CH515151A - Gerät zum aufeinanderfolgenden kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen - Google Patents

Gerät zum aufeinanderfolgenden kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen

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CH515151A
CH515151A CH1049669A CH1049669A CH515151A CH 515151 A CH515151 A CH 515151A CH 1049669 A CH1049669 A CH 1049669A CH 1049669 A CH1049669 A CH 1049669A CH 515151 A CH515151 A CH 515151A
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CH
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shaft
conveyor
pack
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control device
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CH1049669A
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English (en)
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William Hoffmann Wolfgang
Edward Purkhardt Cesar
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Int Paper Canada
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  
 



  Gerät zum aufeinanderfolgenden kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden, kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen.



   Bei der Herstellung und der Verpackung von Waren in einzelnen Packungen, beispielsweise von bestimmten Mengen von Nahrungsmitteln, verpackt der Hersteller und Bearbeiter der Ware die Ware in einzelne Packungen, wobei er bekannte Mittel und Verfahren verwendet, und er wickelt dann einige Packungen zusammen ein, so dass ein Bündel entsteht, welches beispielsweise zu einem Einzelhändler geschickt wird. Das Bündel der Packungen wird gewöhnlich an dem gleichen Ort hergestellt, an dem die einzelnen Packungen hergestellt werden.



   Sehr häufig wird die Anordnung von zwei oder mehreren einzelnen Packungen, die ein Bündel bilden sollen, welches einer Einwickelmaschine zugeführt wird, von Hand vorgenommen. Dieser Arbeitsgang führt zu relativ hohen Arbeitskosten und zu einem wesentlich langsameren Betrieb, als wenn dieser Vorgang automatisch ausgeführt würde. Ferner kann eine solche Handarbeit normalerweise nicht mit der Einwickelgeschwindigkeit oder der Kapazität einer Einwickelmaschine schritthalten, wodurch bei dem Gesamtbetrieb nicht die volle Möglichkeit des Einwickelgerätes ausgenützt wird.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum aufeinanderfolgenden, kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen gekennzeichnet durch ein Gestell mit einem Eingangs- und einem Ausgangsteil, durch horizontal auf dem Gestell, im, wesentlichen zwischen dem genannten Eingangs- und Ausgangsteil angeordnete Stützmittel, welche eine Förderbahn für die Packungen zwischen den genannten Teilen bestimmen, durch erste angetriebene, die Packungen ergreifende Mittel, die auf dem Gestell oberhalb der horizontalen Stützmittel und längs derselben angeordnet sind, wobei diese Mittel Förderanschlagorgane aufweisen, die in eine Bahn oberhalb der genannten Stützmittel für den Eingangs- und Ausgangsteil schwenkbar sind und das Leitende einer auf diese Stützmittel aufgelegten Pakkung erfassen können, durch zweite angetriebene, die Packungen ergreifende Mittel,

   welche auf dem Gestell unterhalb der horizontalen Mittel und längs derselben angeordnet sind und Förderanschlagsorgane aufweisen, die seitlich und längs der horizontalen Stützmittel verschiebbar angeordnet sind und das freie Ende einer Packung erfassen können, und durch mit den ersten und zweiten, die Packungen ergreifenden Mittel in Wirkungsverbindung stehende Organe zum Bewegen der genannten Mittel längs der horizontalen Stützmittel mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.



   Gemäss der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betrieb des Gerätes vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass von einer Packungsstation abgegebene Packungen in einer Reihe nacheinander vorgeschoben werden, wobei der vordere Rand einer ersten Packung oder der ersten Packungen derart beeinflusst wird, dass die Packung mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorrückt, dass während der Verschiebung und Beeinflussung der Packung diese gegenüber den folgenden Packungen in der Reihe verschoben wird, dass der Vorschub der Packung daraufhin von ihrem hinteren Ende aus erfolgt, während die Beeinflussung am vorderen Ende der Packung aufhört, und dass die Packung mit einer grösseren Geschwindigkeit zu einer Packungseinwickelstation vorgeschoben wird, als mit der Geschwindigkeit, mit der sie, während ihr vorderer Rand beeinflusst wird, vorgeschoben wird.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes enthält die Packungssteueranordnung Halteorgane, die auf endlosen Förderketten oder entsprechenden Vorrichtungen angeordnet sind. Zu diesem Zweck enthält die obere Packungssteuervorrichtung zwei endlose Förderketten, auf denen erste und zweite Halteorgane befestigt sind, wobei das erste Halteorgan vom zweiten Halteorgan in einem bestimmten Abstand angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können das erste und das zweite Halteorgan aus Nockenschei  ben bestehen, die auf den endlosen Förderketten befestigt sind und eine Halteoberfläche aufweisen.

  Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind sich die Halteorgane der oberen   Packungssteuervorrichtung    darin gleich, dass sie zwei Funktionen dienen, das heisst dem ersten Eingreifen des vorderen Randes einer Pakkung und der anschliessenden Weitergabe der Packung zu der zweiten Packungssteuervorrichtung des Gerätes.



   Die zweite Packungssteuervorrichtung des Gerätes ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie die eben beschriebene erste Packungssteuervorrichtung. Zu diesem Zweck können voneinander getrennt angeordnete Förderbänder, beispielswiese Förderketten vorgesehen sein, auf denen Kurvenscheiben befestigt sind, die dann in eine Packung eingreifen, wenn sie von dem zweiten Halteorgan an die erste Packungssteuervorrichtung abgegeben wird.



   Die Mittel, die die erste und die zweite Packungssteuervorrichtung antreiben, werden vorzugsweise von einer einzigen Antriebsvorrichtung gespeist. Zu diesem Zweck kann eine gemeinsame Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, und die obere und die untere Packungssteuervorrichtung werden über ein geeignetes   Überset-    zungsgetriebe angetrieben. Wenn man es wünscht, so kann die gleiche gemeinsame Motorantriebsvorrichtung, die dazu verwendet wird, die erste Packungssteuervorrichtung des Gerätes anzutreiben, auch mit Bauelementen verbunden werden, die nicht zu dem Gerät gehören, beispielsweise einem Förderband, welches die Packungen zu dem Einlassende des Gerätes fördert und/oder mit einem Einwickelgerät der Einwickelstation.



   Wie schon oben erwähnt wurde, wird die untere Packungssteuervorrichtung schneller angetrieben als die obere Packungssteuervorrichtung. Aus diesem Grund greift der vordere Rand einer Packung zunächst in das erste Halteorgan der ersten Packungssteuervorrichtung ein und wenn das zweite damit zusammenarbeitende Halte organ der ersten   P ackungssteuervorrichtung    die Packung übernimmt, dann wird sie der zweiten Pakkungssteuervorrichtung zugeführt. Aus diesem Grund zieht man es vor, einen Aufbau zu haben, bei dem das zweite Halteorgan der ersten Packungssteuervorrichtung die Packung absenkt, so dass sie mit der zweiten Pakkungssteuervorrichtung in Berührung kommt.

  Dies kann dadurch erreicht werden, dass man eine von einer Feder vorgespannte Auflagefläche vorsieht, die an einem zweischenkligen Hebelarm befestigt ist, wodurch das zweite Halteorgan die Packung nach unten in eine Haltestellung bewegn kann.



   Der Abstand der verschiedenen Halteorgane der ersten und der zweiten Packungssteuervorrichtung hängt von der Ware, die verpackt werden soll, und der Zahl der Packungen, die einer Einwickelstation eines Einwikkelgerätes zugeführt und davor ausgerichtet werden soll, ab. Folglich soll unter dem Wort  eine Packung , wie es in der Beschreibung und in den Ansprüchen gebraucht wird, auch eine Vielzahl von Packungen verstanden werden.

  Folglich sind die Halteorgane der ersten Packungssteuervorrichtung in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass sie eine bestimmte Zahl von Packungen aufnehmen, und wenn die gewünschte Anzahl der Packungen von dem ersten Halteorgan gesteuert wird, dann schiebt das zweite Halteorgan der ersten Packungssteuervorrichtung die letzte Packung in der Reihe der Packungen in eine Eingriffsstellung mit der zweiten Packungssteuervorrichtung, wodurch dann die zweite Packungssteuervorrichtung die gewünschte Zahl der Packungen zu der Einwickelstation vorschiebt.



   Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gerät nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei der jedoch einige Teile entfernt sind,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2 und Fig. 7 eine vereinfachte Draufsicht aus das Gerät, bei dem die Warensteuerungen und die Antriebsvorrichtungen dargestellt sind.



   Nach den Zeichnungen arbeitet ein Gerät 10 zur Aufnahme und zum Ausrichten von Packungen mit einer Packungs-Aufnahmestation 12 eines Einwickelgerätes zusammen.



   Das Gerät 10 weist einen Rahmen 14 auf, auf dem ein Gehäuse 16 mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung 18 bzw. 20 befestigt ist. Kurz vor der Ein   lassöffnung    18 endet ein Förderband 22, welches sich um ein Rad 24 dreht, und welches dazu dient, Gegenstände von einer davorliegenden Arbeitsstation zuzuführen. Das Rad 24 ist mit Hilfe einer Welle 26 drehbar gelagert, die in Lagern 28 an dem Rahmen 14 gelagert ist. Die Welle 26 wird mit Hilfe eines Antriebsrades 27, wie es noch weiter unten beschrieben ist, gedreht.



   Mit dem Rahmen 14 sind in Längsrichtung Führungsteile 36 und 36a verbunden, von denen jedes einen vertikalen Schenkel 38 und einen horizontalen Schenkel 40 enthält. Der Schenkel 38 ragt etwa von der Einlass öffnung 18 bis über die Auslassöffnung 20 hinaus und dient dazu, die Packungen in einer geraden Linie zu führen. Der Schenkel 40 ist relativ kurz und ragt von der   Ausl ass öffnung    20 nur ein kurzes Stück nach innen (siehe Fig. 4). Er dient dazu, die Packungen zu unterstützen, wenn sie von der Auslassöffnung 20 zu einer Bühne des Einwickelgerätes 12 vorgeschoben werden.



   Eine schwenkbar gelagerte Platte 42 bildet eine Auflagefläche für die Packungen, die durch das Gerät 10 hindurchgehen. Die Platte 42 ist an einem Hebelarm 44, der auf einer Achse 46 drehbar gelagert ist, befestigt, welche wiederum an dem Rahmen 14 mit Hilfe von Schrauben 48 befestigt ist. Auf diese Weise kann die Platte 42 sich frei nach oben und unten bewegen, da sie einen   zweiten-Hebelarm    bildet. An dem Hebelarm 44 ist eine einstellbare Feder 50 befestigt, die mit Hilfe von Ösenschrauben 52 gespannt werden kann, wodurch sich die gewünschte Spannung der Platte 42 erreichen lässt.

 

   Durch die mit Hilfe der Feder 50 erzeugte Spannung ist das Ende 42a der Platte 42 normalerweise angehoben, wodurch sich die Oberfläche der Platte 42 auf gleicher Höhe wie das Förderband 22 befindet, wodurch eine Packung ohne weiteres aufgenommen werden kann.



  Bei der dargestellten Ausführungsform enthält das Gerät wahlweise eine Zwischenfläche 43, die sich zwischen dem Ende des Förderbandes 22 und dem   Plaftenende    42a befindet.



   Die obere Packungssteuervorrichtung enthält zwei voneinander getrennt angeordnete, endlose Förderketten 74, die sich um Sprossenräder 76 drehen, die mit Hilfe von Wellen 78 drehbar gelagert sind. Die Wellen 78 sind in Lagern 80 in dem Rahmen 14 drehbar gelagert.  



  Die eine Welle 78' ist mit einer Antriebsvorrichtung, wie es im folgenden beschrieben ist, verbunden.



   Auf den Förderketten 74 sind voneinander getrennt jeweils zwei Nockenscheiben 82 befestigt. Jede Nockenscheibe der beiden Packungssteuervorrichtungen enthält, wie noch weiter unten ausgeführt wird, eine flache Seite, die gegen eine Seite einer Packung drücken kann.



   Die obere Packungssteuervorrichtung enthält eine Spannungsantriebsvorrichtung, die die Förderketten 74 weniger oder mehr spannt, und sie enthält eine einstellbare Schraube 68' und eine Spannmutter 70', die an einem Rahmenteil 72' befestigt sind. Eine Stützfläche 86, die auf Achsen 88 befestigt ist, hält die Förderketten in einer bestimmten Ebene, so dass die Nockenscheiben 82 sich zur Steuerung der Packungen in einer ganz bestimmten Höhe befinden. Die Nockenscheiben 82 drükken die Packungen nach unten auf die durch die Feder vorgespannte Platte 42, und sie bringen die Packungen in eine Stellung, ni der sie von Nockenscheiben 66 weitergefördert werden können.



   Die zweite Packungssteuervorrichtung unter der Auflagefläche, die durch die Platte 42 gebildet ist, enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei voneinander getrennte endlose Förderketten, die um vier Paare von Sprossenrädern 56 drehbar gelagert sind, welche wiederum auf Wellen 58 befestigt sind, die mit Hilfe von Lagern 60 in dem Rahmen 14 drehbar gelagert sind. Eine Welle 58' ist mit einem   Antriebssprossenrad    64 verbunden, wie es im folgenden beschrieben ist, wodurch die Förderketten 54 angetrieben werden. Eine Auflagefläche 55, die mit Hilfe von Stäben 57 an dem Rahmen 14 befestigt ist, hält die Förderketten in einer in Längsrichtung verlaufenden Ebene, wenn sie unter der Platte 42 hindurchlaufen.



   An gegenüberliegenden Stellen sind auf den Förderketten 54 mit Hilfe von Verbindungsteilen 63 Nockenscheiben 66 befestigt, die zum Verpacken, Eingreifen und Steuern dienen. Die Nockenscheiben 66 auf den beiden Förderketten 54 sind in einem ganz bestimmten Abstand voneinander angeordnet und ragen zu beiden Seiten der Platte 42 heraus, und sie ragen ferner über die Platte 42 hinaus, damit sie die oben erwähnten Aufgaben ausführen können. Mit einer der Wellen 58 ist eine Spannvorrichtung für die Förderkette verbunden, die eine einstellbare Schraube 68 und eine Spannmutter 70 enthält, die an einem Rahmenteil 72 befestigt sind, wodurch die Spannung der Förderkette, so wie es erforderlich ist, vermindert oder erhöht werden kann.



   Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Mittel zum Antrieb der beiden Packungssteuervorrichtungen mit einem gemeinsamen Motorantrieb (nicht dargestellt) verbunden, und die Antriebsvorrichtung zur Betätigung des Förderbandes ist mit dem gleichen Motorantrieb verbunden.



   Die Leistung des Motorantriebes wird über eine Antriebswelle 90 zu einem Getriebe 92 übertragen, wo sie in geeigneter Weise untersetzt wird. Auf einer Antriebswelle 94, die mit dem Getriebe verbunden ist, ist ein erstes Zahnard 96 befestigt, welches eine Antriebskette 34 dreht, die mit einem Zahnrad 32 verbunden ist. Dieses Zahnrad treibt ein Zahnrad 35 an, welches auf einer Welle 37 befestigt ist, auf der auch das Förderrad 24 befestigt   ist    wodurch das Förderband 22 gedreht wird.



   Die obere und die untere Packungssteuervorrichtung werden in folgender Weise angetrieben: auf der Antriebswelle 94 ist ein weiteres Zahnrad 98 befestigt, welches eine Antriebskette 100 antreibt, die mit einem Antriebszahnrad 64 verbunden ist, welches auf einer Welle 58' sitzt. Dadurch wird die gesamte untere Pakkungssteuervorrichtung, die weiter oben beschrieben ist, angetrieben.



   Neben der Welle 58' befindet sich in dem Gerät eine drehbare Welle 104, die in Lagern 106 gelagert ist.



  Auf der Welle 104 ist ein Sprossenrad 108 (Fig. 2) befestigt. Auf der Welle 58' befindet sich ein weiteres Sprossenrad 110, und eine Antriebskette 112 verbindet das Sprossenrad 108 mit dem Sprossenrad 110, wodurch durch die Drehung der Welle 58' eine Drehung der Welle 104 erzeugt wird. An dem zu dem Sprossenrad 108 entgegengesetzten Ende der Welle 104 befindet sich ein weiteres Sprossenrad 114, welches über eine Antriebskette 116 mit einem Sprossenrad 118 verbunden ist, welches durch eine Welle 78' der oberen Steuervorrichtung drehbar gelagert ist. Folglich wird durch eine Drehung der Welle 104 eine Drehung der Welle 78' erreicht, wodurch die obere Packungssteuervorrichtung in ganz bestimmter Beziehung zur Bewegung der unteren Packungssteuervorrichtung angetrieben wird.



   Bei dem oben beschriebenen Gerät dreht sich, wie es bereits beschrieben worden ist, die untere Packungssteuervorrichtung mit einer grösseren Drehzahl als die obere Packungssteuervorrichtung. Dies wird durch ein geeignetes Zahnradübersetzungsverhältnis erreicht, wobei ein Zahnrad ein grösseres Teilungsverhältnis aufweist als das andere und wobei die Umlaufgeschwindigkeit des Zahnrades auf der Welle 78 ganz verschieden ist.



   Folglich werden die Packungen, die durch die untere Packungssteuervorrichtung gesteuert werden, von der Abgabeseite des Gerätes 10 zu einem geeigneten Einwickelgerät gefördert. In Fig. 1 ist ein Teil eines solchen Gerätes dargestellt, und es enthält eine Hebefläche 120, ein Abschlussteil 122, das verhindert, dass die Packungen auf der Hebefläche 120 verschoben werden und Packungseingriffsteile 124, die mehrere Packungen auf der Hebefläche halten. Bei dieser Ausführungsform ist die Hebefläche als eine nach oben bewegbare Hebefläche dargestellt, und es befinden sich auf ihr Packungen P, die nach oben bewegt werden, wodurch der Einwikkelarbeitsgang weiter fortgesetzt wird.

  Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Packungen P auf der Hebefläche gleichzeitig aufliegen sollen, ist das Gerät 10 so aufgebaut, dass es wahlweise zwei Packungen gleichzeitig aufnimmt, ausrichtet und vorschiebt, dadurch, dass zwischen den Kurvenscheiben 82 und 66 der oberen und der unteren Packungssteuervorrichtung ein genügend grosser Abstand gelassen wird, so dass zwei Packungen dazwischen passen.

 

   PATENTANSPRUCH 1
Gerät zum aufeinanderfolgenden, kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen, gekennzeichnet durch ein Gestell (14) mit einem Eingangs- (18) und einem Ausgangsteil (20), durch horizontal auf dem Gestell, im wesentlichen zwischen dem genannten Eingangs- und Ausgangsteil angeordnete Stützmittel, welche eine Förderbahn für die Packungen zwischen den genannten Teilen (18 bzw. 20) bestimmen, durch erste angetriebene, die Packungen ergreifende Mittel, die auf dem Gestell oberhalb der horizontalen Stützmittel und längs derselben angeordnet sind. wobei diese Mittel För deranschlagorgane (82) aufweisen, die in eine Bahn oberhalb der genannten Stützmittel für den Eingangs 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die eine Welle 78' ist mit einer Antriebsvorrichtung, wie es im folgenden beschrieben ist, verbunden.
    Auf den Förderketten 74 sind voneinander getrennt jeweils zwei Nockenscheiben 82 befestigt. Jede Nockenscheibe der beiden Packungssteuervorrichtungen enthält, wie noch weiter unten ausgeführt wird, eine flache Seite, die gegen eine Seite einer Packung drücken kann.
    Die obere Packungssteuervorrichtung enthält eine Spannungsantriebsvorrichtung, die die Förderketten 74 weniger oder mehr spannt, und sie enthält eine einstellbare Schraube 68' und eine Spannmutter 70', die an einem Rahmenteil 72' befestigt sind. Eine Stützfläche 86, die auf Achsen 88 befestigt ist, hält die Förderketten in einer bestimmten Ebene, so dass die Nockenscheiben 82 sich zur Steuerung der Packungen in einer ganz bestimmten Höhe befinden. Die Nockenscheiben 82 drükken die Packungen nach unten auf die durch die Feder vorgespannte Platte 42, und sie bringen die Packungen in eine Stellung, ni der sie von Nockenscheiben 66 weitergefördert werden können.
    Die zweite Packungssteuervorrichtung unter der Auflagefläche, die durch die Platte 42 gebildet ist, enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei voneinander getrennte endlose Förderketten, die um vier Paare von Sprossenrädern 56 drehbar gelagert sind, welche wiederum auf Wellen 58 befestigt sind, die mit Hilfe von Lagern 60 in dem Rahmen 14 drehbar gelagert sind. Eine Welle 58' ist mit einem Antriebssprossenrad 64 verbunden, wie es im folgenden beschrieben ist, wodurch die Förderketten 54 angetrieben werden. Eine Auflagefläche 55, die mit Hilfe von Stäben 57 an dem Rahmen 14 befestigt ist, hält die Förderketten in einer in Längsrichtung verlaufenden Ebene, wenn sie unter der Platte 42 hindurchlaufen.
    An gegenüberliegenden Stellen sind auf den Förderketten 54 mit Hilfe von Verbindungsteilen 63 Nockenscheiben 66 befestigt, die zum Verpacken, Eingreifen und Steuern dienen. Die Nockenscheiben 66 auf den beiden Förderketten 54 sind in einem ganz bestimmten Abstand voneinander angeordnet und ragen zu beiden Seiten der Platte 42 heraus, und sie ragen ferner über die Platte 42 hinaus, damit sie die oben erwähnten Aufgaben ausführen können. Mit einer der Wellen 58 ist eine Spannvorrichtung für die Förderkette verbunden, die eine einstellbare Schraube 68 und eine Spannmutter 70 enthält, die an einem Rahmenteil 72 befestigt sind, wodurch die Spannung der Förderkette, so wie es erforderlich ist, vermindert oder erhöht werden kann.
    Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Mittel zum Antrieb der beiden Packungssteuervorrichtungen mit einem gemeinsamen Motorantrieb (nicht dargestellt) verbunden, und die Antriebsvorrichtung zur Betätigung des Förderbandes ist mit dem gleichen Motorantrieb verbunden.
    Die Leistung des Motorantriebes wird über eine Antriebswelle 90 zu einem Getriebe 92 übertragen, wo sie in geeigneter Weise untersetzt wird. Auf einer Antriebswelle 94, die mit dem Getriebe verbunden ist, ist ein erstes Zahnard 96 befestigt, welches eine Antriebskette 34 dreht, die mit einem Zahnrad 32 verbunden ist. Dieses Zahnrad treibt ein Zahnrad 35 an, welches auf einer Welle 37 befestigt ist, auf der auch das Förderrad 24 befestigt ist wodurch das Förderband 22 gedreht wird.
    Die obere und die untere Packungssteuervorrichtung werden in folgender Weise angetrieben: auf der Antriebswelle 94 ist ein weiteres Zahnrad 98 befestigt, welches eine Antriebskette 100 antreibt, die mit einem Antriebszahnrad 64 verbunden ist, welches auf einer Welle 58' sitzt. Dadurch wird die gesamte untere Pakkungssteuervorrichtung, die weiter oben beschrieben ist, angetrieben.
    Neben der Welle 58' befindet sich in dem Gerät eine drehbare Welle 104, die in Lagern 106 gelagert ist.
    Auf der Welle 104 ist ein Sprossenrad 108 (Fig. 2) befestigt. Auf der Welle 58' befindet sich ein weiteres Sprossenrad 110, und eine Antriebskette 112 verbindet das Sprossenrad 108 mit dem Sprossenrad 110, wodurch durch die Drehung der Welle 58' eine Drehung der Welle 104 erzeugt wird. An dem zu dem Sprossenrad 108 entgegengesetzten Ende der Welle 104 befindet sich ein weiteres Sprossenrad 114, welches über eine Antriebskette 116 mit einem Sprossenrad 118 verbunden ist, welches durch eine Welle 78' der oberen Steuervorrichtung drehbar gelagert ist. Folglich wird durch eine Drehung der Welle 104 eine Drehung der Welle 78' erreicht, wodurch die obere Packungssteuervorrichtung in ganz bestimmter Beziehung zur Bewegung der unteren Packungssteuervorrichtung angetrieben wird.
    Bei dem oben beschriebenen Gerät dreht sich, wie es bereits beschrieben worden ist, die untere Packungssteuervorrichtung mit einer grösseren Drehzahl als die obere Packungssteuervorrichtung. Dies wird durch ein geeignetes Zahnradübersetzungsverhältnis erreicht, wobei ein Zahnrad ein grösseres Teilungsverhältnis aufweist als das andere und wobei die Umlaufgeschwindigkeit des Zahnrades auf der Welle 78 ganz verschieden ist.
    Folglich werden die Packungen, die durch die untere Packungssteuervorrichtung gesteuert werden, von der Abgabeseite des Gerätes 10 zu einem geeigneten Einwickelgerät gefördert. In Fig. 1 ist ein Teil eines solchen Gerätes dargestellt, und es enthält eine Hebefläche 120, ein Abschlussteil 122, das verhindert, dass die Packungen auf der Hebefläche 120 verschoben werden und Packungseingriffsteile 124, die mehrere Packungen auf der Hebefläche halten. Bei dieser Ausführungsform ist die Hebefläche als eine nach oben bewegbare Hebefläche dargestellt, und es befinden sich auf ihr Packungen P, die nach oben bewegt werden, wodurch der Einwikkelarbeitsgang weiter fortgesetzt wird.
    Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Packungen P auf der Hebefläche gleichzeitig aufliegen sollen, ist das Gerät 10 so aufgebaut, dass es wahlweise zwei Packungen gleichzeitig aufnimmt, ausrichtet und vorschiebt, dadurch, dass zwischen den Kurvenscheiben 82 und 66 der oberen und der unteren Packungssteuervorrichtung ein genügend grosser Abstand gelassen wird, so dass zwei Packungen dazwischen passen.
    PATENTANSPRUCH 1 Gerät zum aufeinanderfolgenden, kontrollierten Ausrichten und Fördern von Packungen, gekennzeichnet durch ein Gestell (14) mit einem Eingangs- (18) und einem Ausgangsteil (20), durch horizontal auf dem Gestell, im wesentlichen zwischen dem genannten Eingangs- und Ausgangsteil angeordnete Stützmittel, welche eine Förderbahn für die Packungen zwischen den genannten Teilen (18 bzw. 20) bestimmen, durch erste angetriebene, die Packungen ergreifende Mittel, die auf dem Gestell oberhalb der horizontalen Stützmittel und längs derselben angeordnet sind. wobei diese Mittel För deranschlagorgane (82) aufweisen, die in eine Bahn oberhalb der genannten Stützmittel für den Eingangs
    und Ausgangsteil schwenkbar sind und das Leitende einer auf diese Stützmittel aufgelegten Packung erfassen können, durch zweite angetriebene, die Packungen ergreifende Mittel, welche auf dem Gestell unterhalb der horizontalen Mittel und längs derselben angeordnet sind und Förderanschlagorgane (66) aufweisen, die seitlich und längs der horizontalen Stützmittel verschiebbar angeordnet sind und das freie Ende einer Packung erfassen können, und durch mit den ersten und zweiten, die Packungen ergreifenden Mitteln in Wirkungsverbindung stehende Organe zum Bewegen der genannten Mittel längs der horizontalen Stützmittel mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Stützmittel eine drehbar auf der Vorderseite des Gestells gelagerte Platte mit einer quer in dieser befestigten Achse sowie mit Federmitteln (50) aufweisen, welch letztere die Platte nach oben bewegen, so dass ihr Ende dem Eingangsteil anliegt.
    2. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten, die Packungen ergreifenden Mittel endlose Förderorgane mit nach unten und nach oben sich bewegenden Teilen aufweisen, welche sich in bezüglich der Platte hauptsächlich fest angeordneten Förderbahnen befinden, wobei die Anschlagorgane eine im wesentlichen senkrecht zu der entsprechenden Förderbahn angeordnete Anschlagfläche aufweisen.
    3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Förderorgane im Abstand voneinander angeordnete Paare von Riemengliedern aufweisen, welche seitlich der genannten Förderbahnen vorgesehen sind, wobei die Antriebsmittel den entsprechenden, die Packungen ergreifenden Mitteln zugeordnet sind und endlose Riemen-Antriebselemente aufweisen.
    4. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein längliches, flaches Element mit einem vorderen, herunterhängenden Hebel aufweist, der auf der quer in der Platte angeordneten Achse gelagert ist, wobei die Federmittel mit einem oberen Teil des Hebels verbunden sind und sich hinter und unterhalb des genannten flachen Elementes erstrecken.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Betrieb des Gerätes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Packungsstation abgegebene Packungen in einer Reihe nacheinander vorgeschoben werden, wobei der vordere Rand einer ersten Packung oder der ersten Packung derart beeinflusst wird, dass die Packung mit einer be bestimmten Geschwindigkeit vorrückt, dass während der Verschiebung und Beeinflussung der Packung diese gegenüber den folgenden Packungen in der Reihe verschoben wird, dass der Vorschub der Packung daraufhin von ihrem hinteren Ende aus geschieht, während die Beeinflussung am vorderen Ende der Packung aufhört, und dass die Packung mit einer grösseren Geschwindigkeit zu einer Packungseinwickelstation vorgeschoben wird, als mit der Geschwindigkeit, mit der sie, während ihr vorderer Rand beeinflusst wird, vorgeschoben wird.
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