DE2913367A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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DE2913367A1
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RIGGERS STEEPLEJACKS Pty
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/08Hand implements with provision for supplying liquids, e.g. cleaning agents

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wsick^ann, Ditl.-Phys. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. F. A.WeιCKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LisKA 9913367
_——— - —
SOOOMÜNCHENSO.DEN
POSTPACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
P/ha
Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, die insbesondere dazu verwandt werden kann, glatte im wesentlichen vertikale Flächen, die vorzugsweise eben sind, beispielsweise Fenster, z.u reinigen.
Gebäude haben große Fensterflächen und andere ebene Flächen, beispielsweise lichtundurchlässige Gebäudeplatten, die die Wand eines Gebäudes bilden und periodisch gereinigt werden müssen. Derartige Gebäude sind gewöhnlich mit Einrichtungen versehen, die über die zu reinigenden Flächen bewegbar sind, so daß die Reinigungspersonen Reinigungsflüssigkeiten auf die Flächen aufbringen können, die anschließend sauber abgewischt werden. Diese beiden Arbeitsvorgänge erfolgen gewöhnlich unabhängig voneinander und das Abwischen der Reinigungsflüssigkeit erfolgt häufig unter Verwendung von Gummiwischern,
Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die beiden oben beschriebenen Arbeitsvorgänge zu kombinieren oder Vorrichtungen vorzusehen, um die beiden oben beschriebenen Arbeitsvorgänge entweder gleichzeitig oder wenigstens unter Verwendung derselben Ausrüstung durchzuführen. Es ist beispielsweise in der GB PS 1271oo2 eine Vorrichtung beschrieben, bei der sich ein Vorratsbehälter für das Reinigungsfluid im Handgriff einer derartigen Vorrichtung befindet. Diese Anordnung macht die Vorrichtung jedoch extrem schwer zu benutzen, wenn der Vorratsbehälter gefüllt ist. Es sind andere Vorschläge gemacht worden, um kleinere Geräte zu erhalten, deren Handgriffe den gesamten Behälter für das Reinigungsfluid bilden. Derartige Geräte sind jedoch aufgrund der Unbequemlichkeit und der Probleme beim häufigen Füllen der Handgriffe nicht für die Anwendung beim Reinigen großer Flächen geeignet. Aus der GB PS 133o348 ist eine Druckknopfsprühvorrichtung bekannt, bei der das Reinigungsfluid aus dem Handgriff ausgegeben wird, während in der GB PS TI2I062 die Verwendung einer flexiblen Kunststofflasche als Handgriff vorgeschlagen wird.
Bei anderen Vorrichtungen zum Reinigen derartiger Oberflächen wird das Reinigungsfluid und ein Reinigungsschaum zusammen mit dem Schmutz abgesaugt, derartige Vorrichtungen sind jedoch kompliziert und machen es erforderlich, daß eine Energiequelle zur Verfügung steht, was unzweckmäßig ist. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist in der GB PS 149o83T beschrieben. Bei diesem Beispiel werden sowohl eine Saugein^· richtung als auch ein Kompressor verwandt, was die Gesamtvor^ richtung außerordentlich kompliziert und kostspielig macht.
Ziel der Erfindung ist daher eine Einrichtung, bei der die oben beschriebenen Funktionen leicht in einem einzigen Arbeitsvorgang und in einem, ausreichend großen Maßstab ausgeführt werden können, wobei eine einfache Ausrüstung verwandt wird, die für ihre Funktion keine äußere Energiequelle benötigt.
Dazu wird durch die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung geliefert, die einen Vorratsbehälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, der so ausgebildet ist, daß in seinem Inneren ein größerer Druck als der äußere Luftdruck herrscht, eine Einrichtung zum Erhöhen des Gasdrucks im Vorratsbehälter, falls das erforderlich ist, eine flexible Leitung, die vom Vorratsbehälter zu einer getrennten Sprühdüse führt, die mit einem Handgriff verbunden ist, wobei die flexible Leitung mit dem unteren Teil des Innenraums des Vorratsbehälters in Verbindung steht, ein Ventil, das den Durchfluß der Flüssigkeit zur Sprühdüse steuern kann und mit dem Handgriff in Verbindung steht, so daß es von Hand aus betätigbar ist, und einen Gummiwischer aufweist, der vom Handgriff einsatzbereit getragen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sorgen dafür, daß der Vorratsbehälter in einem Rückenträger enthalten ist oder einen Rükkenträger bildet, daß der Handgriff auseinanderziehbar ist und daß das Ventil entweder durch einen Druckknopf betätigbar ist oder automatisch auf das Anlegen eines Druckes an den Gummiwischer betätigt wird.
Erfindungsgemäß kann der Vorratsbehälter weiterhin mit einer Handpumpe versehen sein, um erforderlichenfalls den Druck im Inneren zu erhöhen, kann ein besonderes Einlaßventil vorgesehen sein, das mit einer kleinen Flasche Kohlendioxyd oder einem anderen Flüssiggas zusammenarbeiten kann, um den Druck im Innenraum des Vorratsbehälters zu erhöhen, kann der Handgriff teleskopartig auseinanderziehbar sein, kann der Gummiwischer in einer Halterung gehalten sein, die lösbar am Handgriff angebracht ISt7 und kann der teleskopartig auseinanderziehbare Handgriffteil abnehmbar sein, so daß der Gummiwischer und sein Träger entweder an einem kurzen Handgriff oder an einem auseinanderziehbaren langen Handgriff angebracht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß ein auseinanderziehbarer separater Handgriff
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mit einem rohrförmigen Durchflußweg für das Reinigungsfluid und ein Handgriff mit einem Ventil und einem damit in Verbindung stehenden Gummiwischer vorgesehen sind.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben:
Figur 1 zeigt eine allgemeine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 2 zeigt eine Längsschnittansicht des Handgriffs des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 3 und 4 zeigen Einzelheiten der verschiedenen Gummiwischer.
Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Vorratsbehälters.
Figur 6 zeigt in einer Schnittansicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Handgriffeinrichtung.
Figur 7 zeigt in einer ähnlichen Ansicht denselben Handgriff, der kombiniert mit einem auseinanderziehbaren Handgriffteil verwandt wird.
Figur 8 zeigt die Verwendung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Praxis.
Wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, besteht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen aus einer von Hand bedienten Einrichtung 1 in Form eines Gummiwischers 2 und eines Handgriffes 3. Der Handgriff 3 steht mit einem flexiblen Schlauch 4 in Verbindung, der an eine Düse 5 angeschlossen ist, die das Reinigungs-
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fluid neben die wirksame Kante 6 des Gummiwischers 2 sprühen kann. Der flexible Schlauch 4 ist zweckmäßigerweise in Form einer elastischen eng gewickelten Schraube ausgebildet, so daß er ordentlich aussieht und dennoch leicht in die Richtung der Achse der Schraube auseinandergezogen werden kann. Diese Art eines Schlauches ist aus Gründen der Sicherheit sowie der Ordnung vorgesehen, da die effektive Länge der Schraube relativ zur Reichweite im auseinandergezogenen Zustand relativ kurz ist.
Die Düse befindet sich zweckmäßigerweise am Handgriff an einer Stelle im Abstand vor dem Teil 7, der so ausgebildet ist, daß er einen Handgriff bildet. Die Düse tritt aus der Seite des Handgriffes aus, wie es deutlich in Figur 1 dargestellt ist, so daß das Reinigungsfluid, das durch die Düse ausgestoßen wird, in passender Weise zur wirksamen Kante 6 des Gummiwischers und zu dem Bereich der Oberfläche geleitet wird, der neben dieser Kante gereinigt werden soll.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Sprühdüse als Folge des am Gummiwischer liegenden Drukkes in Betrieb gesetzt werden. Dazu ist der folgende Aufbau vorgesehen:
Ein Durchlaß 8 im Handgriff liegt zwischen der Düse 5 und einer zentralen Kammer 9, die ihrerseits über einen axial angeordneten Durchlaß 1o mit einer Verbindungsmuffe TT an dem vom Gummiwischer entfernt liegenden Ende des Handgriffes verbunden ist. Ein Filter 12 kann im Endabschnitt des Durchlasses an der Stelle der Verbindungsmuffe vorgesehen sein.
Das innere Ende des axialen Durchlasses Io bildet einen Ventilsitz 13, der mit einem, Schließelement 14 zusammenarbeitet, das an einem axial beweglichen Trägerelement 1;5 gehalten ist. Zweckmäßigerweise sind der Ventilsitz, und das Schließelement eine Nadel und ein Ventilsitz von der dargestellten Art. Das vordere Ende des Trägerelementes steht mit einer axial beweg-
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lichen Betätigungsstange 16 über ein Federverbindungselement 17 in Verbindung, wobei die Betätigungsstange koaxial im Handgriff angeordnet ist. Die Betätigungsstange läuft aus der Kammer in einen Durchlaß 18, gegenüber dem sie mittels eines O-Ringes 19 abgedichtet ist, um zu verhindern, daß das Reinigungsfluid in diesen Durchlaß eintritt.
Die Betätigungsstange ist über eine Feder 2o auf eine Stellung ζλι vorgespannt, in der das Ventil offen ist,und das freie Ende der Betätigungsstange ist mit einer daran befindlichen Rolle 21 versehen. Die Rolle 21 arbeitet mit einer Kurvenfläche 22 zusammen, die am inneren Ende eines Verbindungselementes 23 vorgesehen ist, das den Gummiwischer trägt. Das Verbindungselement 23 ist um einen Drehzapfen 24 drehbar, dessen Achse quer zur Achse des Handgriffes verläuft, so daß das Verbindungselement sich um diesen Drehzapfen in einem begrenzten Ausmaß drehen kann.
Diese begrenzte Drehung dient daz.u, die Rolle in eine Stellung an einem Ende der Bewegung, in der das Ventil geschlossen ist,und in eine Stellung am anderen Ende dieser Drehbewegung zu drücken, in der das Ventil offen ist. Das Verbindungselement 23 ist durch eine Feder 25 in eine Stellung vorgespannt, in der die Kurvenfläche das Ventil in der geschlossenen Stellung hält.
Die Kurvenfläche und der Drehzapfen sind weiterhin so ange~ ordnet, daß dann, wenn am Gummiwischer ein Druck liegt, sich das Verbindungselement um den Drehzapfen in eine Richtung dreht, die zu einer Öffnung des Ventils führt,und daß daher das Reinigungsfluid automatisch auf die durch den Gummiwischer zu reinigende Oberfläche gesprüht wird. Sobald der Druck abgenommen wird, führt das durch eine Feder vorgespannte Verbindungselement das Ventil aufgrund der Zusammenarbeit zwischen der Kurvenfläche und der Rolle in die geschlossene Stellung zurück.
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Aus den obigen Ausführungen ist erkennbar, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Ventileinrichtung enthält, die automatisch arbeitet, um das Reinigungsfluid aus der Düse auszustoßen, wenn-und während ein Druck am Gummiwischer liegt. Es ist jedoch auch möglich, ein von Hand bedienbares Ventil am Handgriff vorzusehen, wie es im folgenden beschrieben wird. Ein derartiges Ventil kann auf die geschlossene Stellung zu durch eine Feder vorgespannt sein oder ein bistabiles Ventil sein, das entweder in der geschlossenen oder der offenen Stellung bleiben kann, je nachdem was erforderlich ist.
Der Schlauch 4 verbindet im betriebsbereiten Zustand die Einrichtung 1 mit einem Vorratsbehälter 26 für das flüssige Reinigungsmaterial, wobei der Vorratsbehälter vorzugsweise die Form eines Rückenträgers hat, der durch den Benutzer der Vorrichtung getragen werden kann. Eine Pumpe 27 dient dazu, den Innenraum des Vorratsbehälters unter Druck zu setzen, um das Reinigungsfluid vom Behälter 26 zur Düse 5 auszugeben. Vorzugsweise ist zusätzlich oder auch alternativ ein Einlaßventil 28 vorgesehen, das mit einer kleinen Flasche verflüssigten Kohlendioxydgas zusammenarbeiten kann, die in weitem Umfang im Haushalt für Sodawassersiphons verwandt wird. Vorzugsweise ist ein Entlastungsventil 29 vorgesehen, um den maximalen Druck im Behälter zu steuern.
Ein Merkmal des Gummiwischers 2 besteht darin, daß Gebilde oder Formteile 3o wenigstens in der Nähe der Enden Io vorgesehen sind, die quer zur Länge des Gummiwischers verlaufen, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn das Reinigungsfluid von einer zu reinigenden Oberfläche mit einem Gummiwischer dieser Art entfernt wird, im wesentlichen keine Flüssigkeit auf der Oberfläche bleibt, die eine Markierungslinie für den Weg des Randes des Gummiwischers bildet, wie es oftmals der Fall bei herkömmlich aufgebauten Gummiwischern ist. Das ist insbesondere zweckmäßig bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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mit der die Oberfläche leicht vom Reinigungsfluid gereinigt werden kann.
Es können Verlängerungsstücke für den Handgriff sowie ein Verbindungsstück zwischen dem Handgriff und dem Gummiwischer vorgesehen sein, so daß der Gummiwischer in verschiedenen Stellungen angeordnet und relativ zum Handgriff befestigt werden kann, damit er zum Reinigen von Oberflächen verwandt werden kann, die sonst schwer zu erreichen und mit dem Gummiwischer zu überstreichen sind.
Das im obigen beschriebene Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel muß der Vorratsbehälter nicht die Form eines Rückenträgers haben, sondern kann der Vorratsbehälter einfach die Form eines von selbst stehendes Behälters 31 haben, der mit einer Pumpe 32 versehen ist, die zweckmäßigerweise in den Deckel eingebaut ist, wobei ein Druckentlastungsventil 33 vorgesehen ist, das zusätzlich einen nicht dargestellten, durch eine Feder vorgespannten Druckanzeigestift aufnehmen kann. Ein derartiger Behälter sowie auch der in Form eines Rückenträgers ausgebildete Behälter können zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
In Figur 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, bei dem der Gummiwischer 34 von einem Träger 35 gehalten ist, der lösbar an einer Muffe 36 sitzt, die mit dem Handgriff 37 vereinigt ist. In diesem Fall ist die Sprühdüse 38 abnehmbar, jedoch ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet. Das Ventil 39 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Ventil, das durch einen von einer Feder vorgespannten Druckknopf betätigt wird, wobei der Druckknopf 4o von der Oberseite des Handgriffes zugänglich ist. Das Ventil ist von einem einfachen Typ mit einem O-Ring, wobei die querverlaufende Axialbewegung des Ventilelementes, das den O-Ring oder die O-Ringe trägt, so-
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wohl den Einlaß 42 als auch den Auslaß 43 zur Düse mit einem ausgesparten Teil 41 zwischen den O-Ringen in einer Linie ausrichtet.
In Figur 7 ist derselbe Handgriff 42 dargestellt, wobei der Gummiwischerträger 35 abgenommen ist und an das passende Ende 43 eines auseinanderziehbaren Handgriffteils 44 angebracht ist.
Das gegenüberliegende Ende 45 des auseinanderziehbaren Handgriffteils ist an den Handgriff 42 angesetzt, der das darin aufgenommene,vom Druckknopf betätigte Ventil enthält.
Der auseinanderziehbare Handgriffteil 44 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus drei teleskopartig verstellbaren Teilen einer Rohrleitung mit geringem Gewicht aufgebaut,die mit Verbindungsstücken 46 bekannten Aufbaus versehen sind, die mit dem inneren Element jedes Rohrstückes über Öffnungen im äußeren. Element der dargestellten Weise in Reibineingriffnahme kommen können. Eine Sprühdüse 47 ist am Ende des auseinanderziehbaren Handgriffteils vorgesehen, der den Träger 35 für den Gummiwischer 3 4 hält. Die Sprühdüse 47 ist über ein inneres Rohr 48 angeschlossen, das sich im auseinanderziehbaren Handgriffteil befindet und dessen Ende 49 seitlich aus dem Handgriffteil an einer Stelle neben derjenigen Stelle herausläuft, an der es mit dem Handgriff 42 verbunden ist. Ein kurzes Rohrstück 5o kann dazu dienen, das seitlich aus dem Handgriff herauslaufende Ende 49 der Rohrleitung im auseinanderziehbaren Handgriffteil mit dem Auslaß zu verbinden, von dem die Düse 38 am Handgriff 42 abgenommen worden ist. Es versteht sich, daß in dieser Weise das durch den Druckknopf betätigte Ventil 39 das Aussprühen des Reinigungsfluids von der Düse 47 am auseinanderziehbaren Handgriffteil 44 steuert.
Der Rohrleitung 48, die sich im auseinanderziehbaren Handgriff teil befindet, ist vorzugsweise eine Schraubenform vor-
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gegeben, in die sie elastisch zurückkehrt, wenn der auseinanderziehbare Teil auf seine kleinste Länge gebracht wird. Diese Ausbildung macht es möglich, daß sich die Rohrleitung als Folge der Trennung der Wicklungen der Schraube auseinanderzieht, wenn der auseinanderziehbare Handgriffteil auseinandergezogen wird.
Figur 8 zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu verwandt werden kann, beispielsweise hohe Fenster zu reinigen. Wie es im linken Teil von Figur 8 dargestellt ist, kann eine Reinigungsperson die kurze Vorrichtung zum Reinigen des unteren Teils einer großen Fensterscheibe 51 verwenden, während der auseinanderziehbare Handgriffteil 44 dazu verwandt werden kann, die oberen Bereiche eines derart großen Fensters zu reinigen. Das ist auf der rechten Seite in Figur 8 dargestellt. Es versteht sich, daß zuerst der obere Teil eines Fensters und anschließend der untere Teil gereinigt werden. Die Sprühdüse kann auch betätigt werden, ohne daß der Gummiwischer benutzt wird oder gleichzeitig damit betätigt wird, je nachdem was erforderlich ist. Die Vorteile des oben beschriebenen Gummiwischers treten insbesondere dann deutlich hervor, wenn der auseinanderziehbare Handgriff verwandt wird, da es gewöhnlich notwendig ist, den Gummiwischer mit einem langen Handgriff vertikal zu bewegen.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Reinigungsperson, die diese einfache Vorrichtung verwendet, die es ihr ermöglicht, die Oberfläche einzusprühen und die Flüssigkeit von der Oberfläche zu entfernen, beim Reinigen beträchtliche Zeit spart. Das ist insbesondere dann außerordentlich bedeutend, wenn beispielsweise große Gebäude mit ausgedehnten Fensterflächen zu warten sind. Die Verwendung von hochwirksamen oberflächenaktiven Reinigungsmitteln erlaubt es, daß für große zu reinigende Flächenbereiche kleine Rückenträger verwandt werden können, da nur eine sehr kleine Reinigungsflüssigkeitsmenge erforderlich ist. Das führt dazu, daß als Folge der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung falls überhaupt nur
eine geringe Unordnung entsteht.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können noch weiter abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Vorratsbehälter so ausgebildet sein, daß in ihm ein über dem äußeren Luftdruck liegender Druck herrscht, der in anderer Weise als durch die Verwendung einer Pumpe erzeugt wird. Dasselbe kann durch die Verwendung von unter Druck stehendem Gas, zweckmäßigerweise Luftzylindern erreicht werden, die Vorratsbehälter können jedoch auch im Herstellerwerk mit einer Reinigungsflüssigkeit und einem Treibmittelgemisch beladen werden. Die Handgriffeinrichtung kann auch mit einem Haken oder einer öse versehen sein, so daß sie abnehmbar am Behälter angeordnet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch den Zusatz eines geeigneten Handgriffes mit einem Gummiwischer, einem Ventil und einer Spraydüse auch aus vielen herkömmlichen Gartenspritz- oder Sprüheinrichtungen gebildet werden. Weiterhin stellen die auseinanderziehbaren Handgriffteile Zubehörteile dar, die wahlweise vorgesehen werden können.
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Claims (17)

  1. RIGGERS STEEPLEJACKS (PROPRIETARY) LIMITED
    32 Plantation Road, Eastleigh, Edenvale, Transvaal Province, Süd-Afrika
    Reinigungsvorrichtung
    PATENTA]SfSPRUCH E
    Iy Reinigungsvorrichtung gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (26,31) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, der so ausgebildet ist, daß in seinem Inneren ein Druck herrscht, der größer als der äußere Luftdruck ist, durch eine Einrichtung (27,32),um gegebenenfalls den Gasdruck im Behälter (26,31) zu erhöhen, durch eine flexible Leitung (4), die vom Vorratsbehälter (26,31) zu einer getrennten Sprühdüse (5,47) führt, die mit einem Handgriff (3,37) vereinigt ist, und mit dem unteren Teil des Innenraums des Vorratsbehälters (26,31) in Verbindung steht, durch ein Ventil, das den Durchfluß der Flüssigkeit zur Düse (5,47) steuert und mit dem Handgriff (3,37) vereinigt ist, so daß es von Hand aus betätigbar ist/und durch einen Gummiwischer (2*34)5 der einsatzbereit durch den Handgriff 13,37} gehalten ist ο
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (26) in Form eines Rückenträgers ausgebildet ist.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27,32) zum Erhöhen des Gasdrucks im Vorratsbehälter (26,31) eine von Hand bedienbare Pumpe aufweist.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27,32) zum Erhöhen des Gasdrucks im Vorratsbehälter (26,31) ein Einlaßventil (28,33) für unter Druck stehendes Gas aufweist.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (28,33) so ausgebildet ist, daß es mit kleinen Flaschen eines komprimierten oder verflüssigten Gases zusammenarbeiten kann, um unter Druck stehendes Gas von den Flaschen freizusetzen.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (26,31) ein Druckentlastungsventil (29,33) aufweist, das den maximalen Innendruck im Vorratsbehälter (26,31) begrenzen kann.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Du^ se (5,47) so ausgerichtet ist, daß sie die Reinigungsflüssigkeit in den Weg des Gummiwischers (2,34) bei der Benutzung sprüht,
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil automatisch geöffnet werden kann, wenn ein vorbestimmter Druck am Gummiwischer (2,34) beim Einsatz liegt.
    Riftftiii. »8 P Ω Ö Λ Q\ " 3 -
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein von einem Druckknopf (4o) betätigtes Ventil ist, der sich am Handgriff (37) befindet.
  10. To. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß der Gummiwischer (34) in einem Träger (35) angeordnet ist, der vom Handgriff (37) und dem zugehörigen Ventil (39) und der Düse (38) abnehmbar ist.
  11. 11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auseinanderziehbar ist oder einen auseinanderziehbaren Teil (44) aufweist,
  12. 12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch TT, dadurch gekennzeichnet, daß der auseinanderziehbare Handgriff oder der auseinanderziehbare Teil (44) des Handgriffs teleskopartig auseinanderziehbar ist,
  13. T3, Reinigungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auseinanderziehbare Handgriff einen Durchlaß für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, der in Längsrichtung des Handgriffes verläuft.
  14. T4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze ichnet, daß sich eine flexible RohrIeI^ tung (48J schraubenförmig im teleskopartig auseinanderziehrbaren Handgriff oder Handgriffteil (44) befindet, die den Durchlaß für die Reinigungsflüssigkeit bildet.
  15. 15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder T4, dadurch gekennze ichnet, daß der Durchlaß in einer Düse (47) am dem Gummiwischer (34) näher liegenden Ende und am anderen Ende in einer lösbaren Kupplung endet,
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    die mit dem Ventil verbunden ist.
  16. 16. Auseinanderziehbarer Handgriffteil, der so ausgebildet ist, daß er einen Teil der Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14 bildet.
  17. 17. Handgriffeinrichtung mit einem Handgriff, einem Einlaß für eine Reinigungsflüssigkeit, einem Auslaß für die Reinigungsflüssigkeit, einem von Hand bedienbaren Ventil zwischen dem Einlaß und dem Auslaß und mit einem Gummiwischer, der vom Handgriff gehalten wird und erforderlichenfalls davon abgenommen werden kann, wobei die Handgriffeinrichtung bei der Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 verwandt werden kann.
    80§S4f/0849
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