. In Fig. 27 ist ein Querschnitt durch zwei Formteile 9 und 10 einer Presse gezeigt, zwischen denen sich ein Gitterträger befindet. Rechts und links der Formteile befinden sich zwei schiefe Ebenen 11 und 12, auf denen Längsstäbe 7 und 8 aufliegen und von denen sie zu den Enden 5 des Gitterträgers nachrutschen können oder zugeführt werden. Nachdem sie in die abgebogenen Schenkelenden der Gitterstäbe eingelegt worden sind, werden die Schenkelenden durch die Biegerollen 13 und 14 so weit abgebogen, dass sie die Längsstäbe umfassen.



   In Fig. 4 haben die Gitterstäbe 2 und 4 unterschiedliche Schenkellängen, bzw. ihre Wellenlinien haben eine unterschiedliche Amplitude, so dass eines der jeweiligen Schenkelenden einen eingelegten Längsstab auf einem grösserem Umfang umfassen kann. Selbstverständlich können die Längsstäbe auch auf andere Art, wie z.B.



  Festbinden, mit nicht abgebogenen Schenkelenden fest verbunden werden. Auch bei der Ausbildung der Wellenlinien nach Fig. la ist eine dem gleichen Zweck dienende unterschiedliche Amplitude möglich.



   Fig. 4 zeigt auch ein Beispiel für eine weitere Möglichkeit der Zueinanderordnung der beiden Gitterstäbe in axialer Richtung an dem Obergurtstab 1. Im Rahmen der Erfindung können beliebige Phasenverschiebungen der Wellenlinien der beiden Gitterstäbe verwendet werden. Die Wellenlinien der beiden Gitterstäbe können im Rahmen der Erfindung auch eine unterschiedliche Form und Wellenlänge aufweisen.



   In Fig. 5 sind statt zwei fortlaufend gebogenen Gitterstäben zahlreiche einzelne, kreuzweise angeordnete Gitterstäbe 2 und 4 mit dem Obergurt 1 verbunden. Bei der Herstellung eines derartig aufgebauten Gitterträgers können die einzelnen Gitterstäbe als gerade Drahtstücke automatisch aus einem Magazin der Vorrichtung zugeführt werden, in der sie mit dem Obergurt z.B. verschweisst werden und anschliessend um eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogen werden. Die einzelnen Gitterstäbe können jedoch auch in bereits vorgebogener Form dem Obergurtstab zugeführt werden.



   Im Beispiel nach Fig. 6 ist ein fortlaufend gebogener oberer Gitterstab mit zahlreichen einzelnen zickzackförmig angeordneten Gitterstäben kombiniert.



   Fig. 7 zeigt ein ähnliches Beispiel, jedoch sind hier die Einzelstäbe senkrecht zum Obergurtstab angeordnet.



   In Fig. 8 sind, wie im Beispiel nach Fig. 5, nur zahlreiche einzelne Gitterstäbe vorgesehen, von denen die unteren senkrecht und die oberen schräg zum Obergurtstab angeordnet sind.



   Die Fig. 11 bis 13 zeigen verschiedene Varianten der Anordnung des Obergurtstabes 1 zu den Gitterstäben.



  In Fig. 11 ist der Obergurtstab, wie auch in den Beispielen nach Fig. 2 und 9, zwischen den Gitterstäben befestigt. In Fig. 12 befindet er sich unter den Gitterstäben und in Fig. 13 über den Gitterstäben.



   In Fig. 9 und 10 ist ein gebrauchsfertiger Leichtbauträger mit Betonfuss 15 im Querschnitt dargestellt. Dabei zeigt Fig. 10 eine Variante des Gitterträgers mit rechtwinkligem Querschnitt. Der Obergurtstab 1 befindet sich zwischen den Gitterstäben 2 und 4. An   toren    Enden 5 sind die Schenkel 6 in unterschiedlicher Weise abgebogen, so dass sie die Längsstäbe 7 und 8 nahezu auf ihrem gesamten Umfang umfassen. Die in diesen Figuren gezeigten Beispiele für die Art der Abbiegung sind nur einige der zahlreichen Abbiegemöglichkeiten, von denen Beispiele in den Figuren 14 bis 26 dargestellt sind. Im Beispiel auf der rechten Seite des Trägers nach Fig. 9 hat der den Längsstab 7 von unten umfassende Gitterstab 2 eine grössere Schenkellänge als der den Längsstab an seiner Oberseite berührende Gitterstab 4, so dass er um nahezu 1800 abgebogen werden konnte.



  Auf der linken Seite des Trägers umfasst der Gitterstab 4 den Längsstab 8 auf seiner unteren Seite, wozu seine Schenkelenden horizontal nach aussen abgebogen wurden. Die Schenkel des Gitterstabes 2 sind auf dieser Seite mit zwei Krümmungen 16 und 17 in verschiedener Richtung versehen und umfassen den Längsstab 8 auf einem Viertel seines Umfanges. Bevor die Längsstäbe 7 und 8 in die abgebogenen Enden der Schenkel 6 eingelegt wurden, war eines der Schenkelenden 18, 19 auf jeder Seite des Gitterträgers erst nur bis in die Horizontale abgebogen worden und wurde erst nach Einlegen der Längsstäbe vollends abgebogen. Im Querschnitt nach Fig. 9 ist ersichtlich, dass sowohl der Obergurt 1 wie auch die als Zugarmierung dienenden Untergurte 7 und 8 von den Gitterstäben 2 und 4 wie in einem Käfig eingeschlossen sind.

  Der Gitterstab 2 überfährt den Obergurt 1 und schützt diesen beim Transport des fertig betonierten Balkens vor dem Abreissen.



   An seinem unteren Ende unterfährt der Gitterstab 2 den Längsstab 7 und dient damit als tragende Unterlage.

 

  Der Gitterstab 4 unterfährt den Obergurt 1 und überfährt den Längsstab 7 und dient damit als Arretierung.



  Diese Arretierung des Längsstabes 7 verhindert das Schwimmen der Zugarmierung beim Einbringen des frischen Betons bei der Balkenfabrikation. Die Gitterstäbe dienen somit als obere und untere Halterung für die Längsstäbe bzw. Zugarmierung.



   Zahlreiche weitere Kombinationsmöglichkeiten zwischen der Abbiegung der Schenkelenden um die Oberseite und die Unterseite der Längsstäbe 7 und 8 ergeben sich angesichts der Figuren 14 bis 26. Der Krümmungsradius der Abbiegungen entspricht dem halben Durchmesser des dicksten evtl. zur Verwendung gelangenden Armierungsstabes, so dass in die vorgekrümmten Schenkelenden auch Längsstäbe geringeren Durchmessers eingelegt werden können, nachdem der Gitterträger zu  nächst als Halbfabrikat vorlag. Im Beispiel der Fig. 9 wurden die   Krümmungsformen    entsprechend den Figuren 14, 15, 19 und 20 verwendet. Die Figuren 16 und 21 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Schenkelende so weit abgebogen wird, dass es einen Längsstab auf nahezu seinem gesamten Umfang von unten bzw. von oben her umschlingt.

  Diese beiden Formen können ebenfalls wie sämtliche anderen Abbiegungsformen in axialer Richtung des Trägers abwechselnd hintereinander angewandt werden, denn die die Längsstäbe umfassenden Schenkelenden der beiden Gitterstäbe liegen sich nur an einem Längs stab gegenüber, wenn die Wellenlinien der Gitterstäbe phasengleich einander zugeordnet sind. Die Figuren 17 und 22 zeigen Beispiele für die Anordnung eines Längsstabes bei nicht abgebogenen Schenkelenden der Gitterstäbe. Die Beispiele der Fig. 18 und 26 lassen sich an einem Gitterträger miteinander kombinieren und dienen der Umklammerung der Längsstäbe und gleichzeitig auch durch ihre über die Längsstäbe nach unten hinausragenden Enden als Abstandhalter zwischen Armierung und der Betonschalung.

  Diese Biegungsform braucht auch nur an einigen Stellen des Gitterträgers angewandt zu werden, so dass die übrigen Schenkelenden in anderer Weise, z.B. entsprechend den Beispielen nach Fig. 14 bis 16 und 19 bis 21, abgebogen sein können.



   Die Beispiele nach den Fig. 24 bis 26 sind speziell für den Gitterträger nach Fig. la geeignet.



      PATENTANSPRUC:HE   
I. Gitterträger von dreieckförmigem, trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt mit einem als Obergurt dienenden Längsstab und an ihm befestigten Gitterstäben, gekennzeichnet durch mindestens einen im Bereich seiner Befestigungspunkte mit dem Obergurtstab um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogenen Gitterstab.



   II. Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gitterstab in einer Hin- und Herbiegemaschine oder Wickelmaschine gebogen wird, seine zickzack- oder wellenförmige Biegelinie in dieser Maschine an dem Obergurtstab fixiert wird und er anschliessend in einer Presse um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogen wird.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Gitterstäbe fortlaufend zickzack- oder wellenförmig gebogen und um die mittlere Längsachse seiner Wellenlinie abgebogen ist.



   2. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zwei fortlaufend zickzack- oder wellenförmig gebogene und um die mittlere Längsachse seiner Wellenlinie abgebogene Gitterstäbe aufweist.



   3. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche V-förmig abgebogene Gitterstäbe aufweist.



   4. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche um zwei parallele Linien abgebogene Gitterstäbe aufweist.



   5. Gitterträger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche V-förmig abgebogene Gitterstäbe aufweist.



   6. Gitterträger nach den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gitterstäbe in einer zum Obergurtstab senkrechten Ebene angeordnet ist.



   7. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe die gleiche Form aufweisen.



   8. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe in axialer Richtung so zueinander angeordnet sind, dass ihre Wellenlinien phasengleich verlaufen.



   9. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe in axialer Richtung so zueinander angeordnet sind, dass sich ihre Wellenlinien auf ihrer mittleren Längsachse miteinander kreuzen.



   10. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinie eines der Gitterstäbe eine grössere Amplitude hat.



   11. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe eine unterschiedliche Form aufweisen.



   12. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe eine unterschiedliche Wellenlänge aufweisen.



   13. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab zwischen den übereinanderliegenden Gitterstäben angeordnet ist.



   14. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab oberhalb der übereinanderliegenden Gitterstäbe angeordnet ist.



   15. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab unterhalb der übereinanderliegenden Gitterstäbe angeordnet ist.



   16. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab mit den Gitterstäben verschweisst ist und dass zwei Gitterstäbe an den gleichen Stellen in einem Schweisspunkt mit dem Obergurtstab verbunden ist.



   17. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab in axialer Richtung abwechselnd mit dem unteren und dem oberen Gitterstab verschweisst ist.



   18. Gitterträger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Gitterstäbe im Bereich der Umkehrpunkte seiner Wellenlinien bzw. an seinen Schenkelenden mit Längs stäben verbunden ist.

 

   19. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden der Gitterstäbe abgebogen sind.



   20. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden der Gitterstäbe in axialer Richtung abwechselnd nach oben und unten abgebogen sind.



   21. Gitterträger nach Unteranspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden eines der Gitterstäbe nach oben abgebogen sind, so dass sie einen Längsstab von unten umfassen.



   22. Gitterträger nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schenkelenden horizontal abgebogen ist.



   23. Gitterträger nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schenkelenden 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. nächst als Halbfabrikat vorlag. Im Beispiel der Fig. 9 wurden die Krümmungsformen entsprechend den Figuren 14, 15, 19 und 20 verwendet. Die Figuren 16 und 21 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Schenkelende so weit abgebogen wird, dass es einen Längsstab auf nahezu seinem gesamten Umfang von unten bzw. von oben her umschlingt. Diese beiden Formen können ebenfalls wie sämtliche anderen Abbiegungsformen in axialer Richtung des Trägers abwechselnd hintereinander angewandt werden, denn die die Längsstäbe umfassenden Schenkelenden der beiden Gitterstäbe liegen sich nur an einem Längs stab gegenüber, wenn die Wellenlinien der Gitterstäbe phasengleich einander zugeordnet sind.
    Die Figuren 17 und 22 zeigen Beispiele für die Anordnung eines Längsstabes bei nicht abgebogenen Schenkelenden der Gitterstäbe. Die Beispiele der Fig. 18 und 26 lassen sich an einem Gitterträger miteinander kombinieren und dienen der Umklammerung der Längsstäbe und gleichzeitig auch durch ihre über die Längsstäbe nach unten hinausragenden Enden als Abstandhalter zwischen Armierung und der Betonschalung. Diese Biegungsform braucht auch nur an einigen Stellen des Gitterträgers angewandt zu werden, so dass die übrigen Schenkelenden in anderer Weise, z.B. entsprechend den Beispielen nach Fig. 14 bis 16 und 19 bis 21, abgebogen sein können.
    Die Beispiele nach den Fig. 24 bis 26 sind speziell für den Gitterträger nach Fig. la geeignet.
    PATENTANSPRUC:HE I. Gitterträger von dreieckförmigem, trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt mit einem als Obergurt dienenden Längsstab und an ihm befestigten Gitterstäben, gekennzeichnet durch mindestens einen im Bereich seiner Befestigungspunkte mit dem Obergurtstab um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogenen Gitterstab.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gitterstab in einer Hin- und Herbiegemaschine oder Wickelmaschine gebogen wird, seine zickzack- oder wellenförmige Biegelinie in dieser Maschine an dem Obergurtstab fixiert wird und er anschliessend in einer Presse um mindestens eine zum Obergurtstab parallele Linie abgebogen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Gitterstäbe fortlaufend zickzack- oder wellenförmig gebogen und um die mittlere Längsachse seiner Wellenlinie abgebogen ist.
    2. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zwei fortlaufend zickzack- oder wellenförmig gebogene und um die mittlere Längsachse seiner Wellenlinie abgebogene Gitterstäbe aufweist.
    3. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche V-förmig abgebogene Gitterstäbe aufweist.
    4. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche um zwei parallele Linien abgebogene Gitterstäbe aufweist.
    5. Gitterträger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterträger zahlreiche V-förmig abgebogene Gitterstäbe aufweist.
    6. Gitterträger nach den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gitterstäbe in einer zum Obergurtstab senkrechten Ebene angeordnet ist.
    7. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe die gleiche Form aufweisen.
    8. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe in axialer Richtung so zueinander angeordnet sind, dass ihre Wellenlinien phasengleich verlaufen.
    9. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe in axialer Richtung so zueinander angeordnet sind, dass sich ihre Wellenlinien auf ihrer mittleren Längsachse miteinander kreuzen.
    10. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinie eines der Gitterstäbe eine grössere Amplitude hat.
    11. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe eine unterschiedliche Form aufweisen.
    12. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlinien der Gitterstäbe eine unterschiedliche Wellenlänge aufweisen.
    13. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab zwischen den übereinanderliegenden Gitterstäben angeordnet ist.
    14. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab oberhalb der übereinanderliegenden Gitterstäbe angeordnet ist.
    15. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab unterhalb der übereinanderliegenden Gitterstäbe angeordnet ist.
    16. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab mit den Gitterstäben verschweisst ist und dass zwei Gitterstäbe an den gleichen Stellen in einem Schweisspunkt mit dem Obergurtstab verbunden ist.
    17. Gitterträger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurtstab in axialer Richtung abwechselnd mit dem unteren und dem oberen Gitterstab verschweisst ist.
    18. Gitterträger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Gitterstäbe im Bereich der Umkehrpunkte seiner Wellenlinien bzw. an seinen Schenkelenden mit Längs stäben verbunden ist.
    19. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden der Gitterstäbe abgebogen sind.
    20. Gitterträger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden der Gitterstäbe in axialer Richtung abwechselnd nach oben und unten abgebogen sind.
    21. Gitterträger nach Unteranspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden eines der Gitterstäbe nach oben abgebogen sind, so dass sie einen Längsstab von unten umfassen.
    22. Gitterträger nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schenkelenden horizontal abgebogen ist.
    23. Gitterträger nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schenkelenden
    zwei Krümmungen in entgegengesetzter Richtung aufweist.
    24. Gitterträger nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schenkelenden um mehr als 900 abgebogen ist.
    25. Gitterträger nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet dass mindestens ein Schenkelende um mehr als 1800 abgebogen ist.
    26. Gitterträger nach den Unteransprüchen 19 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schenkelenden der Gitterstäbe derart nach unten abgebogen sind, dass sie nach Einlegen von Längsstäben über diese Längsstäbe nach unten hinausragen, so dass sie als Abstandhalter für die Betonschalung dienen.
    27. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gitterstab in einer Wickelmaschine um zwei parallele Linien gewickelt wird.
    28. Verfahren nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gitterstab im Bereich der Umkehrpunkte einer Zickzack- oder Wellenlinie durchschnitten wird.
    29. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dem Obergurtstab aus einer an der Biegemaschine angeordneten Zuführvorrichtung mit Magazin zahlreiche einzelne Gitterstäbe zugeführt werden.
    30. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gitterstab in der Presse im Bereich der Umkehrpunkte seiner Wellenlinie um eine zur Längsachse der Wellenlinie parallele Linie abgebogen wird.
    31. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hinund Herbiegemaschine verlassende Halbfabrikat derart in die Presse eingelegt wird, dass die jeweiligen Umkehrpunkte der Wellenlinien der Gitterstäbe an entsprechend geformten Stellen der Pressenformteile zu liegen kommen, wobei diese Stellen so ausgebildet sind, dass die Schenkelenden der Gitterstäbe durch den Pressvorgang abgebogen werden.
    32. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Gitterträger zu verbindenden Längsstäbe dem Gitterträger über an den Längsseiten der Presse angeordnete schiefe Ebenen durch Schwerkraft oder maschinell zugeführt werden.
    33. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 30 und 32, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gitterträger zugeführten Längsstäbe in die gekrümmten Schenkelenden der Gitterstäbe eingelegt werden und die Schenkelenden anschliessend ein zweites Mal gebogen werden, so dass sie die Längsstäbe umklammern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110130581A (zh) * 2019-06-18 2019-08-16 中国五冶集团有限公司 一种具有立体腹杆钢筋的钢筋桁架及其制作方法

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