Beidseitig genadelte Vhesbahn Die Erfindung betrifft eine beidseitig genadelte Vlies- bahn, bei welcher sich zu Schlaufen geformte Fasern jeweils von einer Seite der Bahn gegen die andere Seite hin an in Längsrichtung aufeinander folgenden Stellen erstrecken.
Nadelbearbeitete Ware wird oft auch als Faservlies- ware bezeichnet. obwohl nicht alle Faser vliesware nadel bearbeitet zu sein braucht.
Sie wird auf Nadelstühlen hergestellt und erhält ihren Zusammenhalt und ihre Festigkeit durch das Verschlingen der Fasern und die dabei auftretenden Reibungskräfte. Bisher :vurd2 Faser- v!iesv.;are, beispielsweise Filz oder dergle:
clien, aus Wolle und wollartigen Fasern nach verschiedenen mechani schen Verarbeitungsverfahren erzeugt, in denen das Be handlungsgut unter geeigneten Luftfeuchtigkeits- und 1-enlperaturbedin@=un\en gekräuselt, g=equetscht und ge- V <B>,</B> t!zt wurde. Zu ni Stechen der sich nicht verfilzenden,
natürlichen und synthetischen Fasem in lose verfilzte Lagen wurden Nadelstühle verwendet, damit durch das Verschlingen der Fasern ein Zusammenhalt der Ware erhalten wurde. Diese bekannten nadelbearbeiteten Wa ren hatten zwar einen gewissen Zusammenhalt, doch waren ihre Festigkeitseigenschaften und ihre Dauerhaf- tig:ccit nicht so gut. dass ihre kommerzielle Erzeugung zur 1-lerste!lung von Endprodukten, wie Decken. B:!;lei- di_i-ngsstücl;
en, Vorhang- und Wandbekleidungsstoffen oder dergleichen, gerechtfertigt war, die im Gebrauch, beirr: l::@a@chen, -Frockenputzen oder dergleichen, be trächtlichen E @inspnichungen ausgesetzt sind.
Die bekannten nadelbearbeiteten Waren wurden ge- :vi#linlicii in der Weise hjrgestellt, dass erst die eine und dann die aedere Seite eines Vlieses oder einer Lage aus lose v-rfilzten Fasern mit einem Nadelbrett, das mit einem Satz von Nadeln versehen ist, nadelbearbeitet wird, wobei das Vlies oder die Lage zum Uniorientieron der Fasern und damit zur Erzielung des grösstmöglichen Zusammenhalts mehrmals durch den Nadelstuhl geführt wurde.
In manchen Fällen wurden die Vliese oder Lagen gleichzeitig von beiden Seiten nadelbearbeitet, wobei sie mehrmals@durch den Nadelstuhl geführt wurden. Diese bekannte Nadelbearbeitung eines Vlieses aus lose verfilz ten Fasern bewirkte infolge der Umorientierung der Fasern ein gewisses Ineinandergreifen derselben, doch hatte die erhaltene Ware keinen solchen Zusammenhalt, dass sie Ausrüstungsbehandlungen. wie beispielsweise das Aufstellen von Fasern durch Aufrauhen. gewachsen war.
Ferner neigte diese Ware zu einem starken Verlust an Oberflächenfasern und zeigte ein zu unterschiedliches Einbinden der Fasern auf der einen gegenüber der anderen Seite. Diese bekannten nadelbearbeiteten Waren dehnten sich im normalen Gebrauch in der Längs- und Querrichtung, weil nicht über die ganze Ausdehnung der Ware ein einwandfreies, formschlüssiges Ineinandergrei- fen der Fasern vorhanden war.
Ferner ist ein Verfahren bekannt, bei dem von der Maschine die Fasern von der Oberseite her durch einen Träger hindurchgestochen und nachfolgend von der Unterseite her durch den Träger zurückgeschoben wer den, wobei das Vlies während dieser beiden Durchste- chungen stationär bleibt.
Die Durchstechung erfolgt hierbei von oben und unten in einander nicht entspre chenden Winkeln, um zu verhindern, dass die von der einen Seite in die Trägerschicht eingeschobenen Fasern nicht durch die Nadeln der anderen Seite wieder an der gleichen Steiie zurückgestossen werden.
Die so erzeugte Ware h;:t deshalb auch nicht das gleiche Aussehen auf beiden Seiten und dies wäre auch bei zweimaliger Durchführung durch die Maschine nicht zu erreichen, weil eine Abstimmung der Durchstechun,# und damit ein" gleichmässige Umorientierung der Fasern nicht möglich wäre. Kennzeichnend ist ferner für dieses Verfahren, dass eine Trägerschicht benötigt wird. die als Unterlage für das Vlies dient.
Bei einer weiteren Maschine sind die einander zuge ordneten oberen und unteren Nadeln seitlich versetzt angeordnet, so dass ein aegenseitiges Ineinandergreifen der Fasern kaum eintritt. Die Nadeln können gleichzeitig in das Vlies eindringen und liegen zwischen schmalen Führungen, zwischen denen das Vlies hindurchwandert. Eine so hergestellte Vliesbahn weist nur einen geringen Zusammenhalt auf.
Die erfindungsgemässe beidseitig genadelte Vlies- bahn, bei welcher sich zu Schlaufen geformte Fasern jeweils von einer Seite der Bahn gegen die andere Seite
EMI0002.0001
hin <SEP> an <SEP> in <SEP> Längsrichtung <SEP> aufeinander <SEP> folgenden <SEP> Stellen
<tb> erstrecken, <SEP> zeichnet <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> aus,
<SEP> dass <SEP> die <SEP> Kanäle
<tb> von <SEP> durch <SEP> die <SEP> Vliesbahn <SEP> in <SEP> einer <SEP> Richtung <SEP> verlaufenden
<tb> Schlaufenbüscheln <SEP> und <SEP> die <SEP> Kanäle <SEP> von <SEP> in <SEP> entgegengesetz ter <SEP> Richtung <SEP> sich <SEP> erstreckenden <SEP> Schlaufenbüscheln <SEP> ver setzt <SEP> und <SEP> die <SEP> Schlaufenbüschel <SEP> dieser <SEP> Kanäle <SEP> miteinander
<tb> verkettet <SEP> sind.
<tb> Dadurch, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> die <SEP> Lage <SEP> aus <SEP> lose
<tb> verfiiztcn <SEP> Faserst <SEP> derart <SEP> nadelbearbeitet <SEP> sind, <SEP> dass <SEP> die
<tb> Fasern <SEP> in <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> Ware <SEP> sowohl <SEP> durch <SEP> Verflechtung
<tb> als <SEP> :
Tuch <SEP> scheifenartiges <SEP> Ineinandergreifen <SEP> kettenförmig
<tb> miteinander <SEP> verschlungen <SEP> sind, <SEP> hat <SEP> die <SEP> genadelte <SEP> Vlies bahn <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Zusammenhalt, <SEP> eine <SEP> solche <SEP> Festigkeit
<tb> und <SEP> Dichte, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> mit <SEP> Geweben <SEP> von <SEP> ähnlichem <SEP> Ge wicht <SEP> und <SEP> ähnlicher <SEP> Dicke <SEP> verglichen <SEP> werden <SEP> kann.
<tb> Durch <SEP> das <SEP> kettenartige <SEP> Verschlingen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> im
<tb> ganzen <SEP> Ausm"lss <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> nadelbearbeite ten <SEP> Ware <SEP> kann <SEP> diese, <SEP> wie <SEP> nachstehend <SEP> ausführlicher
<tb> erläutert <SEP> ..:@d. <SEP> ":t:f <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> :rtrfger;tuht <SEP> werden,
<tb> .;,@i:ei <SEP> @ü,aes <SEP> \@uirauhen <SEP> auk <SEP> bcide:
i <SEP> Seiten <SEP> zu <SEP> dem
<tb> s:eiclle:l <SEP> ÄUSSChen <SEP> führt. <SEP> N;tch <SEP> deni <SEP> Aufrauhen <SEP> hat <SEP> die
<tb> Ware <SEP> eine <SEP> höhere <SEP> Zu# <SEP> und <SEP> Ausreissfestigkeit <SEP> (Faserein bindefesti < !! < eit, <SEP> rechtwinklig <SEP> zur <SEP> Ebene <SEP> der <SEP> Ware <SEP> be s!ini@nt) <SEP> :is <SEP> die <SEP> b;#lies <SEP> erh;atenc <SEP> \'ar.=. <SEP> Ferner <SEP> hat <SEP> die
<tb> Ware <SEP> einen <SEP> besseren <SEP> Griff <SEP> als <SEP> die <SEP> bisher <SEP> erzeugte <SEP> nadel bearbeitete <SEP> oder <SEP> gebundene <SEP> Faservliesware <SEP> und <SEP> erfordert
<tb> e:ae <SEP> gerin_er <SEP> e <SEP> Zahl <SEP> von <SEP> Durcliuän<U>e</U>en <SEP> z;
vischcn <SEP> den
<tb> Arbeitswalzen <SEP> einer <SEP> Raubmaschine <SEP> zum <SEP> Aufrichten <SEP> von
<tb> einer <SEP> weichen <SEP> Oberfläche.
<tb> Als <SEP> schleifenartiees <SEP> Ineinandergreifen <SEP> wird <SEP> in <SEP> der
<tb> Beschreibunu <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> vcn <SEP> Fasern <SEP> bezeichnet,
<tb> die <SEP> in <SEP> einem <SEP> \:Tes <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> aus <SEP> lose <SEP> verfilzten
<tb> Fasern <SEP> dadurch <SEP> bewirkt <SEP> wird. <SEP> dass <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> durch <SEP> die
<tb> Schleii;:n <SEP> anderer <SEP> Fasern <SEP> liir,:
durchgeführt <SEP> werden, <SEP> die
<tb> vorher <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> orientiert
<tb> wurden. <SEP> Das <SEP> schleifenartige <SEP> Ineinander-reifen <SEP> von <SEP> Fa sern <SEP> ist <SEP> dem <SEP> Stricken <SEP> ähnlich, <SEP> weil <SEP> es <SEP> ein <SEP> Verschlingen
<tb> von <SEP> Fasern <SEP> mittels <SEP> Schleifen, <SEP> nicht <SEP> durch <SEP> Einbinden
<tb> bewirkt. <SEP> Andererseits <SEP> wird <SEP> in <SEP> der <SEP> Beschreibung <SEP> als
<tb> :
-Verflec!-ten.> <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> zwischen <SEP> Fasern <SEP> vorwie gend <SEP> von <SEP> einer <SEP> Aussenfläche <SEP> eines <SEP> Vlieses <SEP> zu <SEP> der <SEP> anderen
<tb> bezeichnet. <SEP> D".s <SEP> Verflechten <SEP> von <SEP> Fasern <SEP> ähnelt <SEP> einem
<tb> Nahvor<U>(,</U>ang, <SEP> ist <SEP> joch <SEP> nicht <SEP> von <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> eines
<tb> durchsehenden <SEP> Fadens <SEP> abhängig. <SEP> Beim <SEP> Verflechten <SEP> wer den <SEP> die <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> Oberfläche <SEP> liegenden <SEP> Faserenden
<tb> durch <SEP> gen <SEP> Körper <SEP> des <SEP> Viieses <SEP> hindtch <SEP> und <SEP> dann <SEP> auf
<tb> einem <SEP> anderen <SEP> Weg <SEP> zur <SEP> Ausgangsseite <SEP> zurückgeführt, <SEP> so
<tb> dass <SEP> sie <SEP> ähnlich <SEP> wie <SEP> ein <SEP> Nähfaden <SEP> orientiert <SEP> sind.
<SEP> wäh rend <SEP> beine <SEP> schleifenartigen <SEP> Ineinander-reifen <SEP> die <SEP> Bindung
<tb> auf <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Obe#,-lliiche <SEP> befindliche <SEP> Fasern <SEP> 6e ;.
<tb> \'e.-schlin@;:n> <SEP> umfasst <SEP> das <SEP> Vermischen, <SEP> das <SEP> schleifen <B>1-</B>;:@e <SEP> ::;e:
n_tr.der@@reifen <SEP> und, <SEP> oder <SEP> das <SEP> Verflechten <SEP> von
<tb> Fasern. <SEP> wobei <SEP> durch <SEP> das <SEP> kontinuierliche <SEP> Verschlingen <SEP> von
<tb> Faser. <SEP> die <SEP> in <SEP> einer <SEP> in <SEP> der <SEP> Längsrichtung <SEP> der <SEP> Ware
<tb> liegenden <SEP> Ebene <SEP> orientiert <SEP> sind, <SEP> ein <SEP> Zusammenhalt <SEP> erzielt
<tb> wird.
<tb> Die <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Her stellun-z <SEP> der <SEP> beidseitig <SEP> geiiadelten <SEP> Vliesbahn, <SEP> wobei <SEP> das
<tb> Vlies <SEP> schrittweise <SEP> bewegt <SEP> und <SEP> nacheinander <SEP> abwechs lungsweise <SEP> von <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> her <SEP> von <SEP> Nadelsätzen <SEP> durch stochen <SEP> und <SEP> während <SEP> der <SEP> Durchstechung <SEP> zusammenge drückt <SEP> wird,
<SEP> das <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> auszeichnet, <SEP> dass <SEP> der
<tb> Nadelsatz <SEP> an <SEP> der <SEP> einen <SEP> Seite <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> teilweise
<tb> während <SEP> einer <SEP> Vorschubbewegung <SEP> und <SEP> teilweise <SEP> während
<tb> des <SEP> anschliessenden <SEP> Stillstandes <SEP> eindringt, <SEP> und <SEP> dass <SEP> der
<tb> Nadelsatz <SEP> an <SEP> der <SEP> anderen <SEP> Seite <SEP> teilweise <SEP> bei <SEP> der <SEP> nächsten
EMI0002.0002
Vorschubbewegung <SEP> und <SEP> teilweise <SEP> während <SEP> des <SEP> darauffol ;enden <SEP> Stillstandes <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eindringt, <SEP> wobei <SEP> die
<tb> 'i,:
dcri <SEP> Nadelsätze <SEP> in <SEP> ,las <SEP> I <SEP> lies <SEP> bezü2lich <SEP> dessen <SEP> Vor schubebene <SEP> spiegelbildlich <SEP> und <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> senkrecht
<tb> u <SEP> .Jer:"::b;;n <SEP> unter <SEP> Durchkreuzunu <SEP> der <SEP> zuletzt <SEP> .gebildeten
<tb> Kanäle <SEP> einstechen.
<tb> Weiterhin <SEP> betrifft <SEP> die <SEP> Erfindung <SEP> eine <SEP> Vorrichtun;
<SEP> zur
<tb> Herstellung <SEP> von <SEP> Ware <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Verfahren. <SEP> wobei <SEP> Vor schubr,i:ttel <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> um <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> schrittweise <SEP> zu
<tb> bewe_=en, <SEP> die <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> auszeichnet. <SEP> dass <SEP> beidseits <SEP> der
<tb> V"orschubbahn <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> auf <SEP> einer <SEP> dazu <SEP> ini <SEP> wese:ntli ciien <SEP> senkrechten <SEP> Bahn <SEP> be;r;:gliche <SEP> Nadelsätze <SEP> angeord net <SEP> sind <SEP> und <SEP> dass <SEP> irn <SEP> Bereich,:
<SEP> der <SEP> Nadelsätze <SEP> beidseitig
<tb> der <SEP> @orschtrbbahr" <SEP> Fülirungsbleciie <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <SEP> die
<tb> einen <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> zus < iniricndrückentlen <SEP> Durchlass <SEP> bilden
<tb> und <SEP> öffnunzen <SEP> kür <SEP> den <SEP> Durchtrin <SEP> der <SEP> Nadel <SEP> aufs@@isen.
<tb> .-\trsführunl:sbeispiele <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> gehen <SEP> aus <SEP> der
<tb> nLc:isteliende:i <SEP> Beschre:bun- <SEP> und <SEP> den <SEP> @cichr,t:@@;e:; <SEP> her "-)r. <SEP> Es <SEP> zeigen:
<tb> uit,. <SEP> I <SEP> in <SEP> @eitena;si@Lt <SEP> eine <SEP> \ <SEP> erbesszrtc <SEP> \:-@@;
<SEP> ;-:. <SEP> Artung
<tb> zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Faservliesware
<tb> nach <SEP> einem <SEP> verbesserten, <SEP> neuartigen <SEP> Verfahren,
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> Stirnansicht. <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> l <SEP> von <SEP> rechts <SEP> gesehen,
<tb> :vob=i <SEP> der <SEP> 1@! < tr!leit <SEP> ;atlber <SEP> Teile <SEP> we2#-,elassen <SEP> sind,
<tb> Fig.3 <SEP> in <SEP> grüsserem <SEP> Massstab, <SEP> teilweise <SEP> in <SEP> Ansicht,
<tb> einen <SEP> Vertikalschnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 3-3 <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2,
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> @tufeinanderfolgende <SEP> Phasen <SEP> der <SEP> Herbei fülirun;
<SEP> eines <SEP> schleifenartiven <SEP> Ineinandergreifens <SEP> von
<tb> Fasern <SEP> zum <SEP> lcetten:trtigen <SEP> Verschlim;en <SEP> derselben <SEP> bei <SEP> der
<tb> Be egttrig <SEP> ci2s <SEP> Vlieses <SEP> -c:n <SEP> links <SEP> n@t"li <SEP> rechts <SEP> durch <SEP> die
<tb> \v"orricütuii;. <SEP> wobei <SEP> Zwei <SEP> ein:tndcr <SEP> gegenüberliegende
<tb> oben <SEP> bzw. <SEP> unten <SEP> an-cordnete <SEP> Nadeln <SEP> dargestellt <SEP> sind.
<tb> Fig.6 <SEP> :;chernatisch <SEP> die <SEP> Bewe;un;
sbahnen <SEP> der <SEP> nach
<tb> Fig. <SEP> -f <SEP> und <SEP> 5 <SEP> zusammenwirkenden. <SEP> ül#erein"^.ier <SEP> angoord neten <SEP> Nadeln,
<tb> Fig.7 <SEP> eine <SEP> Kombination <SEP> von <SEP> Verflechtung <SEP> und
<tb> schieifenartigem <SEP> lneinandergreifen <SEP> im <SEP> Innern <SEP> des <SEP> Vlieses,
<tb> wob.--i <SEP> nur <SEP> zur <SEP> Erläuterung <SEP> gezeigt <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadeln
<tb> gleichzeitig <SEP> von <SEP> einander <SEP> entgegengesetzten <SEP> Seiten <SEP> des
<tb> Vli ses <SEP> @::a!rin@en. <SEP> @:obei <SEP> es <SEP> sch <SEP> jedoch <SEP> versteht, <SEP> dass <SEP> die
<tb> Nadeln <SEP> abwechselnd <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eindringen <SEP> und <SEP> sich <SEP> auf
<tb> ähnlichen <SEP> Bahnen <SEP> h;:
.vegen,
<tb> Fig.8. <SEP> 8a, <SEP> 8b <SEP> Spsmnungs-Delinttngs-Kurven <SEP> von <SEP> in
<tb> der <SEP> Ket!cn- <SEP> oder <SEP> Lüngsr:chtun@ <SEP> betrachteter <SEP> Ware, <SEP> @-obc <SEP> i
<tb> ein <SEP> Gewebe <SEP> (Fig. <SEP> 8). <SEP> eine <SEP> bekannte <SEP> nadelbearbeitete <SEP> Ware
<tb> (Fig.8a) <SEP> und <SEP> eine <SEP> erfiridun2sgcriässe <SEP> nadelbearbLitete
<tb> Ware <SEP> (Fis. <SEP> 8b) <SEP> miteinander <SEP> verglichen <SEP> werden. <SEP> und
<tb> F <SEP> ig <SEP> 9. <SEP> 9a. <SEP> 9b <SEP> Sp::nnt!n,s-Dz-hritrngs-Ktrrvcri <SEP> .on <SEP> in
<tb> der <SEP> Selius#- <SEP> oder <SEP> Querrichtung <SEP> betrachteter <SEP> Ware, <SEP> wobei
<tb> wieder <SEP> ein <SEP> Ge@-rebe <SEP> tFig <SEP> 1t). <SEP> eine <SEP> benannte <SEP> nadelhe;:rbei tete <SEP> W_re <SEP> i)"? <SEP> und@eine <SEP> cri'induti@;sg(2niass <SEP> nadelLear i;
eitete <SEP> Ware <SEP> (Feg. <SEP> 1)L) <SEP> miteinander <SEP> verglichen <SEP> werden.
<tb> In <SEP> den <SEP> Zeichnungen <SEP> bezeichnen <SEP> gleiche <SEP> Bezugszei chen <SEP> bzw. <SEP> -z;ffern <SEP> gleiche <SEP> oder <SEP> ähnliche <SEP> Teile. <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt
<tb> ein <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> eine <SEP> Lage <SEP> 10' <SEP> aus <SEP> lose <SEP> verfilzten <SEP> Fasern.
<tb> Dieses <SEP> Vlies <SEP> bewegt <SEP> sich <SEP> von <SEP> der <SEP> linken <SEP> zur <SEP> rechten
<tb> Seite <SEP> der <SEP> Figur <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Nadelstechniaschine <SEP> 12'. <SEP> Auf
<tb> der <SEP> in <SEP> der <SEP> Figur <SEP> reclitc <SEP> <I>r#</I> <SEP> Seite <SEP> tritt <SEP> die <SEP> strichliert <SEP> angedeu tete <SEP> erfin <SEP> dungsgenüase <SEP> Faser-vliesware <SEP> 1-1' <SEP> aus <SEP> der <SEP> Ma schine <SEP> aus.
<SEP> Das <SEP> Vlies <SEP> oder <SEP> die <SEP> Lage <SEP> aus <SEP> Fasermaterial
<tb> kann <SEP> kontinuierlich <SEP> von <SEP> einer <SEP> üblichen <SEP> Krempel <SEP> oder
<tb> einer <SEP> anderen <SEP> VIiesbildtrngsm@tscliine <SEP> zugeführt <SEP> werden,
<tb> in <SEP> der <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> zu <SEP> einem <SEP> losen <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> verarbeitet
<tb> werden. <SEP> Das <SEP> aus <SEP> einer <SEP> solchen <SEP> Maschine <SEP> austretende
<tb> Vlies <SEP> kann <SEP> aber <SEP> auch <SEP> zunächst <SEP> in <SEP> Rollen <SEP> aufgewickelt
<tb> und <SEP> dann <SEP> von <SEP> diesen <SEP> Rollen <SEP> zugeführt <SEP> werden.
<SEP> In
<tb> manchen <SEP> Fällen <SEP> ist <SEP> es <SEP> erwünscht, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> des
EMI0003.0001
Vlieses <SEP> <B>10'</B> <SEP> quer <SEP> liegen, <SEP> weil <SEP> dann <SEP> bereits <SEP> an <SEP> sich <SEP> :.in
<tb> gewisses <SEP> Verschlingen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> dieser
<tb> Richtung <SEP> vorhanden <SEP> ist <SEP> und <SEP> bei <SEP> der <SEP> Nadelbearbeitung
<tb> des <SEP> Vl:esa <SEP> d:ssen <SEP> Zu@ufest;e <SEP> l:eit <SEP> in <SEP> @.:,:r <SEP> 4@n.:r- <SEP> ,@;Icr
<tb> Scliussriclitting <SEP> erhöht. <SEP> Zum <SEP> Q;serle,;en <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> kön nen <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Vorrichtungen <SEP> zur <SEP> Vliesbildung <SEP> und
<tb> der <SEP> Maschine <SEP> 12' <SEP> üblich;. <SEP> [email protected] <SEP> verwen det <SEP> werden.
<tb>
Gegehenenfalls <SEP> kann <SEP> je <SEP> nach <SEP> der <SEP> Art <SEP> des <SEP> aus <SEP> der
<tb> nadelbearbeiteten <SEP> Ware <SEP> herzustellenden <SEP> Endprodukts <SEP> das
<tb> Vlies <SEP> lt>' <SEP> in <SEP> Fi<U>t!</U>. <SEP> 1 <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> oder <SEP> mehreren <SEP> Ligen <SEP> aus <SEP> lose
<tb> verfilzten <SEP> F;iscrn, <SEP> vvie <SEP> 16' <SEP> und <SEP> 18' <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> -4, <SEP> hergestellt
<tb> Werden. <SEP> 0\t <SEP> ist <SEP> es <SEP> zweckmässig, <SEP> diese <SEP> Lagen <SEP> durch <SEP> lose
<tb> gewebten <SEP> Mull <SEP> 20', <SEP> Kettfäden <SEP> oder <SEP> Garn <SEP> voneinander <SEP> zu
<tb> trennen.
<tb>
Die <SEP> in <SEP> der <SEP> Vorrichtung <SEP> 12' <SEP> erzeugte <SEP> Faservliesware
<tb> 14' <SEP> kann <SEP> natürlich <SEP> ntichbeli@iiidclt <SEP> werden. <SEP> Wenn <SEP> die
<tb> nadelbearbeitete <SEP> Ware <SEP> I-4' <SEP> für <SEP> Decken <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb> verwendet <SEP> werden <SEP> soll. <SEP> kann <SEP> ie <SEP> uuf <SEP> beiden <SEP> \ eten <SEP> in
<tb> iiNicher <SEP> Weise <SEP> ;itif;eritulit <SEP> werden. <SEP> Wenn <SEP> sie <SEP> für <SEP> Beklei dungsstücke, <SEP> Vorhang- <SEP> und <SEP> Wandbehangstoffe <SEP> verwen det <SEP> v;
erdcn <SEP> soll. <SEP> kann <SEP> sie <SEP> gebürstet <SEP> und <SEP> in <SEP> anderen <SEP> Fällen
<tb> kann <SEP> sie <SEP> gefärbt <SEP> odzr <SEP> chemisch <SEP> behandelt <SEP> werden, <SEP> ohne
<tb> dass <SEP> ihre <SEP> Festigkeit <SEP> beträchtlich <SEP> beeinträchtigt <SEP> wird.
<tb> Infolge <SEP> des <SEP> nach <SEP> dem <SEP> erfindungsg;mässen <SEP> Verfali-en <SEP> und
<tb> der <SEP> Vorrichtung, <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> erzielten <SEP> kettenar tigen <SEP> Verschlingens <SEP> von <SEP> ;chleifenartig <SEP> inein:,ndergreifen den <SEP> und <SEP> von <SEP> verflochtenen <SEP> Fasern <SEP> hat <SEP> die <SEP> erfindungsge !ii@l@Se <SEP> Ware <SEP> 11' <SEP> el.@- <SEP> hoh- <SEP> AUsrei;isfz sti@_':eit, <SEP> die <SEP> zuni <SEP> ;
russten <SEP> Teil <SEP> auch <SEP> nach <SEP> denn <SEP> Aufrauhen
<tb> Die <SEP> Erfindung <SEP> bewirkt <SEP> vor <SEP> allem <SEP> ein <SEP> schleifenartiges
<tb> Ineintindi .rgreifen, <SEP> jedoch <SEP> a <SEP> tich <SEP> ;.in <SEP> gewisses <SEP> Verflechten
<tb> von <SEP> Fasern. <SEP> Durch <SEP> entsprechende <SEP> Abänderungen <SEP> des
<tb> Verfahrens <SEP> und <SEP> entsprechende <SEP> Einst llung <SEP> der <SEP> Funktion
<tb> der <SEP> Maschine <SEP> kann <SEP> ein <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> starkes
<tb> Verflechten <SEP> der <SEP> Fa#ern <SEP> erzielt <SEP> werden. <SEP> Auf <SEP> jeden <SEP> Fall
<tb> schafft <SEP> die <SEP> Erfindun(1 <SEP> eine <SEP> Ware, <SEP> in <SEP> deren <SEP> ganzem
<tb> .Ausmass <SEP> unabhängig <SEP> von <SEP> dem <SEP> Grad <SEP> des <SEP> schleifenförini gen <SEP> Inein:!.nde;greifen;
<SEP> und <SEP> des <SEP> Verflechtens <SEP> eine <SEP> einheit liche. <SEP> !ci;n:inuier!iche <SEP> kettenartige <SEP> Verschlingung <SEP> bzw. <SEP> ein
<tb> formschiüa#@@e@ <SEP> Ineinanderureifen <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> vorhanden
<tb> ist.
<tb>
Zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Ware, <SEP> in <SEP> der
<tb> .nie <SEP> Fasern <SEP> durch <SEP> sclileifen@irtiges <SEP> Ineinandergreifen <SEP> Lind
<tb> eines,ewisse <SEP> Verflechtung <SEP> in <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> kettenartig
<tb> verschlungen <SEP> sind, <SEP> bewegt <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> schrittweise
<tb> in <SEP> P <SEP> \eilriclittin; <SEP> durch <SEP> den <SEP> Kanal <SEP> 30' <SEP> zwischen <SEP> den
<tb> Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> und <SEP> 3=1'. <SEP> Die <SEP> schrittweise <SEP> Bewegung
<tb> des <SEP> Vlieses <SEP> 10' <SEP> i:;t <SEP> mit <SEP> der <SEP> Bewegtin;
<SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> und
<tb> 38' <SEP> so <SEP> koordiniert, <SEP> dass <SEP> aas <SEP> Eindringen <SEP> jedes <SEP> iNtiüe'.s,itzes
<tb> in <SEP> die <SEP> Vliesoherf!äche <SEP> beginnt, <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> in
<tb> Bewe;un@@ <SEP> befndet. <SEP> Dadurch <SEP> werden <SEP> die <SEP> der <SEP> Vliesober fläche <SEP> benachbarten <SEP> Fasern <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadelspitzen <SEP> erfasst
<tb> urd <SEP> um <SEP> eine <SEP> kurze <SEP> Strecke <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> horizontal
<tb> i#e:@egt. <SEP> Dann <SEP> bleibt <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> stehen, <SEP> Lind <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des
<tb> je@:eils <SEP> eindringe <SEP> :
den <SEP> Nadelheus <SEP> 22' <SEP> oder <SEP> 2=1' <SEP> setzen <SEP> ihre
<tb> Bewegung <SEP> rechtwinklig <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> hindurch <SEP> fort.
<tb> wobei <SEP> die <SEP> W;derhaken <SEP> -J''' <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> einige <SEP> der <SEP> in <SEP> der
<tb> Oberfläche <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> befind!Ichen <SEP> Fasern, <SEP> die <SEP> horizontal
<tb> orientiert <SEP> wurden, <SEP> sowie <SEP> unorientierte <SEP> F@isern <SEP> mitnehmen,
<tb> die <SEP> während <SEP> der <SEP> Bewegung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> in
<tb> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> erfasst <SEP> wurden. <SEP> Wenn <SEP> die
<tb> Nadeln <SEP> eines <SEP> Nadelbetts <SEP> 22' <SEP> oder <SEP> 24', <SEP> beispielsweise
<tb> gemäss <SEP> Fig.
<SEP> 4 <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26', <SEP> vollständig <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies
<tb> hindurchgetreten <SEP> sind, <SEP> so <SEP> dass <SEP> ihr <SEP> unterster <SEP> Widerhaken
<tb> -12' <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> einer <SEP> Oberfläche <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> liegt <SEP> oder
EMI0003.0002
;im <SEP> nicht <SEP> injhr <SEP> als <SEP> 13 <SEP> mm <SEP> au:;
<SEP> dein <SEP> @'liea <SEP> vorsteht.
<tb> werden <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> herausgezogen,
<tb> während <SEP> dieses <SEP> noch <SEP> stillsteht.
<tb> Wenn <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> herausgezogen
<tb> worden <SEP> sind <SEP> und <SEP> das <SEP> Eindringen <SEP> der <SEP> entgegengesetzten
<tb> Anordnung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> beginnt, <SEP> macht <SEP> das <SEP> Vlies
<tb> einen <SEP> weiteren <SEP> Schritt <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> Pfeils <SEP> A'. <SEP> Da
<tb> die <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> an <SEP> der <SEP> Stelle <SEP> eintreten, <SEP> an <SEP> der
<tb> die <SEP> entsprechend <SEP> ausgerichteten <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> durch <SEP> das
<tb> Vlies <SEP> treten.
<SEP> ""werden <SEP> einige <SEP> der <SEP> vorher <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadeln
<tb> 26' <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> mitgenommenen <SEP> schieifenbildenden
<tb> Fasern <SEP> in <SEP> der <SEP> Mähe <SEP> der <SEP> Eindringfläche <SEP> von <SEP> den <SEP> Nadeln
<tb> 28' <SEP> erfasst <SEP> und <SEP> mit <SEP> anderen <SEP> Oberflächonfasern <SEP> horizontal
<tb> mitgenommen. <SEP> Dann <SEP> bleibt <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> stehen. <SEP> während
<tb> das <SEP> Eindr:n<U>u#</U>en <SEP> der <SEP> N.":L!eln <SEP> 2S' <SEP> durch <SEP> da,' <SEP> Vlies <SEP> fortge setzt <SEP> wird, <SEP> bis <SEP> die <SEP> den <SEP> Nadelspitzen <SEP> zunächstliegenden
<tb> Widerhaken <SEP> Sich <SEP> im <SEP> Bereich <SEP> "er <SEP> :
inneren <SEP> Fläche <SEP> des
<tb> Vlieses <SEP> befinden <SEP> oder <SEP> um <SEP> nicht <SEP> wehr <SEP> als <SEP> etwa <SEP> 13 <SEP> mm <SEP> von
<tb> ihr <SEP> vorstehen. <SEP> Jetzt <SEP> werden <SEP> die <SEP> N"deln <SEP> 2R' <SEP> herausg@zo -en, <SEP> wwhrend <SEP> Abts <SEP> V:ies <SEP> .,tillstlit. <SEP> Nach <SEP> dem <SEP> Herauszie hen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> wird <SEP> der <SEP> vorstehend <SEP> beschriebene <SEP> Vor gang <SEP> w;ederholt. <SEP> Es <SEP> versteht <SEP> sich, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadelbetten
<tb> 22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hei <SEP> gellend <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> ein- <SEP> und <SEP> aus
<tb> ihin <SEP> heraustreten, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> so <SEP> <U>-</U>etroffen <SEP> ist,
<tb> dass <SEP> die <SEP> Nadelbetten <SEP> \_'"_'' <SEP> Lina <SEP> 2-#' <SEP> von <SEP> e;
nander <SEP> entgeen gesetzten <SEP> Seiten <SEP> abwechselnd <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> eintreten,
<tb> wobei <SEP> in <SEP> jedem <SEP> Zyklus <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> um <SEP> <B>Ll1.ei</B> <SEP> Schritte
<tb> vorgerückt <SEP> wird.
<tb> i@iun <SEP> b <SEP> zeigt <SEP> schesnuitisch <SEP> die <SEP> Baüi- <SEP> der <SEP> <B>N-,1-</B> <SEP> dein <SEP> 26' <SEP> und
<tb> 23' <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies. <SEP> #Nlit <SEP> B' <SEP> ist <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> der <SEP> hin- <SEP> und
<tb> iiery,a"cnden <SEP> .'adeln <SEP> 28' <SEP> durch <SEP> das <SEP> schrittweise <SEP> vur@le schobene <SEP> Vlies <SEP> bezeichnet. <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> dieses <SEP> knapp <SEP> nach
<tb> dem <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eindringcns <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> bewegt. <SEP> Wie
<tb> im <SEP> untren <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Fig.
<SEP> 6 <SEP> i'@e@eita <SEP> ist, <SEP> liegt <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> B'
<tb> bei <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eindringens@der <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> in <SEP> das <SEP> Vlies
<tb> ann@i::ernd <SEP> horizontal. <SEP> Wenn <SEP> jedoch <SEP> i-is <SEP> Vlies <SEP> an <SEP> sehalten
<tb> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> 28' <SEP> ihre <SEP> Bewegung <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies
<tb> <I>fortsetzen,</I> <SEP> Ist <SEP> ihre <SEP> Bahn <SEP> vertikal <SEP> gerichtet. <SEP> Mit <SEP> <B>C</B> <SEP> ist <SEP> die
<tb> Bahn <SEP> der <SEP> von <SEP> oben <SEP> in <SEP> dav;
<SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> eintretenden <SEP> Nadeln
<tb> 26' <SEP> hezeic!inet. <SEP> Diese <SEP> Bahn <SEP> ähnelt <SEP> der <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 28',
<tb> indem <SEP> bei <SEP> Beginn <SEP> des <SEP> Eintritts <SEP> zier <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> in <SEP> das
<tb> Vlies <SEP> die <SEP> oberflächennah--n <SEP> Fasern <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> hori zontttl <SEP> zurückgehalten <SEP> werden, <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> ;las <SEP> Vlies
<tb> s@nkiecht <SEP> zu <SEP> der <SEP> verti,alen <SEP> Bewegung <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> be ",v--gt. <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> an±7ehalt--n <SEP> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> Nadeln
<tb> 26' <SEP> ihre <SEP> Abw;irtsbewegun\g <SEP> fortsetzen, <SEP> werden <SEP> einige <SEP> der
<tb> horizontal <SEP> bewegten <SEP> Fasern <SEP> sowie <SEP> andere <SEP> Fasern, <SEP> die <SEP> von
<tb> den <SEP> ;
furch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> abwärts;elicnden <SEP> Fasern <SEP> erfasst
<tb> werden, <SEP> Fig <SEP> 6 <SEP> stellt <SEP> zwei <SEP> niit <SEP> ehren
<tb> Spitzen <SEP> N::dein <SEP> t;na <SEP> 2'3' <SEP> dar <SEP> und
<tb> zeigt <SEP> (ICailaln, <SEP> ü:.@@ <SEP> jie <SEP> eine <SEP> N@;del <SEP> In <SEP> @:ll?e <SEP> 'Y <SEP> ll2sobei-tlalaie
<tb> an <SEP> jener <SEP> Stelle <SEP> eintritt. <SEP> an <SEP> der <SEP> die <SEP> ihr <SEP> entgegengesetzte
<tb> Lind <SEP> mit <SEP> ihr <SEP> fucht.nde <SEP> Nadel <SEP> bei <SEP> iieni <SEP> vorhen-,ehenden
<tb> Eindringhub <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Vlies <SEP> ausgetreten <SEP> ist. <SEP> Infolge <SEP> dieser
<tb> Anordnung <SEP> werden <SEP> eini;
e <SEP> der <SEP> an <SEP> Lind <SEP> unter <SEP> der <SEP> Oberflä che <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> befindlichen <SEP> Fasern <SEP> zur <SEP> entgegengesetz ten <SEP> Seite <SEP> hin <SEP> orientiert <SEP> und <SEP> dann <SEP> mit <SEP> einigen <SEP> Fasern <SEP> ;:n
<tb> dieser <SEP> Oberfläche <SEP> verschlun;
en, <SEP> parallel <SEP> zu <SEP> dieser <SEP> Ober fläche <SEP> und <SEP> zurück <SEP> zu <SEP> der <SEP> zuerstgenannten <SEP> Oberflache <SEP> des
<tb> Vlieses <SEP> orientiert.
<tb> Die <SEP> Nadeleinstechvorrichtung <SEP> 12' <SEP> besetzt <SEP> ein <SEP> Gestell
<tb> 44', <SEP> das <SEP> aus <SEP> geeigneten <SEP> vertikalen <SEP> Stützen <SEP> -46', <SEP> Holmen
<tb> 48' <SEP> und <SEP> Quergliedern <SEP> 50' <SEP> besteht. <SEP> Auf <SEP> den <SEP> oberen
<tb> Holmen <SEP> 48' <SEP> sind <SEP> auf <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> des <SEP> Gestells <SEP> -44' <SEP> zwei
<tb> im <SEP> Abstand <SEP> voneinander <SEP> befindliche, <SEP> parallele <SEP> vertikale
<tb> Platten <SEP> 52' <SEP> montiert, <SEP> welche <SEP> die <SEP> zwischen <SEP> ihnen <SEP> anLeord neten <SEP> Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> Lind <SEP> 34' <SEP> tragen.
<SEP> Zu <SEP> diesenn Zweck sind die Platten 52' mit Schlitzen 54' versehen, die sich von ihrem oberen Rand vertikal abwärts erstrecken und Bolzen 56' von Konsolen 58' aufnehmen, die an der Oberseite der oberen Platte 32' befestigt sind. Die untere Platte 34' wird von L-fürmigen Konsolen 60' getragen, die an den Seitenplatten 52' und der Unterseite der Führungsplatte 34' angeschweisst sind.
Man erkennt, dass die obere Platte 32' gegenüber der unteren Platte 34' dadurch eingestellt werden kann, dass die Bolzen 56' in der < 7ew@inschten Hülic in den Schlitzen 54' befestigt werden.
Die Seitenplatten 52' sind mit den horizontal angeord neten Schlitzen 62' und 64' versehen. Die Schlitze 62' der Seitenplatten 52' nehmen die Enden einer Welle 66' auf. die eine Rolle 68' eines endlosen Förderers 70' trägt. Der in Fig. 19 ausserhalb der Platte 52' erkennbare Teil der Welle 66* ist mit einem Antriebskettenrad 72' verse hen.
Die Schlitze 64' in den Platten 52' nehmen die Enden einer Welle 74' auf. die eine Ausbringrolle 76' trägt. Auf dem ausserhalb der Platten 52' angeordneten Ende der Welle 7-l' ist ein .Aritriebskettenrad@78' (Fig. () vorgese hen.
Das andere Ende der Welle 74' ist mit einer Anordnung 80' verbunden, die aus einer einseitig wirken den Kupplung und einer Bremse besteht (Fig.2). Eine uni die Kettenräder 72' und 78' und ein Kettenspannrad 84' herumlaufende Antriebskette 82' dreht die Rolle 62' schrittweise. wenn die Welle 74' von der aus einer einseitig %,: irkendea i;:t:l@pun@; und einer Bremse beste henden Anordnung 80' schrittweise gedreht wird.
Mit der .-\usbringroiie 76' arbeitet eine gewichtsbela stete Rolle 86' zusammen. die von der Welle 88' getragen wird, die in c;riLrndur- diametral gegenüberliegenden Schlitzen 90' der Platten 52' montiert ist. Die Welle 88' ist an ihren äusseren Enden mit Gewichten 92' versehen, so dass ihre Rolle an der Oberseite der aus der Maschine austretenden F;iservliesw.rr-;- 14 angreift.
Auf dem Antriebsorgan der einseitig wirkenden Kupplung 80' ist ein Kurbelarm 94' montiert. der über einen Pleuel 96' (Fig. 1) mit einer Scheibe oder einem Rad 98' verbunden yEt, die bzw. das auf einer in den Stehlagern 102' drehbar gelagerten Welle 100' aufgekeilt ist.
Die Weile l0 U' trägt ein .yntriebsrad 104', das mit einem Riemen 106' gedreht wird, der an eine Antriebs quelle. beispielsweise an einten Elektromotor 103' ange koppelt ist. 14,n erkennt nun, dass eine kontinuierliche Drehune der Welle<B>100'</B> durch den Motor<B>108'</B> ein Hin- und Her:,chwingen der Kurbel 94' bewirkt.
Da die Kurbel 94' mit deni Antriebsorgan der aus der einscitia wirken den Kupplung und der Bremse bestehenden Anordnung 80' verbunden ist, bewirkt eine Drehtrna der Kurbel im L'hrzei_ersinn eine Drehung der Ausbringrolle 76' und tles Ztrb, incerf@irderors 70'. Bei eurer Bewegung der Kurbel 94' im Gegensinn des Uhrzeigers stehen dagegen die Rolle 76' Lind der Förderer- 70' still,
so dass das Vlies nicht durch die Maschine und aus ihr heraus bewegt wird.
Wie bereits angegeben. besitzt das obere Nadelbett 22' mehrere @rbv"ärtsgericlitete Nadeln 26' Lind das unten- Nadel bett 24' ;sichrere aufwärtsgerichtete Nadeln 28'. Die Nadeln 26' und 28' treten durch fluchtende Löcher 110' in der oberen und unteren Vliesführungsplatte 32' bzw. 34'. Die Nadeln 26' sind in einem Nadelbrett (Nadelhal ter) 112' befestigt, das mit Schrauben, Klemmorganen oder auf andere geeignete Weise an einer hin- und hergcherden Platte 1l4' befestigt ist.
Die hin- und hergehende Platte 114' ist verstellbar auf zwei hin- und
EMI0004.0076
bergehenden <SEP> Stäben <SEP> 118' <SEP> montiert, <SEP> die <SEP> in <SEP> vertikalen
<tb> Hülsen <SEP> oder <SEP> Gleitlagern <SEP> 120' <SEP> gelagert <SEP> sind, <SEP> die <SEP> auf <SEP> den
<tb> oberen <SEP> Holmen <SEP> 48' <SEP> montiert <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> unteren <SEP> Nadeln
<tb> 28' <SEP> sind <SEP> in <SEP> einem <SEP> Nadelbrett <SEP> (Nadelhalter) <SEP> 122' <SEP> befestigt,
<tb> das <SEP> fest <SEP> an <SEP> einer <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hergehenden <SEP> Platte <SEP> 12-l'
<tb> angebracht <SEP> ist.
<SEP> Die <SEP> Platte <SEP> 12-1' <SEP> ist <SEP> im <SEP> Abstand <SEP> unter <SEP> dem
<tb> oberen <SEP> Nadelbrett <SEP> 1l2' <SEP> und <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 114' <SEP> verstellbar
<tb> auf <SEP> den <SEP> hin- <SEP> und <SEP> hergehenden <SEP> Stäben <SEP> <B>118'</B> <SEP> montiert.
<tb> Gernäss <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Stäbe <SEP> 118' <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Gewinde
<tb> versehen.
<SEP> Durch <SEP> Verstellung <SEP> von <SEP> Muttern <SEP> 126' <SEP> können
<tb> die <SEP> untere <SEP> Platte <SEP> 124' <SEP> und <SEP> die <SEP> obere <SEP> Platte <SEP> 114' <SEP> in <SEP> bezug
<tb> auf <SEP> einander <SEP> vertikal <SEP> verstellt <SEP> werden, <SEP> um <SEP> den <SEP> Abstand
<tb> zwischen <SEP> den <SEP> Spitzen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26' <SEP> und <SEP> 28' <SEP> zu <SEP> verän dern.
<tb> Jeder <SEP> der <SEP> hin- <SEP> und <SEP> l@er;eliendea <SEP> Stäbe <SEP> <B>118'</B> <SEP> ist <SEP> :
in
<tb> seinem <SEP> unteren <SEP> Ende <SEP> bei <SEP> 130' <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Pleuel <SEP> 132'
<tb> schwenkbar <SEP> verbunden. <SEP> .-'%n <SEP> ihrem <SEP> anderen <SEP> Ende <SEP> sind <SEP> die
<tb> Pleuel <SEP> 132' <SEP> mit <SEP> Kurbeln <SEP> 13=4' <SEP> verbunden, <SEP> die <SEP> auf <SEP> den
<tb> Enden <SEP> einer <SEP> Welle <SEP> 136' <SEP> montiert <SEP> sind. <SEP> welche <SEP> drehbar <SEP> in
<tb> den <SEP> Stehlagern <SEP> 140' <SEP> gelagert <SEP> ist <SEP> und <SEP> ein <SEP> Kettenrad <SEP> 142'
<tb> trägt, <SEP> das <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Kette <SEP> 146' <SEP> getrieben <SEP> wird, <SEP> die <SEP> ferner
<tb> uni <SEP> ein <SEP> Kettenrad <SEP> 1=18' <SEP> herumläuft. <SEP> das <SEP> von <SEP> der <SEP> Antriebs welle <SEP> 1U0' <SEP> getragen <SEP> wird. <SEP> Aus <SEP> Fig.
<SEP> 1 <SEP> Lind <SEP> 2 <SEP> gebt <SEP> nur,
<tb> her,.or. <SEP> dass <SEP> eire <SEP> Drehunc <SEP> der <SEP> .-\ntriebswclle <SEP> 100' <SEP> durch
<tb> den <SEP> Motor <SEP> 108' <SEP> eine <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Kurbeln <SEP> 13-4' <SEP> bewirkt.
<tb> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Pleuel <SEP> 132' <SEP> die <SEP> Stäbe <SEP> 118 <SEP> derart <SEP> hin- <SEP> und
<tb> herbewegen. <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Nadelbetten <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> in
<tb> einer <SEP> Balrn <SEP> bewegt <SEP> werden, <SEP> die <SEP> zur <SEP> Bewegungsbahn <SEP> des
<tb> Vlieses <SEP> !0' <SEP> durch <SEP> die <SEP> \a;rscliine <SEP> normal <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> hin- <SEP> und
<tb> hergelieade <SEP> Bewe;
un < , <SEP> der <SEP> Nadelbetten <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24' <SEP> ist
<tb> ,r.it <SEP> dein <SEP> schrittweisen <SEP> \-orschuü <SEP> des <SEP> \-iieses <SEP> lt)' <SEP> zeitlich
<tb> so <SEP> abgestimmt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> jedes <SEP> der <SEP> Nadelbetten <SEP> in
<tb> d__s <SEP> Vlies <SEP> eintreten. <SEP> während <SEP> dieses <SEP> in <SEP> Bewegung <SEP> ist.
<tb> Soh;
t!d <SEP> jedoch <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> jeweiligen <SEP> Nadelbetts <SEP> 22'
<tb> und <SEP> 24' <SEP> in <SEP> die <SEP> Vliesoberfläche <SEP> eintreten, <SEP> hört <SEP> der <SEP> N'or schub <SEP> des <SEP> Vlieses <SEP> auf, <SEP> während <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> ihre <SEP> Bewe gunL, <SEP> durch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> hindurch <SEP> fortsetzen. <SEP> Da> <SEP> Vlies
<tb> bleibt <SEP> stillstehen. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> betreffenden <SEP> Betts
<tb> herausgezogen <SEP> worden <SEP> sind. <SEP> Wenn <SEP> nach <SEP> deri <SEP> Rückzu der <SEP> Nadeln <SEP> eines <SEP> der <SEP> NLrdelbett:
n <SEP> aus <SEP> der <SEP> Vliesoberfläche
<tb> die <SEP> Nadeln <SEP> des <SEP> anderen <SEP> Nadelbetts <SEP> in <SEP> die <SEP> ent2,22en2esetz te <SEP> Oberfläche <SEP> einzutreten <SEP> beginnen. <SEP> nimmt <SEP> das <SEP> \'lies
<tb> seinen <SEP> Vorschub <SEP> wieder <SEP> auf. <SEP> Wenn <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> 10' <SEP> %:ieder
<tb> zum <SEP> Stehen <SEP> kommt. <SEP> @<U>-#</U>elit <SEP> die <SEP> EindringbeweLtrn;
<SEP> der
<tb> Nadeln <SEP> durch <SEP> d_:s <SEP> Vlies <SEP> weiter.
<tb> Gemäss <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> treten <SEP> die <SEP> ersten <SEP> Reihen <SEP> der <SEP> Nadeln <SEP> 26'
<tb> und <SEP> 28' <SEP> des <SEP> oberen <SEP> und <SEP> unteren <SEP> Nadelbetts <SEP> 22' <SEP> und <SEP> 24'
<tb> durch <SEP> die <SEP> gekrümmten <SEP> Eintrittsteil= <SEP> 36' <SEP> und <SEP> 38' <SEP> der
<tb> Führungsplatten <SEP> 32' <SEP> Lind <SEP> 34'. <SEP> Einige <SEP> dieser <SEP> Nadeln <SEP> treten
<tb> nicht, <SEP> wie <SEP> vcrst h=n@! <SEP> be#@@hriehen. <SEP> ganz <SEP> durch <SEP> d:; <SEP> Vlies
<tb> hindurch, <SEP> sondern <SEP> nur <SEP> in <SEP> hinein <SEP> Lind <SEP> drücken <SEP> es <SEP> in
<tb> dein <SEP> sich <SEP> verjüngenden <SEP> @i:aritt:
< tell <SEP> 4(i' <SEP> des <SEP> K <SEP> "hals <SEP> _ <SEP> @)'
<tb> zusammen. <SEP> Das <SEP> heisst. <SEP> dzrss <SEP> die <SEP> in <SEP> dieser, <SEP> vorderen <SEP> Teil
<tb> befindlichen <SEP> Nad=ir: <SEP> nicht <SEP> vollkommen <SEP> im <SEP> Sinne <SEP> einer
<tb> Verflechtung <SEP> und <SEP> eder <SEP> eines <SEP> schleifenfürmigen <SEP> Ineinan d;;rgreifens <SEP> der <SEP> lo:;
e <SEP> verf <SEP> uzten <SEP> @a,,trn <SEP> wi,hsara <SEP> sind,
<tb> jedoch <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> auf <SEP> die <SEP> richtige <SEP> Dicke <SEP> und <SEP> Dichte <SEP> für
<tb> den <SEP> Durchgang <SEP> für <SEP> den <SEP> verengten <SEP> Kanal <SEP> 30' <SEP> zusaniraen drücken.
<tb> Das <SEP> Profil <SEP> der <SEP> Platten <SEP> 32' <SEP> und <SEP> 3-4' <SEP> ist <SEP> de.^,i <SEP> \ <SEP> li-Is
<tb> während <SEP> seines <SEP> Zusammendrückens <SEP> angepresst, <SEP> das
<tb> heisst. <SEP> sie <SEP> haben <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Abstc:
nd <SEP> voneinander.
<tb> dass <SEP> sich <SEP> das <SEP> Vlies <SEP> während <SEP> der <SEP> Nadelbearbeitung <SEP> nicht
<tb> auf- <SEP> und <SEP> abwärtsbeweLen <SEP> Lrnn.
<tb> Eine <SEP> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 136' <SEP> montierte <SEP> Schwunaniasse
<tb> 150' <SEP> verleiht <SEP> dem <SEP> Ar,triebsnieclianisnius <SEP> der <SEP> \%orriclittrng
<tb> nach <SEP> dem <SEP> Inbetriebsetzen <SEP> derselben <SEP> eine <SEP> genügende <SEP> Mas- senträgheit, so dass die erforderliche Antriebsleistung herabgesetzt wird.
Zur Kompensation der Massenträgheit der Schwun(Tmasse und zur Erleichterung des Abstellens der Vorrichtung nach dem Abschalten des Motors 108' kann jede geeignete Bremseinrichtung verwendet wer den.
Um nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren ein wirksames schleifenförmiges Ineinandergreifen zu crzieien. müssen die Nadeln jedes Nadelbetts 22 und 2=I so ,angeordnet sein. dass pro Zentimeter der Breite des \:'fieses etwa 10 bis 30 Nadeln einstechen, so dass bei der Vorwärtsbewegung des Vlieses zwischen den Nadelbetten ?? und 24 die lsiadeln längs 10 bis 30 Einstichbahnen pro Z@#aime!er der Breite des Vlieses in dieses eindringen.
Sei der vorstehend an@,e,-,ebenen Stichverteilung hat es ;ich gezeigt. dass jede von zwei gegenüberliegenden Nadeln in das Vlies 10 pro Meter der Länge des Vlieses 240- bi, 300mal eindring=en soll, damit ein wirksames schleifenförmiges Ineinandergreifen der Fasern erzielt wird.
Man kann jedoch ein wirksames Verflechten und schleifenförmiges lneinanderoreifen von Fasern auch mit <B>160</B> bis 300 Eindrinevorgängen pro Meter Viieslänge erzielen. Vorzugsweise wird mit 280 bis<B>560</B> Eindrinuvor- gängen jeder Nadel jedes Nadelpaares pro Meter Vlies- länge gearbeitet.
Die erforderliche Anzahl von Eindring- vorgängen pro Längeneinheit wird erzielt, indem man das Vlies zwischen den aufeinanderfolgenden Eindringvor- gänaen der Nadelbetten schrittweise um entsprechende Strecken bewegt.
Die Widerhakeneindringtiefe, d.h. die Eindringtiefe des der Spitz;: der Nadel nächstliegenden Widerhakens geht bis in einen Bereich, der sich von der der Eindringfläche gegenüberliegenden Oberfläche des Vlie ses bis zu einer Stellung erstreckt, in der dieser Widerha ken 13 mm von der Oberfläche vorsteht.
Wenn der genannte Widerhaken bis zu einer Stelle vorgeht, die zwischen der Oberfläche des Vlieses und 3 mm jenseits der Oberfläche liegt. erhält man ein maximales schleifen- förmiges Ineinandergreifen und eine gewisse Verflech tung. Geht der genannte Widerhaken dagegen bis zu einer Stelle vor. die zwischen 3 mm und 13 mm jenseits der Vliesoberfläche liegt, dann erhält man eine maximale Verflechtung und ein gutes schleifenförmiiies Ineinander oreifen.
Da man durch das genannte Verfahren zur Herstel lung einer Faservliesware sowohl ein schleifenförmiges Ineinandergreifen als auch eine gewisse Verflechtung und insgesamt ein kettenförmiges Ineinandergreifen über die Ranze Länge des Vlieses erhält. kann die Ware anschlies- send auf beiden Seiten mit einheitlichen Ergebnissen nachbehandelt, beispielsweise aufgerauht, werden.
Das schleifenförmige Ineinandergreifen von Fasern bewirkt eine Bindung zwischen unter der Oberfläche gelegenen Stellen und gestattet ein Aufrauhen der Faservliesware ohne wesentliche Herabsetzung ihrer Zug- oder Ausreiss- festigkeit. Es hat sich gezeigt, dass durch die Anwendung des genannten Verfahrens eine für die Herstellung von Decken.
Aussenbekleidungsstücken und dergleichen ge eignete Faservliesware erhalten werden kann, wenn man in die Ware in einem Durchgang zwischen den einander @=e2enüberlie2enden Nadelbetten mindestens 9,3mal pro cm- einsticht. In bestimmten Sonderfällen kann man mit mehreren Durchgängen zwischen einander entgegen "esetzten Nadelbetten und mit einer grösseren Anzahl von Einstichen pro cm= arbeiten.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die besonderen Eigenschaften der erfindungsgemässen Ware weniger von der Anzahl der Einstiche pro Flächeneinheit als von der Reihenfolge der Einstiche und der Art der Entwicklung der Verschlin gung herrühren.
Das kettenartige Verschlingen wird nach dem vorste hend beschriebenen Verfahren nur erhalten, wenn die durch einen Nadeleindringvorgang orientierten Fasern unter dem Einfluss einer zweiten Nadel eines Nadelpaa res erneut orientiert oder mit anderen Fasern verschlun gen werden und dieser Vorgang kontinuierlich wiederholt wird.
\,1 < < n kann ohne weiteres erkennen, dass die Ware zwischen den aufeinanderfolgenden Eindringvorgängen der Nadeln nur bis zu einem gewissen Mass vorgescho- ben werden kann. wenn die von einer Nadel orientierten Fasern von der auf der anderen Seite der Ware :angeord neten, mit der ersten Nadel zusammenwirkenden zweiten Nadel verschlungen oder erneut beeinflusst werden sol len. Dieser zulässige Vorschub der Ware nimmt mit der Stärke der nadelbearbeiteten Ware zu.
Aus praktischen Gründen ist der Vorschub der Ware zwischen aufeinan- derfolgenden Stichen gewöhnlich nicht \;rüaer als -10c. der Stärke der nadelbearbeiteten Ware. Der Vorschub der Ware (Reziprokwert der Stiche pro Längeneinheit) kann natürlich in dem Bereich unterhalb des Grenzwer tes, bei dem noch eine kontinuierliche oder kettenartige Verschlingung erhalten wird, beliebig gewählt werden.
Durch diese Wahl wird die Art der Verschlingung, d.h. schleifenartiges Ineinandergreifen, Verflechten oder Ver- knotun", bestimmt. Die Art der Verschlingung wird auch durch die Widerhakeneindringtiefe beeinflusst. Dabei versteht es sich, dass die vorstehend angegebenen Grös sen in engem Zusammenhang miteinander stehen. Im allgemeinen wird das schleifenartige Ineinandergreifen der Fasern verstärkt, wenn die Faservliesware eine Dicke von 3 mm und mehr hat.
Ferner wird das schleifenartige Ineinandergreifen bei einer grösseren Zahl von Stichen pro Längeneinheit verstärkt, während bei einer Stichan zahl am unteren Ende des Bereichs eine stärkere Ver flechtung erhalten wird. Bei einer Widerh@Lkeneindringtie- fe am unteren Ende des Bereichs erfolgt ein stärkeres schleifenartiges Ineinandergreifen, während bei grösserer Widerhakeneindringtiefe die Verflechtung zunimmt.
Das Aussehen der Ober- und der Unterseite der Ware ist identisch. Wenn jedoch die Ware je nach ihrem Verwendungszweck aufgerauht oder -bürstet worden ist. sind die Faserreihen vollkommen unsichtbar und die Oberflächen der Ware im Aussehen und Griff identisch. Auch nach Ingebrauchnahme, Waschen und Trockenput zen behält die erfindungsgemässe Ware ihr einheitliches Aussehen auf beiden Seiten und ihre Festigkeit.
Eine aus 10017' bestehende Lage wurde zu einer erfindun#;s#-,emässen nadelbearbeiteten Wase verarbeitet und verglichen mit 1. einem aus 100k "Acrilan bestehenden, auf@?erauhten Gewebe. das im wesentlichen dasselbe Gewicht und dieselbe Dicke hatte. und 2. einer aus 100c- Acrilan bestehenden bekannten nadelbearbeiteten Ware.
Die erfindunLsgemäs- se nadelbearbeitete Ware wurde einmal, die bekannte nadelbearbeitete Ware aber sechsmal durch den Nadel stuhl geführt und dabei abwechselnd von der einen und dann von der anderen Seite nadelbearbeitet bis sie auf jeder Seite dreimal nadelbearbeitet worden war.
Die Gesamtzahl der Nadeleinstiche pro Flächeneinheit der erfindungsgemässen Ware war im wesentlichen ebenso gross wie bei der bekannten Ware nach sechs Durchgän gen durch einen Nadelstuhl.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind aus der nachstehenden Tabelle und den Spannungs-Dehnungs- kurven der Figuren 8, 8a, 8b, 9, 9a und 9b ersichtlich. Diese Spannungs-Dehnungskurven beruhen auf den Er gebnissen von Versuchen, die mit Mustern in Form von Streifen von 25.-I mm auf einem Thwing-Albert-Festig- keitsprüfer durchgeführt wurden.
Die angegebene Zug kraft ist jene, bei der die anfänglich im Abstand von 76.2 mm angeordneten Klemmbacken mit einer Ge schwindigkeit von 305 mm pro Minute auseinandergin- gen.
In den Fi-_=urc-n sind die gestrichelten Kurven vor, die ausgebogenen Kurven nach dem Aufrauhen erhalten worden. Auf den Abszissen ist die Dehnung in Längs richtung (Fig. 7. 7a, 7b) bzw. in Querrichtung (Fig. 8, 8a, Sb) und auf den Ordinaten die Zugkraft aufgetragen.
EMI0006.0015
TABELLE
<tb> <I>nach <SEP> dem <SEP> Au/rauhen</I>
<tb> <I>Vergleich <SEP> von <SEP> Decken <SEP> aus <SEP> <B>100</B>ö <SEP> Acrilan</I>
<tb> Gewebt <SEP> Nadelbearbeitet
<tb> bekannt <SEP> erfindungs gemäss
<tb> Reissfestigkeit <SEP> in <SEP> der <SEP> Schuss oder <SEP> Querrichtung <SEP> (Streifen
<tb> von <SEP> 25,-I <SEP> mm), <SEP> kg <SEP> 8,2 <SEP> 5,0 <SEP> 18,
6
<tb> Reissfestigkeit <SEP> in <SEP> der <SEP> Kett oder <SEP> Länesrichtun_e <SEP> (Streifen
<tb> von <SEP> 24.4 <SEP> mm), <SEP> k<B><U>2</U> <SEP> 1</B>8,1 <SEP> 5,4 <SEP> 14,1
<tb> Gewicht, <SEP> ;; <SEP> m' <SEP> 296 <SEP> 296 <SEP> 296
<tb> Dicke, <SEP> gemessen <SEP> unter
<tb> einem <SEP> Druck
<tb> von <SEP> 0,0007 <SEP> kL;'cm=, <SEP> mm <SEP> 8,6 <SEP> 7,6 <SEP> 8,1
<tb> Steifigkeit <SEP> mg-cm <SEP> 300 <SEP> 1200 <SEP> 1200
<tb> ZUSammendrückbarkelt, <SEP> 60 <SEP> 36 <SEP> 35
<tb> Wärmedurchgang,
<tb> kcal;
<SEP> m= <SEP> h <SEP> 2,5@@ <SEP> 2,18 <SEP> 2,04
<tb> Anzahl <SEP> der <SEP> zum <SEP> Aufrauhen
<tb> erforderlichen <SEP> Durch#_än-e
<tb> über <SEP> die <SEP> .Arbeitswalze, <SEP> ca. <SEP> 300 <SEP> 70 <SEP> 30
<tb> Faserverlust. <SEP> , <SEP> cm=
<tb> 1. <SEP> Seite <SEP> 3,8 <SEP> 6,1 <SEP> 3,4
<tb> ?. <SEP> Seite <SEP> 3.2 <SEP> 3.4 <SEP> 3,1 An Hand der vorstehenden Tabelle und den Span- nungs-Dehnungskurven zeigen die Vergleichsversuche, dass die erfindungsgemässe nadelbearbeitete Ware in der Quer- und in der Längsrichtung eine höhere Festigkeit hat als die bekannte nadelbearbeitete Decke.
Daraus geht das durch das kettenartige Verschlingen bewirkte, bessere Einbinden der Fasern hervor. Die Festigkeit von geweb ten Decken in der Quer- oder Schussrichtung ist gewöhn lich schwach. weil die Schussfäden angegriffen werden, wenn durch Aufrichten von Fasern der Schussfäden der Flor der Decke gebildet wird. Im Vergleich dazu hat die erfindungsgemässe Decke eine höhere und gleichmässige- re Festigkeit.
In bezug auf die Wärmeübertragung ist die erfindungsgemässe Ware der gewebten und der bekann ten nadelbearbeiteten Ware überlegen. Ferner sei auf die ungleichmässigen Faserverluste der bekannten nadelbear- beiteten Ware hingewiesen. Dies weist auf einen Unter schied in dem Einbinden der Fasern auf der einen gegenüber der anderen Seite hin.
Es sei ferner darauf hingewiesen, dass der durch das Aufrauhen bewirkte Festigkeitsverlust bei der erfindungsgemässen Ware viel kleiner ist als bei der bekannten Ware und bei der in der Schussrichtung gemessenen Festigkeit des Gewebes. Ein wichtiger Gesichtspunkt, der bei der vorstehenden Prü fung zutage trat, ist auch die Anzahl von Durchgängen jedes der Prüflinge über die Arbeitswalzen zur Erzielung im wesentlichen desselben Flors.
Bei der erfindungsgemässen Ware waren nur 30 Durchgänge über die Arbeitswalze erforderlich, während die bekannte nadelbearbeitete Ware 70 und das Gewebe 300 Durchgänge erforderte.
In der Beschreibung wurden die Ausdrücke KeII- richtung und Schussrichtung in bezug auf die nadel bearbeitete Ware in einem solchen Sinne verwendet, dass ein Vergleich mit einem Gewebe möglich ist, das eine Kette und einen Schuss hat. Im wesentlichen be zeichnet der Ausdruck Kettrichtun#, eine Richtuni, in der Länge der Ware und der Ausdruck < (Schussrich- tung eine Richtung in der Breite der nadelbearbeiteten Ware.