CH497330A - Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens

Info

Publication number
CH497330A
CH497330A CH884269A CH884269A CH497330A CH 497330 A CH497330 A CH 497330A CH 884269 A CH884269 A CH 884269A CH 884269 A CH884269 A CH 884269A CH 497330 A CH497330 A CH 497330A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
light
photoresistors
web
speed
sag
Prior art date
Application number
CH884269A
Other languages
English (en)
Inventor
Fuhrimann-Wuethrich Paul
Original Assignee
Hydrel Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydrel Ag filed Critical Hydrel Ag
Priority to CH884269A priority Critical patent/CH497330A/de
Publication of CH497330A publication Critical patent/CH497330A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/042Sensing the length of a web loop

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description


  
 



   Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen   WIaterialbahn    zwischen   Abwickelvorrichtung    und nachfolgender Weiterförderungseinrichtung
 sowie Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens
 Flexible   Materialbahnen,    trockene oder nasse, aus
Textilfasern, Folien, Kunststoff oder Papiermasse usw., die insbesondere durch   gleìchmässige    Zugbeanspruchung
 vor dem Zerreissen zu schonen sind,   eRordern    zwischen zwei sie bewegenden Maschinenteilen, z.B.

   zwischen einer
Abwickelhaspel mit Antrieb und einer nachfolgenden, sie ziehenden bzw.   weiterfördernden      Nachbearbeitungsma-    schine, oder eventuell einer angetriebenen   AufwickeJha-    spel einen gewissen, je nach Schwere der Stoffbahn verschieden grossen Durchhang. Dieser Durchhang sollte aber beim gleichen Stoff bzw. gleichen Material,   ungeach-    tet der ihn beeinflussenden Faktoren, wie beispielsweise unschön aufgewickelte Stoffbahn, sehr nasse Ware, der durch dis Nässe verursachten od. eventuell in der Haspel selbst vorhandenen Unwucht, eventuell auch Schwankungen in der Zugkraft der   nachEolgenden    Vorrichtung oder
Weiterverarbeitungsmaschine, möglichst konstant gehalten werden können.



   Es ist bekannt, dass für die Regulierung des Durchhangs von Stoffbahnen schon ein gelenkig gelagertes Hebelsystem mit fliegender Walze angewendet wurde, derart, dass diese Walze mit ihrem Eigengewicht von oben sich der Tiefe des Durchhangs anpasst und jedes Vor- oder
Nachlaufen der Stoffbahn die fliegende Walze anhebt oder sinken   Jässt,    was den Winkel des Hebelsystems in dessen Lagerung verändert, was als Messwert für die hydraulische oder elektrische Regelung der Drehzahl des
Abwickelhaspels verwerdet wird. Die fliegende Walze übt, soll sie wirksam sein, einen   zusätzlichen    Druck auf die Stoffbahn aus, was aber, insbesondere bei wenig   zerreissfe5ten    und leicht dehnbaren Stoffen, unerwünscht bzw. unzulässig ist.



   Das   erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn an der Stelle ihres   gröss-    ten Durchhangs zwischen Abwickelvorrichtung und nachfolgender Weiterbeförderungseinrichtung den Lichtvorhang zwischen einer Lichtquelle und einem oder mehreren   Photowiderständen    durchläuft und je nach der Tiefe des
Durchhangs die Bestrahlung des oder der Photowiderstände verstärkt oder schwächt, wobei daraus erfolgende
Steuerstromspannungsänderungen über einen elektronischen Verstärker zur Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors der Abwickelvorrichtung dienen.



   Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert:
 In Abb. 1 der Zeichnung ist die   erfindungsgemässe   
Dhotoelektrische Abtastvorrichtung vereinfacht   clarge-    stellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem für die Durchführung des Stoffbahndurchhangs oben offenen Lichtschacht 1, der auf einer Seite durch den Lichtwerfer 2, mit   lJichtquelle      3,    deren Abdeckschirm 4, und auf der gegenüber liegenden Seite durch den Lichtempfänger 5 mit   Lichteinfalltrichter    6 und Photowiderstandselement 7 begrenzt ist.

  Die beiden Teile dieser   Abtastvorrichtuna    sind zur Stoffbahn in Bewegungsrichtung derart aufgestellt, dass der   Stoffdurchhang    in seiner ganzen Breite in den   Lichtscllacht      I    eintaucht. wobei je nach Tiefe des
Durchhangs die Lichtquelle mehr oder weniger abgedeckt wird, was einen schwächeren oder stärkeren Lichteinfall zum Photowiderstand 7 des   Lichtempfängers    5 zur Folle hat. Die dem Photowiderstand 7 zugeführte Speisestromspannung erleidet durch die je nach Höhe des Durchhangs der Stoffbahn verschieden starke Beleuchtung entsprechende Spannungsschwankungen, die, durch einen   Elelz-    troniksatz verstärkt, einem an sich bekannten, die Drehzahl des Antriebsmotors regelnden Stellglied zugefürt wird.

  Bekommt der Durchhang aus irgend einem Grund
Vorlauf, wird die Lichtquelle mehr abgedeckt, der Photowiderstand lässt eine entsprechend kleinere Steuerspannung durch, was bewirkt, dass über das Stellglied die
Drehzahl des Antriebsmotors, beispielsweise der   Abwit-    kelhaspel, solange langsamer dreht, bis der Sollwert des   Durchhangs    wieder erreicht ist. Steigt der   Durchhang    aus seiner vorbestimmten Lage, so wird mehr Licht auf den
Photowiderstand   freigegeben;    es verringert sich der Widerstand der Speisespannung und ein um so höherer
Steuerstrom beeinflusst das Stellglied zum   Antriebsmotor,    der deshalb schneller dreht, bis der   Durchhana    die Mittelhöhe wieder erreicht   plat.     



   In Abb. 2 ist, nur schematisch und als Beispiel, der
Einsatz des erfindungsgemässen Verfahrens mit zugehöriger Vorrichtung zur Regelung des Durchhangs bzw.



  Rückmeldung eines photoelektrischen Messignals an das die Drehzahl   regelnde    Organ dagestellt. Die Anlage setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: hydraulisches Antriebsaggregat mit Pumpe, Ventile,   inki.    Regelventil, vorzugsweise ein elektrisch gesteuerter Mengenregler 8a, sowie mit elektronischer Steuerung 8b, sogenannter Dokkenwagen 9 mit angeflanschtem Hydromotor 10 und aufgesetzter Stoffrolle 11, Lichtschacht 12 für die Positionsbzw. Rückmeldung eines photoelektrischen Messignals, beliebige Weiterverarbeitungs-Apparatur 13 für die Stoffbahn, welche ihrerseits die Geschwindigkeit des Stoffabzugs bestimmt. Um den Lichtschacht möglichst kurz zu halten und damit die Lichtstärke zu verbessern, wird der
Durchhang zweckmässigerweise durch die Umlenkwalzen 28 und 29 begrenzt.



   Als Antriebsmotor für die Stoffrolle 11 lässt sich auch ein elektrischer Gleichstrommotor verwenden, der über den elektronischen Verstarker entsprechend den Spannungsschwankungen seine Drehzahl dauernd den Erfordernissen anpasst.



   Eine weitere Ausführungsart der erfindungsgemässen photoelektrischen Abtastvorrichtung zur Anwendung des eingangs beschriebenen Verfahrens ist in Abb. 3 schematisch   dargestellt,    wo der Durchhang der Stoffbahn mittels des oder der Ränder derselben gesteuert wird Sie besteht zur Hauptsache aus einem, auf einer Seite offenen
Ständer 14, je einer in dessen oberem und unterem Arm 15 und 16 derart verdeckt untergebrachten Lichtquellen 17 und 18. dass diese ihre Lichtstrahlen vorzugsweise in der senkrechten Ebene des Ständers 14 ergiessen und jede derselben in einem zur offenen Seite des Ständers 14 hin geneigten Winkel ein am Ende der Arme 15 und 16 angebrachtes Photoelement 19 bzw. 20 bestrahlt.



   Wie in Abb. 4   dargestellt,    sind die beiden Photowiderstände 19 und 20 in Serie geschaltet und von einer
Speisestromspannung 21 beschickt. Zwischen einem Pol dieser Speisestromspannung 21 und der Abzweigung 22 zwischen den beiden Photowiderständen wird die Steuerspannung 23 abgenommen.



   Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende:
 Die   symmetrische    Anordnung der Lichtquellen 17 und 18, die zudem in einem gleichen Winkel zu den Armen 15 und 16 gegen die neben den Lichtquellen 17 und 18 angeordneten Photowiderstände 19 und 20 gerichtet sind,   bewirken    in der Mitte der beiden Arme ein Lichtfeld 24, wo sich die beiden Lichtkegel 25 und 26 überschneiden, Dieses Mittelfeld 24 dient als photoelektrischer Regelbereich 27 für die Bestimmung der Höhe des Durchhangs einer Stoffbahn, deren eine Seitenrand vorzugsweise zwischen den beiden Armen 15 und 16 der
Vorrichtung nach Abb. 3 so geführt wird, dass er sich in der senkrechten   Schnittlinie    zwischen dem oberen und unteren Lichtkreuzungspunkt 28 und 29 bewegt.

   Ändert sich aus irgend einem Grunde, eventuell auch durch Unwucht, der Durchhang der Stoffbahn von der Mittellage nach unten, so deckt der Stoffrand einen grösseren Teil des Lichtkegels der oberen Lichtquelle 17 ab, wahrend er einen entsprechenden Teil der unteren Lichtquelle 18 freigibt. Dies erhöht aber die Steuerspannung am Photowiderstand 19, welche, über einen Elektroniksatz entsprechend verstärkt, und mittels einem an und für sich bekannten Stellglied die Drehzahl korrigierend zurückregelt, bis die Stoffbahn wieder in der Mittellage durchzieht.

  Hebt sich der Durchhang der Stoffbahn aus irgendwelchen Gründen, so wird der Lichtkegel der oberen Lichtquelle 17 mehr frei gegeben, was sich in einer entsprechenden Widerstandsänderung des unteren Photowiderstandes 20 auswirkt, wodurch sich die Steuerspannung reduziert, womit wiederum über den elektronischen Verstärkersatz eine entsprechende Information an das oben erwähnte Stellglied zur Anspassung der Dreh   zahi    des Motors für den Antrieb der Abwickelvorrichtung abgegeben wird.



   Aus der Abb. 3 ist   ersichtlich,    dass der theoretische   Regelbereich    um so hoher wird, je steiler bzw. stumpfwinkliger sich die beiden Lichtkegel überschneiden, in welchem Falle die Photowiderstände näher zu den Lichtquellen zu rücken sind. Es konnen zur Erhohung des
Lichteffekts auf die Photowiderstände optische Hilfsmittel wie Sammellinse oder Parabolspiegel verwendet werden.



   In Abb. 5 ist, nur schematisch und als Beispiel. der
Einsatz dieser Variante der erfindungsgemässen Vor   richtung    zur Regelung des Durchhangs bzw. Rückmeldung eines photoelektrischen messignals an das die Drehzahl regelnde Organ dargestellt. Deren Zusammensetzung deckt sich aber   sinngemàss    mit der in Abb. 2 umschriebenen Anordnung.



   PATENTANSP RUCHE
 1. Verfahren zur Regelung des Durchhangs einer flexiblen Materialbahn, beispielsweise einer Gewirkbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die   Materialbahn    an der
Stelle ihres grössten Durchhangs zwischen Abwickelvor   richtung    und nachfolgender   Weiterbefôrderungseinrich-    tung den Lichtvorhang zwischen einer Lichtquelle und einem oder mehreren Photowiderständen durchläuft und je nach der Tiefe des Durchhangs die Bestrahlung des oder der Photowiderstände verstärkt oder schwächt, wobei daraus erfolgende Steuerstromspannungsänderungen über einen elektronischen Verstärker zur Regelung der
Drehzahl des Antriebsmotors der Abwickelvorrichtung dienen.

 

   II. Vorrichtung zur ausführung des Verfahrens nach
Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich der
Durchhang der Materialbahn zwischen einer Lichtquelle und einem Photowiderstand befindet, und von der Lichtquelle derart bestrichen wird, dass der Photowiderstand je nach Bestrahlungsstärke Steuerstromspannungsänderungen bewirkt, die ihrerseits verstärkt einem Stellmotor zugeführt werden.



   UNTERANSPRÜCHE
 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein ölhydraulischer, elektrisch gesteuerter Mengenregler zur Drehzahlregulierung eines Hydromotors ist.



   2. Vorrichtung nach Patentanspruch   II,    dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang vor und nach einem
Lichtschacht je über eine Umlenkwalze geleitet wird.

**ATTENTION** fin du champ DESC peut contenir debut de CLMS **.



   

Claims (1)

  1. **ATTENTION** debut du champ CLMS peut contenir fin de DESC **.
    In Abb. 2 ist, nur schematisch und als Beispiel, der Einsatz des erfindungsgemässen Verfahrens mit zugehöriger Vorrichtung zur Regelung des Durchhangs bzw.
    Rückmeldung eines photoelektrischen Messignals an das die Drehzahl regelnde Organ dagestellt. Die Anlage setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: hydraulisches Antriebsaggregat mit Pumpe, Ventile, inki. Regelventil, vorzugsweise ein elektrisch gesteuerter Mengenregler 8a, sowie mit elektronischer Steuerung 8b, sogenannter Dokkenwagen 9 mit angeflanschtem Hydromotor 10 und aufgesetzter Stoffrolle 11, Lichtschacht 12 für die Positionsbzw. Rückmeldung eines photoelektrischen Messignals, beliebige Weiterverarbeitungs-Apparatur 13 für die Stoffbahn, welche ihrerseits die Geschwindigkeit des Stoffabzugs bestimmt. Um den Lichtschacht möglichst kurz zu halten und damit die Lichtstärke zu verbessern, wird der Durchhang zweckmässigerweise durch die Umlenkwalzen 28 und 29 begrenzt.
    Als Antriebsmotor für die Stoffrolle 11 lässt sich auch ein elektrischer Gleichstrommotor verwenden, der über den elektronischen Verstarker entsprechend den Spannungsschwankungen seine Drehzahl dauernd den Erfordernissen anpasst.
    Eine weitere Ausführungsart der erfindungsgemässen photoelektrischen Abtastvorrichtung zur Anwendung des eingangs beschriebenen Verfahrens ist in Abb. 3 schematisch dargestellt, wo der Durchhang der Stoffbahn mittels des oder der Ränder derselben gesteuert wird Sie besteht zur Hauptsache aus einem, auf einer Seite offenen Ständer 14, je einer in dessen oberem und unterem Arm 15 und 16 derart verdeckt untergebrachten Lichtquellen 17 und 18. dass diese ihre Lichtstrahlen vorzugsweise in der senkrechten Ebene des Ständers 14 ergiessen und jede derselben in einem zur offenen Seite des Ständers 14 hin geneigten Winkel ein am Ende der Arme 15 und 16 angebrachtes Photoelement 19 bzw. 20 bestrahlt.
    Wie in Abb. 4 dargestellt, sind die beiden Photowiderstände 19 und 20 in Serie geschaltet und von einer Speisestromspannung 21 beschickt. Zwischen einem Pol dieser Speisestromspannung 21 und der Abzweigung 22 zwischen den beiden Photowiderständen wird die Steuerspannung 23 abgenommen.
    Die Wirkungsweise dieser erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende: Die symmetrische Anordnung der Lichtquellen 17 und 18, die zudem in einem gleichen Winkel zu den Armen 15 und 16 gegen die neben den Lichtquellen 17 und 18 angeordneten Photowiderstände 19 und 20 gerichtet sind, bewirken in der Mitte der beiden Arme ein Lichtfeld 24, wo sich die beiden Lichtkegel 25 und 26 überschneiden, Dieses Mittelfeld 24 dient als photoelektrischer Regelbereich 27 für die Bestimmung der Höhe des Durchhangs einer Stoffbahn, deren eine Seitenrand vorzugsweise zwischen den beiden Armen 15 und 16 der Vorrichtung nach Abb. 3 so geführt wird, dass er sich in der senkrechten Schnittlinie zwischen dem oberen und unteren Lichtkreuzungspunkt 28 und 29 bewegt.
    Ändert sich aus irgend einem Grunde, eventuell auch durch Unwucht, der Durchhang der Stoffbahn von der Mittellage nach unten, so deckt der Stoffrand einen grösseren Teil des Lichtkegels der oberen Lichtquelle 17 ab, wahrend er einen entsprechenden Teil der unteren Lichtquelle 18 freigibt. Dies erhöht aber die Steuerspannung am Photowiderstand 19, welche, über einen Elektroniksatz entsprechend verstärkt, und mittels einem an und für sich bekannten Stellglied die Drehzahl korrigierend zurückregelt, bis die Stoffbahn wieder in der Mittellage durchzieht.
    Hebt sich der Durchhang der Stoffbahn aus irgendwelchen Gründen, so wird der Lichtkegel der oberen Lichtquelle 17 mehr frei gegeben, was sich in einer entsprechenden Widerstandsänderung des unteren Photowiderstandes 20 auswirkt, wodurch sich die Steuerspannung reduziert, womit wiederum über den elektronischen Verstärkersatz eine entsprechende Information an das oben erwähnte Stellglied zur Anspassung der Dreh zahi des Motors für den Antrieb der Abwickelvorrichtung abgegeben wird.
    Aus der Abb. 3 ist ersichtlich, dass der theoretische Regelbereich um so hoher wird, je steiler bzw. stumpfwinkliger sich die beiden Lichtkegel überschneiden, in welchem Falle die Photowiderstände näher zu den Lichtquellen zu rücken sind. Es konnen zur Erhohung des Lichteffekts auf die Photowiderstände optische Hilfsmittel wie Sammellinse oder Parabolspiegel verwendet werden.
    In Abb. 5 ist, nur schematisch und als Beispiel. der Einsatz dieser Variante der erfindungsgemässen Vor richtung zur Regelung des Durchhangs bzw. Rückmeldung eines photoelektrischen messignals an das die Drehzahl regelnde Organ dargestellt. Deren Zusammensetzung deckt sich aber sinngemàss mit der in Abb. 2 umschriebenen Anordnung.
    PATENTANSP RUCHE 1. Verfahren zur Regelung des Durchhangs einer flexiblen Materialbahn, beispielsweise einer Gewirkbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn an der Stelle ihres grössten Durchhangs zwischen Abwickelvor richtung und nachfolgender Weiterbefôrderungseinrich- tung den Lichtvorhang zwischen einer Lichtquelle und einem oder mehreren Photowiderständen durchläuft und je nach der Tiefe des Durchhangs die Bestrahlung des oder der Photowiderstände verstärkt oder schwächt, wobei daraus erfolgende Steuerstromspannungsänderungen über einen elektronischen Verstärker zur Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors der Abwickelvorrichtung dienen.
    II. Vorrichtung zur ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchhang der Materialbahn zwischen einer Lichtquelle und einem Photowiderstand befindet, und von der Lichtquelle derart bestrichen wird, dass der Photowiderstand je nach Bestrahlungsstärke Steuerstromspannungsänderungen bewirkt, die ihrerseits verstärkt einem Stellmotor zugeführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein ölhydraulischer, elektrisch gesteuerter Mengenregler zur Drehzahlregulierung eines Hydromotors ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang vor und nach einem Lichtschacht je über eine Umlenkwalze geleitet wird.
CH884269A 1969-06-05 1969-06-05 Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens CH497330A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH884269A CH497330A (de) 1969-06-05 1969-06-05 Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH884269A CH497330A (de) 1969-06-05 1969-06-05 Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH497330A true CH497330A (de) 1970-10-15

Family

ID=4345355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH884269A CH497330A (de) 1969-06-05 1969-06-05 Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH497330A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848134A1 (de) * 1978-04-03 1979-10-04 Fobelmac Sprl Verfahren und vorrichtung zum foerdern und kontinuierlichen bearbeiten eines biegsamen, deformierbaren aufzeichnungstraegers in bandform
FR2543878A1 (fr) * 1983-04-02 1984-10-12 Illig Maschinenbau Adolf Installation de prechauffage pour chauffer des feuilles en matiere synthetique thermoplastique et procede pour la commande du prechauffage
DE10306607B4 (de) * 2003-02-14 2008-03-20 Battenfeld Extrusionstechnik Gmbh Anfahrhilfe für eine Kunststoffformanlage
WO2016184690A1 (de) 2015-05-18 2016-11-24 Blisterpartner Gmbh & Co. Kg Verblisterungsmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848134A1 (de) * 1978-04-03 1979-10-04 Fobelmac Sprl Verfahren und vorrichtung zum foerdern und kontinuierlichen bearbeiten eines biegsamen, deformierbaren aufzeichnungstraegers in bandform
FR2543878A1 (fr) * 1983-04-02 1984-10-12 Illig Maschinenbau Adolf Installation de prechauffage pour chauffer des feuilles en matiere synthetique thermoplastique et procede pour la commande du prechauffage
DE10306607B4 (de) * 2003-02-14 2008-03-20 Battenfeld Extrusionstechnik Gmbh Anfahrhilfe für eine Kunststoffformanlage
WO2016184690A1 (de) 2015-05-18 2016-11-24 Blisterpartner Gmbh & Co. Kg Verblisterungsmaschine
DE102015107731A1 (de) * 2015-05-18 2016-11-24 Blisterpartner Gmbh & Co. Kg Verblisterungsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3214396C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn, wie Papierbahn
CH626661A5 (de)
DE1588284A1 (de) System zum Regeln der Dicke von Flachmaterialbahnen
DE1561663A1 (de) Produktherstellverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE10326133B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Regeln der Spannkraft eines umlaufenden Bandes
CH670255A5 (de)
DE3419487A1 (de) Vorrichtung zur kontinue-behandlung von endlosem textilgut
CH661754A5 (de) Regeleinrichtung fuer den drehantrieb einer abwickelvorrichtung.
CH497330A (de) Verfahren zur Regelung des Durchgangs einer flexiblen Materialbahn zwischen Abwickelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens
DE2932988A1 (de) Einrichtung zur regelung einer entwaesserungsmaschine
DE4131760C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Bahnzugkraft einer Textilbahn
DE10260814A1 (de) Verfahren und Anordnung in Verbindung mit einer Papiermaschine oder einer Vorrichtung zur Weiterverarbeitung einer Papierbahn
DE3426976A1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines rollenwechsels
DE1460275A1 (de) Antriebseinrichtung fuer Fertigungs- und Behandlungsstrassen fuer Warenbahnen
DE1943836A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Spannung eines Filmbandes
DE3338625A1 (de) Kalander
EP3530779A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einstellen eines arbeitsabstandes zwischen einer trommel und mindestens einem hierzu benachbarten arbeitselement bei einer spinnereivorbereitungsmaschine
DE2225614C3 (de) Einrichtung zur Regelung der Zugkraft bei Wickeleinrichtungen
DE2262686B2 (de) Stoffauflauf für eine Papiermaschine
DE2058748C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Endlosmaterialien in gebundener Warenführung
AT251461B (de) Schneidvorrichtung zum Zerstückeln von strang- oder stabförmigem Material
DE2613446A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regeln beziehungsweise konstanthalten des schlichtemittelgehaltes und/oder farbstoffgehaltes von faserstoffen beziehungsweise fadenscharen
DE2330583A1 (de) Verfahren und apparatur zur isolierung von duennen, besonders fuer fernsprecherkabel vorgesehenen leitungen
DE2541945A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern des beruehrungsdrucks der kontaktwalze einer haspel zum aufwickeln von bahnmaterial
DE2219207A1 (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Wickelzuges beim Aufbzw. Abwickeln von Stoffbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased