CH497561A - Kardierwalze oder -trommel - Google Patents
Kardierwalze oder -trommelInfo
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- CH497561A CH497561A CH49970A CH49970A CH497561A CH 497561 A CH497561 A CH 497561A CH 49970 A CH49970 A CH 49970A CH 49970 A CH49970 A CH 49970A CH 497561 A CH497561 A CH 497561A
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/84—Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
- D01G15/88—Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for formed from metal sheets or strips
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/84—Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
- D01G15/92—Attaching card clothing to carding elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Kardierwalze oder -trommel Die Erfindung betrifft eine Kardierwalze oder -trommel mit schraubenlinienförmig verlaufender Kardiergarnitur. Bisher sind an allen Kardierorganen die Sägezahnoder Ganzstahlgarnituren über die gesamte Breite einoder mehrfach schraublinienförmig aufmontiert worden. Die Garniturdrähte werden entweder in im Aussenmantel des Kardierorgans vorgedrehten Rillen eingesetzt oder auf die Manteloberfläche aufgesetzt. Je nach Montageart ergibt sich die Steigung der Garniturdrähte aus den vorgedrehten Rillen oder durch die Fussbreite der Garniturdrähte und die Anzahl Drähte. Zwischen benachbarten Windungen entsteht dabei ein Zwischenraum. Hierdurch wird nun vor allem bei schnellaufenden Kardierorganen (z.B. Briseur an der Baumwollkarde) eine Luftströmung quer zur Bewegungsrichtung des Kardierorgans erzeugt. Es wird also Luft an der einen Stirnseite des Kardierorgans angesaugt und an der anderen Stimseite hinausgedrückt. Durch diese Luftströmung werden zu verarbeitende Fasern seitlich aus den Kardierorganen hinausgeblasen. Dies führt zu einer einseitig vermehrten Flugablagerung, was sich negativ auf den ganzen weiteren Kardierprozess auswirkt. Die Kardiermaschine kann seitlich verstopfen, d.h. die Ablagerung des Fluges setzt sich zwischen den Arbeitsorganen und den Seitenwänden der Maschine fest, was zur Blockierung der Arbeitsorgane führen kann. Ebenso können solche Flugablagerungen unkontrolliert seitlich nach vorn genommen werden. Dies bewirkt fehlerhafte Vliesränder und somit ungleichmässige Bänder und führt evtl. in der Folge zu Vliesbrüchen. Um diese nachteilige Erscheinung zu beheben, sind bisher vielfach Absauganlagen eingebaut worden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Anlagen an den genannten kritischen Punkten teilweise zu wenig wirksam sind und diese Flugansammlung nicht genügend entfernen können. Ziel der vorliegenden Erfindung ist den seitlichen Faseraustritt zu verhindern. Das gesetzte Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kardiergarnitur mehrere entgegengesetzt schraubenlinienförmig verlaufende Garniturabschnitte aufweist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung entsteht keine einseitige Luftströmung mehr und das Austreten von Fasern an den Enden des Kardierorgans kann auf ein Minimum reduziert werden. Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kardenwalze bisheriger Ausbildung, Fig. 2 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Kardenwalze nach Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt einer Kardenwalze zur Darstellung einer ersten Montageart der Garniturdrähte, Fig. 4 einen Ausschnitt einer Kardenwalze zur Darstellung einer zweiten Montageart der Garniturdrähte, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kardenwalze gemäss vorliegender Erfindung und Fig. 6 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Kardenwalze nach Fig. 5. Bei der in den Fig. ] und 2 dargestellten Kardenwalze üblicher Bauart sind drei nebeneinander angeordnete Kardierdrähte 1 auf einen Walzenkörper 2 aufgebracht. Die Garniturdrähte 1 können dabei, wie aus Fig. 3 hervorgeht, in Rillen 3 des Walzenkörpers 2 eingesetzt sein oder, wie aus Fig. 4 hervorgeht, auf der Umfangsfläche des Walzenkörpers 2 angeordnet sein, wobei sie mit ihren verbreiterten Basisteilen 4 aneinanderstossen und ineinandergreifen. Die Kardierdrähte 1 verlaufen längs der Walze durchgehend gleichsinnig schraubenlinienförmig. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dabei so getroffen, dass die Garniturdrähte 1 ausgehend vom in der Fig. 1 linken Ende der Walze 2 der Drehrichtung R der Walze entgegengesetzt schraubenlinienförmig verlaufend nach dem rechten Ende der Walze sich erstrekken. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, bestehen zwischen benachbarten Garniturdrähten kanalartige Zwischenräume 5. Beim Drehen der Walze entsteht dadurch eine ähnliche Wirkung wie bei einem Schneckenförderer und es wird (siehe Fig. 1) Luft durch die kanalartigen Zwischenräume 5 hindurch von A nach B gefördert. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Kardenwalze gemäss vorliegender Erfindung ist die auf dem Walzenkörper 2 aufgebrachte Kardiergarnitur in zwei jeweils über die eine Hälfte des Walzenkörpers sich erstreckende Garniturabschnitte 6 und 7 aufgeteilt. Die Kardierdrähte 1 der beiden Abschnitte verlaufen in bezug aufeinander entgegengesetzt schraubenlinienförmig und ihre am Walzenkörper festgemachten Enden liegen etwa in der Längsmitte der Walze, in Umfangsrichtung gesehen, im Abstand aufeinanderfolgend. Die Garniturdrähte verlaufen von den Stirnseiten der Walze ausgehend entgegengesetzt der Drehrichtung R nach der Walzenmitte, d.h. sie steigen entgegengesetzt der Drehrichtung R der Walze an. Die Garniturdrähte können wiederum nach einer der Montagearten gemäss Fig. 3 und 4 auf dem Walzenkörper aufgebracht sein. Bei der erfindungsgemässen Anordnung wird Luft (siehe Fig. 6) durch die kanalartigen Zwischenräume 5 hindurch von den beiden Stirnenden A und C der Walze nach deren Mitte B gefördert, was zu den eingangs erwähnten Vorteilen führt. Die Kardiergarnitur könnte auch in mehr als zwei Garniturabschnitte aufgeteilt sein. So könnten auf jeder Hälfte z.B. eines Walzenkörpers den Garniturabschnitten 6 und 7 entsprechende Garniturabschnitte angeordnet sein. Es könnten auch Garniturabschnitte vorhanden sein, die von den Stirnseiten der Walze ausgehend in Drehrichtung der Walze schraubenlinienförmig ansteigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHKardierwalze oder -trommel mit schraubenlinienförmig verlaufender Kardiergarnitur, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardiergarnitur mehrere entgegengesetzt schraubenlinienförmig verlaufende Garniturabschnitte aufweist.UNTERANSPRUCH Kardierwalze oder 4rommel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entgegengesetzt schraubenlinienförmig verlaufende Garniturabschnitte vorhanden sind, die entgegengesetzt der Drehrichtung der Walze oder Trommel gegeneinander ansteigend verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH49970A CH497561A (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Kardierwalze oder -trommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH49970A CH497561A (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Kardierwalze oder -trommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH497561A true CH497561A (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=4188398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH49970A CH497561A (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Kardierwalze oder -trommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH497561A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2145459A1 (de) * | 1970-09-11 | 1972-03-16 | Ashworth Bros., Inc., Fall River, Mass. (V.StA.) | Einrichtung für eine Krempelmaschine |
FR2426754A1 (fr) * | 1978-05-25 | 1979-12-21 | English Card Clothing | Perfectionnements aux garnitures de cardes du type a fil metallique |
DE2842107A1 (de) * | 1978-09-27 | 1980-04-17 | Hollingsworth Gmbh | Aufloesewalze fuer offenend-spinnmaschinen |
DE3515153A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-14 | Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen | Aufloesewalze fuer eine aufloeseeinrichtung einer oe-spinnvorrichtung |
EP0355291A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-28 | Hollingsworth GmbH | Verfahren zum Herstellen von Auflösewalzenringen |
DE19818997A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-12-30 | Hollingsworth Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Auflösewalze |
-
1970
- 1970-01-14 CH CH49970A patent/CH497561A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4983808A (en) * | 1988-07-28 | 1991-01-08 | Hollingsworth Gmbh | Method of producing opening roller rings |
DE19818997A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-12-30 | Hollingsworth Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Auflösewalze |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |