CH507192A - Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten

Info

Publication number
CH507192A
CH507192A CH679268A CH679268A CH507192A CH 507192 A CH507192 A CH 507192A CH 679268 A CH679268 A CH 679268A CH 679268 A CH679268 A CH 679268A CH 507192 A CH507192 A CH 507192A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weight
parts
compounds
alkyl
mol
Prior art date
Application number
CH679268A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dr Voelker
Hering Klaus
Original Assignee
Lonza Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lonza Ag filed Critical Lonza Ag
Priority to CH679268A priority Critical patent/CH507192A/de
Publication of CH507192A publication Critical patent/CH507192A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F22/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical and containing at least one other carboxyl radical in the molecule; Salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof
    • C08F22/10Esters
    • C08F22/12Esters of phenols or saturated alcohols
    • C08F22/20Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/24Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran
    • C07C67/26Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran with an oxirane ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von ss-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl
Maleinaten bzw. -fumaraten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung    von ss-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl Maleinaten bzw. -fumaraten der Formel
ROOC-CH=CH-COOCH2-CH(OH)-R1 in welcher R Reste von sekundären Alkoholen ROH mit 3-10 C-Atomen und R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl bedeutet,   zur    Herstellung von vernetzbaren   Mischpolymerisaten.   



   Es ist bekannt,   fl-Hydroxyalkylmonoester    von Monoalkylmaleinaten bzw.-fumaraten durch Umsatz der entsprechenden Maleinsäure- bzw. Fumarsäurehalbester mit Epoxyden in Gegenwart von typischen Oxoalkylierungskatalysatoren, wie Oxyden, Chloride, Carboxylaten, Phosphaten, Sulfiten und Carbonaten der Metalle Vanadium, Chrom,   Mangan,    Eisen, Molybdän, Kobalt, Nickel, Zink,   Kadmium    und Titan herzustellen.



   Es wurde nun gefunden, dass wenn man von dem Dicarbonsäurehalbester sekundärer Alkohole ausgeht, zu Produkten gelangt, die besondere Eigenschaften aufweisen. Zudem werdem bei der Herstellung gegenüber der Verweindung andere Halbester als Ausgangsmate   rial    reinere Produkte in höheren   Ausbeuten    erzielt.



   Als   Malein-    bzw.   Fumarsäurehalbester      kommen    Halbester mit den Alkoholresten von Isopropanol, sekundärem Butanol, 1,3-Dimethylbutanol-1, Pentanol-2, Pentanol-3, Pentanol,4 usw, in Frage.



   Von den Epoxyden sind besondere Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd, Epychlorhydrid, Allylglycidäther, Phenylglycidäther, Styroloxyd und andere genannt.



   Zur Herstellung   der    genannten Verbindungen werden vorzugsweise Eisen-III-verbindungen, vor allem Eisen(III)chlorid, Eisenmaleinat, Eisenfumarat, Eisenacetat verwendet. Die Menge anzuwendender Eisen III-verbindung liegt bei 0,05 bis 5%, vorzugsweise 0,1-1% bezogen auf eingesetzten Halbester.



   Die Umsetzung wird bei Temperaturen von 35 bis 1600 C, vorzugsweise aber bei   50-130  C,      durchgge-    führt.



   Das Herstellungsverfahren kann mit oder ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. im letzteren Fall arbeitet man zweckmässig entweder in Überschuss an Haibester oder in Überschuss an Epoxydverbindung. Werden Lösungsmittel   eingesetzt,    so werden   bevorzugt      onga-    nische inerte, polare Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Ester, substituierte   Amide,    z. B.   Dimethylform-    amid, verwendet. Es ist aber auch möglich, nicht polare organische Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Cyclohexan, Tetrachlorkohlenstoff, anzuwenden.



   Die Umsetzung soll möglichst in wasserfreiem Milieu durchgeführt werden. Die Druckbedingungen sind nicht kritisch. So kann man bei normalem Druck bis leichtem   Überdruck,    etwa   bis    5 at, arbeiten.



   Die erhaltenen Verbindungen sind vielfältig anweendbar. So stellen sie sekundäre Vernetzungsmittel dar,   d    h. man kann sie mit   Vinylverbindunigen    zu   löslichen    Produkten copolymerisieren und anschliessend   vernet-    zen. Die Vernetzung kann entweder durch Einwirkung von Wärme und/oder Katalysatoren oder durch weitere Zugabe bivalenter   Verbindungen    erfolgen. Folgende Reaktionstypen können zur Vernetzung führen: Nachträgliche   Verätherung    (unter sich), nachträgliche Veresterung oder Umesterung. Als bivalente Reaktionskomponenten eignen sich: Diisocyanatverbindungen. Epoxyverbindungen, Harze mit freien oder maskierten Methylolgruppen (Harnstoff-Harze, Melaminharze).



   Gegenüber den bekannten Verbindungen weisen die Hydroxyalkylester von Monosekundäralkylmaleinaten bzw. -fumaraten den Vorteil auf, dass sie bei der Härtung d.h. bei Temperaturen von oberhalb etwa 160 C die sekundäre Alkylgruppe abspalten unter Bildung eimer Carboxylgruppe, die zusätzlich für Vernetzungs- reaktionen zur Verfügung steht.



   Die neuen Verbindungen können auch durch geeig-  nete Wahl der sekundären   Alkylgruppe    des   Halbester    (R) in den Eigenschaften in weiten Grenzen variiert werden. So sind die Isopropylverbindungen dieser Reihe zum Teil wasserlöslich. Diese   Eigenschaft    führt bei Copolymerisation mit Vinylverbindungen, wie Vinylester(Vinylacetat, Vinylpropionat), Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Styrol, Butadien und andere sowie Acrylverbindungen zu Produkten mit überraschenden Adhäsionseigenschaften.



   Beispiele 1. Darstellung von Hydroxyäthylisopropylmaleinat
Zur Herstellung von Isopropylmonomaleinat als Ausgansmaterial wurden 98,0 g (1 Mol) Maleinsäureanydrid mit 147,0 g (2,45 Mol) Isopropanol 45 Minuten unter Rückfluss gekocht. Die Sumpftemperatur stieg auf 96 C an. Nach dieser Zeit betrug der Umsatz etwa 100% und wurde durch Gaschromatographie verfolgt und analysiert. Die gaschromatographischen Analysen wurden auf einer EGS-Säule (Äthylenglykolsuccinat auf Chromosorb   G    80-100)   bei    100-105 C   Kolonnen-    temperatur, 2300 C Einspritztemperatur, durchgeführt.



   In dieses Reaktionsgemisch, bestehend aus   Isopro    pylmonomaleinat in Isopropanol (Isopropanol wirkt als Lösungsmittel) wurde nach Zugabe von 0,4 g Eisen (III)chlorid (wasserfrei) bei   800 C    3 Stunden   lang    Äthylenoxid eingeleitet.



   Der Umsatz zum gebildeten Hydroxyäthylisopropylmalcinat wurde durch Bestimmung der Säurezahl einerseits und durch   Gaschromatographie    anderseits verfolgt.



   Bis zum völligen Umsatz wurden 66,0 g (1,5 Mol) Äthylenoxid benötigt. Die Ausbeute, bestimmt durch Gaschromatographie, lag nahezu bei 100%. Zur Isolierung des Hydroxyäthylisopropylmaleinates wurde fraktioniert destilliert und im Hauptlauf (Kp0,3 111 bis 113 C) 161 g Hydroxyäthylisopropylmaleinat isoliert.



  Die isolierte Ausbeute betrug demnach 80 % der Theorie, bezogen auf Halbester.



   Analyse: berechnet: SZ   0    EZ 555 OH   8,41%    gefunden: SZ 6,0 EZ 559 OH   8,40%    Gaschromatographische Reinheit: 98 %.



   Eine Mischung aus 90 Gew.-Tellen Vinylacetat und 10 Gew.- Teilen Hydroxyäthylisopropylmaleinat wurde nach bekannten Methoden in Emulsion polymerisiert.



  Das so hergestellte   Mischpolymerisat    trocknete zu einem auf Glas stark haftenden Film.



  2. Darstellung von Hydroxyäthylsekundärbutylmaleinat
Zur Herstellung von Isobutylmonomaleinat wurden 98 g (1 Mol) Maleinsäureanhydrid mit 279 g (3,77 Mol) sec.-Butanol 60 Min. lang unter Rückfluss zum Sieden gebracht und abgekühlt.



   Der überschüssige sec.-Butanol wurde danach im Wasserstrahlvakuum bis zu einer Sumpftemperatur von   60     C abdestilliert.



   Nach Zugabe von 0,23 %   Eisen(III)chlorid    wurde innerhalb von 4 Stunden 1,6 Mol   Äthyienoxid    eingeleitet.



   Gaschomatographisch wurde eine   Ausbeute    von 88,7 % an Maleinsäureester erhalten. Zur Reindarstellung   wurde    das Rohprodukt fraktioniert destilliert. Der Hauptlauf enthielt 147,6 g Reinprodukt, was einer isolierten Ausbeute von 68,4   %    entspricht.



   Analyse: berechnet: SZ   0    EZ 519 gefunden: SZ 9,7 EZ 512   Gaschromatographische    Reinheit: grösser als 97 %.



   In einem Gefäss mit Rückflusskühler wurden 140 Gewichtsteile Acrylsäurebutylester, 40   Gewichtste,ile      Hydroxyäthylsekun d ärbutylmaleinat,    20 Gewichtsteile Acrylsäure, 180 Gewichtsteile Styrol, 163   Gewichts-    teile Xylol, 163 Gewichtsteile Butanol und 3 Gewichtsteile Benzoylperoxyd auf Rückflusstemperatur erhitzt.



  Nach 4 und 8 Stunden setzte man nochmals je 1 Gewichsteil Benzoylperoxyd hinzu. Nach weiterein 3 Stunden war der Ansatz auspolymerisiert. Die so erhaltene Lösungs des Mischpolymerisates wurde mit einem Melamin-Formaldehydharz im Feststoffverhältnis von 4:1   (Mischpolymerisat : Melamin-   
Formaldehydharz) und 50% TiO2, bezogen auf festes Bindemittel, vermischt. Die Mischung wurde noch mit Xylol verdünnt, auf ein Blech   aufgebracht    und bei 1600 C eingebrannt.



  Die Lackierung wies einen ausgezeichneten Glanz, sehr gute   Pendeihärte    sowie sehr gute Kratzfestigkeit auf.



      PATENTANSPRÜCHE   
I. Verfahren zur Herstellung von   ss-Hydroxyalkyl-    monoester von Monosekundäralkyl-Maleinaten. bzw.



     -fumaraten    der Formel
ROOC-CH=CH-COOCH2-CH(OH)-R1, in welcher R Reste von sekundären Alkoholen ROH mit 3-10 C-Atomen und R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl- bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man die Halbester der Maleinsäure bzw.   Fumarsäure    der allgemeinen Formel
ROOC-CH = CH-COOH, in welcher R Reste von sekundären Alkoholen ROH mit 3-10 C-Atomen bedeutet, mit Epoxyden der For   mel   
EMI2.1     
 in welcher R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl- bedeutet, bei Temperaturen von 35-160 C in Gegenwart von   Eisen-III-Verbindungen    umsetzt.

 

   II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I erhaltenen   Verbindungen    der Formel
ROOC-CH=CH-COOCH2-CH(OH)-R1,   m    welcher R den Rest eines sekundären   Alkohols    ROH mit 3-10 C-Atomen und R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl   bedeutet,    zur Herstellung von vernetzbaren Mischpolymerisaten mit Vinylverbindungen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. nete Wahl der sekundären Alkylgruppe des Halbester (R) in den Eigenschaften in weiten Grenzen variiert werden. So sind die Isopropylverbindungen dieser Reihe zum Teil wasserlöslich. Diese Eigenschaft führt bei Copolymerisation mit Vinylverbindungen, wie Vinylester(Vinylacetat, Vinylpropionat), Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Styrol, Butadien und andere sowie Acrylverbindungen zu Produkten mit überraschenden Adhäsionseigenschaften.
    Beispiele 1. Darstellung von Hydroxyäthylisopropylmaleinat Zur Herstellung von Isopropylmonomaleinat als Ausgansmaterial wurden 98,0 g (1 Mol) Maleinsäureanydrid mit 147,0 g (2,45 Mol) Isopropanol 45 Minuten unter Rückfluss gekocht. Die Sumpftemperatur stieg auf 96 C an. Nach dieser Zeit betrug der Umsatz etwa 100% und wurde durch Gaschromatographie verfolgt und analysiert. Die gaschromatographischen Analysen wurden auf einer EGS-Säule (Äthylenglykolsuccinat auf Chromosorb G 80-100) bei 100-105 C Kolonnen- temperatur, 2300 C Einspritztemperatur, durchgeführt.
    In dieses Reaktionsgemisch, bestehend aus Isopro pylmonomaleinat in Isopropanol (Isopropanol wirkt als Lösungsmittel) wurde nach Zugabe von 0,4 g Eisen (III)chlorid (wasserfrei) bei 800 C 3 Stunden lang Äthylenoxid eingeleitet.
    Der Umsatz zum gebildeten Hydroxyäthylisopropylmalcinat wurde durch Bestimmung der Säurezahl einerseits und durch Gaschromatographie anderseits verfolgt.
    Bis zum völligen Umsatz wurden 66,0 g (1,5 Mol) Äthylenoxid benötigt. Die Ausbeute, bestimmt durch Gaschromatographie, lag nahezu bei 100%. Zur Isolierung des Hydroxyäthylisopropylmaleinates wurde fraktioniert destilliert und im Hauptlauf (Kp0,3 111 bis 113 C) 161 g Hydroxyäthylisopropylmaleinat isoliert.
    Die isolierte Ausbeute betrug demnach 80 % der Theorie, bezogen auf Halbester.
    Analyse: berechnet: SZ 0 EZ 555 OH 8,41% gefunden: SZ 6,0 EZ 559 OH 8,40% Gaschromatographische Reinheit: 98 %.
    Eine Mischung aus 90 Gew.-Tellen Vinylacetat und 10 Gew.- Teilen Hydroxyäthylisopropylmaleinat wurde nach bekannten Methoden in Emulsion polymerisiert.
    Das so hergestellte Mischpolymerisat trocknete zu einem auf Glas stark haftenden Film.
    2. Darstellung von Hydroxyäthylsekundärbutylmaleinat Zur Herstellung von Isobutylmonomaleinat wurden 98 g (1 Mol) Maleinsäureanhydrid mit 279 g (3,77 Mol) sec.-Butanol 60 Min. lang unter Rückfluss zum Sieden gebracht und abgekühlt.
    Der überschüssige sec.-Butanol wurde danach im Wasserstrahlvakuum bis zu einer Sumpftemperatur von 60 C abdestilliert.
    Nach Zugabe von 0,23 % Eisen(III)chlorid wurde innerhalb von 4 Stunden 1,6 Mol Äthyienoxid eingeleitet.
    Gaschomatographisch wurde eine Ausbeute von 88,7 % an Maleinsäureester erhalten. Zur Reindarstellung wurde das Rohprodukt fraktioniert destilliert. Der Hauptlauf enthielt 147,6 g Reinprodukt, was einer isolierten Ausbeute von 68,4 % entspricht.
    Analyse: berechnet: SZ 0 EZ 519 gefunden: SZ 9,7 EZ 512 Gaschromatographische Reinheit: grösser als 97 %.
    In einem Gefäss mit Rückflusskühler wurden 140 Gewichtsteile Acrylsäurebutylester, 40 Gewichtste,ile Hydroxyäthylsekun d ärbutylmaleinat, 20 Gewichtsteile Acrylsäure, 180 Gewichtsteile Styrol, 163 Gewichts- teile Xylol, 163 Gewichtsteile Butanol und 3 Gewichtsteile Benzoylperoxyd auf Rückflusstemperatur erhitzt.
    Nach 4 und 8 Stunden setzte man nochmals je 1 Gewichsteil Benzoylperoxyd hinzu. Nach weiterein 3 Stunden war der Ansatz auspolymerisiert. Die so erhaltene Lösungs des Mischpolymerisates wurde mit einem Melamin-Formaldehydharz im Feststoffverhältnis von 4:1 (Mischpolymerisat : Melamin- Formaldehydharz) und 50% TiO2, bezogen auf festes Bindemittel, vermischt. Die Mischung wurde noch mit Xylol verdünnt, auf ein Blech aufgebracht und bei 1600 C eingebrannt.
    Die Lackierung wies einen ausgezeichneten Glanz, sehr gute Pendeihärte sowie sehr gute Kratzfestigkeit auf.
    PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von ss-Hydroxyalkyl- monoester von Monosekundäralkyl-Maleinaten. bzw.
    -fumaraten der Formel ROOC-CH=CH-COOCH2-CH(OH)-R1, in welcher R Reste von sekundären Alkoholen ROH mit 3-10 C-Atomen und R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl- bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man die Halbester der Maleinsäure bzw. Fumarsäure der allgemeinen Formel ROOC-CH = CH-COOH, in welcher R Reste von sekundären Alkoholen ROH mit 3-10 C-Atomen bedeutet, mit Epoxyden der For mel EMI2.1 in welcher R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl- bedeutet, bei Temperaturen von 35-160 C in Gegenwart von Eisen-III-Verbindungen umsetzt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I erhaltenen Verbindungen der Formel ROOC-CH=CH-COOCH2-CH(OH)-R1, m welcher R den Rest eines sekundären Alkohols ROH mit 3-10 C-Atomen und R1 H-, Alkyl-, Aryl- oder Alkenyl bedeutet, zur Herstellung von vernetzbaren Mischpolymerisaten mit Vinylverbindungen.
CH679268A 1968-05-07 1968-05-07 Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten CH507192A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH679268A CH507192A (de) 1968-05-07 1968-05-07 Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH679268A CH507192A (de) 1968-05-07 1968-05-07 Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH507192A true CH507192A (de) 1971-05-15

Family

ID=4315096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH679268A CH507192A (de) 1968-05-07 1968-05-07 Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH507192A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166893A (en) 1974-11-26 1979-09-04 Reichhold Chemicals Limited Hydroxy unsaturated diesters and copolymers thereof
WO1997013742A1 (en) * 1995-10-10 1997-04-17 Ppg Industries, Inc. Unsaturated esters and their use in coating compositions

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166893A (en) 1974-11-26 1979-09-04 Reichhold Chemicals Limited Hydroxy unsaturated diesters and copolymers thereof
WO1997013742A1 (en) * 1995-10-10 1997-04-17 Ppg Industries, Inc. Unsaturated esters and their use in coating compositions
US5750770A (en) * 1995-10-10 1998-05-12 Ppg Industries, Inc. Unsaturated mono-esters and their use in coating compositions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0015484B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymeren und deren Verwendung
EP0194434B1 (de) Polymerisierbare, Hydroxylgruppen tragende Carbamoyloxyalkyldicarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung
EP0131127B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vernetzungskomponenten für Lackbindemittel
EP0295553B1 (de) Verfahren zur Herstelung von 1,1-disubstituierten Ethylenverbindungen
CH507192A (de) Verfahren zur Herstellung von B-Hydroxyalkylmonoester von Monosekundäralkyl- Maleinaten bzw. -fumaraten
DE2500311C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Propandiol-(1,3)-mono-(3'-hydroxy)-propionaten sowie einige dieser Propandiol-(1,3)-mono-(3'-hydroxy)-propionate
DE2552634A1 (de) Ungesaettigte monohydroxydiester sowie verfahren zu ihrer herstellung
EP0040789B1 (de) Verfahren zur Herstellung von hydroxylgruppenhaltigen Copolymerisaten und deren Verwendung
DE2423405C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Glycidylmethacrylat
EP0317913B1 (de) Neue Di(meth)acrylate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE3943129A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermoplastischen, hochmolekularen copolyestern
DE2005693A1 (en) Methylene-n-arylurethane-n'-amido cpds for cross-linking pol - with hydroxyl gps
DE2500312C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Butandiol-(1,3)-3-mono-(3'-hydroxybutyraten)sowie einige dieser Butandiol-(1,3)-3-mono-(3'-hydroxybutyrate)
DE1966182C3 (de) Verfahren zur Herstellung von unlöslichen Kunststoffen auf der Basis von Epoxidverbindungen. Ausscheidung aus: 1947001
DE2500310A1 (de) Verfahren zur herstellung von butandiol-(1,3)-1-mono-(3'-hydroxybutyraten)
CH630952A5 (de) Vernetzbare pulverlacke.
DE1643971C3 (de) m- und p-lsopropenylphenyl-dimethylcarbinol und Verfahren zu deren Herstellung
DE1947001A1 (de) Verfahren zur Herstellung von unloeslichen Kunststoffen auf der Basis von Polyester-Polyurethanen
EP0134495B1 (de) Verfahren zur Herstellung lagerstabiler hydrazinfreier Lösungen oder Dispersionen von organischen Hydrazinderivaten und deren Verwendung
DE3544203C2 (de)
DE69106743T2 (de) Glycidylester-Anhydridaddukte, Härtung von Pulverbeschichtungszusammensetzungen auf der Basis von Epoxydharzen.
DE3917148A1 (de) Neue dihydroxyverbindung und verfahren zu deren herstellung
AT203479B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen 2,3-Epoxycyclopentanols und seiner Äther bzw. Ester
US4356315A (en) Carboxyphenylalkanoic acids and lower alkyl esters thereof
DE2161253A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkydharzen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased