DE2036385A1

DE2036385A1 - Bauelementensatz zum Herstellen von Regalen, Schrankmobeln oder dgl

Info

Publication number: DE2036385A1
Application number: DE19702036385
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Gross, Fernand, Straßburg (Frank reich)
Priority date: 1969-12-31
Filing date: 1970-07-22
Publication date: 1971-07-08
Also published as: ES194190Y; ES194190U; FR2040976A6; CH526938A; BE760126A; GB1279528A

Description

Fernand GROSS, 28, rue de Molsheim, STRASBOURG (Bas-Rhin)

Frankreich

Bauelementensatz zum Herstellen von Regalen, Schrankmöbeln oder dgl«
(Zusatz zu Patent 1 554 239)

Das Hauptpatent P 15 54 239 betrifft einen Bauelementensatz zum leichten Zusammenbau von Regalen, Möbeln oder dgl., bestehend aus Eckwinkeln, Winkelprofilen und Verbindungsstücken, welche eine ausgezeichnete Oberflächenbeschaffenheit gewährleisten.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Bauelementensatz so weiterzubilden, daß er den Zusammenbau erleichtert und den Anwendungsbereich wesentlich erweitert.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Fortsatz des Eckstückes durch auf zwei aneinander grenzenden Flächen und zur gemeinsamen Kante dieser Flächen parallele Einschnitte entsprechend der Randleisten an den freien Längsrändern der Schenkel der Winkelprofile ersetzt ist.

Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß wenigstens ein Fortsatz des Eckstückes in den an die Außenfläche des Eckstückes angrenzenden Flächen sich gegenüberliegende, zum Fortsatz parallele Einschnitte oder Nuten zur wahlweisen Aufnahme der Randleisten eines U-förmigen Abdeckprofils anstelle eines Winkelprofils aufweist.

Nach einem anderen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es dank der in den Eckwinkel eingefügten Profile möglich,

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in diese Profile Leisten einzuschieben und selbsttätig festzuhälten, welche auf der einen Seite die Profile verstärken und auf der anderen Seite Innenwände festsetzen.

G-egenstand der Erfindung ist auch eine Schraubenabdeckung bestehend aus einer Scheibe mit gleicher Form und gleichen Durchmesser wie der Schraubenkopf, wobei die Scheibe an ihrer Unterseite eine Zunge mit annähernd kreisförmigem Querschnitt aufweist und die Zunge in den Schlitz des öchraubenkopfes eingreift;, wobei'der Schlitz zum Beispiel schalbenschwanzförmig sein kann.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert«

Fig. 1 ist eine schaubildliche auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemässen Anordnung mit dem Eckwinkel und den verschiedenen Profile, die gegen diesen festgesetzt werden können.

Fig. 2 ist ein Schnitt durch verschiedene Profile mit Leisten zur Befestigung von Innenwänden und

Fig. 3 zeigt zwei Ausführungsbeispiele von Schraubenabdeckungen sowie zwei Beispiele entsprechender Schrauben.

Bei der auf Fig. 1 dargestellten Ausführung betrifft die Erfindung einen neuen Eckwinkel 1 mit Einschnitten und zwei Profilen 6, 8, die in die letzten eingeschoben werden können.

Der Eckwinkel besteht aus einem winkelförmigen Block 1 mit sechs Einschnitten 2, 2', 3, 4, 4S 5.

Der Abstand der Einschnitte 3, 5 zur Kante 1 * des Blocks 1 gleicht der lichten Weite der Schenkel 6», 6" des Profils 6. Der Abstand der Einschnitte 2, 2* und 4, 4¹ zu den Flächen 7, 7* des Blocks 1 gleicht der lichten Weite der Schenkel 8*, 8" der Profile 8.

Dank der Anordnung dieser Einschnitte kann einerseits, entweder das Profil 8 oder das Profil 6 an den Enden des Eckwinkels 1 und andererseits das Profil β in der Mitte des Eckwinkels befestigt werden, wobei das letzt© Profil mit der einen Seite oder mit den beiden Seiten überragen kann je nach dem durchzuführenden Aufbau.

Fig. 2 zeigt beispielshalber, wie in den Profilen 6 und Leisten 9 und 10 befestigt werden, die Innenwände 11 festhalten

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oder die genannten Profile ausschliesslich verstärken, wobei die Verkleidungstafel 12 gemäss der Hauptpatentanmeldung mittels Halteleisten 13 befestigt werden können.

Gegenstand der vorliegenden Zusatzpatentanmeldung ist auch eine Schraubenabdeckung, die im Schlitz der Schrauben befestigt wird, wenn der Zusammenbau durch Verschraubung erfolgt. Diese Abdeckung (Fig. 3) besteht aus einer Scheibe 14, die an ihrer Unterseite eine Zunge mit zum Beispiel einem kreisförmigen oder trapezförmigen Querschnitt 15 bzw. 15' oder jeder beliebigen Form aufweist, wobei die Zunge in die Schlitze der Schrauben 16 eingreift, welche dementsprechend gefertigt sind, das heisst mit einer sich nach auswärts erweiternden Breite, zum Beispiel in einer schwalbenschwanzformigen Ausführung.

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Claims

- 4 Patentansprüche

ru Bauelementensatz zum Herstellen von Regalen, Schrankmöbeln oder dgl. nach Patent 1 554 239» dadurch gekennzeichnet , daß ein Fortsatz des Eckstückes (1) durch auf zwei aneinander grenzenden Flächen und zur gemeinsamen Kante (1') dieser Flächen parallele Einschnitte (3, 5) entsprechend den Randleisten an den freien Längsrändern der Schenkel (6^!, 6") der Winkelprofile (6) ersetzt ist.
2. Bauelementensatz zum Herstellen von Regalen, Schrankmöbeln oder dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fortsatz des Eckstückes (1) in den an die Außenfläche des Eckstückes angrenzenden Flächen sich gegenüberliegende, zum Fortsatz parallele Einschnitte oder Nuten (2, 2', bzw. 4, 4') zur wahlweisen Aufnahme der Randleisten eines U-förmigen Abdeckprofils. (8) anstelle eines Winkelprofils (6) aufweist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Eckwinkel aus einem winkeligen Block (1) gebildet ist mit verschiedenen Einschnitten (2, 2', 3, 4, 4', 5) zur Befestigung von Profilen (6, 8) sowohl an den zwei Enden des Blockes als auch in seiner Mitte, wobei Leisten (9» 10) in diese Profile eingeschoben und von selbst festgehalten werden können zur Verstärkung der Profile oder zum Festhalten von Innenwänden.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschnitte (2, 2', 3, 4, 4'ι 5) des Winkelblocks (1) Abstände zur Winkelkante (1V) und zu den äußeren Seiten (7, 7')» welche diese Kante bilden, aufweisen, die der lichten Weite der ProfilschenJcel (8, 8") der ersten sowie der zweiten Ausführungsforin der Profile gleich sind.

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5. Abdeckung für die Schraubenköpfe der Sch-rauben, die

zur Befestigung der Zusammenbauten gemäß den Ansprüchen 1.-4 verwendet werden, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einer Scheibe besteht, die dem Schraubenkopf in der Form identisch und im Durchmesser gleich ist, wobei diese Scheibe eine Zunge (15) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die in den Schlitz der bearbeiteten Schraube so eingreift, daß ihre Breite zum Innern zum Beispiel schwalbenschwanzartig größer wird.
6. Schraubenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Zunge (15) schwalbenschwanzartig, bzw. oval, bzw. dreieckig ist oder jede beliebige Form aufweist, die einen festen Sitz im Schraubenschlitz gewährleistet.

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