CH459046A - Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter und einer Übergabeeinrichtung - Google Patents

Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter und einer Übergabeeinrichtung

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Publication number
CH459046A
CH459046A CH1552266A CH1552266A CH459046A CH 459046 A CH459046 A CH 459046A CH 1552266 A CH1552266 A CH 1552266A CH 1552266 A CH1552266 A CH 1552266A CH 459046 A CH459046 A CH 459046A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
guide channels
drawing press
transfer device
containers
Prior art date
Application number
CH1552266A
Other languages
English (en)
Inventor
Beckers Hans
Original Assignee
Hamac Hansella Ag
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Publication date
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Publication of CH459046A publication Critical patent/CH459046A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/08Forming three-dimensional containers from sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description


  
 



  Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter und einer Übergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpackungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie, mit einer Deckelstation zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln aus insbesondere Aluminiumfolie, und mit einer Übergabeeinrichtung zwischen der Ziehpresse und dem Drehtisch der Verpackungsanlage.



   Für moderne Verpackungsanlagen zum Füllen, Dek  keln    und Verschliessen benötigt man grosse Mengen von Verpackungsbehältern, die mit Hilfe eines Drehtisches oder einer Transportmuldenkette nacheinander den einzelnen Stationen zugeführt werden. Bei der Verwendung von Verpackungsbehältern aus Aluminiumfolie bediente man sich bisher meist anderweitig vorgefertigter Behälter, die in einem an der Verpackungsanlage vorgesehenen Magazin gespeichert und beim Betrieb der Anlage aus diesem entstapelt wurden.

   Der Vorschlag, die mit dem Vorfertigen von Verpackungsbehältern aus Aluminiumfolie verbundenen Nachteile (zusätzliches Bedienungspersonal, Transport der Behälter, Nachfüllen der Magazine usw.) dadurch zu vermeiden, dass man die zur Herstellung von Behältern aus Aluminiumfolie benutzten Ziehpressen als eine Arbeitsstation in oder unmittelbar an der Verpackungsanlage ausgestaltet, löst das Problem noch nicht befriedigend, unter anderem deswegen, weil die geordnete Entnahme der Behälter aus der Ziehpresse und ihre geordnete Zufuhr in die Anlage auf Schwierigkeiten stösst, insbesondere dann, wenn es sich um eine Anlage mit Mehrfach-Stationen handelt, auf welcher bei jedem Arbeitstakt mehrere Behälter gleichzeitig verarbeitet werden.



   Zur Lösung der Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäss eine Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpakkungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie, mit einer Deckelstation zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln aus insbesondere Aluminiumfolie, und mit einer Übergabeeinrichtung zwischen der Ziehpresse und dem Drehtisch der Verpackungsanlage vorgeschlagen, deren Besonderheiten darin bestehen, dass die Übergabeeinrichtung aus einer der Anzahl der von der Ziehpresse gleichzeitig und mit dem Boden nach oben hergestellten Verpackungsbehälter entsprechenden Anzahl von Führungskanälen besteht, die jeweils mit ihrem einen Ende zur Aufnahme der Verpackungsbehälter an der Ziehpresse und mit ihrem anderen Ende zur Abgabe der Verpackungsbehälter über dem Drehtisch angeordnet sind,

   dass die Führungskanäle sich von einem dem Mittelabstand benachbarter Rondenausschnitte entsprechenden Mittenabstand an ihrem einen Ende bis auf einen Mittenabstand an ihrem anderen Ende verjüngen und/oder verengen, der wenig grösser ist als der Mittenabstand unmittelbar nebeneinanderliegender Verpakkungsbehälter, und dass die Führungskanäle im Bereich ihrer anderen Enden zum Wenden der Verpackungsbehälter um etwa 1800 nach unten gekrümmt sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drehtisch-Verpakkungsanlage mit angebauter Ziehpresse und einer Übergabeeinrichtung;
Fig. 2 die zwischen Ziehpresse und dem Transportelement der Anlage angeordnete Übergabeeinrichtung, in Draufsicht;
Fig. 3 die Übergabeeinrichtung im Schnitt.



   Am Umfang eines schrittweise betätigten Drehtisches 1 mit Ausnehmungen 2 für die Aufnahme von Verpakkungsbehältern 3 sind feststehende Arbeitsstationen angeordnet, nämlich ausser einer Füllstation 10, einer   Deckelstation 11, einer Verschliessstation 12 und einer Entnahmestation 13 eine Ziehpresse 14. Mit Hilfe der Ziehpresse 14 werden aus einem Aluminiumfolienband 16, das von einer nicht dargestellten Rolle abgezogen und mittels Förderwalzen 17 schrittweise durch die Ziehpresse 14 gefördert wird, Ronden 18 ausgestanzt und zu den Verpackungsbehältern 3 verformt.

   Die Ziehpresse 14 ist so ausgestaltet, dass bei jedem Arbeitstakt drei Ronden 18 gleichzeitig ausgestanzt und verformt werden, und zwar so, dass die verformten Behälter 3 einen gebördelten Rand 4 aufweisen und mit ihrer Öffnung nach unten aus demjenigen Teil der Ziehwerkzeuge 15 der Ziehpresse 14 ausgestossen   werden - vorzugsweise    mit einem durch den Pfeil A in Fig. 3 angedeuteten Druckluftstoss - der sich nach dem Verformungsvorgang über dem Folienband 16 befindet.



   Zwischen der Ziehpresse 14 und dem Drehtisch 1 der Verpackungsanlage ist eine Übergabeeinrichtung 20 angeordnet, welche aus drei Führungskanälen 21 besteht, die mit ihrem einen Ende 22 so in Nähe der Ziehpresse 14 angeordnet sind, dass die Behälter 3 in sie eingeschoben werden können, beispielsweise mit Hilfe eines Druckluftstosses aus einer oder mehreren Düsen 23 in der Ziehpresse 24. Die Führungskanäle 21 sind in ihrem weiteren Verlauf bei 24 um etwa 1800 nach unten gekrümmt. An ihrem anderen Ende 25 weisen die Führungskanäle 21 eine gemeinsame Gabel 30 auf, die parallel zum Drehtisch 1 verläuft und deren Zinken 31 sich in Drehrichtung des Drehtisches 1 öffnen.

   Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, sind die Führungskanäle an ihrem Ende 22 so weit und haben einen solchen Mittelpunktabstand (a) voneinander, dass die Behälter 3, deren Durchmesser wegen des Verformungsprozesses kleiner ist als der Durchmesser der Rondenausschnitte 19, mühelos in die Kanäle eingeführt werden können. In ihrem weiteren Verlauf verjüngen bzw. verengen sich jedoch die Führungskanäle 21 in der Weise auf einen Mittelpunktabstand   (b),dass    die an ihrem Ende 25 in die Gabel 30 eingeschobenen Behälter 3 unmittelbar nebeneinander liegen.



   Bei einer bevorzugten   Ausfühmngsform    besteht die Gesamtheit der Führungskanäle 21 aus einer Bodenplatte 35 und einer Deckelplatte 36, zwischen die   Trennstege    37 eingesetzt sind, wobei alle diese Teile aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. Druckluftdüsen 26 in den Führungskanälen 21 besorgen die Weiterbeförderung der Verpakkungsbehälter 3.



   Ein besonderer Vorteil der beschriebenen   ubergabe-    einrichtung ergibt sich an der Deckelstation 11, in der in bekannter Weise die Behälterdeckel aus einer von der Rolle kommenden Aluminiumfolie ausgestanzt und auf die vorher an der Station 10 gefüllten Behälter 3 aufgelegt werden; dadurch nämlich, dass wegen der besonderen Ausgestaltung der Führungskanäle 21 die Behälter 3 nicht im Mittelpunktabstand (a) der Ronden, sondern unmittelbar nebeneinander liegen - wozu im übrigen die Ausnehmungen 2 für die Behälter 3 im Drehtisch 1 entsprechend dimensioniert und angeordnet sind - wird der in der Folienbahn für die Deckel an der Station 11 zurückbleibende Verschnitt auf ein Minimum reduziert.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der auf der Anlage zu füllenden und zu verschliessenden Verpackungsbehälter aus insbesondere Aluminiumfolie, mit einer Deckelstation zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln aus insbesondere Aluminiumfolie, und mit einer Übergabeeinrichtung zwischen der Ziehpresse und dem Drehtisch der Verpackungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (20) aus einer der Anzahl der von der Ziehpresse (14) gleichzeitig und mit dem Boden nach oben hergestellten Verpackungsbehälter (3) entsprechenden Anzahl von Führungskanälen (21) besteht, die jeweils mit ihrem einen Ende (22) zur Aufnahme der Verpackungsbehälter (3) an der Ziehpresse (14) und mit ihrem anderen Ende (25) zur Abgabe der Verpackungsbehälter (3) über dem Drehtisch (1) angeordnet sind, dass die Führungskanäle (21)
    sich von einem dem Mittelabstand benachbarter Rondenausschnitte entsprechenden Mittenabstand (a) an ihrem einen Ende (22) bis auf einen Mittenabstand (b) an ihrem anderen Ende (25) verjüngen und/oder verengen, der wenig grösser ist als der Mittenabstand unmittelbar nebeneinanderliegender Verpackungsbehälter (3), und dass die Führungskanäle (21) im Bereich ihrer anderen Enden (25) zum Wenden der Verpackungsbehälter (3) um etwa 1800 nach unten gekrümmt (24) sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine mit ihrem Zinken (31) in Drehrichtung des Drehtisches (1) weisende Gabel (30) am Ende (25) der Führungskanäle (21) der Übergabeeinrichtung.
    2. Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Druckluftdüse (26) in den Führungskanälen (21).
    3. Anlage nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Führungskanäle (21) aus einer gemeinsamen Bodenplatte (35) und einer gemeinsamen Deckelplatte (36) besteht, zwischen die Trennstege (37) eingesetzt sind.
    4. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenplatte (35), Deckelplatte (36) und gegebenenfalls auch die Trennstege (37) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
    5. Anlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens eine Druckluftdüse (23) in der Ziehpresse (14) zum Einblasen der Verpackungsbehälter (3) in die Führungskanäle.
CH1552266A 1966-10-26 1966-10-26 Verpackungsanlage mit einer Ziehpresse zum Herstellen der Verpackungsbehälter und einer Übergabeeinrichtung CH459046A (de)

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