CH510180A - Unterstützkonstruktion für einen Bagger - Google Patents

Unterstützkonstruktion für einen Bagger

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Publication number
CH510180A
CH510180A CH89870A CH89870A CH510180A CH 510180 A CH510180 A CH 510180A CH 89870 A CH89870 A CH 89870A CH 89870 A CH89870 A CH 89870A CH 510180 A CH510180 A CH 510180A
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CH
Switzerland
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profile
mounting
profiles
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hollow
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Application number
CH89870A
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English (en)
Inventor
Menzi Ernst
Original Assignee
Menzi Ag Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Menzi Ag Ernst filed Critical Menzi Ag Ernst
Publication of CH510180A publication Critical patent/CH510180A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/024Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with laterally or vertically adjustable wheels or tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  
 



  Unterstützkonstruktion   für    einen Bagger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterstützungskonstruktion für einen Bagger mit einem Unterbaurahmen, der auf der einen Seite ein antriebsloses, austauschbares Räderpaar und auf der anderen Seite Fusstützen aufweist.



   Derartige Bagger werden in verschiedensten Gebieten eingesetzt. Er soll daher vielseitig und anpassungsfähig sein. Bei bekannten Ausführungen dieser Art mussten stets vor einem neuen Einsatz   langwierige    Montagearbeiten durchgeführt werden. Es waren Verschraubungen zu lösen bzw. wieder anzubringen und weiters waren eine grosse Menge von Montageteilen und Zusatzgeräten stets mitzuführen.



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Bagger zu schaffen, bei dem in kürzester Zeit verschiedene Zusatzgeräte abmontiert bzw. angebaut werden können.



   Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass an einer mit dem Unterbaurahmen fest verbundenen und quer zur Fortbewegungsrichtung des Baggers angeordneten Schiene zwei mindestens an ihrem freien Endbereich als Hohlprofile ausgestaltete Träger verschiebbar und feststellbar gehalten sind und dass die Räder des Radpaares an Montageprofilen befestigt sind, die in die Träger eingeschoben und in diesen feststellbar gehalten sind, wobei die genannten Montageprofile gegen andere mit nicht rollenden Stützen austauschbar sind.



   Durch die angeführten Massnahmen ist eine sehr einfache Montage von verschiedenen Zusatzgeräten des Baggers möglich. In die mit der am Unterbaurahmen angeordneten Schiene verbundenen Träger können daher in schnellster und einfachster Weise Montageprofile für die Anordnung von Rädern, Achsen, Stützen usw. eingeschoben werden. Die Befestigung der ineinander eingeschobenen Teile ist relativ einfach durchzuführen. Es ist kein grosser Aufwand an Montageteilen gegeben. Mit nur zwei Trägern und beispielsweise zwei Montageprofilen können die verschiedensten Kombinationen erreicht werden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass das Auswechseln von Zusatzeinrichtungen durch die erfindungsgemässen Massnahmen sehr erleichtert wird und dadurch auch von ungeschultem Personal durchgeführt werden können.



   Durch diese Anordnung ist eine rasche Anpassung des Baggers an verschiedene Gegebenheiten, wie beispielsweise schlechter oder wiederum harter Untergrund, Steilhänge, Sümpfe usw. möglich.



   Weitere Einzelheiten und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch beispielsweise näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt sein.



   Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Baggers; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Trägers; die Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Montageprofilen; die Fig. 5, 7, 9 und 11 verschiedene Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten mit den Montageprofilen in Vorderansicht und die Fig. 6, 8, 10 und 12 dieselben Beispiele in Draufsicht; die Fig. 13 bis 20 weitere Ausführungs- und Anwendungsmöglichkeiten.



   Der gezeigte Bagger besteht im wesentlichen aus einem Unterbaurahmen 1, einem darüber angeordneten und die verschiedenen Antriebsmaschinen aufnehmenden Führergehäuse 2, einen Ausleger 3, zwei Fusstützen 4 sowie einem   antriebslosen    Räderpaar 5.



   Bezüglich der Fortbewegungsrichtung 6 des Baggers ist am hinteren Bereich des Unterbaurahmens 1 eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Schiene 7 vorgesehen. Diese Schiene 7 ist fest mit dem Unterbaurahmen 1 verbunden und vorzugsweise T-förmig ausgestaltet. Auf dieser Schiene 7 sind Träger 8 verschiebbar und feststellbar gehalten. Die Träger 8 besitzen hiezu an ihrem einen Ende die Schiene 7 mindestens teilweise umgreifende Backen 9. Die Backen 9 besitzen Hinterschneidungen 10, welche die Schiene 7 umfassen. Die Hinterschneidungen 10 könnten beispielsweise  auch schwalbenschwanzförmig ausgestaltet sein, wobei selbstverständlich dann die Schiene 7 entsprechend ausgeführt   werde    müsste.



   Der Träger 8 besitzt an seinem freien Endbereich ein Hohlprofil 11, welches einen quadratischen Querschnitt aufweist. Der Träger 8 kann aus zwei ineinander geschobenen und miteinander verbundenen Profilen 12 und 11 bestehen, wobei aber zumindest das Profil 11 als HohlprofiL ausgestaltet ist. Um jedoch den Träger 12 nicht zu schwer auszugestalten, wird zweckmässig auch das Profil 12 als Hohlprofil ausgeführt.



  Das Profil 11 ist mit einer oder mehreren Bohrungen 13 versehen.



   Fig. 3 zeigt ein aus zwei Profilteilen 14 und 15 gefertigtes Montageprofil 16. Die beiden Profilteile 14 und 15 sind dabei rechtwinklig zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden, beispielswesie verschweisst. Zumindest der Innenquerschitt des Profilteiles 14 und der Aussenquerschnitt des Profilteiles 15 weisen dabei eine quadratische Form auf. Dabei ist vorgesehen, dass die beiden miteinander verbundenen Profilteile 14 und 15 verschiedene Abmessungen aufweisen, wobei der Querschnitt des einen Profilteiles 15 annähernd dem Innenquerschnitt des anderen Profilteiles 14 entspricht. Weiters ist vorgesehen, dass der Aussenquerschnitt des Profilteiles 15 dem Innenquerschnitt des Profiles 11 des Trägers annähernd entspricht bzw.



  etwas kleiner ausgeführt ist. Es ist darauf geachtet, dass der Profilteil 14 durchgehend offen ist, was dadurch gelingt, dass der Profilteil 15 stumpf auf eine Seitenfläche des Profilteiles 14 aufgeschweisst ist.



  Auch das Montageprofil 16 besitzt eine oder mehrere Bohrungen 17 zum Durchtritt von Arretierbolzen.



   Figur 4 zeigt ein weiteres Beispiel eines Montageprofiles 18, welches ebenfalls aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen Profilteilen 19 und 20 gefertigt ist. Der eine Profilteil 19 besitzt dabei wiederum einen quadratischen Querschnitt, wobei der Profilteil 19 in das Profil 11 bzw. den Profilteil 14 eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Aussenquerschnitt des Profilteiles 19 annähernd gleich bzw. kleiner als der Innenquerschnitt des Profiles 11 des Trägers bzw. der Innenquerschnitt des Profilteiles 14 des Montageprofiles 16.



  Der andere Profilteil 20 des Montageprofiles 18 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und ist zur Aufnahme einer Radnabe bzw. eines Radlagers ausgestaltet. Der Profilteil 19 kann als Voll- oder Hohlprofil ausgestaltet werden, wobei zur Gewichtsverminderung der Montageteile die zuletzt genannte Ausführung meist zur Verwendung kommen wird. Im Profilteil 19 sind ebenfalls Bohrungen 21 zum Durchtritt von Arretierbolzen vorgesehen.



   Die Länge der Profilteile 14 und 15 sowie 19 und 20 der Montageprofile 16 bzw. 18 als auch des Trägers 8 bzw. dessen Profil 11 kann natürlich beliebig ausgeführt werden und hat keinen Einfluss auf die Erfindung. Zweckmässig wird jedoch eine nicht zu grosse Ausführung gewählt, damit die Montage und auch der Transport der Montageteile nicht zu schwierig gestaltet wird.



   Je nach der erforderlichen Anordnung kann nun das Montageprofil 16 bzw. das Montageprofil 18 in das Hohlprofil 11 des Trägers 8 eingeschoben und dort arretiert werden. Es ist jedoch auch möglich, ein weiteres Montageprofil z.B. das Montageprofil 18 in den Profilteil 14 des Montageprofils 16 einzusetzen und dort zu arretieren. Ferner ist es durchaus möglich, in den Profilteil 14 des Montageprofiles 16 ein weiteres Montageprofil 16 einzusetzen. Es ist also daraus die Vielseitigkeit der beschriebenen Anordnung zu ersehen. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei aus, dass zumindest die Innenquerschnitte der einen Profile bzw.



  die Aussenquerschnitte der anderen Profile einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist es nämlich möglich, je nach den Erfordernissen die Montageprofile 16 bzw. 18 ohne Anordnung einer besonderen Arretiervorrichtung in vier verschiedene Stellungen einzusetzen. Die Montageprofile 16 und 18 können dabei jeweils um   90"    verdreht wiederum eingeschoben und festgestellt werden. Ferner ist durch diese besondere Ausgestaltung keine Verdrehsicherung für die Montageprofile 16 und 18 erforderlich. Es ist daher sowohl der konstruktive Aufbau als auch die leichte Montage besonders hervorzuheben.



   Anhand der Figuren 5 bis 12 wird nachstehend auf einige Anwendungs- und Zusammenstellungsbeispiele hingewiesen, wobei diese Aufstellung jedoch keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Selbstverständlich sind viele weitere Kombinations- und Ausführungsmöglichkeiten gegeben.



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 ist an der Schiene 7 ein Träger 8 befestigt, wobei in das Hohlprofil 11 desselben ein Montageprofil 18 eingesetzt ist. Das Montageprofil 18 dient dabei zur Aufnahme des Rades.



   Beim Beispiel nach den Figuren 7 und 8 soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Spurbreite des Räderpaares 5 zu vergrössern. Hiezu wird in den Träger 8 bzw. in dessen Hohlprofil 11 ein Montageprofil 16 eingeschoben, dessen einer Profilteil 14 annähernd in waagrechter Stellung liegt. Der Profilteil 14 kann dabei ein die Achse zur Anbringung der Nabe aufnehmendes Profil 22 halten, wobei dieses Profil 22 ebenfalls mit Bohrungen zum Durchtritt eines Arretierbolzens ausgestattet sein kann. Dadurch ist eine nachträgliche Spurverstellung noch möglich.



   Bei dem in den Figuren 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel kommen beide Montageprofile 16 und 18 zum Einsatz. Diese Ausführung ist insbesondere dann zu wählen, wenn der Unterbaurahmen hoch von dem zu befahrenden Boden abzuheben ist bzw. beim Befahren eines Schräghanges wie hier dargestellt. In den Träger 8 ist dabei das Montageprofil 16 eingeschoben, wobei der eine Profilteil im wesentlichen in senkrechter Stellung angeordnet ist. In diesen Profilteil wird das Montageprofil 18 eingeschoben und in diesem arretiert. Das Montageprofil 18 nimmt dabei wiederum die Nabe des Rades 5 auf.

 

   Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 11 und 12 wird ebenfalls eine Anordnung zur Spurverbreiterung bzw. Spurverstellung angestrebt. Die Räder 5 sind dabei an einer beispielsweise teleskopartig ausschiebbaren und einziehbaren Achse 23 angeordnet.



  An dieser Achse 23 sind mit einem Fortsatz 24 versehene Hülsen 25 aufgebracht. Die Fortsätze 24 sind dabei in einen Profilteil des Montageprofiles 16 eingeschoben und dort arretiert. Das Montageprofil 16 ist wiederum in einem Träger 8 gehalten.



   Der Träger 30 nach den Beispielen in den Figuren 13 bis 18 besitzt an seinem freien Endbereich ein Hohlprofil 31, welches einen quadratischen Querschnitt auf  weist. Das Hohlprofil 31 ist dabei quer zur Längserstreckung des Trägers 30 angeordnet. Das Hohlprofil 31 und der Träger 30 können beispielsweise miteinander verschweisst sein, wobei zur Verstärkung noch Rippen 32 vorgesehen werden können. Damit der Träger 30 nicht unnötiges Gewicht mit sich bringt, wird auch hier ein Hohlprofil vorgesehen.



   Bei der bestimmungsgemässen Montage des Trägers 30 an der Schiene 7 besitzt das Hohlprofil 31 eine im wesentlichen in lotrechter Richtung verlaufende Lage. Dadurch ist eine besonders einfache Höhenverstellung innerhalb des Hohlprofiles 31 möglich.



   In das Hohlprofil 31 ist ein Profilstück 33 einschiebbar, welches als geradlinig verlaufender Hohlprofilabschnitt ausgestaltet ist. Dieses Profilstück 33 ist daher besonders einfach herzustellen und erfordert keine weitere Bearbeitung durch Biegen oder Verschweissen. Das in Fig. 20 dargestellte Profilstück 33 besitzt mehrere, quer zur Längsrichtung desselben verlaufende Bohrungen 34, in die alle vier Bolzen   ein    schiebbar sind. Ebenfalls sind an dem Hohlprofil 31 und an den Montageprofilen 35 Bohrungen 36 bzw. 37 vorgesehen. Das Profilstück 33 kann daher in jeder Stellung am Hohlprofil 31 festgestellt werden, wobei dann wiederum das Montageprofil 35 in jeder Stellung fest mit dem Profilstück 33 verbunden werden kann.



   Um das Profilstück 33 besonders einfach ausgestalten zu können, wird vorgeschlagen, dass der Innenquerschnitt des Hohlprofiles 31 und des einen Teil des Montageprofiles 35 bildenden Hohlprofiles 38 gleich gross bemessen sind. Einerseits können dadurch zur Herstellung des Trägers 30 und auch zur Herstellung der Montageprofile 35 dieselben Profilgrössen verwendet werden, und andererseits besitzt dadurch das Profilstück 35 eine durchgehend gleiche Grösse und kann daher beidseitig in die Hohlprofile 31 bzw.



  38 eingeschoben und auch durch diese hindurchgezogen werden.



   Das in Fig. 19 gezeigte Montageprofil 35 besteht, wie schon erwähnt, aus einem Hohlprofil 38 und einem rechtwinklig von diesem abstehenden und nahe einem Endbereich des Hohlprofiles 38 angeordneten Achszapfen 39. Zur Versteifung des Montageprofiles sind Rippen 40 vorgesehen. Durch die besondere Anordnung des Achszapfens 39 am Montageprofil 38 wird ein weiterer Vorteil erzielt. Durch Drehen des Montageprofiles 35 um   1800,    bezogen auf die Längsachse des Achszapfens 39, kann eine weitere Möglichkeit zur Höhenverstellung der Räder geschaffen werden.



   Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 13 bis 17 soll nun nachstehend auf die verschiedene Verwendungsmöglichkeit und die Einstellungsmöglichkeiten mit dem Träger 30, dem Montageprofil 35 und dem Profilstück 33 eingegangen werden.



   In Fig. 13 ist eine Ausführung dargestellt, welche bei normalen Bodenverhältnissen angewandt wird. Es ist dadurch eine normale Bodenfreiheit gegeben, mit der auch kleinere Unebenheiten befahren werden können. Zu diesem Zweck sind in die Hohlprofile 31 der Träger 30 Profilstücke 33 von oben eingeschoben und mittels der Arretierbolzen 41 festgehalten. Von oben kann dann das Montageprofil 35 eingeführt werden, welches dann durch die Arretierbolzen 41 am Profilstück 33 befestigt wird. Der Achszapfen 39 am Hohlprofil 38 hat dabei seine untere Stellung inne. Es kann nun noch das Rad 5 auf den Achszapfen 39 aufgeschoben werden.



   Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist eine Montageanordnung gezeigt, die bei Erfordernis grosser Bodenfreiheit gewählt wird. Dies ist insbesondere bei Fahrten in Wasser, z. B. seichten Seen oder Flüssen, erwünscht.



  Das Profilstück 33 wird dabei von unten her oder auch wenn möglich von oben her in das Hohlprofil 31 eingeschoben. Das Profilstück 33 kann ja zur Gänze sowohl durch das Hohlprofil 31 als auch durch das Hohlprofil 38 durchgeschoben werden. Die Arretierung erfolgt wiederum durch Arretierbolzen 41. Von unten her wird nun das Montageprofil 35 auf das Profilstück 33 aufgeschoben und mit diesem durch die Arretierbolzen 41 verbunden. Der Achszapfen 39 ist auch bei dieser Ausführung wieder in seiner unteren Stellung gehalten.



   Die   Fig. 15    zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für eine sehr kleine Bodenfreiheit des Baggers. Hier wird wiederum das Profilstück 33 von oben in das Hohlprofil 31 eingesetzt und arretiert. Ebenfalls von oben wird dann das Montageprofil 35 aufgesetzt und am Profilstück 33 arretiert. Bei dieser Ausführung wurde das Montageprofil 35 gewendet, so dass nunmehr der Achszapfen 39 seine obere Stellung innehat. Dadurch kann die Radachse gegenüber dem Unterbaurahmen 1 relativ hoch zu liegen kommen.



   Die Ausführungsmöglichkeiten nach den Fig. 16 und 17 zeigen einen Bagger beim Einsatz in einem Schräghang.



   Beim Beispiel nach   Fig. 16    ist die Anordnung in einem mittleren Schräghang gezeigt. Auf der Hangseite ist bei dieser Ausführung an Stelle des Rades eine mit einer Schneidscheibe 42 versehene Trommel 43 angeordnet, und an der Talseite das üblicherweise verwendete Rad 5. Die Montageanordnung an der Hangseite ist nun folgendermassen. In das Hohlprofil 31 wird das Profilstück 33 von oben eingesetzt, worauf dann von oben das Montageprofil 35 eingeführt wird. Nach der Arretierung durch Arretierbolzen 41 kann die Trommel 43 montiert werden. In diesem Falle hat der Achszapfen 39 seine untere Stellung inne. Bei der Ausführung auf   der Talseite    überragt das Profilstück 33 das Profil 31 nach unten. Von unten her ist das Montageprofil 35 auf das Profilstück 33 aufgeschoben. Der Achszapfen 39 befindet sich dabei in seiner oberen Stellung.



   In Fig. 17 ist ein Ausführungsbeispiel beim Einsatz des Baggers in besonders steilen Schräghängen, z.B.

 

  bei 75   o/o    Neigung, gezeigt. Diese Montageausführung ist an sich gleich wie bei Fig. 16, doch ist der Unterschied darin zu erblicken, dass die Achszapfen 39 bei dieser Ausführung jeweils in der gegenüberliegenden Stellung angeordnet sind. Der Achszapfen 39 des auf der Hangseite angeordneten Montageprofiles 35 ist in seiner oberen Stellung angeordnet, wogegen der Achszapfen 39 des Montageprofiles 35 auf der Talseite in seiner unteren Stellung vorgesehen ist. Dadurch kann der Höhenunterschied zwischen den beiden Achsen 44 und 45 noch vergrössert werden. Bei der Ausführung nach Fig. 17 ist ferner noch eine Führungsscheibe 46 vorgesehen.

 

   Bei den meisten der dargestellten Anwendungsbeispiele wurde jeweils nur die eine Seite des Baggers dargestellt. Selbstverständlich ist auch die gegenüberliegende Seite des Baggers auf dieselbe Art und Weise  bzw. ähnlich bestückt. Je nach den Erfordernissen kann der Bagger durch die beschriebenen Massnahmen auf rascheste und einfachste Art und Weise umgebaut bzw. mit verschiedenen Zusatzgeräten versehen werden. Es sind dabei auf den Zeichnungen nicht alle möglichen Ausführungsbeispiele dargestellt. Es wäre beispielsweise auch möglich, die Montageprofile bzw. den Träger und die Schiene zur Anordnung von wannenartigen Platten, von Scheiben, Stützen usw. zu verwenden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Unterstützkonstruktion für einen Bagger mit einem Unterbaurahmen, der auf der einen Seite ein antriebsloses, austauschbares Räderpaar und auf der anderen Seite Fusstützen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer mit dem Unterbaurahmen (1) fest verbundenen und quer zur Fortbewegungsrichtung (6) des Baggers angeordneten Schiene (7) zwei mindestens an ihrem freien Endbereich als Hohlprofile (11) ausgestaltete Träger (8) verschiebbar und feststellbar gehalten sind und dass die Räder (5) des Radpaares an Montageprofilen (18, 16) befestigt sind, die in die Träger (8) eingeschoben und in diesen feststellbar gehalten sind, wobei die genannten Montageprofile gegen andere mit nicht rollenden Stützen austauschbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus zwei ineinander gesteckten und miteinander fest verbundenen Profilen (11, 12), vorzugsweise Hohlprofilen, gefertigt sind.
    2. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageprofile (16, 18) aus zwei vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen Profilteilen (14 und 15 bzw. 19 und 20) gefertigt sind, wobei zumindest ein Profilteil (14 und 15 bzw. 19 und 20) als Hohlprofil ausgestaltet ist.
    3. Unterstützkonstruktion nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden miteinander verbundenen Profilteile (14 und 15) verschiedene Abmessungen aufweisen, wobei der Aussenquerschnitt des einen Profilteiles (15) annähernd dem Innenquerschnitt des anderen Profilteiles (14) entspricht und der eine Profilteil (14), zumindest bezogen auf den Innenquerschnitt, gleich dem Träger (8) ausgestaltet ist.
    4. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet durch ein aus rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Profilteilen (19, 20) bestehendes Montageprofil (18), wobei mindestens ein Profilteil (20) zur Aufnahme einer Radnabe einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
    5. Unterstützkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das am freien den des Trägers (30) vorgesehene Hohlprofil (31) quer zur Längserstreckung des Trägers (30) und im wesentlichen in lotrechter Richtung verlaufend angeordnet ist und in dieses Hohlprofil (31) ein Profilstück (33) einschiebbar und in diesem feststellbar ist, wobei ein zur Aufnahme von Rädern (5), Achsen oder Stützen ausgestaltetes Montageprofil (35) auf das Profilstück aufsteckbar und an diesem feststellbar ist.
CH89870A 1969-07-25 1970-01-22 Unterstützkonstruktion für einen Bagger CH510180A (de)

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AT718769 1969-07-25
AT1024169 1969-10-31

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CH89870A CH510180A (de) 1969-07-25 1970-01-22 Unterstützkonstruktion für einen Bagger

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046745A1 (de) * 1980-08-21 1982-03-03 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Schrämmaschine
EP0256206A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-24 Lescha Maschinenfabrik GmbH Bagger, insbesondere selbstfahrender, hydraulischer Universal-Kleinbagger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046745A1 (de) * 1980-08-21 1982-03-03 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Schrämmaschine
EP0256206A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-24 Lescha Maschinenfabrik GmbH Bagger, insbesondere selbstfahrender, hydraulischer Universal-Kleinbagger

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