CH441723A - Trennwerkzeug zum Heraustrennen von Abschnitten aus einem folienförmigen Material sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung desselben - Google Patents

Trennwerkzeug zum Heraustrennen von Abschnitten aus einem folienförmigen Material sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung desselben

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CH441723A
CH441723A CH1031666A CH1031666A CH441723A CH 441723 A CH441723 A CH 441723A CH 1031666 A CH1031666 A CH 1031666A CH 1031666 A CH1031666 A CH 1031666A CH 441723 A CH441723 A CH 441723A
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CH
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cutting tool
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Description


  Trennwerkzeug zum Heraustrennen von Abschnitten aus einem     folienförmigen    Material  sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung desselben    Gegenstand der Erfindung ist ein Trennwerkzeug  zum Heraustrennen von Abschnitten aus einem     folien-          förmigen    Material sowie ein Verfahren zu dessen Her  stellung und seine Anwendung.  



  Zu Werkzeugen dieser Art gehören z. B. Stanz  messer, deren     Klingen    nach den     Umrissen    des heraus  zutrennenden     Abschnittes    geschliffen sind. Solche     Stanz-          messer    sind indessen in der Herstellung sehr kostspielig  und werden daher in der Regel     nur    dort verwendet, wo  sich die hohen Herstellungskosten auf eine möglichst  grosse Stückzahl der herausgetrennten Abschnitte ver  teilen lässt.

       Darüberhinaus    wachsen die Herstellungs  kosten solcher     Stanzmesser    beträchtlich an, sobald der  herauszutrennende Abschnitt eine grössere Fläche und/  oder     komplizierte        Umnisslinien    besitzt. Dies ist besonders  dann der Fall, wenn der herauszutrennende Abschnitt  die Form eines Bild- oder Schriftzeichens oder die  Form eines     Faltschachtelzuschnittes        besitzt,    so dass es  sich bisher bei bescheidenen     Auflagezahlen    gar nicht       verantworten    liess, ein besonderes     Stanzmesser    herzu  stellen.

   Man musste sich daher bei verhältnismässig ge  ringen     Auflagezahlen    damit begnügen, jeden Abschnitt       einzeln    mit einer     Schneidmaschine    oder gar in Handar  beit auszuschneiden, wobei     zwangläufig    mehr oder weni  ger grosse     massliche    Unterschiede der     einzelnen    ferti  gen Abschnitte unter sich in Kauf genommen werden  mussten.  



  Mit der Erfindung wird nun ein Trennwerkzeug  der     eingangs    genannten Art vorgeschlagen, das diese  Nachteile weitgehend und insbesondere bei Abschnitten  die grösser als etwa 10 X 10 cm sind, derart ver  meidet, dass sich seine Herstellung auch für Auflage  zahlen von wenigen Stücken lohnt.  



  Das     erfindungsgemäss    vorgeschlagene Trennwerk  zeug ist gekennzeichnet durch     mindestens    ein nach den  Umrissen des herauszutrennenden Abschnittes geform  tes Metallband mit einer gleichmässigen Breite, das  hochkant mittels eines Bindemittels auf einer Grund  platte     befestigt    ist. Dabei kann die Grundplatte selbst    aus Metall oder aus einem Kunststoff sein. Als Grund  platte eignet sich auch :ein geschichteter und mit Draht  geflecht verstärkter Körper, in dem zweckmässig das  selbe Bindemittel vorhanden ist.  



  Wenn die Umrisse der Abschnitte scharfe Ecken  aufweisen, kann das Werkzeug so ausgebildet sein,  dass im Bereich dieser Ecken zwei Enden des Metall  bandes     aneinanderstossen.    Ferner kann das Bindemittel  zur Verstärkung der Verankerung des Metallbandes an  der Grundplatte an den     Seitenflächen    des Metallbandes  hochgezogen sein. Zweckmässig wird als Metallband  gehärtetes oder     ungehärtetes,    0,05 bis 0,15 mm starkes  Stahlband, das leicht erhältliche Handelsform darstellt,  gewählt. Die Bandbreite hängt dabei im wesentlichen  von der Stärke des durchzutrennenden     folienförmigen     Materials ab.

   Je nach den Eigenschaften dieses Materials  kann es auch notwendig     sein,    die freistehenden Kanten  des Metallbandes zu schärfen, was selbstverständlich  am besten vor der Verlegung des Metallbandes ge  schieht. Es wurde indessen festgestellt, dass sich z. B.  Papier oder eine Kunststoffolie ohne Nachteil auch  mit einem etwa 0,6 mm starken Metallband ohne     ange-          schärfte    Kante     durchtrennen    lässt.  



  Zur Herstellung des Trennwerkzeuges gemäss der  Erfindung wird ein     Verfahren    vorgeschlagen, das da  durch gekennzeichnet ist, dass die Grundplatte min  destens teilweise mit einem     aushärtbaren    Bindemittel  beschichtet wird, dass das Metallband nach den Umris  sen des herauszutrennenden Abschnittes bis zur Berüh  rung mit der Grundplatte in die halbausgehärtete Binde  mittelschicht hineingedrückt und dass das Bindemittel  ausgehärtet wird.  



  Die     Vorteile    des erfindungsgemässen Werkzeuges  sind aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh  rungsbeispielen anhand der Zeichnung besser ersicht  lich. Es zeigen:       Fig.    1-4     einen    Teilschnitt ,durch eine erste Aus  führungsform in verschiedenen Phasen des     Herstellungs-          verfahrens,              Fig.    5-9 einen Teilschnitt durch :eine Ausführungs  variante in verschiedenen Phasen des Herstellungsver  fahrens.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsform  ist eine     Grundplatte    1 vorgesehen, z. B. aus einem  3-5 mm starken Blech. Auf der einen Seite dieser  Grundplatte     ist    eine Schicht 2 eines Bindemittels auf  getragen. Solche Bindemittel sind im Handel erhält  lich, und zwar meistens in Form von Zweikomponenten  bindemittel oder von     Bindemitteln    aus Polyesterbasis,  die eine von der Temperatur abhängige     Aush'ärtungs-          zeit    oder     Polymerisationszeit    besitzen.

   Zu diesen Zwei  komponentenbindemittel gehören auch die sogenannten       Epoxybindemittel,    welche im Zusammenhang mit die  sem Ausführungsbeispiel benützt werden.  



  In der in     Fig.    1 dargestellten Phase ist das Binde  mittel der Schicht 2 bereits so weit ausgehärtet, dass es  nicht mehr fliessfähig, aber dennoch weich oder pla  stisch ist.  



  In     Fig.    2 wird ein Metallband 3 entsprechend den  Umrissen des herauszutrennenden     Abschnittes-    hoch  kant durch die noch     plastische        Bindemittelschicht    bis  zum Aufliegen auf die Grundplatte 1 gedrückt. Wie  schematisch in der     Fig.    2 angedeutet, braucht das Me  tallband 3 nicht nach den Umrissen vorgeformt zu sein.  



  Diese Umrisse können vielmehr zuvor auf die noch       unbeschichtete    Grundplatte derart aufgezeichnet sein,  dass sie durch die Bindemittelschicht     hindurchscheinen     und daher beim Eindrücken des Metallbandes noch  sichtbar sind. Die Formung des Metallbandes entlang  der Umrisse erfolgt in diesem Fall Hand in Hand  mit dem abschnittsweisen     ,Eindrücken    des Bandes 3     in     die Schicht z. Beim Eindrücken des Bandes 3 in die  Schicht 2 entsteht an den     Eindringstellen    eine Art Ein  dringrille 5, weil das Bindemittel der Schicht 2 ja nicht  mehr     fliessfähig    .ist.

   Aus diesem Grunde wird sich ein  einmal eingedrückter Abschnitt des Bandes 3 auch nicht  mehr     wesentlich    auf der Oberfläche der     Grundplatte     verschieben oder wegwischen. Dies     umsomehr,    wenn  ein wohl biegsames, aber wenig federelastisches Me  tallband, z. B. ein     ungehärtetes    oder ein dünnes, ge  härtetes Stahlband, benützt wird.  



  In der     Fig.    3 ist die Phase dargestellt, in der das  Band 3 in .seiner ganzen Länge eingedrückt ist. Um  Gewähr dafür zu bieten, dass die späteren  Schneide  kanten  des     Werkzeuges    plan liegen, und auch, um zu  verhindern, dass sich das eingedrückte Band 3     während     der übrigen     Aushärtungszeit    nicht verschiebt, ist hier  auf die freistehenden Kanten des Metallbandes eine  Platte 4, z. B. aus Glas, als Beschwerung aufgelegt. In  diesem Zustand verbleibt nun das Werkzeug, bis das  Bindemittel vollständig ausgehärtet ist.

   Danach     wird     die Platte 4 wieder abgehoben     (Fig.    4.) Um die     Steifig-          keit    des     hochkantstehenden    Metallbandes sowie dessen       Verankerungsfestigkeit    an der Grundplatte zu erhöhen,  werden die Rillen 5 anschliessend mit weiterem Binde  mittel 6 ausgefüllt, nach dessen Aushärtung das Werk  zeug betriebsbereit ist und sich z. B. wie ein herkömm  liches     Stanzmesser    am Stempel einer Presse befestigen  lässt. Bei grösseren Trennwerkzeugen kann das Be  schichten der Grundplatte und das anschliessende An  bringen des Metallbandes auch abschnittsweise erfol  gen.  



  Das Werkzeug kann aber auch ohne Presse     benützt     werden, indem es als Unterlage für das durchzutren  nende Material dient, etwa .in der in     Fig.    4 dargestell  ten Stellung. Darauf wird das Material auf die  Schnei-    den  des Werkzeuges gelegt und mit einer     elastischnach-          giebigen        Pressfläche,    z. B. mit einer Gummiwalze oder  mit einer ebenen Gummiplatte     angepresst,    und dabei  durch die freistehenden Kanten des Bandes 3 durchge  trennt.  



  Es ist möglich, dass sich die Umrisse des herauszu  trennenden Abschnittes nicht ohne einen gewissen Auf  wand seitenverkehrt aufzeichnen lassen, wie dies eigent  lich nötig wäre. In diesem Fall kann die in     Fig.    5-9  dargestellte Variante zur Anwendung gelangen. Man  erkennt     .in        Fig.    8 einen Hilfsträger 8, z. B. aus Papier,  auf dessen eine Seite in     seitenrichtiger    Darstellung die  Umrisse (nicht     gezeigt)    des herauszutrennenden Ab  schnittes aufgezeichnet sind. Auf der     bezeichn-ten    Seite  des Hilfsträgers 8 wird nun eine Schicht 9 eines Kontakt  klebers erzeugt, z. B. durch     Aufsprühen    oder Auftragen.  



  Diese Schicht 9 ist durchscheinend genug, um die  aufgezeichneten Umrisse noch sichtbar zu lassen.  



  Nun wird     (Fig.    6) das Metallband 3, ähnlich wie  zuvor beschrieben, längs den seitenrichtig aufgezeich  neten Umrissen hochkant in dem     Kontaktkleber    befe  stigt, worauf ein Gebilde, wie in     Fig.    7 dargestellt,     ent     steht.  



  Auf die vom Hilfsträger frei vorstehenden Kan  ten des Metallbandes wird nun die nach Fier. 1 mit  der     Bindemittelschicht    2 versehene     Grundplatteyl    unter  Druck aufgelegt, wobei zugleich Sorge     für    eine plane       Auflage    getragen wird. Dieser Zustand ist in     Fig.8     dargestellt.  



  Nach vollständiger Aushärtung der Bindemittel  schicht 2, welche Aushärtung gegebenenfalls durch Er  wärmung beschleunigt werden kann, wird nun der     Mlfs-          träger    8 mit dem Kontaktkleber 9 (Füg. 9) abgezogen,  wobei die nunmehr freiwerdenden Kanten des Bandes 3       zwangläufig    die Form des     ursprünglichen    aufgezeich  neten Umrisses, jedoch seitenverkehrt besitzen. An  schliessend können noch, sofern erforderlich, die Ein  dringrillen 5 mit weiteren Bindemittel     nachgefüllt    wer  den,     ähnlich    wie in     Fig.    4 dargestellt.  



  Das beschriebene Werkzeug besitzt neben den Vor  teilen der einfachen und wirtschaftlichen     Herstellbar-          keit    auch jenen, dass     allfällige    Beschädigungen, die  sich im Betrieb ergeben sollten, einfach und billig  behoben werden können. Man braucht     hiezu    nur den  beschädigten Bandabschnitt mit dem unmittelbar daran       angrenzenden    Bindemittel herauszubrechen und durch  einen entsprechend langen neuen Bandabschnitt zu er  setzen, Stossfugen zwischen Bandenden machen sich  im     herausgetrennten    Abschnitt nicht bemerkbar, vor  ausgesetzt, dass :sich die Bandenden wirklich berühren.  



  Das beschriebene Werkzeug eignet sich nicht nur  zum Heraustrennen durch     Abscherung,    sondern auch  zum Heraustrennen durch     Abschmelzen.    Dies in dem  Fall, wo das     folienförmüge    Material thermoplastisch ist  und einen     Erweichungspunkt    besitzt, der in einem für  das Bindemittel 2 gefahrlosen Bereich liegt.

   In diesem  Fall erübrigt sich auch jede Druckanwendung, um das  Heraustrennen     herbeizuführen,    weil das     thermoplastü-          sche    Material ohnehin an den bis zum     Erweichungs-          punkt        erhitzten    Stellen die Tendenz hat, etwas zu       schrumpfen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Trennwerkzeug zum Heraustrennen von Abschnit ten aus einem folienförmigen Material, gekennzeichnet durch mindestens ein nach Aden Umrissen des herauszu trennenden Abschnittes geformtes Metallband mit einer gleichmässigen Breite, das hochkant mittels eines Binde mittels auf einer Grundplatte befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereichen, wo die Um risse scharfe Ecken bilden, zwei Enden des Metallban des aneinander stossen.
    2. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungsstellen des Me tallbandes das Bindemittel an den .Seitenflächen des Metallbandes hochgezogen ist. 3. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband eine Dicke zwi schen 0,0'5 und 0,15 mm besitzt. 4. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass .die Grundplatte ein 2 bis 10 mm starkes Blech ist. 5. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte ein mit einem Drahtnetz verstärkter geschichteter Körper ist. 6.
    Trennwerkzeug nach Patentanspruch I oder Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall band ein Stahlband ist. 7. Trennwerkzeug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass,das Stahlband urgehärtet ist. B. Trennwerkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die freistehenden Kanten des Me tallbandes geschärft sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung der Trennwerkzeuges nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mindestens teilweise mit einem aus- härtbaren Bindemittel beschichtet wird, dass das Metall band nach den Umrissen des herauszutrennenden Ab schnittes bis zur Berührung mit der Grundplatte in die halbausgehärtete Bindemittelschicht hineingedrückt und dass das Bindemittel ausgehärtet wird. UNTERANSPRÜCHE 9.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass auf einem Hilfsträger die gewünsch ten Umrisse aufgezeichnet werden, dass der Hilfsträger auf der bezeichneten Seite mit einem Kontaktkleber be schichtet wird, dass sodann das Metallband hochkant auf dem Hilfsträger längs den aufgezeichneten Umrissen befestigt wird, worauf das so entstandene Gebilde mit den freigebliebenen Kanten des Metallbandes in die Bindemittelschicht auf der Grundplatte gedrückt wird, nach deren Aushärtung der Hilfsträger mit dem Kontaktkleber abgezogen wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet dass die Umrisse auf dem Hilfsträger seitenrichtig aufgezeichnet werden. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eindringstellen des Metall bandes in die Bindemittelschicht nachträglich weiteres Bindemittel zu Verstärkungszwecken hinzugeführt wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass vor dem Aushärten des Bindemittels die freibleibenden Kanten des Metallbandes an eine Planfläche gepresst werden und in diesem Zustand bis zur abgeschlossenen Aushärtung des Bindemittels be lassen werden. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, .dadurch ge kennzeichnet, dass als Bindemittel ein Zweikomponen- tenbindemittel gewählt wird, dessen Aushärtungszeit mit steigender Temperatur absinkt. 14. Verfahren nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Zweikomponentenbindemittel ein Epoxybindemittel mit einer Aushärtungszeit bei Zimmertemperatur von grössenordnungsmässig 24 Std. gewählt wird. 15. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass als Hilfsträger Papier gewählt wird. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte vor dem Beschich ten mit Bindemittel aufgerauht und mit den Seitenver kehren Umrissen der Abschnitte versehen wird. PATENTANSPRUCH III Verwendung des Trennwerkzeuges nach Patentan spruch I zum Heraustrennen von ,Schrift- und Bild zeichen aus folienförmigem Rohmaterial. UNTERANSPRÜCHE 17.
    Anwendung nach Patentanspruch III, bei der das folienförmige Rohmaterial aus thermoplastischem Material ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenn werkzeug auf eine über dem Erweichungspunkt des thermoplastischen Materials liegenden Temperatur er hitzt wird und dass die freiabstehenden Kanten des Me tallbandes in erhitztem Zustand mit dem thermoplasti schen Material in Berührung gebracht werden. 18.
    Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohmaterial auf eine elastisch nachgiebige Unterlage gelegt wird, worauf das Trenn werkzeug mit den fresstehenden Kanten des Metall bandes auf das Rohmaterial gepresst wird, worauf diese Kanten das Rohmaterial durch Abscherung trennen.
CH1031666A 1966-07-15 1966-07-15 Trennwerkzeug zum Heraustrennen von Abschnitten aus einem folienförmigen Material sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung desselben CH441723A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003066292A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-14 Peach Office Products Ltd. Schneidmesser für eine stanzmaschine

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