CH492057A - Beidseitig genadelte Vliesbahn - Google Patents

Beidseitig genadelte Vliesbahn

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CH492057A
CH492057A CH1425866A CH1425866A CH492057A CH 492057 A CH492057 A CH 492057A CH 1425866 A CH1425866 A CH 1425866A CH 1425866 A CH1425866 A CH 1425866A CH 492057 A CH492057 A CH 492057A
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CH
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sep
fleece
needle
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needles
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CH1425866A
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Martin Smith Alexander
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Fiberwoven Corp
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Description


  Beidseitig     genadelte        Vhesbahn       Die Erfindung betrifft eine beidseitig     genadelte        Vlies-          bahn,    bei welcher sich zu Schlaufen geformte Fasern  jeweils von     einer    Seite der Bahn gegen die andere Seite  hin an in Längsrichtung aufeinander folgenden Stellen  erstrecken.  



       Nadelbearbeitete    Ware wird oft auch als     Faservlies-          ware        bezeichnet.    obwohl nicht alle Faser     vliesware    nadel  bearbeitet zu sein braucht.

   Sie wird auf Nadelstühlen  hergestellt und erhält ihren     Zusammenhalt    und ihre  Festigkeit durch das Verschlingen der Fasern und die  dabei auftretenden     Reibungskräfte.    Bisher     :vurd2        Faser-          v!iesv.;are,    beispielsweise Filz oder     dergle:

  clien,    aus Wolle  und wollartigen Fasern nach verschiedenen mechani  schen Verarbeitungsverfahren erzeugt, in denen das Be  handlungsgut unter     geeigneten        Luftfeuchtigkeits-    und       1-enlperaturbedin@=un\en    gekräuselt,     g=equetscht    und     ge-          V   <B>,</B>     t!zt        wurde.        Zu        ni        Stechen        der        sich        nicht        verfilzenden,

       natürlichen und synthetischen     Fasem    in lose verfilzte  Lagen wurden Nadelstühle     verwendet,    damit durch das  Verschlingen der     Fasern    ein Zusammenhalt der Ware  erhalten wurde. Diese     bekannten    nadelbearbeiteten Wa  ren hatten zwar einen gewissen Zusammenhalt, doch  waren ihre Festigkeitseigenschaften und ihre     Dauerhaf-          tig:ccit    nicht so gut.     dass    ihre kommerzielle Erzeugung  zur     1-lerste!lung    von Endprodukten, wie Decken.     B:!;lei-          di_i-ngsstücl;

  en,    Vorhang- und     Wandbekleidungsstoffen          oder        dergleichen,    gerechtfertigt war, die im Gebrauch,       beirr:        l::@a@chen,        -Frockenputzen    oder dergleichen, be  trächtlichen     E @inspnichungen    ausgesetzt sind.  



  Die bekannten nadelbearbeiteten Waren wurden     ge-          :vi#linlicii    in der Weise     hjrgestellt,    dass erst die eine und  dann die     aedere    Seite eines Vlieses oder einer Lage aus  lose     v-rfilzten    Fasern mit einem Nadelbrett, das mit  einem Satz von Nadeln versehen ist, nadelbearbeitet wird,       wobei    das Vlies oder die Lage zum     Uniorientieron    der  Fasern und damit zur Erzielung des grösstmöglichen       Zusammenhalts    mehrmals durch den Nadelstuhl     geführt     wurde.

   In manchen Fällen wurden die Vliese oder Lagen  gleichzeitig von beiden Seiten nadelbearbeitet, wobei sie       mehrmals@durch    den Nadelstuhl geführt wurden. Diese  bekannte Nadelbearbeitung eines Vlieses aus lose verfilz  ten     Fasern    bewirkte infolge der Umorientierung der    Fasern ein gewisses     Ineinandergreifen    derselben, doch  hatte die erhaltene Ware keinen solchen Zusammenhalt,       dass    sie Ausrüstungsbehandlungen. wie beispielsweise  das Aufstellen von Fasern durch Aufrauhen. gewachsen  war.

       Ferner    neigte diese Ware zu einem starken Verlust  an     Oberflächenfasern    und zeigte ein zu unterschiedliches  Einbinden der Fasern auf der einen gegenüber der       anderen    Seite. Diese bekannten nadelbearbeiteten Waren  dehnten sich im normalen     Gebrauch    in der     Längs-    und  Querrichtung, weil nicht über die ganze Ausdehnung der  Ware ein einwandfreies,     formschlüssiges        Ineinandergrei-          fen    der     Fasern    vorhanden war.  



       Ferner    ist ein Verfahren bekannt, bei dem von der  Maschine die Fasern von der Oberseite her durch einen  Träger hindurchgestochen und     nachfolgend    von der       Unterseite    her durch den Träger zurückgeschoben wer  den, wobei das Vlies während dieser beiden     Durchste-          chungen    stationär bleibt.

   Die     Durchstechung    erfolgt  hierbei von oben und unten in einander nicht entspre  chenden     Winkeln,    um zu verhindern, dass die von der  einen Seite in die Trägerschicht     eingeschobenen    Fasern  nicht durch die Nadeln der anderen Seite wieder an der  gleichen     Steiie        zurückgestossen    werden.

   Die so erzeugte  Ware     h;:t    deshalb auch nicht das gleiche Aussehen auf  beiden Seiten und dies wäre auch bei     zweimaliger     Durchführung durch die Maschine nicht zu erreichen,  weil eine Abstimmung der     Durchstechun,#    und     damit        ein"     gleichmässige Umorientierung der     Fasern    nicht möglich  wäre. Kennzeichnend ist     ferner    für dieses Verfahren, dass  eine Trägerschicht benötigt wird. die als Unterlage für  das Vlies dient.  



       Bei    einer weiteren Maschine sind die einander zuge  ordneten oberen und unteren Nadeln seitlich versetzt  angeordnet, so dass ein     aegenseitiges        Ineinandergreifen     der Fasern kaum eintritt. Die Nadeln können gleichzeitig  in das Vlies eindringen und liegen zwischen schmalen  Führungen,     zwischen    denen das Vlies hindurchwandert.  Eine so hergestellte     Vliesbahn    weist nur einen geringen  Zusammenhalt auf.  



  Die     erfindungsgemässe    beidseitig     genadelte        Vlies-          bahn,    bei welcher sich zu Schlaufen geformte Fasern  jeweils von einer Seite der Bahn gegen die andere Seite    
EMI0002.0001     
  
    hin <SEP> an <SEP> in <SEP> Längsrichtung <SEP> aufeinander <SEP> folgenden <SEP> Stellen
<tb>  erstrecken, <SEP> zeichnet <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> aus,

   <SEP> dass <SEP> die <SEP> Kanäle
<tb>  von <SEP> durch <SEP> die <SEP> Vliesbahn <SEP> in <SEP> einer <SEP> Richtung <SEP> verlaufenden
<tb>  Schlaufenbüscheln <SEP> und <SEP> die <SEP> Kanäle <SEP> von <SEP> in <SEP> entgegengesetz  ter <SEP> Richtung <SEP> sich <SEP> erstreckenden <SEP> Schlaufenbüscheln <SEP> ver  setzt <SEP> und <SEP> die <SEP> Schlaufenbüschel <SEP> dieser <SEP> Kanäle <SEP> miteinander
<tb>  verkettet <SEP> sind.
<tb>  Dadurch, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> die <SEP> Lage <SEP> aus <SEP> lose
<tb>  verfiiztcn <SEP> Faserst <SEP> derart <SEP> nadelbearbeitet <SEP> sind, <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Fasern <SEP> in <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> Ware <SEP> sowohl <SEP> durch <SEP> Verflechtung
<tb>  als <SEP> :

  Tuch <SEP> scheifenartiges <SEP> Ineinandergreifen <SEP> kettenförmig
<tb>  miteinander <SEP> verschlungen <SEP> sind, <SEP> hat <SEP> die <SEP> genadelte <SEP> Vlies  bahn <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Zusammenhalt, <SEP> eine <SEP> solche <SEP> Festigkeit
<tb>  und <SEP> Dichte, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> mit <SEP> Geweben <SEP> von <SEP> ähnlichem <SEP> Ge  wicht <SEP> und <SEP> ähnlicher <SEP> Dicke <SEP> verglichen <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Durch <SEP> das <SEP> kettenartige <SEP> Verschlingen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> im
<tb>  ganzen <SEP> Ausm"lss <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> nadelbearbeite  ten <SEP> Ware <SEP> kann <SEP> diese, <SEP> wie <SEP> nachstehend <SEP> ausführlicher
<tb>  erläutert <SEP> ..:@d. <SEP> ":t:f <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> :rtrfger;tuht <SEP> werden,
<tb>  .;,@i:ei <SEP> @ü,aes <SEP> \@uirauhen <SEP> auk <SEP> bcide:

  i <SEP> Seiten <SEP> zu <SEP> dem
<tb>  s:eiclle:l <SEP> ÄUSSChen <SEP> führt. <SEP> N;tch <SEP> deni <SEP> Aufrauhen <SEP> hat <SEP> die
<tb>  Ware <SEP> eine <SEP> höhere <SEP> Zu# <SEP> und <SEP> Ausreissfestigkeit <SEP> (Faserein  bindefesti < !! < eit, <SEP> rechtwinklig <SEP> zur <SEP> Ebene <SEP> der <SEP> Ware <SEP> be  s!ini@nt) <SEP> :is <SEP> die <SEP> b;#lies <SEP> erh;atenc <SEP> \'ar.=. <SEP> Ferner <SEP> hat <SEP> die
<tb>  Ware <SEP> einen <SEP> besseren <SEP> Griff <SEP> als <SEP> die <SEP> bisher <SEP> erzeugte <SEP> nadel  bearbeitete <SEP> oder <SEP> gebundene <SEP> Faservliesware <SEP> und <SEP> erfordert
<tb>  e:ae <SEP> gerin_er <SEP> e <SEP> Zahl <SEP> von <SEP> Durcliuän<U>e</U>en <SEP> z;

  vischcn <SEP> den
<tb>  Arbeitswalzen <SEP> einer <SEP> Raubmaschine <SEP> zum <SEP> Aufrichten <SEP> von
<tb>  einer <SEP> weichen <SEP> Oberfläche.
<tb>  Als <SEP>  schleifenartiees <SEP> Ineinandergreifen  <SEP> wird <SEP> in <SEP> der
<tb>  Beschreibunu <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> vcn <SEP> Fasern <SEP> bezeichnet,
<tb>  die <SEP> in <SEP> einem <SEP> \:Tes <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> aus <SEP> lose <SEP> verfilzten
<tb>  Fasern <SEP> dadurch <SEP> bewirkt <SEP> wird. <SEP> dass <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Schleii;:n <SEP> anderer <SEP> Fasern <SEP> liir,:

  durchgeführt <SEP> werden, <SEP> die
<tb>  vorher <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> orientiert
<tb>  wurden. <SEP> Das <SEP> schleifenartige <SEP> Ineinander-reifen <SEP> von <SEP> Fa  sern <SEP> ist <SEP> dem <SEP> Stricken <SEP> ähnlich, <SEP> weil <SEP> es <SEP> ein <SEP> Verschlingen
<tb>  von <SEP> Fasern <SEP> mittels <SEP> Schleifen, <SEP> nicht <SEP> durch <SEP> Einbinden
<tb>  bewirkt. <SEP> Andererseits <SEP> wird <SEP> in <SEP> der <SEP> Beschreibung <SEP> als
<tb>  :

  -Verflec!-ten.> <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> zwischen <SEP> Fasern <SEP> vorwie  gend <SEP> von <SEP> einer <SEP> Aussenfläche <SEP> eines <SEP> Vlieses <SEP> zu <SEP> der <SEP> anderen
<tb>  bezeichnet. <SEP> D".s <SEP> Verflechten <SEP> von <SEP> Fasern <SEP> ähnelt <SEP> einem
<tb>  Nahvor<U>(,</U>ang, <SEP> ist <SEP> joch <SEP> nicht <SEP> von <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> eines
<tb>  durchsehenden <SEP> Fadens <SEP> abhängig. <SEP> Beim <SEP> Verflechten <SEP> wer  den <SEP> die <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> Oberfläche <SEP> liegenden <SEP> Faserenden
<tb>  durch <SEP> gen <SEP> Körper <SEP> des <SEP> Viieses <SEP> hindtch <SEP> und <SEP> dann <SEP> auf
<tb>  einem <SEP> anderen <SEP> Weg <SEP> zur <SEP> Ausgangsseite <SEP> zurückgeführt, <SEP> so
<tb>  dass <SEP> sie <SEP> ähnlich <SEP> wie <SEP> ein <SEP> Nähfaden <SEP> orientiert <SEP> sind.

   <SEP> wäh  rend <SEP> beine <SEP> schleifenartigen <SEP> Ineinander-reifen <SEP> die <SEP> Bindung
<tb>  auf <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Obe#,-lliiche <SEP> befindliche <SEP> Fasern <SEP> 6e  ;.
<tb>  \'e.-schlin@;:n> <SEP> umfasst <SEP> das <SEP> Vermischen, <SEP> das <SEP> schleifen  <B>1-</B>;:@e <SEP> ::;e:

  n_tr.der@@reifen <SEP> und, <SEP> oder <SEP> das <SEP> Verflechten <SEP> von
<tb>  Fasern. <SEP> wobei <SEP> durch <SEP> das <SEP> kontinuierliche <SEP> Verschlingen <SEP> von
<tb>  Faser. <SEP> die <SEP> in <SEP> einer <SEP> in <SEP> der <SEP> Längsrichtung <SEP> der <SEP> Ware
<tb>  liegenden <SEP> Ebene <SEP> orientiert <SEP> sind, <SEP> ein <SEP> Zusammenhalt <SEP> erzielt
<tb>  wird.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Her  stellun-z <SEP> der <SEP> beidseitig <SEP> geiiadelten <SEP> Vliesbahn, <SEP> wobei <SEP> das
<tb>  Vlies <SEP> schrittweise <SEP> bewegt <SEP> und <SEP> nacheinander <SEP> abwechs  lungsweise <SEP> von <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> her <SEP> von <SEP> Nadelsätzen <SEP> durch  stochen <SEP> und <SEP> während <SEP> der <SEP> Durchstechung <SEP> zusammenge  drückt <SEP> wird,

   <SEP> das <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> auszeichnet, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Nadelsatz <SEP> an <SEP> der <SEP> einen <SEP> Seite <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> teilweise
<tb>  während <SEP> einer <SEP> Vorschubbewegung <SEP> und <SEP> teilweise <SEP> während
<tb>  des <SEP> anschliessenden <SEP> Stillstandes <SEP> eindringt, <SEP> und <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Nadelsatz <SEP> an <SEP> der <SEP> anderen <SEP> Seite <SEP> teilweise <SEP> bei <SEP> der <SEP> nächsten     
EMI0002.0002     
  
    Vorschubbewegung <SEP> und <SEP> teilweise <SEP> während <SEP> des <SEP> darauffol  ;enden <SEP> Stillstandes <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eindringt, <SEP> wobei <SEP> die
<tb>  'i,:

  dcri <SEP> Nadelsätze <SEP> in <SEP> ,las <SEP> I <SEP> lies <SEP> bezü2lich <SEP> dessen <SEP> Vor  schubebene <SEP> spiegelbildlich <SEP> und <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> senkrecht
<tb>  u <SEP> .Jer:"::b;;n <SEP> unter <SEP> Durchkreuzunu <SEP> der <SEP> zuletzt <SEP> .gebildeten
<tb>  Kanäle <SEP> einstechen.
<tb>  Weiterhin <SEP> betrifft <SEP> die <SEP> Erfindung <SEP> eine <SEP> Vorrichtun;

   <SEP> zur
<tb>  Herstellung <SEP> von <SEP> Ware <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Verfahren. <SEP> wobei <SEP> Vor  schubr,i:ttel <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> um <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> schrittweise <SEP> zu
<tb>  bewe_=en, <SEP> die <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> auszeichnet. <SEP> dass <SEP> beidseits <SEP> der
<tb>  V"orschubbahn <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> auf <SEP> einer <SEP> dazu <SEP> ini <SEP> wese:ntli  ciien <SEP> senkrechten <SEP> Bahn <SEP> be;r;:gliche <SEP> Nadelsätze <SEP> angeord  net <SEP> sind <SEP> und <SEP> dass <SEP> irn <SEP> Bereich,:

   <SEP> der <SEP> Nadelsätze <SEP> beidseitig
<tb>  der <SEP> @orschtrbbahr" <SEP> Fülirungsbleciie <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <SEP> die
<tb>  einen <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> zus < iniricndrückentlen <SEP> Durchlass <SEP> bilden
<tb>  und <SEP> öffnunzen <SEP> kür <SEP> den <SEP> Durchtrin <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> aufs@@isen.
<tb>  .-\trsführunl:sbeispiele <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> gehen <SEP> aus <SEP> der
<tb>  nLc:isteliende:i <SEP> Beschre:bun- <SEP> und <SEP> den <SEP> @cichr,t:@@;e:; <SEP> her  "-)r. <SEP> Es <SEP> zeigen:
<tb>  uit,. <SEP> I <SEP> in <SEP> @eitena;si@Lt <SEP> eine <SEP> \ <SEP> erbesszrtc <SEP> \:-@@;

   <SEP> ;-:. <SEP> Artung
<tb>  zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Faservliesware
<tb>  nach <SEP> einem <SEP> verbesserten, <SEP> neuartigen <SEP> Verfahren,
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> Stirnansicht. <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> l <SEP> von <SEP> rechts <SEP> gesehen,
<tb>  :vob=i <SEP> der <SEP> 1@! < tr!leit <SEP> ;atlber <SEP> Teile <SEP> we2#-,elassen <SEP> sind,
<tb>  Fig.3 <SEP> in <SEP> grüsserem <SEP> Massstab, <SEP> teilweise <SEP> in <SEP> Ansicht,
<tb>  einen <SEP> Vertikalschnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 3-3 <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2,
<tb>  Fig. <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> @tufeinanderfolgende <SEP> Phasen <SEP> der <SEP> Herbei  fülirun;

   <SEP> eines <SEP> schleifenartiven <SEP> Ineinandergreifens <SEP> von
<tb>  Fasern <SEP> zum <SEP> lcetten:trtigen <SEP> Verschlim;en <SEP> derselben <SEP> bei <SEP> der
<tb>  Be egttrig <SEP> ci2s <SEP> Vlieses <SEP> -c:n <SEP> links <SEP> n@t"li <SEP> rechts <SEP> durch <SEP> die
<tb>  \v"orricütuii;. <SEP> wobei <SEP> Zwei <SEP> ein:tndcr <SEP> gegenüberliegende
<tb>  oben <SEP> bzw. <SEP> unten <SEP> an-cordnete <SEP> Nadeln <SEP> dargestellt <SEP> sind.
<tb>  Fig.6 <SEP> :;chernatisch <SEP> die <SEP> Bewe;un;

  sbahnen <SEP> der <SEP> nach
<tb>  Fig. <SEP> -f <SEP> und <SEP> 5 <SEP> zusammenwirkenden. <SEP> ül#erein"^.ier <SEP> angoord  neten <SEP> Nadeln,
<tb>  Fig.7 <SEP> eine <SEP> Kombination <SEP> von <SEP> Verflechtung <SEP> und
<tb>  schieifenartigem <SEP> lneinandergreifen <SEP> im <SEP> Innern <SEP> des <SEP> Vlieses,
<tb>  wob.--i <SEP> nur <SEP> zur <SEP> Erläuterung <SEP> gezeigt <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadeln
<tb>  gleichzeitig <SEP> von <SEP> einander <SEP> entgegengesetzten <SEP> Seiten <SEP> des
<tb>  Vli ses <SEP> @::a!rin@en. <SEP> @:obei <SEP> es <SEP> sch <SEP> jedoch <SEP> versteht, <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Nadeln <SEP> abwechselnd <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eindringen <SEP> und <SEP> sich <SEP> auf
<tb>  ähnlichen <SEP> Bahnen <SEP> h;:

  .vegen,
<tb>  Fig.8. <SEP> 8a, <SEP> 8b <SEP> Spsmnungs-Delinttngs-Kurven <SEP> von <SEP> in
<tb>  der <SEP> Ket!cn- <SEP> oder <SEP> Lüngsr:chtun@ <SEP> betrachteter <SEP> Ware, <SEP> @-obc <SEP> i
<tb>  ein <SEP> Gewebe <SEP> (Fig. <SEP> 8). <SEP> eine <SEP> bekannte <SEP> nadelbearbeitete <SEP> Ware
<tb>  (Fig.8a) <SEP> und <SEP> eine <SEP> erfiridun2sgcriässe <SEP> nadelbearbLitete
<tb>  Ware <SEP> (Fis. <SEP> 8b) <SEP> miteinander <SEP> verglichen <SEP> werden. <SEP> und
<tb>  F <SEP> ig <SEP> 9. <SEP> 9a. <SEP> 9b <SEP> Sp::nnt!n,s-Dz-hritrngs-Ktrrvcri <SEP> .on <SEP> in
<tb>  der <SEP> Selius#- <SEP> oder <SEP> Querrichtung <SEP> betrachteter <SEP> Ware, <SEP> wobei
<tb>  wieder <SEP> ein <SEP> Ge@-rebe <SEP> tFig <SEP> 1t). <SEP> eine <SEP> benannte <SEP> nadelhe;:rbei  tete <SEP> W_re <SEP> i)"? <SEP> und@eine <SEP> cri'induti@;sg(2niass <SEP> nadelLear  i;

  eitete <SEP> Ware <SEP> (Feg. <SEP> 1)L) <SEP> miteinander <SEP> verglichen <SEP> werden.
<tb>  In <SEP> den <SEP> Zeichnungen <SEP> bezeichnen <SEP> gleiche <SEP> Bezugszei  chen <SEP> bzw. <SEP> -z;ffern <SEP> gleiche <SEP> oder <SEP> ähnliche <SEP> Teile. <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt
<tb>  ein <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> eine <SEP> Lage <SEP> 10' <SEP> aus <SEP> lose <SEP> verfilzten <SEP> Fasern.
<tb>  Dieses <SEP> Vlies <SEP> bewegt <SEP> sich <SEP> von <SEP> der <SEP> linken <SEP> zur <SEP> rechten
<tb>  Seite <SEP> der <SEP> Figur <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Nadelstechniaschine <SEP> 12'. <SEP> Auf
<tb>  der <SEP> in <SEP> der <SEP> Figur <SEP> reclitc <SEP> <I>r#</I> <SEP> Seite <SEP> tritt <SEP> die <SEP> strichliert <SEP> angedeu  tete <SEP> erfin <SEP> dungsgenüase <SEP> Faser-vliesware <SEP> 1-1' <SEP> aus <SEP> der <SEP> Ma  schine <SEP> aus.

   <SEP> Das <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> die <SEP> Lage <SEP> aus <SEP> Fasermaterial
<tb>  kann <SEP> kontinuierlich <SEP> von <SEP> einer <SEP> üblichen <SEP> Krempel <SEP> oder
<tb>  einer <SEP> anderen <SEP> VIiesbildtrngsm@tscliine <SEP> zugeführt <SEP> werden,
<tb>  in <SEP> der <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> zu <SEP> einem <SEP> losen <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> verarbeitet
<tb>  werden. <SEP> Das <SEP> aus <SEP> einer <SEP> solchen <SEP> Maschine <SEP> austretende
<tb>  Vlies <SEP> kann <SEP> aber <SEP> auch <SEP> zunächst <SEP> in <SEP> Rollen <SEP> aufgewickelt
<tb>  und <SEP> dann <SEP> von <SEP> diesen <SEP> Rollen <SEP> zugeführt <SEP> werden.

   <SEP> In
<tb>  manchen <SEP> Fällen <SEP> ist <SEP> es <SEP> erwünscht, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> des       
EMI0003.0001     
  
    Vlieses <SEP> <B>10'</B> <SEP> quer <SEP> liegen, <SEP> weil <SEP> dann <SEP> bereits <SEP> an <SEP> sich <SEP> :.in
<tb>  gewisses <SEP> Verschlingen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> dieser
<tb>  Richtung <SEP> vorhanden <SEP> ist <SEP> und <SEP> bei <SEP> der <SEP> Nadelbearbeitung
<tb>  des <SEP> Vl:esa <SEP> d:ssen <SEP> Zu@ufest;e <SEP> l:eit <SEP> in <SEP> @.:,:r <SEP> 4@n.:r- <SEP> ,@;Icr
<tb>  Scliussriclitting <SEP> erhöht. <SEP> Zum <SEP> Q;serle,;en <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> kön  nen <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Vorrichtungen <SEP> zur <SEP> Vliesbildung <SEP> und
<tb>  der <SEP> Maschine <SEP> 12' <SEP> üblich;. <SEP> [email protected] <SEP> verwen  det <SEP> werden.
<tb>  



  Gegehenenfalls <SEP> kann <SEP> je <SEP> nach <SEP> der <SEP> Art <SEP> des <SEP> aus <SEP> der
<tb>  nadelbearbeiteten <SEP> Ware <SEP> herzustellenden <SEP> Endprodukts <SEP> das
<tb>  Vlies <SEP> lt>' <SEP> in <SEP> Fi<U>t!</U>. <SEP> 1 <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> oder <SEP> mehreren <SEP> Ligen <SEP> aus <SEP> lose
<tb>  verfilzten <SEP> F;iscrn, <SEP> vvie <SEP> 16' <SEP> und <SEP> 18' <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> -4, <SEP> hergestellt
<tb>  Werden. <SEP> 0\t <SEP> ist <SEP> es <SEP> zweckmässig, <SEP> diese <SEP> Lagen <SEP> durch <SEP> lose
<tb>  gewebten <SEP> Mull <SEP> 20', <SEP> Kettfäden <SEP> oder <SEP> Garn <SEP> voneinander <SEP> zu
<tb>  trennen.
<tb>  



  Die <SEP> in <SEP> der <SEP> Vorrichtung <SEP> 12' <SEP> erzeugte <SEP> Faservliesware
<tb>  14' <SEP> kann <SEP> natürlich <SEP> ntichbeli@iiidclt <SEP> werden. <SEP> Wenn <SEP> die
<tb>  nadelbearbeitete <SEP> Ware <SEP> I-4' <SEP> für <SEP> Decken <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb>  verwendet <SEP> werden <SEP> soll. <SEP> kann <SEP> ie <SEP> uuf <SEP> beiden <SEP> \ eten <SEP> in
<tb>  iiNicher <SEP> Weise <SEP> ;itif;eritulit <SEP> werden. <SEP> Wenn <SEP> sie <SEP> für <SEP> Beklei  dungsstücke, <SEP> Vorhang- <SEP> und <SEP> Wandbehangstoffe <SEP> verwen  det <SEP> v;

  erdcn <SEP> soll. <SEP> kann <SEP> sie <SEP> gebürstet <SEP> und <SEP> in <SEP> anderen <SEP> Fällen
<tb>  kann <SEP> sie <SEP> gefärbt <SEP> odzr <SEP> chemisch <SEP> behandelt <SEP> werden, <SEP> ohne
<tb>  dass <SEP> ihre <SEP> Festigkeit <SEP> beträchtlich <SEP> beeinträchtigt <SEP> wird.
<tb>  Infolge <SEP> des <SEP> nach <SEP> dem <SEP> erfindungsg;mässen <SEP> Verfali-en <SEP> und
<tb>  der <SEP> Vorrichtung, <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> erzielten <SEP> kettenar  tigen <SEP> Verschlingens <SEP> von <SEP> ;chleifenartig <SEP> inein:,ndergreifen  den <SEP> und <SEP> von <SEP> verflochtenen <SEP> Fasern <SEP> hat <SEP> die <SEP> erfindungsge  !ii@l@Se <SEP> Ware <SEP> 11' <SEP> el.@- <SEP> hoh- <SEP> AUsrei;isfz  sti@_':eit, <SEP> die <SEP> zuni <SEP> ;

  russten <SEP> Teil <SEP> auch <SEP> nach <SEP> denn <SEP> Aufrauhen
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> bewirkt <SEP> vor <SEP> allem <SEP> ein <SEP> schleifenartiges
<tb>  Ineintindi .rgreifen, <SEP> jedoch <SEP> a <SEP> tich <SEP> ;.in <SEP> gewisses <SEP> Verflechten
<tb>  von <SEP> Fasern. <SEP> Durch <SEP> entsprechende <SEP> Abänderungen <SEP> des
<tb>  Verfahrens <SEP> und <SEP> entsprechende <SEP> Einst llung <SEP> der <SEP> Funktion
<tb>  der <SEP> Maschine <SEP> kann <SEP> ein <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> starkes
<tb>  Verflechten <SEP> der <SEP> Fa#ern <SEP> erzielt <SEP> werden. <SEP> Auf <SEP> jeden <SEP> Fall
<tb>  schafft <SEP> die <SEP> Erfindun(1 <SEP> eine <SEP> Ware, <SEP> in <SEP> deren <SEP> ganzem
<tb>  .Ausmass <SEP> unabhängig <SEP> von <SEP> dem <SEP> Grad <SEP> des <SEP> schleifenförini  gen <SEP> Inein:!.nde;greifen;

   <SEP> und <SEP> des <SEP> Verflechtens <SEP> eine <SEP> einheit  liche. <SEP> !ci;n:inuier!iche <SEP> kettenartige <SEP> Verschlingung <SEP> bzw. <SEP> ein
<tb>  formschiüa#@@e@ <SEP> Ineinanderureifen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> vorhanden
<tb>  ist.
<tb>  



  Zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Ware, <SEP> in <SEP> der
<tb>  .nie <SEP> Fasern <SEP> durch <SEP> sclileifen@irtiges <SEP> Ineinandergreifen <SEP> Lind
<tb>  eines,ewisse <SEP> Verflechtung <SEP> in <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> kettenartig
<tb>  verschlungen <SEP> sind, <SEP> bewegt <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> schrittweise
<tb>  in <SEP> P <SEP> \eilriclittin; <SEP> durch <SEP> den <SEP> Kanal <SEP> 30' <SEP> zwischen <SEP> den
<tb>  Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> und <SEP> 3=1'. <SEP> Die <SEP> schrittweise <SEP> Bewegung
<tb>  des <SEP> Vlieses <SEP> 10' <SEP> i:;t <SEP> mit <SEP> der <SEP> Bewegtin;

   <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> und
<tb>  38' <SEP> so <SEP> koordiniert, <SEP> dass <SEP> aas <SEP> Eindringen <SEP> jedes <SEP> iNtiüe'.s,itzes
<tb>  in <SEP> die <SEP> Vliesoherf!äche <SEP> beginnt, <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> in
<tb>  Bewe;un@@ <SEP> befndet. <SEP> Dadurch <SEP> werden <SEP> die <SEP> der <SEP> Vliesober  fläche <SEP> benachbarten <SEP> Fasern <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadelspitzen <SEP> erfasst
<tb>  urd <SEP> um <SEP> eine <SEP> kurze <SEP> Strecke <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> horizontal
<tb>  i#e:@egt. <SEP> Dann <SEP> bleibt <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> stehen, <SEP> Lind <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des
<tb>  je@:eils <SEP> eindringe <SEP> :

  den <SEP> Nadelheus <SEP> 22' <SEP> oder <SEP> 2=1' <SEP> setzen <SEP> ihre
<tb>  Bewegung <SEP> rechtwinklig <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> hindurch <SEP> fort.
<tb>  wobei <SEP> die <SEP> W;derhaken <SEP> -J''' <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> einige <SEP> der <SEP> in <SEP> der
<tb>  Oberfläche <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> befind!Ichen <SEP> Fasern, <SEP> die <SEP> horizontal
<tb>  orientiert <SEP> wurden, <SEP> sowie <SEP> unorientierte <SEP> F@isern <SEP> mitnehmen,
<tb>  die <SEP> während <SEP> der <SEP> Bewegung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> in
<tb>  der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> erfasst <SEP> wurden. <SEP> Wenn <SEP> die
<tb>  Nadeln <SEP> eines <SEP> Nadelbetts <SEP> 22' <SEP> oder <SEP> 24', <SEP> beispielsweise
<tb>  gemäss <SEP> Fig.

   <SEP> 4 <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26', <SEP> vollständig <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies
<tb>  hindurchgetreten <SEP> sind, <SEP> so <SEP> dass <SEP> ihr <SEP> unterster <SEP> Widerhaken
<tb>  -12' <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> einer <SEP> Oberfläche <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> liegt <SEP> oder     
EMI0003.0002     
  
    ;im <SEP> nicht <SEP> injhr <SEP> als <SEP> 13 <SEP> mm <SEP> au:;

   <SEP> dein <SEP> @'liea <SEP> vorsteht.
<tb>  werden <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> herausgezogen,
<tb>  während <SEP> dieses <SEP> noch <SEP> stillsteht.
<tb>  Wenn <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> herausgezogen
<tb>  worden <SEP> sind <SEP> und <SEP> das <SEP> Eindringen <SEP> der <SEP> entgegengesetzten
<tb>  Anordnung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> beginnt, <SEP> macht <SEP> das <SEP> Vlies
<tb>  einen <SEP> weiteren <SEP> Schritt <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> Pfeils <SEP> A'. <SEP> Da
<tb>  die <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> an <SEP> der <SEP> Stelle <SEP> eintreten, <SEP> an <SEP> der
<tb>  die <SEP> entsprechend <SEP> ausgerichteten <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> durch <SEP> das
<tb>  Vlies <SEP> treten.

   <SEP> ""werden <SEP> einige <SEP> der <SEP> vorher <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadeln
<tb>  26' <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> mitgenommenen <SEP> schieifenbildenden
<tb>  Fasern <SEP> in <SEP> der <SEP> Mähe <SEP> der <SEP> Eindringfläche <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadeln
<tb>  28' <SEP> erfasst <SEP> und <SEP> mit <SEP> anderen <SEP> Oberflächonfasern <SEP> horizontal
<tb>  mitgenommen. <SEP> Dann <SEP> bleibt <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> stehen. <SEP> während
<tb>  das <SEP> Eindr:n<U>u#</U>en <SEP> der <SEP> N.":L!eln <SEP> 2S' <SEP> durch <SEP> da,' <SEP> Vlies <SEP> fortge  setzt <SEP> wird, <SEP> bis <SEP> die <SEP> den <SEP> Nadelspitzen <SEP> zunächstliegenden
<tb>  Widerhaken <SEP> Sich <SEP> im <SEP> Bereich <SEP> "er <SEP> :

  inneren <SEP> Fläche <SEP> des
<tb>  Vlieses <SEP> befinden <SEP> oder <SEP> um <SEP> nicht <SEP> wehr <SEP> als <SEP> etwa <SEP> 13 <SEP> mm <SEP> von
<tb>  ihr <SEP> vorstehen. <SEP> Jetzt <SEP> werden <SEP> die <SEP> N"deln <SEP> 2R' <SEP> herausg@zo  -en, <SEP> wwhrend <SEP> Abts <SEP> V:ies <SEP> .,tillstlit. <SEP> Nach <SEP> dem <SEP> Herauszie  hen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> wird <SEP> der <SEP> vorstehend <SEP> beschriebene <SEP> Vor  gang <SEP> w;ederholt. <SEP> Es <SEP> versteht <SEP> sich, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadelbetten
<tb>  22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hei <SEP> gellend <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> ein- <SEP> und <SEP> aus
<tb>  ihin <SEP> heraustreten, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> so <SEP> <U>-</U>etroffen <SEP> ist,
<tb>  dass <SEP> die <SEP> Nadelbetten <SEP> \_'"_'' <SEP> Lina <SEP> 2-#' <SEP> von <SEP> e;

  nander <SEP> entgeen  gesetzten <SEP> Seiten <SEP> abwechselnd <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eintreten,
<tb>  wobei <SEP> in <SEP> jedem <SEP> Zyklus <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> um <SEP> <B>Ll1.ei</B> <SEP> Schritte
<tb>  vorgerückt <SEP> wird.
<tb>  i@iun <SEP> b <SEP> zeigt <SEP> schesnuitisch <SEP> die <SEP> Baüi- <SEP> der <SEP> <B>N-,1-</B> <SEP> dein <SEP> 26' <SEP> und
<tb>  23' <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies. <SEP> #Nlit <SEP> B' <SEP> ist <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> der <SEP> hin- <SEP> und
<tb>  iiery,a"cnden <SEP> .'adeln <SEP> 28' <SEP> durch <SEP> das <SEP> schrittweise <SEP> vur@le  schobene <SEP> Vlies <SEP> bezeichnet. <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> dieses <SEP> knapp <SEP> nach
<tb>  dem <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eindringcns <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> bewegt. <SEP> Wie
<tb>  im <SEP> untren <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Fig.

   <SEP> 6 <SEP> i'@e@eita <SEP> ist, <SEP> liegt <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> B'
<tb>  bei <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eindringens@der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies
<tb>  ann@i::ernd <SEP> horizontal. <SEP> Wenn <SEP> jedoch <SEP> i-is <SEP> Vlies <SEP> an <SEP> sehalten
<tb>  wird <SEP> und <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> ihre <SEP> Bewegung <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies
<tb>  <I>fortsetzen,</I> <SEP> Ist <SEP> ihre <SEP> Bahn <SEP> vertikal <SEP> gerichtet. <SEP> Mit <SEP> <B>C</B> <SEP> ist <SEP> die
<tb>  Bahn <SEP> der <SEP> von <SEP> oben <SEP> in <SEP> dav;

   <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> eintretenden <SEP> Nadeln
<tb>  26' <SEP> hezeic!inet. <SEP> Diese <SEP> Bahn <SEP> ähnelt <SEP> der <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28',
<tb>  indem <SEP> bei <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eintritts <SEP> zier <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> in <SEP> das
<tb>  Vlies <SEP> die <SEP> oberflächennah--n <SEP> Fasern <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> hori  zontttl <SEP> zurückgehalten <SEP> werden, <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> ;las <SEP> Vlies
<tb>  s@nkiecht <SEP> zu <SEP> der <SEP> verti,alen <SEP> Bewegung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> be  ",v--gt. <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> an±7ehalt--n <SEP> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> Nadeln
<tb>  26' <SEP> ihre <SEP> Abw;irtsbewegun\g <SEP> fortsetzen, <SEP> werden <SEP> einige <SEP> der
<tb>  horizontal <SEP> bewegten <SEP> Fasern <SEP> sowie <SEP> andere <SEP> Fasern, <SEP> die <SEP> von
<tb>  den <SEP> ;

  furch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> abwärts;elicnden <SEP> Fasern <SEP> erfasst
<tb>  werden, <SEP> Fig <SEP> 6 <SEP> stellt <SEP> zwei <SEP> niit <SEP> ehren
<tb>  Spitzen <SEP> N::dein <SEP> t;na <SEP> 2'3' <SEP> dar <SEP> und
<tb>  zeigt <SEP> (ICailaln, <SEP> ü:.@@ <SEP> jie <SEP> eine <SEP> N@;del <SEP> In <SEP> @:ll?e <SEP> 'Y <SEP> ll2sobei-tlalaie
<tb>  an <SEP> jener <SEP> Stelle <SEP> eintritt. <SEP> an <SEP> der <SEP> die <SEP> ihr <SEP> entgegengesetzte
<tb>  Lind <SEP> mit <SEP> ihr <SEP> fucht.nde <SEP> Nadel <SEP> bei <SEP> iieni <SEP> vorhen-,ehenden
<tb>  Eindringhub <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> ausgetreten <SEP> ist. <SEP> Infolge <SEP> dieser
<tb>  Anordnung <SEP> werden <SEP> eini;

  e <SEP> der <SEP> an <SEP> Lind <SEP> unter <SEP> der <SEP> Oberflä  che <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> befindlichen <SEP> Fasern <SEP> zur <SEP> entgegengesetz  ten <SEP> Seite <SEP> hin <SEP> orientiert <SEP> und <SEP> dann <SEP> mit <SEP> einigen <SEP> Fasern <SEP> ;:n
<tb>  dieser <SEP> Oberfläche <SEP> verschlun;

  en, <SEP> parallel <SEP> zu <SEP> dieser <SEP> Ober  fläche <SEP> und <SEP> zurück <SEP> zu <SEP> der <SEP> zuerstgenannten <SEP> Oberflache <SEP> des
<tb>  Vlieses <SEP> orientiert.
<tb>  Die <SEP> Nadeleinstechvorrichtung <SEP> 12' <SEP> besetzt <SEP> ein <SEP> Gestell
<tb>  44', <SEP> das <SEP> aus <SEP> geeigneten <SEP> vertikalen <SEP> Stützen <SEP> -46', <SEP> Holmen
<tb>  48' <SEP> und <SEP> Quergliedern <SEP> 50' <SEP> besteht. <SEP> Auf <SEP> den <SEP> oberen
<tb>  Holmen <SEP> 48' <SEP> sind <SEP> auf <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> des <SEP> Gestells <SEP> -44' <SEP> zwei
<tb>  im <SEP> Abstand <SEP> voneinander <SEP> befindliche, <SEP> parallele <SEP> vertikale
<tb>  Platten <SEP> 52' <SEP> montiert, <SEP> welche <SEP> die <SEP> zwischen <SEP> ihnen <SEP> anLeord  neten <SEP> Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> Lind <SEP> 34' <SEP> tragen.

   <SEP> Zu <SEP> diesenn         Zweck sind die Platten 52' mit Schlitzen 54'     versehen,    die  sich von ihrem     oberen    Rand     vertikal    abwärts erstrecken  und Bolzen 56' von Konsolen 58' aufnehmen, die an der  Oberseite der oberen Platte 32' befestigt sind. Die untere  Platte 34' wird von     L-fürmigen    Konsolen 60' getragen,  die an den Seitenplatten 52' und der     Unterseite    der  Führungsplatte 34' angeschweisst sind.

   Man erkennt,  dass die obere Platte 32'     gegenüber    der unteren Platte 34'  dadurch eingestellt werden kann, dass die Bolzen 56' in  der      < 7ew@inschten        Hülic    in den     Schlitzen    54' befestigt  werden.  



  Die Seitenplatten 52' sind mit den horizontal angeord  neten Schlitzen 62' und 64' versehen. Die Schlitze 62' der  Seitenplatten 52' nehmen die Enden einer Welle 66' auf.  die eine Rolle 68' eines endlosen Förderers 70' trägt. Der  in     Fig.    19     ausserhalb    der Platte     52'    erkennbare Teil der  Welle     66*    ist mit einem     Antriebskettenrad    72' verse  hen.  



  Die Schlitze 64' in den Platten 52' nehmen die Enden  einer Welle 74' auf. die eine     Ausbringrolle    76'     trägt.    Auf  dem ausserhalb der Platten 52'     angeordneten    Ende der  Welle     7-l'    ist ein     .Aritriebskettenrad@78'        (Fig.    () vorgese  hen.

   Das andere Ende der Welle 74' ist mit einer  Anordnung 80' verbunden, die aus einer einseitig wirken  den Kupplung und einer Bremse besteht     (Fig.2).    Eine  uni die Kettenräder 72' und 78' und ein     Kettenspannrad     84' herumlaufende     Antriebskette    82' dreht die Rolle 62'       schrittweise.    wenn die Welle 74' von der aus einer  einseitig     %,:        irkendea        i;:t:l@pun@;    und einer Bremse beste  henden Anordnung 80'     schrittweise    gedreht wird.  



  Mit der     .-\usbringroiie    76' arbeitet eine gewichtsbela  stete Rolle 86' zusammen. die von der Welle 88' getragen  wird, die in     c;riLrndur-    diametral     gegenüberliegenden     Schlitzen 90' der Platten 52' montiert ist. Die Welle 88'  ist an ihren     äusseren    Enden mit Gewichten 92' versehen,  so     dass    ihre Rolle an der Oberseite der aus der     Maschine     austretenden     F;iservliesw.rr-;-    14 angreift.  



  Auf dem     Antriebsorgan    der einseitig wirkenden  Kupplung 80' ist ein Kurbelarm 94' montiert. der über  einen     Pleuel    96'     (Fig.    1) mit einer Scheibe oder einem  Rad 98' verbunden     yEt,    die bzw. das auf einer in den       Stehlagern    102' drehbar gelagerten Welle 100'     aufgekeilt     ist.

   Die Weile     l0        U'    trägt ein     .yntriebsrad    104', das mit  einem Riemen 106' gedreht wird, der an eine Antriebs  quelle.     beispielsweise    an     einten    Elektromotor 103' ange  koppelt ist.     14,n    erkennt nun, dass eine kontinuierliche       Drehune    der Welle<B>100'</B> durch den Motor<B>108'</B> ein     Hin-          und        Her:,chwingen    der Kurbel 94' bewirkt.

   Da die Kurbel  94' mit     deni        Antriebsorgan    der aus der     einscitia    wirken  den     Kupplung    und der Bremse bestehenden Anordnung  80' verbunden ist, bewirkt eine     Drehtrna    der Kurbel im       L'hrzei_ersinn    eine Drehung der     Ausbringrolle    76' und       tles        Ztrb,        incerf@irderors        70'.    Bei eurer Bewegung der  Kurbel 94' im Gegensinn des Uhrzeigers stehen dagegen  die Rolle 76'     Lind    der     Förderer-    70' still,

   so dass das Vlies  nicht durch die     Maschine    und aus ihr heraus bewegt  wird.  



  Wie bereits angegeben. besitzt das obere Nadelbett  22'     mehrere        @rbv"ärtsgericlitete    Nadeln 26'     Lind    das unten-  Nadel bett 24'     ;sichrere        aufwärtsgerichtete    Nadeln 28'. Die  Nadeln 26' und 28' treten durch fluchtende Löcher 110'  in der oberen und unteren     Vliesführungsplatte    32' bzw.  34'. Die Nadeln 26' sind in einem Nadelbrett (Nadelhal  ter) 112' befestigt, das mit Schrauben, Klemmorganen  oder auf andere     geeignete    Weise an einer hin- und       hergcherden    Platte     1l4'    befestigt ist.

   Die hin- und  hergehende Platte 114' ist verstellbar auf zwei     hin-    und  
EMI0004.0076     
  
    bergehenden <SEP> Stäben <SEP> 118' <SEP> montiert, <SEP> die <SEP> in <SEP> vertikalen
<tb>  Hülsen <SEP> oder <SEP> Gleitlagern <SEP> 120' <SEP> gelagert <SEP> sind, <SEP> die <SEP> auf <SEP> den
<tb>  oberen <SEP> Holmen <SEP> 48' <SEP> montiert <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> unteren <SEP> Nadeln
<tb>  28' <SEP> sind <SEP> in <SEP> einem <SEP> Nadelbrett <SEP> (Nadelhalter) <SEP> 122' <SEP> befestigt,
<tb>  das <SEP> fest <SEP> an <SEP> einer <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hergehenden <SEP> Platte <SEP> 12-l'
<tb>  angebracht <SEP> ist.

   <SEP> Die <SEP> Platte <SEP> 12-1' <SEP> ist <SEP> im <SEP> Abstand <SEP> unter <SEP> dem
<tb>  oberen <SEP> Nadelbrett <SEP> 1l2' <SEP> und <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 114' <SEP> verstellbar
<tb>  auf <SEP> den <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hergehenden <SEP> Stäben <SEP> <B>118'</B> <SEP> montiert.
<tb>  Gernäss <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Stäbe <SEP> 118' <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Gewinde
<tb>  versehen.

   <SEP> Durch <SEP> Verstellung <SEP> von <SEP> Muttern <SEP> 126' <SEP> können
<tb>  die <SEP> untere <SEP> Platte <SEP> 124' <SEP> und <SEP> die <SEP> obere <SEP> Platte <SEP> 114' <SEP> in <SEP> bezug
<tb>  auf <SEP> einander <SEP> vertikal <SEP> verstellt <SEP> werden, <SEP> um <SEP> den <SEP> Abstand
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> Spitzen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> und <SEP> 28' <SEP> zu <SEP> verän  dern.
<tb>  Jeder <SEP> der <SEP> hin- <SEP> und <SEP> l@er;eliendea <SEP> Stäbe <SEP> <B>118'</B> <SEP> ist <SEP> :

  in
<tb>  seinem <SEP> unteren <SEP> Ende <SEP> bei <SEP> 130' <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Pleuel <SEP> 132'
<tb>  schwenkbar <SEP> verbunden. <SEP> .-'%n <SEP> ihrem <SEP> anderen <SEP> Ende <SEP> sind <SEP> die
<tb>  Pleuel <SEP> 132' <SEP> mit <SEP> Kurbeln <SEP> 13=4' <SEP> verbunden, <SEP> die <SEP> auf <SEP> den
<tb>  Enden <SEP> einer <SEP> Welle <SEP> 136' <SEP> montiert <SEP> sind. <SEP> welche <SEP> drehbar <SEP> in
<tb>  den <SEP> Stehlagern <SEP> 140' <SEP> gelagert <SEP> ist <SEP> und <SEP> ein <SEP> Kettenrad <SEP> 142'
<tb>  trägt, <SEP> das <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Kette <SEP> 146' <SEP> getrieben <SEP> wird, <SEP> die <SEP> ferner
<tb>  uni <SEP> ein <SEP> Kettenrad <SEP> 1=18' <SEP> herumläuft. <SEP> das <SEP> von <SEP> der <SEP> Antriebs  welle <SEP> 1U0' <SEP> getragen <SEP> wird. <SEP> Aus <SEP> Fig.

   <SEP> 1 <SEP> Lind <SEP> 2 <SEP> gebt <SEP> nur,
<tb>  her,.or. <SEP> dass <SEP> eire <SEP> Drehunc <SEP> der <SEP> .-\ntriebswclle <SEP> 100' <SEP> durch
<tb>  den <SEP> Motor <SEP> 108' <SEP> eine <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Kurbeln <SEP> 13-4' <SEP> bewirkt.
<tb>  so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Pleuel <SEP> 132' <SEP> die <SEP> Stäbe <SEP> 118 <SEP> derart <SEP> hin- <SEP> und
<tb>  herbewegen. <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Nadelbetten <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> in
<tb>  einer <SEP> Balrn <SEP> bewegt <SEP> werden, <SEP> die <SEP> zur <SEP> Bewegungsbahn <SEP> des
<tb>  Vlieses <SEP> !0' <SEP> durch <SEP> die <SEP> \a;rscliine <SEP> normal <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> hin- <SEP> und
<tb>  hergelieade <SEP> Bewe;

  un < , <SEP> der <SEP> Nadelbetten <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> ist
<tb>  ,r.it <SEP> dein <SEP> schrittweisen <SEP> \-orschuü <SEP> des <SEP> \-iieses <SEP> lt)' <SEP> zeitlich
<tb>  so <SEP> abgestimmt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> jedes <SEP> der <SEP> Nadelbetten <SEP> in
<tb>  d__s <SEP> Vlies <SEP> eintreten. <SEP> während <SEP> dieses <SEP> in <SEP> Bewegung <SEP> ist.
<tb>  Soh;

  t!d <SEP> jedoch <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> jeweiligen <SEP> Nadelbetts <SEP> 22'
<tb>  und <SEP> 24' <SEP> in <SEP> die <SEP> Vliesoberfläche <SEP> eintreten, <SEP> hört <SEP> der <SEP> N'or  schub <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> auf, <SEP> während <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> ihre <SEP> Bewe  gunL, <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> hindurch <SEP> fortsetzen. <SEP> Da> <SEP> Vlies
<tb>  bleibt <SEP> stillstehen. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> betreffenden <SEP> Betts
<tb>  herausgezogen <SEP> worden <SEP> sind. <SEP> Wenn <SEP> nach <SEP> deri <SEP> Rückzu  der <SEP> Nadeln <SEP> eines <SEP> der <SEP> NLrdelbett:

  n <SEP> aus <SEP> der <SEP> Vliesoberfläche
<tb>  die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> anderen <SEP> Nadelbetts <SEP> in <SEP> die <SEP> ent2,22en2esetz  te <SEP> Oberfläche <SEP> einzutreten <SEP> beginnen. <SEP> nimmt <SEP> das <SEP> \'lies
<tb>  seinen <SEP> Vorschub <SEP> wieder <SEP> auf. <SEP> Wenn <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> %:ieder
<tb>  zum <SEP> Stehen <SEP> kommt. <SEP> @<U>-#</U>elit <SEP> die <SEP> EindringbeweLtrn;

   <SEP> der
<tb>  Nadeln <SEP> durch <SEP> d_:s <SEP> Vlies <SEP> weiter.
<tb>  Gemäss <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> treten <SEP> die <SEP> ersten <SEP> Reihen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26'
<tb>  und <SEP> 28' <SEP> des <SEP> oberen <SEP> und <SEP> unteren <SEP> Nadelbetts <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24'
<tb>  durch <SEP> die <SEP> gekrümmten <SEP> Eintrittsteil= <SEP> 36' <SEP> und <SEP> 38' <SEP> der
<tb>  Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> Lind <SEP> 34'. <SEP> Einige <SEP> dieser <SEP> Nadeln <SEP> treten
<tb>  nicht, <SEP> wie <SEP> vcrst h=n@! <SEP> be#@@hriehen. <SEP> ganz <SEP> durch <SEP> d:; <SEP> Vlies
<tb>  hindurch, <SEP> sondern <SEP> nur <SEP> in <SEP> hinein <SEP> Lind <SEP> drücken <SEP> es <SEP> in
<tb>  dein <SEP> sich <SEP> verjüngenden <SEP> @i:aritt:

   < tell <SEP> 4(i' <SEP> des <SEP> K <SEP> "hals <SEP> _ <SEP> @)'
<tb>  zusammen. <SEP> Das <SEP> heisst. <SEP> dzrss <SEP> die <SEP> in <SEP> dieser, <SEP> vorderen <SEP> Teil
<tb>  befindlichen <SEP> Nad=ir: <SEP> nicht <SEP> vollkommen <SEP> im <SEP> Sinne <SEP> einer
<tb>  Verflechtung <SEP> und <SEP> eder <SEP> eines <SEP> schleifenfürmigen <SEP> Ineinan  d;;rgreifens <SEP> der <SEP> lo:;

  e <SEP> verf <SEP> uzten <SEP> @a,,trn <SEP> wi,hsara <SEP> sind,
<tb>  jedoch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> auf <SEP> die <SEP> richtige <SEP> Dicke <SEP> und <SEP> Dichte <SEP> für
<tb>  den <SEP> Durchgang <SEP> für <SEP> den <SEP> verengten <SEP> Kanal <SEP> 30' <SEP> zusaniraen  drücken.
<tb>  Das <SEP> Profil <SEP> der <SEP> Platten <SEP> 32' <SEP> und <SEP> 3-4' <SEP> ist <SEP> de.^,i <SEP> \ <SEP> li-Is
<tb>  während <SEP> seines <SEP> Zusammendrückens <SEP> angepresst, <SEP> das
<tb>  heisst. <SEP> sie <SEP> haben <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Abstc:

  nd <SEP> voneinander.
<tb>  dass <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> während <SEP> der <SEP> Nadelbearbeitung <SEP> nicht
<tb>  auf- <SEP> und <SEP> abwärtsbeweLen <SEP> Lrnn.
<tb>  Eine <SEP> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 136' <SEP> montierte <SEP> Schwunaniasse
<tb>  150' <SEP> verleiht <SEP> dem <SEP> Ar,triebsnieclianisnius <SEP> der <SEP> \%orriclittrng
<tb>  nach <SEP> dem <SEP> Inbetriebsetzen <SEP> derselben <SEP> eine <SEP> genügende <SEP> Mas-              senträgheit,    so dass die erforderliche Antriebsleistung  herabgesetzt wird.

   Zur Kompensation der Massenträgheit  der     Schwun(Tmasse    und zur Erleichterung des     Abstellens     der Vorrichtung nach dem Abschalten des Motors 108'  kann     jede        geeignete    Bremseinrichtung verwendet wer  den.  



  Um nach dem     vorstehend    beschriebenen Verfahren  ein wirksames     schleifenförmiges        Ineinandergreifen    zu       crzieien.    müssen die Nadeln jedes Nadelbetts 22 und     2=I     so ,angeordnet sein.     dass    pro Zentimeter der Breite des       \:'fieses    etwa 10 bis 30 Nadeln einstechen, so dass bei der       Vorwärtsbewegung    des Vlieses zwischen den Nadelbetten       ??    und 24 die     lsiadeln    längs 10 bis 30     Einstichbahnen    pro       Z@#aime!er    der Breite des Vlieses in dieses eindringen.

    Sei der vorstehend     an@,e,-,ebenen    Stichverteilung hat es  ;ich     gezeigt.        dass    jede von zwei gegenüberliegenden  Nadeln in das Vlies 10 pro Meter der Länge des Vlieses       240-        bi,        300mal        eindring=en    soll, damit ein wirksames       schleifenförmiges        Ineinandergreifen    der Fasern erzielt  wird.

   Man kann     jedoch    ein wirksames Verflechten und       schleifenförmiges        lneinanderoreifen    von     Fasern    auch     mit     <B>160</B> bis 300     Eindrinevorgängen    pro Meter     Viieslänge     erzielen. Vorzugsweise wird mit 280 bis<B>560</B>     Eindrinuvor-          gängen    jeder Nadel     jedes    Nadelpaares pro Meter     Vlies-          länge    gearbeitet.

   Die     erforderliche    Anzahl von     Eindring-          vorgängen    pro Längeneinheit wird erzielt, indem man das  Vlies zwischen den     aufeinanderfolgenden        Eindringvor-          gänaen    der Nadelbetten schrittweise um entsprechende  Strecken     bewegt.     



  Die     Widerhakeneindringtiefe,        d.h.    die     Eindringtiefe     des der     Spitz;:    der Nadel     nächstliegenden    Widerhakens  geht bis in einen Bereich, der sich von der der       Eindringfläche    gegenüberliegenden Oberfläche des Vlie  ses bis zu einer Stellung erstreckt, in der dieser Widerha  ken 13 mm von der Oberfläche vorsteht.

   Wenn der  genannte Widerhaken bis zu einer Stelle vorgeht, die  zwischen der Oberfläche des Vlieses und 3 mm jenseits  der Oberfläche liegt. erhält man     ein    maximales     schleifen-          förmiges        Ineinandergreifen    und eine gewisse Verflech  tung. Geht der genannte Widerhaken dagegen bis zu  einer Stelle vor. die zwischen 3 mm und 13 mm jenseits  der     Vliesoberfläche    liegt, dann erhält man eine maximale  Verflechtung und ein gutes     schleifenförmiiies    Ineinander  oreifen.  



  Da man durch das genannte Verfahren zur Herstel  lung einer     Faservliesware    sowohl ein     schleifenförmiges          Ineinandergreifen    als auch eine gewisse Verflechtung und  insgesamt ein     kettenförmiges        Ineinandergreifen        über    die       Ranze    Länge des Vlieses erhält. kann die Ware     anschlies-          send    auf beiden Seiten mit einheitlichen Ergebnissen       nachbehandelt,    beispielsweise     aufgerauht,    werden.

   Das       schleifenförmige    Ineinandergreifen von Fasern bewirkt  eine Bindung zwischen unter der Oberfläche     gelegenen     Stellen und gestattet ein Aufrauhen der     Faservliesware     ohne wesentliche Herabsetzung ihrer Zug- oder     Ausreiss-          festigkeit.    Es hat sich gezeigt, dass durch die Anwendung  des     genannten    Verfahrens eine für die Herstellung von  Decken.

   Aussenbekleidungsstücken und dergleichen ge  eignete     Faservliesware    erhalten werden kann, wenn man  in die Ware in einem Durchgang zwischen den einander       @=e2enüberlie2enden    Nadelbetten mindestens     9,3mal    pro  cm- einsticht. In     bestimmten    Sonderfällen kann     man     mit mehreren Durchgängen zwischen einander entgegen  "esetzten Nadelbetten und mit einer grösseren     Anzahl     von     Einstichen    pro cm= arbeiten.

   Es sei jedoch darauf  hingewiesen, dass die besonderen Eigenschaften der       erfindungsgemässen    Ware weniger von der Anzahl der    Einstiche pro Flächeneinheit als von der Reihenfolge der       Einstiche    und der Art der Entwicklung der Verschlin  gung herrühren.  



  Das kettenartige Verschlingen wird nach dem vorste  hend beschriebenen Verfahren nur erhalten, wenn die  durch einen     Nadeleindringvorgang    orientierten     Fasern     unter dem Einfluss einer zweiten Nadel eines Nadelpaa  res erneut orientiert     oder    mit     anderen        Fasern    verschlun  gen werden und dieser Vorgang kontinuierlich wiederholt  wird.

       \,1 <  < n    kann ohne weiteres erkennen, dass die Ware  zwischen den     aufeinanderfolgenden        Eindringvorgängen     der     Nadeln    nur bis zu einem gewissen Mass     vorgescho-          ben    werden kann. wenn die von einer Nadel orientierten       Fasern    von der auf der anderen Seite der Ware :angeord  neten, mit der ersten Nadel zusammenwirkenden zweiten  Nadel     verschlungen    oder erneut     beeinflusst    werden sol  len. Dieser zulässige Vorschub der Ware nimmt mit der  Stärke der     nadelbearbeiteten    Ware zu.

   Aus praktischen  Gründen ist der Vorschub der Ware zwischen     aufeinan-          derfolgenden        Stichen    gewöhnlich     nicht        \;rüaer    als     -10c.     der Stärke der nadelbearbeiteten Ware. Der Vorschub  der Ware     (Reziprokwert    der Stiche pro Längeneinheit)  kann natürlich in dem Bereich unterhalb des Grenzwer  tes, bei dem noch eine kontinuierliche oder     kettenartige          Verschlingung    erhalten wird, beliebig gewählt werden.

    Durch diese Wahl wird die Art der Verschlingung,     d.h.          schleifenartiges        Ineinandergreifen,    Verflechten oder     Ver-          knotun",    bestimmt. Die Art der Verschlingung wird auch  durch die     Widerhakeneindringtiefe    beeinflusst. Dabei  versteht es sich, dass die vorstehend     angegebenen    Grös  sen in engem Zusammenhang miteinander stehen. Im  allgemeinen wird das     schleifenartige        Ineinandergreifen     der     Fasern    verstärkt, wenn die     Faservliesware    eine Dicke  von 3 mm und mehr hat.

   Ferner wird das     schleifenartige          Ineinandergreifen    bei einer grösseren Zahl von Stichen  pro Längeneinheit verstärkt, während     bei    einer Stichan  zahl am unteren Ende des Bereichs eine stärkere Ver  flechtung erhalten wird. Bei einer     Widerh@Lkeneindringtie-          fe    am unteren Ende des Bereichs erfolgt ein stärkeres       schleifenartiges        Ineinandergreifen,    während bei     grösserer          Widerhakeneindringtiefe    die     Verflechtung    zunimmt.  



  Das Aussehen der Ober- und der Unterseite der Ware  ist     identisch.    Wenn jedoch die Ware je nach ihrem  Verwendungszweck     aufgerauht    oder -bürstet worden  ist. sind die Faserreihen     vollkommen    unsichtbar und die  Oberflächen der Ware im Aussehen und Griff     identisch.     Auch nach Ingebrauchnahme, Waschen und Trockenput  zen     behält    die     erfindungsgemässe    Ware ihr einheitliches  Aussehen auf beiden Seiten und ihre Festigkeit.  



  Eine aus     10017'    bestehende     Lage     wurde zu einer     erfindun#;s#-,emässen        nadelbearbeiteten          Wase    verarbeitet und verglichen mit 1.     einem    aus       100k        "Acrilan    bestehenden,     auf@?erauhten    Gewebe. das  im wesentlichen dasselbe Gewicht und dieselbe Dicke  hatte. und 2. einer aus     100c-         Acrilan     bestehenden       bekannten        nadelbearbeiteten    Ware.

   Die     erfindunLsgemäs-          se        nadelbearbeitete    Ware wurde einmal, die     bekannte          nadelbearbeitete    Ware     aber        sechsmal    durch den Nadel  stuhl geführt und dabei abwechselnd von der einen und  dann von der anderen Seite     nadelbearbeitet    bis sie auf  jeder Seite dreimal nadelbearbeitet worden war.

   Die  Gesamtzahl der Nadeleinstiche pro     Flächeneinheit    der       erfindungsgemässen    Ware war im wesentlichen     ebenso     gross wie     bei    der     bekannten    Ware nach sechs Durchgän  gen durch einen Nadelstuhl.  



  Die Ergebnisse der     Vergleichsversuche    sind aus der  nachstehenden     Tabelle    und den Spannungs-Dehnungs-      kurven der Figuren 8, 8a, 8b, 9, 9a und 9b ersichtlich.  Diese     Spannungs-Dehnungskurven    beruhen auf den Er  gebnissen von Versuchen, die mit Mustern in Form von  Streifen von     25.-I    mm auf einem     Thwing-Albert-Festig-          keitsprüfer    durchgeführt wurden.

   Die angegebene Zug  kraft ist jene, bei der die     anfänglich    im Abstand von  76.2 mm     angeordneten    Klemmbacken mit einer Ge  schwindigkeit von 305 mm pro Minute     auseinandergin-          gen.     



  In den     Fi-_=urc-n    sind die gestrichelten Kurven vor, die  ausgebogenen     Kurven    nach dem Aufrauhen erhalten  worden. Auf den Abszissen ist die Dehnung in Längs  richtung     (Fig.    7. 7a, 7b) bzw. in Querrichtung     (Fig.    8, 8a,  Sb) und auf den Ordinaten die     Zugkraft        aufgetragen.     
EMI0006.0015     
  
    TABELLE
<tb>  <I>nach <SEP> dem <SEP> Au/rauhen</I>
<tb>  <I>Vergleich <SEP> von <SEP> Decken <SEP> aus <SEP> <B>100</B>ö <SEP> Acrilan</I>
<tb>  Gewebt <SEP> Nadelbearbeitet
<tb>  bekannt <SEP> erfindungs  gemäss
<tb>  Reissfestigkeit <SEP> in <SEP> der <SEP> Schuss  oder <SEP> Querrichtung <SEP> (Streifen
<tb>  von <SEP> 25,-I <SEP> mm), <SEP> kg <SEP> 8,2 <SEP> 5,0 <SEP> 18,

  6
<tb>  Reissfestigkeit <SEP> in <SEP> der <SEP> Kett  oder <SEP> Länesrichtun_e <SEP> (Streifen
<tb>  von <SEP> 24.4 <SEP> mm), <SEP> k<B><U>2</U> <SEP> 1</B>8,1 <SEP> 5,4 <SEP> 14,1
<tb>  Gewicht, <SEP> ;; <SEP> m' <SEP> 296 <SEP> 296 <SEP> 296
<tb>  Dicke, <SEP> gemessen <SEP> unter
<tb>  einem <SEP> Druck
<tb>  von <SEP> 0,0007 <SEP> kL;'cm=, <SEP> mm <SEP> 8,6 <SEP> 7,6 <SEP> 8,1
<tb>  Steifigkeit <SEP> mg-cm <SEP> 300 <SEP> 1200 <SEP> 1200
<tb>  ZUSammendrückbarkelt, <SEP> 60 <SEP> 36 <SEP> 35
<tb>  Wärmedurchgang,
<tb>  kcal;

   <SEP> m= <SEP> h <SEP> 2,5@@ <SEP> 2,18 <SEP> 2,04
<tb>  Anzahl <SEP> der <SEP> zum <SEP> Aufrauhen
<tb>  erforderlichen <SEP> Durch#_än-e
<tb>  über <SEP> die <SEP> .Arbeitswalze, <SEP> ca. <SEP> 300 <SEP> 70 <SEP> 30
<tb>  Faserverlust. <SEP> , <SEP> cm=
<tb>  1. <SEP> Seite <SEP> 3,8 <SEP> 6,1 <SEP> 3,4
<tb>  ?. <SEP> Seite <SEP> 3.2 <SEP> 3.4 <SEP> 3,1       An     Hand    der vorstehenden     Tabelle    und den     Span-          nungs-Dehnungskurven    zeigen die Vergleichsversuche,  dass die     erfindungsgemässe    nadelbearbeitete Ware in der  Quer- und in der Längsrichtung eine höhere Festigkeit  hat als die bekannte nadelbearbeitete Decke.

   Daraus geht  das durch das kettenartige Verschlingen bewirkte, bessere  Einbinden der     Fasern        hervor.    Die     Festigkeit    von geweb  ten Decken in der Quer- oder Schussrichtung ist gewöhn  lich schwach. weil die Schussfäden     angegriffen    werden,  wenn durch Aufrichten von     Fasern    der Schussfäden der  Flor der Decke gebildet wird. Im Vergleich dazu hat die       erfindungsgemässe    Decke eine höhere und     gleichmässige-          re    Festigkeit.

   In     bezug    auf die Wärmeübertragung ist die       erfindungsgemässe    Ware der gewebten und der bekann  ten nadelbearbeiteten Ware überlegen. Ferner sei auf die       ungleichmässigen    Faserverluste der     bekannten    nadelbear-         beiteten    Ware hingewiesen. Dies weist auf einen Unter  schied in dem Einbinden der     Fasern    auf der einen  gegenüber der anderen Seite hin.

   Es sei     ferner    darauf  hingewiesen, dass der durch das     Aufrauhen    bewirkte  Festigkeitsverlust bei der     erfindungsgemässen    Ware viel  kleiner ist als bei der bekannten Ware und bei der in der  Schussrichtung gemessenen Festigkeit des Gewebes. Ein  wichtiger Gesichtspunkt, der bei der vorstehenden Prü  fung zutage trat, ist auch die Anzahl von Durchgängen  jedes der Prüflinge über die     Arbeitswalzen    zur Erzielung  im wesentlichen desselben Flors.  



  Bei der     erfindungsgemässen    Ware waren nur 30       Durchgänge    über die Arbeitswalze erforderlich, während  die bekannte nadelbearbeitete Ware 70 und das Gewebe  300 Durchgänge erforderte.  



  In der Beschreibung wurden die Ausdrücke      KeII-          richtung     und      Schussrichtung     in bezug auf die nadel  bearbeitete Ware     in    einem solchen Sinne     verwendet,    dass  ein Vergleich mit einem Gewebe möglich ist, das eine   Kette  und einen      Schuss     hat. Im wesentlichen be  zeichnet der Ausdruck      Kettrichtun#,     eine     Richtuni,          in    der Länge der Ware und der Ausdruck      < (Schussrich-          tung     eine Richtung in der Breite der nadelbearbeiteten  Ware.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Beidseitig genadelte Vliesbahn, bei welcher sich zu Schlaufen geformte Fasern jeweils von einer Seite der Bahn gegen die andere Seite hin an in Längsrichtung aufeinanderfoh_enden Stella; crstrcck--n. dadurch ;
    e kennzeichnet, dass die Kanäle von durch die Vliesbahn verlaufenden Schlaufenbüscheln und die Kanäle von in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden ScWaufen- büscheln versetzt und die Schlaufenbüschel dieser Kanäle miteinander verkettet sind.
    II. Verfahren zur Herstellung einer beidseitig gena- delten Vliesbahn nach Patentanspruch 1, wobei das Vlies schrittweise bewegt und nacheinander abwechslungsweise von beiden Seiten her von Nadelsätzen durchstochen und während der Durchstechung zusammengedrückt wird.
    dadurch "ekennzeichnet, dass der Nadelsatz an der einen Seite in das Vlies teilweise währ:nd einer Vei-schubb;:we- gung und teilweise während des anschliessenden Stillstan des eindringt, und dass der Nadelsatz an der anderen Seite teilweise bei der nächsten Vorschubbewegung und teilweise während des darauffolgenden Stillstandes in das Vlies eindringt, wobei die beiden Nadelsätze in das Vlies bezüglich dessen Vorschubebene spiegelbildlich und im :
    wesentlichen senkrecht zu derselben unter Durchkreu- zunu der zuletzt gebildet.n \,: anule cinsteclien. IIl. Vorrichtung zur Herstellung von Ware nach dem Verfahren nach Patentanspruch [I, wobei Vorschubmittel vorgesehen sind, um das Vlies schrittweise zu bewegen, dadurch gekennzeichnet,
    dass beidseits der Vorschub- bahn des Vlieses auf einer dazu im wesentlichen senk rechten Bahn bewegliche Nadelsätze angeordnet sind und dass im Bereiche der Nadelsätze beidseitig der Vorschub bahn Führungsbleche vorgesehen sind, die einen da; Vlies zusammendrückenden Durchlass bilden und Öff nungen für den Durchtritt der Nadeln aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vliesbahn nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass im wesentlichen aneinanderliegende Rei hen von Schlaufenbüscheln in der Längsrichtunu, d-,r Bahn gegeneinander versetzt sind, so dass in einer Reihe angeordnete Schlaufenbüschel, die sich von einer Ober fläche zu der anderen hin erstrecken, gegenüber ähnlich orientierten Schlaufenbüscheln in benachbarten Reihen in der Längsrichtung der Bahn versetzt sind.
    2. Vliesbahn nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Reihen von Schlaufenbüscheln, die sich in der Längsrichtung der Bahn erstrecken und einander im wesentlichen berühren, wobei einige der Schlaufenbü- schel in den Reihen sich aus dem Bereich einer Oberflä che der Bahn im wesentlichen parallel zu dieser Oberflä che in der Längsrichtung und darauf durch die Bahn zur gegenüberliegenden Oberfläche erstrecken.
    an der sie mit anderen, von der gegenüberliegenden Oberfläche kom menden Schlaufenbüscheln verschlungen sind, die sich parallel zu dieser gegenüberliegenden Oberfläche in der Längsrichtung der Lage erstrecken.
    wobei ferner die von der erstgenannten Oberfläche kommenden Schlaufenbü- schel mit anderen von der gegenüberliegenden Oberflä che kommenden Schlaufenbüscheln zu der erstgenannten Oberfläche zurückgeführt und einige der von den zuletzt genannten,
    von der gegenüberliegenden Oberfläche kom menden Schlaufenbüscheln mit zusätzlichen Schlaufenbü- scheln von der erstgenannten Oberfläche verschlungen sind und sich parallel zur erstgenannten Oberfläche erstrecken und zusammen mit ihnen zu der anderen Oberfläche hin zurückgeführt sind. 3. Vliesbahn nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sich von einer Oberfläche zur anderen erstreckende Schlaufenbüschel in ihrem Mittelteil im wesentlichen normal zu den Oberflächen der Bahn orientiert sind.
    -l. Vliesbalin nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet. dass pro Zentimeter der Breite der Bahn wenigstens zehn Reihen von kettenartig verschlungenen Schlaufenbüscheln vorhanden sind. 5. Vliesbahn nach Unteranspruch 4. dadurch gekenn zeichnet, dass pro Zentimeter der Breite der Bahn etwa zehn bis dreissi; Reihen von kettenartig verschlungenen Schlaufenbüscheln vorhanden sind.
    6. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schrittlänge der Vliesbewegung derart ist. dass einige der bei einer Durchstechung orientierten Fasern des Vlieses umorientiert und einige andere Fasern orientiert und mit den umorientierten Fasern verschlungen werden, und dass die Folge der Nadelbearheitun;
    en und der Bewegungsschritte des Vlie ses so wiederholt wird, dass die Fasern durch kettenartige Ve-schlingung zusammengehalten werden. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn- -@ichnet. @l;as die Nadelsätze derart bewegt werden, dass einander entsprechende Nadeln der Nadelsätze sich mit übercinanderliegenden Spitzen im wesentlichen senkrecht zur Vlie:;
    oberfläche bewe < ,en. B. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn- z ichnet, dass das Eindringen jedes Nadelsatzes in das Vlies bei sich bewegendem Vlies beginnt und bei stillste hendem Vlies beendet wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Nadelsatz in einer zur Oberfläche des Vlieses im wesentlichen senkrechten Bahn bewegt wird und bei sich bewegendem Vlies in dieses von einer Seite desselben eindringt, bei stillstehen dem Vlies die Eindringbewegung des ersten Nadelsatzes zu einem wenigstens im Bereich der anderen Seite "ele"enen Punkt fortgesetzt und darauf aus dem Vlies heriu5L,ezoLen wird,
    worauf der andere Nadelsatz in einer zur Oberfläche des Vlieses im wesentlichen senk rechten Bahn bewegt wird und bei sich bewegendem Vlies in dieses von der anderen Seite desselben eintritt und bei stillstehendem Vlies die Eindringbewegung des zweiten Nadelsatzes zu einem weniestens im Bereich der entgegengesetzten Seite gelegenen Punkt fortgesetzt wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch [I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstechbewegung des ersten Nadelsatzes mindestens bis zu der seiner Einstechfläche entgegengesetzten Fläche wirksam ist, so dass Fasern in dem Vlies so orientiert werden, dass unter der der Eindringfläche gegenüberliegenden Oberfläche durch die Einstichbewegung Faserschleifen gebildet werden,
    und dass die Einstechbew egung des zweiten Nadelsatzes min destens bis zu der seiner Einstechfläche entgegengesetz ten Fläche wirksam ist, so dass Fasern durch unmittelbar unterhalb der Einstechfläche des zweiten Nadelsatzes lie < ,ende, vorher orientierte Faserschleifen @,efädelt wer den und durch vorher orientierte Faserschleifen gefädelte und andere Fasern Schleifen bilden, die unmittelbar unterhalb der der Einstechfläche des zweiten Nadelsatzes gegenüberliegenden Fläche Liegen.
    <B>11.</B> Vei Jahren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Nadelsatz pro Zentimeter der Vliesbreite zehn bis dreissig Einstiche in das Vlies ausführt. 12. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Nadel jedes Nadelsatzes pro Zentimeter der Vlieslänge 2.5- bis 8mal in das Vlies einsticht und die Einstechbewegung bis zur entgegenge- setzten Fläche geht, aber um nicht mehr als etwa 3 mm über sie hinausgeht.
    13. %'erfahren nach Unteranspruch <B>10.</B> dadurch ge kennzeichnet, dass jede Nadel jedes Nadelsatzes pro Zentimeter der Vlieslänge 2,8- bis 5,6mal in das Vlies einsticht. 14.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Nadel jedes Nadelsatzes pro Zentimeter der @licslün@e l.?- bis 8iiiai in das Vlies einsticht und die Einstechbewegung um etwa 3 mm bis etwa 13 nim über die entgegen-esetzte Fläche hinaus "e 1i t.
    <B>15,</B> Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstechbewe;ung jedes Nadelsat zes mindestens bis zu der seiner Eindringfläche entgegen gesetzten Oberfläche geht. aber nicht uni mehr als 1-3 mm über diese hinausgeht.
    16. ',#'erfaliren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nadelsätze so angeordnet und die Eindrn\@hewe@ung der ?V,idcl@;:;ze init den @ewegun@@s- schritten des @Vlieses .so koordiniert werden, dass bei einem Durcligan; des Vlieses zwischen den einander entge;en;
    esetzten Nadelsätzen wenigstens 93 Einstiche pro cm= -rfol-en. 17. Verfahren nach Unteranspruch<B>10.</B> dadurch ge kennzeichnet, dass jeder der Nadelsätze so angeordnet ist, dass pro Zentimeter der Vliesbreite 10 bis 30 Einstiche in das Vlies ausgeführt werden, und dass jede Nadel jedes Nadelsatzes pro Zentimeter der Vlieslänge 1,6 bis 8 Einstiche in das Vlies ausführt. 18.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eindringbahn der Nadeln in einem Winkel zu den Längsachsen der Nadelschäfte angeordnet ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubmittel das Vlies zwi- schen den abwechselnden Eindringvorgängen der Nadel sätze vorwärtsbewegen. 20.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bewegung der Nadel bretter eine derartige Wirkungsverbindung zwischen den Nadelbrettern herstellen, dass die zu einer Oberfläche des Vlieses hinführende Bewegung eines Nadelbretts gleich zeitig mit einer von der entgegengesetzten Oberfläche des Vlieses wegführenden Bewegung des anderen Nadelbretts erfolgt. 21.
    Vorrichtunu nach Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entgegengesetzten Na delsätze im wesentlichen rechtwinklig zu Oberflächen des Vlieses in dieses eindringen, und dass ein Mechanismus zur Koordinierung der Bewegungsmittel mit den Vor schubmitteln des Vlieses derart ausgebildet ist, dass die Nadelsätze bei sich bewegendem Vlies in dessen Oberflä che eindringen und ihre Eindringbewegung durch das Vlies bei stillstehendem Vlies fortsetzen. 22.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen einander entsprechender Nadeln der Nadelsätze miteinander fluchten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2306830A1 (fr) * 1975-04-08 1976-11-05 Joos Pierre Etoffe non tissee avec une resine speciale souple et son procede de fabrication
FR2692602A1 (fr) * 1992-06-23 1993-12-24 Malimo Maschinenbau Etoffe non tissée ainsi que le procédé et le dispositif pour la fabrication de celle-ci.

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