CH451877A - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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Publication number
CH451877A
CH451877A CH285066A CH285066A CH451877A CH 451877 A CH451877 A CH 451877A CH 285066 A CH285066 A CH 285066A CH 285066 A CH285066 A CH 285066A CH 451877 A CH451877 A CH 451877A
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CH
Switzerland
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projections
handle
brush body
recess
rivet
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Application number
CH285066A
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English (en)
Inventor
Schmidt Herbert
Original Assignee
Schmidt Herbert
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/02Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner

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  • Brushes (AREA)

Description


      Zahnbürste       Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste, an deren  Stiel der Bürstenkörper als selbständiger Bestandteil  schwenkbar angeordnet ist und mit federnden Vor  sprüngen formschlüssig in eine     Ausnehmung    des Stieles  eingreift. Der Bürstenkörper kann deshalb insbesondere  in eine Stellung rechtwinklig zum Bürstenstiel gebracht  werden und erleichtert damit die Reinigung der Zahn  zwischenräume durch Auf- und     Abbewegen    der gesam  ten Bürste.  



  Die     Erfindung    bezweckt, die Lagerung des Bürsten  körpers in dem Stiel so zu gestalten, dass sie einerseits  die leichte     Schwenkbarkeit    des Bürstenkörpers gegen  über dem Stiel und anderseits die unverlierbare Halte  rung des Bürstenkörpers an bzw. in dem Stiel gewähr  leistet. Davon ausgehend, dass der Bürstenkörper mit  federnden Vorsprüngen formschlüssig in eine     Ausneh-          mung    des Stieles greift, zielt die Erfindung des weiteren  darauf ab, dieses Eingreifen nach den Schwenkbewe  gungen auch auf die Dauer und trotz des ständigen  Wechsels im Feuchtigkeitsgrad der Bürste zu gewähr  leisten.  



  Erfindungsgemäss ist die Zahnbürste dadurch ge  kennzeichnet, dass die Innenseiten der Vorsprünge des  Bürstenkörpers als schwach     kegelige    Rotationsfläche  ausgebildet sind und in diese einsetzbar ein nietartiger  Rotationskörper vorgesehen ist, der sich in Richtung  auf den Bürstenkörper schwach     kegelig    erweitert, wobei  der lichte Durchmesser der Rotationsfläche am freien  Ende der Vorsprünge etwas kleiner als der Durchmes  ser am     inneren    Ende des einsetzbaren Rotationskörpers  gehalten     ist.     



  Die Erfindung wird im nachstehenden anhand eines       Ausführungsbeispieles    näher erläutert, das auf der  Zeichnung     in    vergrössertem Massstab     in        Fig.    1 im  Längsschnitt durch den Bürstenkörper und in     Fig.    2  in teilweise (nach     II-II    der     Fig.    1) geschnittener Ober  ansicht dargestellt ist.  



  Auf seinem Rücken trägt der Bürstenkörper 1 vier  kreisförmig angeordnete, aussen zylindrische Vorsprünge    2 mit Lücken 3, die ihnen eine gewisse Federung bei  Wahl eines entsprechenden Kunststoffes verleihen. Un  ter Ausnutzung dieser Federung werden die Vorsprünge  2 in eine zylindrische     Ausnehmung    4 des Bürstenstieles  5 derart hineingedrückt, dass sie mittels ihres Randes 6  in axialer Richtung festliegen, jedoch in der     Ausneh-          mung    4 drehbar     sind.    Die gemeinsame Innenfläche 7  der vier Vorsprünge 2 ist in Richtung auf den Bürsten  körper 1 schwach     kegelig    erweitert.

   Die entsprechende  Raumform hat ein Nietkopf 8, so dass sein Unterrand 9  einen etwas     grösseren    Aussendurchmesser als die lichte  Weite der Fläche 7 an ihrem oberen Ende besitzt.  Durch die beschriebene Ausbildung wird ein Form  schluss sowie eine gewisse     Anpressung    zwischen dem  nietartigen Einsatzkörper 8, den Vorsprüngen 2 des  Bürstenkörpers und der     Ausnehmung    4 des Stieles 5  erzeugt.  



  Nachdem der Bürstenkörper mit seinen Vorsprün  gen 2 in die     Ausnehmung    4 des Stieles hineingedrückt  worden     ist,    wobei ihr ein im Stiel vorgesehener Längs  schlitz 10     (Fig.    2) eine gewisse elastische     Aufweitung     ermöglicht, wird der Nietkopf 8 unter Ausnutzung der  Elastizität des Kunststoffes, die gegebenenfalls durch       leichte        Vorerwärmung    und Konditionierung auf Feuch  tigkeitssättigung erhöht wird, in die Innenfläche 7 der  Vorsprünge 2     bis    zur Anlage seines Kopfteiles 11  hineingedrückt;

   in dieser Endstellung, in der er die  vorerwähnte Verbindung des Bürstenkörpers 1 mit dem  Stiel 5 herstellt, wird der Nietkopf 8 infolge     seines     Formschlusses mit den Vorsprüngen 2 gehalten und  sichert damit seinerseits die Verbindung des Bürsten  körpers mit dem Stiel, und zwar unter Aufrechterhal  tung der gegenseitigen     Drehbarkeit    dieser Teile.

   Ab  weichend von     Fig.    1 kann man die Befestigung des  Bürstenkörpers im Stiel auch in der     Weise    ausbilden,  dass sowohl der Rand 6 der Vorsprünge 2 als auch  der Kopfteil 11 des     Nietes    8 innerhalb der     Ausnehmung     4 des Stieles 5 liegen, ohne aus ihm hervorzustehen,  so dass sich die Zahnbürste an dieser Stelle niedriger  bauen lässt.      In der     Ausnehmung    4 des Stieles sind ein oder meh  rere niedrige Rippen 12 vorgesehen, welche beim  Schwenken des     Bürstenkörpers    in die Lücken 3 zwi  schen den Vorsprüngen 2 einrasten können und damit  die Lage des Bürstenkörpers in seiner jeweiligen  Schwenkstellung sichern.

   Um trotz der     Anpressung,    die  bei der Schwenkbewegung ein Nachgeben der Vor  sprünge nach innen     verhindert,    das Schwenken leicht  durchführbar zu machen, gibt man dem Stiel der Bürste  dadurch eine gewisse federnde Nachgiebigkeit, dass sich  an die     Ausnehmung    4 für die Vorsprünge des Bürsten  körpers ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz  10 des Stieles 5 anschliesst. Dadurch wird zugleich die  Zugbeanspruchung im Querschnitt a des Stieles 5 ver  ringert.  



  Auch bei stärkster Beanspruchung im Gebrauch der  Bürste behält der Nietkopf seine     Festhaltestellung    bei,  und zwar unter einem Spiel, das wohl die Beweglichkeit  der Verbindung gewährleistet, jedoch zum Lösen des  Nietkopfes bei weitem nicht ausreicht.  



  Für die vorerwähnte Sicherung der Funktionsfähig  keit der verstellbaren Zahnbürste wird für die einzelnen  Bürstenteile eine bestimmte Auswahl und Abstimmung  der Werkstoffe vorgeschlagen, wobei in erster Linie  Kunststoffe in Betracht kommen. So eignet sich für  den Stiel 5 ein     Polyacetalharz,    das ihm eine ausreichende  Bruchfestigkeit und zugleich ein gutes Federungsvermö  gen gegenüber der Beanspruchung beim Schwenken des  Bürstenkörpers verleiht; als     Beispiele    seien die unter  den Schutzmarken      Hostaform    C  und      Delrin     auf  dem Markt befindlichen Kunststoffe genannt.

   Für den  Bürstenkörper bzw. seine in den Stiel eingreifende Vor  sprünge 2 wird als Kunststoff von ausreichender Härte  und     Abriebfestigkeit    ein     Polycarbonat    vorgeschlagen,  wie zum Beispiel  Makroion  (eingetragene Schutz  marke). Der Unterschied in der Härte dieser beiden  Kunststoffe gewährleistet eine     geringstmögliche    Abnut  zung der Vorsprünge des Bürstenkörpers bei ihrer Dreh  bewegung in letzterem. Die Unterschiede in den me  chanischen Eigenschaften     (Grenzbiegespannung,    Reiss  dehnung u. a.) dieser beiden Werkstoffe ergänzen sich  hervorragend für ihre Funktion bei der notwendigen  Bewegung der Teile zueinander.

   Für den     nietartigen       Einsatzkörper 8 kann ein Kunststoff mit guter     Gleit-          eigenschaft,    zum Beispiel ein Polyamid, gewählt wer  den, der hygroskopisch und deshalb nach Konditionie  rung elastischer ist und erst dadurch seine guten me  chanischen Werte erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnbürste, an deren Stiel der Bürstenkörper als selbständiger Bestandteil schwenkbar angeordnet ist und mit federnden Vorsprüngen formschlüssig in eine Aus- nehmung des Stieles eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Vorsprünge (2) des Bürsten körpers als schwach kegelige Rotationsfläche (7) ausge bildet sind und in diese einsetzbar ein nietartiger Rota tionskörper (8) vorgesehen ist, der sich in Richtung auf den Bürstenkörper schwach kegelig erweitert, wobei der lichte Durchmesser der Rotationsfläche (7)
    am freien Ende der Vorsprünge etwas kleiner als der Durchmesser am inneren Ende des einsetzbaren Rota tionskörpers (8) gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Ausnehmung (4) des Stieles Vorsprünge (12) zum Einrasten in die Vorsprünge (2) des Bürstenkörpers vorgesehen sind. 2. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der nietartige Rotationskörper (8) gegenüber den Vorsprüngen (2) durch einen Rand (11) in axialer Richtung festgelegt ist. 3.
    Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich an die Ausnehmung (4) des Stieles ein diesen in Längsrichtung durchdringender Schlitz (10) anschliesst. 4. Zahnbürste nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (5) aus einem bruchfesten und zugleich nach giebigen Kunststoff, z. B. aus einem Polyacetalharz, und die Vorsprünge (2) des Bürstenkörpers aus einem härte ren, gut gleitfähigen Kunststoff, z. B. aus einem Poly- carbonat, und der nietartige Einsatzkörper (8) aus einem weicheren Kunststoff als die Vorsprünge, z. B. aus einem Polyamid, bestehen.
CH285066A 1965-03-04 1966-02-28 Zahnbürste CH451877A (de)

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CH451877A true CH451877A (de) 1968-05-15

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ID=7434417

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CH285066A CH451877A (de) 1965-03-04 1966-02-28 Zahnbürste

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DE (1) DE1915130U (de)
DK (1) DK113709B (de)
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NL6602713A (de) 1966-09-05
DK113709B (da) 1969-04-21
DE1915130U (de) 1965-05-06

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