CH458283A - Nicht korrodierendes Kühlmedium - Google Patents

Nicht korrodierendes Kühlmedium

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CH458283A
CH458283A CH1501263A CH1501263A CH458283A CH 458283 A CH458283 A CH 458283A CH 1501263 A CH1501263 A CH 1501263A CH 1501263 A CH1501263 A CH 1501263A CH 458283 A CH458283 A CH 458283A
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potassium
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CH1501263A
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Arpad Dipl Ing Che Keresztessy
Imre Dipl Ing Chem Meister
Pal Dipl Ing Chem Manasi
Miklos Dipl Ing Chem Szego
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Csepeli Novenyolajipari Vall
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/08Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Nicht korrodierendes Kühlmedium    Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupfer-, Alu  minium-, Zink-, sowie Eisen- und Stahloberflächen  nicht korrodierendes Kühlmedium, besonders für in  der Lebensmittelindustrie verwendete Kühlanlagen, da  durch gekennzeichnet, dass es in wässriger Lösung höch  stens 40     Gew.    %     Alkalicarbonat,    0,01-0,5     Gew.    % von  im Ring Stickstoff- und/oder Schwefelatome und am  Ring gebundene stickstoffhaltige Gruppen enthalten  den     heterocyclischen    Verbindungen und 0,05-0,5     Gew.          Alkalisilikate        erhält.     



  Bei den in der Industrie, besonders in der Lebens  mittel- und     Arzneimittelindustrie    gebräuchlichen Kühl  anlagen werden schwerwiegende technische Probleme  dadurch verursacht, dass die in solchen Kühlanlagen ver  wendeten Kühlflüssigkeiten korrodierend auf die Me  tallteile der Kühlanlagen wirken. Die Schwierigkeit  des Problems wird noch dadurch erhöht, dass die mit  der Kühlflüssigkeit in Berührung kommenden Bestand  teile dieser Kühlanlagen aus verschiedenen Metallen,  wie aus Eisen,     aus    Stählen verschiedener Qualität,  Kupfer, Aluminium, Zinkblech, usw. hergestellt wer  den, so dass beim Korrosionsschutz die korrodieren  den Eigenschaften des Kühlmediums gegenüber diesen  verschiedenen Metallen zugleich in Betracht gezogen  werden müssen.  



  Es wurden schon viele verschiedene Versuche zur  Lösung dieses Problems, teils durch eine entsprechende  Wahl der Kühlflüssigkeit, teils durch die Anwendung  von verschiedenartigen antikorrosiven Zusätzen unter  nommen.  



  Vom Gesichtspunkt der Wärmeübertragung und  der     Abkühlbarkeit    auf tiefe Temperaturen wäre die An  wendung von     wässrigen        Kochsalzlösungen    vorteilhaft,  es     ist    aber bekannt, dass die Chlorid- und im allgemei  nen die Halogenionen vom     Gesichtspunkt    der Korro  sion äusserst schädlich wirken. Die kochsalzhaltigen     wäss-          rigen        Kühlflüssigkeiten    verursachen an Eisenoberflächen  starke Rostbildung, Erosionen und Gewichtsverluste,         isogar    auch an rostfreien Stahlplatten werden durch solche  Medien Punktfrass, Erosionen und Rostbildung hervor  gerufen.

   Die     Korrosivität    solcher hochsalzhaltiger Kühl  medien kann zwar durch die laufend dosierte Zugabe  von alkalischen Chemikalien, wie von     Alkalilaugen,          Alkalicarbonaten    oder     Alkaliphosphaten    gewissermassen  vermindert werden, ein solches Dosieren beansprucht  aber eine ständige Überwachung der Anlage, weil sonst  die Korrosion wieder in vollem Masse eintritt; dabei  kann durch solche Zusätze das Auftreten von Punkt  frass     garnicht    verhindert werden; die     Korrosivität    der       wässrigen    Kochsalzlösungen gegenüber Kupfer- und  Aluminiumoberflächen wird durch die erwähnten alkali  schen Zusätze sogar gesteigert.

   Auch die anderen, zur  Verminderung der korrosiven Wirkung von Kochsalz  lösungen vorgeschlagenen verschiedenen Zusätze haben  sich nicht in der Praxis bewährt. Das     Natriumsilikat     und die anderen kolloidalen Zusatzstoffe verursachen  in den konzentrierten Salzlösungen Ausscheidungen,  welche die Metalloberflächen auch mechanisch be  schädigen können;

   durch die Zugabe von     Sulfiten,    Ni  triten,     Chromaten,        Kalziumnitrat,    von verschiedenen  organischen Salzen von Harnstoff,     Thioharnstoff,        Dex-          trin,    kleinen Mengen von Glycerin u. ä., kann die  korrosive Wirkung von     wässrigen    Kochsalzlösungen nicht  in merklichem Masse vermindert werden; die zu diesem  Zweck ebenfalls vorgeschlagenen Phosphorsäure,     Hexa-          methylentetramin    und     Äthylendiamin-tetraacetat    ha  ben sich vom Gesichtspunkt der Korrosion von Eisen  oberflächen entschieden als schädlich erwiesen.

   Des  halb kann die Anwendung von     chloridhaltigen    Salzlö  sungen als Kühlflüssigkeit auch bei Verwendung von  korrosionshemmenden Zusätzen nicht anempfohlen  werden.  



  Auf Grund solcher Erfahrungen wurde auch die  Anwendung von     chloridfreien    Kühlmedien vielfach  vorgeschlagen. Unter den in der Literatur und in der  technischen Praxis anempfohlenen derartigen Medien      sind die     wässrigen    Alkali-, Erdalkali- und Ammonium  nitratlösungen schwer schädlich gegenüber nicht aus       Edeslstahl    hergestellter Eisenoberflächen;

   die übrigens  sehr kostspieligen Glycerin,     Äthylenglykol    .und ver  schiedenen Alkohole sichern - besonders im Falle von  der Luft     zugänglichen    Oberflächen -     in    den praktisch  in Frage kommenden Konzentrationen keinen genügen  den     Schutz    gegen die     Veresterung.    Die     Alkalinitrite     wären vom technischen Gesichtspunkt zwar vorteilhaft,  sie können aber wegen ihrer Giftigkeit z. B. in der  Lebensmittelindustrie nicht als     Kühlflüssigkeit    verwen  det werden.  



  Vom Gesichtspunkt der Anwendbarkeit der verschie-    denen     wässrigen        Salzslösungen,        isst    auch das sogenannte  Ausblühen (Ausschlagen) der im Kühlmedium gelösten       Salze    an den     Metallteilen    der Anlage eine schädliche  Erscheinung, da dies zu einer erhöhten Korrosion an  den Berührungsstellen der Flüssigkeit mit der Luft führt.  



  Die schwerwiegenden     Nachteile    der obenerwähnten  bekannten, zum Teil als korrosionshemmend betrachte  ten Kühlmedien werden durch die folgende Tabelle 1  veranschaulicht; in dieser Tabelle wurden die Ergeb  nisse von Versuchen zusammengefasst, in welchen Eisen  platten von 90 X 90 mm Grösse und 1 mm Dicke bei  20  C 15 Tage lang etwa bis zu 80     %    ihrer Oberfläche  in die Flüssigkeiten getaucht wurden:

    
EMI0002.0017     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Die <SEP> Korrosion <SEP> von <SEP> Eisenplatten <SEP> in <SEP> verschiedenen <SEP> Kühlflüssigkeiten
<tb>  (Der <SEP> während <SEP> 15 <SEP> Tagen <SEP> entstandene <SEP> Gewichtsverlust <SEP> wurde <SEP> auf <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> umgerechnet)
<tb>  Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Kühl  flüssigkeit <SEP> Gew.% <SEP> in <SEP> wässriger <SEP> Gewichtsverlust <SEP> Beschädigung <SEP> Oberfläche
<tb>  Lösung <SEP> g/m2/24 <SEP> h <SEP> der <SEP> Platten <SEP> der <SEP> Platten
<tb>  Städtisches <SEP> Süsswasser <SEP> 3,02-3,04 <SEP> (!) <SEP> überall <SEP> stark <SEP> rostig <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen
<tb>  20 <SEP> % <SEP> Kochsalz <SEP> 2,10-2,38 <SEP> überall <SEP> stark <SEP> rostig <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen
<tb>  20 <SEP> % <SEP> Kochsalz, <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> Soda <SEP> 1,38-1,

  57 <SEP> oberhalb <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> stark <SEP> rostig <SEP> starkes <SEP> Salzausblühen
<tb>  30 <SEP> % <SEP> Glycerin <SEP> 0,41-0,48 <SEP> in <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> schwarz, <SEP> darüber <SEP> rostig <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen
<tb>  30 <SEP> % <SEP> Äthylenglykol <SEP> 1,07-0,85 <SEP> in <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> schwarz, <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen
<tb>  darüber <SEP> stark <SEP> rostig
<tb>  30 <SEP> % <SEP> Äthylalkohol <SEP> 2,38-2,49 <SEP> überall <SEP> stark <SEP> rostig <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen
<tb>  30 <SEP> % <SEP> Natriumnitrat <SEP> 1,94-1,95 <SEP> in <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> schwarz, <SEP> darüber <SEP> rostig <SEP> mittelmässiges <SEP> Salzausblühen
<tb>  30 <SEP> % <SEP> Kalziumnitrat <SEP> 1,23-1,25 <SEP> überall <SEP> stark <SEP> rostig <SEP> ohne <SEP> Salzausblühen       Die Korrosion von Eisen- ,

  und     Stahloberflächen    be  treffend, haben sich die wässerigen     Alkalicarbonatlösun-          gen    als viel vorteilhafter erwiesen, da diese nach der  obigen     Untersuchsmethode    nur     einen    Gewichtsverlust  von 0;02     g/m2/24    h     verursachen    und weder     Verrosbung,     noch     Salzausblühen        hervorrufen;

      diese alkalisch reagie  renden Lösungen lösen aber das     Aluminium    in     kurzer     Zeit auf und auch die Kupfer-     und.    die     verzinkten,          Oberflächen    werden von diesen Lösungen - besonders  an den Stellen, wo die Lösung mit der     Luft    in Berüh  rung kommt - schwer beschädigt, wobei diese Lösun  gen mit den Wassern von verschiedener Härte mehr  oder minder ausgiebige Niederschläge bilden.

   Diese,  die Eisen- und Stahloberflächen nicht korrodierenden  Lösungen können also an sich als Kühlflüssigkeiten  nicht verwendet werden;     such    in der     Literatur    findet  sich kein     Hinweiss    auf brauchbare Methoden zur Besei  tigung dieser, gegenüber Kupfer besonders bei den  Grenzflächen von Flüssigkeit und     Luft        auftretenden          korrosiven    Wirkung solcher Lösungen.  



  Unsere eigenen     umfangreichenVersuchehabeneben-          falls    bestätigt, dass auch die bisher bekannten und  empfohlenen mehr oder minder     korrosionshemmenden          Zusätze    die korrosive Wirkung von     Alkalicarbonatlö-          sungen    gegenüber Kupfer nicht     vermindern    können;

    weder die kolloidalen     Stoffe,    wie     Wasserglas,    Alkali  metasilikate,     Dextrin,        Polyvinylalkohol,    usw. und die  verschiedenen, OH,     COOH,        CH3    bzw.     Sulfonsäure-          reste    enthaltenden aromatischen Verbindungen, wie    Phenol.

       Kresol,        Resorcin,        Hydrochinon,        Benzoesäure,          Sulfosalicylsäure,    usw.,  noch die aromatischen oder     heterocyclischen        Amino-          verbindungen,    wie       Diäthylamin,        Harnstoff,        Thioharnstoff,          Hexamethylentetramin,        Pyridin,        Pyridinsulfosäuren,          Isonikotinsäureamid,        Chinolin    usw.,

    oder     ander    bekannte Verbindungen von     Inhibitor-Wir-          kung,    wie       Alkalisulfide,        Alkalithiosulfate,          Alkalisulfosäuren,        Tartrate,        Natriumsulfat     und ähnliche, haben sich als zu solchen Zwecken  geeignet erwiesen. Alle diese Verbindungen sind ent  weder völlig wirkungslos oder zeigen, unter den oben  erwähnten     Versuchsbedingungen,    höchstens eine     10,    bis  40%ige korrosionshemmende Wirkung.  



  Wir haben überraschenderweise gefunden, dass die       korrosive    Wirkung von wässerigen     Alkalicarbonatlösun-          gen    gegenüber Kupfer bis     etwa   <B>90%,</B>     also    in einem  die praktischen     Anforderungen    völlig befriedigenden  Mass     vermindert    werden kann, wenn man sie mit sol  chen, im Ring Schwefel- und/oder Stickstoffatome ent  haltenden     heterocyclischen    Basen     versetzt,    welche im       heterocyclischen    Ring mit wenigstens einer stickstoff  haltigen Gruppe, z.

   B.     Amino-,    substituierten     Amino-,          Sulfamido-,        Cyano-    usw.     Gruppe    substituiert sind. Als       Beispiele    solcher, in freiem Zustand oder in der Form  eines wasserlöslichen Derivats, z.

   B. einer Alkali- oder       Ammoniumverbindung    anwendbarer,     heterocyclischer         Verbindungen können die folgenden     erwähnt    werden:       2-Methylamino-5-cyano-pyrimidin,          2-(p-Amino-benzolsulfamido)-4,6-dimethyl-          pyrimidin,          N-(Dimethylamino-acetyl)-phenthiazin,          2-Amino-5-merkapto-1,        3,4-thiadiazol,          2-Acetylamino-5-sulfamido-1,3,4-thiadiazol,          2-(p-Amino-benzolsulfamido)-4-methyl-thiazol,          3-[(2'-Methyl-4'-amino-pyrimidyl-5')

  -methyl]-          4-methyl-5-hydroxyäthyl-thiazoliiumchlorid,          2-Amino-4-methyl-thiazol,          2-Amino-thiazol,          2-Amino-4-methyl-pyrimidin.       Die hemmende     Wirkung    dieser     heterocyclischen     Verbindungen auf die Korrosion von Kupfer     durch     35 %     ige        wässrige        Alkalicarbonatlösungen        wurde    in einer  den oben beschriebenen Korrosionsversuchen ähnlicher  Weise, an bis etwa 90 % in die Lösungen bei 20  C  eingetauchten Kupferplatten von 90 X 90 X 1 mm un  tersucht.  



  Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle       1I    zusammengefasst;     zum    Vergleich sind hier auch die  Ergebnisse von, mit einigen obenerwähnten bekannten,  aber im gegebenen Fall     wirkungslosen    oder unzuläng  lichen     Inhibitor-Verbindungen    durchgeführten Versu  chen angegeben.

    
EMI0003.0026     
  
    <I>Tabelle <SEP> 11</I>
<tb>  Menge <SEP> und <SEP> Zusammensetzung <SEP> des <SEP> Korrosionsschutz <SEP> im
<tb>  zur <SEP> 35 <SEP> % <SEP> igen <SEP> Kaliumcarbonat- <SEP> Korrosion <SEP> des <SEP> Kupfers <SEP> Vergleich <SEP> zur <SEP> keinen <SEP> Inhi  lösung <SEP> zugesetzten <SEP> Inhibitors <SEP> g/m2/24 <SEP> h <SEP> bei <SEP> 20- <SEP> C <SEP> bitor <SEP> enthaltenden <SEP> Lösung
<tb>  Ohne <SEP> Inhibitor <SEP> 0,33-0,49 <SEP> Grundmasse <SEP> der <SEP> Korrosion
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Wasserglas <SEP> 0,45 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Dextrin <SEP> 0,29 <SEP> 12-41
<tb>  5 <SEP> % <SEP> Glycerin <SEP> 0,29 <SEP> l2-41
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Thioharnstoff <SEP> 2,46 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  2 <SEP> % <SEP> Natriumthiosulfat <SEP> 3,28 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Kaliumbenzoat <SEP> 0,

  41 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Hexamethylen-tetramin <SEP> 0,41 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  0,5 <SEP> % <SEP> Resorcin <SEP> 0,41 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  0,2 <SEP> % <SEP> Pyridin <SEP> 0,41 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Kaliumsulfid <SEP> 2,89 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Kaliumrhodanid <SEP> 0,33 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Sulfosalicylsäure <SEP> 0,57 <SEP> kein <SEP> Schutz
<tb>  <B>0,05-0,3%</B> <SEP> 2-1Vlethyl-4-amino-5-cyano-pyrimidin <SEP> 0,08-0,l2 <SEP> 64-84
<tb>  0,1-0,5 <SEP> % <SEP> 2-(p-Aminobenzol-sulfamido)- <SEP> 0,04 <SEP> 88-92
<tb>  4,6-dimethyl-pyrimidin-Kaliumsalz
<tb>  <B>0,01-0,1%</B> <SEP> N-(Dimethylamino-acetyl)-phen-thiazin <SEP> 0,08-0,16 <SEP> 52-84
<tb>  <B><I>0,01-0,5%</I></B> <SEP> 2-Amino-5-merkapto-1,3,4-thiadiazol <SEP> 0,04 <SEP> 88-92
<tb>  <B><I>0,01-0,

  5%</I></B> <SEP> 2-Acetylamino-5-sulfamido- <SEP> 0,04-0,12 <SEP> 64-92
<tb>  1,3,4-thiadiazol
<tb>  <B>0,01-0,1%</B> <SEP> 2-(p-Amino,benzol <SEP> sulfamido)- <SEP> 0,04-0,08 <SEP> <B>75-92%</B>
<tb>  4-methyl-thiazol-Kaliumsalz
<tb>  <B>0,1%</B> <SEP> 3-[(2'-Methyl-4'-amino-pyrimidyl-5')- <SEP> 0,08 <SEP> 76-84%
<tb>  methylj-thiazoliumchlorid
<tb>  <B>0,05-0,1%</B> <SEP> 2-Amino-4-methyl-thiazol <SEP> 0,02-0,03 <SEP> 91-84
<tb>  0,02-0,1% <SEP> 2-Amino <SEP> thiazol <SEP> 0,04 <SEP> 88-92
<tb>  <B>0,2-0,5%</B> <SEP> 2-Amino <SEP> thiazol <SEP> 0,01-0,02 <SEP> 94-98%
<tb>  <B>0,05-0,3%</B> <SEP> 2-Amino-4-methyl-pyrimidin <SEP> 0,08-0,12 <SEP> 64-84       Aus den Daten der obigen Tabelle ist es also er  sichtlich,

   dass bei solchen     wässrigen        Alkalicarbonatlösun-          gen    von grosser Konzentration, welche die Stahl- und  Eisenoberflächen     überhaupt    nicht korrodieren, auch  die gegenüber Kupfer, besonders bei den Berührungs  stellen von Flüssigkeit und Luft auftretende     Korrosi-          vität    durch die     Zugabe    der obenerwähnten, im Ring  Stickstoff- und/oder Schwefelatome enthaltenden und  am Ring durch     stickstoffhaltige    Gruppen     substituierten            heteroeyclischen    Verbindungen wirksam gehindert wer  den kann.  



  Als ein noch zu lösendes Problem bestand nun  mehr die     Beseitigung    der gegenüber Aluminium und  Zink bestehenden korrodierenden bzw. lösenden Wir  kung dieser     Alkalikarbonatlösungen.     



  Wir haben gefunden, dass im Falle solcher     wässri-          gen        Alkalicarbonatlösungen,    welche die obenerwähnten       heterocyclischen    Verbindungen in Mengen unter 1 %      enthalten, welche also die Kupferoberflächen nicht kor  rodieren, die gegenüber     Aluminium    bestehende     Korro-          sivität    erfolgreich gehindert werden kann, wenn man  der Lösung     Alkalisilikate        zusetzt.     



  Es war zwar auch bisher schon     bekannt,    dass die  Löslichkeit des     Aluminiums    in     alkalischen    Lösungen  durch die Zugabe von     Alkalisilikaten    herabgesetzt wer  den kann, es war aber weder bekannt, noch vorauszu  sehen, dass man durch die gleichzeitige Zugabe der       obenerwähnten        heterocyclischen    Verbindungen     und    von  0,05-0,5 %     Alkalisilikat,    z. B.

   Wasserglas- zu     wäss-i          rigen        Alkalicarbonatlösungen    flüssige Medien herstel  len kann, welche weder den Stahl und das Eisen, noch  das Kupfer und das     Aluminium    und praktisch sogar  auch das Zink nicht korrodieren und dabei weder     Salz-          ausblühen,    noch sonstige, vom     Gesichtspunkt    der An  wendung als.     Kühlmedien    nachteilige Wirkungen zeigen.  



  Es ist bekannt, dass die     Alkalicarbonatlösungen    das  Zink stark angreifen. Die     erfindungsgemässen        Kühlflüs-          sigkeiten    obiger     Zusammensetzung    sind auch von die  ser schädlichen Eigenschaft bis zu einem, die prakti  schen     Erfordernisse    völlig befriedigenden Mass frei;

         während    eine reine     Kaliumcarbonatlösung    an einer  verzinkten Eisenplatte einen Gewichtsverlust von  6     g/m2/24    h bei starker     Niederschlagbildung    verursacht,  erreicht im Falle der     erfindungsgemässen    Kühlungsflüs  sigkeit die Korrosion nicht einmal den Wert von  0,7     g/m2/24    h, sie ist also um etwa 90 % vermindert.  



  Im Laufe unserer, auf die     Ermittlung    der zur     Ge-          währleistung    einer Schutzwirkung gegenüber Aluminium  und Zink erforderlichen Menge des     Alkalisilikats    ge  richteten Untersuchungen haben wir     gefunden,    dass die  erforderliche Menge des     Alkalisilikats    nicht von der  Konzentration der     Alkalicarbonatlösung,    sondern in  erster Linie von deren     pH-Wert    abhängt. In Lösun  gen von grösserem     pH-Wert    sind grössere Mengen des       Alkalisilikats        zur    Erreichung derselben Schutzwirkung  erforderlich.

   Der     pH-Wert    der     Alkalicarbonatlösungen     erhöht sich aber nach Erreichen eines gewissen     Wertes     kaum mehr mit der weiteren Erhöhung der Konzen  tration, wie dies aus der nachfolgenden Tabelle     III    er  sichtlich ist.

      <I>Tabelle 111</I>  Die zur Hinderung der Korrosion von 99,5 %     igen    Alu  minium     durch        Alkalicarbonatlösungen    bei     20.     C erfor  derliche Mengen von 30 %     igem    Wasserglas  
EMI0004.0054     
  
    a) <SEP> Natriumcarbonatlösungen <SEP> in <SEP> destilliertem;

   <SEP> Wasser
<tb>  Konzentration <SEP> pH-Wert <SEP> Erforderliche <SEP> Menge
<tb>  bei <SEP> 20o <SEP> C <SEP> von <SEP> 30 <SEP> % <SEP> igem <SEP> Wasserglas
<tb>  0,1 <SEP> 10,4 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  0,2 <SEP> 10,4 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  0,5 <SEP> 10,45 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  0,7 <SEP> 10,5 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  1,0 <SEP> 10,5 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  1,2 <SEP> 10,45 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  1,5 <SEP> 10,4 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  1,7 <SEP> 10,35 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  2,0 <SEP> 10,3 <SEP> 0,2 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  3,0 <SEP> 10,25 <SEP> 0;

  2 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  4,0 <SEP> 10,2 <SEP> 0,2 <SEP>   <SEP> 0,1     
EMI0004.0055     
  
    b) <SEP> Kaliumcarbonatlösungen <SEP> in <SEP> destilliertem <SEP> Wasser
<tb>  Konzentration <SEP> pH-Wert <SEP> Erforderliche <SEP> Menge
<tb>  bei <SEP> 20o <SEP> C <SEP> von <SEP> 30 <SEP> % <SEP> igem <SEP> Wasserglas
<tb>  5,0 <SEP> 10,2 <SEP> 0,2 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  10,0 <SEP> 10,1 <SEP> 0,25 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  0,1 <SEP> 10,9 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> <B><I>0,05</I></B>
<tb>  0,2 <SEP> 11,0 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  0,5 <SEP> 11,15 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  0,7 <SEP> 11,2 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  1,0 <SEP> 11,25 <SEP> 0,1 <SEP>   <SEP> 0,05
<tb>  1,2 <SEP> 11,3 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  1,5 <SEP> 11,3 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  1,7 <SEP> 11,3 <SEP> 0,15 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  2,0 <SEP> 11,4 <SEP> 0,2 <SEP>   <SEP> 0,

  1
<tb>  3,0 <SEP> 11,5 <SEP> 0,2 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  4,0 <SEP> 11,55 <SEP> 0,25 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  5,0 <SEP> 11,6 <SEP> 0,3 <SEP>   <SEP> 0,1
<tb>  10,0 <SEP> 11,65 <SEP> 0,3 <SEP>   <SEP> 0,1       Im Sinne des oben gesagten ist also der Gegen  stand der Erfindung eine das Eisen, die Stähle, das  Kupfer, Aluminium und Zink nicht korrodierende       Kühlflüssigkeit,    welche in     wässriger        Lösung    höchstens  40     Gew.    %     Alkalicarbonat,    0,01 -0,5     Gew.    %     hetero-          cyclischer,

      im Ring Stickstoff und/oder Schwefelatome  und zum Ring gebundene stickstoffhaltige Gruppen ent  haltender     Verbindungen,    ferner 0,05-0,5     Gew.    % Alkali  silikate und eventuell andere, an sich bekannte Zusätze,  wie Farbstoffe, mehrwertige Alkohole,     Zucker    oder  Zuckeralkohole     enthält.     



  Als     Alkalicarbonat    kann     zweckmässig        Natrium-          oder        Kaliumcarbonat    verwendet werden. Als     hetero-          cyclische    Verbindung kommen solche, der obigen De  finition entsprechende Verbindungen in Betracht, welche  in den     Alkalicarbonatlösungen    von etwa 30-35 % Kon  zentration auch bei Temperaturen von etwa -20  C in  den oben angegebenen Konzentrationen gut löslich oder       dispergierbar    sind; diese Verbindungen können im In  teresse besserer Löslichkeit auch in Form von mit alkali  schen Verbindungen gebildeten     Salzen    angewendet wer  den.

   Beispiele für die zu diesem Zweck     vorteilhaft    an  wendbaren     Verbindungen    sind in obiger Tabelle     1I    an  gegeben.  



  Als     Alkalisilikate    werden     vorteilhaft        Kaliummeta-          silikat    oder     Kalium-natrium-metasilikat    verwendet; in  den     Metasilikaten    kann das     Mol-Verhältnis    von Alkali  oxid zum     Siliziumdioxid    zwischen 0,4:

   1,0 und<B>0,7:</B> 1,0       sein;    das     zu    verwendende     Alkalisilikat    ist aber zweck  mässig so     auszuwählen,    dass es in den     Alkalicarbonat-          lösungen    der obenerwähnten Konzentration auch bei  niedrigen     Temperaturen    gut löslich sein und in der  Kühlflüssigkeit eine     Si02-Konzentration    von mindestens  0,03 %     gewähren    soll.  



  Unter den     erwähnten    sonstigen Zusätzen zeigen,       gemäss    den bisherigen     Erfahrungen,    die mehrwertigen  Alkohole, die     Zucker    bzw.     Zuckeralkohole    durch     Ver-          minderung    der     elektrolytischen        Dissoziation    eine gün  stige     Wirkung    in den     Inhibitoren    enthaltenden Lösun  gen,     während    das Färben des     Kühlmediums    (z. B. mit       karamellisiertem    Zucker) aus praktischen Erwägungen,  z.

   B. im Interesse der leichteren Entdeckung von     Lek-          ken    oder     Verunreinigungen,    vorteilhaft sein kann.      Das erfindungsgemässe Kühlmedium kann in Form  eines trockenen Gemisches der in Wasser aufzulösen  den Chemikalien, einer mit Wasser zu verdünnenden  konzentrierten Lösung, oder einer gebrauchsfertigen  Lösung in Verkehr gebracht werden. Zum Bereiten der  Lösung wird zweckmässig ein halogenfreies oder von       Halogenid-,    Sulfat- und     Sulfitionen    freies, weiches,  eventuell destilliertes Wasser verwendet.

   Die Lösung  kann     vorteilhaft    derart hergestellt werden, dass man im  Wasser     zuerst    die     heterocyclische    Verbindung und  (zugleich oder separat) das     Alkalisilikat,    dann die übri  gen Zusätze, und zuletzt das     Alkalicarbonat    auflöst;  die derart hergestellte Lösung wird dann durch Sedi  mentieren oder     Zentrifugieren    von den etwaigen schwe  benden     Verunreinig        ngen    befreit. Das Auflösen der ein  zelnen Chemikalien kann aber auch - je nach den zu  verwendenden Stoffen und praktischen Gegebenheiten  (z.

   B. im Falle von voraus hergestelltem trockenem  Gemisch) - in einer vom obigen abweichenden Reihen  folge vorgenommen werden.  



  Bei der Herstellung von trockenen, festen, vor dem  Gebrauch zu lösenden Präparaten, ist es im Interesse  der     Beibehaltung    der guten Löslichkeit des     Alkalisili-          kats    zweckmässig, derart     vorzugehen,    dass man. das       Alkalisilikat    und eventuell auch die Zusätze mit dem       Alkalicarbonat    zusammen kristallisiert und so in feste  Form     bringt.     



  Die praktische Ausführung der Erfindung wird durch  die nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht.  <I>Beispiel 1</I>  2 g     2-Acetylamino-5-sulfamido-1,3,4-thiadiazol,    3 g  20 %     ige        Alkalisilikatlösung        (Molverhältnis.     



       SiO2:        K20    +     Na20    = 1 : 0,3 + 0,3)  und 1 g karamellisierter Zucker werden in 747 g     chlorid-          freiem    Wasser gelöst. In der etwas trüben. Lösung  werden 250g     wasserfreies        Kaliumcarbonat    gelöst und  dann wird die Lösung     zentrifugiert.     



  Die erhaltene klare,     schwachbraunrote    Lösung  (d = 1,25)     kann    bis etwa -12  C ohne Gefahr des       Erstarrens    als Kühlflüssigkeit angewendet werden; sie  verursacht an Eisen     (Stahl),    Kupfer, Aluminium und an  verzinktem Eisenblech keine     Korrosinon.       <I>Beispiel 2</I>  5 g 35 %     ige    technische     Kaliummetasilikatlösung          (Molverhältnis        K20/Si02    = 1 :

   2), 10 g     techn.        Äthy-          lenglykol    und 0,3 g     2-(p-Aminobenzol-sulfamido)-4-          methylthiazol-Kaliumsalz    werden in 685g Weichwas-         ser    (Gesamthärte weniger als 10 deutsche Härtegrade)  gelöst. In der so hergestellten Lösung werden unter  Rühren 300g wasserfreies     Kaliumcarbonat    gelöst, dann  wird die Lösung durch Zentrifugieren     gereinigt.     



  Die erhaltene klare, schwach gelbe Lösung     (d-1,30)     kann     bis    etwa -16  C ohne Gefahr des     Einfrierens     abgekühlt werden.  



  <I>Beispiel 3</I>  40 g 20 %     ige        Alkalisilikatlösung        (Molverhältnis          Si02    :     K20    +     Na20    = 1 : 0,3 + 0,3),  50 g wasserfreies     Natriumcarbonat,    8 g     2-(p-Amino-          benzolsulfamido)-4,6-dimethyl-pyrimidin-Kaliumsalz    und  2 g Wasser werden miteinander vermischt. Nach     24-          stündigem    Stehen wird der erhaltene feste Stoff zum  Pulver vermahlen, mit 2300 g wasserfreiem     Kalium-          carbonat    vermischt und homogenisiert.  



  Das derart     erhaltene    weisse Pulver ist in Wasser  gut löslich; seine mit Weichmacher hergestellte, etwa  30 %     ige    Lösung kann     bis    etwa -15 C ohne Gefahr  des     Einfrierens    als Eisen- (Stahl-), Kupfer-,     Aluminium-          und    verzinkte     Eisenblechoberflächen    nicht     korridierende     Kühlflüssigkeit verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupfer-, Aluminium-, Zink-, sowie Eisen- und Stahloberflächen nicht korrodierendes Kühlmedium, besonders für in der Lebensmittelindustrie verwendete Kühlanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass es in wäss- riger Lösung höchstens 40 Gew. % Alkalicarbonat, 0,0e1-0,5 GewA von im Ring Stickstoff- und/oder Schwefelatome und am Ring gebundene stickstoffhaltige Gruppen enthaltenden heterocyclischen Verbindungen und 0,05-0,5 Gew. % Alkalisilikate enthält.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kühlmedium nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 2-Acetylamino-5-sulfamido-1,3,4- thiadiazol als heterocyclische Verbindung enthält. 2. Kühlmedium nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 2-(p-Aminobenzolsulfamido)-4,6- dimethylpyrimidin-kaliumsalz oder 2-(p-Aminobenzol- sulfamido)-4-methyl-thiazol-kaliumsalz, oder 2-Amino- thiazol als heterocyclische Verbindung enthält. 3.
    Kühlmedium nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es als Alkalisilikat Natriummetasili- kate, Kaliummetasilikate, oder Natriumkaliummetasili- kate enthält, in welchen der Wert des Na20+K20 : Si02 Molverhältnisse zwischen 0,4: 1,0 und 0,7 : 1,0 liegt.
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