CH504895A - Elektrolysezelle - Google Patents

Elektrolysezelle

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CH504895A
CH504895A CH496067A CH496067A CH504895A CH 504895 A CH504895 A CH 504895A CH 496067 A CH496067 A CH 496067A CH 496067 A CH496067 A CH 496067A CH 504895 A CH504895 A CH 504895A
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CH
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diaphragm
aluminum
spacer
silicon
bodies
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CH496067A
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Robert Cillag John
Daniels Campbell James
Original Assignee
Du Pont
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/005Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells of cells for the electrolysis of melts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25C7/04Diaphragms; Spacing elements

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Description


  
 



  Elektrolysezelle
Die Erfindung betrifft Zeilen zur Elektrolyse von Salzschmelzen unter Verwendung von Diaphragmen oder Membranen zwischen den Elektroden.



   Natrium wird seit langem technisch in sogenannten   Downs-Zellen    hergestellt, deren Grundaufbau in der USA-Patentschrift Nr.   1 501 756    beschrieben ist. Eine derartige Zelle besitzt eine mit refraktärem Material ausgeschlagene Stahlwanne zur Aufnahme der als   Elrek-    trolyt dienenden Salzschmelze, eine getauchte   zylindtri-    sche Graphitanode, die von einer zylindrischen Stahls kathode umgeben ist, ein zylindrisches durchbrochenes Diaphragma zwischen den Elektroden, welches   das    Anodenprodukt vom Kathodenprodukt getrennt hält, und einen Produktsammler   oberhalb    der   Elektreden.   



  In jüngerer Zeit wurde vorgeschlagen, solche Zellen mit einer Mehrzahl von Anoden-Kathoden-Dia   phragmFa-Einheiten    zu versehen, z. B. mit vier Einheiten, die jeweils eine Anode, eine Kathode und ein Diaphragma im oben dargestellten Aufbau besitzen.



  Eine Zelle mit vier   derafligen    Einheiten wird als 4 Anodenzelle bezeichnet, eine einzelne Einheit als Ein   zelanodenzelle.    Die oben genannte Patentschrift sowie die USA-Patentschrift Nr. 3 037 927 zeigen den Grundaufbau einer Einzelanodenzelle, während der allgemeine Aufbau einer 4-Anodenzelle in der USA-Patentschrift Nr. 3 118 827 dargestellt ist.



   Bei Zellen nach Art der Downs-Zelle stehen die Anoden senkrecht auf dem Zellenboden, während die Kathoden von Kathodenarmen getragen werden, die sich durch die Seitenwandungen in das Innere der Zelle erstrecken. Der elektrische   Stromschluss    erfolgt zwischen den Kathodenarmen und der Basis der Anoden. Die bekannten zylindrischen Diaphragmen aus   Stahldraht-    netzen sind zwischen den Elektroden an der über den Elektroden befindlichen   Produktsamlmleranlage    aufgehängt. Die Diaphragmen sind starr an dem Sammler befestigt, der seinerseits abgenommen werden kann.



  Dementsprechend hängt das zylindrische Diaphragma beim üblichen Zellen aufbau in dem   ringförmigen    Raum zwischen den Elektroden.



   Für einen wirksamen   Zellenbetrieb    ist es erforderlich, dass das Diaphragma richtig in dem relativ langen und schmalen ringförmigen Raum zwischen den Elektroden angeordnet ist. Besonders wichtig ist eine solche Anordnung des Diaphragmas, dass ein direkter Kontakt zwischen dem Diaphragma und den Elektroden verhindert wird, da sonst ein elektrischer Kurzschluss und ausgebrannte Teile oder Löcher in den   Diaphragmen    entstehen, die eine schlechte   Zellenwirk-    samkeit verursachen. Eine ungünstige Anordnung des Diaphragmas kann zu Beginn oder während des Zellenbetriebes verursacht werden, z. B. als Folge einer   Dimensionsveränderung    oder einer Veränderung der Stellung einzelner Zellenteile wegen der hohen Arbeitstemperaturen.

  Die Zellenwirksamkeit wird jedoch selbst unter den besten Bedingungen mit der Zeit so weit abnehmen, dass ein weiterer Betrieb der Zelle nicht mehr wirtschaftlich ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Wirksamkeit der Zelle praktisch auf den Anfangswert gebracht werden, wenn die alten Diaphragmen durch neue ersetzt werden. Dieser Arbeitsgang wird als Diaphragmatwechsel, die   Betriebszeit    eines gegebenen Diaphragmas als   Diaphragma-Betrieibsdauer    bezeichnet.



  Ein   Diaphragmawechsell    ist insbesondere bei mehrteiligen Zellen ein kostspieliger Vorgang und erfordert die Entfernung des Sammlers mit den daran befindlichen alten Diaphragmen aus der Zelle, Ersatz der alten durch neue Diaphragmen am Sammler und Wiedereinbau der Sammleranordnung mit daran befestigten Diaphragmen in die Zelle.



   Die richtige Durchführung des   Diaphragmawechsels    hängt hauptsächlich davon ab, wie genau die Diaphragmen eingebaut werden. Der Hauptgrund von geringen   Diaphragma-Betriebsdauerwerten    und eines schnellen Abfalls der Zellenwirksamkeit ist meist eine ungenaue Anfangsausrichtung des Diaphragmas. Bei richtigem Einbau kann die Zellenwirksamkeit wie oben erwähnt praktisch wieder auf den Anfangswert gebracht werden. Durch den Diaphragmawechsel können aber auch verschiedene Zellenteile nachteilig beeinflusst und  dadurch die Betriebsdauer der Zelle verkürzt werden, so dass es   ,günstiger    ist, wenn die Zahl der Diaphragmen   wechselvorgänge    vermindert werden kann.



   Die erfindungsgemässe Zelle für die Elektrolyse von Salzschmelzen besitzt eine Anode, eine Kathode, ein perforiertes Diaphragma zwischen der Anode und der Kathode sowie einen oder mehrere elektrisch isolierende Abstandshalter der weiter unten erläuterten Zusammensetzung. Diese Abstandshalter vermeiden einen direkten Kontakt des Diaphragmas mit einer oder beiden Elektroden. Diese Abstandshalterkörper werden vorzugsweise am Diaphragma befestigt, können jedoch auch an einer anderen Zellenkomponente befestigt oder lediglich von dieser abgestützt werden. So kann z.B.



  ein einziger Abstandskörper in Form eines Ringes an einer der   E.lektroden    gegenüber dem unteren Teil des DiaPhragmas befestigt sein.   Normalerweise    ist die Zelle derart ausgebildet, dass die Elektroden und das Diaphragma senkrecht innerhalb der Zelle angeordnet sind, und besitzt meist eine zylindrische Graphitanode, welche von einer zylindrischen Stahlkathode mit einem zylindrischen perforierten Stahldiaphragma und den angegebenen isolierenden   Abstandskörpefn    versehen ist, wobei das Diaphragma im ringförmigen Raum zwischen den Elektroden angeordnet ist, so dass der Elektrolyt in dem ringförmigen Raum in einen Anolyt und einen Katholyt geteilt ist und die Elektrolyseprodukte wirksam voneinander getrennt gehalten werden.

  Die genaue Zusammensetzung des Elektrolyten hängt natürlich von den gewünschten   Elektroiyseprodukten    ab und ist bekannt. Für die Herstellung von Natrium und Chlor ist der Elektrolyt eine Schmelze aus Natriumchlorid oder eine Mischschmelze aus Natriumchlorid und anderen Metallchloriden, wie Calciumchlorid, Bariumchlorid usw.



   Wie erwähnt, besteht die Funktion der Abstandshaltekörper bezüglich des Diaphragmas darin, den Kontakt oder Schluss des elektrisch leitfähigen Diaphragmas mit den Elektroden zu vermeiden, um dadurch eine Beschädigung des Diaphragmas und einen Verlust der Betriebswirksamkeit der Zelle auszuschalten. Um diesen Zweck zu erreichen, müssen die   Abstandskörper    isolierend sein, d. h. mindestens an ihrer Oberfläche aus einem Material bestehen, welches kein elektrischer Leiter ist. Ferner sollte jeder Abstandshaltekörper bei der Temperatur des geschmolzenen Elektrolyten ein erheblich schlechterer elektrischer Leiter als der Elektrolyt sein. Der zulässige elektrische Mindestwiderstand eines   Abstiandskörpers    hängt vom Aufbau der Zelle ab, in welcher der Körper verwendet werden soll.

  Ferner soll der   Abstandshaltekörper    gegen die hohen Temperaturen   des    Elektrolyten beständig sein und seine Form unter den Betriebsbedingungen im Elektrolyten beibehalten. Die   Abstandshaltekörper    sollten auch gegen thermischen Schock beständig sein. Schliesslich muss das dem geschmolzenen Elektrolyten ausgesetzte Material auch inert sein, d. h. unter den Arbeitsbedingungen gegen chemischen Angriff des Elektrolyten und der Elektrolyseprodukte beständig sein. Diese Anforderungen sind in der Praxis schwer zu erfüllen, da z. B.



     Natriumzellen    meist bei Temperaturen von etwa 6000 C arbeiten und dabei das stark reduzierend wirkende Natrium und das stark oxydierende Chlor bilden. Ferner sind die geschmolzenen Elektrolyte als solche starke Lösungsmittel für viele Substanzen, die, abgesehen von ihrer Löslichkeit im Elektrolyten, für   die    Herstellung von Abstandshaltern gut geeignet   wärmen.   



   Die Abstandskörper sind isolierende, feste und starre Körper, die aus einem Kern und einer gesamthaft mit dem Kern verbundenen Aussenschicht bestehen können.



  Mindestens die Aussenschicht muss isolierend und   un    ter den Betriebsbedingungen gegen chemischen Angriff des Elektrolyten beständig sein. Die Abstandshaltekörper können auch homogen ausgebildet sein, wobei Kern und Aussenschicht eine praktisch gleiche Zusammensetzung und einen erheblich höheren elektrischen Widerstandswert besitzen als der geschmolzene Elektrolyt, in welchem die Körper verwendet werden sollen.

  Abstandshaltekörper mit Kernteilen, die einen niedrigeren elektrischen Widerstand als der Elektrolyt besitzen, sind mit einer elektrisch schlechter leitenden, d. h. einen höheren Widerstand aufweisenden Aussen- oder Mantelschicht versehen, welche den Abstandshaltekörper isolierend macht, und bestehen vorzugsweise aus dem Reaktionsprodukt, welches durch   Wärmebehandlung    eines vorgeformten Abstandshaltekörpers in einem   aus    wählten, chemisch reaktionsfähigen Medium gebildet werden können. Auch die oben beschriebenen homogenen Abstandshaltekörper können mit Vorteil einer solchen Wärmebehandlung ausgesetzt werden.



   Zur Herstellung der Abstandshaltekörper geeignete Vorformlinge bestehen im wesentlichen aus Aluminiumnitrid, Siliciumnitrid, Aluminiumsilikat oder aus einer Kombination von zwei oder mehr der genannten Stoffe.



  Die Vorformkörper einschliesslich der festen und isolierenden Vorformkörper, die für homogene Abstandskörper geeignet sind, werden zweckmässigerweise unter Verwendung von Materialien (oder ihrer Vorläufer) in   ursprünglich    fein zerteilter oder gepulverter Form (d. h. Material mit einer Teilchengrösse von unter 150 Mikron, wobei vorzugsweise mindestens 75 Gewichtsprozent eine Teilchengrösse von unter 75 Mikron aufweisen) hergestellt, wobei die Formgebung nach pul   vermetallurgischem    Verfahren durchgeführt werden kann.



   Vorzugsweise enthalten die Vorformkörper für die Abstandshaltekörper 20-85   Gew. Ó    Aluminiumnitrid, 5-70 Gew.% Siliciumnitrid und 10-40 Gew.% elementares Silicium. Diese Zusammensetzung entspricht dem Bereich   B CDEB    des   Dreikomponenten-Diagrammes für    das   ini    Fig. 5 der Zeichnung dargestellte System AlN-Si3N4-Si. Auf diesen Vorformkörpern kann dann eine Aussenschicht, vorzugsweise durch Warmbehandlung an der Luft bei   500-1400     C, erzeugt werden, wie dies in Beispiel 3 erläutert wird. Diese Schicht oder Haut besitzt einen entsprechenden elektrischen Widerstand und besteht aus einem gesinterten Material,   das    im wesentlichen aus Aluminiumsilikat besteht. 

  Besonders bevorzugte Abstandshaltekörper werden durch Wärmebehandlung in einem sauerstoffhaltigen Gas, wie Luft, bei   500-1400     C erhalten, wobei der Vorformkörper die oben angegebenen drei Komponenten in Anteilen innerhalb des oben angegebenen Bereiches enthält und wobei mindestens   20/o    der für die Herstellung des Vorformkörpers verwendete Zubereitung ein in situ hergestelltes Aluminiumnitrid ist, das während des Brennens eines pulvermetallurgischen Presslings aus einer Mischung der feinzerteilten Stoffe erhalten wird, welche die Vorläufermaterialien enthält.

  Hierbei tritt eine exotherme Reaktion von elementarem Aluminium und   Siliciumnitrid    entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung ein:
4A1 +   Si3N4    =   4A1N    + 3 Si (1)  
Diese Umsetzung erfolgt bei Temperaturen zwi schen etwa 700 und   1700     C, vorzugsweise im Bereich von   1100-12000C.      Dementsprechend    enthalten die    Presslinge    aus feinzerteiltem   Material    zur Bildung der   Abstandshalte-Varformkörper    für die am meisten bevorzugten Abstandskörper mindestens 13   Gew.%    elementares Aluminium.

  Der Punkt A auf der   AtN-Si-   
Linie des Diagrammes von Fig. 5 stellt die   Zuslam-    mensetzung dar, welche erhalten wird, wenn eine Mischung aus   elementarem    Aluminium und Siliciumnitrid in den durch die obige Gleichung (1) gegebenen stöchio metrischen Anteilen umgesetzt wird. Die gestrichelte Linie AZ stellt alle Zusammensetzungen dar, die aus
Mischungen von Siliciumnitrid mit Produkten dieser Reaktion bestehen, z. B. Zusammensetzungen, die durch Umsetzung von elementarem Aluminium mit überschüssigem Siliciumnitrid über die durch Gleichung (1) bedingten stöchiometrischen Mengen erhalten werden.



  In ähnlicher Weise stellt die Linie A-AIN alle   Zusam-    mensetzungen dar, welche durch Umsetzung von elementarem Aluminium mit Siliciumnitrid in stöchiometrischen Mengen entsprechend der Gleichung (1) in Gegenwart von   vorgebildetem    Aluminiumnitrid erhalten Werden.



   Die   Abstandshaltekörper    sollen stark genug sein, um den während des Einbaus und der Verwendung auf sie einwirkenden Kräften zu widerstehen. Hierzu ist es wichtig, dass die Umsetzung von   elementarem    Aluminium und Siliciumnitrid in den Abstandshaltekörpern praktisch vollständig ist. Dies kann in erster Linie dadurch erzielt werden, dass der diese Stoffe enthaltende Presslinge zur Bildung des Vorformkörpers gebrannt wird. In zweiter   Linie    kann es durch eine folgende   Wärmebehandlung    des so erhaltenen Vorformkörpers erzielt werden.

  Isolierende, feste, homogene Abstandshaltekörper können jedoch elementares Aluminium und/oder elementares   Silicium    in Form einer   Aluminiumsilicium-Legierung    in einer Menge enthalten, die nicht ausreicht, um ein leitfähiges, metallisches Netzwerk zu bilden. Vorzugsweise sollten die Abstandshaltekörper jedoch praktisch frei von   elementarem Alu-    minium sein. Dies ist bei der Herstellung von Ab   standshZaltekörpern    aus Materialien zu berücksichtigen, die ein durch Umsetzung von Aluminium mit   Silicium    nitrid in situ gebildetes Aluminiumnitrid enthalten.



  Wenn man daher von einer Pulvermischung ausgeht, die elementares Aluminium enthält, soll diese Mischung vorzugsweise mehr als die stöchiometrisch erforderliche Menge an Siliciumnitrid enthalten, um sicherzustellen, dass in dem gebrannten Produkt keine erhebliche Menge an nichtumgesetztem Aluminium vorhanden ist. Die Ausgangsmischung kann natürlich auch vorgebildetes pulverförmiges Aluminiumnitrid   und/odler    pulverförmiges Silicium enthalten. In diesem Fall ist dieses anfänglich vorhandene Aluminiumnitrid und/oder Silicium zusammen mit dem in situ gebildeten Aluminiumnitrid und Silicium im gebrannten Gebilde   vorhanden.   



   Die Formung der Vorformkörper für die Abstandshaltekörper kann nach bekannten Verfahren erfolgen.



  So können z. B. Vorformlinge aus Silicium nach den Verfahren der USA-Patentschrift Nr.   3 041 690    gegossen werden. Vorteilhafterweise wird dabei eine Bodenkühlung angewendet so dass die Grenzfläche Gas-Flüssig zuletzt erstarrt. Über der Form kann eine Heizung angebracht sein. Man kann auch die Form langsam nach unten aus der Heizzone eines Ofens führen.



   In diesem Fall sind Vorkehrungen zweckmässig, um eine zu rasche Abkühlung des Giesslings zu vermeiden, welche zu einem Bruch des festen Giesslings wegen des von innen nach aussen verlaufenden thermischen Gra dienten führen könnte.   Vorformlinlge,    die überwiegend aus elementarem Silicium bestehen, können aus fein zerteiltem Material bei 12500 C oder darüber mit der von Runyon in  Silicon Semiconductor   Teclmology      (McGraw-Hill, 1965), Seiten 229-231, beschriebenen
Anlage heiss gepresst werden, wobei man vorzugsweise ein Siliciumpulver mit einer durchschnittlichen TeilL chengrösse von   unter    10 Mikron verwendet und relativ hohe Temperaturen unterhalb   dés    Schmelzpunktes von elementarem Silicium (14120 C) einwirken lässt.

  Zubereitungen, die sowohl Siliciumnitrid als auch elementares Aluminium. enthalten, werden vorzugsweise zu   Presslingen    verdichtet, die   dann    in einem folgenden gesonderten Schritt gebrannt werden. Zubereitungen mit nur geringen Anteilen dieser Materialien können jedoch auch während des Heisspressens gebrannt werden. Vorformlinge für die Abstandshaltekörper einschliesslich von Vorformlingen aus Silicium können in Form von Stangen, Rohren, langen Stäben und dergleichen nach den in der USA-Patentschrift   Nr.    2593 943 beschriebenen pulvermetallurgischen Verfahren hergestellt werden.



   Körper, die im wesentlichen aus   Aiuminiumnitrid      oder    Siliciumnitrid oder Kombinationen   dieserStoffebe-    stehen, können nach   pulvermetallurgischen    Verfahren hergestellt werden, wie sie von Deeley et al., von Parr et al.   und    von Glenny et al. in  Powder   Metalinrgy ,   
1960-1961, Nr. 8, Seiten 145-154, zur Formung von Körpern aus vorgebildetem Siliciumnitrid beschrieben sind. Verfahren zur Formung von Körpern   aus    Siliciumnitrid bzw. Siliciumnitrid und Silicium sind in der USA-Patentschrift Nr. 2 618 565, von Parr in Reseauch, 13, 261-269 (1960) und von Popper et al. in Trans. Brit.

  Ceramic   Soeiety,    60, Seiten 603-626 (1961)   beschrieben.    Verfahren zur Formung von Körpern aus Aluminiumnitrid bzw. von mit Siliciumnitrid gebundenem Aluminiumnitrid sind in der USA-Patentschrift Nr. 2929 126 beschrieben. Verfahren   zur    Formung von Körpern aus vorgebildetem   Aluminiumnitrid    bzw. Körpern aus Aluminiumnitrid und Siliciumnitrid sind in der USA-Patentschrift Nr. 3 108 887   beschrie    ben. Die Formung von Körpern aus.   Aluminiumnitrid,      Siliciumnitlrid    oder   Kombinlationen    dieser Stoffe ist in der USA-Patentschrift   Nr.    3 151 994 beschrieben.



   Die Vorformlinge der am meisten bevorzugten Ab   standshaltekörper,    d. h. die Vorformlinge mit der bevorzugten Zusammensetzung, weiche mindestens 20 Ge   wichtsprozent    von in situ gebildetem Aluminiumnitrid enthalten, werden vorzugsweise durch Formung einer Mischung hergestellt, welche feinzerteiltes Aluminium   undfeinzerbeiltes      Siliciumnitridinentsprechenaden    Anteilen enthält, wobei die Mischung bei   Raumtemperatur    gepresst wird (ungefährer   Druekbereich 350-4300 kg/cm2).   

 

  Durch die Pressbehandlung wird ein   Pressling      erhalten,    der dann 1-30 min bei   700-17000C    und vorzugsweise bei etwa 11500 C in   einem    Ofen gebrannt wird.



  Die im oberen Teil des angegebenen Druckbereiches erhaltenen Presslinge werden wegen ihrer geringeren Porosität und wegen ihrer grösseren 3Festigkeit nach dem Brennen bevorzugt. Presslinge, die geringere Mengen der Mischung aus elementarem Aluminium und Siliciumnitrid in stöchiometrischem Verhältnis gemäss Gleichung (1)   enthalten,    als zur Herstellung von Vor  formlingen erforderlich ist, die 20   Gew.%    von in situ gebildetem Aluminiumnitrid enthalten,   können    längere Zeit im Vakuum, unter Argon oder einer anderen inerten Atmosphäre oder während des   Heisspressens    gebrannt werden, um eine weitgehende Bildung von   Aiu-    miniumnitrid in situ vor einer   allfällig    folgenden Wärmebehandlung in einer nitridierenden Umgebung oder an der Luft zu bewirken.

  Es kann 16 std oder mehr gebrannt werden, ohne dass dies zu Nachteilen führt. Presslinge, die   etement'ares    Aluminium oder Siliciumnitrid enthalten, reagieren bei Raumtemperatur mit feuchter Luft und Entwicklung von Ammoniak und Wärme. Sie werden vorzugsweise innerhalb von wenigen Stunden nach ihrer Herstellung gebrannt.



   Je nach Art ihrer Zusammensetzung und abhängig davon, ob elementares Aluminium, elementares   Sill    cium oder eine   Aluminiumsiliciumleglerung      verteilt    oder als dreidimensionales Netzwerk vorhanden ist, können die Vorformlinge leitfähig oder isolierend sein.   Aiu-    miniumnitrid, Siliciumnitrid und Mischungen dies er Stoffe sind bei der Temperatur des Schmelzelektrolyten, d. h. etwa 6000 C,   ausgezeichnete    Isolatoren.

  Elementares Silicium ist ein elektrischer Halbleiter und bei Raumtemperatur ein guter Isolator (Widerstand etwa   105      Ohm/cm), doch    ist sein Eigenwiderstand bei 600        C geringer (etwa 0,18 Ohm/cm) als der Widerstandswert des   Schmelzelektrolyten    in einer typischen   Natriumzelle.   



  Elementares Aluminium ist ein aus der   Halbleitertech-    nik bekanntes   Dopungsmittel    für Silicium und bei etwa   6000 C    ausreichend löslich, um den Widerstandswert von   elementarem    Silicium etwas unter dessen Eigenwiderstand bei dieser   Temperatur    zu erniedrigen.   El    mentares Aluminium und   Aluminium-Siilicium-Lelgie-    rungen werden zu den elektrischen Leitern gerechnet.



  Die erfindungsgemässen Vorformlinge für   die    Abstandshaltekörper sind jedoch isolierend, sofern sie nicht mehr als beschränkte Anteile an elementarem Aluminium und elementarem Silicium enthalten. Vorformlinge für die Abstandshaltekörper, die weniger als insgesamt etwa 12 Gew.% dieser Komponenten enthalten, sind allgemein isolierend und als homogene Abstandshaltekörper geeignet.



   Für die   Herstellung    der   Abstandshaltekörper    ist es wichtig, die Vorformlinge, die nicht   isolierend    sind, mit einer Aussenhaut zu versehen, die einen entsprechend hohen elektrischen   Widerstand    aufweist. Eine   isolle    rende Aussenhaut kann auf solchen Vorformlingen durch Wärmebehandlung in einer nitridierenden Umgebung, z.

  B. in trockenem   sauerstofffreiem    Stickstoff, Ammoniak oder   gekracktem    Ammoniak, bei etwa 900 bis etwa   17000 C    während 1-60 std erzeugt werden, wobei die Schmelzpunkte der Komponenten des Vorformlings   ent-sprechend    in Rechnung zu stellen sind und wobei nach den   Nitridierungsverfahren    gearbeitet werden kann, die in den obigen Literaturstellen   zur    Bildung von Siliciumnitrid aus Mischungen mit elementarem Silicium und zur Bildung von Aluminiumnitrid-Körpern aus Mischungen mit elementarem Aluminium beschrieben sind.



   Vorzugsweise werden die in Stickstoff oder Ammoniak erhitzten Vorformlinge bei 10000 C während eines Zeitraumes von bis zu 24 std vornitridiert und dann bei höheren Temperaturen fertig nitridiert. Durch eine derartige   Wärmebehandlung    werden elementares Silicium, elementares Aluminium und   Alumimum-Sili-      cium-Lejgierung    in der   Oberflächenregion    der Vorformlinge nitridiert. In den USA-Patentschriften Nummern 3 200 015 und 3 038 243 sind Verfahren zur Ablagerung einer   anhNaftenden    Haut aus   Siliciumnitrid    auf festen Substraten beschrieben.

  Eine Haut oder ein   Überzug    aus   Silioiumnitrid    ist insbesondere für Vorformlinge geeignet, die einen relativ hohen Siliciumanteil   aufweisen,    doch ist dies nicht die einzige Möglichkeit. Bei der Wärmebehandlung der Vorformlinge können reaktionsfähige Formen von Siliciumdioxyd und   Alumininmoxyd    aus den entsprechenden Nitriden in einer Sauerstoff   enthaltendren    Umgebung, wie Luft, erhalten werden, wie dies unten beschrieben ist. Diese reaktionsfähigen   Formen    reagieren während der Wärmebehandlung unter   Bildung    einer isolierenden   Alumininmsilikathaut    auf den Vorformlingen.



   Elektrisch widerstandsfähige   Überzüge    oder Schichten können auf Vorformlinge gebildet werden, die Aluminiumnitrid und   Gesamtsikcium    (frei und gebunden) in entsprechenden Anteilen enthalten, indem diese Vorformlinge in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre,   vorzugsweise    Luft oder aber in Sauerstoff oder einer Mischung aus Sauerstoff und Inertgas, einer längeren Wärmebehandlung bei   500-1400  C      unterzogen    werden. Die Behandlung soll so lange erfolgen, bis ein Überzug aus dem   Reaktionsprodukt    gebildet ist, der den Körper isolierend macht und der sich beim Abkühlen an der Luft auf Raumtemperatur nicht abschält. Solche Vorformlinge enthalten meist mehr als etwa   20 Gew.%    Aluminiumnitrid.

  Die   Zusammenset-    zung des Reaktionsproduktes   einer    solchen Wärmebehandlung ist unterschiedlich und hängt von der Zusammensetzung des Vorformlings und dem Wärmebehandlungsprogramm ab. Das   Reaktionsprodukt    scheint jedoch aus gesinterten Kombinationen von Aluminiumoxyd und   Siliciumoxyd    mit geringen Anteilen an   ge    bundenem Stickstoff zu bestehen, welcher aus dem teilweise   oxydierte    oder darunterliegenden Aluminiumnitrid bzw. Siliciumnitrid stammt.

  Vorformlinge aus den besonders bevorzugten Zusammensetzungen werden vorzugsweise an der Luft einer Wärmebehandlung unterzogen, die   -aus    acht Zyklen besteht, wobei jeder Zyklus eine   langsame    Erwärmung des Vorformlings von 500 auf   14000 C      innerhalb    von 6 std und fol   wender      langsamer    Abkühlung von 1400 auf 5000 C innerhalb von 6 std bei einer Gesamtwärmebehandlungsdauer von 96 std umfasst. Dann folgt die Kühlung der Körper an der Luft auf Raumtemperatur.



  Obwohl Abstandshaltekörper-Presslinge für die Herstellung der besonders bevorzugten   Abstandshaltekörper    vor der Wärmebehandlung der erhaltenen Vorformlinge gebrannt, abgekühlt und gelagert werden können, wird die Wärmebehandlung dieser Presslinge ohne vorangehendes Brennen bevorzugt. Bei der bevorzugten   Wärmebehandlung    an der Luft wird das Brennen der Presslinge während der beim ersten Heizzyklus erfolgenden Aufheizung von 500 auf 14000 C erzielt. Das Brennen bewirkt eine rasche Reaktion des freien   Aiu-      mmiums    mit dem Siliciumnitrid unter Bildung von Aluminiumnitrid und Silicium in situ. Die folgende Wärmebehandlung der Vorformlinge begünstigt die Vollständigkeit der Umsetzung zwischen dem elementaren Aluminium und dem Siliciumnitrid.

 

   Die folgenden Zusammensetzungen von pulvermetallurgisch hergestellten Körpern sind Beispiele für die oben erwähnten bevorzugten Zusammensetzungen. Es   sind    jeweils die   Zusammensetzungen    des Ansatzes und des Körpers angegeben. Derartige   Zubereithngen    sind     in wider      USA-Patentschrift    Nr.   3 262761    beschrieben.



  Alle Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen.



   Ansatz (%) Körper (%) Nr. Al Si3N4 AIN Si Si3N4
1 16,2 83,8 24,5 12,6 62,9
2 27,8 72,2 42,2 21,6 36,2
3 36,6 63,4 55,6 28,5 15,9
In den Fig. 1-4 der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der   Kombination    von   Diaphragma    und Abstandskörper gemäss der Erfindung dargestellt.



  Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein zylindri sches   Diaphragma    aus   Stahigaze    für Zellen vom
Downs-Typ. Das Diaphragma ist mit erfindungsgemä    Ben      AbstandsJhaltekörpern    versehen. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der   Diaphragma-Abstandshalterkombination    von Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine vergrösserte Teilansicht des   unteren    Teils des   Diaphragmas    1 mit einem daran befestigten   Abstandshaltekörpe,r    und Fig. 4 einen
Schnitt nach   44    von Fig. 3 zwischen   den    teilweise dargestellten   Elektroden.   



   In den Fig. 14 ist der Teil 1 ein   Diaphtragma-      Zylinder    aus Stahlgaze oder Stahlnetz, dessen oberes Ende mit einem Diaphragma-Trägerring 2 mit Ösen 3 zur Befestigung, z. B.   dadurch    Verbolzung, mit einer Pro    duktsammelaniage    versehen ist. Das   Diaphragma    1   be-    sitzt eine Reihe von ringförmigen Versteifungsbändern
4 aus Stahl, die mittels der Klammern 5 an dem Dia phragma befestigt sind. Im gleichen Abstand, d. h. je weils um 900 versetzt, sind am untersten Band 4 vier
Klammern 7 vorgesehen, die zur Halterung von vier
Abstandskörpern dienen, welche als   Scheibenwalzen    6   dargestellt    sind. Die Walzen 6 können sich frei um die
Bolzen 8 drehen, die ihrerseits, z.

  B. durch Verschwei    ssen    an den Stellen 9, mit den   Klammern    7 verbunden sind, die   wiederum    bei 10 durch Punktschweissen mit dem untersten   Verste,ifungsband    4 verbunden sind. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, erstrecken sich die Wal zen 6 durch die Ausnehmungen 11 in das Dia    phragma    1.



   Die   Diaphragma-Abstandshalter-Kombinatqion    der
Zeichnungen soll die üblichen Diaphragmen ersetzen, wie sie in Zellen vom Downs-Typ   verwendet    und in den oben genannten USA-Patentschriften Nummern
1501756, 3037927 und 3118827 beschrieben sind.



   Für diese Verwendung wird das Diaphragma z. B. mit tels   der    Ösen 3 mit dem für solche Zellen üblichen    Produkt & m'mier    verbunden. Wenn der Produktsamm    ler    mit dem daran befestigten Diaphragma in Arbeits stellung ist, hängt das Diaphragma frei in dem langen, engen, ringförmigen Raum zwischen der Anode und der Kathode. Dieser ringförmige Raum ist der Raum zwischen der zylindrischen Anode 13 (Fig. 4), die sich   senkrecht    vom Zellenboden nach oben erstreckt, und der umgebenden zylindrischen Kathode 12, die in der Zelle mittels der in der Zeichnung nicht darge stellten, durch die   Sejitenw2ndungen    der Zelle geführ ten Kathodenarme gehalten wird.

  Dadurch,   dass    die    Abstandshaltewalzen    6 gleichmässig am unteren Teil des   Diaphragmas    wie dargestellt angeordnet sind, wird ein direkter Kontakt zwischen dem Diaphragma und den Elektroden wirksam verhindert.



   Die Zahl der   isollerenden      Abstandskörper    an einem   Diaphragma    ist nicht kritisch, sofern die Körper so   angeordnet      sind,    dass ein   direkter    Kontakt zwischen dem Diaphragma und den Elektroden verhindert wird.



  So können z.B. drei   Albstandswalzen,    die jeweils um 1200 voneinander entfernt am unteren Teil des Diaphragmas befestigt sind, anstelle der in der Zeichnung gezeigten Anzahl von vier Abstandskörpern verwendet werden. Natürlich können auch mehr als vier Abstandskörper verwendet werden. Ferner können die   Abstandskörper    weiter oben am Diaphragma angeordnet sein, als dies in den Zeichnungen dargestellt ist.



  Sie können   auch    in verschiedenen Höhen angebracht sein. Da jedoch die Stellung des oberen Diaphragma Endes meist durch Befestigung am Produktsammler fixiert ist, ist die Anordnung im untersten Teil des   Diaphragmas    gewöhnlich am wirksamsten.



   Die Abstandskörper können in beliebiger Form ausgeführt sein, z.B. als   Kugeln,      Halbkugeln,    Stäbe oder dergleichen, sofern die Form eine wirksame Halterung in dem ringförmigen Raum zwischen den Elektroden ermöglicht. Abstandskörper in Form von Walzen, die an dem Diaphragma befestigt und so angeordnet sind, dass sie beim Einführen   odìer    Herausnehmen des Diaphragmas in den bzw. aus   davm    ringförmigen Raum zwischen den Elektroden in waagrechter Richtung drehbar sind, werden allgemein bevorzugt.

  Die Abmessungen der   Abstandshaltekörper    sollen natürlich nicht so gross sein, dass sie eine leichte Einführung des Diaphragmas mit den daran   befestigten    Abstandskörpern in den Raum zwischen den Elektroden oder die Entnahme des   Diaphragmas    aus diesem Raum behindern. Anderseits sollten die Abstandskörper genügend gross sein, um den Kontakt des Diaphragmas mit   den - Elektroden    wirksam zu verhindern. Im Falle der in den Zeichnungen dargestellten   Abstandshaitewalzen    sind Körper mit einem Durchmesser von   60-906    der Breite des ringförmigen Raumes zwischen den Elektroden im allgemeinen zufriedenstellend.



   Die Wirkung von   Abstandsiialtewalzen,    die an Dia   phragmen    befestigt sind, auf die   Bet'riebsdauer    der Diaphragmen und die Wirksamkeit des   Zellenbetriebes    wurde   jeweils    in drei   4-Anodenzelien    vom Typ der   Downs-Zellen    getestet, wobei für jede Zelle ein Satz   von    vier Diaphragmen erforderlich ist. Jede Zelle wurde zunächst mit einem Satz (1) neuer Diaphragmen ohne   Abstandshalterungen    versehen und dann so lange betrieben, bis die   Wirksamkeit    der Zelle so weit abgefallen war, dass ein Diaphragma-Wechsel notwendig wurde. 

  Die gebrauchten Diaphragmen wurden dann durch einen neuen Satz (2)   von    Diaphragmen ersetzt, die mit   Abst'andshaltewalzen    wie in den Fig. 1-4 dargestellt versehen worden waren. Dann   wurden    die Zellen kontinuierlich so lange betrieben, bis ein weiterer Diaphragma-Wechsel erforderlich wurde. Nun wurden die gebrauchten Diaphragmen wiederum durch einen neuen Satz (3) von Diaphragmen ohne Abstandshaltekörper ersetzt und die Zellen wiederum so lange betrieben, bis ein neuer Diaphragma-Wechsel   erforderlich    war.

  Es wurden die folgenden Werte für den Betrieb jeder Zelle mit den drei Sätzen (1), (2) und (3) der Diaphragmen erhalten:      Diaphragma- Betriebsdauer Änderung der mittleren Änderung des Verhältnisses Zelle Satz (Tage) Stromausnützung (a) Gleichstromleistung/Na (b)   
A (1) 22
A (2) 109 +2,1 - 4
A (3) 22 +1,7 +10
B (1) 25
B (2) 79 +1,4 - 2
B (3) 7 - 9,4 +41
C (1) 25
C (2) 82 +8,8 -30
C (3) 21 +3,6 - 14  (a) Diese Veränderungen der mittleren Stromausnützung stellen die numerische   Zunahme      oder    Abnahme des Wirkungsgrades im Vergleich zum   mittle-    ren Wirkungsgrad bei der Betriebs dauer mit dem ersten Diaphragmasatz dar. Eine positive Veränderung stellt eine Erhöhung der   Stromausnützung    der Zelle   dar.   



   (b) Diese Veränderungen des   Verhältnisses    von Gleichstromleistung zu Natrium sind die numerischen Werte der Zunahme oder Veränderung der Anzahl Kilowatt Gleichstromleistung, die zur Herstellung von 45,8 kg Natrium erforderlich ist, und zwar im Verhältnis zum Wert des entsprechenden Verhältnisses, das während des Betriebes mit dem ersten   Diaphragma-    satz gefunden wurde. Eine negative Veränderung stellt eine Erhöhung der   Leistungsausnützung    dar.



   Aus den obigen Werten ist zu erkennen, dass jede der drei Zellen eine grössere Produktivität und eine grössere Leistungsausnützung zeigte, wenn sie mit   dem    mittleren Diaphragmasatz (2), d. h. dem mit den Abstandshaltekörpern   lausgerüsteten    Satz, und zwar im Vergleich mit den anderen   Diaphragmasätzen    (1) und (3), die keine   Abstandshaltekörper    besassen. Ferner war die Betriebsdauer des Diaphragmas des Satzes mit den Abstandshaltekörpern grösser als die jedes der beiden anderen Sätze ohne   Abstandshlaltekörper.   



   Die im zweiten   Diaphragmlasatz    verwendeten Abstandswalzen der Zellen A, B, und C besassen Kerne, die im wesentlichen aus   42X    A1N (in situ gebildet),   22m    Si und   36,wo      Si3Nl    (auf das Gewicht bezogen) bestanden und elektrisch isolierende   Aussenschichten    aus dem Reaktionsprodukt besassen, welches durch Wärmebehandlung in der Luft der gemäss Beispiel 3 hergestellten Abstandshaltekörper entstand. Beispiele für die Herstellung von Körpern, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden unten gegeben.



   Beispiel I
Feinpulver aus   Aluminium    und Siliciumnitrid in den stöchiometrischen Anteilen gemäss   Gleichung    (1) wurden   gründlich    gemischt, wobei das Aluminium zu einem Gewichtsdrittel in Flockenform und zu 2 Ge   wichtsdritteln    in körniger Form vorlag. Die Pulvermischung wurde in Hülsen aus elastomerem Material gegeben und isostatisch bei Raumtemperatur einem anliegenden Druck von 4218 kg/cm2 ausgesetzt. Die Presslinge mit einem Durchmesser von 25,4   mm    und einer Länge von 152,4 mm wurden   aus    den Säcken entnommen und 15 min bei   11500 C    im Ofen   ge    brannt.

  Die erhaltenen umgesetzten Probe stücke wurden   dann    an   Ider    Luft im Ofen acht   Heizzyklen    unterworfen. Jeder Zyklus umfasste ein langsames Erwärmen von 600 auf   14000 C    in 6 std und folgendem langsamem Abkühlen von 1400 auf 5000 C in 6 std.



  Die   Gesamtbehandlung    erfolgte in 96 std. Die Probestücke   wurden    30 Tage dem   Schmelzelektrolyten    einer Natriumzelle ausgesetzt. Die Probestücke waren nach dieser Einwirkung fest und zeigten einen Widerstand von 20 000 Ohm/cm.



   Beispiel 2
Aluminiumpulver und Siliciumnitridpulver wurden in Anteilen von 40 Gewichtsteilen Aluminium und 60 Gewichtsteilen   Siliciumnitrid    gemischt, so dass   15-o    mehr Siliciumnitrid vorlag, als gemäss den stöchiometrischen Anteilen entsprechend der Gleichung (1) erforderlich war. Das   Aluminiumpulver    bestand zu einem Drittel aus   flockenförmigem,    zu zwei Dritteln aus körni   gem      Aluminium.    Die Pulvermischung wurde isostatisch gepresst, gebrannt und an der Luft erhitzt, wie in Beispiel 1 angegeben. Die Probestücke wurden 30 Tage im Schmelzelektrolyten einer Natriumzelle ausgesetzt.



  Nach dieser Einwirkung waren die Probestücke isoliegend und fest.



   Beispiel 3
11,34 kg eines Pulvers   aus    1,134 g Aluminiumflocken, 2,04 kg   feinstzeqrteiltem    Aluminium und 8,165 kg Siliciumnitrid wurden in einem   Doppelkonus-    mischer 30 min   durchgegarbeitet.      Jede    der Pulverkom   ponenten    zeigte mindestens zu 90   %    eine Teilchengrösse von feiner als 125   Maschen/cm.   



   Die   durchgeLarbeitete    Mischung wurde durch ein Sieb von 40 Maschen/cm geführt und der geringe Anteil an zurückgehaltenem Agglomerat verworfen. Das durch das Sieb hindurchgegangene Material wurde in eine Hülle aus elastomerem Material gegeben und isostatisch bei Raumtemperatur einem einwirkenden Druck von 4218   kglcm-"    10 min lang   aus gesetzt.   

 

  Der zylindrische Pressling wurde   entnommen,    rasch in einen auf 5500 C gehaltenen Ofen   gebracht,    35 min bei diesen Bedingungen belassen und dann an der Luft abgekühlt. Der erhaltene vorgebrannte Pressling konnte ohne Schwierigkeiten mit einem Carbidspitzenschneidwerkzeug zu Stücken verarbeitet werden, welche die Form und die Abmessungen der gewünschten Abstandshaltekörper aufwiesen (Scheibenwalzen mit Axialbohrung). Die bearbeiteten Stücke wurden dann sofort   gebrannt,    indem sie in einen kalten Ofen gebracht und     dieser    auf   11500 C    geheizt wurde. Diese Temperatur wurde 30 min   erhalten    und die Stücke dann abgekühlt.

  Dann wurden die erhaltenen Vorformlinge an der Luft   insgesamt    96 std wie in Beispiel 1 einer Wärmebehandlung unterzogen. Die fertigen Abstandskörper zeigten eine graue, trübe, leicht glänzende, gesinterte Haut.



   Der elektrische Widerstand eines der obigen ge   brannten    Vorformlinge   zwischen    seiner äusseren und seiner inneren Zylinderfläche wurde nach Auftragen eines elektrisch leitfähigen Anstriches auf beide dieser Flächen mit 3   Ohm    (entsprechend einem mittleren Widerstand von 21 Ohm/cm bei   Raumtemperatur)    gemessen.

  Der entsprechende Widerstandswert eines anderen der an der Luft der   Wärmebehandlung    unterzogenen   Vorformlinge,    jedoch nach   Entfernung    der isolierenden Haut bis zu einer mittleren Tiefe von 1,39 mm von   Iden    entsprechenden   Oberfillchen      und    Ersatz dieser Oberflächen durch einen elektrisch leitfähigen Anstrich, betrug 200 Ohm (entsprechend einem mittleren Widerstand von 1870 Ohm/cm). Die entsprechenden Wider   standswerte des    gleichen Abstandskörpers vor irgendeiner   Verände'rung    ausser   dem    Auftragen des leitfähigen Anstriches auf die innere und die äussere Zylinderfläche betrug nur   1,5 x 108    Ohm.

  Dies zeigt   an,    dass der Abstandskörper in hohem Masse isoliert (entsprechend einem mittleren spezifischen Widerstand von 109 Ohm/ cm).



   Beispiel 4
22,68 kg Pulver unter Zusatz von 0,454 kg Zinkstearatpulver als Schmiermittel wurde wie in Beispiel 3 hergestellt. Eine Teilmenge des gemischten und   gesieb-    ten Pulvers wurde in ein Formwerkzeug   (Metali-Car-    bid) gebracht und bei Raumtemperatur   und    etwa 4220   kg/cm3    zu Presslingen mit Form (Walzen) und   Abmessungrn    der gewünschten Abstandskörper verarbeitet. Die Presslinge wurden sofort gebrannt, indem sie in einen kalten Ofen gebracht und dieser unter Luftzutritt auf 11500 C geheizt wurde.

  Die Temperatur wurde 15 min beibehalten und die Vorformlinge dann auf   Raumtemperatur      abgekühlt.    Einige Tage später wurden diese Vorformlinge wie in Beispiel 1 einer   Wärmebchandlung    an der Luft unterzogen. Die erhalte   nen      Abstandsikörper    werden auf elektrisch leitfähigen Diaphragmen befestigt und zum Betrieb von Natriumzellen verwendet, wobei sich erhebliche Verbesserungen der Betriebsdauer   indes    Diaphragmas zeigten.



   Beispiel 5
Presslinge wurden wie in Beispiel 4 hergestellt, der Anteil   Ides    Zinkstearates in der Pulvermischung jedoch auf 1   Gew.S    vermindert. Die Presslinge wurden rasch in einen kalten Ofen gebracht und wie in Beispiel 1 dem   Wärmebehandlungspeogramm    ausgesetzt. Hierdurch wurden die   Presslinge    gleichzeitig gebrannt und der   Wärmebehandlung    unterzogen. Die   erhaltenen    Ab   standskörper    vergrösserten die Betriebsdauer von elektrisch leitfähigen Diaphragmen in   Natriumzellen    mit Schmelzelektrolyt, verglichen mit der Betriebsdauer der Diaphragmen ohne Abstandskörper.



   Materialien, wie Alluminiumnitrid, Siliciumnitrid, Silicium, wasserfreies Aluminiumoxyd, Mullit und glasige Aluminiumsilikate mit   Au ahme    der   kristallinen    Formen von   Siliclumdioxyd    besitzen ähnliche Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie sie für die Verwendung als Abstandskörper günstig sind. Ferner zeigen diese in den Abstandshaltekörpern aufgefundenen Stoffe mit   Ausnahme    von elementarem Silicium einen guten Wi   derstand    gegen   thermischen    Schock, wie er bei   der    normalen Verwendung der   Abstandskörper    auftritt.

  Obwohl mit Aussenschichten aus kristallinem   Siliciumdi-    oxyd mit Dioken von   weniger    als etwa 25 Mikron gearbeitet werden kann   und    die Abstandskörper mit   gre    sserem Siliciumgehalt   zur      Vermeidung    von   Beschädi-    gung durch thermischen Schock langsam auf die Temperatur des   Schmelzelektroiyten    erwärmt werden können, sind Abstandskörper, die derartigen   Bzeschränkun-    gen unterliegen, für die praktische   Verwendung    weniger geeignet.

  Es ist zu erkennen,   Idass    die Bildung von Aluminiumnitrid entsprechend der Gleichung (1) eine wirtschaftliche Methode zur   Herstellung    von sehr zweckmässigen Abstandshaltekörpern darstellt, die einen grossen   Zusarnmensetzungsbereich    aufweisen und Aluminiumnitrid enthalten, ohne dass die gleichzeitige   Bildung    einer äquivalenten Menge von   elementarem Si-    licium dies beeinträchtigt. Es ist jedoch nicht wesentlich, dass die Abstandskörper nach Verfahren   herge-    stellt werden, bei welchen Aluminiumnitrid gemäss Gleichung (1)   irr    situ gebildet wird. 

  Man kann die Abstandskörper auch durch   Formung    von vorgebildetem   Aluminiumnitrid    nach pulvermetallurgischen Verfahren erhalten. Auch können poröse isolierende Abstandskörper einen   schädigenden    elektrischen Stromschluss zwischen dem Diaphragma   und    den   Zeiieiektroden    wirksam vermeiden, selbst wenn die Poren des   Abstands-    körpers mit geschmolzenem Elektrolyt   gefüllt    sind. Ab   standskörpef    mit geringer Porosität werden jedoch wegen ihrer   grösseren    Betriebsdauer bevorzugt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Elektrolysezelle mit einer Salzschmelze als Elektro- lyt, einer Kathode, einer Anode und einem zwischen der Anode und der Kathode angeordneten leitfähigen, perforierten Diaphragma, gekennzeichnet durch minze stens einen elektrisch isolierenden Abstandshaltekörper, der sich indem Elektrolyten befindet, um einen Kontakt des Diaphragmas mit der Anode und der Kathode zu verhindern, wobei der bzw.
    die Abstandshaltekör- per mindestens an der Oberfläche aus einem elektrisch isolierenden Material aus Aluminiumnitrid, Siliciumnitrid oder Aluiminliumsilikat oder einer Mischung von zwei oder mehr der genannten Stoffe besteht bzw. bestehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Abstandshaltekörpers aus Aluminiumnitrid, Siliciumnitrid, Silicium oder einer Mischung aus zwei oder mehr der genannten Stoffe besteht.
    2. Zelle nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstandrsh,alte- körper fest an dem Diaphragma befestigt sind, wobei der Kern jedes Abstandshaltekörpers aus 20-85 Gew.% Aluminiumnitrid, 5-70 Gew.% Siliciumnitrid und 10 bis 40 Gew.S Silicium besteht.
    3. Zelle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltekörper an der Oberfläche aus einem elektrisch isolierenden Material, das im wesentlichen aus Aiuminiumsulikat besteht, bestehen.
    4. Zelle nach Patentanspruch, dadurch gekeunzelch net, dass die Abstandshaltekörper Walzen sind, welche rings um den Bodenteil des Diaphragmas angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie in vertikaler Richtung drehbar sind, um die Einführung und Entnahme des Diaphragmas in den bzw. aus dem ringförmigen Raum zwischen der Anode und der Kathode zu erleichtern.
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