CH471960A - An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, drehbarer Handgriff für die Bewegung von Beschlagteilen - Google Patents

An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, drehbarer Handgriff für die Bewegung von Beschlagteilen

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Publication number
CH471960A
CH471960A CH1106168A CH1106168A CH471960A CH 471960 A CH471960 A CH 471960A CH 1106168 A CH1106168 A CH 1106168A CH 1106168 A CH1106168 A CH 1106168A CH 471960 A CH471960 A CH 471960A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
handle
rosette
locking member
window
door frame
Prior art date
Application number
CH1106168A
Other languages
English (en)
Inventor
Maus Julius
Original Assignee
Gretsch Unitas Gmbh
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, drehbarer Handgriff  für die Bewegung von     Beschlagteilen       Bei besonderen Fensterbauarten, beispielsweise bei  den     Drehkippfenstem    oder den     Parallelabstellfenstern     kann der in der Regel mit dem     Fensterflügelrahmen    ver  bundene Handgriff in drei verschiedene Stellungen ge  dreht werden, je nachdem, ob der Fensterflügel geschlos  sen ist, sich in Lüftungsstellung oder in voller     öffnungs-          stellung    befindet.

   In Kindergärten, Schulen, Kranken  häusern und Heilanstalten ist es erwünscht, dass der  Fensterflügel von einem Unbefugten beispielsweise aus  der Lüftungsstellung nicht in die volle     öffnungsstellung     bewegt werden kann, um Unglücksfälle auszuschliessen.  Für solche Anwendungsfälle liegt die Aufgabe vor, den  bekannten drehbaren Handgriff für die Bewegung von       Fensterbeschlagteilen    in verschiedenen Stellungen der  art feststellen zu können, dass er von einem Unbefugten  nicht gedreht werden kann.  



  Diese Aufgabe ist gemäss der Neuerung dadurch  gelöst, dass der drehbare Handgriff ein exzentrisch lie  gendes, verschiebbares Sperrglied und die den Handgriff  unmittelbar lagernde Rahmenleiste Vertiefungen für den  wahlweisen Eingriff des Sperrgliedes besitzt. Ist der  Handgriff in an sich bekannter Weise in einer Platte,  einer sog. Rosette gelagert, die mit einem Rahmen fest  verbunden ist, so sind die genannten Vertiefungen in  einer solchen Rosette ausgebildet.  



  Um die Endstellungen einer Teildrehung des Hand  griffs zu bestimmen, auch um solche Endstellungen für  den Benützer spürbar zu machen, erstreckt sich nach  einer weiteren Ausführungsform der Neuerung eine in  Gestalt einer     Kreisbogennut    ausgebildete Vertiefung in  der Rahmenleiste bzw. in der Rosette über einen Hand  griffdrehwinkel zwischen zwei     Handgriffstellungen.    Vor  zugsweise handelt es sich dabei um eine     Kreisbogennut,     die sich über 90  erstreckt.  



  Eine weitere     Ausführungsform    der Neuerung besteht  darin, dass das Sperrglied parallel zur     Handgriffachse     bewegbar und in     seinenEingriffstellungen        inverschieden     tiefen Vertiefungen     verriegelbar    ist. Als Sperrglied wird  vorzugsweise ein an sich bekanntes Schloss, insbeson  dere ein sog. Zylinderschloss verwendet. Ein solches    Schloss ist in einem seitlichen Ansatz der     Handgriffnabe     gelagert.  



  In der Zeichnung sind anhand eines Ausführungs  beispiels der Erfindung drei verschiedene Handgriff  stellungen dargestellt worden, wobei sich die Darstellung  jeweils auf die Rosette und den Handgriff beschränkt.  



       Fig.    1 zeigt Rosette und Handgriff von vorne ge  sehen;       Fig.    2 stellt eine zugehörige Seitenansicht dar, wobei  ein Teil des Handgriffs im Schnitt gezeichnet ist; in den       Fig.    1 und 2 befindet sich der Handgriff in einer  Stellung, in welcher er frei drehbar ist. Der Benutzer  kann den Fensterflügel in jede beliebige Öffnungsstel  lung bringen. Die       Fig.    3 und 4 zeigen den Handgriff in waagrechter  Lage, wobei die teilweise im Schnitt gezeichnete     Fig.    4  eine Draufsicht darstellt. Der Benutzer kann den Fen  sterflügel nur in Lüftungsstellung bringen.

   Die       Fig.    5 und 6 zeigen den Handgriff in senkrechter,  nach oben gerichteter Lage, wobei aus der Seitenansicht  nach     Fig.    6 ersichtlich ist, dass das Sperrglied tief in den       Rosettenkörper    eingreift. Der Fensterflügel ist und bleibt  verschlossen, der Handgriff ist nicht drehbar.  



  In der beispielsweise mit einem     Fensterflügelrahmen     fest verbundenen, insbesondere verschraubten Rosette  1 in Gestalt einer Metallplatte ist der Handgriff 2 mit  seiner Nabe 2' drehbar gelagert. Die als Vierkant gezeich  nete     Handgriffachse    3 greift in entsprechende Beschlag  teile des Fensterrahmens ein. In einem seitlichen Ansatz  4 der     Handgriffnabe    2' ist im gezeichneten Beispiel ein  an sich bekanntes Zylinderschloss 5 gelagert, dessen  innerer Zylinderkörper 6 dreh- und     axial    verschiebbar  ist. Die Drehung und     Axialverschiebung    erfolgt durch  einen Schlüssel, der in das aus     Fig.    1 ersichtliche Schlüs  selloch     einsteckbar    ist.

   Da es sich aber auch um irgend  ein anderes Sperrglied handeln kann, welches axial ver  schiebbar in dem     Nabenansatz    4 gelagert ist, so ist der  Zylinderteil 6 nachstehend kurz als Sperrglied bezeich  net.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass sich das Sperrglied 6      in zurückgezogener Stellung     befindet,    dass also der  Handgriff 2 in jede seiner in Betracht kommenden Stel  lungen frei drehbar ist.  



  Die Rosette 1 ist im gezeichneten Beispiel mit einer  vertieften     Kreisbogennut    7 versehen, die sich entspre  chend den beiden aus den     Fig.    3 und 5 ersichtlichen       Handgriffstellungen    über einen Winkel von 90  er  streckt. An dem einen Ende geht die Nut 7 in eine vor  zugsweise zylindrische Vertiefung 8 über, wie aus     Fig.    6  ersichtlich ist.  



  Gemäss den     Fig.    3 und 4 ist das Sperrglied 6 etwas  axial verschoben und greift in die Nut 7 der Rosette 1  ein. In dieser Stellung ist der Handgriff 2 nur um 90   drehbar, kann also beispielsweise aus der geschlossenen  Stellung des Fensters um 90  in eine Stellung bewegt  werden, in welcher dann der Fensterflügel beispielsweise  um die untere waagrechte Achse gekippt oder bei einer  anderen Fensterbauart in die parallel abgestellte Lage  bewegt werden kann. In jedem Fall handelt es sich um  eine Lüftungsstellung.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist die geschlossene Stellung des  Handgriffes für das geschlossene Fenster dargestellt.  Das Sperrglied 6 ist durch den Handgriff 2 bis zur  axialen Übereinstimmung mit der Vertiefung 8 gedreht  worden und ist dann in die Vertiefung 8 eingetreten. Aus  den     Fig.    3 und 6 ist noch ersichtlich, dass das Loch oder  die Vertiefung 8 in einen konischen Sitz 9 und eine  kleinere Bohrung 10 übergeht. Die Teile 9, 10 dienen       zur    Aufnahme des Schaftes und des konischen Kopfes  einer Befestigungsschraube für     die    Verbindung der Ro  sette beispielsweise mit einer     Fensterrahmenleiste.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, dreh barer Handgriff für die Bewegung von Beschlagteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) ein ex zentrisch liegendes, verschiebbares Sperrglied (6) und die den Handgriff unmittelbar lagernde Rahmen leiste Vertiefungen (7, 8) für den wahlweisen Eingriff des Sperrgliedes (6) besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Vertiefungen (7, 8) in einer Ro sette (1) zu seiner Lagerung befinden.
    2. Handgriff nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Ver tiefung in Gestalt einer Kreisbogennut (7) in der Rah menleiste bzw. in der Rosette (1) befindet und sich über einen Handgriffdrehwinkel zwischen zwei Handgriffstel- lungen, z. B. über 90 erstreckt. 3. Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Sperrglied (6) parallel zur Handgriff achse (3) bewegbar und in seinen Eingriffsstellungen in verschieden tiefen Vertiefungen (7, _ 8) verriegelbar ist. 4.
    Handgriff nach Patentanspruch oder Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (6) Teil eines Schlosses (5) ist, das in einem seitlichen Ansatz (4) der Handgriffnabe (2') gelagert ist. 5. Handgriff nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine lochartige Vertiefung (8) der Rosette (1) in den Sitz (9, 10) für den Kopf und den an- schliessenden Schaft einer Rosettenbefestigungsschraube übergeht.
CH1106168A 1967-09-14 1968-07-24 An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, drehbarer Handgriff für die Bewegung von Beschlagteilen CH471960A (de)

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DE1967G0037922 DE1973305U (de) 1967-09-14 1967-09-14 An einem fenster- oder tuerrahmen gelagerter, drehbarer handgriff fuer die bewegung von beschlagteilen.

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CH1106168A CH471960A (de) 1967-09-14 1968-07-24 An einem Fenster- oder Türrahmen gelagerter, drehbarer Handgriff für die Bewegung von Beschlagteilen

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EP0853174A1 (de) * 1997-01-09 1998-07-15 ERRETI S.r.l. Handhabe für Treibstangenverschluss

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