DE2509887A1 - Einrichtung zum abstuetzen eines rotationsriets auf einer wellenfachwebmaschine - Google Patents
Einrichtung zum abstuetzen eines rotationsriets auf einer wellenfachwebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/262—Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
- D03D47/265—Beat-up mechanisms
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Description
Einrichtung zum Abstützen eines Rotationsriets auf einer Wellenfachwebmaschine
Die vorliegende,Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Abstützen eines Rotationsriets auf einer Wellenwebmaschine, welches Rorationsriet einen zylinderförmigen Mantel
mit einer radial abragenden, sich schraubenlinienförmig über die ganze Rietlänge erstreckenden Profilierung aufweist
und welches Rotationsriet an Teilabschnitten seines ümfanges durch rotierbare Walzenkörper abgestützt ist.
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Ein solches Rotationsriet bildet bei einer Wellenfachwebmaschine
u.a. einen wesentlichen Teil des Ans ch'lagsy stems zum Anschlagen der eingetragenen Schussfäden an die Gewebebahn.
Ein solches Rotationsriet erstreckt sich also praktisch über die ganze Maschinenbreite und besteht aus einer grossen Anzahl
auf einer Antriebswelle aufgespannter Lamellen, welche mit ihrer Umfangsfläche den zylinderförmigen Mantel mit der
schräTibenlinienförmigen Profilierung begrenzen. Die Scheitelfläche
der Profilierung bzw. die entsprechenden Flächenbegrenzungen der einzelnen Lamellen bewirken hierbei das Anschlagen
der Schussfäden, wobei sich die Kettfaden in den Lücken
zwischen den Lamellen befinden.
Ein wesentliches Problem bildet hierbei eine geeignete Abstützung des Rotationsriets auf seiner ganzen Länge.
Alle bisher bekannten Einrichtungen zum Abstützen des Rotationsriets
verwenden Stützflächen, an welchen die Scheitelfläche der Profilierung des Rotationsriets aufliegt. Zwar ist
hierbei schon vorgeschlagen worden, die Stützflächen durch rotierbare Walzenkörper zu bilden, um die Reibung gegenüber
ruhender Stützflächen zu vermindern, in jedem Falle aber wirkt sich der Abstützdruck ausgerechnet auf die höchste Genauigkeit
aufweisende Scheitelfläche der Profilierung des Rotationsriets aus , was sehr nachteilig ist. Hierbei fällt noch
ins Gewicht, dass ■ :
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die axiale Flächenausdehnung der Scheitelfläche der Profilierung vergleichsweise etwa zu jener der zylinderförmigen
Mantelabschnitte kleiner ist, was zu einer entsprechend hohen Flächenbelastung auf die Umfangsflächenabschnitte der
einzelnen Lamellen führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Einrichtung der vorgenannten Art, welche die
Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und insbesondere die Scheitelfläche der Profilierung des Rotationsriets
bei dessen optimaler Abstützung über die ganze axiale Erstreckung vollständig entlastet.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die rotierbaren
Walzenkörper mindestens eine, der Profilierung des Rotationsriets entsprechende Profilierung aufweisen,
welche gegenüber der Rietprofilierung axial versetzt ist und welche mit ihrem Scheitel auf dem zylinderförmigen
Rietmantel aufliegt, wobei die Profilierung der Walzenkörper eine grössere Höhe aufweist als diejenige der Rietprofilierung.
Hierbei lässt sich eine zweckmässige Ausgestaltung dieser Einrichtung dadurch erreichen, dass die rotierbaren Walzenkörper
zwei gegeneinander versetzte, gleiche Profilierungen aufweisen, welche sich gemeinsam auf dem zylinderförmigen
Mantel des Rotationsriets in axialer Richtung beidseitig
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dessen Profilierung abstützen, wobei sich noch eine weitere Verbesserung der Einrichtung dadurch erzielen lässt,
dass die rotierbaren Walzenkörper in axialer Richtung abwechselnd gegeneinander seitlich versetzt am Rotationsriet
angeordnet sind und letzteres wechselseitig beidseitig jeder Windung der Profilierung abstützen.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes
wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher' erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Längsrichtung einen Ausschnitt eines Rotationsriets einer Wellenfachwebmaschine mit einer Einrichtung
zu deren Abstützung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 1.
Aus der Darstellung der Fig. 1 und 2 lässt sich ein sogenanntes
Rotationsriet 1 im Ausschnitt entnehmen, das sich in bekannter Weise über die Breite einer hier nicht näher
gezeigten Wellenfachwebmaschine erstreckt und an dieser in geeigneter Weise antreibbar an den Enden seiner Welle 2
gelagert ist. Auf dieser Welle 2 sind eine grosse Anzahl Lamellen 3 aufgespannt, welche mit ihrer Umfangsflache ei-
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nen zylinderförmigen Mantel 4 mit einer radial abragenden,
sich schraubenlinienförmig über die ganze Rietlänge erstreckenden Profilierung 5 begrenzen. Eine solche Anordnung ist
bekannt.
Zur Abstützung dieses Rotationsriets über dessen ganze axiale Erstreckung sind eine Anzahl, hier drei rotierbare Walzenkörper
6, 7 und 8 vorgesehen, jeder dieser Walzenkörper ist mit seiner Achse drehbar an sich mit Abstand über die
Breite der Maschine folgenden Lagerkörper 9 rotierbar abgestützt. Ferner weist jeder Walzenkörper zwei gegeneinander
versetzte gleiche Profilierungen 10 und 11 auf, welche gegenüber
der Profilierung 5 des Rotationsriets 1 axial versetzt sind, derart, dass diese mit ihrem Scheitel auf dem
zylinderförmigen Mantel 4 des Rotationsriets 1 aufliegen können, wie die Darstellung deutlich zeigt. Damit hierbei
nicht umgekehrt der Scheitel der Profilierung 5 des Rotationsriets 1 den,Mantel der Walzenkörper berührt, weisen die
Profilierungen 10 und 11 der Walzenkörper 6 bzw. 7 bzw. 8 eine grössere Höhe auf als die Höhe der Profilierung 5 des
Rotationsriets»1.
Durch diese Anordnung wird eine Abstützung des Rotationsriets 1 auf seinem zylinderförmigen Mantel 4, und zwar in
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axialer Richtung beidseitig dessen Profilierung 5 erreicht, der Scheitel der Profilierung 5 bzw. diese selbst aber vollständig
entlastet. ·
Wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt, werden hierbei die rotierenden Walzenkörper 6, 7 und 8 in axialer Richtung abwechselnd
gegeneinander seitlich versetzt am Rotationsriet angeordnet,, sodass letzteres wechselseitig beidseitig jeder
Windung seiner Profilierung 5 abgestützt ist.
Auf diese Weise wird über die ganze axiale Erstreckung des Rotationsriets dessen optimale Abstützung erreicht, ohne
dass hiervon die relativ empfindlichen, den Scheitel der Profilierung 5 bildenden Flächenabschnitte der Lamellen 3
betroffen werden.
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Claims (3)
- Patentansprüche(lJ Einrichtung zum Abstützen eines Rotationsriets auf einer Wellenfachwebmaschine, welches Rotationsriet einen zylinderförmigen Mantel mit einer radial abragenden, sich sehrau- · benlinienförmig über die ganze Rietlänge erstreckenden Profilierung aufweist und welches Rotationsriet an Teilabschnitten seines Umfanges durch rotierbare Walzenkörper abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierbaren Walzenkörper mindestens eine, der Profilierung des Rotationsriets entsprechende Profilierung aufweisen, welche gegenüber der Rietprofilierung axial versetzt ist und welche mit ihrem Scheitel auf dem zylinderförmigen Rietmantel aufliegt, wobei die Profilierung der Walzenkörper eine grössere Höhe aufweist als diejenige der Rietprofilierung.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierbaren Walzenkörper zwei gegeneinander versetzte, gleiche Profilierungen aufweisen, welche sich gemeinsam auf dem zylinderförmigen Mantel des Rotationsriets in axialer Richtung beidseitig dessen Profilierung abstützen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierbaren Walzenkörper in axialer Richtung abwechselnd gegeneinander seitlich versetzt am Rotationsriet angeordnet sind und letzteres wechselseitig beidseitig jeder Windung der Profilierung abstützen.5098A1/0225 9.1.1975 Pe/LJ/lfLeerseite
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