CH440102A - Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter

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Publication number
CH440102A
CH440102A CH1552166A CH1552166A CH440102A CH 440102 A CH440102 A CH 440102A CH 1552166 A CH1552166 A CH 1552166A CH 1552166 A CH1552166 A CH 1552166A CH 440102 A CH440102 A CH 440102A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drawing press
packaging
film strip
packaging containers
containers
Prior art date
Application number
CH1552166A
Other languages
English (en)
Inventor
Beckers Hans
Original Assignee
Hamac Hansella Aktiengesellsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hamac Hansella Aktiengesellsch filed Critical Hamac Hansella Aktiengesellsch
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Publication of CH440102A publication Critical patent/CH440102A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/027Making containers from separate body and end-parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description


  
 



  Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpackungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie.



   Für moderne Verpackungsanlagen zum Füllen, Dek  keln    und Verschliessen benötigt man grosse Mengen von Verpackungsbehältern, die mit Hilfe eines Drehtisches oder einer Transportmuldenkette nacheinander den einzelnen Stationen zugeführt werden. Bei der Verwendung von Verpackungsbehältern aus Aluminiumfolie bediente man sich bisher meist anderweitig vorgefertigter Behälter, die in einem an der Verpackungsanlage vorgesehenen Magazin gespeichert und beim Betrieb der Anlage aus diesem entstapelt wurden.

   Bisherige Versuche, die mit dem Vorfertigen von Verpackungsbehältern aus Aluminiumfolie verbundenen Nachteile (zusätzliches Bedienungspersonal, Transport der Behälter, Nachfüllen der Magazine usw.) dadurch zu vermeiden, dass man die zur Herstellung von Behältern aus Aluminiumfolie benutzten Ziehpressen als eine Arbeitsstation in oder unmittelbar an der Verpackungsanlage ausgestaltet, hatten keinen Erfolg, unter anderem deswegen, weil die geordnete Entnahme der Behälter aus der Ziehpresse und ihre geordnete Zufuhr in die Anlage auf Schwierigkeiten stösst, insbesondere dann, wenn es sich um eine Anlage mit Mehrfach Stationen handelt, auf welcher bei jedem Arbeitstakt mehrere Behälter gleichzeitig verarbeitet werden.



   Zur Lösung der Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäss eine Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpakkungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie vorgeschlagen, deren Besonderheiten darin bestehen, dass mit der an sich bekannten Ziehpresse aus einem von einer Rolle durch Walzen schrittweise angeförderten Folienband bei jedem Arbeitstakt gleichzeitig mehrere in Bandlängsrichtung aufeinanderfolgende Ronden ausgestanzt und diese zu den Verpackungsbehältern verformt werden, dass der Vorschub des Folienbandes für den nachfolgenden Arbeitstakt der Ziehpresse beendet ist, bevor die fertig verformten Verpackungsbehälter aus den über dem Folienband befindlichen Ziehwerkzeugen der Ziehpresse ausgestossen werden,

   und dass die somit nach dem Ausstossen auf ein glattes Stück des Folienbandes treffenden Verpackungsbehälter unbehindert von den Stanzrändern der Rondenausschnitte gezielt und geordnet einer am Drehtisch der Verpackungsanlage endenden   Übergabeeimichtung    zugeführt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine   tJber-    gabeeinrichtung für den Fall vorgeschlagen, dass die Verpackungsbehälter mit ihrer Öffnung nach unten ausgestossen werden, wobei die Besonderheit darin liegt, dass die Übergabeeinrichtung aus so vielen Führungskanälen besteht wie Verpackungsbehälter gleichzeitig angefertigt werden, und dass die Führungskanäle, die mit ihrem einen Ende in Nähe der Werkzeuge der Ziehpresse und mit ihrem anderen Ende über dem Drehtisch angeordnet sind, im Bereich ihres anderen Endes um etwa 1800 nach unten gekrümmt sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drehtisch-Verpakkungsanlage mit Ziehpresse;
Fig. 2 schematisch die Führung des Folienbandes in der Ziehpresse, in Draufsicht;
Fig. 3 schematisch die Führung des Folienbandes in der Ziehpresse, im Schnitt.



   Am Umfang eines schrittweise betätigten Drehtisches 1 mit Ausnehmungen 2 für die Aufnahme von Verpackungsbehältern 3 sind feststehende Arbeitsstationen angeordnet, nämlich ausser einer Füllstation 10, einer Deckelstation 11, einer Verschliessstation 12 und einer Entnahmestation 13 eine Ziehpresse 14. Mit Hilfe der Ziehpresse 14 werden aus einem Aluminiumfolienband 16, das von einer nicht dargestellten Rolle ab  gezogen und mittels Förderwalzen 17 schrittweise durch die Ziehpresse 14 gefördert wird, Ronden 18 ausgestanzt und zu den Verpackungsbehältern 3 verformt.

   Die Ziehpresse 14 ist so ausgestaltet, dass bei jedem Arbeitstakt drei Ronden 18 gleichzeitig ausgestanzt und verformt werden, und zwar so, dass die verformten Behälter 3 einen gebördelten Rand 4 aufweisen und mit ihrer Öffnung nach unten aus demjenigen Teil der Ziehwerkzeuge 15 der Ziehpresse 14 ausgestossen   werden - vorzugsweise    mit einem durch Pfeil A in Figur 3 angedeuteten Druckluftstoss - der sich nach dem Verformungsvorgang über dem Folienband 16 befindet.

   Durch entsprechende Steuerung der Förderwalzen 17 ist dafür gesorgt, dass das Folienband 16 um eine Arbeitslänge weiterbefördert und schon wieder zum Stillstand gekommen ist, wenn die Behälter 3 aus dem Werkzeug 15 ausgestossen werden, so wie dies in Figur 2 dargestellt ist, in welcher der Rest des Folienbandes 16 mit den nach Ausstanzen der Ronden 18 hinterlassenen Ausschnitten 19 erkennbar ist.



  Infolgedessen kommen die aus dem Werkzeug 15 ausgestossenen Behälter 3 auf ein völlig glattes Stück des Folienbandes 16 zu liegen, von dem sie ohne Behinderung durch die Ränder der Ausschnitte 19 gezielt und geordnet wegbefördert werden können. In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel werden die auf dem glatten Folienband 16 abgelegten Behälter 3 unmittelbar auf den Drehtisch 1 befördert, zu welchem Zweck eine Übergabeeinrichtung 20 vorgesehen ist.

   Diese   Über-      gabeeinrichtung    20 besteht aus drei Führungskanälen 21, welche mit ihrem einen Ende 22 so in Nähe der Ziehpresse 14 angeordnet sind, dass die Behälter 3 in sie eingeschoben werden können, z.   B. mit Hilfe    eines Druckluftstosses aus Düsen 23, die in der Ziehpresse 14 angeordnet sind, wobei der Druckluftstoss übrigens schon ausgelöst werden kann, bevor noch die Behälter 3 auf dem Folienband 16 zur Ruhe gekommen sind.

   Die Führungskanäle 21 sind in ihrem weiteren Verlauf bei 24 um etwa 1800 nach unten gekrümmt und münden mit ihrem anderen Ende 25 so über den Drehtisch 1, dass bei jedem Arbeitstakt aus jedem Führungskanal 21 ein Behälter 3 mit seinem Boden nach unten auf den Drehtisch 1 gegeben wird; dort werden die Behälter 3 entweder unmittelbar in die Ausnehmungen 2 befördert oder sie gleiten während des zugehörigen Schaltschrittes in diese hinein. In jedem Führungskanal 21 ist eine Druckluftdüse 26 angeordnet, welche der Weiterbeförderung des in den Kanal eingestossenen Behälters 3 dient.



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen hauptsächlich darin, dass auch für äusserst leistungsfähige Verpackungsanlagen mit Mehrfach-Stationen die Herstellung der Verpackungsbehälter und deren automatische Zufuhr auf befriedigende Weise gelöst ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpackungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Ziehpresse (14) aus einem von einer Rolle durch Walzen (17) schrittweise angeförderten Folienband (16) bei jedem Arbeitstakt gleichzeitig mehrere in Bandlängsrichtung aufeinanderfolgende Ronden (18) ausgestanzt und diese zu den Verpackungsbehältern (3) verformt werden, dass der Vorschub des Folienbandes (16) für den nachfolgenden Arbeitstakt der Ziehpresse (14) beendet ist, bevor die fertig verformten Verpackungsbehälter (3) aus den über dem Folienband (16) befindlichen Ziehwerkzeugen (15) der Ziehpresse (14) ausgestossen werden, und dass die somit nach dem Ausstossen auf ein glattes Stück des Folienbandes (16) treffenden Verpackungsbehälter (3)
    unbehindert von den Stanzrändern der Rondenausschnitte (19) gezielt und geordnet einer am Drehtisch (1) der Verpackungsanlage endenden Übergabeeinrichtung (20) zugeführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ziehpresse (14) mindestens eine Düse (23) zum Erzeugen eines Druckluftstosses für die gleichzeitige, geordnete und gezielte Beförderung der Verpackungsbehälter (3) von dem glatten Stück des Folienbandes (16) in die Übergabeeinrichtung (20) hinein vorgesehen ist.
    2. Anlage nach Patentanspruch oder nach Unteranspruch 1, mit einer Ziehpresse, aus der die Verpackungsbehälter mit ihrer Öffnung nach unten ausgestossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die tÇbergabeein- richtung (20) aus so vielen Führungskanälen (21) besteht wie Verpackungsbehälter (3) gleichzeitig angefertigt werden, und dass die Führungskanäle (21), die mit ihrem einen Ende (22) in Nähe der Werkzeuge (15) der Ziehpresse (14) und mit ihrem anderen Ende (25) über dem Drehtisch (1) angeordnet sind, im Bereich ihres anderen Endes (25) um etwa 1800 nach unten gekrümmt (24) sind.
    3. Anlage nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine Druckluftdüse (26) in jedem Führungskanal (21).
CH1552166A 1966-10-26 1966-10-26 Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter CH440102A (de)

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CH440102A true CH440102A (de) 1967-07-15

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ID=4409765

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CH (1) CH440102A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747154A1 (de) * 1976-10-20 1978-04-27 Ima Spa Zufuhrvorrichtung zum einfuellen von pastillen in wabenartige kerben eines kontinuierlich laufenden bandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747154A1 (de) * 1976-10-20 1978-04-27 Ima Spa Zufuhrvorrichtung zum einfuellen von pastillen in wabenartige kerben eines kontinuierlich laufenden bandes

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