CH449898A - Belüftungseinrichtung für Gebäuderäume, insbesondere Ställe - Google Patents

Belüftungseinrichtung für Gebäuderäume, insbesondere Ställe

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Publication number
CH449898A
CH449898A CH850266A CH850266A CH449898A CH 449898 A CH449898 A CH 449898A CH 850266 A CH850266 A CH 850266A CH 850266 A CH850266 A CH 850266A CH 449898 A CH449898 A CH 449898A
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CH
Switzerland
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fresh air
ventilation device
spray nozzles
air
duct
Prior art date
Application number
CH850266A
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English (en)
Inventor
Spohr Horst
Original Assignee
Lohmann Apparatebau Kommanditg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct

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Description


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    Belüftungseinrichtung   für Gebäuderäume, insbesondere Ställe Das Hauptpatent betrifft eine Belüftungseinrichtung für Gebäuderäume, insbesondere Ställe, die eine Eintrittsöffnung für Frischluft und eine    Austrittsöffnung   für Abluft aufweisen. Die Erfindung nach dem Hauptpatent ist gekennzeichnet durch eine zum Anschluss an die Eintrittsöffnung bestimmte, in einen    Ausströmspalt   auslaufende und dem eintretenden Luftstrom eine bestimmte    Ausströmrichtung   gebende Verkleidung. 



  Eine besondere Ausführungsform der Erfindung nach dem Hauptpatent für Gebäuderäume, bei denen    die      Lufteintritts-   und die    Luftaustrittsöffnung      beieinan-      der   liegen und in der Austrittsöffnung ein von einem Gehäuse umgebenes, aus dem Gebäuderaum Luft ansaugendes Gebläse angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung und das Gehäuse zusammenhängend ausgebildet sind. 



  Eine weitere Ausführungsform der Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, dass zwischen dem Gebläse und der Verkleidung eine vorzugsweise durch eine verstellbare Klappe verschliessbare Durchgangs- öffnung ausgebildet ist. 



  Durch diese Ausbildung der Belüftungseinrichtung nach dem Hauptpatent kann mit einfachen Mitteln Frischluft gleichmässig in den Raum geleitet werden. Auch kann die Innentemperatur des Raumes in gewissen Grenzen in    Abhängigkeit   von der jeweiligen Aussentemperatur gesteuert werden. 



  Bei hohen Temperaturen, z. B. im    Hochsommer   und in tropischen und subtropischen Gegenden, kann jedoch der Fall eintreten, dass die Belüftung allein nicht ausreicht, um ein in dem Gebäuderaum gewünschtes Klima aufrechtzuerhalten. Ausserdem hat sich herausgestellt, dass in der Mehrzahl der Fälle eine manuelle Einstellung der Luftklappe nur unvollkommen den    jeweiligen   Anforderungen gerecht    zu   werden vermag. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Hauptpatent beschriebene Belüftungseinrichtung derart zu verbessern, dass auch bei verhältnismässig grossen Gebäuderäumen, insbesondere Ställen, und bei hohen Aussentemperaturen mit einfachen Mitteln ein den je-    weiligen   Erfordernissen entsprechendes Klima sichergestellt ist. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst; dass im    Frischluftkanal   Sprühdüsen angeordnet sind, die mit Wasser als Kühlflüssigkeit    beaufschlagbar   sind. Demgemäss muss die Frischluft bei ihrem Eintritt in den Raum, sobald die Sprühdüsen eingeschaltet und mit Wasser    beaufschlagt   worden sind, durch einen Schleier aus versprühter Kühlflüssigkeit    hindurchtreten.   



  Als besonders vorteilhaft hat sich dabei die Massnahme erwiesen, wonach die    Beaufschlagung   der Sprühdüsen    mt   Kühlflüssigkeit von einem in dem zu belüftenden Raum    zugeordnetenTbermostaten   über ein Magnetventil in der    hühlflüssigkeitsleitung   gesteuert ist. 



  Um die Mitnahme von Flüssigkeitströpfchen im eintretenden Frischluftstrom zu unterbinden, kann im    Frischluftkanal   in Strömungsrichtung der Frischluft gesehen, hinter den Sprühdüsen wenigstens eine als Filter    wirl=ende   Matte, z. B. aus Kunststoff oder Bast. angeordnet sein. 



  Zur    Verbesserung   der    Kühlwirkung   kann zusätzlich auch in Strömungsrichtung der eintretenden Frischluft gesehen vor den Sprühdüsen wenigstens je eine als Filter wirkende Matte angeordnet sein, wobei vorgesehen ist, dass die in Strömungsrichtung der Frischluft gesehen vor den Sprühdüsen angeordneten Matten mit Kühlflüssigkeit    benetzbar   sind. 



  Im übrigen kann vorgesehen sein, dass    in   einem auf der Aussenseite der Gebäudewand angeordneten Aussengehäuse neben einem    Abluft-Abblasekanal   ein sich nach unten öffnender    Frischluftseitenkanal   angeordnet ist, welcher die als    filter   wirkenden Matten und die Sprühdüsen aufnimmt und durch dessen nach unten gerichtete Eintrittsöffnung die Frischluft eintritt. 



  Zur Vergrösserung der    Durchströmquerschnitte   des    Frischlufteintrittsweges   kann fernerhin vorgesehen sein, dass symmetrisch zum    Abluft-Ausblasekanal   zwei    Frischluftseitenkanäle   angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verstellung der um eine Achse schwenkbar gelagerten    Luftleitklappe   mittels eines Stell- 

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    motors   in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit in dem zu belüftenden Gebäuderaum    erfolgt,   wobei der Stellmotor von einem    Thermostaten      und!oder   einem Hygrometer gesteuert wird. 



  Im folgenden soll die Erfindung anhand der in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, ohne jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein. 



     Fig.   1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform, bei der innerhalb der an der Aussenwand des Gebäudes vorgesehenen    Frischlufteintrittska-      näle   eine Kühl- und    Befeuchtungsanlage   eingebaut ist,    Fig.   2 zeigt schematisch eine teilweise geschnittene Aussenansicht der in    Fig.   1 veranschaulichten Belüftungseinrichtung, in Richtung des Pfeiles A gesehen,    Fig.   3 ist eine schaubildliche Darstellung der Ausführungsform nach    Fig.   1 und 2. 



  Die in den    Fig.   1-3 dargestellte Belüftungseinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem innerhalb des Gebäuderaumes 1 an der Gehäusewand 3 angebrachten Innengehäuse 7, einem sich durch eine Öffnung in der Gehäusewand 3    hindurcherstreckenden   Mittelgehäuse 2 und einem Aussengehäuse 30. Das Mittelgehäuse 2 dient als Montagerahmen und wird von der Innenseite des Gebäudes durch eine Öffnung in der Wand 3 nach aussen durchgeschoben. 



  Mittelgehäuse 2 und Aussengehäuse 30 sind durch eine vorzugsweise waagerechte Trennwand 4 in einen äusseren    Frischluftkanal   11 und einen unteren    Abluft-      Ausblasekanal   6    unterteilt.   Der    Frischluftkanal   11 setzt sich in dem oberen Teil des Innengehäuses 7 fort und geht in ein Düsenstück 12 über, das in eine    Zuführluft-      austrittsöffnung   oder einen    Zuführluftaustrittsspalt   14 mündet. Nach oben    zu      sind.   das    Innengehäuse   7 und das Düsenstück 12 durch ein    Abdeckblech   13 abgeschlossen.

   Falls das Innengehäuse 7 und das Düsenstück 12 nahe unter der Decke 19 des Gebäuderaumes 1 endet, kann das    Abdeckblech   13 fortgelassen und durch die Decke 19 ersetzt werden. Die untere Abschlusswand 22 des Düsenstückes 12 verläuft schräg nach oben, während sich die Seitenwände des Düsenstückes von der Kante 21 ausgehend, fächerartig nach der Austritts- öffnung 14 verbreitern. 



  Innerhalb des Innengehäuses 7 ist ein senkrechter    Abluftkanal   9 vorgesehen, in dem ein vorzugsweise als    Axialgebläse   ausgebildetes Gebläse 8 angeordnet ist, das Abluft aus dem Gebäuderaum 1 über eine Öffnung ansaugt, die sich an der unteren Kante des Abluftkanals befindet und in einigem Abstand über dem Boden 20 des Gehäuseraumes liegt. 



  In dem Innengehäuse 7 ist nahe der Trennwand 4 eine doppelarmige    Luftleitklappe   17 mit den beiden    Klappenhälften   15 und 18 drehbar um eine Achse 44 gelagert. Die    Klappenhälften   15, 18 sind zur Verbesserung der Luftführung und zur Erhöhung der Stabilität der    Luftleitklappe   17 gegeneinander geneigt, z. B. um etwa 30 . Die    Klappenhälfte   15 dieser    Luftleitklappe   17 trennt in der in    Fig.1   gezeigten Stellung den Abluftkanal 9 von einem Umluft- oder    Rückluftkanal   16, der in den    Frischluftkanal   11 und das Düsenstück 12 übergeht.

   In dieser in    Fig.   1 gezeigten Stellung strömt die gesamte von dem Gebläse 8 aus dem Gebäuderaum 1 angesaugte Abluft aus dem    Abluftkanal   9 zu dem Ausblasekanal 6. An dessen Ende ist ein    Abluftleitblech   27 angeordnet, das die Abluft nach oben ablenkt, wo die    Abluft   über    die   Austrittsöffnung 5 nach oben ins Freie strömt.

   Das Aussengehäuse 30 ist mit zwei    Frischluftseiten-      kanälen   36 versehen, die zu beiden Seiten des    Abluft-      Ausblasekanals   6 angeordnet sind und sich derart nach abwärts erstrecken, dass ihre    Einströmöffnungen   37 unterhalb der    Abluftaustrittsöffnung   5 und ausserhalb des    Abströmbereiches   der Abluft liegen. Innerhalb der    Frischluftseitenkanäle   36 sind Vorrichtungen zum Kühlen und Befeuchten des eintretenden Frischluftstromes angeordnet, welche aus Sprühdüsen 38, die über eine Leitung 39 in Abhängigkeit von der Betätigung eines Magnetventils 40 mit Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser, versorgt werden können, und aus als Filter wirkenden Matten bestehen.

   Ein aus mehreren Filtermatten gebildetes    Mattenpaket   42 befindet sich, in Strömungsrichtung der    Frischluft      gesehen,   vor den    Sprühdüsen   3 B. Da die Kühlflüssigkeit, insbesondere das Wasser, aus den Sprühdüsen entgegen der    Strömungsrichtung   der Frischluft    ausgesprüht   wird, werden die Matten des    Mattenpaketes   42 beim Sprühen der Düsen mit Kühlflüssigkeit benetzt. Die angesaugte Frischluft muss dieses    Mattenpaket   durchströmen, wodurch einerseits eine wirksame Abkühlung der einströmenden Frischluft infolge teilweiser Verdampfung der Kühlflüssigkeit eintritt und anderseits die Luftfeuchtigkeit des Frischluftstromes verändert wird. 



     Anschliessend      tritt   der Frischluftstrom durch den von den Sprühdüsen 38 versprühten    Kühlflüssigkeits-      schleier   hindurch, wodurch eine weitere Abkühlung und eine weitere Feuchtigkeitserhöhung der Frischluft eintritt. In Strömungsrichtung gesehen hinter den Sprühdüsen 38 befindet sich eine Filtermatte 41, welche das Mitreissen von Flüssigkeitströpfchen im Frischluftstrom unterbindet. 



  Die Steuerung dieser durch die Sprühdüsen 38 und die Filtermatten 41, 42 gebildeten Kühl- und    Befeuch-      tungseinrichtung   erfolgt    zweckmässigerweise   in Abhängigkeit von einem in dem zu belüftenden Gebäuderaum angeordneten Thermostaten, welcher das Magnetventil 40 öffnet oder schliesst. 



  Infolge der    Absaugung   mittels des Gebläses 8 entsteht in dem Gehäuseraum 1 ein geringer Unterdruck, durch den Frischluft über die Eintrittsöffnung 37 und    die      Frischluftwitenkanäle   36, den    Frischluftmittel-      kanal   11, das Düsenstück 12 und den    Frischluftaustritts-      spalt   14 in den Gebäuderaum 1 einströmt. Bei der Umlenkung der Frischluft von jedem    Frischluft-Seitenkanal   36 in den    Frischluft-Mittelkanal   11 kann noch ein Drahtgitter 31 eingeschaltet sein. 



  Die Frischluft wird in dem trichterförmigen Düsenstück 12 schräg nach oben gegen die Decke 19 des Gebäuderaumes 1    geführt.   Hierdurch ist sichergestellt, dass der eintretende Frischluftstrom in grossem Abstand von den durch die    Aussenluftansaugung   des Gebläses 8 hervorgerufenen, über den Boden 20 streichenden Luftzügen in den Raum eintritt und somit von diesen Luftzügen kaum noch erfasst oder umgelenkt werden kann.

   Auf    diese   Weise ist es    möglich,      dass   trotz eng    beieinan-      der   liegender    Abluft-Eintrittsöffnung   23 und Austritts- öffnung 14 die einströmende Luft    ausserhalb      des   Ansaugbereiches des Gebläses bleibt und für den Austausch der Abluft voll zur Verfügung steht, wobei weite Bereiche des Raumes von dem Frischluftstrom    beauf-      schlagt   werden. 



  Die    Luftleitklappe   17 kann aus der in    Fig.   1 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn    verschwenkt   werden, so dass in mehr oder minder starkem Ausmass der Abluft- 

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    kanal   9    mit   dem    Umluftkanal   16 und damit mit dem    Frischluftkanal   11 verbunden wird. Im Verhältnis dieser Freigabe wird der    Abluft-Ausblasekanal   6 durch die gleiche    Luftklappenhälfte   15 teilweise geschlossen. Nunmehr fördert das Gebläse 8 nur einen Teil der von ihm angesaugten Abluft ins Freie. Ein weiterer Teil dieser Abluft wird über den Umluft- oder    Rückluftkanal   16 und das Düsenstück 12 in den Gebäuderaum 1 zurückgeführt.

   Das Mischen der beiden Anteile erfolgt in dem Gerät und nicht erst in dem Gebäuderaum. 



  In dem Masse, wie bei dieser Bewegung der    Luftleit-      klappe   17 durch ihre    Klappenhälfte   15 der    Abluftka-      nal   9 mit dem    Umluftkanal   16 verbunden und von dem    Ausblasekanal   6 getrennt wird, wird der    Frischluftkanal   11 in mehr oder minder grossem Ausmass durch die    Luftklappenhälfte   18 geschlossen. Diese Anordnung gewährleistet eine der    Aufladung   des Frischluftstromes mit Abluft entsprechende Verkleinerung des Querschnitts des    Frischluftkanals   11 und damit der Menge der jeweils einströmenden Frischluft.

   Der    Verstellbereich   der    Luft-      leitklappe   17 erstreckt sich vom vollständigen    Ver-      schliessen   des    Abluftausblasekanals   6 bis zu der in    Fig.   1 dargestellten Lage, in welcher der    Abluftkanal   6 von dem    Umluftkanal   16 vollständig gesperrt ist. Die    Luftleitklappe   17 ist vorzugsweise im gesamten    Ver-      schwenkbereich   stufenlos einstellbar. 



     Zweckmässigerweise   wird die Verstellung der Luftleitklappe 17 und damit die Einstellung des Verhältnisses von    zugeführter   Frischluft und umgewälzter Abluft in Abhängigkeit von einem in dem Gebäuderaum 1 angeordneten Thermostaten und/oder Hygrometer vorgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Belüftungseinrichtung für Gebäuderäume, insbesondere Ställe, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, mit einem FrIschluftkanal und einem Abluftkanal, die zwecks Bildung einer Luftumwälzung miteinander durch eine schwenkbare Klappe verbindbar sind, und wobei die Frischluftaustrittsöffnung die Mündung eines schräg zur Decke gerichteten, sich verjüngenden Kanals bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Frischluftkanal Sprühdüsen (38) angeordnet sind, die mit Wasser als Kühlflüssigkeit beaufschlagbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Belüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung der Sprühdüsen (38) mit Kühlflüssigkeit von einem in dem zu belüftenden Raum zugeordneten Thermostaten über ein Magnetventil (40) in der Kühlflüssigkeitsleitung (39) gesteuert ist. z. Belüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Frischluftkanal (36) in Strömungsrichtung der Frischluft gesehen hinter den Sprühdüsen (38) wenigstens eine als Filter wirkende Matte (41), z. B. aus Kunststoff oder Bast, angeordnet ist. 3.
    Belüftungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Frischluftkanal (36) in Strömungsrichtung der Frischluft gesehen sowohl vor als auch hinter den Sprühdüsen (38) wenigstens je eine als Filter wirkende Matte (41, 42) angeordnet ist. 4. Belüftungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Strömungsrichtung der Frischluft gesehen vor den Sprühdüsen (38) angeordneten Matten (42) mit Kühlflüssigkeit benetzbar sind. 5.
    Belüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem auf der Aussenseite der Gebäudewand (3) angeordneten Aussengehäuse (30) neben einem Abluft-Ausblasekanal (6) ein sich nach unten öffnender Frischluftseitenkanal (36) angeordnet ist, welcher die als Filter wirkenden Matten (41, 42) und die Sprühdüsen (38) aufnimmt und durch dessen nach unten gerichtete Eintrittsöffnung (37) die Frischluft eintritt. 6. Belüftungseinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zum Abluftausblasekanal (6) zwei Frischluftseitenkanäle (36) angeordnet sind. 7.
    Belüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der um eine Achse (44) schwenkbar gelagerten Luftleitklappe (17) mittels eines Stellmotors (48) in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit in dem zu belüftenden Gebäuderaum (1) erfolgt, wobei der Stellmotor von einem Thermostaten und/oder einem Hygrometer gesteuert wird.
CH850266A 1964-12-29 1966-06-13 Belüftungseinrichtung für Gebäuderäume, insbesondere Ställe CH449898A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106259A2 (de) * 1982-10-07 1984-04-25 Heinrich Drexl Kommanditgesellschaft Wärmerückgewinnungsanlage für ein Gebäude

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106259A2 (de) * 1982-10-07 1984-04-25 Heinrich Drexl Kommanditgesellschaft Wärmerückgewinnungsanlage für ein Gebäude
EP0106259A3 (de) * 1982-10-07 1985-03-13 Heinrich Drexl Kommanditgesellschaft Wärmerückgewinnungsanlage für ein Gebäude

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