CH441012A - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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CH441012A
CH441012A CH1292564A CH1292564A CH441012A CH 441012 A CH441012 A CH 441012A CH 1292564 A CH1292564 A CH 1292564A CH 1292564 A CH1292564 A CH 1292564A CH 441012 A CH441012 A CH 441012A
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CH1292564A
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Ward West Geoffrey
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Description


      Reinigungsvorrichtung       Die     Erfindung        bezieht    sieh auf     eine    Reinigungsvor  richtung mittels welcher     Flüssigkeit    von     einer    zu reini  genden Fläche, z.     B.    von     Fahrzeugkarosserien,    von ver  glasten Wänden und von     anderenglatten    Flächen, ent  fernt werden kann.  



  Bei manchen bekannten Vorrichtungen dieser Art  wird (die     Trocknungswirkung    dadurch erzielt, dass mit  der zu reinigenden Fläche ein Mundstück in Berührung       gebracht    wird, das     über    die nasse Fläche bewegt     wird,     während gleichzeitig     Idas        Innere    des Mundstücks mit       einem        Unterdruck        beaufschlagt    wird, um     Flüssigkeit    von  der nassen Fläche zu entfernen.

   Zum Erzeugen dieses  Unterdrucks dient     eine    Saug- oder Vakuumpumpe, .mit  der die     Reinigungsvorrichtung    durch eine flexible Lei  tung bzw.     einen    Schlauch verbunden .ist. Die Vakuum  pumpe erfordert einen zusätzlichen Aufwand, und ihre  Kosten sind im Vergleich zu den Kosten der eigentli  chen Reinigungsvorrichtung hoch, wenn man die Pumpe  nicht auch zu anderen Zwecken verwenden kann. Bei  spielsweise ist im Vorhof einer Garage oder einer Repa  raturwerkstatt eine Vakuumpumpe normalerweise nicht  verfügbar, doch gerade dort wird eine Vorrichtung  zum     Reliinigen    von Windschutzscheiben oder Fahrzeug  karosserien am häufigsten benötigt.  



  Ein Ziel der .Erfindung besteht nunmehr darin, eine  Reinigungsvorrichtung vorzusehen, die von     einfacher          Konstruktion    ist, und die sich auf     einfache    Weise mit  Hilfe von Energiequellen betätigen lässt, die an der be  treffenden Stelle normalerweise zu anderen Zwecken  zur Verfügung     steht,    so dass es,     nicht        erforderlich        ist,     eine     besondere    Vakuumpumpe zu beschaffen.  



  Die gemäss der     Erfindung        ausgebildete        Reinigungs-          vorrichtung    ist     gekennzeichnet,    durch     eine    Griff  konstruktion als Träger für ein hohles Wischorgan,  das     in        Berührung    mit     der    zu trocknenden     Fläche     gebracht werden kann, wobei eine Abdichtung zwischen       dem    Wischorgan und der Fläche     bewirkt    wird, sowie  durch     Mittel,

      um in dem     Hohlraum    des Wischorgans  zwecks Entfernung von     Flüssigkeit    einen     Unterdruck       zu erzeugen, wobei diese Mittel mit     Hilfe    von Druckluft  betätigt werden können.  



  Auf den Vorplätzen von Garagen und .an ähnlichen  Stellen steht Druckluft stets zur Verfügung, z. B. zum  Füllen der Reifen, und die erfindungsgemässe     Reini-          gungsvorrichtung    kann mit Hilfe einer solchen schon  vorhandenen     Druckluftquelle    betätigt werden.

   Die     Rei-          nIaungsvorrichtung    :erweist sich dann als besonders  zweckmässig, wenn sie zusätzlich mit     .Spritzmitteln    aus  gerüstet ist,     die    es     ermöglichen.,    einen Wasserstrahl  oder einen Strahl einer anderen     Reinigungsflüssigkeit     auf die Windschutzscheibe oder eine andere zu reini  gende Fläche zu leiten, wobei sowohl die Spritzmittel  als auch     die        Absaugmittel        gleichzeitig    mit     Hilfe    von  Druckluft betätigt werden können.

   Um .die Vorrichtung  in Betrieb     zu    setzen, ist     @es    zweckmässig nur erforderlich,  ,die Vorrichtung an einen Schlauch anzuschliessen, der  mit der     Druckluftquelle    verbunden ist, und die     Spritz-          mittel    mit einer Quelle für die Reinigungsflüssigkeit zu  verbinden.

   Diese Flüssigkeit kann unter :der Wirkung  der     Schwerkraft    von einem     Vorratsbehälter    aus zuge  führt werden, der auf :der Vorrichtung angeordnet ist  oder davon     getrennt    in der Nähe des     Reinigungsplatzes     von einem Gestell oder dergleichen getragen     wird;     alternativ kann die Flüssigkeit unter Druck zugeführt  werden, z. B. dadurch,     @dass    man die     Spritzmittel    an       einen    Wasserhahn anschliesst.  



  Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche  matischer     Zeichnungen    an einem Ausführungsbeispiel  näher ,erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen  Reinigungsvorrichtung.  



       Fig.    2 zeigt die Vorrichtung nach     Fig.    1 in einer  Stirnansicht.  



       Fig.    3 ist ein vergrösserter .Schnitt durch die Spritz  mittel d er Reinigungsvorrichtung.  



       Fig.4    ist     ein        Schnitt        längs,    der     Lime        4-4    in     Fig.    3.       Fig.    5 ist ein Längsschnitt durch den linken Teil  der in     Fig.    1     gezeitigten    Vorrichtung     und    lässt die Mittel  zum Erzeugen eines Unterdrucks erkennen.           Fig.    6 zeigt die Unterseite des Wischorgans der  Vorrichtung.  



       Fig.    7 ist ein Querschnitt durch das Wischorgan  längs der Linie 7-7 in     Fig.    6.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2     umfasst    :die Reinigungsvorrich  tung eine Gehäusekonstruktion mit einem rohrförmigen  Formstück 10, das an seinem vorderen Ende derart  flachgedrückt und     verbreitert    bzw. geschweift ist,     @dass     es einen Mündungsteil 11 bildet, auf dem ein Wisch  organ 12 angeordnet ist.

   Das mit weiteren Einzelheiten  in     Fig.    6 und 7     :dargestellte    Wischorgan 12     umfasst     einen Gummistreifen 13 von     kanalförmigem    Quer  schnitt, der an seiner Basis durch einen flexiblen     Mz-          tallstreifen    14 verstärkt ist;

   die Basiswand des     kanal-          förmigen        Querschnitts    und der     Metallstreifen    14 sind  mit Öffnungen 15 versehen, die in Abständen über  die Länge des Wischorgans verteilt sind und :dazu die  nen, das     Innere    des     Kanalprofils    13 mit     einem        lang          gestreckten    Hohlraum 16 auf der Rückseite des Wisch  organs zu verbinden.

   Ein     Deckstreifen    17 aus Kunst  stoff oder einem anderen     geeigneten        Material    mit     U-för-          migem    Querschnitt umschliesst ,das Wischorgan, auf sei  ner Rückseite und das vollständige Wischaggregat ist  so an dem Mündungsteil 11 der     Gehäusekonstruktion     befestigt, dass der     langgestreckte    Hohlraum 16 mit dem  Inneren des Mündungsteils 11 in Verbindung steht.

    Zwei Lippen 19 aus     Gummi    sind an jedem Ende des  Wischaggregats 12 angeordnet, um das Wischorgan       zusammen    mit den Schenkeln des     kanalförmigen        Profils     13 gegenüber einer zu reinigenden Fläche .abzudichten.

    Das Wischaggregat 12 ist vorzugsweise in der aus       Fig.    2 ersichtlichen Weise gekrümmt, so     dass    es sich  leichter gekrümmten Windschutzscheiben     .anpasst,    und  man kann Blattfedern 18 vorsehen, die auf der Ge  häuse- oder     Griffkonstruktion        beweglich    angeordnet  sind, so dass sie nahe :den Enden des Wischaggregats  12 an diesem angreifen und die Endabschnitte des  Wischorgans fest gegen eine Windschutzscheibe oder  dergleichen drücken, wenn die Vorrichtung     benutzt     wird.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 umfasst die Griffkonstruktion  ferner ein Verteilerstück 20 mit     Druckluftregelventilen     21 und 22. Mit dem Verteilerstück 20 ist ein Schlauch  23 zum Zuführen von Druckluft verbunden. Innerhalb  des Verteilerstücks 20     unterteilt    sich die     Druckluftlei-          tung,    die mit dem Schlauch 23 in Verbindung steht,  in zwei getrennte Leitungen, und zwar     eine        Leitung     bzw. einen Kanal 24, ,der gemäss     Fig.    5 in dem     rohr-          förmigen    Bauteil 10 mündet, sowie eine weitere     Leitung     bzw.

   einen Kanal, der     zu    einem     Luftschlauch    25     führt,     mit dem eine auf dem Mündungsteil<B>11</B> angeordnete  Spritzvorrichtung 26 verbunden ist. Die Zufuhr von  Druckluft zu der Leitung 2.5 wird durch das Ventil 21  geregelt,     während    die Zufuhr von Druckluft zu dem  Rohr 10 durch das! Ventil 22 geregelt wird. Wasser  oder eine andere Reinigungsflüssigkeit     wird    über einen  zweiten Schlauch 27 zugeführt.

   Nahe der     Spritzvorrich-          tung    26 sind die Luftleitung 25 und die     Wasserleitung     27 gleichachsig bzw. konzentrisch angeordnet und zu  einem Rohr 28     vereinigt.    Damit     innerhalb    der Griff  konstruktion der erforderliche Unterdruck erzeugt wird,  wird die über die Leitung bzw. :den Kanal 24 gemäss       Fig.    5     zugeführte    Druckluft über eine oder     mehrere          Geneigte    Öffnungen 29 in :der Wand des Rohrs 10  abgegeben.

   Hierbei ist die     Anordnung    derart, )dass das  rasche Strömen der .aus den Öffnungen 29 entweichen  den     Druckluft    bewirkt, dass die Griffkonstruktion in    Richtung von dem Mundstück 11 weg von Luft durch  strömt     wird;    dieser Luftstrom erzeugt seinerseits den  erforderlichen Unterdruck in dem     kanalförmigen    Strei  fen 13 des Wischaggregats 12. Diese Luft, die einen  Flüssigkeitsnebel von :der zu reinigenden Fläche ab  führt, wird über das offene Ende :des Rohrs 10 abge  geben, das im linken Teil von     Fig.    1 sichtbar ist.  



  Mittel der soeben beschriebenen Art zum Erzeugen  eines Unterdrucks erweisen sich in den meisten An  wendungsfällen als zweckmässig, und :ihr besonderer  Vorteil besteht in ihrer :einfachen     -Konstruktion.    Gege  benenfalls könnte man jedoch einen stärkeren Unter  druck erzeugen, wenn man zu diesem Zweck ein     Ventu-          rirohr    in das Rohr 10 einbaut, wobei die Druckluft  über den engsten Querschnitt des     Venturirohrs    zuge  führt wird. Der     kanalförmige    Streifen 13 und das  Wischaggregat 12 stehen dann in Verbindung mit einer  seitlichen     Öffnung    des     Venturirohrs.     



  Gemäss     Fig.    3 trägt     ,die    Griffkonstruktion unmittel  bar oberhalb ,ihres     Mündungsteils    11 die     Spritzeinrich-          tung    26, der     die    Druckluft und die Reinigungsflüssigkeit  über das gleichachsige Rohr 28     zugeführt    wird;

   genauer  gesagt     wird    die Flüssigkeit über das innere Rohr 30  zugeführt, während die Druckluft durch :den     Ringraum     zwischen einem äusseren Rohr 31 und dem     inr;eren     Rohr 30     zugeführt    wird.     Die    beiden Rohre 30 und 31  enden     in        einem        rohrförmigen        Anschlussstück    32     mit     einem hohlen Bauteil 33, :das .an einem Ende mit Hilfe  eines elastischen Rings 34 aus Gummi oder     dergleichen     verschlossen ist;

   der Gummiring 34 begrenzt zusammen  mit dem     anderen    Ende des hohlen Bauteils 33 eine  Luftkammer 35. Die Luftkammer 35 steht mit der       Druckluftquelle    über das äussere Rohr 31 und     öff-          nungen    36 in der Wand     dieses    Rohrs in Verbindung.

    Das innere Rohr 30 und das äussere Rohr 31     erstrecken          siieh        durch    die     Luftkammer    35, und das innere Rohr  30 endet     ran    einem Sitz für ein unter     Federspannung     stehendes Tellerventil oder ein ähnliches Ventilorgan  37, das in einem     gemäss        Fig.    3 am linken Ende des       rohrförmigen        Anschlusssitücks    32 angebrachten     Ventil          gehäuse    38 angeordnet ist.  



  Das Ventilgehäuse 38 ist mit dem     rohrförmigen          Anschlussstück    32 durch zwei Tragorgane 40 so ver  bunden,     dass    oder grösste Teil des Umfangs des     Endes     ,des     Anschlussstücks    32 freigehalten wird, damit die  Flüssigkeit aus dem inneren Rohr 30 ungehindert in  seitlicher     Richtung    ausgespritzt werden kann.

   Der vor  dere     Teil    des     rohrförmigen        Anschlussstücks    32 hat     einen     kleineren Innendurchmesser, der etwas grösser ist als  ,der Aussendurchmesser des äusseren Rohrs 31 des       gleichachsigen    Rohraggregats 28, so dass     dieser    vordere  Teil des     rohrförmigen        Anschlussstücks    32 auf :den vor  deren Teil des äusseren Rohrs 31     .aufgeschoben    werden  kann. Das rohrförmige     Anschlussstück    32 wird mit  Hilfe eines nach     innen    ragenden.

   Flansches 44 am hinte  ren Ende des     Anschlussstücks    in seiner Lage gehalten,  da der Flansch 44 in eine Ringnut am Umfang der  Gummihülse 34 eingreift. Die Gummihülse 34 ist in  einer seichten Ringnut am Umfang     ges    äusseren Rohrs  31 fest verankert. Bei dieser Anordnung kann sich  das     Anschlussstück    32 mit dem Ventilgehäuse 38 etwas  gegenüber dem     Doppelrohr    28 bewegen, :da :die Gummi  hülse 34 genügend elastisch ,ist,     um    eine solche Bewe  gung zu ermöglichen.

   Das Ausmass dieser Bewegungen  wird .durch     eine    Sicherungsschraube 42     begrenzt,    die  in eine     Gewindebohrung    in der Wand es     Anschluss-          stücks    32     eingebaut    ist und mit ihrem freien Ende ver-      schiebbar .in einen Schlitz 43 an     ider    Aussenfläche des  äusseren Rohrs 31     eingreift.    Die Bewegung des Ventil  organs 37 gegenüber ,dem Ventilgehäuse 28 unter der  Wirkung der zugehörigen Feder 45 wird durch einen  Flansch 41 an dem Ventilorgan 37 begrenzt, der sich  an der benachbarten Wand des Ventilgehäuses 38 ab  stützen kann.

   Wenn der Luftkammer 35 keine Druckluft  zugeführt wird, hält die Feder 45 :das Ventilorgan 37  in Anlage .an seinem Sitz am benachbarten Ende des  inneren Rohrs 30, um dieses Rohr geschlossen zu hal  ten.  



  Das äussere Rohr 31 trägt gemäss     Fig.    3 am linken  Ende einen Abschnitt 46 von kleinerem Innendurch  messer, so dass das vordere Ende des Rohrs 31 einen       grossen    Teil ödes Umfangs des inneren Rohres 30 um  schliesst, wobei nur zwei schmale     langgestreckte    Schlitze  47 frei bleiben, damit Druckluft     aus        idem    äusseren Rohr  31 entweichen kann.

   Das vordere Ende 46 des äusseren  Rohrs 31 ist ferner .mit als     Abweiser    wirkenden Ver  tiefungen 48 gegenüber den Schlitzen 47 versehen, so  dass die aus dem inneren Rohr 30 austretende     Flüssig-          keit    gegenüber der Vorrichtung nach vorn und seit  wärts ausgespritzt wird.  



  Nachstehend ist die     Wirkungsweise    der erfindungs  gemässen Vorrichtung beschrieben.  



  Die Reinigungsflüssigkeit wird über den Schlauch  27 dem inneren Rohr 30 der Spritzvorrichtung 26  zugeführt, während Druckluft über den Schlauch 23  dem Verteilerstück 20 zugeführt wird. Durch     Nieder-          drücken    des     Ventils    22 auf dem     Verteilerstück        kann     bewirkt werden,     dass    Druckluft zu dem Kanal 24 in  dem Verteilerstück gelangt, um über die Öffnungen  29 an das Rohr 10 abgegeben zu werden, damit ein  Unterdruck im ersten Teil des Rohrs 10 erzeugt wird,  der mit dem Wischorgan 12 in     Verbindung    steht.

   Beim  Niederdrücken des     Ventils    2.1 .auf dem     Verteilerstück     20 kann Druckluft über den Schlauch 25 zu dem äusse  ren Rohr 31 der Spritzvorrichtung strömen.  



  Befindet sich die     Spritzvorrichtung    26 ausser Be  trieb, wird das Ventilorgan 37 durch die Feder 45 auf  seinen Sitz am benachbarten Ende des inneren Rohrs  30     gedrückt.    Beim Einleiten von .Druckluft über das  äussere Rohr 31 und die Öffnungen 36 in die Luft  kammer 35 wird :das     rohrförmige        Anschlussstück    32  über eine kleine Strecke bewegt, die ausreicht, um zu       bewirken,        dass    sich der Flansch 41 des Ventilorgans  37 an     Idas    Ventilgehäuse 38 anlegt.

   Eine weitere Ver  lagerung des     Anschlussstücks    32 bewirkt, dass das Ven  tilorgan 37 von seinem Sitz an dem inneren Rohr 30  abgehoben wird, wobei die flexible Hülse 34 eine  solche     Bewegung    des     Anschlussstücks    32 ermöglicht.

    Die dem äusseren Rohr 31. zugeführte Druckluft kann       @am    vorderen Ende 46 dieses Rohrs über die     Schlitze     47 entweichen, so dass die Druckluft an dem freien  Ende des     Flüss!i:gkeitszuführungsrohres    30     vorbe,iströmt,     so     @dass    Flüssigkeit von dem Luftstrom mitgerissen fein  zerstäubt und gleichmässig über die zu reinigende Fläche  unmittelbar vor dem Wischaggregat 12 verteilt wird.

    Wird die Zufuhr von :Druckluft unterbrochen,     genügt     die Elastizität der     (Gummihülse    34, :um das     Anschluss-          stück    32 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, so  dass sich das     Ventilorgan    37 wieder an seinen Sitz  am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30 anlegen  kann.  



  Kurz bevor das rohrförmige     Anschlussstück    32 in  seine Ruhestellung     :zurückgekehrt    ist, nachdem die Zu  fuhr von     Druckluft    unterbrochen wurde, hat das Ventil-         organ    37     bereits    wieder das innere Rohr 30 an dessen  Sitz verschlossen, und das Ventilorgan wird durch die  Feder 45     zwangläufig    gegen den Sitz gedrückt.

   Auf  diese Weisse wird ein Abtropfen von Reinigungsflüssig  keit vermieden, wenn :das Druckluftventil 21 geschlos  sen wird, so dass keine     Reinigungsflüssigkeit,    die gege  benenfalls kostspielig sein kann, vergeudet wird, und  dass keine     erneute    Verunreinigung der     gesäuberten     Fläche erfolgt.  



  Es sei bemerkt, dass man bei der vorstehend be  schriebenen     Ausbildungsform    der     Erfindung    die ver  schiedensten Abänderungen vorsehen kann. Beispiels  weise kann das hohle Bauteil 33 der Spritzvorrichtung  zweckmässig aus zwei Teilen gebildet sein, die miteinan  der verschraubt sind, so     dass    eine Drehung :des einen       Bauteils        gegenüber    dem anderen die Möglichkeit bietet,  die axiale Lage des     Anschlussstücks    32 gegenüber der  Gummihülse 34 einzustellen; gegebenenfalls kann man  jedoch     die        Gummihülse    34 durch eine unter Feder  spannung stehende nachgiebige Membran ersetzen.  



  Statt dafür zu sorgen, dass die Reinigungsflüssigkeit  der Spritzvorrichtung durch die Wirkung der Schwer  kraft zugeführt wird, kann man eine unter Druck ste  hende Quelle für die Reinigungsflüssigkeit vorsehen;  eine solche Anordnung erweist sich insbesondere bei  Vorrichtungen zum Reinigen von Fenstern als zweck  mässig, da solche Vorrichtungen völlig     ungehindert    be  wegbar sein müssen.  



  Es hat sich gezeigt, dass es die erfindungsgemässe  Reinigungsvorrichtung ermöglicht, Windschutzscheiben  und ähnliche Flächen unter Verwendung nur einer re  lativ kleinen Flüssigkeitsmenge zu reinigen, und dass die  gereinigte Fläche so weitgehend von der Feuchtigkeit  befreit werden kann, dass keine weitere Trocknung  oder     leine    sonstige Nachbehandlung erforderlich ist.  



  Bildet man :eine     :erfindungsgemässe    Vorrichtung in  ihrer einfachsten Form aus, ähnelt die Reinigungsvor  richtung weitgehend der beschriebenen Konstruktion,  jedoch abgesehen davon, dass die     Flüssigkeitszufüh-          rungsleitung    27, die Spritzeinrichtung 26     und    das zuge  hörige Regelventil 21 fortgelassen werden.

   Es sei je  doch bemerkt,     dass    die Brauchbarkeit der erfindungs  gemässen Vorrichtung durch die Verwendung der     Spritz-          vorrichtung    26 verbessert wird, und zwar auch dann,  wenn die Vorrichtung in erster Linie zum Trocknen der  zu reinigenden Flächen dient, denn die Möglichkeit,  reines Wasser zuzuführen, trägt in vielen Fällen dazu  bei, eine Reinigung und eine abschliessende Trocknung  einer Fläche durchzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungsvorrichtung, mittels welcher Flüssigkeit von ;einer zu reinigenden Fläche entfernt werden kann, gekennzeichnet .durch eine Griffkonstruktion als Träger für ein hohles Wischorgan, das in Berührung mit der zu trocknenden Fläche gebracht werden kann, wobei eine Abdichtung zwischen dem Wischorgan und der Fläche bewirkt wird, sowie durch Mittel, .um in dem Hohlraum des Wischorgans zwecks Entfernung von Flüssigkeit :einen Unterdruck zu erzeugen, wobei diese Mittel mit Hilfe von Druckluft betätigt werden können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass :die Griffkonstruktion ein Rohr bzw. ein rohrförmiges Formstück umfasst, das in seiner Wand mit geneigten Öffnungen versehen ist, über die Druckluft in das Rohr so eingeleitet werden kann, dass in dem in .der Strömungsrichtung hinter den Öffnungen liegenden Teildes Rohrs, :der mit dem Hohl raum des Wischorgans in Verbindung steht, ein Unter druck erzeugt wird. 2.
    Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Ventil, das in oder auf der Vorrichtung angeordnet ist und dazu dient, die Zufuhr von Druckluft zu den Mitteln zum Erzeugen eines Unter drucks zu regeln. 3.
    Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, .ge- kennzeichnet -durch Mittel, um einen Flüssigkeitssprüh- strahl im Bereich des Wischorgans auf die zu reini gende Fläche zu leiten, wobei die Mittel zum Erzeugen des Sprühstrahls mit Hilfe von Druckluft betätigt wer den können. 4.
    Reinigungsvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzmittel auf der Aussenseite bzw. ausserhalb des Wischorgans angeordnet sind.
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