DE105958C - - Google Patents
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- DE105958C DE105958C DENDAT105958D DE105958DA DE105958C DE 105958 C DE105958 C DE 105958C DE NDAT105958 D DENDAT105958 D DE NDAT105958D DE 105958D A DE105958D A DE 105958DA DE 105958 C DE105958 C DE 105958C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenwaaren.
QTTO UNGLENK in PFORZHEIM. Schreibstifthalter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Bleistifthaltern mit vor - und
zurückfallenden Holzstifteinsätzen, welche gleichzeitig als Anhänger benutzt werden können.
Die bisher gebräuchlichen derartigen Bleistifthalter zeigen den Uebelstand, dafs sich die
Bleistifteinsätze bei dem Gebrauche beständig hin- und herbewegen, sich um ihre Längenachse
drehen und nur in ihrer Ausfallstellung festgehalten werden können; derartige Bleistifthalter
können wegen des selbstthätigen Vorfallens ihrer Einsätze niemals als Anhänger an
Uhrketten und dergl. verwendet werden.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Einrichtung, welche ermöglicht, dafs jede
Art von Holzstiften, ob mit oder ohne Metallschrauben versehen, auf die einfachste Art verwendet
werden kann, dafs ferner die Holzstifteinsätze nicht nur vor- und zurückfallen, sondern auch in diesen Grenzstellungen auf
eine bequeme Art gegen jede Bewegung festgehalten werden können, so dafs sich diese
Bleistifthalter auch vorzüglich als Anhänger ausbilden und verwenden lassen.
Die Erfindung besteht in der Anordnung eines leicht beweglichen, beschwerten und mit
einem nach aufsen hervortretenden Stift versehenen cylindrischen Fallkörper, dessen Stift
durch eine geringe gegenseitige Verdrehung zweier zum Theil eigenartig geschlitzter Hülsen,
vollständig festgelegt werden kann. Der Fallkörper ist am vorderen Ende hohl und
mit Innengewinde zum Einschrauben von kurzen Holzbleistiften mit oder ohne Metallgewinde
versehen. Das Ganze kann von zwei oder mehreren eventuell auch der Halterverlängerung
dienenden Deckhülsen umschlossen werden, welche eine bequeme Handhabung
des Schreibstifthalters herbeiführen, den Bleistifthalter ,vor dem Eindringen von Staub und
dergl. schützen und die Anbringung eines Ringes zwecks Benutzung als Anhänger gestatten.
In der beiliegenden Zeichnung, in welcher gleiche Buchstaben dieselben Theile bedeuten,
zeigen
Fig. ι bis 5 sowie 7 und 8 Einzelheiten,
Fig. 6 und 9 bis 11 den theilweise oder vollständig zusammengesetzten Schreibstifthalter.
Die Fig. 1 zeigt in drei Darstellungen die Form der innersten Hülse A, welche mit
einem Schlitzloche A1 und einem Stift A2
versehen ist. Die Länge des Schlitzes A1 bestimmt das Vor- und Zurückfallen.
Die Fig. 2 zeigt in drei Darstellungen die Form einer zweiten Hülse B, welche sich
über A bewegt und hauptsächlich ' dem Zwecke einer Stiftfesthaltung dient, wenn
dieser seinen Vor- oder Rückfall vollendet hat. Bemerkenswert}! ist hierbei eine ungefähr der
Schlitzlänge von A1 entsprechende Wanddurchbrechung
B1 in der Achsenrichtung der Hülse mit je einer seitlichen Abzweigung B2B0,
welche nach der Seite hin keilförmig in eine Spitze verläuft. Des Weiteren ist bei B3 ein
Abschnitt an der Hülse B bemerkbar, deren beide hierdurch neu entstandene Flächen dem
Stift A2 als Anschlag dienen.
Die Fig. 3 stellt einen einfachen Ring C von der Weite der Hülse B dar, welcher die Bestimmung
hat, auf der Hülse A an entsprechender Stelle aufgelöthet zu werden und in Ver-
bindung mit dem Stift A2 die äufsere Hülse B
vor einer Verschiebung in der Hülsenachse zu sichern.
Die Fig. 4 stellt einen mit oder ohne Metallschraubenansatz D1 versehenen Bleistifteinsatz
D dar.
Die Fig. 5 zeigt einen cylindrischen, bei E1
einseitig massiv hergestellten oder durch Gewicht beschwerten Fallkörpereinsatz E mit
Innengewinde E2 zum Einschrauben der Bleistiftstifte
D dar, welch letztere überdies auch nur einfache runde oder zugerichtete eckige
Bleistifte von normaler Stärke zu sein brauchen, die sich gleichfalls in das metallische Innengewinde
dieses Fallkörpereinsatzes einschrauben lassen. Etwa in der Mitte des Einsatzes E,
welcher in der Hülse A leicht beweglich sein mufs, befindet sich noch ein kleiner Zapfen E3,
der durch die Schlilzöffnungen A1 und B1 der
Hülsen A und B hindurchtritt und die Bestimmung hat, dem eingeschaubten Bleistifteinsatze
D sowohl durch Führung in den Schlitzen A1 und B1 seine drehende Bewegung
zu nehmen, als auch unter Benutzung der keilförmigen Seitenschlitze B1, B2 durch ein gegenseitiges
Verdrehen der Hülsen A und B auf einander den ganzen Einsatz und damit auch
den Bleistifteinsatz vollständig in seinen Endstellungen festzulegen.
Die Fig. 6 zeigt eine Zusammenstellung der vorerwähnten Theile mit einem Querschnitte
durch die beiden Hülsen bei c -f, wobei der Stift A2 und der Ausschnitt bei B2 ersichtlich
ist.
Die Fig. 7 zeigt eine Weckhülse F zur Abdeckung
der geschlitzten Hülsen A und B und zum besseren Angreifen der Hülse A, welche
sonst nur an ihrem vorderen Ende anzufassen wäre.
Diese Hülse F ist an ihrem vorderen inneren Ende bei F1 mit der Hülse A verlöthet, wodurch
jede Stelle dieser Hülse F als Angriffspunkt zur Drehung der Hülse A dienbar gemacht
wird.
Die Fig. 8 zeigt einen hinteren Verschlufskopf G der Hülsen A und B, welcher gegen
die Deckhülse F anstöfst und mit der Hülse B verlöthet ist. Mit diesem Verschlufskopfe G
ist ein Ring G1 vereinigt, in welchem sich wiederum ein Ring G2 frei bewegen kann,
welch letzterer alsdann nicht nur zum Anhängen des Bleistifthalters an Uhrketten und
dergl., sondern auch zum besseren Anfassen zwecks einer gegenseitigen Verdrehung der
Hülsen von B gegen A dient.
Die Fig. 9 zeigt eine Vereinigung der sämmtlichen Theile des Bleistifthalters in einem
Längsschnitte.
Die Fig. 10 und 11 zeigen diesen Bleistifthalter
dadurch verlängerbar gemacht, dafs ein hinterer Theil der Hülse B, etwa auf der
gegenüberliegenden Seite des Schlitzloches U1,' noch einen Zapfen H erhält, welcher einer
übergeschobenen, mit Schlitz J1 versehenen Hülse J gestattet, sich innerhalb der Schlitzlänge
hin- und herschieben zu lassen, wodurch dieser Bleistifthalter verlängerbar gemacht werden
kann. Zur Verdeckung des Schlitzes J1 ist mit der Hülse J noch eine weitere Hülse K
vereinigt, welche dieselbe Länge wie / besitzt und an dem Verschlufskopfe L ihres hinteren
Endes auch wieder einen Ring G1 aufnimmt,
der seinerseits einen Anhängerring G2 in sich
einschliefst.
Anstatt der Weckhülse F (Fig. 7), welche sich bei dem gewöhnlichen Bleistifthalter dicht
an die Hülse B anschliefst, wird hier, unter Vermittelung eines Vorkopfes M, die neue
Hülse N über die Hülse K eng schliefsend und dadurch streng gehend hinweggefUhrt,
wodurch erzielt wird, dafs die Hülsenverlängerung in jeder ausgezogenen Lage feststeht.
Durch ein gegenseitiges Verdrehen der Hülsen N und K zu einander ist sonach dasselbe
erreicht, wie durch eine gegenseitige Verdrehung von F und G bezw. A und B der Fig. 9.
Claims (1)
- Pate nt-A.NSPRUCH: . . .Schreibstifthalter als Anhänger für vor- und zurückfallende und in ihren Endlagen vollständig festlegbare Holzstifteinsätze aller Art, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit Führungsstift (E3) und Gewichtsbeschwerung (E1) versehener cylindrischer Fallkörpereinsatz (E) mit Innengewinde zur Aufnahme von Bleistifteinsätzen aller Art geradegeführt, jedoch leicht beweglich innerhalb zweier geschltizter Hülsen A und B bei1 einer Umkehrung des Bleistifthalters in seiner Längenrichtung vor- und zurückfällt, von wfelchen Hülsen das Schlitzloch der äufseren Hülse (B) zwecks vollständiger Festlegung des Führungsstiftes (E3) an seinen beiden Endflächen mit keilförmig zugespitzten, seitlichen Abzweigungen versehen ist, in welche dieser Stift (E3) keilartig festgeprefst werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105958C true DE105958C (de) |
Family
ID=376183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105958D Active DE105958C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105958C (de) |
-
0
- DE DENDAT105958D patent/DE105958C/de active Active
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