CH497636A - Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten und seine Verwendung an einer Gebäudefassade - Google Patents

Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten und seine Verwendung an einer Gebäudefassade

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CH497636A
CH497636A CH1489168A CH1489168A CH497636A CH 497636 A CH497636 A CH 497636A CH 1489168 A CH1489168 A CH 1489168A CH 1489168 A CH1489168 A CH 1489168A CH 497636 A CH497636 A CH 497636A
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CH1489168A
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F Meyer Josef
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Jansen & Co Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten und seine Verwendung an einer Gebäudefassade
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten, z. B. Fensterverglasungen, Türverglasungen oder aus durchsichtigem bzw. undurchsichtigem Material gefertigten, nicht zu Fenstern und Türen gehörenden Bauplatten, sowie die Verwendung dieses Rahmens an einer Gebäudefassade.



   Insbesondere bei modernen Bauwerken finden immer mehr in Rahmen gehaltene Platten für Fenster, Türen und Fassade Verwendung, wobei für die herkömmlichsten Konstruktionen für den gesamten Rahmen, mit Ausnahme seines Dichtungsmaterials, Metall, insbesondere Aluminium, verwendet wird, so dass sich selbst bei Verwendung gut isolierter Platten in den Rahmen, Kältebrücken bilden, welche die bekannten Nachteile an Bauwerken mit sich bringen. Um dies zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, einen inneren und einen äusseren Rahmenteil durch dazwischen gefügten Steg aus isolierendem Material miteinander unlösbar zu verbinden oder aber ein kompliziert geformtes Profil aus Isoliermaterial mit dem inneren Rahmenteil fest zu verbinden und einen äusseren Rahmenteil fest zu verbinden und einen äusseren Rahmenteil aus Metall auf den Isolierteil als Abschluss aufzustellen.



  Beide bekannten isolierten Konstruktionen haben den Nachteil der Kostspieligkeit und des unbedingten Erfordernisses weitestgehender Normung der Dicke der vom Rahmen gehaltenen Platten. Bei Abweichungen von einer solchen Norm müssen kostspielige Sonderprofile angefertigt werden.



   Ziel der Erfindung ist die Behebung dieser Mängel, und sie betrifft dementsprechend einen Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten, welcher dadurch gekannzeichnet ist, dass zwei Rahmenprofile vorgesehen sind, welche auf ihren einander zugewandten Seiten je drei parallele C-förmige Nuten aufweisen, wobei in der mittleren Nut des einen Profils wenigstens ein mit der Nut formschlüssiges Stegelement aus wärmeisolierendem Material gehalten ist, an welchem das andere Profil mittels durch seine mittlere Nut greifende Schraubmittel lösbar befestigt ist, und wobei in den äusseren Nuten der Profile Dichtungsstreifen gehalten sind, dergestalt, dass zwischen den mit Dichtungsstreifen versehenen Nuten der gegenüberliegenden Profile die zu rahmende Platte gehalten ist.



   Es ist somit möglich, einerseits durch Veränderung der Dicke der Dichtungsstreifen, z. B. durch Hinterlegen von Ausgleichsstreifen, und andererseits durch Veränderung der Dimension der Stegelemente den zwischen den Rahmenprofilen für die zu rahmende Platte verbleibenden Raum zu variieren, ohne dass deshalb die Profile geändert werden müssten.



   Bevorzugt ist es, die beiden Rahmenprofile aus dem gleichen Grundprofil   heIzastellen,    so dass die Querschnittformen der beiden Profile kongruent sind.



  Dies hat den weiteren Vorteil, dass nur ein einziges Profil hergestellt werden muss, weshalb im Vergleich zu herkömmlichen Rahmen aus wenigstens zwei verschiedenen Profilen, wenigstens doppelt so viele Laufmeter Rahmenprofillänge hergestellt werden können, was kostenmindernd wirkt.



   Weiterhin ist es bevorzugt, die Rahmenprofile so einfach wie möglich auszubilden und ihnen möglichst wenig Tragfunktion zu überlassen, während einer getrennten, jedoch mit dem einen Profil verbundenen Tragkonstruktion diese Funktion überlassen wird.



   Dies ermöglicht die Verwendung eines erfindungsgemässen Metallrahmens der geschilderten Ausführungsform an einer Gebäudefassade, welche Verwendung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tragkonstruktion gegen das Gebäudeinnere zu angeordnet ist. Dadurch erreicht man den Vorteil, dass die den Witterungseinflüssen nicht ausgesetzte Tragkonstruktion unter Verzicht auf besondere Korrosionsschutzmassnahmen aus relativ billigem Material, z. B.



  unverzinktem Stahlprofil hergestellt werden kann, welches zufolge seiner Lage auf der Innenseite des Gebäudes einer relativ konstanten Temperatur ausgesetzt ist, und somit wenig Dehnung unter Wärmeeinfluss erfährt.



  Die beiden Rahmenprofile können dabei aus Alumi  nium gefertigt sein, wobei das   Äussere    der Profile, welches den Witterungs- und Temperatureinflüssen ausgesetzt ist, dank entsprechender Wahl des Stegmaterials relativ frei wärmebedingte Dilatation auszuführen vermag.



   Die das innere   und äussere      Profil    mit Distanz voneinander haltenden Stegteile und der um sie befindliche Luftraum haben eine Isolationswirkung auf den Rahmen.



   Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden.



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Rahmen, in welchen zwei gleich dicke Isolierglasplatten eingesetzt sind, während
Fig. 2 einen im wesentlichen der Fig. 1 entsprechenden   Schnitt    darstellt, in welchem zwei verschieden dicke Platten durch das Rahmenprofil gehalten sind.



   In beiden Figuren werden für gleiche Teile gleiche   Überweisungszeichen    verwendet. Die beiden Rahmenprofile 1, 2 aus einer Aluminiumlegierung weisen einen identischen Querschnitt auf und haben je drei zueinander parallele C-förmige Nuten 3, 3' und 4, wobei im Profil 1 in den äusseren Nuten 3, 3' der Fig. 1 und in Nut 3' der Fig. 2 Dichtungsstreifen 5 vorgesehen sind, während in der einen der äusseren Nuten 3 des Profils 1 der Fig. 2 ein Dichtungsstreifen 5 versehen ist, der zur Verdickung mit einem Ausgleichsstreifen 6 hinterlegt ist. In den Nuten 3, 3' des Profils 2 sind durchwegs Dichtungsstreifen 5 vorhanden.

  Die Dichtungsstreifen 5 können aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Poren hergestellt sein und sollen so dimensioniert sein, dass sich sowohl in den Nuten 3, 3' der Profile 1, 2 als auch an der Berührungsstelle der Dichtungsstreifen 5 mit dem Isolierglas 7 bzw. dem Einfachglas 7' eine Pressung ergibt. In der zentralen Nut 4 des Profils 1, welches mittels Blindnieten 8 an einem Kastenprofil 9 aus Stahl befestigt ist, sind Kunststoffzapfen 10 mit einem T-förmigen Fuss eingesetzt. Diese Zapfen 10 können in der durch die Festigkeit des Rahmens zu bestimmenden Anzahl vom Ende des Rah   menprofils    1 oder durch entsprechende Ausnehmungen an beliebigen Stellen der zentralen Nut 4 in letztere eingeschoben werden, wobei mittels entsprechender Lehren ihr Standort bestimmt werden kann.

  Zum Beispiel durch leichtes Eindrücken der zentralen Nut 4 beidseits eines solchen Zapfens 10 kann dieser an Ort fixiert werden. Nun kann unter Verwendung einer entsprechenden Lehre die erforderliche Anzahl Löcher für die Schrauben 11 in das Profil 2 gebohrt werden, falls.



  man nicht bereits bei der Profilherstellung solche Löcher vorgesehen hat. Die Glasscheiben 7, 7' können nun in den durch das mit Dichtungsstreifen 5 bzw.



  Dichtungsstreifen 5 und Ausgleichsstreifen 6 versehenen Profil 1 und Zapfen 10 gebildeten Falz gesetzt werden, worauf das mit Dichtungsstreifen 5 versehene Profil 2 mittels Schraube 11, die in einer entsprechenden Bohrung des Zapfens 10 Platz findet, befestigt wird. Man erkennt, dass der Zapfen 10 dergestalt den genauen Abstand der Profile 1 und 2 voneinander zu definieren vermag. Man kann also den Zapfen 10 jeweils nach der dicksten Platte (z. B. Isolierglas 7) eines Bauwerks oder Bauwerkteils dimensionieren und durch entsprechende Ausgleichsstreifen 6 die erforderliche Minderung der   Falztiefe    bei dünneren Platten (z. B. Glas 7') herbeirufen.



   Dergestalt lässt sich also durch die   Variierung    von Zapfen 10 und/oder Ausgleichsstreifen 6 selbst grossen Dickendifferenzen Rechnung tragen. Kleinere Differenzen lassen sich durch die Dichtungsstreifen 5 ausgleichen. Durch entsprechende Wahl der   Zapfenzahl      lässt    sich die Festigkeit der Verbindung der Profile 1 und 2 den Bedürfnissen anpassen.



   Wie in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie gezeigt, kann anstelle des Kastenprofils 9 auch ein grösseres Kastenprofil 9' verwendet werden. Ebenso könnten kleinere Kastenprofile oder ganz andersartige Profile für die Tragkonstruktion Verwendung finden. Dergestalt kann mit bescheidenen Mitteln unter Verwendung der gleichen Rahmenprofile 1, 2 praktisch jedes Rahmungsproblem gelöst werden.



   Die Zapfen 10 und der sie umgebende Luftraum wirken als Isolation.



   Die Vorteile der gezeigten Ausführungsform der Erfindung lassen sich demnach wie folgt zusammenfassen:    1.    Wenn die Tragkonstruktion 9 auf der Innenseite des Gebäudes ist, unterliegt sie praktisch keiner Temperaturschwankung und keiner Bewitterung. Sie kann daher billig und doch dauerhaft ausgeführt werden.



   2. Die Verwendung kongruenter Rahmenprofile 1, 2 in einfachster Form verbilligt deren Herstellung und Lagerhaltung.



   3. Der Ausgleich verschiedener Plattendicken kann trotzdem durch Variation der Dichtungsstreifen 5, Ausgleichsstreifen 6 bzw. Zapfen 10 erfolgen.



   4. Eine allfällig gewünschte Siegelung kann in der zwischen Rahmenprofil 2, Dichtungsleiste 5 und Platte 7 vorhandenen ideal bemessenen Nut erfolgen.



   5. Durch Verschraubung ist die Konstruktion in praktisch allen Teilen lösbar. Daher kann auch unter Auswechslung der Teile 5, 6, 10 selbst an fertigen Bauten eine Umstellung auf Platten anderer Dicke erfolgen. Die Verschraubung sichert ferner einen konstanten und festlegbaren Verbindungsdruck zwischen Profil 2 und Zapfen 10 einerseits und von den Profilen 1, 2 auf Leisten 5 und Platten 7, 7' bzw. eine Verbindungsspannung zwischen Profil 1 und Zapfen 10, so dass eine Lockerung der Verbindung ungewollt nicht möglich ist.



   6. Durch das Anbringen von Deckleisten kann die Verschraubung unsichtbar gemacht werden.

 

   7. Schliesslich sei noch gesagt, dass die Platten 7, 7' beim Einsetzen in den Rahmen auf den Stegzapfen 10 des unteren horizontalen Rahmenteils aufgestützt werden können, wobei erforderlichenfalls auch mehr Zapfen 10, als für die Verschraubung erforderlich sind, vorgesehen sein können.



   PATENTANSPRUCH 1
Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmenprofile (1, 2) vorgesehen sind, welche auf ihren einander zugewandten Seiten je drei parallele C-förmige Nuten (3, 3', 4) aufweisen, wobei in der mittleren Nut   (des    einen Profiles (1) wenigstens ein mit der Nut (4) formschlüssiges Stegelement (10) aus wärmeisolierendem Material gehalten ist, an   welchem dasp-an;    

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. nium gefertigt sein, wobei das Äussere der Profile, welches den Witterungs- und Temperatureinflüssen ausgesetzt ist, dank entsprechender Wahl des Stegmaterials relativ frei wärmebedingte Dilatation auszuführen vermag.
    Die das innere und äussere Profil mit Distanz voneinander haltenden Stegteile und der um sie befindliche Luftraum haben eine Isolationswirkung auf den Rahmen.
    Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden.
    Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Rahmen, in welchen zwei gleich dicke Isolierglasplatten eingesetzt sind, während Fig. 2 einen im wesentlichen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt darstellt, in welchem zwei verschieden dicke Platten durch das Rahmenprofil gehalten sind.
    In beiden Figuren werden für gleiche Teile gleiche Überweisungszeichen verwendet. Die beiden Rahmenprofile 1, 2 aus einer Aluminiumlegierung weisen einen identischen Querschnitt auf und haben je drei zueinander parallele C-förmige Nuten 3, 3' und 4, wobei im Profil 1 in den äusseren Nuten 3, 3' der Fig. 1 und in Nut 3' der Fig. 2 Dichtungsstreifen 5 vorgesehen sind, während in der einen der äusseren Nuten 3 des Profils 1 der Fig. 2 ein Dichtungsstreifen 5 versehen ist, der zur Verdickung mit einem Ausgleichsstreifen 6 hinterlegt ist. In den Nuten 3, 3' des Profils 2 sind durchwegs Dichtungsstreifen 5 vorhanden.
    Die Dichtungsstreifen 5 können aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Poren hergestellt sein und sollen so dimensioniert sein, dass sich sowohl in den Nuten 3, 3' der Profile 1, 2 als auch an der Berührungsstelle der Dichtungsstreifen 5 mit dem Isolierglas 7 bzw. dem Einfachglas 7' eine Pressung ergibt. In der zentralen Nut 4 des Profils 1, welches mittels Blindnieten 8 an einem Kastenprofil 9 aus Stahl befestigt ist, sind Kunststoffzapfen 10 mit einem T-förmigen Fuss eingesetzt. Diese Zapfen 10 können in der durch die Festigkeit des Rahmens zu bestimmenden Anzahl vom Ende des Rah menprofils 1 oder durch entsprechende Ausnehmungen an beliebigen Stellen der zentralen Nut 4 in letztere eingeschoben werden, wobei mittels entsprechender Lehren ihr Standort bestimmt werden kann.
    Zum Beispiel durch leichtes Eindrücken der zentralen Nut 4 beidseits eines solchen Zapfens 10 kann dieser an Ort fixiert werden. Nun kann unter Verwendung einer entsprechenden Lehre die erforderliche Anzahl Löcher für die Schrauben 11 in das Profil 2 gebohrt werden, falls.
    man nicht bereits bei der Profilherstellung solche Löcher vorgesehen hat. Die Glasscheiben 7, 7' können nun in den durch das mit Dichtungsstreifen 5 bzw.
    Dichtungsstreifen 5 und Ausgleichsstreifen 6 versehenen Profil 1 und Zapfen 10 gebildeten Falz gesetzt werden, worauf das mit Dichtungsstreifen 5 versehene Profil 2 mittels Schraube 11, die in einer entsprechenden Bohrung des Zapfens 10 Platz findet, befestigt wird. Man erkennt, dass der Zapfen 10 dergestalt den genauen Abstand der Profile 1 und 2 voneinander zu definieren vermag. Man kann also den Zapfen 10 jeweils nach der dicksten Platte (z. B. Isolierglas 7) eines Bauwerks oder Bauwerkteils dimensionieren und durch entsprechende Ausgleichsstreifen 6 die erforderliche Minderung der Falztiefe bei dünneren Platten (z. B. Glas 7') herbeirufen.
    Dergestalt lässt sich also durch die Variierung von Zapfen 10 und/oder Ausgleichsstreifen 6 selbst grossen Dickendifferenzen Rechnung tragen. Kleinere Differenzen lassen sich durch die Dichtungsstreifen 5 ausgleichen. Durch entsprechende Wahl der Zapfenzahl lässt sich die Festigkeit der Verbindung der Profile 1 und 2 den Bedürfnissen anpassen.
    Wie in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie gezeigt, kann anstelle des Kastenprofils 9 auch ein grösseres Kastenprofil 9' verwendet werden. Ebenso könnten kleinere Kastenprofile oder ganz andersartige Profile für die Tragkonstruktion Verwendung finden. Dergestalt kann mit bescheidenen Mitteln unter Verwendung der gleichen Rahmenprofile 1, 2 praktisch jedes Rahmungsproblem gelöst werden.
    Die Zapfen 10 und der sie umgebende Luftraum wirken als Isolation.
    Die Vorteile der gezeigten Ausführungsform der Erfindung lassen sich demnach wie folgt zusammenfassen: 1. Wenn die Tragkonstruktion 9 auf der Innenseite des Gebäudes ist, unterliegt sie praktisch keiner Temperaturschwankung und keiner Bewitterung. Sie kann daher billig und doch dauerhaft ausgeführt werden.
    2. Die Verwendung kongruenter Rahmenprofile 1, 2 in einfachster Form verbilligt deren Herstellung und Lagerhaltung.
    3. Der Ausgleich verschiedener Plattendicken kann trotzdem durch Variation der Dichtungsstreifen 5, Ausgleichsstreifen 6 bzw. Zapfen 10 erfolgen.
    4. Eine allfällig gewünschte Siegelung kann in der zwischen Rahmenprofil 2, Dichtungsleiste 5 und Platte 7 vorhandenen ideal bemessenen Nut erfolgen.
    5. Durch Verschraubung ist die Konstruktion in praktisch allen Teilen lösbar. Daher kann auch unter Auswechslung der Teile 5, 6, 10 selbst an fertigen Bauten eine Umstellung auf Platten anderer Dicke erfolgen. Die Verschraubung sichert ferner einen konstanten und festlegbaren Verbindungsdruck zwischen Profil 2 und Zapfen 10 einerseits und von den Profilen 1, 2 auf Leisten 5 und Platten 7, 7' bzw. eine Verbindungsspannung zwischen Profil 1 und Zapfen 10, so dass eine Lockerung der Verbindung ungewollt nicht möglich ist.
    6. Durch das Anbringen von Deckleisten kann die Verschraubung unsichtbar gemacht werden.
    7. Schliesslich sei noch gesagt, dass die Platten 7, 7' beim Einsetzen in den Rahmen auf den Stegzapfen 10 des unteren horizontalen Rahmenteils aufgestützt werden können, wobei erforderlichenfalls auch mehr Zapfen 10, als für die Verschraubung erforderlich sind, vorgesehen sein können.
    PATENTANSPRUCH 1 Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmenprofile (1, 2) vorgesehen sind, welche auf ihren einander zugewandten Seiten je drei parallele C-förmige Nuten (3, 3', 4) aufweisen, wobei in der mittleren Nut (des einen Profiles (1) wenigstens ein mit der Nut (4) formschlüssiges Stegelement (10) aus wärmeisolierendem Material gehalten ist, an welchem dasp-an;
    dere Profil (2) mittels durch seine mittlere Nut (4) greifende Schraubmittel (11) lösbar befestigt ist, und wobei in den äusseren Nuten (3, 3') der Profile (1, 2) Dichtungsstreifen (5) gehalten sind, dergestalt, dass zwischen den mit Dichtungsstreifen (5) versehenen Nuten (3 bzw. 3') der gegenüberliegenden Profile (1, 2) die zu rahmende Platte (7, 7') gehalten ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Metallrahmen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittformen der beiden Rahmenprofile (1, 2) kongruent sind.
    2. Metallrahmen nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den beiden gegenüberliegenden Profilen (1, 2) gesonderte, jedoch mit einem der Profile (1) verbundene (8) Tragkonstruktion (9) vorgesehen ist.
    3. Metallrahmen nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stegelement eine Mehrzahl von Zapfen (10) verwendet ist.
    4. Metallrahmen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Stegelement eine Mehrzahl von Zapfen (10) verwendet ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung eines Metallrahmens gemäss Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2 an einer Gebäudefassade, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (9) gegen das Gebäudeinnere zu angeordnet ist.
CH1489168A 1968-10-04 1968-10-04 Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten und seine Verwendung an einer Gebäudefassade CH497636A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517249A1 (de) * 1985-05-13 1986-11-20 Reiner 5450 Neuwied Biehl Aus bauelementen unterschiedlicher materialien bestehendes montagefenster
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EP0616092A1 (de) * 1993-03-16 1994-09-21 Thyssen Polymer Gmbh Sparren- und Pfostenprofil
FR2769032A1 (fr) * 1997-09-30 1999-04-02 Alcan France Dispositif de montage et d'immobilisation d'un element prolongateur sur un profile d'une structure de support
US20180283003A1 (en) * 2017-03-30 2018-10-04 Tanglewood Conservatories, Ltd. System and method for attaching glass panels to a substructure

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