CH460581A - Gleitschutz für Schuhwerk - Google Patents

Gleitschutz für Schuhwerk

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CH460581A
CH460581A CH1088166A CH1088166A CH460581A CH 460581 A CH460581 A CH 460581A CH 1088166 A CH1088166 A CH 1088166A CH 1088166 A CH1088166 A CH 1088166A CH 460581 A CH460581 A CH 460581A
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CH
Switzerland
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sep
skid device
skid
wall parts
footwear
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Application number
CH1088166A
Other languages
English (en)
Inventor
Vogt Ewald
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke Ag filed Critical Continental Gummi Werke Ag
Publication of CH460581A publication Critical patent/CH460581A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Gleitschutz für Schuhwerk    Die Erfindung betrifft eine an Schuhwerk     ansetz-          bare    und abnehmbare Gleitschutzvorrichtung aus elasti  schem     Werkstoff,        beispielswzise    aus     Gummi.     



  Es sind Gleitschutzvorrichtungen bekannt, die aus  einer den Vorderteil des Schuhwerks einschliessenden  Hülle und einer damit verbundenen, um     diz        Fersenkappe     geführten Schlaufe sowie aus an der Lauffläche der  Gleitschutzvorrichtung vorgesehenen     stollenartigen    Gleit  schutzmitteln, wie eingeknöpften Nägeln oder derglei  chen, bestehen.  



  Solche Gleitschutzvorrichtungen sind der Form des       Schuhwerks        angeglichen    und können nur     einzeln    in  einer Form     -ebildet    werden. Diese     Ausführunbsart    ist  durch hohe Lohn- und Formkosten verhältnismässig  teuer. Andere Arten werden aus billigem,     plattenförmi-          Qem    Werkstoff gestanzt und zusammengesetzt, wobei  die Montage der gestanzten Einzelteile aufwendig und  stark kostenbildend ist.  



  Die Aufgabe besteht nun darin, solche Gleitschutz  vorrichtungen unter Vermeidung einer     Montageferti-          gung    oder einer Einzelfertigung in Formen herzustellen.  



  Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass  die Hülle und die Schlaufe     einstückig        Wandungsteile     eines     schlauchförmigen    Profils bilden.  



  Die nicht für die Gleitschutzvorrichtung erforderli  chen     Wandungsteile    sind dabei aus dem Schlauchstück  herausgetrennt. Der Schlauch als Zwischenprodukt kann  sowohl nahtlos gespritzt, gewickelt oder anders wie  üblich hergestellt sein, kann aber auch mit Naht aus  einem zu einem Schlauch zusammengefügten Streifen       plattenförmigen    Werkstoffs bestehen. Dabei ist es gleich  gültig, ob die Naht aus     gegeneinanderstossenden    oder  sich überlappenden Rändern gebildet ist.  



  Die     erfindungs-emässe    Gleitschutzvorrichtung be  steht danach aus einem schlauchförmigen Werkstoff  profil, das kontinuierlich in grossen Mengen     herstellbar     ist und keiner nachte ältlichen     Zusammensetzarbeit    be  darf. Das     ZuschneidL-n    der Gleitschutzvorrichtung aus  diesem     schlauchförmigen    Profil ist ebenfalls mit ein  fachen, kontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen, z. B.    mit walzenförmigen     Stanzmcssern,    möglich. Gleitschutz  mittel, wie Metallnägel oder dergleichen, können in  bekannter Weise auf dem     Laufflächenbereich    befestigt  werden.

   Zur     VerbeSSeILna    der     Gleitschutzwirkuna    oder  der     Halterung    der Vorrichtung an der Hülle oder an  der Schlaufe können noch Stege     vorgesehen    sein,     welche     ebenfalls     Wandun-steile    desselben     schlauchförmigen     Profils bilden. Diese Stege können als     TräLer    von  Gleitschutzmitteln unter dem Absatz des     Schuhw"rhs          hindurchgeführt    sein sowie auch zur Halterung über  den Spann, über das Schuhgelenk oder um die Zehen  kappe     herumgelegt    werden.

   Auch diese zusätzlichen  Stege können durch     Auswechseln    der     Stanzmesser    ohne  Mehrkosten     vor(,eseh,-ri    werden. Zur Erhöhung der Halt  barkeit der Gleitschutzvorrichtung und um den Gleit  schutzmitteln einen festen Halt zu geben, werden bei  einer Ausführungsform der Erfindung die     Wandungs-          teile    im Bereich der Lauffläche verdickt hergestellt.  Dabei ist es vorteilhaft, in den verdickt     aus;--bildeten          Wandungsteilen    in Längsrichtung verlaufende Nuten  innen oder aussen oder innen und aussen vorzusehen,  in die die Köpfe oder die Schäfte der Spitzen der  Gleitschutzmittel versenkt eingesetzt werden.  



  Zweckmässig kann zur Erhaltung einer nahezu  gleichbleibenden Dicke und Dehnbarkeit der     Wandungs-          teile    in Umfangsrichtung die Lauffläche zur verbesser  ten Halterune der Gleitschutzmittel mit in Längsrich  tung verlaufenden Rippen aussen und innen oder nur  aussen versehen sein, Die Nägel oder     dergleich.n    als       Gleitschutzmittel    werden dann im Fleisch der Rippen  befestigt.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand  der     Zeichnung    veranschaulicht und näher erläutert. Es  zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer     Gleitschutzvorrich-          tunt=,          Fia.    2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der     Fi@c.    1,       Fig.    3 die     Gleitschutzvorrichtung    nach     Fia.    1, auf  einen Schuh gespannt,           Fig.    4 die Form der Abwicklung des Gegenstandes  nach     Fig.    1,       Fig.    5 ein anderes Ausführungsbeispiel,

         Fig.    6 einen Teilschnitt durch eine auf einen Schuh  gespannte Gleitschutzvorrichtung in     vergrössertem    Mass  stab und       Fig.    7 einen durch Rippen verdickten     Wandungs-          teil.     



  Die Gleitschutzvorrichtung nach     Fig.    1 besteht aus  der Hülle 1, der Schlaufe 2 und dem Steg 3, wobei  der     letztere        gegebenenfalls        weggelassen     erden kann.  Alle Teile bilden die     Wandung    eines zugeschnittenen  Schlauches, wie     Fi;.    2 erkennen     lässt,    und sind im  unteren Bereich, der als Lauffläche dient, verdickt aus  gebildet und mit den Nägeln 5 als Gleitschutzmittel  ausgestattet.

    
EMI0002.0016     
  
    Beim <SEP> Aufsetzen <SEP> auf <SEP> ein <SEP> Schuhwerk <SEP> werden <SEP> die
<tb>  Hülle <SEP> 1, <SEP> die <SEP> Schlaufe <SEP> 2 <SEP> und <SEP> der <SEP> Steg <SEP> 3 <SEP> in <SEP> eine <SEP> aus
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> erkennbare <SEP> Form <SEP> Gedehnt <SEP> und <SEP> -leichzeiti5 <SEP> fest  gespannt. <SEP> Während <SEP> die <SEP> in@Fig. <SEP> 1 <SEP> in <SEP> der <SEP> Ruhelage <SEP> ver  anschaulichte <SEP> Gleitschutzvorrichtung <SEP> aus <SEP> einem <SEP> nahtlos
<tb>  leer!.. <SEP> -Eellten <SEP> Schlauch <SEP> herausgeschnitten <SEP> ist, <SEP> zeigt <SEP> Fig. <SEP> .4
<tb>  ,i- <SEP> Zuschnitt <SEP> für <SEP> die <SEP> gleiche <SEP> Gleitschutzvorrichtung
<tb>  -:

   <SEP> einem <SEP> bandförmigen <SEP> Werkstoff. <SEP> der <SEP> im <SEP> Bereich
<tb>  cIr <SEP> verdickten <SEP> Laufflächen <SEP> 4 <SEP> beiderseits <SEP> mit <SEP> den <SEP> Nu-            len    6 und 7     ausgestattet    ist. Die Nut 6 liegt an der  Innenfläche     (vcr(,l.        Fig.    6) und nimmt den Kopf 8 des       Na@aels    5 auf,     während    die Nut 7 den Schaft 9 aufnimmt.

    Der zwischen den Nuten 6, 7 liegende     Steg    ist in ge  wünschten Abständen     Mocht,    und in dies:     Durch-          brechunL,en        sind    die     Nägel    5 eingeknöpft. Der Zu  schnitt nach     FiG.    4 enthält vorteilhaft eine Zugabe 10,  die überlappend mit dem     gegenüberliegenden        Rcnd     zur Bildung eines     schlauchförmigen    Profils verbunden  wird, wofür     b2liebi-e    bekannte     Verbindungsmittel    ver  wendbar sind.  



  Einen anderen Zuschnitt zeigt     Fig.    5, da die Schlaufe  2 nicht vom oberen Teil des Schlauches, sondern vom  unteren, verdickt ausgeführten Teil gebildet ist. Auch  ist zur besseren     Halterun-    der     Gleitschutzvorrichtung     noch ein Steg 11 vorgesehen, der sich über den Spann  legt. Dieser Zuschnitt nimmt,     übzr    das Schuhwerk ge  streift, ebenfalls die in     Fig.    3 veranschaulichte Form  ein, wobei zusätzlich der gestrichelt gezeichnete     Stea     11 vorhanden ist. Dieser Zuschnitt kann ebenso wie  der der     FiG.    1 aus einem Streifen gestanzt und zu einem  Schlauchprofil hergerichtet sein.

           Fig.    6     zeigt    einen Schnitt durch die Hülle 1 einer  auf einen Schuh gespannten Gleitschutzvorrichtung, wo  bei mit 13 die Schuhsohle und mit das Oberleder be  zeichnet ist.  



  Die Hülle 1 ist nach     Fig.    7 ringsum in gleichbleiben  der Dicke     gefertigt    und zur Aufnahme der Nägel 5  aussen mit drei Rippen 12 versehen, von denen eine  in der Mitte und zwei an den Rändern der Lauffläche 4  verlaufen. Die Rippen 12 sichern die kippfeste Lage  der Nägel 5, deren Köpfe unter leichter     \        orspannung     an der Innenfläche anliegen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die beiden     veranscliau-          1ichten    Zuschnitte beschränkt, da die     StEG=    und die  Schlaufe beliebig anders     gestaltet    und in     anderer    Anzahl  vorhanden sein können, wobei sie aber stets     Wandungs-          teile    eines schlauchförmigen Profils bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH An Schuhwerk ansetzbare und abnehmbare Gleit schutzvorrichtung aus elastischem Werkstoff mit einer den Vorderteil des Schuhwerks einschliessenden Hülle und einer damit verbundenen, um die Fersenkappe geführten Schlaufe sowie mit an der Lauffläche vor- aesehzn;.n stol;enarti2en Gleitschutzmitteln, dadurch Ge kennzeichnet, dass die Hülle (1) und die Schlaufe (2) cinstückig Wandungsteile eines schlauchförmigen Pro fils bilden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass@an der Schlaufe (2) oder der Hülle (1) Stege (3; 11) vorgesehen sind, die Wan- dungsteile eines schlauchförmigen Profils bilden. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wan- dungSteile der Hülle (1) und der Stege (3) im Bereich der Lauffläche (4) verdickt sind. 3.
    Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch und den Unt _ransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verdickt ausgebildeten Wandungsteile innen und,loder aussen mit in Längsrichtung verlaufenden Nu ten (6; 7) versehen sind. 4. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet. dass die Verdickungen durch aussen und'oder innen in Längs richtung der Wandungsteile verlaufende Rippen (12) Gebildet sind.
CH1088166A 1965-08-05 1966-07-27 Gleitschutz für Schuhwerk CH460581A (de)

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DEC36585A DE1272774B (de) 1965-08-05 1965-08-05 Verfahren zum Herstellen einer Gleitschutzvorrichtung und nach dem Verfahren hergestellte Gleitschutzvorrichtung fuer Schuhwerk

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CH460581A true CH460581A (de) 1968-07-31

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ID=7022358

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CH1088166A CH460581A (de) 1965-08-05 1966-07-27 Gleitschutz für Schuhwerk

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DE (1) DE1272774B (de)
DK (1) DK121219B (de)
FI (1) FI45267C (de)
FR (1) FR1483241A (de)

Families Citing this family (2)

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WO2005009165A1 (de) 2003-07-25 2005-02-03 Ernst Mitteregger Auf einen schuh aufziehbare gleitschutzvorrichtung

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BE542704A (de) *
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AT272151B (de) 1969-06-25
FI45267B (de) 1971-12-31
DE1272774B (de) 1968-07-11
FI45267C (fi) 1972-04-10
DK121219B (da) 1971-09-20
FR1483241A (fr) 1967-06-02

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