CH501396A - In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel - Google Patents

In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel

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Publication number
CH501396A
CH501396A CH38269A CH38269A CH501396A CH 501396 A CH501396 A CH 501396A CH 38269 A CH38269 A CH 38269A CH 38269 A CH38269 A CH 38269A CH 501396 A CH501396 A CH 501396A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
tea
envelope
tea bag
cover
Prior art date
Application number
CH38269A
Other languages
English (en)
Inventor
Kopp Georg
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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Publication date
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Publication of CH501396A publication Critical patent/CH501396A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel
Die Erfindung betrifft einen in einer Schutzumhüllung angeordneten, eine Portion Tee enthaltenden Beutel aus Filterpapier, der mittels eines bandartigen Verbindungsmittels mit einer von mindestens einem Teil der Umhüllung gebildeten Etikette verbunden ist.



   Portionen-Teebeutel aus Filterpapier sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Neben der einfachsten Form, welche aus zwei viereckigen, längs den Rändern verschweissten, die Teeblätter einschliessenden Filterpapierblättern besteht, sind Teebeutel bekannt, an denen mittels eines Fadens oder eines Papier- bzw.



  Kunststoffbändchens eine Etikette befestigt ist. Diese kann dann über den Rand der Tasse oder des Kruges gelegt werden und erleichtert das Herausnehmen des Teebeutels aus dem Gefäss, wenn der Tee genügend aufgebrüht ist.



   Aus hygienischen Gründen sind offene Teebeutel in vielen Fällen unerwünscht. Es wurden deshalb bereits Schutzumhüllungen für die Teebeutel in Form von   Papiertäschchen    hergestellt. Bei diesen Portionenpakkungen ist oft ein Teil der Umhüllung als Etikette ausgebildet und längs Aufreisslinien vom üblichen Teil der Umhüllung lösbar. Diese Etikette ist mittels eines Fadens mit dem Teebeutel verbunden. Die Befestigung der Fadenenden am Teebeutel und an der Etikette erfolgt mittels Metallklammern.



   Diese Portionenpackung weist verschiedene Nachteile auf. Ihre maschinelle Herstellung erfordert mehrere Bearbeitungsschritte und einen verhältnismässig gro ssen Papierbedarf für die Umhüllung. Die Herstellung ist deshalb teuer. Zudem ist die Verwendung von   Me-    tallklammern aus hygienischen und geschmacklichen Gründen unerwünscht.



   Die Erfindung bezweckt einen Teebeutel mit Schutzumhüllung zu schaffen, der einfacher, rascher und daher billiger hergestellt werden kann, und der keine Metallklammern aufweist.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die den Teebeutel beidseitig umfassende Umhüllung mindestens an zwei gegenüberliegenden Randzonen streifenförmig mit dem Teebeutelrand verbunden ist, und dass die Enden des bandartigen Verbindungsmittels mit dem Teebeutel und der Etikette substanzschlüssig verbunden sind.



   In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teebeutels mit Schutzumhüllung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Beutel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Teebeutels nach Entfernung des unteren Randteiles,
Fig. 4 den Teebeutel nach Entfernung des oberen Randteiles, fertig zur Benützung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Teebeutels mit Schutzumhüllung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Beutel nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines   dritten    Teebeutels mit Schutzumhüllung,
Fig. 8 eine Eckpartie des Teebeutels nach Fig. 7 ohne Schutzumhüllung und
Fig. 9 ein schematischer Schnitt gemäss Linie IX-IX von Fig. 7 in grösserem Massstabe.



   Der in Fig. 1-4 dargestellte Teebeutel mit Schutzumhüllung besteht aus einem an sich bekannten, mit Teeblättern 1 gefüllten Innenbeutel 2 aus verschweissbarem Filterpapier, der an seinen Rändern 2a, 2a' ringsum verschweisst ist. Die Umhüllung besteht aus zwei Deckblättern 3a, 3b, z.B. aus Papier, die längs den Randzonen 4 bzw. 5 in bekannter Weise, z. B.



  durch Welligpressen oder Verschweissen, mit dem Filterpapier des Beutels 2 verbunden sind. Längs der inneren Begrenzung der Randzonen 4, 5 sind z. B.



  durch Perforierung gebildete Aufreisslinien 6, 7 angeordnet. Zwischen dem Deckblatt 3b und der benachbarten Wand des Teebeutels ist ferner ein Bändchen 8 z.B. aus Kunststoff eingelegt, dessen eines Ende mit dem Deckblatt 3b und dessen anderes Ende mit dem   Teebeutel 2 substanzschlüssig verbunden, z. B. verschweisst oder verklebt ist.



   Zur Verwendung des Teebeutels wird z.B. zuerst die untere Randzone 4 längs der Aufreisslinie 7 weggerissen (vergleiche Fig. 3). Dann wird noch die obere Randzone 5 längs der Aufreisslinie 6 weggerissen. Das Deckblatt 3a kann nun entfernt werden und das mit dem Teebeutel durch das Bändchen 8 verbundene Deckblatt 3b bildet eine Etikette und wird in bekannter Weise beim Eintauchen des Beutels in ein Gefäss mit heissem Wasser über den Rand desselben nach aussen gehängt.



   Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1-4 dadurch, dass keine Perforierungen 7 vorgesehen sind. Die Randzonen 4, 5 der Deckblätter 3a, 3b sind gleich breit wie die entsprechenden, miteinander verschweissten Ränder 2a' der den Teebeutel 2 bildenden Filterpapiere. Die beiden Deckblätter 3a und 3b sind nur durch Welligpressen, d. h. Bildung von Sicken 9, mit den Rändern 2a' verbunden. Um den Beutel 2 von seiner Umhüllung 3a, 3b zu befreien, genügt es, die Deckblätter 3a, 3b an gegenüberliegenden, freien Kanten   lOa,    lOb zu fassen und voneinander wegzuziehen. Die beiden Deckblätter 3a, 3b werden dadurch vom Beutel gelöst und das mit dem Beutel 2 durch das Bändchen 8 verbundene Deckblatt 3b ist wieder als Etikette ausgebildet.

  Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass bei gleichem Beutelinhalt etwas weniger Filterpapier und Deckblattpapier benötigt wird als im Falle von Fig. 1-4 und dass der Arbeitsgang für die Perforierung wegfällt.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7-9 sind die Deckblätter 3a, 3b längs der ganzen miteinander verschweissten Ränder 2a, 2a' der Filterpapiere des Beutels 2 mit denselben durch Sicken 9 verbunden, ausgenommen an einer Ecke 11. An dieser Ecke ist der Beutel 2 abgeschrägt (s. Fig. 8), so dass zwei Zipfel 12a, 12b (s. Fig. 9) der Deckblätter 3a und 3b nicht mit dem Beutel 2 durch die Sicken 9 verbunden sind.



  Zum Lösen der Deckblätter 3a und 3b vom Beutel 2, kann man nun die Zipfel 12a und   1 2b    fassen und auseinanderziehen, wie in der schematischen Fig. 9 durch die Pfeile angedeutet ist. Gemäss Fig. 8 ist die Abschrägung der Ecke 11 dadurch bewirkt worden, dass man bei der Herstellung des Beutels 2 die sonst in der Ecke 11 liegenden Eckzipfel 13 umgelegt hat.

 

  Stattdessen könnte man diese Eckzipfel auch abschneiden. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform derjenigen nach Fig. 5 und 6. Ihr Vorteil besteht darin, dass der Beutel 2 von einer vollständig geschlossenen Umhüllung besonders gut geschützt wird.



   Sowohl der Teebeutel als auch die Umhüllung könnten anstatt aus zwei Blättern aus nur je einem Blatt hergestellt sein, das in der Mitte gefaltet ist. Ferner könnte nur ein Teil des Deckblattes 3b als Etikette ausgebildet und von diesem durch Abreissen längs Aufreisslinien lösbar sein. Das Ende des Bändchens 8 müsste dann natürlich an diesen lösbaren Teil befestigt sein.



  Ferner könnten die beiden Deckblätter 3a, 3b etwas breiter als der Teebeutel 2 ausgebildet sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel aus Filterpapier, der mittels eines bandartigen Verbindungsmittels mit einer von mindestens einem Teil der Umhüllung gebildeten Etikette verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Teebeutel (2) beidseitig umfassende Umhüllung (3a, 3b) mindestens an zwei gegenüberliegenden Randzonen (4, 5) streifenförmig mit dem Teebeutelrand verbunden ist, und dass die Enden des bandartigen Verbindungsmittels (8) mit dem Teebeutel (2) und der Etikette (3b) verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Teebeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Randzonen der Umhüllung (3a, 3b) und des Filterpapiers des Teebeutels (2) über Aufreisslinien (6, 7) lösbar mit dem Beutel bzw. der Umhüllung verbunden sind (Fig. 1-4).
    2. Teebeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (3a, 3b) nur durch Sicken (9) mit dem Filterpapier des Beutels (2) verbunden ist (Fig. 5, 6; 7-9).
    3. Teebeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (3a, 3b) durch die Sicken (9) nur mit zwei gegenüberliegenden Rändern (2a') des Beutels verbunden ist (Fig. 5, 6).
    4. Teebeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (3a, 3b) durch die Sicken (9) mit allen Rändern (2a, 2a') des Beutels (2) verbunden ist, aber eine Ecke (11) des letzteren abgeschrägt ist, so dass an derselben gegenüberliegende Eckzipfel (12) der Umhüllung nicht mit dem Beutel verbunden sind (Fig. 7-8).
    5. Teebeutel nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (3a, 3b) durch zwei getrennte Deckblätter gebildet ist.
    6. Teebeutel nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (3a, 3b) durch ein einziges, in der Mitte gefaltetes Deckblatt gebildet ist.
    7. Teebeutel nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem bandartigen Verbindungsmittel verbundener Teil eines Deckblattes vom übrigen Teil desselben abtrennbar ausgebildet ist.
CH38269A 1969-03-19 1969-03-19 In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel CH501396A (de)

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CH38269A CH501396A (de) 1969-03-19 1969-03-19 In einer Schutzumhüllung angeordneter, eine Portion Tee enthaltender Beutel

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372745A1 (fr) * 1976-12-03 1978-06-30 Rambold Adolf Sachet emballe contenant une substance pour preparer une infusion, notamment du the
DE3149508A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-23 Henkel Kgaa Duftbeutel und verfahren zum herstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372745A1 (fr) * 1976-12-03 1978-06-30 Rambold Adolf Sachet emballe contenant une substance pour preparer une infusion, notamment du the
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